Lupo
Ritter Kadosch
- 3. Oktober 2009
- 6.320
AW: Haarp
Hi Becks,
hm. Da kann ich Dir leider nicht so richtig folgen ...
Wellenhöhe des Tsunamis: Machst Du da nicht nen Denkfehler? Bei der Höhe der Welle spielen eine ganze Menge Faktoren mit hinein, die auf jede Welle einwirken, egal, ob jetzt sie natürlichen oder künstlichen Ursprungs ist. Im Prinzip sagen also die gemessenen Wellenhöhen überhaupt nichts über die Urheberschaft aus.
Sie sind auch nicht sooo verwunderlich. Je flacher das Wasser z.B., desto stärker wird die Welle gebremst und desto höher türmt sie sich auf. Jetzt ist z.B. Hawaii eine Vulkaninsel, die mitten in der Tiefsee steht. Kein Wunder also, dass hier kaum etwas gemessen wurde.
Auch der Vergleich mit dem Tsunami von 2004 im Indischen Ozean besagt nicht viel. Wie Du auf der Karte (Quelle: Diercke Weltatlas - Kartenansicht - Indischer Ozean/Pazifischer Ozean - physische Übersicht) siehst, ist der Indische Ozean doch noch ziemlich klein im Vergleich zum Pazifik - und von Sumatra nach Indien/Sri Lanka ist es da im Verhältnis ein Katzensprung. Gerade, wenn man es mit der Distanz Japan nach Peru vergleicht, wo immerhin auch noch eine Wellenhöhe von 1,75 m gemessen wurde.
Anhang anzeigen 2173
( komisch .... in der Vorschau zeigt er die Karte, im abgeschickten Beitrag nicht :gruebel: ... hat wohl der DAU Lupo wieder mal zugeschlagen)
Atombomben: Mal schauen, was Tante Wiki zur Energie dieses Bebens meint:
Dass Du die Energie von 780.000 Hiroshima-Bomben weder erzeugen, noch per Haarp irgendwohin projizieren kannst, dürfte klar sein. Aber selbst, wenn irgendwelche bösen Zeitgenossen mit 780 Atombomben nachgeholfen hätten, hätten diese lediglich ein kümmerliches Promille zur freigewordenen Energie beigetragen.
Das heißt nichts anderes, als dass praktisch die gesamte Energie in dieser Region bereits in Form von Spannungen in der Erdkruste vorhanden war, die zudem durch die Plattentektonik auch stetig weiter anwuchsen. Und alle Atombomben der Welt können keinerlei nennenswerten Beitrag dazu leisten. Dann liegt es auf der Hand, dass es keine Atombomben dazu braucht - es ist nur eine Frage der Zeit, bis es von allein losgeht. Und es gibt keinerlei Grund zur Annahme, das es nicht auch genau so war.
Soderle - also weder das Beben, noch der Tsunami geben irgendwelchen begründeten Anlass zu Zweifeln, dass da nicht nur die Natur am Werke war. Verdachtsmomente müssten von woanders her belegt werden, ein einfaches "den bösen Amis trau ich alles zu" reicht da nicht.
Hi Becks,
hm. Da kann ich Dir leider nicht so richtig folgen ...
Wellenhöhe des Tsunamis: Machst Du da nicht nen Denkfehler? Bei der Höhe der Welle spielen eine ganze Menge Faktoren mit hinein, die auf jede Welle einwirken, egal, ob jetzt sie natürlichen oder künstlichen Ursprungs ist. Im Prinzip sagen also die gemessenen Wellenhöhen überhaupt nichts über die Urheberschaft aus.
Sie sind auch nicht sooo verwunderlich. Je flacher das Wasser z.B., desto stärker wird die Welle gebremst und desto höher türmt sie sich auf. Jetzt ist z.B. Hawaii eine Vulkaninsel, die mitten in der Tiefsee steht. Kein Wunder also, dass hier kaum etwas gemessen wurde.
Auch der Vergleich mit dem Tsunami von 2004 im Indischen Ozean besagt nicht viel. Wie Du auf der Karte (Quelle: Diercke Weltatlas - Kartenansicht - Indischer Ozean/Pazifischer Ozean - physische Übersicht) siehst, ist der Indische Ozean doch noch ziemlich klein im Vergleich zum Pazifik - und von Sumatra nach Indien/Sri Lanka ist es da im Verhältnis ein Katzensprung. Gerade, wenn man es mit der Distanz Japan nach Peru vergleicht, wo immerhin auch noch eine Wellenhöhe von 1,75 m gemessen wurde.
Anhang anzeigen 2173
( komisch .... in der Vorschau zeigt er die Karte, im abgeschickten Beitrag nicht :gruebel: ... hat wohl der DAU Lupo wieder mal zugeschlagen)
Atombomben: Mal schauen, was Tante Wiki zur Energie dieses Bebens meint:
Energie des Erdbebens [Bearbeiten]
Beim Hauptbeben wurde eine Energie von 3,9 × 10[SUP]22[/SUP]Joule freigesetzt.[SUP][22][/SUP] Anschaulich entspricht dies umgerechnet dem 83-fachen Weltenergiebedarf (bezogen auf das Jahr 2009) oder mit einem TNT-Äquivalent von 9,3 Gigatonnen etwa der Energie von 780.000 Hiroshima-Bomben.
Dass Du die Energie von 780.000 Hiroshima-Bomben weder erzeugen, noch per Haarp irgendwohin projizieren kannst, dürfte klar sein. Aber selbst, wenn irgendwelche bösen Zeitgenossen mit 780 Atombomben nachgeholfen hätten, hätten diese lediglich ein kümmerliches Promille zur freigewordenen Energie beigetragen.
Das heißt nichts anderes, als dass praktisch die gesamte Energie in dieser Region bereits in Form von Spannungen in der Erdkruste vorhanden war, die zudem durch die Plattentektonik auch stetig weiter anwuchsen. Und alle Atombomben der Welt können keinerlei nennenswerten Beitrag dazu leisten. Dann liegt es auf der Hand, dass es keine Atombomben dazu braucht - es ist nur eine Frage der Zeit, bis es von allein losgeht. Und es gibt keinerlei Grund zur Annahme, das es nicht auch genau so war.
Soderle - also weder das Beben, noch der Tsunami geben irgendwelchen begründeten Anlass zu Zweifeln, dass da nicht nur die Natur am Werke war. Verdachtsmomente müssten von woanders her belegt werden, ein einfaches "den bösen Amis trau ich alles zu" reicht da nicht.