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Hawking über Aliens und die Erforschung des Weltalls

DaMan

Ritter-Kommandeur des Tempels
30. Januar 2009
4.517
Soweit ich weiß ist die Theorie für einen FTL-Antrieb bekannt und es wird zur Zeit ein Prototyp designed.
Man müßte nur aus den technologiefeindlichen Oberbefürchtern die in Europa das sagen haben ein paar Milliarden rausleiern. Keine Panik, alles wird gut!
 

KB_Snatch

Geheimer Meister
17. Dezember 2017
412
Die Theorien sind da, das ist auch gar nicht so das Problem. Die Energiemengen dafür aufzubringen übersteigt halt so ziemlich alles, was wir kennen. Ich weiß leider nicht mehr, vom wem das Zitat stammt (glaub einer vom KalTec), aber wir sind wohl vom (theoretisch möglichen) Warbantrieb soweit entfernt wie der Neandertaler von der Concorde.

Trotzdem, gerade diese Grundlagenforschung „an der Front“ finde ich megaspannend und auch als den Ort, wo Visionen entstehen. In dem Zusammenhang mahc ich sowieso gleich einen neuen Thread auf. :)
 

DaMan

Ritter-Kommandeur des Tempels
30. Januar 2009
4.517
Dann muss man halt endlich ernsthafte Summen in die fusionsenergie stecken, dann läuft das.
Für sonst jeden scheiss ballert dieses land hunderte Milliarden raus, aber nicht für eine saubere, billige und endlose Energiequelle.
 

KB_Snatch

Geheimer Meister
17. Dezember 2017
412
Wir reden da mehr so vom Energieoutput eines Sterns, mit ner handvoll Tokamaks kommen wir da nicht weiter. ;) Was nicht heißt, dass ich dir in dem Punkt nicht recht gebe, da weiter zu kommen tut schon Not und ist auch ethisch die richtige Antwort.

Aber eventuell geht da in den nächsten Jahren auch noch n bisschen was am CERN. Das Dingens läuft ja auch nocht nicht auf vollen 100% und mittlerweile kommen wir mit dem LHC auch langsam in Energieniveaus, wo viel Überraschendes passieren könnte. Von den dort bisher aufgezeichneten Daten (und das sind Unmengen) ist auch erst ein Bruchteil analysiert.

An der Stelle vielleicht ein kleiner Exkurs: In Genf (am LHC) laufen wirklich unfassbar viele Daten aus den dort geführten Experimenten auf. Zuviele, um sie alle in akzeptabler Zeit adäquat zu analysieren. Man hilft sich dort mit einem Logarithmus aus, der (ganz vereinfacht ausgedrückt) dadurch selektiert, dass interessante, ungwöhnliche, nicht erwartete oder auch gezielt gesuchte Ereignisse priorisiert werden. Die Methode hat natürlich das Manko, dass man Gefahr laufen könnte, so zu filtern, dass man bekommt, was man haben will. Das ist dann zwar immer noch Holz für Jahrzehnte der Forschung, aber anders gehts nicht. Man kann auch sagen: Wir sitzen mittlerweile auf einem so gewaltigen Datenberg, dass niemand wirklich ernsthaft sagen könnte, was da noch so alles schlummert.
 

Nachbar

Ritter Kadosch
20. Februar 2011
5.078
Dann muss man halt endlich ernsthafte Summen in die fusionsenergie stecken, dann läuft das.
Fänd' ich gut.
Man darf aber gern auch ein paar Milliarden in Hochleistungsbohrtechnik investieren und geothermische Stromerzeugung endlich voran bringen. Mit der Fusion kann es ja noch einen Augenblick dauern, und da unten brütet reichlich saubere Energie vor sich hin.
 

William Morris

Prinz von Libanon
4. Mai 2015
3.449
Die Theorien sind da, das ist auch gar nicht so das Problem. Die Energiemengen dafür aufzubringen übersteigt halt so ziemlich alles, was wir kennen. Ich weiß leider nicht mehr, vom wem das Zitat stammt (glaub einer vom KalTec), aber wir sind wohl vom (theoretisch möglichen) Warbantrieb soweit entfernt wie der Neandertaler von der Concorde.

