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Hey Frauen,sind wir Männer wirklich so uninteressant ??

minister

Geheimer Meister
22. August 2003
420
Früher hat mich das vielleicht angemacht, weil ich die Verletzlichkeit dahinter zu fühlen geglaubt habe... die sich hinter dicken Mauern und einer schwer durchsichtigen Fassade zu verstecken sucht, aber heute frage ich mich, ob ich Therapeutin oder Freundin /Frau sein will, in einer Beziehung.

Steckt dahinter möglicherweise nicht auch der einfache und tieferliegende Wunsch der Frau, ´geliebt zu werden´, oder besser gesagt, besonders geliebt zu werden, da eine Frau, die den "weichen Kern" eines Mannes erkennt und ihn zu knacken versucht (bzw dadurch auf Dauer möglicherweise sogar kann) da sie so hofft, so zu seinem Inneren als einziger Mensch durchdringen zu können, und bei ihm dadurch eine einzigartige Sonderstellung besäße und sie dadurch das Gefühl bekommt, gebraucht zu werden, und dieses dann mit wahrer Liebe verwechselt?

Es wäre in diesem Fall wohl eine auf beiden Seiten (sowohl die Therapeutin-Frau als auch der Coole-aber-innerer,versteckter-Weiche-Mann) eine gewisse innere Unreife bzw der Wunsch dadurch etwas zu erhoffen was einem selbst im Leben fehlt und durch jemand (denjenigen) anderen dieses eigene Lebens- und Selbstgefühl zu erlangen.
In so einem Fall wäre klar, dass es nicht klappen kann, man nie auf diese Weise bekommen kann was gewünscht wäre.


Die Ambivalenz der Wünsche vom Gegengeschlecht ist für Frauen nicht minder verwirren als für Männer.
Hast du das Gefühl, Männer würden überwiegend auf Frauen, die super nett und lieb sind, stehen?
Ich habe nicht den Eindruck, daß das so wäre.

Diese Aussage hat durchaus seine Berechtigung.

Habe gerade nicht Zeit auf deine weiteren Fragen zu antworten.
Später oder morgen mehr

Na klar doch, "Frau Therapeutin". :wink:
 

sillyLilly

graues WV- Urgestein
14. September 2002
3.269
moin minister :D
freut mich, dich auch wieder zu lesen.

Deine Theorie, welcher innere Beweggrund dazu führen kann sich in einen Mann zu verlieben, der äußerlich hart erscheint, sehe ich als einen möglichen Grund ... oder eine Facette des Gefühls an. Ist auch gut geschildert.
In deiner Beschreibung, klingt das allerdings noch etwas harmloser, als es für manche Frauen und Männer ist, die in diesem Gefühlsdilemma stecken. Es gibt ein Buch, daß zu dem Thema recht interessant ist.
"Wenn Frauen zu sehr lieben oder die Sucht der Frau gebraucht zu werden" Ich glaube es ist von Robin Norwood
Das sich der Titel auf Frauen bezieht, bedeutet nicht, daß Männer es nicht lesen sollten ;) (Es gibt auch viele Männer bei denen diese Problematik sich wohl etwas anders äußert, was dazu geführt hat, daß man das Problem mehr bei den Frauen gesehen hat)

Sie vergleicht es dort mit einer Art Sucht ... die Menschen dazu führt sich mit Partnern einzulassen, die nicht fähig sind emotionale Nähe auszuhalten, ohne das es ihnen bewußt wird.
Dieser Hang zu schwierigen Partnern geht so weit, daß sich die Betroffenen auch besonders oft in Süchtige verlieben und eine Co-abhängigkeit entwickeln.

