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Haben Linksextremisten Narrenfreiheit?!

Shishachilla

Gesperrter Benutzer
10. April 2002
4.639
Eine der Diskussionen die am verlogensten geführt werden. Würden wir wirklich helfen wollen, es wären Änderungen zu beschließen die eine legale Einwanderung ermöglichen.

Zunächst meine Meinung: Retten: Ja, aber nicht nach Europa bringen.

Was ich an der ganzen Debatte verlogen finde? Zunächst geht es nicht einfach darum ob man Menschen in Seenot rettet oder nicht. Es geht darum ob man eine illegale Einwanderung im Zuge einer Rettung unterstützt und ermöglicht. Es geht auch darum das eine organisierte Rettung die sog. "Pull-Faktoren" vergrößert. Es ist bedeutend attraktiver sich in ein windiges Schlauchboot zu setzen wenn es die Aussicht auf baldige "Rettung" gibt.
Ferner rate Ich Dir einmal Dich in unserem Land vorsätzlich und wissentlich in eine Notsituation zu bringen um dann zu erleben wie die Rechnungen für die notwendig werdende Rettung bei Dir persönlich aufschlägt. Auch wirst Du dann erleben das die "Rettung" nur sehr unwillig erfolgen wird und wenn Du Pech hast erfolgt keine Rettung. Ausserdem könnte es rechtliche konsequenzen geben da Du nähmlich Retter unnötig beschäftigst und unter umsänden andere damit gefährdest.
rechtlich ist es also eine ganz andere Situation wenn Du Dich selber absichtlich in Gefahr bringst, denn nur dann bekommst Du die Rechnung für den Rettungseinsatz. Daraus lässt sich sehr schön ablesen das die Gesellschaft nicht verpflichtet ist eine solche Rettung zu tragen.

Diese Debatte wird also von Links sehr verlogen geführt denn es wird alles auf "Ihr wollt Leute in Seenot nicht retten" reduziert. Ich erwarte das die allerwenigsten Menschen wirklich wollen das da jemand ertrinkt. Aber es gibt wie so oft in dieser Zeit nur schwarz und weiß: "Bist Du nicht der Meinung das man die Flüchtlinge aus den Schlauchbooten heraus holen und in den nächsten Europäischen Hafen bringen sollte so willst Du sie einfach ertrinken lassen (Du Schwein)" und jede Diskussion über sinnvollere Varianten ist tot gebrüllt.

Also: Vor dem Ertrinken retten ja, nach Europa bringen nein.

Nur so kann man diesen Pull-Faktor reduzieren und dauerhaft dafür sorgen das niemand sich in ein windiges Schlauchboot zur Überfahrt über das Mittelmeer setzt. Dazu fehlt es aber an allen Ecken, nicht zuletzt daran die Situation mal mittels Beschlüssen und Gesetzten endgültig zu klären.
Alles schön und gut. Aber ich denke du übersieht einen sehr wichtigen Punkt: ich glaube nicht, dass sich die Leute in die Schlauchboote setzen in dem Bewusstsein, dass sie die Überfahrt übers Mittelmeer nur mit ganz ganz viel Glück schaffen. Ich befürchte, dass sich die allermeisten von den Schläusern haben überzeugen lassen, dass das ne kurze Überfahrt von ein paar km wird.
Nix mit Pullfaktor.
 

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
tripolis > sizilien Seeweg 520 km
tripolis > Sudan Wüstenstrecke 2500 km

die meisten der Flüchtlinge waren noch nie auf dem Meer,
bzw. kennen das Meer noch nicht einmal und vertrauen dem
Schleuser.
 

paisley

Großer Auserwählter
11. Februar 2014
1.536
„ Die EU arbeitet daran, die libysche Küstenwache mit Booten auszurüsten und Mannschaften auszubilden. Zudem will sie eine eigene libysche Rettungsleitstelle etablieren. Diese Leitstelle könnte alle Schiffe auf See zu Rettungseinsätzen verpflichten und die Zielhäfen für die Geretteten festlegen: Libyen. Dann stellt sich für die freiwilligen Retter die Frage: Ziehen sie Schiffbrüchige aus dem Wasser, um sie in die libyschen Folterlager zurückzubringen? „
aus
https://www.zeit.de/politik/ausland/2017-07/seenotrettung-mittelmeer-fluechtlinge-boote-ngos-marine
datiert vom 19.Juli 2017

ich verstehe viel zu wenig davon, aber warum gibt es in Libyen nur Folterlager ?
was haben die denn für einen Grund zu foltern ?
und warum will die EU mit sowas paktieren ?
Weiß jemand vielleicht - da der Artikel fast zwei Jahre alt ist -
wie der aktuelle Stand der EU-Bemühungen inzwischen ist ?
 

