Herzlich Willkommen auf Weltverschwoerung.de

Angemeldete User sehen übrigens keine Werbung. Wir freuen uns wenn Du bei uns mitdiskutierst:

Gott, eine Erfindung des Menschen? Vielleicht alles durch einen Irrtum entstanden?

Stareclipse

Geselle
16. Februar 2011
9
Zu Anfang muss ich sagen, dass es meiner Meinung nach jedem selbst überlassen sein sollte, an was er glaubt und an was nicht.

Der Mensch benötigt einen Glauben ... ansonsten könnte er nicht existieren. Genau dies haben sich die Kirchen/Religionen dieser Welt zu nutzen gemacht, bzw. dadurch sind wir erst in diese "Bredouille" geraten.

Allen voran, ist das Christentum das wohl heuchlerischste von allen. Es geschiet alles im Namen ihres GOTTES und jeder nicht konvertierte wurde getilgt. Sicherlich ist das schon eine ganze Weile her. Doch an das, was Hitler/das deutsche Reich der Welt antat, erinnert sich doch auch noch jeder und dies wird sicherlich in 200 Jahren ebenso jedem Kind unter die Nase geschmiert werden. Nicht das ich Hitlers Tun damit verteidigen möchte, ich finde jegliche Art von Gewalt verabscheuungswürdig.

Versteht mich nicht falsch - ich möchte hier NICHT Hitler mit Gott vergleichen!!! Es geht mir nur um die Gewalt, die bei Hitler so sehr verpönt wird (zu Recht) und bei Gott in Vergessenheit geriet.

Der böse und rachsüchtige Gott aus dem Alten Testament ist im Neuen plötzlich verschwunden. Beschert uns sogar einen jungen Mann, der unser Erretter sein soll?!
Bereits als 16 jähriger und dass ist inzwischen die Hälfte meines Lebens her, begann ich das alles zu hinterfragen. Nicht weil ich nicht glauben wollte, sondern weil ich Antworten suchte. Wenn man streng nach seinen Regeln lebte, dann käme einem das Glück und sein Segen zuteil. Sollte es dann nicht gläubigen Menschen besser gehen als Nicht-gläubigen??
Doch hierfür hat die Kirche sich natürlich einen, beinahe auf alles anwendbaren Satz zurechtgelegt: "Die Wege des Herrn sich unergründlich!"
Wahnsinn oder?! Heute frage ich mich, wie man überhaupt an etwas derartiges noch glauben kann. Als Kind glaubt man an den Weihnachtsmann und den Osterhasen, doch kaum ein Mensch scheint aus den Kinderschuhen heraus zu wachsen. Dies soll keineswegs anmaßend Gläubigen gegenüber sein und mich als etwas "Besseres" hinstellen, ich habe wahrscheinlich nur den Fehler begangen, Fragen zu stellen. Hätte ich dies nicht getan, würde ich heute wahrscheinlich jeden Sonntag brav in die Kirche gehen und unwissentlich etwas Imaginäres anbeten.

Zu viele Fragen führten mich an eine Wahrheit heran, die ich inzwischen mit sehr vielen Menschen teile. Gott existiert nicht!!
Dieses Bild des Gottes / der Götter ist schon sehr früh entstanden, als der Mensch kaum aufrecht gehen konnte.

Ich möchte dies anhand eines Beispiels verdeutlichen:
Das der Mensch irgendwann dazu in der Lage sein wird, durch das Universum zu reisen, dürfte selbst für den Gläubigen nicht zu weit hergeholt sein, oder? Nun dann stellt euch folgendes vor: Wir stoßen bei unserer Reise durch die weiten des Alls auf einen Planeten, auf welchem eine uns gar nicht so unähnliche, jedoch noch sehr frühe und primitive Zivilisation existiert. Der Mensch ist von Natur aus neugierig - da erzähle ich wahrscheinlich nichts Neues - und wir beschließen auf dem Planeten zu landen, um die Einwohner zu studieren. Was denkt ihr für was uns diese Eingeborenen halten werden? Sicherlich wird eine Kommunikation recht schwer sein, denn sie werden nicht unsere Sprache sprechen (ist ja kein Science Fiction Film :). Wir werden ihnen wahrscheinlich mit Händen und Füssen versuchen zu erklären, dass wir von da oben kommen und ihnen nichts Böses wollen. Wären wir dann für sie, da wir über Technologien/Wunderwerkzeuge und Fähigkeiten verfügen nicht vielleicht auch Götter?

Streng religiöse Menschen werde ich nie davon überzeugen können, da der Mensch schließlich "die Krone der Schöpfung" ist und es nichts im Universum gibt, dass dem Menschen auch nur im entferntesten gleich kommt. Ich halte dies jedoch für vermessen. Nach unserem Wissensstand ist das Weltall ca. 13,75 Milliarden Jahre alt und die Erde zwischen 4,51 und 4,44 Milliarden Jahre

Das Alter der Erde muss nach unten korrigiert werden - Natur - derStandard.at

Warum sollte dann ausgerechnet auf der Erde, wo es doch erwiesenermaßen erdähnliche Planeten da draußen gibt, die teilweise mit Sicherheit älter oder zumindest gleich alt sind, bei uns das erste intelligente Leben entstanden sein?!

Die Kirchen sind mächtiger als jedes politische Amt dieser Welt. Würden alle Wahrheiten, welche, allen voran der Vatikan unter Verschluss hält, ans Tageslicht kommen, würde jeglicher Glaube voll und ganz in Frage gestellt, wenn nicht sogar zerschlagen werden.
Christen, Muslime, Juden, Hindu, Buddhisten und wie sie nicht alle heißen mögen, werden den Tag kommen sehen, an dem kein Erlöser oder das Himmelreich wiederkehren wird und es werden so viele umsonst im Namen ihres Glaubens gestorben sein.

Was sagt ihr dazu?
Ich bin schon gespannt auf eure Meinungen und Ansichten...
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

Kleiner070879

Geheimer Meister
23. Juli 2010
146
AW: Gott, eine Erfindung des Menschen? Vielleicht alles durch einen Irrtum entstanden

Das Problem der Religion ist eher das die Kirche und sonstige Instutitionen den Glauben der Menschen gerne für ihre eigenen Zwecke missbrauchen. Wenn Kriege im Namen Gottes ausgeführ werden, finden sich auch fanatische Anhänger, die zu weitaus mehr fähig sind als jemand der nicht so fest von etwas überzeugt ist. Religion hat in erster Linie den Ursprung dem Tod eine Erklärung bzw einen Sinn zu geben.
Was Intelligentes Leben im All angeht kann man leider nur Spekulieren. Es ist natürlich auch nicht unwahrscheinlich das das Leben hier beginnt, solange kein Gegenbeweis für Leben im All erbracht werden kann. Solange wir das nicht herausgefunden haben, ist also genügend Spekulationspotential vorhanden das sich einige Menschen für ihre Interessen zunutze machen können.