Hier mal ein Beispiel wie das Muster ablaufen kann:
Person A nehme ich mal in dem Beispiel als männlich und Person B, als weiblich.
A hat seine Gefühle allgemein zurückgedrängt, weil sie ein großes Verletzungsrisiko mit sich bringen. Es kann sein, daß diese emotionale Unzugänglichkeit schon durch erfahrungen aus der Kindheit herrühren oder auch erst durch Erfahrungen mit anderen Partnerschaften, in denen das Gefühl verletzt wurde.
B verliebt sich in A, aber A zeigt nach außen hin keine große Bereitschaft sich darauf einzulassen, auch wenn er B vielleicht interessant findet. Und um so interessierter A an B ist ... umso mehr Angst macht es ihm und führt ihn dazu sich teilweise besonders ablehnend zu verhalten, damit er sich nicht auf ein emotionales Risiko einlassen braucht.
B empfindet Leidenschaft für A und versteht die Ablehnung von A nur als eine Schutzhandlung, die sie zu überwinden versucht, um ihm das Vertrauen wiederzugeben.
Wenn dieses Spiel sich fortsetzt kann es zwischen den beiden zu einer Beziehung kommen, die nach dem Muster weiterläuft, daß A sich beim geringsten Anlaß in sich zurückzieht mit dem Gedanken "Siehst du ... Gefühle tun doch nur weh .. ich hätte es lassen sollen... " oder vielleicht hat er auch einfach gar keinen Gedanken dabei und sieht sein Handeln nur als Unabhängkeit an, die er sich bewahren will.
Während B in der ständigen Unsicherheit lebt, ob sie nun wirklich geliebt wird, aber gleichzeitig in dem Glauben, daß irgendwann vielleicht der Knoten bei A platzt und er das Vertrauen in die Liebe (und damit vor allem Dingen in sie) wiedergefunden hat, lebt sie eigentlich mehr mit dem inneren Bild, wie es sein könnte, wie A seinen weichen Kern und seine Gefühle zeigen würde, was aber nur in winzigkleinen Situationen zum Vorschein kommen mag.
Das kann dazu führen, daß B innerlich eigentlich nur noch mit der Gefühlstwelt des Partners A beschäftigt ist, in der Hoffnung ihn irgendwann innerlich zu erreichen und die Erwiederung der Liebe zu fühlen.
B könnte sich auch einen Partner suchen, der ihre Liebe erwiedert, wie sie es sich so sehnlich wünscht, aber hat vielleicht schon aufgrund von früheren Erfahrungen oder aus der Kindheit heraus die Erfahrung gemacht, das andere Menschen ihre Liebe nicht erwiedern ... sondern sie ständig darum kämpfen muß. Es entspricht ihrem "Programm" ständig in dieser emotionalen Unsicherheit zu leben.
eventuell könnte in diesem Beispiel noch ein Typ C dazukommen, der sich in Frau B verliebt und fühlt wie viele Verletzungen sie schon in dieser Beziehung davon getragen hat. Der dann in dem Glauben, ihr das Vertrauen in die Liebe wiederzugeben, ihr gute Freund ist ... und sich innerlich meist mit ihren Emotionen belastet..... Das Spiel setzt sich also fort

Die Gründe für diese "falsche Partnerwahl" sind so vielfältig und tiefliegend, daß es wirklich in vielen Fällen mit einer Sucht zu vergleichen ist.
Denn die betroffenen Frauen oder Männer suchen sich unbewußt Arschlochtypen als Partner aus ... und sind dann innerlich nur noch mit den Problemen die diese Beziehung mit sich bringt beschäftigt.
Aber das sie das Gefühl von brennender Leidenschaft in sich haben, meinen sie diesen Menschen zu lieben.
Diese Menschen haben tatsächlich Schwierigkeiten sich mit einem "netten" Partner einzulassen, der ihren offensichtlichen Bedürfnissen für eine Beziehung, entspricht.

Aber nur weil ein bestimmter Typus Mann, immer solche Frauen kennengelernt hat, heißt das noch lange nicht, dáß alle Frauen so sind. Es könnte auch zu den Gedanken anregen, warum er denn immer diese Frauen anzieht.
Es könnte einmal sein, daß er selber eine art "Helfersyndrom" hat, daß in dazu verleitet sich immer in die "falschen" Frauen zu verlieben, oder daß er der emotional verschlossene Typ ist, auf den diese Frauen "programmiert" sind.
Beides ein Grund an der eigenen Fähigkeit zu arbeiten, mit den eigenen Gefühlen umgehen zu lernen und nicht andere Menschen dafür verantwortlich zu machen, wenn ich mich verletzt fühle.

