Herzlich Willkommen auf Weltverschwoerung.de

Angemeldete User sehen übrigens keine Werbung. Wir freuen uns wenn Du bei uns mitdiskutierst:

Gibt es Atheisten bis zum Tod ?

McWite

Lehrling
28. Februar 2004
2
Ers mal Servus an alle.

Ich selbst bin überzeugter Atheist, und an meine Prinzipien (Wahrheit, Gerechtigkeit und Tolernaz) halte ich mich sehr streng.
Ich kann mir nicht vorstellen, dass ich im Angesicht des Todes an Gott glauben werde, denn dann müsste ich bereit sein meinen ganzen Lebensstil zu verraten.

Bestimmt gibt es Menschen die in solchen Situationen dann "zu Gott finden", aber das sind dann nicht Atheisten sondern Agnostiker.
Halt solche, die zwar nicht glauben, aber die Möglichkeit einräumen haben, dass etwas existiert.

Wenn ich sterbe wird mein Körper wieder zu einem Teil der Natur, quasi als Dünger für neues Leben, und dieser Gedanke alleine beruhigt mich.
 

Hilda

Vollkommener Meister
21. November 2003
506
Ich denke, dass man nicht einfach so , mir nix dir nix an Gott glauben kann, nur weil man im sterben liegt , der Glaube an Gott ist nicht gleichzusetzen mit dem glauben 'etwas existiere'!,so wie Ufos z.B.!
Glaube heisst also nicht 'ich glaube schon das Gott existiert ' sondern 'ich glaube an Gottes liebe und dass ich ein teil von ihm bin , dass zu ihm will'!
Für Gott brauche ich keine beweise !
Wenn ich hungrig bin und esse , brauche ich einen beweis dafür , dass ich satt bin ? nein! ich spüre es, genauso ist es mit dem glauben, er ist in mir , ich brauche Gott nicht zu sehen , wie ich auch meine sattheit nicht sehen brauche!
Es ist bei den sterbenden sicherlich die furcht selber nichtmehr existieren zu dürfen!

Glauben tut man vom herzen, aus liebe, nicht einfach so weil man gleich das zeitliche segnet!
Die sterbenden verspüren sicherlich eine angst vor dem tod weil sie nicht wissen was kommt, ein gläubiger hat diese angst nicht , und ein sufi freut sich schon! :D
 

SentByGod

Großer Auserwählter
10. April 2002
1.675
psst schrieb:
Diese Frage ist mir gekommen als ich von einer Freundin die in einer Sterbestation im Krankenaus arbeitet erzählte das alle später vor ihrem Tod an Gott glauben.

Das hat jetzt nichs mit Christen zu tun.

Es ist doch so, das Atheisten Ihre Meinung wenn sich in einer bestimmten Situation (im Sterben liegen) kommen wieder ändern können.
Ein Christ, Moslem usw hat seinen Glauben bis zum Tod.

Glaubt Ihr das Atheisten wenn Sie im sterben liegen aus Angst vor dem od doch auf einmal an eien Gott glauben wollen ?

Sie werden es nicht Gott nennen. :roll:
 

Hilda

Vollkommener Meister
21. November 2003
506
@ SentbyGod , das glaube ich auch!
Die meisten werden nicht Gott dazu sagen !

Sie verspüren ihre vergänglichkeit auf einem male und haben angst,
unsere seele schützt uns manchmal und da sie sich bald vom körper trennen wird , spürt der mensch die stärke seiner seele und dass er doch
etwas in sich hat was nicht vergänglich ist!
 

Lenin

Großmeister
13. Juli 2003
56
ich denke das wirkliche atheisten/christen/moslems/wasauchimmer nicht plötzlich vor ihren tod ihre überzeugung wechseln

das wäre ja 8O
 

schnarche

Geselle
13. Dezember 2003
37
adsurb schrieb:
Außerdem kann ich mir nicht vorstellen, dass Gott so viel Toleranz aufbringen kann, diese Menschen dann doch noch aufzunehmen... .


Wenn Gott, ein Gott der Gnade ist, wie im Neuen Testament beschrieben, wird er auch die Atheisten aufnehmen.
 

Hilda

Vollkommener Meister
21. November 2003
506
schnarche schrieb:
adsurb schrieb:
Außerdem kann ich mir nicht vorstellen, dass Gott so viel Toleranz aufbringen kann, diese Menschen dann doch noch aufzunehmen... .


