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Islam - Bedrohung für Europa?!

G

Guest

Gast
@winston
Wenn es dem Iman nicht paßt, wie wir hierzulande leben, dann soll er doch gehen. Seine Anhänger darf er gerne gleich mitnehmen. Warum sollen wir unsere Lebensweise ändern, nur weil das dem Herren nicht paßt?!

aber dem Irak, Afghanistan wahrscheinlcih noch Iran, können wir unsere demokratie bringen?

ich will auch nicht das mir ein Iman vorschreibt wie wir zu leben.
und genau so wenig wollen sie unsere lebensweise, unsere demokratie usw.

Warum sollen wir unsere Lebensweise ändern, nur weil das dem Herren nicht paßt?

das fragen sich bestimmt auch einige aus s.o.
 

Winston_Smith

Groß-Pontifex
15. März 2003
2.804
das fragen sich bestimmt auch einige aus s.o.

weißt du was? mittlerweile sind mir diese länder auch total egal. wenn das volk keinen bock auf freiheit hat, sich lieber gegenseitig aufhängt, weil sie homosexuell sind, ihre frauen verschleiert und ggfl. steinigt, männer ohne vollbart verprügelt, auf radiohören eine strafe steht....

dann sollen sie doch! wieso sollen sich unsere soldaten (in Afghanistan) für die freiheit von wildfremden erschießen lassen?!

warum sollen sich G.I.s im irak für ein fremdes volk erschießen lassen?

ws
 

Winston_Smith

Groß-Pontifex
15. März 2003
2.804
Warum soll sich das irakische Volk von fremden GIs erschießen lassen?

naja, ziel des krieges war es ja nicht, irakis zu erschießen. und hey: "ihr fandet das regime von saddam so super? euch ging es besser so? dann müßt ihr jetzt auch keine attentate mehr verüben. seht zu, daß ihr wieder einen neuen diktator bekommt und gut ist!"

und an die adresse einiger, freiheitsliebender iraner: "seht zu, daß ihr die sache selber regelt."
 
G

Guest

Gast
Winston_Smith schrieb:
Warum soll sich das irakische Volk von fremden GIs erschießen lassen?

naja, ziel des krieges war es ja nicht, irakis zu erschießen. und hey: "ihr fandet das regime von saddam so super? euch ging es besser so? dann müßt ihr jetzt auch keine attentate mehr verüben. seht zu, daß ihr wieder einen neuen diktator bekommt und gut ist!"

und an die adresse einiger, freiheitsliebender iraner: "seht zu, daß ihr die sache selber regelt."

Ach ja, man nennt das ja "kollateral damage" ich vergaß. :roll:

Mittlerweile sind in der kurzen Zeit des Krieges mehr Iraker (meistens unschuldige Zivilisten) gestorben als Saddam in seiner gesamten Regierungszeit um die Ecke gebracht hat.

Es ging ihnen also vorher offenkundig besser (von den indiskutable Umständen die dort herschen seit die Amis diesen illegalen Angriffkrieg führen mal ganz abgesehen)

Der Irak war unter Saddam übrigends ein Sekuläres Land wie die DDR - Religion hatte da kaum Bedeutung.

Die neue - von den Amis installiere Regierung - ist ja auch sofort wieder zu Folter und Todesstrafe zurückgekehrt, teilweise machen die gleichen Leute den selben Job unter der Amerikanischen Besatzung.

Erinnert mich an Deutschland.

Kaum hatte die Amis den Laden übernommen und der Diktator war beseitigt, wurden Berufsverbote (für Schauspieler und andere) ausgesprochen, Menschen (diesmal Deutsche) in Lager wie Dachau gesperrt, Folter von Gefangenen usw. das volle Programm, daß man vorher den Nazis vorgeworfen hatte.

Gleichzeitig wurden Ritterkreuzträger der SS mit amerikanischen Uniformen versehen zum Chef des Labor Service in Deutschland, ganz zu schweigen von Raketentechnikern, Ingenieuren (Operation Paperclip) und Geheimdienstprofis die die Nachfolgeorganisation der Amerikanischen Abteilung für Psychologische Kriegsführung aufbauen durften die uns heute unter dem Namen CIA bekannt ist.

Nix neues unter der Sonne.

