Zum einen kenne ich tatsächlich eine Frau die sich oft LSD reingehauen hat, zum anderen hab ich auch in der Psychiatrie schon gearbeitet. Drogenerlebnisse kann man nicht wirklich ernst nehmen, erstrecht nicht wenn diese Drogen chemisch sind. Die Gefahr einen dauerhaften Schaden zurückzubehalten sollte man allerdings ernst nehmen.
Ja. Vielleicht wirkt es auch erleichternd, 7 Tage auf einem Olivenbaum zu verbringen. Mit nichts als geweihten Oblaten und Messwein, viel Messwein, im Gepäck.
LSD ist eine Droge mit der du eine sogenannte Reise machen kannst. "Alles" kann ich auch so sehen, wie sieht denn Gott auf LSD aus?
Das ist von der Tagesform abhängig und kann sich manchmal ziemlich plötzlich ändern. Oder bist du noch nie, obwohl du gute Laune hattest, manchmal durch irgendwas verärgert worden?
Ja deswegen springen manche auch aus dem Fenster, weil der Körper plötzlich so unwichtig ist. Strunzdoof ist es, sich einzubilden auf LSD den richtigen Durchblick zu haben. Selbtreflexion erfolgt am sichersten durch die Beobachtung der Reaktionen von anderen auf uns selbst.
Der Sinn des Lebens ist im Übrigen ne ganz einfache Sache.
Noch was zum Schluß: Wenn man sich Mühe gibt, auf sich und seine Umgebung positiv einzuwirken, lösen sich die Probleme unserer Welt von ganz von alleine. Das werden wir aber nicht mehr erleben, nicht in diesem Leben. Das braucht nämlich viel Zeit.
Ach und Materie löst sich nicht einfach auf.
Die "Reise" wie du sie recht anschaulich beschreibst, ist gefährlich. Der "Reisende" erkennt vielleicht die "Wahrheit" (ähnlich: Betrunkene und Kinder sagen die Wahrheit), aber du bist völlig enthemmt dabei. Und die "Wahrheit" ist mit Unwahrem, mit Hallus durchsetzt. Kannst du zu 100 % kontrollieren, welche Gedanken dir in den Sinn kommen? Kannst du nur die positiven herausfiltern? Was ist mit den negativen, wenn sie doch Überhand nehmen?feles ridiibundus schrieb:
