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Ich bin rechts weil...

a-roy

Mensch
22. Oktober 2007
11.473
AW: Ich bin rechts weil...

Thema Feindbilder:
Für mich Faschisten und ansonsten verachte ich Menschen, die anders reden, als sie handeln. Damit meine ich diese Scheinheiligen.
 

William Morris

Meister des Tabernakels
4. Mai 2015
3.764
AW: Ich bin rechts weil...

Völlig wertfrei hört sich wahrscheinlich niemand eine Meldung an. Man hat eben ein gewisses Grundwissen oder sollte man jedenfalls haben.

Ich beschäftige mich schon eine ganze Weile mit den sogenannten alternativen Medien und deren Meldungen sind irgendwie immer die gleichen Aufreger. Goldpreis hoch oder runter, Ausländer raus, die Juden sind doch irgendwie an allem Schuld, Bilderberger, Illuminaten, Templer sowieso, dann muss der Euro weg, es bricht alles zusammen, wer jetzt kein Gold kauft ist dumm, Die Linke ist der neue Faschismus, die Grünen (seit Jahren nicht mehr in der Bundesregierung und da auch nur kurz als Minderheit) sind an allem Schuld, Klimawandel eine Erfindung, die Schwulen sind an allem Schuld, für die ganz Abgedrehten noch was mit Außerirdischen und hohler Erde, noch etwas Spirituelles, Fatima darf nicht fehlen, der Papst musste zurücktreten, damit er nicht von Schwulen ermordet wird, Putin ist der neue Messias, 9/11, Mondlandung und das wird dann in stetem Wechsel durchgekaut. Ab und zu mal eine echte Meldung, wegen der Glaubwürdigkeit. Nicht zu vergessen, Impfen ist praktisch Mord, man soll lieber Chlorbleiche nehmen. Oder mal das innere Einhorn channeln, bis das Karma wieder mit seinen Chakren harmoniert.

Wenn man sich dann noch die Knallchargen der Bewegung anschaut, wie Elsässer, Jebsen, Wisnewski, wer nimmt denn solche Gestalten wirklich ernst? Vielleicht glauben sie ja wirklich den Quark den sie labern oder haben einfach einen einfachen Weg gefunden, den Leuten das Geld aus der Tasche zu ziehen.

Man muss den Massenmedien sicher nicht alles glauben, aber den alternativen glaube ich eigentlich überhaupt nicht.
 

Grubi

Moderator
Teammitglied
1. Juni 2008
6.686
AW: Ich bin rechts weil...

@Grubi
Ich denke ein Feinbild zu haben ist natürlich. Wenn man es auf die kleinsten Ebenen herunterbricht, stellt man fest das es um "fressen oder gefressen werden" geht. Selbst in unseren Körper findet jeden Tag ein Kampf statt. Die Fresszellen unserer Körper haben Feindbilder die es auzulöschen gilt damit unser Immunsystem intakt bleibt. (Wie im Kleinen so im Großen)
Mir stellt sich nur die Frage, warum Menschen sich aufhezten lassen und in den Krieg ziehen gegen Menschen, die sie nicht kennen.

Da würde ich vermuten dass es mit dem persönlichen Erleben zu tun hat.
Es gibt Menschen die sich eher als Individuum betrachten, andere Menschen dagegen erleben sich stets als Gruppe und haben mehr Angst dass die Gruppe aufhört zu existieren, als dass ihr eigene Leben endet.
Die Gruppenmenschen geben dem Kollektiv möglicherweise mehr Gewicht als dem einzelnen Individuum und neigen dazu eher dem Kollektiv zu dienen weil es unterm Strich einen Vorteil bietet in eine Gemeinschaft eingebunden zu sein.
In der Natur kämpfen nunmal einzelne Lebewesen aber auch komplexe Lebensgemeinschaften um ihre Existenz.
Es kann durchaus von Vorteil sein sich einer Massenmeinung anzuschliessen, wenn man seinen Platz in der Gemeinschaft behalten oder festigen möchte...

Gruss Grubi
 

DaMan

Ritter-Kommandeur des Tempels
30. Januar 2009
4.517
AW: Ich bin rechts weil...

Auch wer gegen das EEG ist ist rechts:
Hierzulande gibt es ja inzwischen mit der AfD eine parlamentarische Partei, die Islamophobie und generelle Fremdenfeindlichkeit mit einer inbrünstigen Wissenschaftsfeindlichkeit im Allgemeinen und der Ablehnung der Energiewende im Besonderen zu verbinden weiß.
...
Auch in Polen und Ungarn setzen ähnlich gestrickte, fremdenfeindliche Parteien lieber auf neue Atom- und Kohlekraftwerke, und in Österreich gibt es gerade einen Vorstoß der extremen Rechten gegen den Ausbau der Windkraft.

http://www.heise.de/tp/artikel/48/48224/1.html
 

Veritas79

Großmeister-Architekt
8. November 2012
1.280
AW: Ich bin rechts weil...

Vielleicht weil sie vermuten das die Atomlobby vor dem Bundesverfassungsgericht Recht bekommt. Dann wäre Merkels Atomausstieg eh für die Katz...
 

Ein wilder Jäger

Barbarisches Relikt
Teammitglied
18. November 2007
21.859
AW: Ich bin rechts weil...

Sorry, aber natürlich ist das rechts... Bitte, was ist denn der Sinn dieses Windkraftunsinns? Nur die Subventionen? Ja, die arrivierten Grünen haben es auf die Subventionen abgesehen. Aber mit grünen Windkraftmillionären bestreitet man keine Großdemonstration. Das Fußvolk hat Ideale. Und das hier in Frage stehende Ideal ist die Verschandelung der Landschaft. Genauer gesagt, der Heimat. Heimat, das ist etwas, was einen ächt internationalen Grünen sagenhaft ankotzt, bitte um Entschuldigung. Das muß unbedingt verschandelt werden, weil es nämlich faschistisch ist. Und dafür taugen Windräder so richtig gut, je höher desto besser. Gegen die Spargel zu sein, bedeutet für Geschmack, Kultur und Heimat zu sein, also rechts.
 

Aurum

Gesperrter Benutzer
26. September 2015
3.955
AW: Ich bin rechts weil...

Rechts ist insowfern nicht verwerflich, als dass man es primär als wirtschaftsfreundlich (kapitalistisch) definiert.
Problematik ist hier nur, dass dies inzwischen zum Vorzug des Egos über den sozialen Gedanken führt.
SPD spricht nicht umsonst von der "sozialen Marktwirtschaft"

Erst das Ultrarechte, das Rechtsextreme bezieht dann noch den menschenverachtenden Rassismus mit ein.
Alles was sich nicht der nationalistischen Strömung unterordnet, wird denunziert.
 

Aurum

Gesperrter Benutzer
26. September 2015
3.955
AW: Ich bin rechts weil...

ego: selbstverliebt, selbstdarstellend, selbstgefällig, selbstgerecht, selbstbezogen, eigenmächtig, selbstüberschätzt...

Wer sich dann alle diese Eigenschaften zugelegt hat, darf sich guten Gewissens "Ungläubiger" nennen.
Als Teamplayer ist er offensiv aufgeschlossen und benutzt jeden, der ihm den Weg kreuzt.
Empathie und soziale Verantwortung sind ihm fremd, verkümmert und abgetötet.

Gute Frau, Gold und Diamanten sind dir sicher, aber mit der Liebe.... naja, davon lebt man nicht.
 

William Morris

Meister des Tabernakels
4. Mai 2015
3.764
AW: Ich bin rechts weil...

Rechts sein bedeutet also, die Gefahr, die Heimat radioaktiv zu verseuchen, möglichst zu maximieren?

Sind halt Idioten, egal wie man es dreht.
 

Ein wilder Jäger

Barbarisches Relikt
Teammitglied
18. November 2007
21.859
AW: Ich bin rechts weil...

Dieses Risiko ließe sich sehr leicht auf den Wert P=1 erhöhen, wenn das irgendjemand wollte.
 

Nachbar

Ritter Kadosch
20. Februar 2011
5.095
AW: Ich bin rechts weil...

... ich Schuhe trage die man frisch besohlen kann und der Ansicht bin, daß Hemden gebügelt gehören.