Und bitte erklär mir mal dine Analogie von "Ich-mag-Arschloch-Frauen" = ONS = verknackte Psyche...
Mit meiner Beschreibung oben, habe ich versucht deutlicher zu zeigen, das dieses Ich -mag-Arschlöcher nicht auf eine Vorliebe zurückzuführen ist , sondern eher als eine Art psychische Krankheit angesehen werden kann. Die sowohl Männer als auch Frauen betreffen kann. Solche Frauen/Männer können auch dazu neigen, überwiegend ONS einzugehen, weil sie sich die Tortour die eine Beziehung für sie bedeutet, nicht mehr zumuten mögen. Also findet sich auf dem "ONS-Markt" eine Menge von diesem Typus Frau oder Mann, die diese "verknackste Psyche" haben.

*Puuuuh*
Das war jetzt doch etwas viel geschrieben. Ich hoffe es ist verständlich geworden, was ich meine.

Namaste
Lilly
 

minister

Geheimer Meister
22. August 2003
420
Schön Lilly, ich glaube wir sollten uns alle bei deiner Darstellung der Thematik bedanken, besser hätte diese Form von Dilemma nicht beim Namen genannt werden können.
Diejenigen die mit dieser Form von Abhängigkeiten und (Gegen-) Reaktionen und (unbewussten) Partnerwahlen vertraut sind, werden dem allgemein nur zustimmen können.

Was die Sache angeht, dass dieses Muster ebenso Männer betrifft, muss ich dir zustimmen. Gewisse männliche Freunde und Bekannte aus meinem privaten und beruflichen Umfeld lassen oft (scheinbar) unverständlicherweise die nettesten Frauen sausen oder kalt abblitzen und jagen unendlich irgendwelchen unerreichbarscheinenden, nach aussen hin Kühle und reine platonische Freundschaft zur Schau stellenden Frauen nach, oder Frauen, die sich hoffnungslos in einen Macho-Mann vernarrt haben, die sie niemals haben können und vor denen sie somit vor ihren eigenen Gefühlen sicher sind oder keine emotionalen (vielleicht verletzenden) Empfindungen und Verpflichtungen eingehen müssen.
Sie setzen die höchste Form von Anziehungskraft, Erotik, Liebe, Zuneigung und Belebung der eigenen männlichen Sinne in diese Frau hinein und sind der Meinung es nur von dort bekommen zu können, was sie sich ersehnen.

Beinahe an abgöttische Verehrung scheint es mir oft zu grenzen.
Jede einzige Bewegung ihrerseits (der bedachten Frau), jedes Wort,
jeder Blickkontakt oder Begegnung etc wird von solchen Männern oft wochenlang hin und her gedreht, gewendet und ausgewertet, was sie wohl damit gemeint haben könnte, ob sie nicht doch tief in ihrem Inneren für ihn etwas empfindet und sich in Wahrheit tierisch angezogen von ihm fühlt ,und sie sich nur nicht (aus welchen Gründen auch immer; Sitte, Anstand, Verpflichtungen, Kinder, Gatte, Kindheitstraumata, Angst etc) einzugestehen oder zuzugeben getrauen.

Und oftmals genießen diese Frauen diese Verehrung ihrerseits auch und spielen damit oder lassen so wen als Lückenhalter offen stehen mit zeitweiligen Andeutungen, leeren oder unsicheren Versprechungen etc, um im Notfall eine Schulter zum Anlehnen oder Ausweinen zu haben (Notfalls-Polster).

Sicherlich mag es schmeichelhaft für solche Frauen sein, bewundert, überhöht dargestellt und verehrt zu werden, dennoch sind echte Gefüle im Spiel (auch wenn sie möglicherwise angeblich nicht im eigentlichen Sinne auf sie persönlich bezogen sind sondern nur transferiert scheinen).

Aber selbst wenn eine Frau ihnen deutlich zu verstehen gibt wieweit das freundschaftliche Verhältnis möglich ist und klar ihre Grenzen zieht, wollen manche Männer nicht aufgeben oder suchen dennoch nach versteckten Anzeichen von mehrdeutiger Zuneigung ihrerseits oder sich bietenden Gelegenheiten eines intimeren Näherkommens.
Vielleicht sind sich diese Frauen aber auch unsicher was sie wirklich wollen, da ihnen so was nicht jeden Tag passiert.

Nicht allzuselten ist es daher dass gewisse Menschen,
ob nun Frau oder Mann, aus eigenem unbewussten Zusteuern immer wieder an den gleichen Typus des anderen Geschlechts gerät
und diesem dann all die Schuld an dem ungestillten Bedürfnis nach Nähe und Zweisamkeit anlasten und sogar beschuldigen, ins Unglück durch diese Person gestürzt oder missachtet, übergangen und ausgenutzt zu werden.