Wenn Gott, ein Gott der Gnade ist, wie im Neuen Testament beschrieben, wird er auch die Atheisten aufnehmen.

es kommt sicherlich drauf an was für ein leben man vorher geführt hat!
Die Gnade gilt eher den gläubigen die sünden begehen und nicht denen die nie an ihn geglaubt haben!

Gott fordert an ihn zu GLAUBEN während man lebt!
Beweise für seine existenz gibt es doch auch während man lebt, warum
muss man bis zum tod warten?
Gott ist zwar gnädig aber er ist auch gerecht !
Er ist allwissend und weiss warum jemand plötzlich an ihn glauben will!
 

Heuli

Geheimer Meister
26. Juli 2002
318
@Hilda

Mit dieser Forderung macht er sich aber selbst paradox. *g*

Wenn er allwissend ist, weiß er genau, ob ein Mensch anhand der ihm gegebenen Umwelt an Gott glauben wird oder nicht - der Wille ist ausgeschaltet. Aber von einem willenlosen Wesen etwas zu _fordern_, es vor eine Entscheidung zu stellen, ist, pardon, Unfug.
 

Hilda

Vollkommener Meister
21. November 2003
506
das stimmt so nicht Heuli,

wir haben einen freien willen !

Gott kennt keine zeit so wie wir sie kennen ,
deshalb ist er allwissend !
Wir würden dazu sagen : Gott kann in die zukunft schauen,
da es für Gott keine Zukunft/Zeit gibt !
Für ihn ist das jetzt wie das morgen und das gestern!
 

Franziskaner

Ritter vom Schwert
4. Januar 2003
2.061
Hilda schrieb:
es kommt sicherlich drauf an was für ein leben man vorher geführt hat!
Die Gnade gilt eher den gläubigen die sünden begehen und nicht denen die nie an ihn geglaubt haben!

Also kann ich die grösste - verzeihung - Drecksau im Leben sein, so lange ich meinen Rücken dreimal am Tag für Gott krumm mache sind meine Aussichten in einem eventuellen Leben nach dem Tode auf jeden Fall besser als bei jemand, der sein Leben lang zwar nicht an einen Gott geglaubt hat (oder, je nach Gusto an den falschen) jedoch zu seinen Mitmenschen besser war?

Prima, genau diese Einstellung machte die Inquisitoren auch sicher, trotz massenhafter Folterung und Ermordung gleich nach dem Ableben in den Himmel zu hüpfen. Gehen Sie zur Erlösung, gehen Sie direkt dort hin, gehen Sie nicht über Hölle, ziehen Sie ewige Glückseligkeit ein...

So soll ein allmächtiges, allwissendes Wesen handeln, das imstande ist per Fingerschnipp ein derartig riesiges Universum zu schaffen (mir geht schon spätestens bei der Virgogruppe der Überblick flöten)?

Ausserdem, wer weiss, ob die ewige Verdammnis nicht besser ist, als in Ewigkeit neben Leuten wie Ximénez, Torquemada oder Khomeini existieren zu müssen.

Gott fordert an ihn zu GLAUBEN während man lebt!

Warum?

Beweise für seine existenz gibt es doch auch während man lebt, warum
muss man bis zum tod warten?

Bitte Hilda, deine Überzeugungen in Ehren. Aber "Beweise" sind etwas anderes. Wenn die nächste Mondexpedition eine Nahtstelle quer über den Mond entdeckt, das wäre etwas mit Beweiskraft.

Bis dahin ist Glaube genau so eine Vermutung wie alle anderen Theorien...

Gott ist zwar gnädig aber er ist auch gerecht !

Das sehen wir, jeden Tag...
 

Hilda

Vollkommener Meister
21. November 2003
506
Hallo Franziskaner ,

du hast mich absolut missverstanden , das was du schreibst habe ich nie und nimmer so gemeint!

Also kann ich die grösste - verzeihung - Drecksau im Leben sein, so lange ich meinen Rücken dreimal am Tag für Gott krumm mache sind meine Aussichten in einem eventuellen Leben nach dem Tode auf jeden Fall besser als bei jemand, der sein Leben lang zwar nicht an einen Gott geglaubt hat

Ein Gläubiger ist nicht jemand , der 'seinen rücken 3x am tag krumm macht' , ein gläubiger ist ertsmal jemand der Gott NICHT verleugnet ,
du beschreibst extremfälle , eine gläubige betende dreckssau und ein 'jesus-gleicher ' atheist der nur für seine mitmenschen da ist :roll: !
Der satz den ich geschrieben habe , bezog sich nur auf Gläubige und Atheisten , ohne sie zu charakterisieren!