Windräder sind selbstverständlich eine grobe Beschädigung der Landschaft. Allerdings gilt das ebenso für ziemlich jedes in Billigbauweise errichtete Gewerbegebäude, weshalb man die, um dem Verdacht einer rein ideologischen Sichtweise vorzubeugen, gleichfalls in regelmäßigen Abständen verfluchen sollte. Die Idee hinter der Nutzung von Windkraft ist wiederum völlig richtig und wird auch durch Fehler in der Ausführung nicht falsch. Ausserdem kann man die Dinger, im Unterschied z.B. zu einer Braunkohlegrube, irgendwann recht problemlos wieder entfernen. Trägt man vorher Kühe und Schafe beiseite, sogar durch Sprengung, und sowas ist auch immer eine schöne Abwechslung für die Anwohner.
 

William Morris

Meister des Tabernakels
4. Mai 2015
3.764
AW: Ich bin rechts weil...

Besonders so Offshore Dinger mit 6m tiefen Beton Fundamenten im Meeresgrund.

Ist sicher noch unkomplizierter als die Versenkung von Atommüll im Meer, was Großbritannien sehr gern praktiziert hat und in der Sowjetunion wurde das wohl auch gern so gehandhabt.

Von allen Methoden der Energieerzeugung ist Atomkraft die dümmste und wenn das letzte Rotorblatt schon tausende Jahre verrostet ist, strahlt der Atommüll fröhlich weiter.
 

Malakim

Insubordinate
31. August 2004
14.025
AW: Ich bin rechts weil...

Ist sicher noch unkomplizierter als die Versenkung von Atommüll im Meer, was Großbritannien sehr gern praktiziert hat und in der Sowjetunion wurde das wohl auch gern so gehandhabt.

Von allen Methoden der Energieerzeugung ist Atomkraft die dümmste und wenn das letzte Rotorblatt schon tausende Jahre verrostet ist, strahlt der Atommüll fröhlich weiter.

Klar, natürlich natürlich.... diese Windräder sind eine feine Sache, feine Sache und total super. Wir können damit die Energieprobleme der Zukunft lösen :)
 

Nachbar

Ritter Kadosch
20. Februar 2011
5.095
AW: Ich bin rechts weil...

Besonders so Offshore Dinger mit 6m tiefen Beton Fundamenten im Meeresgrund.
Da es um visuelle Verschmutzung ging, kann man doch ganz locker die Fundamente vor Ort belassen und irgendwann einen Freizeitpark drauf stellen. Oder ein Gefängnis.
 

Veritas79

Großmeister-Architekt
8. November 2012
1.280
AW: Ich bin rechts weil...

Sorry, aber natürlich ist das rechts... Bitte, was ist denn der Sinn dieses Windkraftunsinns? Nur die Subventionen? Ja, die arrivierten Grünen haben es auf die Subventionen abgesehen. Aber mit grünen Windkraftmillionären bestreitet man keine Großdemonstration. Das Fußvolk hat Ideale. Und das hier in Frage stehende Ideal ist die Verschandelung der Landschaft. Genauer gesagt, der Heimat. Heimat, das ist etwas, was einen ächt internationalen Grünen sagenhaft ankotzt, bitte um Entschuldigung. Das muß unbedingt verschandelt werden, weil es nämlich faschistisch ist. Und dafür taugen Windräder so richtig gut, je höher desto besser. Gegen die Spargel zu sein, bedeutet für Geschmack, Kultur und Heimat zu sein, also rechts.

Mit der Landschaftverschandelung gebe ich dir Recht. Ich finde das sieht wirklich gräßlich aus!!! Und ich weiß auch nicht warum man die Dinger nicht ausnahmslos auf dem Meer aufstellt.
Doch - es wird wesentlich teurer sein.

Das Wort Heimat wird sowieso bald gestrichen. ;-)
 

Ein wilder Jäger

Barbarisches Relikt
Teammitglied
18. November 2007
21.859
AW: Ich bin rechts weil...

Nachbar, Du hast vor allem mit den wellblechenen Gewerbehallen derart recht... :cheers:
 

Minusmensch

Geheimer Meister
16. Mai 2013
121
AW: Ich bin rechts weil...

Ich habe ein bisschen ueber den Thread nachgedacht und bin zu folgender Erkenntnis gelangt: Ich bin ein Mensch.