Ich persönlich glaube zwar nicht das wir die einzigen im Universum sind, aber auch nicht daran das wir schon "besuch" hatten. Entfernungen und Geschwindigkeit sind einfach viel zu gewalltig und ich glube noch nicht daran das eine andere Spezies den Warpantrieb erfunden hat :D....und selbst der wäre wohl aus dem heutigen wissen nicht ausreichend um auf Leben zu treffen.
 

Bona-Dea

Gesperrter Benutzer
3. August 2010
5.616
AW: Gott, eine Erfindung des Menschen? Vielleicht alles durch einen Irrtum entstanden

Hallo Star,

Die Kirchen sind mächtiger als jedes politische Amt dieser Welt. Würden alle Wahrheiten, welche, allen voran der Vatikan unter Verschluss hält, ans Tageslicht kommen, würde jeglicher Glaube voll und ganz in Frage gestellt, wenn nicht sogar zerschlagen werden.
Was könnte der Vatikan uns verheimlichen was so brisant wäre, jeglichen glauben zu zerschlagen?
Christen, Muslime, Juden, Hindu, Buddhisten und wie sie nicht alle heißen mögen, werden den Tag kommen sehen, an dem kein Erlöser oder das Himmelreich wiederkehren wird und es werden so viele umsonst im Namen ihres Glaubens gestorben sein.

Hindus und Buddhisten glauben da sowieso nicht dran, sie müßen sich selbst erlösen. Für die anderen kommt zumindest immer einer, von dem sie glauben er sei ihr Erlöser.

Trotzdem ist es doch sonderbar das so viele Leute gläubig sind.
 

Grubi

Moderator
Teammitglied
1. Juni 2008
6.686
AW: Gott, eine Erfindung des Menschen? Vielleicht alles durch einen Irrtum entstanden

Hi und Willkommen :illu:

Ich möchte zwei Punkte ansprechen die mir ins Auge springen...
(Edit : sind dann doch mehr geworden...)

Ich möchte dies anhand eines Beispiels verdeutlichen:
Das der Mensch irgendwann dazu in der Lage sein wird, durch das Universum zu reisen, dürfte selbst für den Gläubigen nicht zu weit hergeholt sein, oder? Nun dann stellt euch folgendes vor: Wir stoßen bei unserer Reise durch die weiten des Alls auf einen Planeten, auf welchem eine uns gar nicht so unähnliche, jedoch noch sehr frühe und primitive Zivilisation existiert. Der Mensch ist von Natur aus neugierig - da erzähle ich wahrscheinlich nichts Neues - und wir beschließen auf dem Planeten zu landen, um die Einwohner zu studieren. Was denkt ihr für was uns diese Eingeborenen halten werden? Sicherlich wird eine Kommunikation recht schwer sein, denn sie werden nicht unsere Sprache sprechen (ist ja kein Science Fiction Film :). Wir werden ihnen wahrscheinlich mit Händen und Füssen versuchen zu erklären, dass wir von da oben kommen und ihnen nichts Böses wollen. Wären wir dann für sie, da wir über Technologien/Wunderwerkzeuge und Fähigkeiten verfügen nicht vielleicht auch Götter?

Es muss nicht zwangsweise so sein dass die "Eindringlinge" einen Gott-Status zugesprochen bekommen.
Es wäre ja möglich dass die besuchte Zivilisation schon dazu in der Lage ist intergalaktische Reisen zu denken, oder sogar selbst zu unternehmen.
Auch wäre es nicht undenkbar dass eine fremde Zivilisation keine Vorstellung von Göttern hat und eher nach einer logischen Ursache für das Erscheinen von Besuchern sucht.

Streng religiöse Menschen werde ich nie davon überzeugen können, da der Mensch schließlich "die Krone der Schöpfung" ist und es nichts im Universum gibt, dass dem Menschen auch nur im entferntesten gleich kommt. Ich halte dies jedoch für vermessen. Nach unserem Wissensstand ist das Weltall ca. 13,75 Milliarden Jahre alt und die Erde zwischen 4,51 und 4,44 Milliarden Jahre
Ich schätze du hast da eine zu einseitige Vorstellung von Religionen und Spiritualität.
Es ist nicht so dass sich alle religiösen Menschen als die Krone der Schöpfung betrachten, das ist je nach Religion und Weltanschauung ganz unterschiedlich.

Das Alter der Erde muss nach unten korrigiert werden - Natur - derStandard.at

Warum sollte dann ausgerechnet auf der Erde, wo es doch erwiesenermaßen erdähnliche Planeten da draußen gibt, die teilweise mit Sicherheit älter oder zumindest gleich alt sind, bei uns das erste intelligente Leben entstanden sein?!
Die Vorstellung ist eher total überholt, wir werden von klein auf mit dem Gedankengut versorgt dass es ausserirdisches Leben geben könnte, selbst religiöse Menschen kippen nicht gleich aus den Latschen wenn sie mit dem Gedanken an Aliens konfrontiert werden....



Die Kirchen sind mächtiger als jedes politische Amt dieser Welt. Würden alle Wahrheiten, welche, allen voran der Vatikan unter Verschluss hält, ans Tageslicht kommen, würde jeglicher Glaube voll und ganz in Frage gestellt, wenn nicht sogar zerschlagen werden.
Christen, Muslime, Juden, Hindu, Buddhisten und wie sie nicht alle heißen mögen, werden den Tag kommen sehen, an dem kein Erlöser oder das Himmelreich wiederkehren wird und es werden so viele umsonst im Namen ihres Glaubens gestorben sein.
Ich muss das leider nochmal ansprechen, du pauschalisierts da schon wieder.
Nicht alle von die aufgezählten Religionen haben ein Gottesbild vor Augen welches du so unscharf darstellst.
Und es warten auch nicht alle auf einen Erlöser.
Das Thema Religion ist komplexer und wird hier nicht wirklich präzise beschrieben.


Was sagt ihr dazu?
Ich bin schon gespannt auf eure Meinungen und Ansichten...
Ich denke nicht dass sich irgendjemand gezielt die Idee "Gott " ausgedacht hat damit irgendwann in 10 oder 20 tausend Jahren mal ein Papst den Chef raushängen lassen kann, und ein leichtes Spiel mit der Gutgläubigkeit seiner Schäfchen haben könnte.

Eher ist es so dass Mensch sich grundsätzlich sehr mit den Frage beschäftigt "wo kommste her wo gehste hin ?"
Das hat zu der Entwicklung von diversen religiösen Überzeugungen geführt, diese haben sich stets entwickelt und werden sich auch weiter entwickeln.