So soll ein allmächtiges, allwissendes Wesen handeln, das imstande ist per Fingerschnipp ein derartig riesiges Universum zu schaffen (mir geht schon spätestens bei der Virgogruppe der Überblick flöten)?

Gott hört nur denjenigen der ihn ruft !
Auch Gott hat Gesetze oder Regeln an die er sich hält !
Er handelt nicht willkürlich!

A
usserdem, wer weiss, ob die ewige Verdammnis nicht besser ist, als in Ewigkeit neben Leuten wie Ximénez, Torquemada oder Khomeini existieren zu müssen.


meiner meinung nach ist das jenseits , also himmel und hölle nicht ein ort , sondern ein zustand, den jeder für sich selber erlebt , es gibt
meiner meinung nach keine ewige verdamnis , denn das würde ausschließen , dass gott gnädig ist , die hölle könnte also ein zustand sein, in dem wir uns regenerieren!
Keiner weiss in welchem zustand sich ximenez,torquemada oder khomeini sind !
Jeder unruhestifter wird sich einem reinigungsprozess unterziehen müssen!

Quote:

Gott fordert an ihn zu GLAUBEN während man lebt!


Warum?

weil er es so will, er ist der schöpfer und wir sind teile von gott , wir können nur zu ihm zurückfinden wenn wir seine existenz annehmen!


Bitte Hilda, deine Überzeugungen in Ehren. Aber "Beweise" sind etwas anderes. Wenn die nächste Mondexpedition eine Nahtstelle quer über den Mond entdeckt, das wäre etwas mit Beweiskraft.

Bis dahin ist Glaube genau so eine Vermutung wie alle anderen Theorien...

wer hat den mond erschaffen ?



Wir haben einen freien Willen , Gott ist gerecht , deshalb greift er nicht ein!
 

Franziskaner

Ritter vom Schwert
4. Januar 2003
2.061
Hilda schrieb:
Hallo Franziskaner ,

du hast mich absolut missverstanden , das was du schreibst habe ich nie und nimmer so gemeint!

Ich wollte dich sicher nicht absichtlich mißverstehen, aber du schreibst:

Die Gnade gilt eher den gläubigen die sünden begehen und nicht denen die nie an ihn geglaubt haben!

Da lag für mich nicht sehr viel Spielraum für Interpretationen drin. So wie es dasteht, bedeutet es, dass dein Gott den Glauben an ihn selbst als wichtiger erachtet, als den Umgang mit anderen Menschen / Tieren / der Natur.

Das du es in dieser Konsequenz wohl so nicht meintest, habe ich verstanden.

Ein Gläubiger ist nicht jemand , der 'seinen rücken 3x am tag krumm macht' , ein gläubiger ist ertsmal jemand der Gott NICHT verleugnet

Also bin ich als Agnostiker ein Gläubiger? Das kann ich jetzt kaum "glauben"...

du beschreibst extremfälle , eine gläubige betende dreckssau und ein 'jesus-gleicher ' atheist der nur für seine mitmenschen da ist :roll: !
Der satz den ich geschrieben habe , bezog sich nur auf Gläubige und Atheisten , ohne sie zu charakterisieren!

Aber ist nicht der Charakter ebenso ein Teil jedes Menschen wie seine Gläubigkeit oder eben Nicht-Gläubigkeit?

Gott hört nur denjenigen der ihn ruft !
Auch Gott hat Gesetze oder Regeln an die er sich hält !
Er handelt nicht willkürlich!

Es ist nicht so sehr die Berechenbarkeit von Gott, die ich anzweifele. Eher die Interpretation seiner Regeln durch Menschen. Denn die halte ich - jahrelange Selbsterfahrung zu Grunde gelegt - für das willkürlichste und fehlerhafteste überhaupt...

Keiner weiss in welchem zustand sich ximenez,torquemada oder khomeini sind !

Hmm, ich dachte, die Religion wäre gerade auf solche Fragen die Antwort...

Jeder unruhestifter wird sich einem reinigungsprozess unterziehen müssen!

wer hat den mond erschaffen ?

Der Mond entstand durch eine Kollision zwischen der Erde und Theia vor ca. 4,53 Mrd. Jahren.

Diese Erklärung ist für mich genau so viel oder wenig glaubwürdig, wie jede andere auch. Wäre das etwas, dass du als Beweis wie weiter oben aufgeführt ansiehst?
 

Hilda

Vollkommener Meister
21. November 2003
506
hallo franziskaner ,

Da lag für mich nicht sehr viel Spielraum für Interpretationen drin. So wie es dasteht, bedeutet es, dass dein Gott den Glauben an ihn selbst als wichtiger erachtet, als den Umgang mit anderen Menschen / Tieren / der Natur.