Ich moechte, dass es allen Menschen in Deutschland "gleich" gut geht. Ich unterscheide dabei nicht zwischen dem Arbeiter der sich den Ruecken krumm schuftet oder dem Chef, Herr ueber 20.000 Angestellte. Der "kleine" Arbeiter haelt seine Knochen hin, moeglicherweise ein Lebenlang, und sollte dementsprechend bezahlt werden um nicht auf Unterstuetzung vom Amt angewiesen zu sein bzw. jeden Pfennig zwei-mal umdrehen zu muessen. Ein Arbeiter sollte so viel Geld verdienen, dass er die Moeglichkeit hat ohne Probleme alle laufenden Kosten decken zu koennen und auch "außer der Reihe" der Ehefrau oder den Kindern eine Kleinigkeit von unterwegs mitbringen zu koennen, ohne mit Schweißperlen auf der Stirn an sein Konto oder das Portemonnaie denken zu muessen. Am Ende des Monats sollte noch etwas Geld uebrig sein, was man auf die hohe Kante legen und fuer Urlaub, schlechtere Zeiten oder dringend benoetigte Anschaffungen ansparen kann. Ein Arbeiter muss gerne zur Arbeit gehen und sich sicher sein, dass er fuer seine Arbeit auch angemessen und vernuenftig bezahlt wird um vernuenftig leben zu koennen.

Der Chef der mehrere Ausbildungen und ein erfolgreiches Studium hintersich gebracht hat, im Ausland taetig war und ueber das Schicksal seiner Angestellten und der abhaengigen Drittfirmen wachen muss, sollte dementsprechend auch gut bezahlt werden. Ich habe kein Problem damit wenn Chefs viel Geld verdienen denn nicht jeder kann einen solchen Posten bekleiden und auch nicht jeder wuerde das machen wollen. Trotz aller Unkenrufe frustrierter Arbeiter, dass die alles so viel besser koennen, angeblich. Faellt eine Firma, sind nicht selten auch andere Firmen von der Pleite betroffen und das abzuwenden und ein Unternehmen rentabel zu fuehren ist ebenso Schwerstarbeit wie die Buckelei im Lager, auf dem Bau etc. Allerdings muss ein Chef ehrlich sein, sich in den Dienst der Firma und seiner Angestellten stellen und schauen, dass es den Angestellten gut geht und sie zufrieden sind. Dadurch steigt auch die Produktivitaet und das ist somit eine Win-Win Situation. Ein Chef darf nicht betruegen, nicht die Angestellten hintergehen und nicht die Kunden vergessen, die fuer einen nicht unerheblichen Teil fuer das Wohl eines Unternehmens verantwortlich sind.

Ich bin fuer eine Aufnahme von Fluechtlingen solange das wirtschaftlich alles tragbar ist und solange man es schafft den Zustrom zu regeln und zu kontrollieren wer wirklich Anspruch auf Hilfe hat. Alle Menschen die keinen Anspruch auf Hilfe haben, gehoeren auch nicht nach Deutschland und schnellst moeglich wieder in die Heimatlaender zurueck geschickt. Es darf keine Unterschiede bei akzeptierten Asylbewerbern geben, ebenso wenig bei Abgelehnten. Alle Menschen sind je nach Sachlage gleich zu behandeln. Menschen die nicht aus moeglichen Fluchtgebieten hierher kommen, sondern nur um der wirtschaftlichen Armut im eigenen Land zu entfliehen und hier ohne eine Chance auf einen Arbeitsplatz sind oder ohne den Willen sich Arbeit zu suchen sollte ebenfalls das Aufenthaltsrecht entzogen werden und zur sofortigen Ausreise ins Heimatland fuehren. Auch bei EU-Buergern sollte hier eine Moeglichkeit geschaffen werden dies zu bewerkstelligen.

