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Islam - Bedrohung für Europa?!

Benkei

Geheimer Meister
10. September 2004
447
Siegen ohne Kampf

vonderOder schrieb:
der Religionskrieg ist noch lange nicht zu Ende.
Ich würde diese ganzen Hetzaktionen nicht als "Religionskrieg" bezeichnen. Wie gesagt hat wohl ein Großteil der Akteure in diesem "Spektakel" wenig bis überhaupt keine Ahnung von Religion.

In diesem Konflikt scheint es nämlich nicht darum zu gehen, sich selbst mit Hilfe der Religion zu verwirklichen und zu verbessern, sondern eher darum die eigenen Unzulänglichkeiten unter den Tisch zu kehren, indem man die Fehler und Andersartigkeiten der sogenannten "Gegner" angreift. Mit Religiösität hat das alles nichts zu tun. Die Religionen sind hier nur Vorwand um einen Konflikt am laufen zu halten, der einen davon abhält, "auf sich selbst zurückgeworfen zu werden". Dann nämlich würde man ja erkennen, dass man selbst nicht fehlerlos ist und könnte gar in "Versuchung" geraten, an den eigenen Lastern und Vorurteilen zu arbeiten.

Wer ist wohl der bessere Muslim/Christ?
Der, der gegen den Bau einer Kirche/Moschee protestiert, Andersgläubige beschimpft und bedroht, gar Steine wirft und sich dabei auf Gott beruft?
Oder der, der den Konflikt Konflikt sein lässt und sich lieber seiner religiösen Praxis widmet um ein besserer Mensch zu werden?
Ich denke die Antwort hierauf dürfte aus religiöser Sicht klar sein.

Nachsatz:
Die dritte Wahl, der der versucht den Konflikt aktiv beizulegen, gibt es für mich nicht. Denn sobald jemand Partei oder Sympathie für die "Gegenseite" ergreift wird er als der Gegenseite zugehörig angesehen und bleibt damit immer selbst im Konflikt.
"Nur der gewinnt einen Krieg, der nicht an ihm teilgenommen hat."
 

vonderOder

Auserwählter Meister der Neun
24. November 2004
934
Re: Siegen ohne Kampf

Benkei schrieb:
vonderOder schrieb:
der Religionskrieg ist noch lange nicht zu Ende.
Ich würde diese ganzen Hetzaktionen nicht als "Religionskrieg" bezeichnen. Wie gesagt hat wohl ein Großteil der Akteure in diesem "Spektakel" wenig bis überhaupt keine Ahnung von Religion.
zu deinen aufgeworfenen fragen solltest du mal die religiösen eiferer in den Moscheen fragen. solche die z.B. meinen es ist an der zeit das sich Großbritannien dem Islam unterwirft. solche leute, das sind nicht nur Spinner, das sind Fanatiker. Fanatiker deren Worte sich immer mehr Eingang in die Gehirne derer verschaffen, die fast nur noch den Glauben haben. allerdings gibt es auch immer mehr 'gebildete' die auf diesen Zug des religiösen Fanatismus aufspringen.
 

Benkei

Geheimer Meister
10. September 2004
447
Re: Siegen ohne Kampf

vonderOder schrieb:
zu deinen aufgeworfenen fragen solltest du mal die religiösen eiferer in den Moscheen fragen. solche die z.B. meinen es ist an der zeit das sich Großbritannien dem Islam unterwirft. solche leute, das sind nicht nur Spinner, das sind Fanatiker. Fanatiker deren Worte sich immer mehr Eingang in die Gehirne derer verschaffen, die fast nur noch den Glauben haben. allerdings gibt es auch immer mehr 'gebildete' die auf diesen Zug des religiösen Fanatismus aufspringen.
Die Leute die Du hier als "religiöse Eiferer" oder "Fanatiker" bezeichnest haben, wie gesagt, kaum etwas mit Religiösität zu tun.
Die Ziele dieser Menschen sind vollkommen eigennützig und meistens auch in höchstem Grade von Machtpolitk und wirtschaftlichem Streben beeinflusst.
"Gebildete", die auf diesen Zug aufspringen lassen ihre Bildung damit hinter sich.

Wer sich als Muslim bezeichnet sollte selbst die Fünf Säulen des Islam praktizieren und verwirklichen und nicht stattdessen seine Mitmenschen dazu zwingen dies zu tun.

Wer sich als Christ bezeichnet sollte selbst nach den Zehn Geboten leben und tätige Nächstenliebe üben anstatt zu versuchen anderen Menschen sein Weltbild aufzuzwingen.

Jeder, der zuerst die Fehler bei anderen sucht und diese deshalb bekämpft tut dies nur weil er sich seine eigene Fehlerhaftigkeit nicht eingestehen will. Und einen solchen Menschen betrachte ich nicht als religiös.

Das mögen die Fanatiker natürlich absolut anders sehen, aber was soll´s. Ich für meinen Teil kann derartige Verblendung nur als das sehen was sie ist: derartige Verblendung.
 

Z

Geheimer Meister
24. Juni 2003
487
Salomon schrieb:
Im Osten Berlins soll erstmals eine Moschee gebaut werden. Das Projekt bringt viele Bürger vor Ort auf. Rechtsextremisten versuchen, die Protestbewegung zu missbrauchen. Der Konflikt zeigt, welche verqueren Ängste Muslime in Deutschland auslösen.

Nicht ganz richtig, der Konflikt zeigt, dass in Berlin-Pankow noch zuviele Rentner und hohle Rechtsextreme (um jetzt mal den Begriff "Hinterwäldler" zu vermeiden) leben, die sich leicht von den Medien und vor allem der NPD beeinflussen lassen. Im Westen hätte sich so ein Konflikt mit großer Wahrscheinlichkeit anders zugetragen oder wäre garnicht erst entstanden.

Z
 

Winston_Smith

Groß-Pontifex
15. März 2003
2.804
Nicht ganz richtig, der Konflikt zeigt, dass in Berlin-Pankow noch zuviele Rentner und hohle Rechtsextreme (um jetzt mal den Begriff "Hinterwäldler" zu vermeiden) leben, die sich leicht von den Medien und vor allem der NPD beeinflussen lassen. Im Westen hätte sich so ein Konflikt mit großer Wahrscheinlichkeit anders zugetragen oder wäre garnicht erst entstanden.

Jetzt im Kino:

"Der Angriff der Pankower Nazi-Rentner-Ossis!"

:roll:
 

Z

Geheimer Meister
24. Juni 2003
487
Du hast "Kommunisten" vergessen.

Nazi-Rentner-Ossi-Kommunisten. Dann hätten wir alle Klischees unter einer Haube.

Naja, Scherz beiseite. Wer den Bericht auf Spiegel-Online gesehen hat (die beiden Videos), der weiss wovon ich schreibe.

Zitat eines Anwohners:

"[...]Wenn de' janzen Kamelträger hier nach Pankow kommen, det jibt nen böset Ende [...] und dann muss ick hier auch wegziehen, tut mir Leid!"

Zitat einer Rentnerin:

"Det is doch die größte Schande [...] 'ne Moschee hier in Pankow [...] da ham wir morgen de' janzen Türken hier...und de' Russen und alles andere..."

Nachzulesen und anzuschauen hier:

http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,411275,00.html

Z
 

Paran

Vorsteher und Richter
30. November 2003
795
@ Z

Deine pseudointelektuelle Arroganz wird solchen einfach denkenden Menschen die Angst auch nicht nehmen. Ich versteh außerdem nicht, wieso in einem Stadtteil, wo es kaum Moslems gibt eine Moschee gebaut wird. Ich kann schon nachvollziehen, dass diese Menschen denken, dass in Kürze auch in ihrem Stadteil Verhältnisse wie in Neukölln herrschen könnten. Ich persönlich hätte auch kein gutes Gefühl dabei, wenn in meinem Ort eine Moschee einer deklariert konserativen moslemischen Gemeinde erbaut werden würde!
 

WolArn

Geheimer Sekretär
17. September 2005
613
Z schrieb:
WolArn schrieb:

Focus schrieb:
Drei islamistische Fanatiker haben gleichzeitig drei Kirchen im der nordägyptischen Alexandria angriffen.

Aha, Ägypten gehört jetzt also auch zu Europa...

Z
Nein, aber auch da leben Menschen, die sich als Christen bezeichnen, und vom Islam bedroht werden. Oder soll mich das kalt lassen, weil ich Europäer bin und kein Afrikaner? :O_O:

Sollte das Topic nicht besser lauten: "...- Bedrohung für alle Christen?!"? Denn diese sind dem Islam ein Dorn im Auge, und nicht Europa. Aber weil Europa ein christl. Erdteil ist, fühlt sich Europa natürlich auch mitbedroht, oder nicht? :O_O: Und deshalb denke ich, eben weil die Europäer Christen sind, fühlen sie sich auch betroffen, wenn in anderen Erdteilen Christen bedroht werden.
 

Z

Geheimer Meister
24. Juni 2003
487
Paran schrieb:
@ Z

Deine pseudointelektuelle Arroganz wird solchen einfach denkenden Menschen die Angst auch nicht nehmen.

Ganz cool bleiben lieber Paran :wink:

Ich stelle ja auch keine unbelegten Behauptungen über dich in den Raum, also lass uns nicht so anfangen, denn das wäre in der Tat pseudowissenschaftlich.


Ich versteh außerdem nicht, wieso in einem Stadtteil, wo es kaum Moslems gibt eine Moschee gebaut wird.

Weil die Stadt Geld dafür kriegt, wenn sie ein altes, unwegsames Gelände als Bauplatz verkauft? Dadurch steigen sogar eher noch die Quadratmeterpreise in der Umgebung als wenn dieses Land einfach brach liegt.

Ich kann schon nachvollziehen, dass diese Menschen denken, dass in Kürze auch in ihrem Stadteil Verhältnisse wie in Neukölln herrschen könnten.

Ich auch. Und das ist das Traurige. Schau dir mal diese Reaktionen in den Videoberichten an. Pauschalisierungen und nichts als Klischees wurden da herumgebrüllt, zu einem friedlichen Dialog mit einer Anhörung von Argumenten und Gegenargumenten kam es erst garnicht, obwohl die Stadt und der vertretende Imam dazu bereit und schon vor Ort und Stelle waren. Stattdessen mischten sich rechtsradikale und NPDler unter die Besucher und heizten die Anti-Stimmung immer weiter an. Die Reaktionen der Anwohner (siehe meine Zitat im letzten Post) sprechen für sich und gegen den Verstand der Betroffenen.

Ich persönlich hätte auch kein gutes Gefühl dabei, wenn in meinem Ort eine Moschee einer deklariert konserativen moslemischen Gemeinde erbaut werden würde!

Du perönlich bist mir auch unsympathisch, aber nur mir persönlich.

@WhoIArn:

Solche Neuigkeiten, die sich "am Rande" abspielen, kannst du natürlich hier im Thread erwähnen, aber sie bringen uns wenig weiter wenn es um die Gefährdung des Islams für Europa geht. Gerade im nahen Osten gibt es ja schon seit Jahrhunderten diese Konflikte zwischen Juden, Moslems und Christen, da ist so etwas nichts neues. Wenn wir über Europa sprechen, tragen solche Meldungen doch eher zur Anti-Stimmung gegen den Islam bei, als das sie wirklich etwas konkretes über Verhältnisse in Europa aussagen würden.

Z
 

Paran

Vorsteher und Richter
30. November 2003
795
Nicht ganz richtig, der Konflikt zeigt, dass in Berlin-Pankow noch zuviele Rentner und hohle Rechtsextreme (um jetzt mal den Begriff "Hinterwäldler" zu vermeiden) leben, die sich leicht von den Medien und vor allem der NPD beeinflussen lassen. Im Westen hätte sich so ein Konflikt mit großer Wahrscheinlichkeit anders zugetragen oder wäre garnicht erst entstanden.

Was ist das denn wenn nicht arrogant?!

Weil die Stadt Geld dafür kriegt, wenn sie ein altes, unwegsames Gelände als Bauplatz verkauft? Dadurch steigen sogar eher noch die Quadratmeterpreise in der Umgebung als wenn dieses Land einfach brach liegt.

Sobald die ersten Türken hinziehn werden diese aber flugs wieder sinken!



Ich auch. Und das ist das Traurige. Schau dir mal diese Reaktionen in den Videoberichten an. Pauschalisierungen und nichts als Klischees wurden da herumgebrüllt, zu einem friedlichen Dialog mit einer Anhörung von Argumenten und Gegenargumenten kam es erst garnicht, obwohl die Stadt und der vertretende Imam dazu bereit und schon vor Ort und Stelle waren. Stattdessen mischten sich rechtsradikale und NPDler unter die Besucher und heizten die Anti-Stimmung immer weiter an. Die Reaktionen der Anwohner (siehe meine Zitat im letzten Post) sprechen für sich und gegen den Verstand der Betroffenen.

Mein Gott, das sind eben simpel denkende Menschen, die sich etwas aufhetzen haben lassen! Die genauen Hintergründe kennen wir wohl alle nicht. Hätte es sich um randalierende Einwandererkinder gehandelt, hättest du sicher hinterfragt, wie die genauen Hintergründe und Vorgänge gewesen wären, und wer jene vielleicht provoziert haben könnte.