Darum geht es garnicht , es geht um die unterscheidung zwischen gläubig und nichtgläubig!
Wenn ein gläubiger eine sünde begeht ist es eine sünde die im zusammenhang mit der schöpfung steht , also mensch, tier und natur!
Das sind alle teile Gottes !
sünde bedeutet schlecht zur schöpfung zu sein,!

Also bin ich als Agnostiker ein Gläubiger? Das kann ich jetzt kaum "glauben"...

als agnostiker glaubst du an eine ursprungskraft eine energie, das ist Gott , du verleugnest diese kraft nicht , aber glaubst du auch an die schöpferische kraft dieser energie?

Aber ist nicht der Charakter ebenso ein Teil jedes Menschen wie seine Gläubigkeit oder eben Nicht-Gläubigkeit?

ja , aber mir ging es nur um die unterscheidung zwischen gläubig und ungläubig!


glaubst du auch daran , dass die schöpfung ein zufall ist, so wie du denkst , dass der mond einer ist?
 

Franziskaner

Ritter vom Schwert
4. Januar 2003
2.061
Hallo Hilda,

Hilda schrieb:
Darum geht es garnicht , es geht um die unterscheidung zwischen gläubig und nichtgläubig!
Wenn ein gläubiger eine sünde begeht ist es eine sünde die im zusammenhang mit der schöpfung steht , also mensch, tier und natur!
Das sind alle teile Gottes !
sünde bedeutet schlecht zur schöpfung zu sein,!

Also ich finde die Frage, ob ein sündenfreies Leben ohne Glauben jetzt mehr oder weniger "wert" ist, als ein gläubiges aber sündhaftes Leben schon extrem wichtig.

Also bin ich als Agnostiker ein Gläubiger? Das kann ich jetzt kaum "glauben"...

als agnostiker glaubst du an eine ursprungskraft eine energie, das ist Gott , du verleugnest diese kraft nicht , aber glaubst du auch an die schöpferische kraft dieser energie?

Nein, ich persönlich glaube nicht an eine Ursprungskraft gleich welcher Art. Agnostiker bedeutet für mich lediglich, ich kann sie weder beweisen noch ihre Nichtexistenz.

Aber ist nicht der Charakter ebenso ein Teil jedes Menschen wie seine Gläubigkeit oder eben Nicht-Gläubigkeit?

ja , aber mir ging es nur um die unterscheidung zwischen gläubig und ungläubig!

Und mir geht es um die Frage, wie beurteilt dein Gott die Menschen - nur nach einem Teil ihrer Persönlichkeit oder in der Gänze?

glaubst du auch daran , dass die schöpfung ein zufall ist, so wie du denkst , dass der mond einer ist?

Ich sagte lediglich, dass für mich eine völlig konträre Theorie genau so glaubwürdig oder unglaubwürdig ist. Was die Schöpfung angeht, bin ich überzeugt, dass die Evolution von "niederen" zu "höheren", also angepassteren Lebewesen eine Tatsache ist. Wer oder was diesen Prozess in Gang gesetzt hat oder am Leben erhält - oder ob das alles reiner Zufall ist - weiss ich nicht. Also ist auch hier eine Theorie so unbewiesen wie die andere(n).
 

Hilda

Vollkommener Meister
21. November 2003
506
hallo franziskaner ,

ich denke wir weichen etwas vom thema ab , weil wir über Gottesbeweise diskutieren!
Vielleicht sollten wir wieder zum thema zurückkehren in dem wir uns fragen , an welchen Gott der Sterbende plötzlich glaubt ?
Wie stellt er sich diesen Gott den vor , von dem er all die jahre nix gehalten hat?
Wir sind alle teile Gottes, egal wie man Gott definiert, wir sind hier um zu Gott zurückzufinden, egal ob wir an ihn glauben oder nicht , Gott spricht durch verschiedene religionen zu uns um uns die rückkehr zu ihm zu erleichtern, um uns eine richtung zu zeigen!
Wenn man erst in letzter sekunde an ihn glaubt , könnte es vielleicht sein , dass man schwerer zu Gott findet als jemand der schon länger an Gott glaubt!
Warum sollte Gott ihn nicht annehmen, schließlich sind wir alle teile gottes!
 

Heuli

Geheimer Meister
26. Juli 2002
318
<senf reinwerf>
Hilda schrieb:
Auch Gott hat Gesetze oder Regeln an die er sich hält !
Er handelt nicht willkürlich!
Wozu? Ein allmächtiges Wesen, dass nicht allmächtig sein möchte?