Eine Fixe Idee "Gott" ist zu kurz gegriffen, das entspricht nicht dem was man in religiöser Hinsicht beobachten kann.
Der Eindruck den du schilderst hat natürlich ernste Hintergründe, die Gläubigkeit der Menchen wurde stets auch missbraucht und ausgenutzt, das ist aber kein rein religiöses Problem sondern liegt in menschlichen Schwächen begründet. *denk*


Gruss Grubi
 

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
AW: Gott, eine Erfindung des Menschen? Vielleicht alles durch einen Irrtum entstanden

Hallo @star

dir kommt vor, wir haben uns Gott geschaffen?

Dann haben die Atheisten doch recht - reagieren aber auch nicht recht anders, sieht man an deinem Beispiel Hitler.....der war Okkultist und du weißt, wohin das geführt hat.

Die christlichen Kirchen waren nicht die ersten, die von einem Gott schrieben.
Das Judentum auch nicht.....sicher überall nachzulesen.....
bekämpft, haben sich die Menschen eigentlich auch immer.........da konnten sie noch nicht mal lesen und schreiben.......

Nun die Gegenfrage - was ist wenn uns GOTT geschaffen hat, da denke ich auch ganz gerne an @bonas Slogan.....
Gott ist ein Komödiant, der vor einem Publikum spielt, das sich nicht zu lachen traut.
Voltaire - war Atheist........
einige wissen schon..........

Hat Gott die Welt so gemacht oder waren/sind nicht wir Menschen daran beteiligt, dass alles so läuft und sein Name halt stets herhalten muss....erwehren kann er sich ja nicht.

Da ist sicher viel brisanten zu finden - im Vatikan - gilt das aber nicht nur zur Machterhaltung, Friedensicherung - KUBAkrise,
und was da sonst noch alles geheim ist, müssten wir das wissen, was hilft es uns?
Was würde es uns helfen? Allzuviel nicht, deshalb sollen doch diese Schriften da liegen bleiben und wirklich was lernen würden wir daraus wohl auch nicht.
Vatikan - Geschichte sagen wir großzügig 1500 Jahre - Menschen töten sich aber schon länger.
 

rootkit

Erhabener auserwählter Ritter
31. Mai 2010
1.108
AW: Gott, eine Erfindung des Menschen? Vielleicht alles durch einen Irrtum entstanden

Hi Stareclipse,

Der Mensch benötigt einen Glauben ... ansonsten könnte er nicht existieren. Genau dies haben sich die Kirchen/Religionen dieser Welt zu nutzen gemacht, bzw. dadurch sind wir erst in diese "Bredouille" geraten.

Nun, primär muß der Mensch eigentlich an sich selbst glauben.
Glauben, daß er den nächsten Tag meistert, glauben, daß er es mit seiner Familie durch den Winter schafft und glauben, daß auch alles cool ist, wenn er mal tot ist.
Das wäre auch alles einfach zu meistern, wenn da die vielen Fallstricke und Ungeheuer nicht wären.

Der Mensch ist ja ein kollaboratives Wesen.
Benutzung von Werkzeugen und den damit verbundenen Kulturtechniken basierend auf der Weitergabe von Wissen. Medium Sprache.
Bevor man eine neue Lösung mit in den gemeinsamen Mempool schmeißen kann, muß man allerdings erstmal an irgendwas glauben. Dem Wissen vorgreifen. Sich eine Vorstellung machen von dem, wie man ein Problem in den Griff bekommt oder was man herausfindet.

Daß denke ich, ist das Essentielle an dem Mechanismus Glauben – es ist der Zug, der uns vorantreibt.

Ein kleines Beispiel:
Eine Gruppe Menschen lebt in einem Tal. Schon immer. Kennt nichts anderes.
Die Berge drumherum gelten als tödlich. Niemand kam jemals zurück. Der Glaube hat sich eingebürgert, dort wohnen unbezwingliche Monster (Götter), die Schöpfer der Welt, die Bezwinger des Lichts.
Die Vorstellung liegt irgendwie auch nahe, sie drängt sich förmlich auf bei dem momentanen Wissensstand über sich, ihre Techniken und die Welt.
So. Irgendwann müssen sie aber dochmal da hoch, hilft nix.
Sie glauben, daß es da oben kalt ist, daß es steil wird und daß sie den Göttern ein Geschenk machen müssen.
Also bauen sie sich dicke Fellschuhe, spinnen ein dickes Seil und opfern eine ihrer jungen Frauen.
Einige gehen also hoch, sehen ein anderes Tal, kommen gesund wieder und alle freuen sich, daß es geklappt hat.
Sie werden immer wieder junge Frauen opfern, denn opfern ist zu ihrer Kulturtechnik geworden. Dadurch lösen sie gemeinsame Probleme.
Ein paar Jahre später opfert jedes Tal im Umkreis von 800 km Jungfrauen, baut Schuhe und spinnt Seile, um andere Leute besuchen zu können. Die Sache hat sich rumgesprochen.

Das perfide ist: der Kult des Opferns bringt vorlaut Antworten auf die Fragen, die man nicht so schnell besser wissen kann. Ehe man sich's versieht, sind 100 Jahre vergangen und die vermeintliche Problemlösung ist durch die halbe Welt gezogen.
Auf der anderen Seite hat sich ein anderer Kult formiert, die opfern nämlich Kinder.
Und jetzt kämpfen die beiden Kulte um die Vorherrschaft, denn es kann immer nur einer Recht haben, wenn es darum geht, die Götter zu besänftigen.

Irgendwann ist die Zeit reif und es kommt einer und sagt: so geht das nicht. Wir opfern uns zu Tode laß uns mal lieber wärmer anziehen da oben und mehr Essen mitnehmen und außerdem gute Menschen sein und

– jetzt kommt wieder der alte Mechanismus ins Spiel –

weil, sonst sind die Götter erzürnt!!! !!1

Spieß umgedreht. Irgendwie muß er sie ja rumkriegen. Anders scheint es mittlerweile nicht mehr zu gehen, all das blutige Treiben hat weitreichende fanatische Strukturen geschaffen und das Irrationale fordert seinen Tribut.

Also denkt er sich was lustiges aus, was die meisten eigentlich ziemlich schlüssig finden:
"Laß uns ihnen zu Ehren einen riesigen Berg bauen, mit einer goldenen Spitze drauf."

Und sie bauen einen Berg.
Und noch einen und noch einen. Den Typ haben sie mittlerweile zu ihrem Chef gemacht und dem ist die Sache zu Kopf gestiegen, er hält sich jetzt selbst für einen Weltenschöpfer und Gott.
Und sie brauchen mehr Arbeiter, um ihr System am Laufen zu halten, also ziehen sie wieder los und rauben ein paar von den Ungläubigen. Und sie rauben immer mehr und schaffen eine regelrechte Raub- und Pyramidenindustrie.
Und so geht das Spiel also weiter. Jahrtausendelang. Ungerechtigkeit steigt, der Kult überlebt sich..

