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Gott, eine Erfindung des Menschen? Vielleicht alles durch einen Irrtum entstanden?

mmkretsch

Erhabener auserwählter Ritter
17. Mai 2008
1.113
AW: Gott, eine Erfindung des Menschen? Vielleicht alles durch einen Irrtum entstanden

Hallo rola,
Natürlich hat jede Religion hat ein gewissen Allmachtsanspruch.
Religionen, z. B. Islam und Christentum, haben DEN Allmachtsanspruch schlechthin. Sinngemäß: "Wir kennen den Schöpfer des Universums und seine Gebote und wissen, was er von EUCH will."

Gruß
mmkretsch
 

rola

Meister vom Königlichen Gewölbe
2. September 2011
1.462
AW: Gott, eine Erfindung des Menschen? Vielleicht alles durch einen Irrtum entstanden

Religionen, z. B. Islam und Christentum, haben DEN Allmachtsanspruch schlechthin. Sinngemäß: "Wir kennen den Schöpfer des Universums und seine Gebote
Unbestritten, bei den letzten Dingen und der Ethik ist das so. Du schreibst es ja auch.
Aber schau beim Christentum. Keiner spricht mehr von Staatsreligion. Es gab in Europa die Säkularisation. Die Einzelwissenschaften, da pfuscht keine Kirche mehr mit rum wie früher. "Gott sei dank" Beim Recht sowie. Hier sind wesentliche Bastionen gefallen. Ich wünsche mir diesen Prozess auch für den Mehrheits-Islam.

Außerdem setzen die Religionen unterschiedliche Schwerpunkte: Ethik (Jesus Christus, Gebote) und Wissenschaft (siehe die Genesis), beim Islam liegt der Schwerpunkt mehr auf sehr Alltäglichen Dingen: Recht und Staat, Mohammed musste in Medina und Mekka selbst Recht sprechen, da kommt es her. Damals hat er viel Gutes damit erreicht, heuteist das eine extreme Belastung (Scharia).
 

KTGR

Erhabener auserwählter Ritter
2. März 2011
1.113
AW: Gott, eine Erfindung des Menschen? Vielleicht alles durch einen Irrtum entstanden

Sagt mal..
Wie oft muss jemand sagen das man nicht Gott mit dem messen soll was Menschen daraus gemacht haben.

Hat Gott irgend einen Krieg angefangen?
Hat Gott irgend ein Kind verhungern lassen?
Hat Gott die Arbeitsverträge von jemandem unterschrieben?
Hat Gott die Bibel geschrieben?
NEIN!
Gott hat nichts von all dem gemacht!
Alles was heute ist ist auf dem Mist irgendeines Gelehrten gewachsen.

Ich sehe sehe es so:

Stellt euch vor es ist das Jahr 1900.
Jemand kommt nach Afrika und findet ein Stamm das nie etwas mit der Zivilisation zu tun hatte.
Nun versucht er die Leute zu beschreiben was ein Auto ist...
Oder besser es zeigt ihnen eins davon.
Die Leute dürfen es nur anfassen..nicht damit fahren oder irgend etwas anderes...
Plötzlich lässt er den Motor laufen...es macht Krach und Rauch steigt hinten auf.
Er macht die Scheinwerfer an und fährt los.
Die Leute die dort anwesend sind haben auch Medikamente und Arzneien mit sich. Sie haben Gewehre (töten Tiere zum Essen) und können Feuer machen....einfach so!
Sie helfen die Einheimische und eines Tages sind alle plötzlich weg!

Was das Auto ist wissen wir...aber wie es bei denen in der Zukunft beschrieben wird hat sicherlich nichts mit der Realität zu tun.

Vielleicht wird aus den Fahrer ein Gott und aus seine Gehilfen Engel...!
Es wird Leute geben die das Auto mehr als den Fahrer verehren werden..andere werden viel mehr die Ärzte verehren und andere wiederum die Gehilfen (die denen gezeigt haben wie man mit der Erde und das Wasser umgeht).