Oftmals scheint es ein nahezu ausgeklügeltes Verfahren zu sein, ja nicht mit einem "richtigen" Partner in nähere Beziehung zu treten, der einem die gewünschten Bedürfnisse bereitwillig befriedigen würde.


Ebenso scheinen Macho- Typen immer wieder mit "Kletten" oder "Anhängseln" aufzutauchen (entschuldigt bitte diese Bezeichnung, aber so stehen sie oft nach aussen hin dar, für diejenigen, die sich mit einem oberflächlichen Blick zufrieden geben). Da sie (Macho, A-Mann oder wie ihr solche Typen nennen wollt) ihre eigenen Gefühle nicht preisgeben oder wahrhaben wollen und diese aber dennoch, wenigstens von aussen, ganz weit aussen (ja nicht zu nahe tretend) spüren wollen, das Bedürfnis nach Liebe haben, können sie sich mit solchen Frauen einfach aus der Affäre ziehen selbst mit ihren eigenen Gefülen klarzukommen, diese anzuerkennen und auszudrücken - mit der Gefahr hin irgendwann verletzt zu werden. Da ja die Frau in diesem Fall alleine die ganze Beziehungs- und Gefühlssuchende Nähe ausdrückt und verlangt, ihnen somit selbst keine emotionale Verpflichtung oder gewünschten Ausdruck näherer Verbindung ihrerseits zukommt. Sie somit weiter den unnahbaren Coolen geben können. Gerne ziehen sich solche Männer auch vor ihren eigenen Gefühlen zurück und beweisen sich selbst damit ihre Unabhängigkeit, indem sie eine sie anbetende Frau wie Dreck behandeln, möglicherweise denken sie in solchen Momenten oder auch öfters tatsächlich, dass solche Frauen und ihr Verhalten sie anwidern - was sie wiederum zum "gerechtfertigten" Dreck-Behandeln verleitet - aber es ist immer noch bequemer als eine Selbstbeteiligung mit eigenen Gefühlen zu einer Frau die zwar anziehender und selbständiger erscheinen mag (und dadurch ein gewisses Selbstbewusstsein an den Tag legt, welches so ein Mann nicht hat bzw ihn an ihr einschüchtert und er somit sein Verlangen nach so einer Frau, was so unglaublich es erscheinen mag, dennoch oft vorhanden ist aber die eigene Verletzlichkeit enorm erhöht, daher scheint nur eine Verbindung mit einer Frau möglich, vor der so ein Mann keinen Respekt hat oder zu der er sich nicht mental und emotional hingezogen fühlt)
nicht auf so was sondern auf Ehrlichkeit und Gefühlsbezeugungen und eine
Preisgabe des Inneren des Mannes an ihrer Seite steht.
Mag zwar verallgemeinert klingen, trifft aber den Punkt, soweit es folgende Erfahrungen meinerseits belangt:


Ich arbeite zwei, manchmal auch drei Nachmittage wöchentlich und jedes zweite Wochenende (wenn beruflich irgendwie möglich) mit abhängigen Menschen und einem Jugendbetreuungszentrum zusammen und führe oder organisiere individuelle Beratungsgespräche, Gruppentherapien, Selbsthilfebetreuung für Erwachsene, Gestaltungswochenenden etc. Bei diesen Gelegenheiten wird immer wieder das gleiche Szenario, wenn auch in unterschiedlicher Form und Ausprägung deutlich. Es handelt sich in jedem Fall, das möchte ich betonen, um unbefriedigte emotionale private und gesellschaftliche Bedürfnisse, vereinfacht ausgedrückt, die Sehnsucht nach Zuneigung, Anerkennung, Akzeptanz und vor allem LIEBE und die eigene Unfähigkeit mit den eigenen Gefühlen oder verdrängten Gefühlen und Gefühls-Traumata umzugehen.
Manche brauchen mehrere und tiefergehende Gespräche um dies (vor allem sich selbst gegenüber) zuzugeben und zu erkennen, andere wiederum tun sich leichter sich zu öffnen.

