ThomasausBerlin
Ritter Kadosch
- 14. Januar 2012
- 5.094
AW: Haben Freimaurer Einfluss auf Wirtschaftspolitik und Banken?
Ich glaube, im Hinblick auf die EU siehste da was falsch, Kuli: Es ging bei Abfassung und Gründung der "Europüäischen Wirtschafts-Gemeinschaft" nicht um "hohe moralische Ziele", sondern darum in Europa nach dem zweiten Weltkrieg einen erneuten Krieg um Rohstoffe und Ländereien auf jeden Fall zu vermeiden. Bei aller berechtigten Kritik an der heutigen EU - das ist auch gelungen. Daran haben sowohl konservative Kreise und Politiker, wie auch Liberale, Sozialdemokraten, Sozialisten, Grüne, "Religiöse" aus verschiedenen Konfessionen und Glaubensrichtungen, Freimaurer, Humanisten, Atheisten "mitgeschraubt", und, immerhin, eine so lange Friedenszeit innerhalb der sich ständig erweiternden Grenzen der "Europäischen Union" gab es in der Geschichte noch nie.
Nun gibt es nichts das vom Menschen ersonnen ewig hält. Auch das Gebäude der EU muss sich ständig weiter entwickeln, sozusagen "aus- und umgebaut werden". Und, sicher, das "Fundament EWG" reicht nicht für "das Haus EU"; da muss endlich mal eine Gesamteuropäische Verfassung her, eine demokratisch von allen EU-Bürgern gewählte kontinentale Regierung und ebenso dringend muss eine einheitliche Wirtschaftspolitik, eine einheitliche Steuerpolitik, eine einheitliche Aussen- und Verteidigungspolitik her - Aufgaben, die dringend anstehen, damit der "schön gemeinte Tempel" nicht unter seinen eigenen Lasten zusammen bricht.
Und auch hier sind wieder alle Bürger gefragt; egal ob sie sich nun in Parteien, in Religionen, in humanistischen Zirkeln - oder im Kleintierzüchterverein engagieren. Ohne Bürgerengagement gibt's keine EU, ohne die EU gibt's in Europa keinen staatspolitischen Fortschritt; und allen, die völlig zu Recht angesichts der Krisen dieser Welt eine demokratische Weltregierung fordern, sind erst mal dazu aufgerufen sich in ein funktionierendes demokratisches Kontinentalwesen namens "EU" einzubringen. Wenn die EU funktioniert - kann man auch an den nächsten Schritt denken, an eine demokratische Weltregierung nämlich....
Veränderung fängt im Kleinen an - bei jedem Menschen selbst. Und dabei ist es im Kern völlig egal, ob "jemand" sich selbst unter den Einfluss der Freimaurerlehre oder unter dem Einfluss der Baha'i-Lehre "verbessert"; genauso wie es völlig egal ist ob der Papst, die EKD, die Humanistische Union, das buddhistische Zentrum Hanau, der Zentralrat der Juden in Berlin oder der Zentralrat der Muslime dazu aufruft, unter allen Umständen einen Krieg zwischen Ukraine und Russland zu vermeiden oder den Dauerkrieg zwischen Israel und Ghaza endlich zu beenden. Die "humanistische Grundlage", die hier "Religiöse", Atheisten und "Neutrale" vereint, ist immer die gleiche Grundlage; sie hat sich seit dem letzten grossen Krieg in Europa nicht verändert.
Dass sich "selbsternannte Eliten" heraus bilden - kennen wir. Die Freimaurer kennen das, die Religiösen jeder Religion kennen das, die "Neutralen" kennen das aus den Parteien heraus auch. Hier ist der berühmte "mündige Bürger" gefragt, der kritisch wie selbstkritisch die Geschehnisse der Welt bedenkt und sich in die Geschehnisse einbringt. Und auch hier gibt es "Plattformen", auf denen Religiöse, Atheisten und Neutrale gleichwertig und gleichberechtigt an dem einen hohen Ziel mitarbeiten können und wollen: Dem Ziel nämlich, dauerhaft Frieden und Gerechtigkeit in dieser Welt zu schaffen.
Ich glaube, im Hinblick auf die EU siehste da was falsch, Kuli: Es ging bei Abfassung und Gründung der "Europüäischen Wirtschafts-Gemeinschaft" nicht um "hohe moralische Ziele", sondern darum in Europa nach dem zweiten Weltkrieg einen erneuten Krieg um Rohstoffe und Ländereien auf jeden Fall zu vermeiden. Bei aller berechtigten Kritik an der heutigen EU - das ist auch gelungen. Daran haben sowohl konservative Kreise und Politiker, wie auch Liberale, Sozialdemokraten, Sozialisten, Grüne, "Religiöse" aus verschiedenen Konfessionen und Glaubensrichtungen, Freimaurer, Humanisten, Atheisten "mitgeschraubt", und, immerhin, eine so lange Friedenszeit innerhalb der sich ständig erweiternden Grenzen der "Europäischen Union" gab es in der Geschichte noch nie.
Nun gibt es nichts das vom Menschen ersonnen ewig hält. Auch das Gebäude der EU muss sich ständig weiter entwickeln, sozusagen "aus- und umgebaut werden". Und, sicher, das "Fundament EWG" reicht nicht für "das Haus EU"; da muss endlich mal eine Gesamteuropäische Verfassung her, eine demokratisch von allen EU-Bürgern gewählte kontinentale Regierung und ebenso dringend muss eine einheitliche Wirtschaftspolitik, eine einheitliche Steuerpolitik, eine einheitliche Aussen- und Verteidigungspolitik her - Aufgaben, die dringend anstehen, damit der "schön gemeinte Tempel" nicht unter seinen eigenen Lasten zusammen bricht.
Und auch hier sind wieder alle Bürger gefragt; egal ob sie sich nun in Parteien, in Religionen, in humanistischen Zirkeln - oder im Kleintierzüchterverein engagieren. Ohne Bürgerengagement gibt's keine EU, ohne die EU gibt's in Europa keinen staatspolitischen Fortschritt; und allen, die völlig zu Recht angesichts der Krisen dieser Welt eine demokratische Weltregierung fordern, sind erst mal dazu aufgerufen sich in ein funktionierendes demokratisches Kontinentalwesen namens "EU" einzubringen. Wenn die EU funktioniert - kann man auch an den nächsten Schritt denken, an eine demokratische Weltregierung nämlich....
Veränderung fängt im Kleinen an - bei jedem Menschen selbst. Und dabei ist es im Kern völlig egal, ob "jemand" sich selbst unter den Einfluss der Freimaurerlehre oder unter dem Einfluss der Baha'i-Lehre "verbessert"; genauso wie es völlig egal ist ob der Papst, die EKD, die Humanistische Union, das buddhistische Zentrum Hanau, der Zentralrat der Juden in Berlin oder der Zentralrat der Muslime dazu aufruft, unter allen Umständen einen Krieg zwischen Ukraine und Russland zu vermeiden oder den Dauerkrieg zwischen Israel und Ghaza endlich zu beenden. Die "humanistische Grundlage", die hier "Religiöse", Atheisten und "Neutrale" vereint, ist immer die gleiche Grundlage; sie hat sich seit dem letzten grossen Krieg in Europa nicht verändert.
Dass sich "selbsternannte Eliten" heraus bilden - kennen wir. Die Freimaurer kennen das, die Religiösen jeder Religion kennen das, die "Neutralen" kennen das aus den Parteien heraus auch. Hier ist der berühmte "mündige Bürger" gefragt, der kritisch wie selbstkritisch die Geschehnisse der Welt bedenkt und sich in die Geschehnisse einbringt. Und auch hier gibt es "Plattformen", auf denen Religiöse, Atheisten und Neutrale gleichwertig und gleichberechtigt an dem einen hohen Ziel mitarbeiten können und wollen: Dem Ziel nämlich, dauerhaft Frieden und Gerechtigkeit in dieser Welt zu schaffen.