Du perönlich bist mir auch unsympathisch, aber nur mir persönlich.

Du persönlich kennst mich nicht, ich persönlich weiß was ich von konserativen Muslimen halten kann!
 

vonderOder

Auserwählter Meister der Neun
24. November 2004
934
Paran schrieb:
Mein Gott, das sind eben simpel denkende Menschen, die sich etwas aufhetzen haben lassen! Die genauen Hintergründe kennen wir wohl alle nicht.
wieso läßt sich jemand aufhetzen wenn er gegen etwas ist.
hätte man ja schon 1529 oder 1683 die Türken nach West-Europa einmarschieren lassen können.

eh wieder die Frage kommt mit den Kirchen in der Türkei und so
Die Kirche darf es als »Körperschaft des öffentlichen Rechtes« nicht geben, sondern nur als »nicht-muslimische Stiftung«. Die Glocken werden aber geläutet, auch wenn es dazu keine offizielle Erlaubnis gibt.
Zwischen dem, was Gesetz ist, und dem, was toleriert wird, gab es in der Türkei immer schon einen großen Auslegungs-Spielraum. »Ursprünglich hatte der Gründer der modernen Türkei, Kemal Attatürk, den Islam für den Niedergang des osmanischen Reiches verantwortlich gemacht. Die Gründungsgesetze richteten sich gegen die muslimischen Orden und die Moscheen. Erst in der Folgezeit wurden diese Gesetze von den kemalistischen Beamten zunehmend gegen die Christen angewandt. Während Moscheen illegal unter den Augen der Behörden gebaut und nachträglich anerkannt wurden, unterliegen die Kirchen in der Türkei bis heute einem Bauverbot...
Über den Völkermord an den Armeniern und Syrisch-Orthodoxen zu Beginn des Ersten Weltkrieges darf bis heute in den türkischen Medien nicht berichtet werden. Nach Paragraf 312 des türkischen Strafgesetzbuches droht demjenigen eine Haftstrafe von bis zu fünf Jahren, der öffentlich über den Völkermord in der Türkei spricht. Das Wort »Genozid« ist verboten.
Auch in den Schulen lernen die Schüler nichts über die Geschichte der Christen in der Türkei. In Istanbul war 1914 fast jeder zweite Einwohner ein Kirchenmitglied, heute liegt der Anteil der Christen in der Metropole bei weniger als einem Prozent. War vor 100 Jahren noch jeder fünfte Osmane in Kleinasien ein Christ, so ist der Anteil heute auf 0,3 Prozent gesunken, kaum mehr als 100.000 Gläubige.
http://www.sonntagsblatt-bayern.de/03/2003_18_04_01.php
 

the_midget

Meister vom Königlichen Gewölbe
28. Juni 2004
1.437
vonderOder schrieb:
Paran schrieb:
Mein Gott, das sind eben simpel denkende Menschen, die sich etwas aufhetzen haben lassen! Die genauen Hintergründe kennen wir wohl alle nicht.
wieso läßt sich jemand aufhetzen wenn er gegen etwas ist.
hätte man ja schon 1529 oder 1683 die Türken nach West-Europa einmarschieren lassen können.

Das ist ja mal wieder ein ganz toller Vergleich! Es geht um eine Moschee und nicht um ein militärische Invasion!

m.
 

vonderOder

Auserwählter Meister der Neun
24. November 2004
934
the_midget schrieb:
vonderOder schrieb:
Paran schrieb:
Mein Gott, das sind eben simpel denkende Menschen, die sich etwas aufhetzen haben lassen! Die genauen Hintergründe kennen wir wohl alle nicht.
wieso läßt sich jemand aufhetzen wenn er gegen etwas ist.
hätte man ja schon 1529 oder 1683 die Türken nach West-Europa einmarschieren lassen können.
Das ist ja mal wieder ein ganz toller Vergleich! Es geht um eine Moschee und nicht um ein militärische Invasion!
damals sollte der Islam mit militärischen Mitteln Verbreitung finden, heute wird es mit zivilisierteren Mitteln versucht.
 

Winston_Smith

Groß-Pontifex
15. März 2003
2.804
Na, da wird es die Iranische Fußball Nationalmannschaft nicht leicht haben, die Vorrunde zu überstehen:

Ihr dürft Fußball spielen, wenn ihr die Sprüche der Gottlosen und Polytheisten nicht benutzt, zum Beispiel "Out", "Ecke", "Foul", und ähnliche. Wer diese Ausdrücke verwendet, wird gezüchtigt und aus dem Spiel entfernt. Man wird ihm sagen müssen: "Du hast die Gottlosen nachgeahmt. Dies ist eine Sünde!".