Bis so ein Typ mit Steintafeln daherkommt...
 
Zuletzt bearbeitet:

Stareclipse

Geselle
16. Februar 2011
9
AW: Gott, eine Erfindung des Menschen? Vielleicht alles durch einen Irrtum entstanden

Es muss nicht zwangsweise so sein dass die "Eindringlinge" einen Gott-Status zugesprochen bekommen.
Es wäre ja möglich dass die besuchte Zivilisation schon dazu in der Lage ist intergalaktische Reisen zu denken, oder sogar selbst zu unternehmen.
Auch wäre es nicht undenkbar dass eine fremde Zivilisation keine Vorstellung von Göttern hat und eher nach einer logischen Ursache für das Erscheinen von Besuchern sucht.

Sorry, aber du darfst nicht von unserem heutigen westlichen Wissensstand ausgehen. Auch wenn dies mit höchster Wahrscheinlichkeit Science Fiction für die meisten ist, solltest du dir vorstellen, wie sich jemand in einem abgeschiedenen Stamm Afrikas, plötzlich vor den Augen der Einwohner, aus dem nichts materialisiert. Denkst du nicht, dass eine logische und rationale Erklärung da vollkommen außen vor wäre? Selbst für unsereins, die wir solche Dinge in Serien wie StarTrek schon zu Gesicht bekommen haben, wissen wir dennoch, dass zu unserem Stand der heutigen Technik das "Beamen" nicht möglich ist. Dies war jedoch nur ein Beispiel von vielen, die ich hätte anbringen können. Fakt ist, dass es sicherlich Dinge gibt (auf technischer Basis) die selbst uns "moderne" Menschen zum Staunen bringen würden - da hat Rationalität im ersten Moment gar keinen Platz hätte. Wie Kinder die einem Zauberer zusehen und sich wundern wo der Hase plötzlich herkommt. Als Erwachsener sieht man dies mit anderen Augen und weiss, dass es ein Trick ist - Doch nur weil wir es auf Grund unserer Erfahrung kennen und keine andere Erklärung dafür haben. David Copperfield hat genügend Rätsel aufgegeben und wir sagen, es war eine Illusion - Ebenso Uri Geller ... dennoch wissen wir nicht.

Ich schätze du hast da eine zu einseitige Vorstellung von Religionen und Spiritualität.
Es ist nicht so dass sich alle religiösen Menschen als die Krone der Schöpfung betrachten, das ist je nach Religion und Weltanschauung ganz unterschiedlich.

Ich hatte sehr lange eine sehr gespaltene Meinung zu Religionen. Ich bin äußerst religiös erzogen worden und ich habe mich sehr intensiv mit den größen Weltreligionen befasst. Dazu möchte ich noch schreiben, dass ich mich äußerst unglücklich, im Bezug auf die Wiederkehr des Erlösers und den verschiedenen Glaubensrichtungen ausgedrückt habe. Ich bin mir darüber im Klaren, dass Buddhismus und Hinduismus nicht auf einen solchen warten.
Dem Menschen wird vermittelt, durch die größte Kirche, dem Christentum, dass der Mensch das höchste Wesen ist. Das Ebenbild Gottes, welches sich alles Untertan machen soll. Und um noch mehr ins Detail zu gehen, so ist es der Mann (ich bin selbst einer, finde es trotzdem scheiße!) sogar der Frau übergestellt. Auch wenn du dies nicht wörtlich interpretierst, dennoch steht es so in dem wohl bedeutendsten Buch der Menschheitsgeschichte geschrieben.

Die Vorstellung ist eher total überholt, wir werden von klein auf mit dem Gedankengut versorgt dass es ausserirdisches Leben geben könnte, selbst religiöse Menschen kippen nicht gleich aus den Latschen wenn sie mit dem Gedanken an Aliens konfrontiert werden....

Nein, da es für die meisten nur Non-sens ist. Wovon es keine eindeutigen Beweise gibt, dass glaubt der Mensch auch nicht. Kein Grund für sie aus den Latschen zu kippen. Tu' ich ja auch nicht, wenn mir jemand was von Gott erzählen möchte.


Ich denke nicht dass sich irgendjemand gezielt die Idee "Gott " ausgedacht hat damit irgendwann in 10 oder 20 tausend Jahren mal ein Papst den Chef raushängen lassen kann, und ein leichtes Spiel mit der Gutgläubigkeit seiner Schäfchen haben könnte.

Das habe ich auch nicht behauptet! Dies hat sich über die Jahrtausende entwickelt. Es ist mit einem Stadtgespräch zu vergleichen. Wenn die Frau Müller mal einen oder zwei Männerbesuche hatte, so wird sie schnell als leichtes Mädchen tituliert. Menschen neigen zu Übertreibungen und dazu zu dramatisieren. Da ist schnell aus Blut Wein geworden. Wobei ich dies für eine Metapher halte, viele Christen jedoch leider nicht.

Älter als das Wort Gottes, ist die Vorstellung von etwas Höherem, etwas Allmächtigem. Nicht von ungefähr, wenn man mich fragt. Die Sumerer, die als erstes die Keilschrift verwendeten sprachen von den Dingir (sumerisch für Gott. Wurde jedenfalls so übersetzt, ohne zu wissen ob dies richtig ist). Diese brachten ihnen bei wie man so lebt, was man isst, was man am Leibe tragen kann und wie man es herstellt. Interessant nur, dass ihre Aufzeichnungen (Tontafeln), welche Ende der 1940iger Jahre im Irak gefunden wurden, plötzlich verschwunden sind. Zecharia Sitchin schrieb Bücher darüber ... für viele SciFi (z.B. Der zwölfte Planet), in welchem er beschreibt wie die Menschen von den Anunnaki erschaffen wurden zum Zwecke der Arbeit. Zeichnungen von Raumschiffen von weiteren Kulturen verfolgte Eric von Däniken und schrieb auch darüber. Dieser erklärt auch wie das Gottesbild entstanden ist. Wäre vielleicht mal eine interessante Lektüre für einige Skeptiker.


Ich schätze du hast da eine zu einseitige Vorstellung von Religionen und Spiritualität.
Es ist nicht so dass sich alle religiösen Menschen als die Krone der Schöpfung betrachten, das ist je nach Religion und Weltanschauung ganz unterschiedlich.

Ich hatte sehr lange eine sehr gespaltene Meinung zu Religionen. Ich bin äußerst religiös erzogen worden und ich habe mich sehr intensiv mit den größen Weltreligionen befasst. Dazu möchte ich noch schreiben, dass ich mich äußerst unglücklich, im Bezug auf die Wiederkehr des Erlösers und den verschiedenen Glaubensrichtungen ausgedrückt habe. Ich bin mir darüber im Klaren, dass Buddhismus und Hinduismus nicht auf einen solchen warten.
Dem Menschen wird vermittelt, durch die größte Kirche, dem Christentum, dass der Mensch das höchste Wesen ist. Das Ebenbild Gottes, welches sich alles Untertan machen soll. Und um noch mehr ins Detail zu gehen, so ist es der Mann (ich bin selbst einer, finde es trotzdem scheiße!) sogar der Frau übergestellt. Auch wenn du dies nicht wörtlich interpretierst, dennoch steht es so in dem wohl bedeutendsten Buch der Menschheitsgeschichte geschrieben.