Wenn man später ihre Erzählungen hören wird wird man feststellen das es von Götter die Rede ist.
Deren Fantasie wird sie dazu führen Geschichten zu erfinden oder Tatsachen (wie eine Flut oder Waldbrand) denen zuzuschieben...
Es werden Tempel errichtet die zum anbeten des Autos sein werden...
Ganze Generationen werden sich danach richten was die Besucher taten...
Widersprüche aus den verschiedenen Lagern (Religionen) werden aufeinander prallen...

Und am Ende (je mehr man sich "entwickelt" werden aus den Geschichten Märchen und Sagen...
Man wird dann eventuell die Flut an die Jahreszeit messen und merken das es ein "natürliches" Phänomen ist..so wie der Waldbrand...oder eine Seuche...

Aber eins sollte man nicht vergessen...das Auto wahr REAL...
Nur die Geschichten um das Auto herum sind Fantasien....

So benehmt man sich heute gegenüber Gott...
Alle sind "klug" und möchten gern ihren Senf dazu geben...
Studierte, Wissenschaftler, Autoren, Kritiker, Fanatiker, Atheisten, Gläubige....JEDER der schreiben kann hat eine Meinung dazu...

Letztendlich streiten man sich nicht um Gott an sich sondern um welche Meinung über ihn die beste ist!

Wie könnte man auch über Gott streiten?

Wenn er doch NIE mit einen Menschen gesprochen hat oder sich gezeigt...!

Alle Geschichten sind wahr über Gott aber nur aus der Sichtweise eines jeden der sie geschrieben hat.

Und am ende..was hat er so schlimmes gesagt das man ihn für alles verantwortlich machen will..was wir letztendlich tun....in seinen Namen oder auch nicht!
 

mmkretsch

Erhabener auserwählter Ritter
17. Mai 2008
1.113
AW: Gott, eine Erfindung des Menschen? Vielleicht alles durch einen Irrtum entstanden

Hallo KTGR,
erzähl mal einem streng Gläubigen, (irgendeiner Religion) Gott habe sich nie gezeigt oder je mit einem Menschen gesprochen. Wenn Menschen glauben, irgendeines Gottes Willen auszuführen, ist kein Blödsinn und kein Verbrechen unmöglich. Kein Argument oder Fakt erreicht den Verstand, wenn es nicht zum Glauben paßt. Welch besseres Mittel mag es geben, unsere Fähigkeit zur Empathie zu dämpfen, unseren Verstand abzuschalten und Konflikte zu verschärfen, als zu sagen:"Er hat unseren Gott beleidigt." Götter haben den Menschen nie was getan; es ist der glaube an Götter, der schädlich ist. Und am schädlichsten und intollerantesten sind die monotheistischen Religionen.
Gruß
mmkretsch
 

rola

Meister vom Königlichen Gewölbe
2. September 2011
1.462
AW: Gott, eine Erfindung des Menschen? Vielleicht alles durch einen Irrtum entstanden

Sagt mal..
Hat Gott irgend einen Krieg angefangen?
Hat Gott irgend ein Kind verhungern lassen?
Weiß nicht, wie man "Gott" eben für sich definiert. Der Atheist gibt dir recht, er kennt keinen "Gott".
Viele Gläubige meinen, "Gott" hält sich aus dem Leben der Menschen heraus, sie führen aber doch tägliche Zwiesprache mit ihm, sie beten.
Andere haben die Religiosität aufgegeben angesichts des Elends auf der Welt oder auch bei extremen persönlichen Erlebnissen.
Wieder andere fanden gerade beim solchen Erlebnissen zu "Gott".
 

ThomasausBerlin

Ritter Kadosch
14. Januar 2012
5.094
AW: Gott, eine Erfindung des Menschen? Vielleicht alles durch einen Irrtum entstanden

Der Glaube kann "Berge versetzen" - und wenn es physikalisch auch unmöglich ist, die Zugspitze "mal aben durch Glauben" mit dem Nanga Parat "auszutauschen" - es ist schon erstaunlich zu welcher Selbstüberwindung "glaubende Menschen" fähig sind. Und dieser Umstand ist völlig unabhängig vopn Religion - auch ein "von der Sache überzeugter" Atheist kann sich selbst überwinden, genauso wie ein Asket in Indien, ein Mönch in Griechenland oder ein Sufi in Pakistan....
 

