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Sisgards
Gesperrter Benutzer
- 2. Juni 2010
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Ich kann mir vorstellen, dass sich manche Gifte bei geringer Dosierung, falls möglich, nicht mehr als Gift auswirken können. Manche schon manche nicht..bei manchen Giften ist eine Spur schon tödlich..und ob man das hinbekomm, die Dosis so zu minimieren, dass sie keine Vergiftungserscheinungen mehr hervorruft? Müssen wir einen Pharmakologen oder Chemiker fragen..
http://de.wikipedia.org/wiki/Tabakrauch
Neurotoxische Substanzen
Nikotin (auch: Nicotin, chemisch: α-Pyridyl-β-N-Methyl-pyrrolidin, C10H14N2) stellt - neben dem Nornicotin und dem aromatischen Wirkstoff Nikotianin - den eigentlich wirksamen, psychoaktiven Bestandteil der Droge Tabak dar. Es ist eine ölige, farblose Flüssigkeit. Chemisch gesehen ist es eine Stickstoffbase - ein Alkaloid. Nikotin gehört zur Gruppe der narkotisch wirkenden Drogen und Nervengifte. 50 mg dieses „pyridinen Alkaloids“ wären für etwa die Hälfte aller erwachsenen Menschen tödlich - dies ist in etwa so viel Nikotin, wie ein Gewohnheitsraucher über den Tag verteilt verbrennt und verschwelt, allerdings nicht vollständig resorbiert.
"All Ding‘ sind Gift und nichts ohn‘ Gift; allein die Dosis macht, dass ein Ding kein Gift ist."
Die Homöopathie arbeitet mit Verdünnug u.a.
Ich wollte eignetich gerne wissen, ob es bei bestimmten Giften noch die Möglichkeit gibt ohne Verdünnung, nur durch herabsetzen der Dosis das Gift zum Nichtgift oder ungefährlich zu machen?
30 Posts um festzustellen das eine Definition halt nun mal definiert ist...Irre.
Es ist, imho, eine Schande.
warum schreibst du dann sowas?
Es ist eben NICHT korrekt. Niemals nicht.
denn falls du es nicht bemerkst
"Die Dosis macht das Gift"
und
" Ein Gift bleibt immer ein Gift"
schliessen sich logisch aus. Beides geht nicht. Ansonsten empfehle ich da mal den Brockhaus...
omg...Viel blabla für rein garnichts. Neue erkenntnisse nach diesem Post: null.Wenn die Dosis das Gift (aus)macht, dann bedeutet es nun mal, dass die Dosis an sich erst die Definition Gift ermöglicht.
Taugt die Dosis zu einer lethalen Wrkung, nennt man den Stoff ein Gift.
Arsen ist kein Gift. Mit der richtigen Dosis ist Arsen ein Gift. Das Salz in der Suppe ist ein Gift ... wenn die Dosis stimmt.
Ist etwas giftig, dann ist es giftig. Stimmt die Dosis, ist es giftig.
Ich denke, dass Sisgards genau das sagen wollte ... und dann schließt sich da nichts aus.
Nicht so ganz konform gehe ich mit der Aussage, dass es ein starkes oder schwaches Gift gibt.
Klar, Plutonium wird als Gift verstanden ... ein Plutoniumkern macht an sich ja nicht viel ... das bisschen Schwermetalll ... aber der Kern strahlt vor sich hin ... und verursacht Krebs.
Von der Dosis her ein starkes Gift ... bis zu dem Punkt, an dem es eine Trinkwassermischung gibt, die das Schwermetall mit dem Pullern ausschwemmt ...
Man kann auch sagen dass es sich um ein starkes Gift handelt, weil die Wirkung schneller einsetzt. Doch dieser eine Plutoniumkern wirkt ja gar nicht so schnell.
Wie also definiert man dann ein starkes Gift? Willkürlich?
Es kommt eventuell auf die Wirksamkeit an.
Ein schwaches Gift braucht etwas länger, um seine eventuell tödliche Wirkung zu erreichen.
Ein starkes Gift hat da keine Zei zum nachdenken, es wirkt einfach und gut...
Aber es bleibt in beiden Fällen ein Gift.
Aber vielleicht mag mir jemand erklären warum es sein kann,
das jemand an einer kleinen Dosis stirbt ,
wobei ein anderer nur einen Hautausschlag davon trägt:gruebel:
LG
Sisgards