Dann haben die Atheisten doch recht - reagieren aber auch nicht recht anders, sieht man an deinem Beispiel Hitler.....der war Okkultist und du weißt, wohin das geführt hat.

Ich mag die Bezeichnung Atheist nicht - bin auch keiner. Ich glaube, jedoch nicht an eine Religion, sondern an die Wissenschaft.

Da ist sicher viel brisanten zu finden - im Vatikan - gilt das aber nicht nur zur Machterhaltung, Friedensicherung - KUBAkrise,
und was da sonst noch alles geheim ist, müssten wir das wissen, was hilft es uns?
Was würde es uns helfen? Allzuviel nicht, deshalb sollen doch diese Schriften da liegen bleiben und wirklich was lernen würden wir daraus wohl auch nicht.
Vatikan - Geschichte sagen wir großzügig 1500 Jahre - Menschen töten sich aber schon länger.

Ich denke nicht, dass des Geheimes Archiv heisst, weil dort irgendwelche Friedensabkommen oder politische Dokumente liegen. Dort wird neben den original Schriften der Bibel (welche heute keiner mehr kennt, wie auch, da sie über die Jahrhunderte verfälscht und angeglichen wurde) auch wichtige Artefakte. Doch viel wichtiger ... dort werden die Beweise gelagert, welche den Glauben an die Kirche mehr als nur in Frage stellen würde. Die sumerische Steintafeln sollen sich auch darin befinden... und wer weiß schon was noch. Noch nicht mal der Papst wird sich darüber im Klaren sein, auf was der da sitzt.

Jeder will immer Beweise für die Existenz von Außerirdischen. Doch was ist mit dem Nachweis, die bezeugt, dass es Gott gibt? Die Bibel ist hier nicht ausreichend, denn diese hat der Mensch verfasst. Ebenso gut könnte man an die Märchen der Gebrüder Grimm glauben, denn die haben auch tolle Geschichten geschrieben.
Und jeder der sich auch nur ein wenig auf das geschriebene Wort Gottes stützt, sollte sich einmal Fragen, wann dies entstanden ist. Vor noch wenigen hundert Jahren glaubten die Menschen noch an Hexen, Zauberer und Drachen. Und hier sprechen wir von einer min. 10-20fach höheren Zeitspanne. Und es gibt dennoch welche die trotz dieser Tatsache daran glauben.

Gott hat den Menschen nicht gesagt, dass sie nicht auf einer Scheibe leben. Das musste erst Galileo herausfinden. Die Sumerer wussten dies schon zu ihrer Zeit zwischen 4000 und 2500 v.Chr. Ebenso die Ägypter, später die Maya und Hopi. Und alle waren sie in den Augen der Kirche Heiden!! Dennoch wussten sie mehr als wir teilweise heute wissen.

Zum Thema Gewalt:
Menschen werden immer Gewalt in sich tragen - dies liegt in seiner Natur! Ich würde es Urinstinkt nennen - Ein Überbleibsel aus vergangener Zeit. Die Medien verdeutlichen es, dass immer mehr dem Wahnsinn verfallen und sich oder anderen, meist auch wehrlosen etwas antun. Würde Gott nicht jemand bestrafen, der eigentlich in seinem Namen gutes tun sollte, sich jedoch an Kindern vergeht? Ein toller Gott, muss ich schon sagen!
Ob nun der Mensch im Namen seines Gottes tötet, aus Lust (Leidenschaft), Frust, Habgier oder nur aus Wahnsinn heraus, ist vollkommen irrelevant. Im Grunde verdeutlicht es nur wie verkommen die Gesellschaft ist.

Ich bin lieber ungläubig und schmore in der Hölle, als im Himmel neben Kinderschändern, Mördern und anderen verkommenen Seelen auf einer Wolke zu sitzen. Denn jeder der Buse tut, dem wird alles vergeben ... man muss nur stark genug Glauben. Das ist das Christentum - herzlichen Glückwunsch auch!!
 
Zuletzt bearbeitet:

Bona-Dea

Gesperrter Benutzer
3. August 2010
5.616
AW: Gott, eine Erfindung des Menschen? Vielleicht alles durch einen Irrtum entstanden

Hallo Star,
Zum Thema Gewalt:
Menschen werden immer Gewalt in sich tragen - dies liegt in seiner Natur! Ich würde es Urinstinkt nennen - Ein Überbleibsel aus vergangener Zeit. Die Medien verdeutlichen es, dass immer mehr dem Wahnsinn verfallen und sich oder anderen, meist auch wehrlosen etwas antun. Würde Gott nicht jemand bestrafen, der eigentlich in seinem Namen gutes tun sollte, sich jedoch an Kindern vergeht?
Wenn es so, wie du sagst in der Natur des Menschen liegen würde, wie könnte Gott den Menschen dann dafür bestrafen?
Gott wertet nicht wie der Mensch, der Mensch wird das wieder ausgleichen müßen.
Ein toller Gott, muss ich schon sagen!
Du weißt genausowenig wie die Bibelschreiber wie Gott wirklich ist, aber wenn es darum geht IHN/SIE zu diskreditieren berufst du dich doch auf die von dir abgelehnten Religionen.
Ob nun der Mensch im Namen seines Gottes tötet, aus Lust (Leidenschaft), Frust, Habgier oder nur aus Wahnsinn heraus, ist vollkommen irrelevant. Im Grunde verdeutlicht es nur wie verkommen die Gesellschaft ist.
Ich kenne keinen einzigen Menschen persönlich der so etwas getan hat. Wieviel Prozent der Bevölkerung tun denn soetwas?

Ich bin lieber ungläubig und schmore in der Hölle, als im Himmel neben Kinderschändern, Mördern und anderen verkommenen Seelen auf einer Wolke zu sitzen. Denn jeder der Buse tut, dem wird alles vergeben ... man muss nur stark genug Glauben. Das ist das Christentum - herzlichen Glückwunsch auch!!
Meine Güte wer seinen Verstand einschaltet brauch nicht die Hölle fürchten. Aber wer sie für jedes Fehlverhalten fordert, sollte seine eigene Position vielleicht noch mal überdenken.....
 

Stareclipse

Geselle
16. Februar 2011
9
AW: Gott, eine Erfindung des Menschen? Vielleicht alles durch einen Irrtum entstanden

Wenn es so, wie du sagst in der Natur des Menschen liegen würde, wie könnte Gott den Menschen dann dafür bestrafen?