Malakim

Insubordinate
31. August 2004
14.025
AW: Gott, eine Erfindung des Menschen? Vielleicht alles durch einen Irrtum entstanden

Postulierst Du also, das der Glaube an und für sich die Wirkung erzielt unabhängig daran WORAN geglaubt wird?
 

mmkretsch

Erhabener auserwählter Ritter
17. Mai 2008
1.113
AW: Gott, eine Erfindung des Menschen? Vielleicht alles durch einen Irrtum entstanden

Hallo,
der Glaube, der "Berge versetzen kann", hat natürlich auch eine andere Seite und damit meine ich jetzt nicht die Motivation zur Selbstüberwindung um etwas unmoralisches (aber gottgefälliges) zu tun. Wir diskutieren ja hier, sehr einfach ausgedrückt, über die Annahme, daß der Schöpfer von Allem und Jeden sich für das Schicksal des Gläubigen interressiert und es lenkt oder zumindest manchmal lenkend eingreift. Hier sehe ich eher die Gefahr, den Lebensverlauf als vorherbestimmt und nicht wirklich selber gestalltbar hinzunehmen; eine Demotivation sozusagen. Mir fallen da auch immer Menschen ein, die für andere beten und tatsächlich glauben, eine gute Tat vollbracht zu haben.
Gruß
mmkretsch
 

a-roy

Mensch
22. Oktober 2007
11.473
AW: Gott, eine Erfindung des Menschen? Vielleicht alles durch einen Irrtum entstanden

Wenn es einen all-mächtigen + all-wissenden (diese Attribute sollte schon ein einziger Gott haben, also keine anderen Götter) GOTT gibt, dann muss doch alles, was geschieht, einen Sinn machen.
Oder?
 

mmkretsch

Erhabener auserwählter Ritter
17. Mai 2008
1.113
AW: Gott, eine Erfindung des Menschen? Vielleicht alles durch einen Irrtum entstanden

Hallo,
ich könnte mir vorstellen, daß der glaube an einen allmächtigen und allwissenden Gott für viele durchaus problemlos (!) mit der Realität vereinbar ist. Schwerer wird´s dann sicherlich, wenn dieser Gott dann auch noch gerecht, gut, barmherzig, gütig oder sowas sein soll. Aber in solchen Glaubenskrisen sind dann die Wege des Herrn eben unergründlich.
Bei dem Schlamassel auf der Welt würde ich eher einen inkompetenten und sadistischen Gott (so einen, wie aus der Bibel) oder einen gleichgültigen Gott für wahrscheinlicher halten. Zum Glück passiert aber nicht wirklich etwas auf dem Globus, daß zwingend auf einen solchen Burschen schliessen läße.
Gruß
mmkretsch
 

KTGR

Erhabener auserwählter Ritter
2. März 2011
1.113
AW: Gott, eine Erfindung des Menschen? Vielleicht alles durch einen Irrtum entstanden

Gott ist nur einer..

Lasst mal Jesus oder Mohammed oder wenn auch immer raus.
Was bleibt?
Alle Weltreligionen sprechen über einen Gott.
Alles andere sind Meinungen der Menschen darüber wie, wann, wo, für wem, was gilt.
Menschen können denken...und einige denken eben das sie Gott sprechen hören.
Was ist daran so grässlich das man diese Menschen als "Fanatiker" abstempelt?
Solange diese Religion Gesellschaftskornform ist schadet sie niemandem...
Wenn sie aus dem Rahmen fällt gibt es Gesetze die dafür sorgen das alles wieder ins Lot kommt.
Aber ich kenne keine (zumindest Christliche) Religion die gegen eine Gesellschaft arbeitet.....ihr?


Fanatiker sind immer abstoßend...nicht nur in der Religion!
Extreme sind gegen die Menschen und ein Extremist (ohne schwerwiegenden Grund) ist sowieso verloren...
Da macht es keinen Unterschied ob dieser Atheist oder streng gläubig ist...oder?

