Stareclipse
Geselle
- 16. Februar 2011
- 9
Zu Anfang muss ich sagen, dass es meiner Meinung nach jedem selbst überlassen sein sollte, an was er glaubt und an was nicht.
Der Mensch benötigt einen Glauben ... ansonsten könnte er nicht existieren. Genau dies haben sich die Kirchen/Religionen dieser Welt zu nutzen gemacht, bzw. dadurch sind wir erst in diese "Bredouille" geraten.
Allen voran, ist das Christentum das wohl heuchlerischste von allen. Es geschiet alles im Namen ihres GOTTES und jeder nicht konvertierte wurde getilgt. Sicherlich ist das schon eine ganze Weile her. Doch an das, was Hitler/das deutsche Reich der Welt antat, erinnert sich doch auch noch jeder und dies wird sicherlich in 200 Jahren ebenso jedem Kind unter die Nase geschmiert werden. Nicht das ich Hitlers Tun damit verteidigen möchte, ich finde jegliche Art von Gewalt verabscheuungswürdig.
Versteht mich nicht falsch - ich möchte hier NICHT Hitler mit Gott vergleichen!!! Es geht mir nur um die Gewalt, die bei Hitler so sehr verpönt wird (zu Recht) und bei Gott in Vergessenheit geriet.
Der böse und rachsüchtige Gott aus dem Alten Testament ist im Neuen plötzlich verschwunden. Beschert uns sogar einen jungen Mann, der unser Erretter sein soll?!
Bereits als 16 jähriger und dass ist inzwischen die Hälfte meines Lebens her, begann ich das alles zu hinterfragen. Nicht weil ich nicht glauben wollte, sondern weil ich Antworten suchte. Wenn man streng nach seinen Regeln lebte, dann käme einem das Glück und sein Segen zuteil. Sollte es dann nicht gläubigen Menschen besser gehen als Nicht-gläubigen??
Doch hierfür hat die Kirche sich natürlich einen, beinahe auf alles anwendbaren Satz zurechtgelegt: "Die Wege des Herrn sich unergründlich!"
Wahnsinn oder?! Heute frage ich mich, wie man überhaupt an etwas derartiges noch glauben kann. Als Kind glaubt man an den Weihnachtsmann und den Osterhasen, doch kaum ein Mensch scheint aus den Kinderschuhen heraus zu wachsen. Dies soll keineswegs anmaßend Gläubigen gegenüber sein und mich als etwas "Besseres" hinstellen, ich habe wahrscheinlich nur den Fehler begangen, Fragen zu stellen. Hätte ich dies nicht getan, würde ich heute wahrscheinlich jeden Sonntag brav in die Kirche gehen und unwissentlich etwas Imaginäres anbeten.
Zu viele Fragen führten mich an eine Wahrheit heran, die ich inzwischen mit sehr vielen Menschen teile. Gott existiert nicht!!
Dieses Bild des Gottes / der Götter ist schon sehr früh entstanden, als der Mensch kaum aufrecht gehen konnte.
Ich möchte dies anhand eines Beispiels verdeutlichen:
Das der Mensch irgendwann dazu in der Lage sein wird, durch das Universum zu reisen, dürfte selbst für den Gläubigen nicht zu weit hergeholt sein, oder? Nun dann stellt euch folgendes vor: Wir stoßen bei unserer Reise durch die weiten des Alls auf einen Planeten, auf welchem eine uns gar nicht so unähnliche, jedoch noch sehr frühe und primitive Zivilisation existiert. Der Mensch ist von Natur aus neugierig - da erzähle ich wahrscheinlich nichts Neues - und wir beschließen auf dem Planeten zu landen, um die Einwohner zu studieren. Was denkt ihr für was uns diese Eingeborenen halten werden? Sicherlich wird eine Kommunikation recht schwer sein, denn sie werden nicht unsere Sprache sprechen (ist ja kein Science Fiction Film . Wir werden ihnen wahrscheinlich mit Händen und Füssen versuchen zu erklären, dass wir von da oben kommen und ihnen nichts Böses wollen. Wären wir dann für sie, da wir über Technologien/Wunderwerkzeuge und Fähigkeiten verfügen nicht vielleicht auch Götter?
Streng religiöse Menschen werde ich nie davon überzeugen können, da der Mensch schließlich "die Krone der Schöpfung" ist und es nichts im Universum gibt, dass dem Menschen auch nur im entferntesten gleich kommt. Ich halte dies jedoch für vermessen. Nach unserem Wissensstand ist das Weltall ca. 13,75 Milliarden Jahre alt und die Erde zwischen 4,51 und 4,44 Milliarden Jahre
Das Alter der Erde muss nach unten korrigiert werden - Natur - derStandard.at
Warum sollte dann ausgerechnet auf der Erde, wo es doch erwiesenermaßen erdähnliche Planeten da draußen gibt, die teilweise mit Sicherheit älter oder zumindest gleich alt sind, bei uns das erste intelligente Leben entstanden sein?!
Die Kirchen sind mächtiger als jedes politische Amt dieser Welt. Würden alle Wahrheiten, welche, allen voran der Vatikan unter Verschluss hält, ans Tageslicht kommen, würde jeglicher Glaube voll und ganz in Frage gestellt, wenn nicht sogar zerschlagen werden.
Christen, Muslime, Juden, Hindu, Buddhisten und wie sie nicht alle heißen mögen, werden den Tag kommen sehen, an dem kein Erlöser oder das Himmelreich wiederkehren wird und es werden so viele umsonst im Namen ihres Glaubens gestorben sein.