Ich nehme an du hast keine Kinder oder? Nur weil jemand etwas nicht weiss und unwissend ist - ungeformt, heißt es noch lange nicht, dass er nicht einer Bestrafung entgegensieht.

Zudem ist es die älteste Ausrede, die man sich nur vorstellen kann. Ich bin halt so ich kann nicht anders. Gehörst du auch zu den Menschen, die diese Aussage verwenden, als Entschuldigung dafür, wenn etwas falsch gelaufen ist. Viele sehen eine Religion, als Grund ein guter Mensch zu sein - Man kann jedoch auch ein guter Mensch sein ohne einen Glauben - Mit Herz und Intuition. So bleibt man einem Glaubenskrieg auch außen vor.

Gott wertet nicht wie der Mensch, der Mensch wird das wieder ausgleichen müßen.
Du weißt genausowenig wie die Bibelschreiber wie Gott wirklich ist, aber wenn es darum geht IHN/SIE zu diskreditieren berufst du dich doch auf die von dir abgelehnten Religionen.

Sorry, aber das ist absoluter ****!!! Die Menschen, bzw. die besagten Bibelschreiber haben Gott erfunden, geformt. Ohne die würden wir heute noch an germanische, griechische oder wer weiß schon an welche Götter glauben. Die Christen waren die ersten die einen einheitlichen Gott schufen.

Ich kenne keinen einzigen Menschen persönlich der so etwas getan hat. Wieviel Prozent der Bevölkerung tun denn soetwas?

Das ist echt naiv und leichtgläubig! Ich möchte dir nichts unterstellen, aber würdest du einer Frau, die auf der Straße von Fremden angegriffen wird helfen oder würdest du nur mit ungläubigen Blicken daneben stehen und dir sagen, dass dies nicht sein kann ... während du noch darüber nachdenkst um wie viel Prozent die Gewalt nun gestiegen ist.

Wir leben im Medienzeitalter und nur aus diesem Grund bekommen wir überhaupt davon etwas mit. Das die sexuellen Übergriffe auf Kinder zugenommen haben, bzw. all dass was über Jahre im Dunkeln verborgen lag, langsam ans Licht dringt. Dürfte auch dir nicht entgangen sein.

Glaube mir, wenn es plötzlich für jeden gleichermaßen zu spüren ist, dann wird es höchst wahrscheinlich keinen mehr geben, der darüber berichten kann, denn dann ist es zu spät und die Welt ist dem absoluten irrsinn verfallen. (Was meiner Meinung nach nicht mehr lange Dauern wird.)

Meine Güte wer seinen Verstand einschaltet brauch nicht die Hölle fürchten. Aber wer sie für jedes Fehlverhalten fordert, sollte seine eigene Position vielleicht noch mal überdenken.....

Dazu sage ich nur "Hääää???"
Zu glauben, dass irgendjemand die Hölle mit seinem Verhalten fordert ist Humbug.
Ich glaube weder an Himmel noch an die Hölle - dies stelle ich damit gleich, einem Kind Angst zu machen: "Wenn du nicht lieb und brav bist, dann kommst du in die Hölle - oder dann holt dich der schwarze Mann."

Wäre ich auch nur ein wenig christlich/religiös veranlagt, dann wäre ich sowieso der Überzeugung, dass wir bereits in der Hölle leben - Doch das bin ich zu meinem Glück nicht!
Alles was ich damit ausdrücken wollte ist, dass dieser große und gütige Gott einem alles verzeiht - wenn man nur glaubt!!! Für mich bestätigt das nur, dass Religion die größte Lüge der Menschheit ist, denn kein übermächtiges Wesen würde ein solches Handeln billigen - es sei denn es würde uns gleichen, doch dann wäre das Wesen fehlbar!! Doch Gott soll unfehlbar sein.

Aussage der Kirche/Bibel: "Die Wege des Herrn sind unergründlich!" loooooooool
Nicht als plumpe Floskeln, keine Antworten nur weitere Fragen ... und kaum einem fäll es auf. Traurig!!! Soviel zu Verstand einschalten - Wenn es danach geht müsste der Großteil der Menschheit diesen nicht besitzen oder sich in einem tiefen Schlummerschlaf befinden. Wann wachst du auf und beginnst zu SEHEN!
 

Bona-Dea

Gesperrter Benutzer
3. August 2010
5.616
AW: Gott, eine Erfindung des Menschen? Vielleicht alles durch einen Irrtum entstanden

Hallo Stareclipse;
Ich nehme an du hast keine Kinder oder? Nur weil jemand etwas nicht weiss und unwissend ist - ungeformt, heißt es noch lange nicht, dass er nicht einer Bestrafung entgegensieht.
Worum gehts? Doch ich habe Kinder und ich würde eben ein zweijähriges Kind nicht bestrafen wenn es die Wände anmalt.

Zudem ist es die älteste Ausrede, die man sich nur vorstellen kann. Ich bin halt so ich kann nicht anders. Gehörst du auch zu den Menschen, die diese Aussage verwenden, als Entschuldigung dafür, wenn etwas falsch gelaufen ist.
Nein im Gegensatz zu dir, sehe ich den Menschen nicht als grundsätzlich schlecht an.
Viele sehen eine Religion, als Grund ein guter Mensch zu sein - Man kann jedoch auch ein guter Mensch sein ohne einen Glauben - Mit Herz und Intuition. So bleibt man einem Glaubenskrieg auch außen vor.
Sicher warum sollten Atheisten schlechte Menschen sein?



Sorry, aber das ist absoluter ****!!! Die Menschen, bzw. die besagten Bibelschreiber haben Gott erfunden, geformt. Ohne die würden wir heute noch an germanische, griechische oder wer weiß schon an welche Götter glauben. Die Christen waren die ersten die einen einheitlichen Gott schufen.
Andere Kulturen glaubten schon lange an Götter bevor sie schreiben konnten. Einen einheitlichen Gott schufen die Christen auch nicht sondern eine Trinität, es war Echnaton der vor Moses auf die Idee des einen Gottes kam.


Das ist echt naiv und leichtgläubig! Ich möchte dir nichts unterstellen, aber würdest du einer Frau, die auf der Straße von Fremden angegriffen wird helfen oder würdest du nur mit ungläubigen Blicken daneben stehen und dir sagen, dass dies nicht sein kann ... während du noch darüber nachdenkst um wie viel Prozent die Gewalt nun gestiegen ist.
Da es heute wesentlich mehr Menschen gibt, dürften auch die Zahlen für Verbrechen höher sein. Was hat das mit meiner Zivilcourage zu tun?

Wir leben im Medienzeitalter und nur aus diesem Grund bekommen wir überhaupt davon etwas mit. Das die sexuellen Übergriffe auf Kinder zugenommen haben, bzw. all dass was über Jahre im Dunkeln verborgen lag, langsam ans Licht dringt. Dürfte auch dir nicht entgangen sein.
Das ist eben die Frage, bekommen wir es heute nur eher mit, oder war das schon immer so?