Erschreckend dabei ist, wozu solche Menschen manchmal in ihrer Verzweiflung fähig und bereit sind zu gehen bzw wie sie ihre Sehnsucht und Enttäuschung und scheinbare Gefühlswidersprüche zu unterdrücken, stillen oder vernichten wollen, wenn ihnen nicht rechtzeitig geholfen wird/werden kann, sie aus dem Sog der Trostlosigkeit zu ziehen.

Oftmals bereiteten sich solche Menschen schon als Kinder eine Scheinwelt, zogen sich mit der Zeit aufgrund ihrer zurückgewiesenen, unbefriedigten, nicht-anerkannten oder verschmähten Bedürfnisse in ihre Traumwelt zurück, aus der sie Hoffnung und Kraft schöpften. Oder suchten mit der Zeit Trost in zweifelhaftem Umgang/Praktiken/Drogen etc .

Wenn sie dann später wagen, diese Sehnsucht und Hoffnung und Leidenschaften auf befriedigende Erlebnisse auf reale Menschen oder Situationen zu übertragen, in der Hoffnung aus so einer unbefriedigten Situation/Beziehung ihre Bedürfnisse stillen zu können und dennoch trotz aller schlechten Erfahrungen und Widerstände) Gefühle beim Gegenüber offenbaren und auslösen zu können, aber dieser Versuch dann dennoch scheitert und erneut das einzige Licht erlischt, an das sie sich klammerten, ist die darauffolgende Enttäuschung oder Verdammung ihrer Gefühle und manchmal sogar ihres gesamten Lebens oder/und die (erneute) Flucht in ihre heile Scheinwelt aus Drogen, Alkohol etc wohl leider nur allzu verständlich - die Aussichtslosigkeit und Unverständnis und das mangelnde Verständnis der Umwelt bestärken sie darin und sie grenzen sich so oft nur noch mehr ab.

Sie verschliessen sich mit ihren Gefühlen noch mehr und härter gegen andere Menschen oder werden noch anhänglicher und abhängiger, zufluchtsuchender, sehnender und brauchender oder versuchen noch mehr das Bedürfnis anderer zu stillen und "verdeckte" Gefühle zu wecken; je nach Mensch verschieden, wie sich Verletzungen der Psyche beim einzelnen auswirken können.
 

Herack

Lehrling
29. September 2003
2
beziehungen sind schön (wenn sie anhalten aber wenn sie zu ende sind dann heißt es immer :ich hab dich immer gehasst und du bist ein arschloch/seht her es hat auch nachteile)
doch muss man n immer bedenken ,dass Frauen unberechenbar sind und teils sehr launisch sein können.
 

Herack

Lehrling
29. September 2003
2
ich muss mir jetzt mal selbst antworten ich höre mir grad das Lied "Needled 24/7" von children of bodom an und mir fällt auf das es als sinnbild für meine letzte beziehung steht ich fühle mic hnoch zu "ihr" hingezogen aber irgendwie regt sich da in mir ein wiederstand ,dass ich dieser frau ja nich zu nahe kommen

Zitat aus Lied:

one foot away from you is like one step closer to heaven , then again it's like being needled 24/7

meine interpretation ich will zu ihr ,doch das quält mich .
so jetzt noch viel spass mit diesem thread

noch ene frage: es gab vor einer woche mal einen thread am Board der irgendwas mit lustigen und gruseligen internetseiten zu tun hatte,
wo könnt ich den finden?
 

minister

Geheimer Meister
22. August 2003
420
meine interpretation ich will zu ihr ,doch das quält mich .
Ja, manchmal seltsam diese widersprüchlich erscheinenden Gefühle.
Orbital hat so ein Zitat als Anhang gahabt, so auf die Art: nur was du liebst kannst du hassen, denn nur das ist fähig, dich zu verletzen.

noch ene frage: es gab vor einer woche mal einen thread am Board der irgendwas mit lustigen und gruseligen internetseiten zu tun hatte,
wo könnt ich den finden?

:arrow: Geh ins Forum unter Internet und dort unter "Mysteriöse oder komische Internetseiten" wahrscheinlich meinst du das oder gib es einfach in die Suchmaschine ein.
 