Bedingungen fuer die erfolgreiche Migration nach Deutschland sind das beherrschen der deutschen Sprache in Wort und Schrift. Niemand muss ein Deutsch Professor sein, aber man muss sich verstaendigen koennen, sei es auf Aemtern und Behoerden, in Notfaellen und im nachbarschaftlichen Verhaeltnis um Reibungspunkte klaeren zu koennen. Man muss sich zur Verfassung erklaeren und an Recht und Gesetz halten. Man muss seine Mitmenschen achten und auf gegenseitigen Respekt in der Gemeinschaft Wert legen, eine Gemeinschaft in der heutzutage viele unterschiedliche Kulturen aufeinander treffen. Wer an einem friedlichen Leben unter (den friedlichen) Deutschen, Tuerken, Arabern, Afrikanern, Roma & Sinti, Polen, Russen etc. nicht interessiert ist, der moechte bitte gar nicht erst hierher kommen bzw. das Land sofort verlassen.

Ich bin absolut gegen die Todesstrafe, wuensche mir aber einen deutlich haerteren Strafvollzug. Ich bin fuer Straf- bzw. Arbeitslager, wo besonders harte Schwerverbrecher (Vergewaltiger, Kinderschaender, Moerder, schwerst Wirtschaftskriminelle etc.) hinkommen. Ein System ohne Annehmlichkeiten. Kein Fernsehgeraet, BluRay-Spieler, keine Spielekonsole, kein Radio, keine Buecher. Isolationshaft mit permanenter Ueberwachung. Notwendigste an Verpflegung mit Nahrung, Wasser und Kleidung. Die Arbeit sollte so hart wie nur moeglich ausfallen, aber im Rahmen der Menschenrechte bleiben. Strafvollzug in Deutschland bedeutet nicht Bestrafung sondern "Resozialisierung". Das ist auch gut und richtig so. Es gibt allerdings Faelle die sind nicht resozialisierbar und diese Menschen wuerde ich ihr Lebenlang in solche Lager stecken. Weg aus dem Bild der Oeffentlichkeit und ohne Chance jemals wieder die Freiheit zu erleben. Auslaendische Straftaeter (egal welcher Status) gehoeren nicht in deutsche Gefaengnisse sondern ins Heimatland abgeschoben, falls offensichtlich ist dass sie nur hier waren um Straftaten zu begehen.

Ich bin ebenso fuer eine Reform der Rechtsprechung, kenne mich da absolut nicht aus aber bin oft der Meinung, dass viele Urteile einfach nicht "gerecht" sind und manche Menschen eine viel hoehere Straft verdient haetten oder nicht so schnell haetten auf Bewaehrung freikommen duerfen. Kriminelle Großclans wie man es von Libanesen oder irakischen Kurden kennt sollten rigoros abgeschoben werden, was oft aber nicht leicht ist da sich viele dem Zugriff entziehen, als Staatenlos gelten oder leider einen deutschen Pass haben. Hier muss mit aller Haerte gegen solche Banden vorgegangen werden. Das gilt ebenso fuer mafioese Rockerclans, Rechts- und Linksradikale und allgemein hoechst Schwerkriminelle die die oeffentliche Sicherheit gefaehrden (bspw. Duisburg-Marxloh).

Ich moechte dass Ordnungsamt, Polizei, Bundeswehr, Rettungskraefte, Feuerwehr, THW und alle Dienste die fuer unseren Schutz und unsere Sicherheit bzw. Ordnung sorgen immer mit der bestmoeglichen Ausstattung ausgeruestet sind. Ich bin dafuer, dass es in allen Bereichen genug Personal gibt und alle Menschen die sich fuer uns aufopfern auch entsprechend gut bezahlt werden und sich nicht eines Tages fragen "Wieso mache ich das ueberhaupt, mein Leben zu riskieren fuer so wenig Geld und/oder schwindenden Respekt?". Das gilt auch fuer Aerzte, Pflegepersonal und allgemein fuer alle Menschen die Dienst am Menschen leisten und ohne die eine Gesellschaft nicht funktionieren koennte.

Ich bin der evtl. kontroversen Meinung, dass wir nicht ueberall auf der Welt "gute Samariter" spielen sollten, in Laendern wo unter Umstaenden davon auszugehen ist, dass diese niemals so etwas wie Stabilitaet erreichen und es auch gar nicht gewuenscht ist von den staendig wechselnden Machthabern, dass dort Stabilitaet herrscht. Ich nenne hier besonders die zahlreichen, scheinbar in Selbstaufgabe versunkenen, afrikanischen Staaten. Ich denke, dass diese Laender "besser" dran waeren, wenn man sie sich selbst ihrem Schicksal ueberlassen wuerde. So unmenschlich und hart das vielleicht auch klingt, aber ich bin der Meinung dass die durchaus lobenswerte und gute und nicht kleinzuredende Hilfe in anderen Teilen der Welt vielleicht besser aufgehoben waere. Natuerlich kann man jetzt um die Ecke kommen und sagen "Wir sind fuer [die Zustaende in] Afrika mitverantwortlich!", aber das lasse ich so nicht pauschal stehen.