Glaube mir, wenn es plötzlich für jeden gleichermaßen zu spüren ist, dann wird es höchst wahrscheinlich keinen mehr geben, der darüber berichten kann, denn dann ist es zu spät und die Welt ist dem absoluten irrsinn verfallen. (Was meiner Meinung nach nicht mehr lange Dauern wird.)
Ja warten wirs ab.



Dazu sage ich nur "Hääää???"
Zu glauben, dass irgendjemand die Hölle mit seinem Verhalten fordert ist Humbug.
Ich glaube weder an Himmel noch an die Hölle - dies stelle ich damit gleich, einem Kind Angst zu machen: "Wenn du nicht lieb und brav bist, dann kommst du in die Hölle - oder dann holt dich der schwarze Mann."
Ist doch ein tolles Druckmittel, wirkt aber heute nicht mehr.

Wäre ich auch nur ein wenig christlich/religiös veranlagt, dann wäre ich sowieso der Überzeugung, dass wir bereits in der Hölle leben - Doch das bin ich zu meinem Glück nicht!
Alles was ich damit ausdrücken wollte ist, dass dieser große und gütige Gott einem alles verzeiht - wenn man nur glaubt!!! Für mich ist das nur ein weiterer von vielen Beweisen, dass Religion die größte Lüge der Menschheit ist, denn kein übermächtiges Wesen würde ein solches Handeln billigen - es sei denn es würde uns gleichen, doch dann wäre das Wesen fehlbar!! Doch Gott soll unfehlbar sein.
Das glaubten die Gnostiker auch. Die Religionen sehen das sehr unterschiedlich, man kann sie nicht alle über einen Kamm scheren.

Aussage der Kirche/Bibel: "Die Wege des Herrn sind unergründlich!" loooooooool
Nicht als plumpe Floskeln, keine Antworten nur weitere Fragen ... und kaum einem fäll es auf. Traurig!!! Soviel zu Verstand einschalten - Wenn es danach geht müsste der Großteil der Menschheit diesen nicht besitzen oder sich in einem tiefen Schlummerschlaf befinden. Wann wachst DU auf und beginnst zu SEHEN!
Du glaubst also du gehörst zu den wenigen, die die Religion oder in deinem Fall eher die Kirche hinterfragen?
 
Zuletzt bearbeitet:

Stareclipse

Geselle
16. Februar 2011
9
AW: Gott, eine Erfindung des Menschen? Vielleicht alles durch einen Irrtum entstanden

@Bona-Dea

Ein Atheist glaubt an gar nichts, dem nach bin ich keiner, denn ich glaube.

Du bestrafst dein Kind nicht dafür wenn es die Wände bemalt? Wow! Sehr antiautoritär! Mein Kind ist 3 Jahre alt und wenn sie etwas tut, was sie nicht tun darf, dann bestrafe ich sie.
Jedoch nicht nach Kirchlichen Vorgaben, denn die raten zur körperlichen Züchtigung. Vielmehr zeige ich ihr ihre Grenzen auf und nehme ihr die Stifte für einen kleinen Zeitraum weg.
Dies ist auch eine Art Bestrafung - schlagen ist falsch!! Es gibt andere Mittel und Wege!

Du und Milliarden andere Menschen glauben an etwas was mehr als tausend Jahre her ist ... vor der Überzeugung das es Hexen, Zauberer und Drachen gibt. Solchen Schriften schenkst
du deinen Glauben??? Also bitte! Das ist echt peinlich!!!

Und es ist vollkommen irrelevant wer Moses besucht hat ... das ist das Alte Testament!!!! Das ist weitaus fragwürdiger als das Neue!

Der Gottesglaube stammt von den Sumerern ... aber auch nur weil er von den folgenden Menschen missinterpretiert wurde. Denn letztlich waren es fremde von einer fremden Welt,
welche den Irrglauben an Götter entstehen ließen. Und dafür findet man nicht nur bei den Sumerern, sondern bei den Hopi, Ägyptern und anderen Völkern wie den Maya und Azteken
ausreichende Beweise.
Das Alte Testament stammt übrigens größtenteils aus der Überlieferung der Sumerer. Letztlich könnte man das AT als ein Plagiat ansehen und stark zurecht gebogen und verfälscht.
Ich habe mich mit all den alten Kulturen beschäftigt, welche sich vor der Zeit der Verfälschung durch die Menschen ereignet hat.

Aber glaube du weiter an das was du glauben möchtest. Es ist mir egal! Es ist auch nicht meine Aufgabe andere vom Gegenteil zu überzeugen.
Letztlich dient dies alles nur zu meiner Belustigung, auch wenn du jetzt das gleiche oder etwas ähnliches schreiben wirst - bin ich es der deinen Glauben in Frage stellt, nicht du meinen.

Im übrigen ist das Wort oder viel mehr die Bezeichnung "GOTT" noch gar nicht so alt. Herr wurde einfach durch Gott ersetzt!! Auch heute in der Kirche manchmal noch gang und gebe ...
Du bist mein Herr und Hirte ... "GOTT" ist ein neuzeitlicher Begriff.

Im übrigen gibt es von der Bibel mehr als 800 bekannte Abschriften, mit teilweise dramatischen Änderungen!! Und wer weiss wie viele noch!!!

Über das hinterfragen bin ich schon hinaus ... ich weiß dass es alles eine Lüge ist!
Und hör' auf, auf einzelne Sätze einzugehen, da diese dann vollkommen aus dem Zusammenhang gerissen werden.

P.S.
Ich sehe die Menschen auch nicht als schlecht an. Nur verkommen und irregeleitet.
 

Kleiner070879

Geheimer Meister
23. Juli 2010
146
AW: Gott, eine Erfindung des Menschen? Vielleicht alles durch einen Irrtum entstanden

Ich würde nicht behaupten das die Religion nur eine Lüge ist. Vielmehr ein Irrtum der über viele Jahrhunderte immerwieder versucht wurde neu zu interpretieren. Vor allem die Christliche Religion passt sich viel der Zeit an um neue Gläubige rekrutieren zu können die den Kirchlichen Stand als veraltet betrachten. Natürlich spielt seit dem Mittelalter auch Geld eine ganz grosse Rolle in der Kirche....allein das der Vatikanstaat jetzt eine Zentralbank gründen möchte ist ja schon der absolute Wahnsinn :D
 

Grubi

Moderator
Teammitglied
1. Juni 2008
6.686
AW: Gott, eine Erfindung des Menschen? Vielleicht alles durch einen Irrtum entstanden

@ Stareclipse :
Ich habe den Eindruck dass du hier vorraussetzt nur mit streng gläubigen Christen zu diskutieren, ich fühle mich komplett missverstanden, aber das kann auch an meiner Argumentation oder meinem Verständnis liegen.
Ich warte mal ab ob das hier alles noch etwas differenzierter wird, dann fällt mir evtl. mehr dazu ein...

