maik79 schrieb:"Falls sich diese Tendenz in nächster Zeit fortsetzt", so das PIK, "handelt es sich um eine Beschleunigung der Erwärmung in Deutschland, wie sie bisher von Klimaforschern nicht erwartet wurde."
http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/0,1518,491007,00.html
Nun ja, wobei diese Behauptung imo auch ziemlich entlarvend wäre bzw. ist (ist diese Aussage so gefallen in der Doku? :gruebel:), oder?im film behaupten wissenschaftler, dass der mensch gar keinen einfluss aufs klima hat, und nur die sonne für die erwärmung zuständig ist..
Immer locker bleibenerik schrieb:Ich glaube ja auch, daß unsere AKWs sicherer sind, als der in Tschernobyl, aber wenn die Sicherheitsexperten weiterhin lügen und falsche Einschätzungen abgeben bzw. überrascht von tatsächlingen Vorgängen bei Störfällen sind, mache ich mir doch langsam wieder größere Sorgen und hoffe dass die Teile bald abgeschaltet werden.
DU SOLLST DOCH DIE KIRCHE IM DORF LASSEN, DU SCHLINGEL!erik schrieb:Es ist aber offenbar etwas anderes passiert, als die Experten vermutet und vorausgesagt haben.
Und als sie am Tag des Unglücks gesagt haben.
Und denen gibt das auch zu denken, Erik. Sei´ dir da mal sicher.erik schrieb:Die Sicherheitsssysteme haben zwar funktioniert, aber eben nicht genau so, wie vorher gesagt.
Und das gibt mir zu denken.
Bin ich das? Ich fürchte, du unterschätzt mich. Ich reihe mich nur gerade nicht in die Reihen der VTler einerik schrieb:Komisch dass du, der osnt alles hinterfragt, in diesem Bereich so "leichtgläubig" bist.
holo schrieb:Atomkraft hin oder her - "wirkte sich doch auf den Reaktor aus" ist eine Formulierung von SpiegelOnline, die den typischen sensationsgeilen Interpretationsspielraum gestattet ;-)
Brand hatte Auswirkungen auf Reaktorgebäude
Der Brand im Atomkraftwerk Krümmel östlich von Hamburg hat mehr Störungen als bisher bekannt verursacht. Betroffen war nach einem Bericht des für die Reaktorsicherheit zuständigen Sozialministeriums in Kiel vom Dienstag auch das Reaktorgebäude. Demnach kam es durch „unplanmäßiges Öffnen von zwei Sicherheits- und Entlastungsventilen“ und durch den „unplanmäßigen Ausfall einer von mehreren Reaktorspeisewasserpumpen“ zu einem „schnellen Druck- und Füllstandsabfall im Reaktordruckbehälter“.
Der Betreiber Vattenfall hatte bisher erklärt, der Atomreaktor selbst sei von dem Brand nicht betroffen gewesen.
http://www.faz.net/s/Rub61EAD5BEA1E...8D9E82CEAB2FE1839F~ATpl~Ecommon~Scontent.html
Soweit ich mich erinnere, bat nicht nur ich dich schon mehrfach, richtig die Quellen zu lesen.Angel of Seven schrieb:kann natürlich nur an die übergreifende Sensationsgeilheit liegen
Ich habe das Gefühl, dass dir ein Sicherheitsventil auch gut stehen könnte.Angel of Seven schrieb:Wenn RTL den Klimaschwindelstreifen bringt, den die meisten hier so toll finden, so ist das natürlich seriöser Journalismus... was für ein Schmarren... :k_schuettel:
Der Reaktorkern müsste aus den Fotoperspektiven her am Rand im linken Teil des Gebäudes sein.erik schrieb:Ich kenne die Anlage in Krümmel nicht genau, weiß aber dass es am Tag des Brandes immer hieß, der Reaktor könne gar nicht betroffen sein, weil es in einem Gebäude ganz weit entfernt davon brannte.
So ein AKW Gelände ist ja groß.
Das stand schon immer in den Aussagen. Die Sicherheitsventile sind ja drinnen im Gebäude. Frage ist nur, wo sich die Sicherheitsventile befanden und was da durchgehen kann.erik schrieb:Jetzt scheint es aber so zu sein, daß auch im "Reaktorgebäude", nicht im Reaktor selbst etwas in Mitleidenschaft gezogen wurde.
Dich habe ich damit überhaupt nicht gemeint ;-)erik schrieb:Das ist nicht "Zeter und Mordio" sondern einfach ein anderer Sachverhalt, als ursprünglich dargestellt.
Beherschbarkeit und Fehlermöglichkeiten sind Dinge, die alle Technologien mehr oder weniger treffen. Hier ist im Störungsfall die Gefahr der Nachhaltigkeit das Problem.erik schrieb:Dass die Reaktoren unterschiedliche Bauweise haben ist schon klar.
Dass die Technologie offenbar trotzdem schwer beherrschbar ist, zeigen die vielen Störfälle in letzter Zeit hier im Norden Deutschlands (und auch in Schweden)
Das kann man natürlich als Indiz für eine schlechte Anlage oder unfähige Mitarbeiter nehmen. Man könnte aber auch sagen, dass man im Umgang mit dieser Technologie lieber zehn Mal den Reaktor herunterfahren lässt, bevor etwas wirklich Schlimmes passiert. Es ist durchaus vorstellbar, dass entsprechende Vorschriften genau das verlangen.erik schrieb:Ich finde nicht dass es der Normalfall dass sich ein AKW mehrmals jährlich der Notabschaltung bedienen muss.