Malakim

Insubordinate
31. August 2004
13.586
Alles schön und gut. Aber ich denke du übersieht einen sehr wichtigen Punkt: ich glaube nicht, dass sich die Leute in die Schlauchboote setzen in dem Bewusstsein, dass sie die Überfahrt übers Mittelmeer nur mit ganz ganz viel Glück schaffen. Ich befürchte, dass sich die allermeisten von den Schläusern haben überzeugen lassen, dass das ne kurze Überfahrt von ein paar km wird.
Nix mit Pullfaktor.

... und die Schleuser können das sagen weil ja Rettungsschiffe fahren.
Glaube ist so schön ... ich glaube was anderes, da es dazu mit voller Absicht keine Datenlage gibt müssen wir glauben.
 

Shishachilla

Gesperrter Benutzer
10. April 2002
4.639
... und die Schleuser können das sagen weil ja Rettungsschiffe fahren.
Glaube ist so schön ... ich glaube was anderes, da es dazu mit voller Absicht keine Datenlage gibt müssen wir glauben.
Klar.
Und warum sträubst du dich den vielen Zeugenaussagen der Geflüchteten zu glauben und glaubst lieber das Gegenteil?
 

Malakim

Insubordinate
31. August 2004
13.586
Klar.
Und warum sträubst du dich den vielen Zeugenaussagen der Geflüchteten zu glauben und glaubst lieber das Gegenteil?

Zwischen dem einen Extrem und dem anderen gibt es Schattierungen. Ich glaube garkein Gegenteil sondern daran das es sich um sehr komplexe Faktoren handelt. Mir ist so ein Glaube wie Du Ihn vertrittst zu einfach gedacht, da glaube ich nicht dran. Ich bin recht sicher das die Flüchtenden Informationsquellen wie ein Mobiltelephon oder Internetcafees nutzen und darüber bescheid wissen das Retter unterwegs sind.
Das da alle blind irgendwelchen Schleusern glauben ist mir zu platt.
 

Shishachilla

Gesperrter Benutzer
10. April 2002
4.639
Zwischen dem einen Extrem und dem anderen gibt es Schattierungen. Ich glaube garkein Gegenteil sondern daran das es sich um sehr komplexe Faktoren handelt. Mir ist so ein Glaube wie Du Ihn vertrittst zu einfach gedacht, da glaube ich nicht dran. Ich bin recht sicher das die Flüchtenden Informationsquellen wie ein Mobiltelephon oder Internetcafees nutzen und darüber bescheid wissen das Retter unterwegs sind.
Das da alle blind irgendwelchen Schleusern glauben ist mir zu platt.
und die, die ersoffen sind haben das nicht gewusst.
Und über die wissen die anderen auch nichts.
Also ganz ehrlich, um so ein Risiko einzugehen muss schon ganz schön Druck dahinter sein. Die werden ja längst nicht alle gerettet wenn sie am Absaufen sind. Wenn die Informationslage für die Flüchtenden so wäre wie du es beschreibst, dann würde doch dennoch keiner auf so ein Boot gehen.
 