Gruss Grubi
 

Dirtsa

Meister vom Königlichen Gewölbe
15. Januar 2011
1.314
AW: Gott, eine Erfindung des Menschen? Vielleicht alles durch einen Irrtum entstanden

Mir drängt sich der Eindruck auf ,dass du Kulturgeschichte, Religions - und Kirchenkritik mit der Frage der Existenz oder Nichtexistenz Gottes und was unter Gott zu verstehen ist, mit welchen Eigenschaften „er“ ausgestattet ist, Machtpolitik und negative Folgen von Religionen in einen Topf wirfst , pauschal behandelst und das eine mit dem anderen begründest.


Ich persönlich hätte es gerne etwas strukturierter.


Zum Teil hat deine Argumentation doch recht angriffslustige Züge ,als seist du auf einem Gegen - Kreuzzug gegen Menschen die deine Ablehnung des Ganzen nicht teilen. Wenn diese in die Position gebracht werden sich zu rechtfertigen, ist das was anderes als ein Austausch von Sachargumenten.
Ist deine Botschaft, dass Menschen, die einen Glauben haben, doch bitte einsehen sollen, dass sie bestenfalls naiv sind ?


Nach deinem ersten Satz im ersten Post hätte ich was anderes erwartet. Edit :nach dem Lesen des obrigen Links wundert mich nichts mehr.



Gruß
Dirtsa
 
Zuletzt bearbeitet:

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
AW: Gott, eine Erfindung des Menschen? Vielleicht alles durch einen Irrtum entstanden

Ich hatte sehr lange eine sehr gespaltene Meinung zu Religionen. Ich bin äußerst religiös erzogen worden

Ich mag die Bezeichnung Atheist nicht - bin auch keiner. Ich glaube, jedoch nicht an eine Religion, sondern an die Wissenschaft.


Dann muss ich ein bisserl den Kopf schütteln -
Du glaubst an die Wissenschaft
Aufklären an welche... bevor ich mir jetzt weiter Gedankene mache.

Das nächste was ich mich frage - hast du ein bisserl eine Wut auf den Vatikan?



Ich bin lieber ungläubig und schmore in der Hölle, als im Himmel neben Kinderschändern, Mördern und anderen verkommenen Seelen auf einer Wolke zu sitzen. Denn jeder der Buse tut, dem wird alles vergeben ... man muss nur stark genug Glauben. Das ist das Christentum - herzlichen Glückwunsch auch!!

Ein Ungläubiger fürchtet sich nicht davor...
So weit weg schiebst du die Hölle und denn Himmel nicht -
hier bitte wieder ein Aufklärung.....wo sind denn die angeordnet????

Bist doch kein Wissenschafter sondern eher ein Verzwiefelter, der nicht weiß
>>Wohin Soll Ich Mich Wenden......
Und du hättest nicht die Frage gestellt - sondern gesagt: Gott ist eine Erfindung des Menschen..,..

Dein Christentum ist wirklich nicht meins (da Christ sein und sich Christ nennen>> zwei Paar Schuhe sind) - ich gehöre aber weder der kath. noch EV Kirche an, sind Religionsgemeinschaften die ich respektiere, ihnen aber nicht nacheifere.
Ob die wirklich was mit dem Christ sein zu tun haben, bezweifle ich stark...
Dass ich diesen Vereinen nicht angehöre ...sehe ich eh, ansonsten hättest du den Galileo nicht erwähnt......:gruebel:

Gott und Kirche - wie gesagt 2 Paar Schuhe........und vielleicht kommt zu auch mal der Erzengel Gabriel....:)

@dirtsa:Ist deine Botschaft, dass Menschen, die einen Glauben haben, doch bitte einsehen sollen, dass sie bestenfalls naiv sind ?


Das denke ich nicht - eher er ist ein Verzweifelter, der nicht weiß, soll ich oder soll ich nicht....
Aber ein an rein physik. Wissenschaftglaubender - was ich aber nicht glaube...
 
Zuletzt bearbeitet:

dtrainer

Wiedergänger
17. Dezember 2008
10.562
AW: Gott, eine Erfindung des Menschen? Vielleicht alles durch einen Irrtum entstanden

Wenn du an solchen Kinderkram glaubst...
Stareclipse schrieb:
Ich bin lieber ungläubig und schmore in der Hölle, als im Himmel neben Kinderschändern, Mördern und anderen verkommenen Seelen auf einer Wolke zu sitzen. Denn jeder der Buse tut, dem wird alles vergeben ... man muss nur stark genug Glauben. Das ist das Christentum - herzlichen Glückwunsch auch!!
...ist es wirklich besser du wirfst deinen "Glauben" über Bord.
Wolke...:lach3: es dürfte längst allgemein bekannt sein daß da keiner drauf sitzt.
Wem Gott vergibt weiß kein Mensch. Und daß Priester vergeben können stimmt zwar (für sich persönlich) aber daß Gott sich nach ihnen richten würde, das fehlte noch. Würde ihnen sicher gut passen...
"Himmel" ist der Zustand, Gott nah zu sein; "Hölle" das Gegenteil. Keine Orte.
Kriegerin sieht das wohl richtig, du hast eine katholische Seelenvergiftung. Dagegen hilft nur Vernunft...nicht etwas so ein Gefasel von Außerirdischen. Geh ins Kino, aber vergiß nicht daß es von Illusionen lebt.
 

somebody

Illuminat
Teammitglied
22. Februar 2005
2.047
AW: Gott, eine Erfindung des Menschen? Vielleicht alles durch einen Irrtum entstanden

Wolke...:lach3: es dürfte längst allgemein bekannt sein daß da keiner drauf sitzt.

Was macht dich da so sicher? Zu abstrus?

;)
 

Shekhar Sahu

Lehrling
14. März 2011
4
AW: Gott, eine Erfindung des Menschen? Vielleicht alles durch einen Irrtum entstanden

Zu Beitrag 1 : Ich bin seit 5 Jahren Christ geworden und ich kann für mich selbst nur sagen das sich mein Leben sehr dadurch verbessert hat das ich nach den Regeln der Bibel lebe. Selbst wenn es keinen Gott geben sollte, wovon ich aber nicht ausgehe, so hat sich mein Leben durch Christus doch zum besseren gewendet. Du sprichst von den Greueltaten der Katholischen Kirche vergisst aber das das wahre Christentum neben der römischen Kirche exestiert hat und stark von ihr bekämpft wurde. Die Katholische Kirche hat mit dem Christentum genausoviel gemeinsam wie ein Apfel mit einer Birne.

Gruß Shekhar
 

Ähnliche Beiträge

Oben Unten