Hilda schrieb:
glaubst du auch daran , dass die schöpfung ein zufall ist, so wie du denkst , dass der mond einer ist?

Ist zwar an den Franziskaner gerichtet, aber ich antworte trotzdem mal kurz. "so wie du denkst.." Wo hat er sowas gesagt? Eine Kollision zweier Planeten, bei denen ein Trabant entsteht, ist keineswegs Zufall, sondern den Naturgesetzen untergeordnet. Vielleicht klingt das kleinkariert, aber von einem Zufall ist da (in meinen Augen) keine Rede.

</senf reinwerf>
 

Hilda

Vollkommener Meister
21. November 2003
506
Hi Heuli,

Wozu? Ein allmächtiges Wesen, dass nicht allmächtig sein möchte?

Gott hat meiner meinung nach eine struktur und unterliegt einem gesetz,diese gesetze verleihen ihm eine allmacht , so wie die gesetze der physik stark sind aber eben gesetze darstellen!

Ist zwar an den Franziskaner gerichtet, aber ich antworte trotzdem mal kurz. "so wie du denkst.." Wo hat er sowas gesagt? Eine Kollision zweier Planeten, bei denen ein Trabant entsteht, ist keineswegs Zufall, sondern den Naturgesetzen untergeordnet. Vielleicht klingt das kleinkariert, aber von einem Zufall ist da (in meinen Augen) keine Rede.

ich habe ihn nur gefragt was er über die schöpfung denkt , da er es nirgendswo erwähnt hat !
Du sprichst von naturgesetzen , ja , Gott ist innerhalb dieser naturgesetze!


darunter verstehe ich auch diese gesetze....http://www.puramaryam.de/gesetzhermes.html
 

JimmyBond

Einsamer Schütze
7. Mai 2003
1.593
fest steht doch das wir nicht wissen wenn jemand stirbt was dann mit ihm wirklich passiert. es kann ja sein das es vorm tod kein entrinnen gibt, man vielleicht doch etwas sehen wird. vielleicht doch irgendetwas das selbst einen unglaeubigen wieder glaeubig macht. was es auch sein mag, denn ich kann nicht glauben das als das leben, das gesamte universum durch vielleicht den zufall entstanden ist. es muss einfach irgendwas geben das wir menshcen jetzt als gott, alah oder sonst wie bezeichnen. doch erst wenn wir tod sind werden wir es wirklich wissen koennen. das glaube ich
 

Hilda

Vollkommener Meister
21. November 2003
506
Ja , Jimmy Bond, wir können wirklich nicht genau wissen was uns erwarten wird , vielleicht reicht unsere vorstellungskraft dazu auch nicht!

ich habe etwas interessantes gefunden , darin wird es einigermaßen verständlich erklärt :



12. Kann Gott in dieser Welt oder nach dem Tod erblickt
werden?
Wenn man die Betrachtungsweise des Korans als Grundlage heranzieht,
lautet die Antwort auf diese Frage nein. So etwas ist niemals
einem Menschen zuteil geworden und wird es auch nicht
werden. Der Mensch kann nur entsprechend seiner geistigen Reife
und gemäß dem Grad seiner Vervollkommnung, Zeuge der Manifestationen
Gottes (Seine Erscheinungen in der Schöpfung und der
Entwicklung) werden. Der Koran sagt deutlich, daß es niemandem
zuteil wurde, Gott zu schauen, nicht einmal den größten Propheten.
Der Koran berichtet von den Bemühungen des Menschen, sich
zu Gott zu begeben, mit der Absicht, Ihn zu erblicken; aber er
erwähnt nicht, daß der Mensch Gott je erblickt hat oder noch erblicken
wird.
Der Anblick, den wir nach dem Tod erfahren, ist nicht die
Schau Gottes. Vielmehr werden wir auf einer höheren Entwicklungsstufe
Zeuge Seiner Manifestation. Im Grunde genommen
enthält eine jede höhere Stufe noch höhere Manifestationen Gottes
als die vorangegangenen Stufen. Doch es darf nicht vergessen werden,
daß die Dimensionen und Stufen grenzenlos sind. Über einer
jeden Stufe gibt es eine andere. Der Mensch kann gar nicht alle
Stufen durchlaufen, wie soll er dann überhaupt den Schöpfer des
Seins je erblicken können?


http://www.grupello.de/dateien/b17.pdf
 

Ähnliche Beiträge

Oben Unten