Was sagt ihr dazu?
Ich bin schon gespannt auf eure Meinungen und Ansichten...
Der Mensch benötigt einen Glauben ... ansonsten könnte er nicht existieren. Genau dies haben sich die Kirchen/Religionen dieser Welt zu nutzen gemacht, bzw. dadurch sind wir erst in diese "Bredouille" geraten.
Allen voran, ist das Christentum das wohl heuchlerischste von allen. Es geschiet alles im Namen ihres GOTTES und jeder nicht konvertierte wurde getilgt. Sicherlich ist das schon eine ganze Weile her. Doch an das, was Hitler/das deutsche Reich der Welt antat, erinnert sich doch auch noch jeder und dies wird sicherlich in 200 Jahren ebenso jedem Kind unter die Nase geschmiert werden. Nicht das ich Hitlers Tun damit verteidigen möchte, ich finde jegliche Art von Gewalt verabscheuungswürdig.
Versteht mich nicht falsch - ich möchte hier NICHT Hitler mit Gott vergleichen!!! Es geht mir nur um die Gewalt, die bei Hitler so sehr verpönt wird (zu Recht) und bei Gott in Vergessenheit geriet.
Der böse und rachsüchtige Gott aus dem Alten Testament ist im Neuen plötzlich verschwunden. Beschert uns sogar einen jungen Mann, der unser Erretter sein soll?!
Bereits als 16 jähriger und dass ist inzwischen die Hälfte meines Lebens her, begann ich das alles zu hinterfragen. Nicht weil ich nicht glauben wollte, sondern weil ich Antworten suchte. Wenn man streng nach seinen Regeln lebte, dann käme einem das Glück und sein Segen zuteil. Sollte es dann nicht gläubigen Menschen besser gehen als Nicht-gläubigen??
Doch hierfür hat die Kirche sich natürlich einen, beinahe auf alles anwendbaren Satz zurechtgelegt: "Die Wege des Herrn sich unergründlich!"
Wahnsinn oder?! Heute frage ich mich, wie man überhaupt an etwas derartiges noch glauben kann. Als Kind glaubt man an den Weihnachtsmann und den Osterhasen, doch kaum ein Mensch scheint aus den Kinderschuhen heraus zu wachsen. Dies soll keineswegs anmaßend Gläubigen gegenüber sein und mich als etwas "Besseres" hinstellen, ich habe wahrscheinlich nur den Fehler begangen, Fragen zu stellen. Hätte ich dies nicht getan, würde ich heute wahrscheinlich jeden Sonntag brav in die Kirche gehen und unwissentlich etwas Imaginäres anbeten.
Zu viele Fragen führten mich an eine Wahrheit heran, die ich inzwischen mit sehr vielen Menschen teile. Gott existiert nicht!!
Dieses Bild des Gottes / der Götter ist schon sehr früh entstanden, als der Mensch kaum aufrecht gehen konnte.
Ich möchte dies anhand eines Beispiels verdeutlichen:
Das der Mensch irgendwann dazu in der Lage sein wird, durch das Universum zu reisen, dürfte selbst für den Gläubigen nicht zu weit hergeholt sein, oder? Nun dann stellt euch folgendes vor: Wir stoßen bei unserer Reise durch die weiten des Alls auf einen Planeten, auf welchem eine uns gar nicht so unähnliche, jedoch noch sehr frühe und primitive Zivilisation existiert. Der Mensch ist von Natur aus neugierig - da erzähle ich wahrscheinlich nichts Neues - und wir beschließen auf dem Planeten zu landen, um die Einwohner zu studieren. Was denkt ihr für was uns diese Eingeborenen halten werden? Sicherlich wird eine Kommunikation recht schwer sein, denn sie werden nicht unsere Sprache sprechen (ist ja kein Science Fiction Film . Wir werden ihnen wahrscheinlich mit Händen und Füssen versuchen zu erklären, dass wir von da oben kommen und ihnen nichts Böses wollen. Wären wir dann für sie, da wir über Technologien/Wunderwerkzeuge und Fähigkeiten verfügen nicht vielleicht auch Götter?
Streng religiöse Menschen werde ich nie davon überzeugen können, da der Mensch schließlich "die Krone der Schöpfung" ist und es nichts im Universum gibt, dass dem Menschen auch nur im entferntesten gleich kommt. Ich halte dies jedoch für vermessen. Nach unserem Wissensstand ist das Weltall ca. 13,75 Milliarden Jahre alt und die Erde zwischen 4,51 und 4,44 Milliarden Jahre
Das Alter der Erde muss nach unten korrigiert werden - Natur - derStandard.at
Warum sollte dann ausgerechnet auf der Erde, wo es doch erwiesenermaßen erdähnliche Planeten da draußen gibt, die teilweise mit Sicherheit älter oder zumindest gleich alt sind, bei uns das erste intelligente Leben entstanden sein?!
Die Kirchen sind mächtiger als jedes politische Amt dieser Welt. Würden alle Wahrheiten, welche, allen voran der Vatikan unter Verschluss hält, ans Tageslicht kommen, würde jeglicher Glaube voll und ganz in Frage gestellt, wenn nicht sogar zerschlagen werden.
Christen, Muslime, Juden, Hindu, Buddhisten und wie sie nicht alle heißen mögen, werden den Tag kommen sehen, an dem kein Erlöser oder das Himmelreich wiederkehren wird und es werden so viele umsonst im Namen ihres Glaubens gestorben sein.
Was sagt ihr dazu?
Ich bin schon gespannt auf eure Meinungen und Ansichten...
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