Ich wuensche mir mehr Geld fuer Bildung und Kultur. Kindergaerten, Schulen, FH und Unis sollten nach Moeglichkeit immer mit den aktuellsten Buechern und modernsten Lehrmitteln ausgestattet sein. Dazu zaehle ich laufend aktualisierte Geschichtsbuecher, Naturwissenschaftliche Buecher sowie digitale Medien und aktuelle, leistungsfaehige Computer sowie Tablets als begleitende Unterstuetzung. Ich bin gegen Lehrermangel und wuensche mir kleinere Klassen, damit Lehrer auch die Moeglichkeit haben auf Schueler einzugehen die mit dem Stoff nicht so schnell hinterher kommen wie vielleicht andere Schueler. Lehreinrichtung sollten regelmaeßig saniert werden und auch was den Sportunterricht betrifft sollte darauf geachtet werden, dass die Turngeraete und Hilfsmittel wie Baelle, Schlaeger etc. immer gut in Schuss sind.

Ich bin, irgendwie, gegen (noch) mehr Ueberwachung allerdings moechte ich nicht bestreiten, dass Ueberwachung auch etwas "gutes" hat, sofern es wirklich nur dazu dient Straftaeter aufzuspueren oder Straftaten schon im Vorfeld zu unterbinden (Wieder Duisburg-Marxloh; installierte Kameras am Pollmann-Eck). Wird die Ueberwachung dazu genutzt um die Buerger permanent auszuspionieren, moechte ich das nicht. Wo also die Grenze ziehen und wem vertrauen, wenn gesagt wird "Wir ueberwachen nur zur Gefahrenvereitelung oder Straftatverfolgung und niemals um unsere Buerger auszuspionieren"?. Das ist einer der Punkte bei denen ich mir am unschluessigsten bin.

Als Naturliebhaber bin ich fuer einen weitreichend Naturschutz, der aber nicht ins laecherliche abdriften darf. Ich empfinde es als unsere Pflicht gegen den Raubbau an Regenwaeldern zu kaempfen, gegen die Ausrottung gefaehrdeter Tierarten, die heute bei Trophaenjagten fuer viele tsd-Dollar gehandelt werden und gegen die Verschmutzung von Waeldern, Seen, Flueße und Meere. Wir Menschen leben doch "nur", weil wir so ein einzigartiges Oekosystem haben aus dem wir schoepfen und das uns (noch) am Leben erhaelt. Ich bin dagegen dass Wale gejagt, gefangen oder getoetet werden und ich bin ebenso gegen die Ueberfischung der Weltmeere, die jetzt schon katastrophale Folgen auf den Fischbestand und aller Tiere die von Fischen abhaengig sind hat. Nicht zuletzt wuensche ich mir mehr Einigkeit unter den fuehrenden Industrienationen und den aufstrebenden Schwellenlaendern in Fragen der Klimapolitik. Es muss nicht alles stimmen was man uns ueber den Klimawandel weiß machen moechte, aber so wie ein Großteil der Menschheit lebt ist es bestimmt nicht gut fuer die Welt. Auch wenn wir nur ein klitzekleines Sandkorn in der Geschichte sind.

Ja, ich schaetze ich bin weder besonders "rechts" noch besonders "links", sondern einfach Mensch. Es gibt sicher noch mehr ueber das man sich Gedanken machen kann, aber das sind die Punkte die mir am haeufigsten im Kopf schweben. Vielleicht sollten alle Menschen einfach "nur" Mensch sein. Frei von Religionen, Glaube, Neid, Missgunst, Gier und Hass und vielleicht waeren wir in der Entwicklung unserer Zivilisation dann schon deutlich fortgeschrittener.

PS: Steine gibt es vorne am Eingang, neben den frittierten Kraehenfueßen.
 

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