Der Nager

Geheimer Meister
21. August 2002
438
Zitat aus Lied:

one foot away from you is like one step closer to heaven , then again it's like being needled 24/7

meine interpretation ich will zu ihr ,doch das quält mich .
so jetzt noch viel spass mit diesem thread
Mh, das allererste, was mir durch den Kopf geschossen ist war: Einen Schritt von dir fort zu kommen, ist ein Schritt richtung Himmel, aber dann nageln wir uns doch 24/7. :lol: .
 

sillyLilly

graues WV- Urgestein
14. September 2002
3.269
@Nager

Nu hab ich mir mühe gegeben ... und mir die Finger wundgetippt ... um auf dein Posting ernsthaft einzugehen ... und keine Reaktion darauf?

Namaste
Lilly
 

Gorgona

Erhabener auserwählter Ritter
7. Januar 2003
1.177
@ giacomo (auf Deinen Kommentar zu meiner Ausage siehe S.2)

Da ich mich nicht weiter um diesen Thread gekümmert habe und ich Deinen Kommentar erst jetzt entdeckt habe, hier mein comment:

Auch wenn es schwerfällt es einzusehen. Es ist tatsächlich so, dass die Männer um die 30 nicht das Gelbe vom Ei sind. Ich weiss nicht woran das liegt. Du sagtest das sei nun mal so, da sie Männer und keine Jungs mehr sind. Wohl wahr. Heisst das aber auch gleichzeitig, dass Männer sich nicht um ein gutes Aussehen bemühen müssen? Ich habe den Eindruck, dass Jungs sich eher darum kümmern gut auszusehen und später entweder nur die "Übriggebliebenen" rumlaufen oder, die die sich nicht um ihr Aussehen kümmern und denken irgendeine wird mich schon mitnehmen.

Denn es gibt sie ja wirklich. Die 30er, die sich pflegen und ein ansprechendes Äusseres haben, nur sind diese im Gegensatz zu der anderen Gruppe spärlich gesät.

Soweit ich es verstanden habe, ging es darum, warum Frauen im Gegensatz zu Männern nicht sofort "Feuer und Flamme" sind, wenn sie von Männern angesprochen werden.

Und die Antwort ist nun mal, auch wenn es weh tut.

Wenn eine Frau von einem Mann angesprochen wird, der gut aussieht, dann wird sie sich auch begeistert zeigen. Nur trifft es sich nunmal das Männer, die von der Natur und der Stylingfee nicht besonders verwöhnt worden sind gerne ihren Mut zusammennehmen und Frauen ansprechen.

Nun finde ich, das es für gute Manieren spricht, diesen Menschen dann nicht vor den Kopf zu hauen und ihm zu sagen, dass er nun so gar nicht ins Beuteschema passt. Viel netter ist es doch die Arroganz raushängen zu lassen, damit der Kerl sich denkt, bah die blöde Zicke, die hätt ich eh nicht genommen.

Das alles bezieht sich auf Männer die man kennenlernt wenn man sich auf die Piste begibt.

Nun ist es aber so, dass man auch Männer über denFreundeskreis kennenlernt. Da verhält sich die sache anders. Im Gespräch pasiert es durchaus, dass Männer sie auf den ersten Blick unattraktiv erscheinen durch ihre Persönlichkeit glänzen und somit interessant werden.

Nur muss Du auch verstehen, dass auf der Piste das Äussere wichtig ist, denn der Mann der mich anspricht, spricht mich ja auch nicht deshalb an, weil er meint ich sei ein ungemein unterhaltsamer und intelligenter Mensch. er spricht mich an, weil ich ihm gefalle. Und da schwingt nunmal das Risiko mit, dass man abgelehnt wird, wenn man nicht gut aussieht.

Das ist nicht Tussig, und nicht Zickig, das ist die Wahrheit und jede Frau die das Gegenteil behauptet und von inneren Werten spricht, die man angeblich bei der ersten Begegnung schon erkennt, bezichtige ich hiermit der Lüge :twisted:
 

Der Nager

Geheimer Meister
21. August 2002
438
sillyLilly schrieb:
@Nager

Nu hab ich mir mühe gegeben ... und mir die Finger wundgetippt ... um auf dein Posting ernsthaft einzugehen ... und keine Reaktion darauf?

Namaste
Lilly

Doch doch, nur fehlt mir im Augenblick die Zeit, einen längeren Beitrag zu formulieren. Was du gschrieben hast, ist ne gute Diskussionsgrundlage, werd' ich meinen Senf dazugeben, aber frühestens Sonntag abend.
 

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