Fußball ist Sünde!

:lol:
 

vonderOder

Auserwählter Meister der Neun
24. November 2004
934
Winston_Smith schrieb:
Ihr dürft keinen Schiedsrichter haben. Einen Schiedsrichter zu haben ist Nachahmung der Juden, Christen und Gottlosen. Außerdem ist es Befolgung des internationalen Gesetzes.
wenn keine internationalen Gesetze und kein internationales Recht gelten, dann werden wohl demnächst islamisches Gesetz und Recht gelten.
Code:
Wenn einem Spieler eine Hand oder Bein während des Spielens gebrochen wird, darf das Spiel nicht vorübergehend gestoppt werden. Demjenigen, der diese Verletzung verursacht hat, darf nicht die gelbe oder rote Karte gezeigt werden. Diese Ereignis darf nicht "Foul" genannt werden. Der Verletzte muss sein Recht (gegen den Verursacher der Verletzung) gemäß des islamischen Gesetzes (arab. Schari'a) einfordern, d. h. Koran und Sunna anführen (Anm.: Nach dem islamischen Gesetz muss eine Verletzung mit derselben Art von Verletzung gesühnt oder Geld bezahlt werden.). Ihr müsst bezeugen, dass die Verletzung absichtlich verursacht wurde.
Sagt zu denjenigen, die euch beim Spielen zuschauen wollen: "Geht für Allah kämpfen!".
na dann, auweia.
 

Z

Geheimer Meister
24. Juni 2003
487
Paran schrieb:
Nicht ganz richtig, der Konflikt zeigt, dass in Berlin-Pankow noch zuviele Rentner und hohle Rechtsextreme (um jetzt mal den Begriff "Hinterwäldler" zu vermeiden) leben, die sich leicht von den Medien und vor allem der NPD beeinflussen lassen. Im Westen hätte sich so ein Konflikt mit großer Wahrscheinlichkeit anders zugetragen oder wäre garnicht erst entstanden.

Was ist das denn wenn nicht arrogant?!

Wenn das schon arrogant ist, was sind dann deine Beiträge? Im übrigen habe ich es extra so "roh" formuliert, um das Kind endlich mal beim Namen zu nennen. Normalerweise ist das auch nicht meine Art, wie du feststellen solltest, wenn du meine übrigen Beiträge liest.

Sobald die ersten Türken hinziehn werden diese aber flugs wieder sinken!

Dass Türken dorthinziehen werden ist die 1. Behauptung ohne Belege, die 2. ist, dass die Grundstückspreise dadurch sinken.

Mein Gott, das sind eben simpel denkende Menschen, die sich etwas aufhetzen haben lassen! Die genauen Hintergründe kennen wir wohl alle nicht. Hätte es sich um randalierende Einwandererkinder gehandelt, hättest du sicher hinterfragt, wie die genauen Hintergründe und Vorgänge gewesen wären, und wer jene vielleicht provoziert haben könnte.

Welche genauen Hintergründe kennen wir wohl alle denn nicht? Ich denke es ist offensichtlich, dass diese "simpel denkenden Menschen" einfach bestückt mit Vorurteilen sind, weil sie a) nicht ausreichend gebildet und uninformiert sind und b) nicht viel Kontakt zu "Fremden" haben. Sie sind großteils konservativ und oft auch rechts. Das folgt zum Teil auch aus ihrer Armut und dem Gefühl des "Alleingelassenseins". Welche Hintergründe sind hier denn unbekannt?

Du persönlich kennst mich nicht, ich persönlich weiß was ich von konserativen Muslimen halten kann!

Gut, anders ausgedrückt: Du persönlich bist mir allein schon wegen deiner Einstellung unsympathisch, denn ich persönlich weiss was ich von konservativen Landsmännern halten kann!

Z
 

Franziskaner

Ritter vom Schwert
4. Januar 2003
2.061
naja, Winston, islamischen Eiferern mit den argumenten christlicher Eiferer zu kommen, heisst ja wohl den Teufel mit Beelzebub austreiben zu wollen, oder?

Wer sich mit der Thematik rational und ergebnisorientiert auseinandersetzen will, sollte sich weder der Sprache der Hetzprediger in den Moscheen noch der der christlichen Hetzmissionierer bedienen. Und das es sich bei dem sog. Institut für Islamforschung um eine unabhängige oder auch nur im Ansatz objektive Gruppierung handelt, wird ja wohl keiner behaupten wollen.
 

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