Illuminat werden.

[Freddo]

AW: Illuminat werden.

Hallo und danke für deine Antwort.

Wusste Ich nicht das es Ausserirdische Lebensform heißt.

MFG

Freddo

 

[a-roy]

AW: Illuminat werden.

Nie die TV-Serie gesehn?

 

[Adversarius]

AW: Illuminati werden.

Erleuchtung. im Esoterischem sinne und exoterisch mache Ich auch mit.

MFG

Freddo

PS: Freunde habe Ich vergessen.

Esoterik und Erleuchtung? Diese Wörter passen nicht zusammen, Esoterik ist Aberglaube nach meiner Ansicht und es gibt viele die das ähnlich sehen...
Also Du bist wenn du diesen Fundamentalisten beitrittst noch unerleuchtender als vorher...

 

[enothep]

AW: Illuminati werden.

Esoterik ist also Aberglaube...soso ??:

 

[Ehemaliger_User]

AW: Illuminati werden.

Esoterik ist also Aberglaube...soso ??:

Aus meiner Sicht: ja. Es sind beides irrationale Glaubenssysteme. Wobei es weder DIE Esoterik noch DEN Aberglauben gibt, es ist ein buntes Sammelsurium von kruden Ideen und Vorstellungen. Wobei sie durchaus nicht deckungsgleich sind, aber aufgrund fehlender einheitlicher Definitionen sieht das für mich wie ein einziger Brei aus.

 

[enothep]

AW: Illuminati werden.

Aus meiner Sicht: ja. Es sind beides irrationale Glaubenssysteme. Wobei es weder DIE Esoterik noch DEN Aberglauben gibt, es ist ein buntes Sammelsurium von kruden Ideen und Vorstellungen. Wobei sie durchaus nicht deckungsgleich sind, aber aufgrund fehlender einheitlicher Definitionen sieht das für mich wie ein einziger Brei aus.

Der große Pythagoras würde sich wohl bei dieser Zuschreibung im Grabe umdrehen...

 

[Ehemaliger_User]

AW: Illuminati werden.

Der große Pythagoras würde sich wohl bei dieser Zuschreibung im Grabe umdrehen...

Das mag früher so gewesen sein, heute ist es eher ein ... aber das schrieb ich schon. -> https://www.psiram.com/ge/index.php/Esoterik

 

[Malakim]

AW: Illuminat werden.

Es ist immer seltsam wenn ein Begriff erst umdefiniert wird um Ihn dann im neuen Sinne zu verwerfen. Begriffe wie Glaubenssystem und Esoterik oder Okkultismus gehören für mich inhaltlich nicht zusammen.
Esoterik ist doch kein Glaubenssystem?!

 

[enothep]

AW: Illuminati werden.

Das mag früher so gewesen sein, heute ist es eher ein ... aber das schrieb ich schon. -> https://www.psiram.com/ge/index.php/Esoterik

Danke! Ich halte es da viel lieber mit den heutigen Kultur- und Religionswissenschaftlern, die seriös zur Esoterik forschen und nicht den Zuschreibungen der Gegenwartskultur auf den Leim gehen. Psiram ist doch eher äußerst zweifelhaft. Hier mal ein seriöses Beispiel: HHP | History of Hermetic Philosophy and Related Currents

 

[Malakim]

AW: Illuminati werden.

Danke! Ich halte es da viel lieber mit den heutigen Kultur- und Religionswissenschaftlern, die seriös zur Esoterik forschen und nicht den Zuschreibungen der Gegenwartskultur auf den Leim gehen. Psiram ist doch eher äußerst zweifelhaft. Hier mal ein seriöses Beispiel: HHP | History of Hermetic Philosophy and Related Currents

Westliche Esoterik ist tatsächlich an mehreren Universitäten eine Vertiefungsrichtung.
Aber wie ich oben schrieb, die Urteile fussen ja auf uninformierten Vorurteilen die man ja aber bei Esoterik durchaus haben kann. Shamanic Trommelseminare im Ashram sorgen schon dafür das die meisten Menschen
alle esoterischen Themen in Bausch und Bogen verwerfen können.

