Islam - Bedrohung für Europa?!

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Franziskaner

Ritter vom Schwert
4. Januar 2003
2.061
vonderOder schrieb:
aber wie sieht die Wirklichkeit aus? Sie kommen in ein fremdes Land und verlangen; stellen Forderungen.

Du sprichst von türkischstämmigen Einwandererkindern, von denen teils schon die Eltern hier in Deutschland geboren wurden. Die sind nicht hierhergekommen, schon gar nicht in ein fremdes Land. Die leben hier und haben das gleiche Recht, Forderungen zu stellen wie du.

Ob dir das nun passt, oder nicht.
 

vonderOder

Auserwählter Meister der Neun
24. November 2004
934
Franziskaner schrieb:
Du sprichst von türkischstämmigen Einwandererkindern, von denen teils schon die Eltern hier in Deutschland geboren wurden. Die sind nicht hierhergekommen, schon gar nicht in ein fremdes Land. Die leben hier und haben das gleiche Recht, Forderungen zu stellen wie du.
doch es ist für sie ein fremdes Land. denn wenn nicht, dann würden sie, die hier geborenen, die deutsche Sprache besser beherrschen.

"Winston_Smith" hatte einen interessanten Artikel verlinkt,denn du sicher nicht gelesen hast und den du auf unsere Gesellschaft wahrscheinlich auch nicht akzepzieren wirst.
in diesen steht:
"Wenn Ausländer als Touristen in islamische Länder kommen oder weil sie dort arbeiten und leben wollen, dann bestehen wir darauf, dass sie unsere islamischen und arabischen Traditionen respektieren. Auch von ausländischen Arbeitnehmern, die in unseren Ländern leben, erwarten wir, dass sie die Gebräuche unserer Religion respektieren... In allen islamischen Ländern wird jeder, bestraft, ausgewiesen oder festgenommen, der beschuldigt wird, die Gefühle der Einwohner verletzt zu haben"
weiter heist es:
Solange die Muslime die Mehrheit stellen, haben sie das Recht, der Gesellschaft die islamischen Werte aufzuerlegen.
Problematisch wird es allerdings, wenn Muslime nicht die Mehrheit stellen, so wie in Amerika, Europa, Australien oder einigen asiatischen Ländern.
Können muslimische Migranten dort darauf bestehen, dass die Gesetze der Shari'a für sie selbst und andere gelten? Können sie in der säkularen Kultur, die in den westlichen Gesellschaften vorherrscht, entsprechende Forderungen stellen und sich dem Willen dieser Gesellschaften widersetzen, Religion und Staat voneinander zu trennen?
Haben Muslime das Recht in einem säkularen Land Moscheen zu bauen, den Koran zu lehren oder [islamische] Religionsschulen zu unterstützen?
oder auch:
Die nicht-muslimische Mehrheit lebt in Übereinstimmung mit demokratischen und anderen Werten in Systemen, die auf der Trennung von Staat und Religion beruhen. [...] Da nicht anzunehmen ist, dass sich dies ändern wird..., ist es zwingend notwendig, dass unser muslimischen Brüder im Ausland, die Werte derjenigen teilen, die lieber säkular leben.

Muslime, die im Ausland leben, können nicht erwarten, dass sie [den Gesellschaften dort] ihre Werte aufzwingen können - genau wie wir es den unter uns lebenden Christen nicht erlauben, uns ihre Werte aufzuerlegen."
 

Franziskaner

Ritter vom Schwert
4. Januar 2003
2.061
vonderOder schrieb:
doch es ist für sie ein fremdes Land. denn wenn nicht, dann würden sie, die hier geborenen, die deutsche Sprache besser beherrschen.

Die, die Forderungen so artikulieren können, dass du dich darüber mokieren kannst, müssen wohl der deutschen Sprache zumindest so weit mächtig sein.

Es sei denn, du möchtest hier an dieser Stelle behaupten, dass alle Migrantenkinder die deutsche Sprache unzureichend beherrschen.