Sorry aber komplett disqualifiziert Winston.
 

Winston_Smith

Groß-Pontifex
15. März 2003
2.804
Es ging ihnen also vorher offenkundig besser

Wie gesagt, es ist mir egal, ob es ihnen besser ging, oder nicht. Aber mittlerweile bin ich so weit, daß es meinetwegen keine hilfe mehr gibt. Sollen die bürger doch sehen, wie sie selber klar kommen.

wenn es nach mir geht, gibt es kein westliches menschenleben mehr für die freiheit anderer.
 

kvalentic

Geselle
22. Juni 2005
29
shechinah schrieb:
Mittlerweile sind in der kurzen Zeit des Krieges mehr Iraker (meistens unschuldige Zivilisten) gestorben als Saddam in seiner gesamten Regierungszeit um die Ecke gebracht hat.

Woher hast du das denn her?
Kannst du mir bitte par serioese Links schicken die solch eine These bekraeftigen?!
Und ich glaube kaum das die G.I.-s wollen das Unschuldige in solchen Bomben-Anschlaegen ums Leben kommen.
Sie koennen ja schliesslich nichts dafuer das solche Terroisten gibt.
Erstmal machen sie nur ihren Job.
Und zweitens weiss ich nicht mit was die Amerikanische Regierung einen Abzug rechtfertigen sollten wo es ja schlimmer als im Moment nie im Iraq war, und Saddam Hussein wurde ja noch immer nicht gerichtet.

Es ist halt nicht alles schwarz und weiss in der Welt, es ueberwiegt einfach das grau.
 

Ein_Liberaler

Ritter des Heiligen Andreas von Schottland
14. September 2003
4.926
Es sind, glaube ich, so um die 26.000 zivile Opfer bestätigt.

Und ich glaube kaum das die G.I.-s wollen das Unschuldige in solchen Bomben-Anschlaegen ums Leben kommen.

Nein, die wollen, daß sich der Irak kampflos ergibt. Die Hoffnung ist aber naiv, so hat das noch nie funktioniert.

Sie koennen ja schliesslich nichts dafuer das solche Terroisten gibt.

Sie nicht, ihre politische und militärische Führung schon. Die hat die Afghanen und ihre Helfer damals den Partisanenkrieg gelehrt und sie ausgerüstet.

Erstmal machen sie nur ihren Job.

Man kann sich darüber streiten, ob das nur ein Job wie alle anderen ist. Vielleicht ist das auch ein Job, den ehrenhafte Leute nicht machen sollten.

Und zweitens weiss ich nicht mit was die Amerikanische Regierung einen Abzug rechtfertigen sollten wo es ja schlimmer als im Moment nie im Iraq war, und Saddam Hussein wurde ja noch immer nicht gerichtet.

Rechtfertigen läßt sich das jetzt nicht mehr, wenn man vorher keine halbe Million Blauhelme ins Land holt. Rechtfertigen ließ sich aber auch der Abzug aus Vietnam schlecht. Die USA sind ein Wiederholungstäter, was außenpolitische Unfallflucht angeht. Die Frage ist, ob im Irak nicht zuviel auf dem Spiel steht.
 

vonderOder

Auserwählter Meister der Neun
24. November 2004
934
Ihatebush schrieb:
Unschuldige erschiessen wollen sie keine, aber vielleicht aus angst vor selbstmordattentätern
ist der jenige der als besatzer aus angst vor selbstmordattentätern oder anschlägen menschen die daran beteiligt sind, sein könnten oder auch nichts damit zu tun haben, umbringt, nun ein mörder oder nicht?
 

Ismael

Erhabener auserwählter Ritter
1. Januar 2004
1.118
vonderOder schrieb:
ist der jenige der als besatzer aus angst vor selbstmordattentätern oder anschlägen menschen die daran beteiligt sind, sein könnten oder auch nichts damit zu tun haben, umbringt, nun ein mörder oder nicht?

natürlich ist derjenige ein mörder
wohlgemerkt wenn es sich um leute handelt die NICHTS damit zu tun haben oder auch nur haben KÖNNTEN....(london 8 schüsse in den kopf sage ich nur..)

sonst können wir alle umbnringen lassen die messer zu hause haben....sie KÖNNTEN damit ja jemanden umbringen...


oder was würdest du sagen wen dich ein bgs beamter erschiesst weil du n mantel anhast und am hbf dich womöglich mit einem araber unterhalten hast ? du aber nix mit irgendwelchen terrordingen zu tun hat
 

Marc

Vorsteher und Richter
31. Dezember 2003
792
Ismael schrieb:
vonderOder schrieb:
ist der jenige der als besatzer aus angst vor selbstmordattentätern oder anschlägen menschen die daran beteiligt sind, sein könnten oder auch nichts damit zu tun haben, umbringt, nun ein mörder oder nicht?

natürlich ist derjenige ein mörder
wohlgemerkt wenn es sich um leute handelt die NICHTS damit zu tun haben oder auch nur haben KÖNNTEN....(london 8 schüsse in den kopf sage ich nur..)
Jemanden töten ist z.B. im deutschen Rechtssystem nicht immer gleich Mord.
Ich hab keine Ahnung wie ich so etwas bezeichnen soll aber um als Mörder zu gelten müsste man hier bei uns aus Mordlust oder aus anderen niederen Beweggründen wir Habgier oder Notgeilheit töten.
 

Ismael

Erhabener auserwählter Ritter
1. Januar 2004
1.118
Franziskaner schrieb:
Ismael schrieb:
in einem moralischen system ist es mord

Das würde also im Umkehrschluss bedeuten, weil das Rechtssystem Deutschlands Totschlag und Tötung von Mord unterscheidet, ist es unmoralisch?

wenn es nicht als mord gilt dich umzubringen nur weil man befrüchtet du KÖNNTEST ja was planen , finde ich das unmorlaisch ja

denn dann könnten wir ja wie gesagt alle töten die messer zuhause haben weil sie ja jemanden damti töten KÖNNTEN...

sowas würde ICH präventiven mord nennen

abgesehen davon würde man den typen der mit kopfschüssen in london hingerichtet hat...fragen würde bzw er antworten könnte...glaubst du dem macht es was aus ob es tötung oder mord war ? bzw wie man es nennt ?

oder wenn du mit nem mantel durch den hbf gehst und man dich erschiesst...nur weil man denkt du könntest ja irgendwas tun...

ich persöhnlich (!) halte das für mord
 

Franziskaner

Ritter vom Schwert
4. Januar 2003
2.061
Ismael schrieb:
wenn es nicht als mord gilt dich umzubringen nur weil man befrüchtet du KÖNNTEST ja was planen , finde ich das unmorlaisch ja

So hast du das aber oben nicht eingeschränkt...

denn dann könnten wir ja wie gesagt alle töten die messer zuhause haben weil sie ja jemanden damti töten KÖNNTEN...

Die Anwendung des Pauschalverdachts des Staates gegen seine Bürger ist ja schon gegenwärtig.

sowas würde ICH präventiven mord nennen

aber das Gesetz sagt dazu Totschlag oder fahrlässige Tötung - je nachdem, mit welcher Intention gehandelt wurde.

Im Übrigen ist es denke ich vom Standpunkt des Tötenden aus gesehen, durchaus ein Unterschied, ob man präventiv in allen Haushalten mal die Messerbesitzer erschiesst, oder ob ein Verdächtiger in der Situation in London davonrennt.

Verantwortlich für die Tötung des Brasilianers sind meiner Meinung nach die für die Einsatzplanung verantwortlichen Vorgesetzten. Man hätte voraussehen müssen, dass ein von bewaffneten Zivilbeamten angerufener Mann in einem Viertel mit hoher Tötungsrate eben nicht einfach stehenbleibt. Ein Abschneiden der Fluchtwege an den Strassenenden bzw. dem Eingang zur U-Bahn durch uniformierte Polizisten hätte die Tragödie wohl verhindert.

abgesehen davon würde man den typen der mit kopfschüssen in london hingerichtet hat...fragen würde bzw er antworten könnte...glaubst du dem macht es was aus ob es tötung oder mord war ? bzw wie man es nennt ?

Das ist der Unterschied, der Betroffene bzw. dessen Angehörige urteilen nach dem Auswirkungsprinzip, der Staat nach dem Prinzip der Intention. Auch ein Grund, warum Selbstjustiz verboten ist.

oder wenn du mit nem mantel durch den hbf gehst und man dich erschiesst...nur weil man denkt du könntest ja irgendwas tun...

ich persöhnlich (!) halte das für mord

Ich auch. Wenn ich aber in einer Situation nach Anschlägen wie in London mit einem Rucksack in die U-Bahn renne, obwohl mir wiederholt "Stehenbleiben, Polizei" hinterhergerufen wird, ist die Situation nicht mehr so eindeutig.
 

Ismael

Erhabener auserwählter Ritter
1. Januar 2004
1.118
stimmt aber die ursprungsfrage war

"ist der jenige der als >besatzer< aus angst vor selbstmordattentätern oder anschlägen menschen die daran beteiligt sind, sein könnten oder auch nichts damit zu tun haben, umbringt, nun ein mörder oder nicht?"

und darauf sagte ich

"natürlich ist derjenige ein mörder
wohlgemerkt wenn es sich um leute handelt die NICHTS damit zu tun haben oder auch nur haben KÖNNTEN..."
 

Franziskaner

Ritter vom Schwert
4. Januar 2003
2.061
Ist jemand ein Mörder, der einen erkannten Selbstmordattentäter erschiesst, bevor dieser andere Leute umbringen kann? Meiner Meinung nach definitiv nicht.

Ist jemand ein Mörder, der einen potenziellen Selbstmordattentäter erschiesst, bevor dieser mutmasslich andere Leute umbringen kann? Eine Frage der Umstände, siehe z.B. das Beispiel aus London.

Ist jemand ein Mörder, der jemand anders erschiesst, der nichts mit einem Selbstmordattentäter zu tun hat? Ja - wenn er es absichtlich und mit Vorsatz getan hat. Ansonsten wäre es fahrlässige Tötung.

Wenn man vielleicht nicht mehr alle möglichen Kombinationen in einem Satz unterbringt, könnte eine Stellungnahme einfacher und präziser erfolgen, oder? :wink:
 

Ein_Liberaler

Ritter des Heiligen Andreas von Schottland
14. September 2003
4.926
Franziskaner schrieb:
sowas würde ICH präventiven mord nennen

aber das Gesetz sagt dazu Totschlag oder fahrlässige Tötung - je nachdem, mit welcher Intention gehandelt wurde.

Vielleicht sogar Putativnotwehr. Die würde dann gar nicht bestraft.

Ist jemand ein Mörder, der jemand anders erschiesst, der nichts mit einem Selbstmordattentäter zu tun hat? Ja - wenn er es absichtlich und mit Vorsatz getan hat. Ansonsten wäre es fahrlässige Tötung.

Mord erfordert in Deutschland allerdings niedere Beweggründe. Ohne dem wäre es nur Totschlag.
 

vonderOder

Auserwählter Meister der Neun
24. November 2004
934
Ismael schrieb:
oder was würdest du sagen wen dich ein bgs beamter erschiesst weil du n mantel anhast und am hbf dich womöglich mit einem araber unterhalten hast ? du aber nix mit irgendwelchen terrordingen zu tun hat

NIX, weil ICH ja TOT.

london - es tut mir leid um den kerl. aber warum ist es abgehauen?
gut, mit einer ausweisung hätte er wohl leben müssen, aber auf alle fälle auch können. in dieser angespannten situation vor Bullen, ob in zivil oder uniform, zu fliehen ist halt lebensgefählich. vielleicht hätte man ihn nicht erschießen brauchen. aber weder du noch ich waren augenzeuge dessen. wir sind alle nur auf berichte angewiesen und bilden uns durch sie eine meinung und diese fällt meist sehr emotional aus.

es ging aber nicht um London bei der frage sondern um den Irak.

es ging wohl darum ob es gerechtfertigt ist das Besatzer Menschen auf verdacht hin, zum selbstschutz, umbringen dürfen.

Ismael schrieb:
"natürlich ist derjenige ein mörder
wohlgemerkt wenn es sich um leute handelt die NICHTS damit zu tun haben oder auch nur haben KÖNNTEN..."
die frage ist: woher will jemand wissen ob der oder die nichts damit zu tun haben?

die Amis sollen ganz einfach eines machen, sie sollen aus dem Irak verschwinden, sie haben dort und auch anderswo genug unheil angerichtet.
 

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