Trotzdem, gerade diese Grundlagenforschung „an der Front“ finde ich megaspannend und auch als den Ort, wo Visionen entstehen. In dem Zusammenhang mahc ich sowieso gleich einen neuen Thread auf. :)

Immerhin wissen wir, das wir einen Warpantrieb haben wollen, den Neandertaler trieben wahrscheinlich profanere Dinge um, wie: hoffentlich bekomme ich heute nicht den Schlafplatz unter dem tropfenden Stalaktit und wieso findet unser Schamane nichts gegen die abendlichen Kopfschmerzen meiner Frau.
 

die Kriegerin

Ritter-Kommandeur des Tempels
19. September 2017
4.577
die abendlichen Kopfschmerzen meiner Frau.

Globuli >> Belladonna D 6 - D 12 beim Apoth. nachfragen....

hilft evt. lehne jede Verantw. ab....

:offtopic: Ich möchte nicht wissen, wenn Nikola Tesla jetzt leben würde....(Tuntuskasaga)

hier für techn.Versierte - http://www.physik-box.de/tesla/teslatrafo.pdf.

Der Skineffekt
Bei hoher Frequenz verteilt sich der Strom nicht ̧ber den ganzen Querschnitt eines
zylindrischen Leiters mit gleicher Dichte, sondern dr‰ngt sich an die Oberfl‰che. Die
Veranlassung zu diesem Skin-oder Hauteffekt ist die innere Selbstinduktion

Nicht vergessen - wir stecken in einer Haut8:)

die Unschärferelation nicht vergessen - beim Beamen..:mrgreen:
 
Zuletzt bearbeitet:

die Kriegerin

Ritter-Kommandeur des Tempels
19. September 2017
4.577
Wäre das Problem BEAMEN schon gelöst...

mir der Energie hat er sich gerne befasst....ob immer zum Vorteil ?????
 

Nachbar

Ritter Kadosch
20. Februar 2011
5.078
Aber sicher doch, wer sich "gerne mit Energie befasst", der stellt uns auch kurzerhand ein startklares Raumschiff Enterprise auf den IKEA Parkplatz. Wo soll das Problem sein, das ist schliesslich nur ein großer Haufen Technik mit viel Energie drin. Da muß einfach mal jemand kommen, der sich gern mit sowas befasst. Aber findste ja kaum noch, die rennen ja alle zu DSDS.
 

William Morris

Prinz von Libanon
4. Mai 2015
3.449
Bei Tesla kann man nur vermuten, entweder hat er sich in den späteren Lebensjahren komplett verrannt oder er war seiner Zeit weit voraus.

Aber ob er gleich das Beamen erfunden hätte, ist wohl mehr als fraglich.
 

die Kriegerin

Ritter-Kommandeur des Tempels
19. September 2017
4.577
Bei Tesla kann man nur vermuten, entweder hat er sich in den späteren Lebensjahren komplett verrannt oder er war seiner Zeit weit voraus.

Aber ob er gleich das Beamen erfunden hätte, ist wohl mehr als fraglich.


Dazu gebe ich jetzt dieses Video rein >>>Zeilinger


Physiker-Witzchen so nebenbei

 
Zuletzt bearbeitet:

dtrainer

Wiedergänger
17. Dezember 2008
10.562
Ich habe Wikipedia zitiert. Wenn Du falsch findest, was die schreiben, wende Dich doch an die. Weil ein TV Sender etwas sagt, muß das noch nicht stimmen. Weder-noch hat das etwas mit mir zu tun.
Aber auch der 3Sat-Beitrag spricht davon, daß der Sauerstoff durch Bakterien entstanden ist...wtf?
Ich bin kein Wissenschaftler, und muß mich auf Quellen verlassen wie auch Du. Allerdings lese ich die auch.
 
Zuletzt bearbeitet:

Lupo

Ritter Kadosch
3. Oktober 2009
6.092
Net kloppe! Darf ich vermitteln: Es geht um den freien Sauerstoff in der Atmosphäre. Nach Ansicht der Wissenschaftler wurde er von den Bakterien freigesetzt, die die Photosynthese „erfunden“ haben und die Vorläufer unserer heutigen Pflanzen sind. Vorher war der Sauerstoff natürlich auch schon da, aber eben in Form von CO2, das die Pflanzen mit Hilfe des Sonnenlichts aufspalten können.
 