 

[Ehemaliger_User]

AW: Illuminati werden.

Westliche Esoterik ist tatsächlich an mehreren Universitäten eine Vertiefungsrichtung.

In Ordnung, das ist ein berechtigter Einwand gegen meine reflexhafte These. Ich habe mir mal einen Treffer zufällig heraus gesucht:
https://www.uni-marburg.de/iusp/programinformation/spring2016/dippel

In diesem Seminar soll zunächst eine Einführung und ein Überblick zu Geschichte der westlichen Esoterik gegeben werden. Gemeinsam betrachten wir dabei die religionsgeschichtlichen Wurzeln der westlichen Esoterik, wie zum Beispiel Gnosis, Kabbala, Alchemie, Theosophie und Anthroposophie. Ein besonderer Fokus dieser Lehrveranstaltung liegt auf der modernen Esoterik und den Entwicklungen, Konzepten und Weltbildern ab dem 20. Jahrhundert, welche die Studierenden selbstständig erarbeiten und präsentieren sollen.Es wird eine regelmäßige aktive Teilnahme erwartet: d.h. wöchentliche gemeinsame Textlektüre und Diskussionen im Seminar sowie Vertiefungen und Impulse durch Referate.

Ok, ich muss meine Ansicht revidieren.

Aber wie ich oben schrieb, die Urteile fussen ja auf uninformierten Vorurteilen die man ja aber bei Esoterik durchaus haben kann.

Ja, diese Eso-Schreihälse der modernen Bauart scheinen wohl vieles zu übertönen.

 

[Malakim]

AW: Illuminati werden.

Ja, diese Eso-Schreihälse der modernen Bauart scheinen wohl vieles zu übertönen.

Man könnte fast an eine Verschwörung glauben. Der ernst zu nehmende Teil dieser Themen geht in dem Schmutz der an allen Ecken dazu verbreitet wird restlos unter.
Da kann man eigentlich niemandem einen Vorwurf machen. Themen wie Kabbala werden ja durch Deppen die willenlos Zahlen jonglieren komplett unseriös gemacht.

Man kann aber festhalten: Es gab und gibt gebildete, intelligente Menschen die sich diesem Themenfeld widmen.

 

[Giacomo_S]

AW: Illuminati werden.

Man kann aber festhalten: Es gab und gibt gebildete, intelligente Menschen die sich diesem Themenfeld widmen.

Bildung und Intelligenz sind aber keine Garantie dafür, sich nicht doch letztlich in haltlosen intellektuellen Sackgassen zu verrennen.

Gemeinsam betrachten wir dabei die religionsgeschichtlichen Wurzeln der westlichen Esoterik, wie zum Beispiel Gnosis, Kabbala, Alchemie, Theosophie und Anthroposophie.

Mal vorab etwas freier zu zwei hier genannten Stichpunkten:

Kabbala:
Kürzlich las ich ein populärwissenschaftliches Buch zur Mathematik Georg Cantors (1845-1918 ). Der Autor beschritt interessante Wege, indem er im ersten Drittel des Buches über die Zahlentheorien der Kabbala berichtet um im späteren Verlauf immer wieder Vergleiche zwischen der Kabbala und Cantors Erkenntnissen aufzustellen.
Die Zahlentheorie Cantors führt am Ende zu Fragestellungen, die an den Grundfesten der Erkenntnisfindung rütteln - und zwar nicht nur den mathematischen. Am Beweis (oder der Widerlegung) der sich aus der Zahlentheorie ergebenden Kontinuitätshypothese verlor selbst Cantor buchstäblich den Verstand - ein Risiko, vor dem im Übrigen auch Kabbalisten immer wieder warnen. In den 60er Jahren konnte gezeigt werden, dass die Kontinuitätshypothese mit unserer Mathematik nicht endscheidbar ist.
Das mag einem jetzt wie eine Spitzfindigkeit für verstaubte Elfenbeinturm-Mathematiker vorkommen, hat aber eine folgenschwere Konsequenz: Damit ist die Beweisführung durch den Satz des ausgeschlossenen Dritten ungültig, eine Beweisführung, die seit mehr als 2.500 Jahren Gültigkeit hatte - und das nicht nur in der Mathematik. Denn es zeigt sich (wenn auch vorerst nur in der Zahlentheorie), dass eine Beweisführung mittels zwei logischen Zuständen, wahr und falsch, nicht mehr einwandfrei möglich ist.