Man kennt viele Kommunisten die nicht unbedingt an einen Gott glaubten...
Menschen generell neigen Fanatisch zu reagieren...ob sie alle gläubig sind?
 

mmkretsch

Erhabener auserwählter Ritter
17. Mai 2008
1.113
AW: Gott, eine Erfindung des Menschen? Vielleicht alles durch einen Irrtum entstanden

Hallo KTGR,
ich frage mich, wie du einen moderat gläubigen von einem fanatisch gläubigen Menschen unterscheidest. Annehmen würde ich aber, daß auch ein moderat gläubiger Christ/ Muslim befremdet auf deinen Vorschlag reagieren würde, Jesus oder Mohammed aussen vor zu lassen. Das Motto "Ihr glaubt doch alle an den selben Gott" mag ja gut gemeint sein, wird aber wenig dazu beitragen, religiöse bedingte Konflikte zu lösen. Selbst innerhalb der gleichen Religion (z.B. Protestanten und Katholiken im Christentum) sind/ waren Menschen bereit, dem geringfügig Andersgläubigen den Schädel einzuschlagen und den Weg in die vermutete Hölle zu verkürzen.
Mir scheinen auch nicht "fanatisch" gläubige Menschen häufig bereit zu sein, ein erstaunliches Maß an Absurditäten glauben zu wollen und diesen Glauben gegen jede Form von Hinterfragen abzuschirmen imstande zu sein. Oder anders formuliert: Menschen, die in nahezu allen anderen Lebensbereichen fähig sind, ausserordentlich vernünftig zu handeln, sind oft bereit, jeden Anflug von Vernunft vermissen zu lassen, wenn es um Religion, Gott (oder Götter), Glauben, Propheten oder Tarotkarten geht.
An dem Punkt, wo diese Unvernunft schädlich ist, verdient sie keine Toleranz und keinen Respekt. Wo abzusehen ist, daß religiöse Überzeugungen mit weltlichen Gesetzen in Konflikt geraten, halte ich Vorarbeit für angebracht. Hinterher mit dem bürgerlichen Gesetzbuch zu wedeln, wenn Gott mal wieder was verlangt hat, halte ich dagegen für verantwortungslos.

Gruß
mmkretsch
 

KTGR

Erhabener auserwählter Ritter
2. März 2011
1.113
AW: Gott, eine Erfindung des Menschen? Vielleicht alles durch einen Irrtum entstanden

mmkretsch schrieb:
Hallo KTGR,
ich frage mich, wie du einen moderat gläubigen von einem fanatisch gläubigen Menschen unterscheidest.

Jeder Mensch hält sich von irgendwo fest. Sei es der Glaube oder die Hoffnung oder Ideologie oder die Wissenschaft.

Wenn einem plötzlich der Boden unter den Füßen weggezogen wird...hält er sich an das letzte was ihm bleibt.
Siehst du viele Christen umher laufen mit Bomben unter deren Mänteln?
Siehst du viele Christen umher laufen schreiend..."Gott ist groß"...?

Moderat ist derjenige "Gläubige" der seine Ruhe hat...sehe Westliche Zivilisation. Nicht nur Christen sind in dieser Hinsicht "moderat", auch Muslime und andere Religionen "benehmen" sich so..oder?

Fanatisch ist der "Gläubige" der nichts mehr hat außer seinen Glauben! Es gibt Gegenden auf dieser Welt wo man nicht weiß ob man aufwachen wird wenn man sich schlafen legt!
Diese Leute dort haben nur noch ihren Glauben den sie verteidigen können u/o durch ihn Hoffnung bekommen. Alles andere ist schon Schutt und Asche.
Sie klammern sich an Interpretationen die so eine Situation entgegenwirken....aber nur solange dort keine Ruhe herrscht...oder?
Es sind normale Menschen die in die Enge getrieben worden sind.
Deren Ausweg scheint nur die Religion zu sein.

Das Motto "Ihr glaubt doch alle an den selben Gott" mag ja gut gemeint sein, wird aber wenig dazu beitragen, religiöse bedingte Konflikte zu lösen. Selbst innerhalb der gleichen Religion (z.B. Protestanten und Katholiken im Christentum) sind/ waren Menschen bereit, dem geringfügig Andersgläubigen den Schädel einzuschlagen und den Weg in die vermutete Hölle zu verkürzen.

Stimmt...wie du sagst.."es waren/sind Menschen"!...nicht Gott oder Jesus oder Mohammed...
Und wie du sicherlich wissen tust..."Nobody is perfect"...


Menschen, die in nahezu allen anderen Lebensbereichen fähig sind, ausserordentlich vernünftig zu handeln, sind oft bereit, jeden Anflug von Vernunft vermissen zu lassen, wenn es um Religion, Gott (oder Götter), Glauben, Propheten oder Tarotkarten geht. An dem Punkt, wo diese Unvernunft schädlich ist, verdient sie keine Toleranz und keinen Respekt. Wo abzusehen ist, daß religiöse Überzeugungen mit weltlichen Gesetzen in Konflikt geraten, halte ich Vorarbeit für angebracht. Hinterher mit dem bürgerlichen Gesetzbuch zu wedeln, wenn Gott mal wieder was verlangt hat, halte ich dagegen für verantwortungslos.

Wäre dem so, müsste jeder Muslime auf dieser Welt mit eine Bombe umher laufen...ist es so?
 

mmkretsch

Erhabener auserwählter Ritter
17. Mai 2008
1.113
AW: Gott, eine Erfindung des Menschen? Vielleicht alles durch einen Irrtum entstanden

Hallo KTGR,
müssen erst alle religiöse Menschen mit einer Bombe unter dem Mantel (oder im Kopf) herumlaufen, bevor durch Religionen verursachte Probleme oder absehbare Konflikte mit einer auf Freiheiten aufgebauten Gesellschaft auf deinem Radar erscheinen? Hälst du es für nützlich, mit Extremen zu argumentieren? Deine Position erschließt sich mir nicht wirklich.
Das ein, nach deinen großzügigen Maßstäben, moderat gläubiger Mensch (welcher Glaubensrichtung auch immer) "Ruhe" finden kann in angeblich heiligen Texten, die Andersgläubige verdammen, reicht mir schon, um beunruhigt zu sein. Offensichtlich nehmen wir die Problematik, wenn überhaupt, sehr unterschiedlich war. Probleme und deren Ursachen offen zu bennen halte ich nach wie vor für den nützlichsten Lösungsansatz.
Gruß
mmkretsch
 

KTGR

Erhabener auserwählter Ritter
2. März 2011
1.113
AW: Gott, eine Erfindung des Menschen? Vielleicht alles durch einen Irrtum entstanden

Ich glaube du hast meinen Beitrag nicht richtig gelesen oder verstanden...

Aber noch etwas dazu...
Extreme schafft kein Glaube....Menschen tun es...
Nenne mir eine Gesellschaft (Muslimische vorwiegend die auf..wie du schreibst:

In eine
auf Freiheiten aufgebauten Gesellschaft

...leben und dort Menschen mit Bomben herumlaufen?
Nur eine!

Meistens ist es so das Menschen mit viel Macht und wenig Glauben diese Leute ausrotten...wegen Öl u.s.w.
Was sollen diese dann tun...wenn sich nicht an ihren Glauben (Interpretation) halten?
Armeen haben sie nicht, Geld auch nicht, Parlament ist entweder "gestürzt" worden oder Diener der Mächtigen und sie selber sind gespalten in verschieden Ideologien...was also tun?
Dagegen benehmen sich z.B. deutsche Muslime, englische, US amerikanische, französische eher "zivilisiert" und gehen lieber Demonstrieren...

Probleme und deren Ursachen offen zu bennen halte ich nach wie vor für den nützlichsten Lösungsansatz.

Noch offener?
 

ThomasausBerlin

Ritter Kadosch
14. Januar 2012
5.094
AW: Gott, eine Erfindung des Menschen? Vielleicht alles durch einen Irrtum entstanden

Die Frage ist nur - wie "offen" ist die Problemanalyse? Kann ein Christ "Systemkritik" am Islam äussern - weil man die Offenbarung Muhammad's doch aus dem "Blickwinkel Jesu" beurteilt?
 

rola

Meister vom Königlichen Gewölbe
2. September 2011
1.462
AW: Gott, eine Erfindung des Menschen? Vielleicht alles durch einen Irrtum entstanden

Doch. Gerade der Außenstehende hat die "Scheuklappen" nicht, er schaut über den eigenen Tellerrand hinaus. Natürlich muss ein Mindestmaß an religiösen Wissen da sein.
Religionen funktionieren anders als Fachwissenschaften, da kann man faktisch nur als Insider/Experte fundiert reden.
 

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