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
nur das CO2 braucht ja den O2 - das nur in Supernova fusioniert wird und nicht
geatmet bzw. von Lebewesen produziert wird. Die wandeln bestehende Verbinbungen
nur um - das ist nicht wie bei Banken die Geld erfinden.
 

dtrainer

Wiedergänger
17. Dezember 2008
10.562
@ Trainer

https://www.3sat.de/page/?source=/dokumentationen/155005/index.html

einfach mal zuhören und sehen und lernen. Nicht alles was Du sagst ist 100 % richtig
und alles - wirklich alles kann keiner wissen - selbst Du nicht - ist auch nicht nötig.
Ach, muß das schön sein, jemanden zu schulmeistern. Nur haben wir beide Recht: Du sprichst davon, wie O2 überhaupt entsteht, ich sage etwas dazu, wie wir hier auf der Erde dazu kommen. Beides stimmt, und auch, daß keiner alles wissen kann. Auch Du nicht. Aber falsch zu nennen was richtig ist, ist ziemlich dumm.
Deine arrogante Belehrung kannst Du Dir sparen.
 

die Kriegerin

Ritter-Kommandeur des Tempels
19. September 2017
4.577
Gehen wir zurück...gibt es Planeten, die lebenswert sein können, da wir ja nach fremden Lebewesen suchen.

Planeten scheinen im Universum etwas ganz Normales zu sein. Obwohl sich die lichtschwachen Begleiter bei fernen Sternen nur äußerst schwer entdecken lassen, stieg die Zahl der bekannten Exoplaneten in den vergangenen Jahren rasant an: Mehrere Hundert extrasolare Planeten wurden mittlerweile schon nachgewiesen. Einige davon könnten unserer Erde ähnlich sein.

Um die Möglichkeit von Leben auf einem Planeten zu bewerten, haben die Wissenschaftler deshalb den Planetary Habitability Index, kurz PHI, eingeführt. In diesen gehen weitere Eigenschaften ein, wie die auf dem Planeten vorhandenen chemischen Elemente, der Flüssigkeitsgehalt, das Magnetfeld und die Plattentektonik. Der PHI wäre damit sehr viel aussagekräftiger als der ESI. Es gibt nur einen entscheidenden Haken: Aufgrund der großen Distanz zur Erde können Astronomen all diese Werte auf extrasolaren Planeten noch nicht messen.

https://www.weltderphysik.de/gebiet/universum/exoplaneten/erdaehnlichkeitsindex/

Den Forschern sind noch Grenzen gesetzt...aber den anderen fremden Lebenwesen vielleicht nicht.

Wir können nur hinterfragen - verifizieren noch nicht :naund:
 

KB_Snatch

Geheimer Meister
17. Dezember 2017
412
Gehen wir zurück...gibt es Planeten, die lebenswert sein können, da wir ja nach fremden Lebewesen suchen.





https://www.weltderphysik.de/gebiet/universum/exoplaneten/erdaehnlichkeitsindex/

Den Forschern sind noch Grenzen gesetzt...aber den anderen fremden Lebenwesen vielleicht nicht.

Wir können nur hinterfragen - verifizieren noch nicht :naund:

Nun Kriegerin, dass ist noch nicht mal die entscheidende Frage, auch wenn ich absolut überzeugt davon, dass es eine nicht unerhebliche Zahl an Planeten gibt, die Lebensbedinungen wie unser Planet aufweisen.

Aber wer sagt denn, dass Leben überhaupt solcher Bedinungen bedarf? Andere Umstände, andere Formen von Leben, warum auch nicht?

Es gibt in der astrobiologischen Debatte ein schönes Schlagwort: carbon chauvinism. Dieses stellt die Frage, ob Leben überhaupt Kohlenstoffchemie benötigt.

Hier:
https://de.m.wikipedia.org/wiki/Kohlenstoffchauvinismus
 

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