Shishachilla

Gesperrter Benutzer
10. April 2002
4.639
Das da alle blind irgendwelchen Schleusern glauben ist mir zu platt.
Bei uns gibt es 15 Prozent in der Bevölkerung, die blind einer Partei glauben, dass die Messerattacken in Deutschland seit Beginn des Flüchtlingsstroms zunehmen.
Es gibt hier Leute, die an die flache Erde glauben.
Noch geiler: es gibt Leute, die glauben nahezu bedingungslos an den lieben Gott.
Und jetzt kommst du und sagst es sei zu platt, dass die Flüchtenden dem Schleuser glauben was er ihnen erzählt. :mrgreen:
 

Sonsee

Großmeister aller Symbolischen Logen
1. Juni 2016
3.066
Bei uns gibt es 15 Prozent in der Bevölkerung, die blind einer Partei glauben, dass die Messerattacken in Deutschland seit Beginn des Flüchtlingsstroms zunehmen.
Es gibt hier Leute, die an die flache Erde glauben.
Noch geiler: es gibt Leute, die glauben nahezu bedingungslos an den lieben Gott.
Und jetzt kommst du und sagst es sei zu platt, dass die Flüchtenden dem Schleuser glauben was er ihnen erzählt. :mrgreen:

Hast du einen Beweis dafür, das Messerattacken nicht zugenommen haben? Bei so viel mehr jungen Männern, wäre das ganz ungewöhlich wenn das nicht so wäre.
Bislang werden Messerangriffe aber nicht oder erst ganz langsam statistisch erfasst und somit gibt es keine genauen Zahlen für die Vergangenheit. Man kann natürlich behaupten das die Polizeigewerkschaft lügt und alle Zeitungen übertreiben, aber das ist viel dümmer, als an einen guten und damit gerechten Gott zu glauben. Denn du negierst sogar Fakten aus dem Mainstream.
Die Schleuser brauchen nur Werbefilme aus Deutschland zeigen und die allermeisten Menschen schaffen die Überfahrt. Zudem sind auch in den arabischen Ländern, so gut wie alle mit einem Handy ausgestattet und die sind auch nicht naiv oder dumm, sie besorgen ja schon vorher das Geld für die Schleuser....

Gekauft werden die Handys bereits im Heimatland
Noch wichtiger ist das Handy, bevor die Menschen in Deutschland eintreffen. Die Regierung von Oberbayern geht davon aus, dass fast jeder jugendliche oder erwachsene Asylbewerber bei seiner Ankunft in Deutschland ein Handy besitzt. Die Smartphones, mit GPS ausgestattet, helfen ihnen, sich auf der Flucht zu orientieren. Per Mobiltelefon erfahren die Menschen, wo und wann sie die nächste Etappe ihrer Flucht antreten und wo sie die Nacht verbringen. "Sie sind darauf angewiesen, Nachrichten zu senden und zu erhalten", https://www.sueddeutsche.de/panoram...fluechtlinge-kein-luxusartikel-sind-1.2603717

Nun zu den Messerattacken.

Das Landeskriminalamt NRW habe nun einen Tatmittelkatalog erarbeitet, der unter anderem Messer enthalte. Voraussichtlich ab dem 1. Januar 2019 könne damit eine Erfassung von Messerangriffen erfolgen. Für das Jahr 2018 sei dies nicht mehr möglich: „Da haben wir bereits 200.000 Vorgänge, die wir alle einzeln nachbearbeiten müssten“, hieß es. https://www.welt.de/regionales/nrw/...9-Statistik-ueber-Messerangriffe-fuehren.html

Wer greift zum Messer?
Die Deutsche Polizeigewerkschaft spricht davon, dass Messerträger oftmals junge Migranten sind. Laut dem Kriminologischen Forschungsinstitut Niedersachsen (KFN) werden Angriffe mit Messern häufig von jungen Männern aus Ländern verübt, „die von maskuliner Dominanz geprägt sind“, wie es in einer Studie zur Gewalt bei Jugendlichen und Flüchtlingen vom Januar 2018 heißt. Die meisten jungen Asylbewerber lebten in Deutschland in Männergruppen, was die Gefahr von „gewaltlegitimierenden Männlichkeitsnormen“ erhöhe. Das Phänomen sei aber nicht neu, sondern sei schon in den Siebziger- und Achtzigerjahren bei jungen Türken und Süditalienern zu beobachten gewesen, heißt es in der Studie.
https://www.haz.de/Hannover/Aus-der-Stadt/Hannover-Hat-die-Zahl-der-Messerangriffe-zugenommen
 