Alchemie:
Die Alchemie hatte im Wesentlichen immer zwei Strömungen: Die "chemische", die sich mit den stofflichen Reaktionen auseinander gesetzt hat, und die "mystische", die alle chemischen Wirkungen nur als allegorisches Abbild eines inneren spirituellen Wandlungsprozess verstand. Die Alchemisten hielten ihre Erkenntnisse in allegorischer Form und mittels geheimer Symbole fest, bei deren Entschlüsselung selbst barocke "Fachbücher" oder "Lexika" wenig Orientierung bieten.
Als letzter - und versiertester - Alchemist kann Isaac Newton gelten, der sich auf seiner "dunklen Seite" jahrzehntelang auch mit der Alchemie beschäftigte - und selbst auch daran scheiterte. Die "chemischen" Alchemisten wiederum verbesserten immer weiter die Laborchemie und begründeten dadurch schließlich die moderne Naturwissenschaft der Chemie.
Johann Friedrich Böttger (1682-1719, Porzellan) kann sicherlich noch als Alchemist angesehen werden, seine Methodik aber bereits als wissenschaftlich (Reihenuntersuchung, Dokumentation). Friedrich Wöhler (1800-1882, Harnstoffsynthese) befand sich im Grenzbereich zwischen Philosophie und Naturwissenschaft und als genau das kann seine Arbeit angesehen werden (Widerlegung der Existenz rein biologisch existenter Verbindungen, der "organischen" Chemie).


Vor gut 100 Jahren sind die Naturwissenschaften, vor allem die "härteste" unter ihnen, die Physik, "philosophisch" geworden. Die Philosophie hat sich daraufhin beleidigt in ihr elfenbeinernes Schneckenhaus zurückgezogen. Seitdem bastelt sie dort entweder mit Mikrometerschrauben an ihren Innenräumen oder sie pflegt ihre Geschwüre (Kabbala, Alchemie u.a.). Den augenfälligen erkenntnistheoretischen Fragen, die das 20. Jh. in Mathematik und Physik aufgeworfen hat, stellt sie sich aber nicht. Dies überlässt sie den Mathematikern und Naturwissenschaftlern, um sich (s. Seminar) mit Strömungen zu befassen, die nachweislich Sackgassen sind.
Sackgassen im Übrigen, als die sie nicht erst heute gesehen werden, sondern bereits von ihren Zeitgenossen (Goethe, Lavoisier u.v.a.).

Man muss sich nicht gleich mit der (zugegebenermaßen schwierigen) Quantentheorie auseinandersetzen oder der Mathematik Kurt Gödels. Die Zahlentheorie Cantors ist, bei richtiger Aufbereitung, durchaus für jeden Grundkursabsolventen der Mathematik verständlich und stellt dennoch die Säulen der Logik in Frage (Satz des ausgeschlossenen Dritten). Wozu sich also mit Philosophien auseinandersetzen, die ganz zu Recht in der Abstellkammer der Philosophie- und Wissenschaftsgeschichte gelandet sind? Es gibt wichtigere - und ich finde: spannendere - Fragestellungen, die der Beschäftigung eines Philosophen würdig sind, als dieser verstaubte Kram.

 

[DeRnArR]

AW: Illuminat werden.

freddo wenn du dir eine bruderschaft aussuchen kannst, ist es keine echte bruderschaft!