Aber ich vergess es immer wieder, wir reden ja im Prinzip nur über eine einzige Person, den verfassungsuntreuen, ehrenmordenden, arbeitslosen und sozialhilfeabgreifenden, nichtintegrierten Wirtschaftsflüchtling, der nur darauf lauert, irgendwann genügend Kinder in die Welt gesetzt zu haben, um in Deutschland dann auch die Sharia durchzusetzen. :roll:
 

TanduayJoe

Geheimer Meister
10. April 2002
322
Für die Mehrzahl der Muslime ist der Koran das ewige und unerschaffene Wort Gottes, welches von Anbeginn bestand. Demnach ist der Koran eine wortgetreue Abschrift der Uroffenbarung im Himmel, die schon lange vor Abfassung des Alten und Neuen Testamentes bestanden hat. Die Mehrheit der Muslime verehrt den Koran als das wörtliche Diktat Gottes ( siehe Wikipedia.de )
und deshalb gilt für sie jedes Detail, jeder Buchstabe und jeder Punkt des Korans als von Allah unmittelbar so geoffenbart und als unendlich wichtig. ( siehe Wikipedia.de )

Sure 43;2 Bei dem deutlichen Buch,
Sure 43;3 Wir haben es zu einem Koran in fehlerloser Sprache gemacht, auf daß ihr verstehen möchtet.
Sure 43;4 Wahrlich, er ist bei Uns, in der Mutter der Schrift, erhaben, voll der Weisheit.
Quelle: Der heilige Koran

Der Koran (in arabischer Sprache) hier auf der Erde, gleicht auf Punkt und Komma, dem Urkoran im Himmel! Keine mißverständliche Symbolik und keine selbsterdachten Verse, soweit also die Lehre des Islam.

Dieser Islam ist es auch, von dem ich die ganze Zeit rede.
 

Z

Geheimer Meister
24. Juni 2003
487
@vonderOder
Du kannst doch die moslemischen Länder nicht mit der westlichen Welt, bzw. hier mit Europa, vergleichen. Und die alte Formel "wie du mir, so ich dir" ist lächerlich und hat ausgedient. Nur weil es in diesen Ländern keine Toleranz gibt, sollen wir ihnen gleichziehen? Gerade die Freiheit, die Liberalität und die Toleranz hier macht unsere Welt doch für diese islamischen Einwanderer so attraktiv.

Den meisten Auswanderern ging es in ihrer Heimat irgendwie schlecht, sie hofften im Westen ein besseres Leben führen zu können. Sollen wir (der Westen und insbesondere Europa) uns also an die islamischen Länder anpassen, an ihr Niveau? Ich finde es durchaus positiv, dass Europa soviele Möglichkeiten bereithält (für alle). Im Gegensatz zu der wohl noch nicht aufgeklärten islamischen Welt. Dass die Integration hier bei uns noch nicht wirklich gut funktioniert weiss sogar ich, trotzdem sollten wir sie fördern.

Und außerdem: Dich möchte ich sehen, "vonderOder", wenn du jemals aus irgendeinem Grund dazu gezwungen sein solltest in ein streng islamisches Land auszuwandern, aus welchen Gründen auch immer. Dich will ich sehen mit Turban, mindestens einmal in der Woche in der Moschee, jeden Tag zu Allah betend. [ironie]Aber ganz bestimmt hättest du keine Probleme damit, alle islamischen Werte anzunehmen.[/ironie]

Es ist ja nicht so, dass es für Einwandererkinder hier in D. z.B. von den Behörden wirkliche große Unterstützung gibt.
Die meisten Kinder von Einwanderern sind eben in dem Teufelskreis der fremden Sprache, dann der Hauptschule und später folglich in schlecht bezahlten Jobs oder der Arbeitslosigkeit gefangen. Die Kinder der Einwandererkinder schließlich, erleben dies dann meist genauso, weil schon ihre Eltern schon nicht deutsch konnten und sie zu Hause nur türkisch oder iranisch sprechen.
Diesen Teufelskreis gilt es zu durchbrechen. Dazu muss der Staat seinen Beitrag leisten, im eigenen Interesse. Schließlich profitiert er auf lange Sicht auch davon.

btw: "1. Oktoberfest im Irak", Weißwürste, Lederhosen und Blasmusik - Erstes, traditionelles bayrisches Lokal eröffnet im Irak. Gerade im Fernsehen gesehen :)

Soviel also dazu ;)

Z
 

Malakim

Insubordinate
31. August 2004
14.025
TanduayJoe schrieb:
Für die Mehrzahl der Muslime ist der Koran das ewige und unerschaffene Wort Gottes, welches von Anbeginn bestand. Demnach ist der Koran eine wortgetreue Abschrift der Uroffenbarung im Himmel, die schon lange vor Abfassung des Alten und Neuen Testamentes bestanden hat. Die Mehrheit der Muslime verehrt den Koran als das wörtliche Diktat Gottes ( siehe Wikipedia.de )
und deshalb gilt für sie jedes Detail, jeder Buchstabe und jeder Punkt des Korans als von Allah unmittelbar so geoffenbart und als unendlich wichtig.

Kann er ja auch sein. Im Rahmen der menschlichen Sprache perfekt. Der Leser ist doch das Limitierende. :roll:

TanduayJoe schrieb:
Dieser Islam ist es auch, von dem ich die ganze Zeit rede.

... und Ich sprach von meiner Meinung zu heiligen Schriften (stand ziemlich deutlich dabei) und nicht von einer kanon Auslegung.
 

vonderOder

Auserwählter Meister der Neun
24. November 2004
934
Franziskaner schrieb:
Aber ich vergess es immer wieder, wir reden ja im Prinzip nur über eine einzige Person, den verfassungsuntreuen, ehrenmordenden, arbeitslosen und sozialhilfeabgreifenden, nichtintegrierten Wirtschaftsflüchtling
wir reden nicht nur von einer Person wir reden von einigen Hunderttausend, die tükische Schiftstellerin Serap Cileli sprach in der "Münchner Runde" sogar von Mehrheit der Migranten die nicht integriert ist.
„Es ist eine Illusion, dass die Mehrheit der türkischen Migranten in Deutschland integriert ist. Es ist sogar die dritte und vierte Generation sehr schlecht integriert. Und damit meine ich nicht diejenigen, die neu einwandern, sondern jene, die hier leben und hier geboren sind.“
so etwas kann man natürlich ignorieren weil es einem nicht passt. ein ignorieren dieser Tatsache(n) ändert aber nicht an dem Vorhandensein dieser.
ich glaube nicht, dass Serap Cileli so etwas nur sagte weil sie in einem bayrischen Fernsehstudio saß und sie dem Bayrischen Ministerpräsidenten Dr. Edmund Stoiber einen besonders großen Gefallen tun wollte, in dem sie Claudia Roth etwas bloßstellte. sie sagte es weil sie sagte es weil sie um einiges mehr Einblick in diese Situation hat.
Muslime, die im Ausland leben, können nicht erwarten, dass sie [den Gesellschaften dort] ihre Werte aufzwingen können
das sie es nicht erwarten können heißt ja nicht das sie es nicht versuchen können.

"Franziskaner", wir sind da unterschiedlichster Meinung und wir werden da auch nicht auf einen Nenner kommen.
denn ich bin aus meinen Träumen längst erwacht.
 

Franziskaner

Ritter vom Schwert
4. Januar 2003
2.061
vonderOder schrieb:
"Franziskaner", wir sind da unterschiedlichster Meinung und wir werden da auch nicht auf einen Nenner kommen.
denn ich bin aus meinen Träumen längst erwacht.

"vonderOder", ich finde es gelinde gesagt, eine ziemlich dreiste Unverschämtheit, andere Meinungen mit "Träumereien" oder sonstigen nichtwachen Zuständen abzutun. Aber vielsagend ist es zumindest...
 

Winston_Smith

Groß-Pontifex
15. März 2003
2.804
Der Islamwissenschaftler Hans-Peter Raddatz sieht Gewalt als integralen Bestandteil des Islam.

Das Interview im Deutschlandfunk gibts hier

...und wir müssen leider immer wieder feststellen, wenn wir den Islam in seinem Selbstverständnis ernst nehmen, dass in der Tat die Gewalt ein integraler Bestandteil der Glaubensgrundlagen ist, sprich also Koran und Tradition des Propheten...