Shishachilla

Gesperrter Benutzer
10. April 2002
4.639
Hast du einen Beweis dafür, das Messerattacken nicht zugenommen haben? Bei so viel mehr jungen Männern, wäre das ganz ungewöhlich wenn das nicht so wäre.
Bislang werden Messerangriffe aber nicht oder erst ganz langsam statistisch erfasst und somit gibt es keine genauen Zahlen für die Vergangenheit. Man kann natürlich behaupten das die Polizeigewerkschaft lügt und alle Zeitungen übertreiben, aber das ist viel dümmer, als an einen guten und damit gerechten Gott zu glauben. Denn du negierst sogar Fakten aus dem Mainstream.
Die Schleuser brauchen nur Werbefilme aus Deutschland zeigen und die allermeisten Menschen schaffen die Überfahrt. Zudem sind auch in den arabischen Ländern, so gut wie alle mit einem Handy ausgestattet und die sind auch nicht naiv oder dumm, sie besorgen ja schon vorher das Geld für die Schleuser....



Nun zu den Messerattacken.
:rofl::rofl:
Dich kann man halt echt nicht ernst nehmen.

Klar, kommen junge Männer in ein Land gehen die Messer ab.
Wären junge Frauen gekommen gäb's jetzt Giftmorde. Ich brech ab. :lol:
 

KB_Snatch

Geheimer Meister
17. Dezember 2017
412
Aber mal zum Thema, ich seh das wie Shishachilla, der treibende Motor hinter der Entscheidung, diese Art von Flucht auf sich zu nehmen, ist geprägt von einem Ausmaß an Leid und Not, wie wir es uns in unserem Elfenbeinturm hier nunmal nicht vorstellen können.

Und selbst ohne Handy oder Internet: Haltet ihr die Leute für derart beschränkt, dass sie nicht auch ohne Google auf die Idee kommen könnten: Mittelmeer + Schlauchboot = mehr so halbgeile Idee? Das sind schon extreme Umstände die einen Menschen dazu bringen, so eine Entscheidung auf sich zu nehmen.

Und weiter ist es blanker Hohn, jemandem die Flucht aus dieser Not, und sei sie auch wirtschaftlicher Natur, mit dem Argument abzusprechen, er solle gefälligst sein Land aufbauen.

Was soll er machen? AK47, Stirnband und dann Rambo gegen Unrechtsstaat spielen oder was?

Ja, derartige Flüchtlingsströme sind eine Belastungsprobe, aber letztlich fußt unser Wohlstand unter anderem auf einem kranken, wirtschaftlichen System, dass diese Länder nun mal an die Wand gedrückt hat. Und neben der Menschlichkeit ist das ein gewaltiger Grund dafür, dass wir die selbstverständliche Verpflichtung haben, uns gefälligst damit auseinander zu setzten und zu helfen.
 

Popocatepetl

Ritter Kadosch
27. August 2013
5.970
Ich weiß nicht, ob das Saarland für repräsentative Aussagen reicht, die Verwandschaftsgrade sind da zuweilen sehr speziell.

soweit ich weiss, war da auch wieder irgendein statistischer trick dabei...


Die Polizei hat für diese Auswertung nicht die Vornamen aller Verdächtigen gezählt, sondern nur die der deutschen. Die Dominanz von urdeutschen Namen auf der Liste beweist also keineswegs, dass Ausländer oder Menschen mit Migrationshintergrund keine größere Rolle bei Messer-Straftaten spielen.

...

Vermutlich hatte die AfD sich wirklich etwas anderes erhofft: Ihre Anfrage zielte ausdrücklich auf die Namen der deutschen Täter und Tatverdächtigen, weil sie vermutete, dass sich so ein Migrationshintergrund sichtbar machen könnte. Die saarländische Polizei hatte vorher eine Auswertung veröffentlicht, wonach 70 Prozent der Verdächtigen im Bereich Messer-Kriminalität eine deutsche Staatsangehörigkeit haben. Hätte sich herausgestellt, dass diese Deutschen häufig Mohammed heißen, hätte das im Weltbild der AfD wohl bedeutet, dass sie gar keine richtigen Deutschen sind und somit die Statistik entsprechend verfälschen.

https://uebermedien.de/36937/messerstecher-michael-wie-man-sich-beim-blossstellen-der-afd-blamiert/
 
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