ws
 

vonderOder

Auserwählter Meister der Neun
24. November 2004
934
Z schrieb:
@vonderOder
Du kannst doch die moslemischen Länder nicht mit der westlichen Welt, bzw. hier mit Europa, vergleichen.
Mache ich das? ich glaube nicht und ich will diese Länder auch nicht änder, denn das müssen die Leutze dort selbst tun. und ich will auch nicht das Christentum in diese Länder tragen.
Z schrieb:
Nur weil es in diesen Ländern keine Toleranz gibt, sollen wir ihnen gleichziehen?
erzähle denen dort das sie nicht Tolerant sind. ich glaube sie werden dich auslachen.
Z schrieb:
Gerade die Freiheit, die Liberalität und die Toleranz hier macht unsere Welt doch für diese islamischen Einwanderer so attraktiv.
die wenigsten kommen wegen der Dinge die du aufzähltest in "unsere Welt", sondern sie kommen hierher, in der Hoffnung, das schnelle Geld zu machen, wie du ja selber geschrieben hast.
Den meisten Auswanderern ging es in ihrer Heimat irgendwie schlecht, sie hofften im Westen ein besseres Leben führen zu können.
Z schrieb:
Im Gegensatz zu der wohl noch nicht aufgeklärten islamischen Welt.
das die 'islamische Welt' unaufgeklärt sei das möchte ich bezweifeln. es gab eine Zeit da waren die Wissenschaften in dieser 'islamischen Welt' viel viel weiter und aufgeklärter als hier im Abendland.
Z schrieb:
Und außerdem: Dich möchte ich sehen, "vonderOder", wenn du jemals aus irgendeinem Grund dazu gezwungen sein solltest in ein streng islamisches Land auszuwandern, aus welchen Gründen auch immer. Dich will ich sehen mit Turban, mindestens einmal in der Woche in der Moschee, jeden Tag zu Allah betend. [ironie]Aber ganz bestimmt hättest du keine Probleme damit, alle islamischen Werte anzunehmen.[/ironie]
ich werde nicht dazu gezwungen sein in ein Land auszuwanden in dem Allah, als der einzige und wahrhaftige Gott gepriesen wird.
und wenn ich Deutschland wirklich verlassen würde, dann nicht in diese Richtung, aber auch nicht in die USA.

zu deinem Beitrag:
Z schrieb:
Erstes, traditionelles bayrisches Lokal eröffnet im Irak. Gerade im Fernsehen gesehen
[url schrieb:
www.netzeitung.de/spezial/irak/393839.html[/url] ]Im Irak gibt es jetzt auch ein deutsches Restaurant. Der Ex-Bundeswehrsoldat Gunter Völker eröffnete den «Deutschen Hof Arbil» im Nordirak, wie die «Neue Osnabrücker Zeitung» berichtet. In dem Restaurant will der 42-jährige Thüringer traditionelle deutsche Kost wie Sauerkraut, Bier und Schnitzel servieren... Er habe keine Angst vor Terroranschlägen oder Entführungen.
«Kreuzberg ist viel gefährlicher als die Kurdenregion im Norden», erklärte er in der Zeitung.
ich würde das nicht machen.
das hat meiner Meinung auch nix mir 'Mut zum Risiko' (wie das in diesem falle auch immer definirt wird) zu tun,
 

vonderOder

Auserwählter Meister der Neun
24. November 2004
934
Franziskaner schrieb:
vonderOder schrieb:
"Franziskaner", wir sind da unterschiedlichster Meinung und wir werden da auch nicht auf einen Nenner kommen.
denn ich bin aus meinen Träumen längst erwacht.
"vonderOder", ich finde es gelinde gesagt, eine ziemlich dreiste Unverschämtheit, andere Meinungen mit "Träumereien" oder sonstigen nichtwachen Zuständen abzutun. Aber vielsagend ist es zumindest...
sory, ich wußte ja nicht, dass du den Spruch "ich träume von einer besseren Welt" nicht kennst. gib mal in eine Suchmaschine "von einer besseren Welt träumen" ein, dann wist du sehen wie viele Beiträge es dort unter diesem Stichpunkt gibt.
wie schreibt einer auf seiner Internetseite www.janson-ruediger.de/biograph.htm so schön:
Rüdiger Janson schrieb:
Täglich erreichen uns Schreckensmeldungen aus aller Welt. Das bringt sicher einige Menschen dazu, wie ich, von einer besseren Zeit zu träumen.
schön wie du dir die Dinge wieder so hinbiegst wie du sie haben und sehen möchtest. aber das tun wir ja alle irgend wie und irgend wann.
 

Franziskaner

Ritter vom Schwert
4. Januar 2003
2.061
vonderOder schrieb:
schön wie du dir die Dinge wieder so hinbiegst wie du sie haben und sehen möchtest. aber das tun wir ja alle irgend wie und irgend wann.

Heisst das, im speziellen Fall biege ich Dinge und du siehst sie, wie sie sind?
 

vonderOder

Auserwählter Meister der Neun
24. November 2004
934
Franziskaner schrieb:
vonderOder schrieb:
schön wie du dir die Dinge wieder so hinbiegst wie du sie haben und sehen möchtest. aber das tun wir ja alle irgend wie und irgend wann.
Heisst das, im speziellen Fall biege ich Dinge und du siehst sie, wie sie sind?
das habe ich weder geschrieben noch behauptet. ich schreibe hier meine Meinung und du die Deine.
Problem?
 

Franziskaner

Ritter vom Schwert
4. Januar 2003
2.061
vonderOder schrieb:
Franziskaner schrieb:
vonderOder schrieb:
schön wie du dir die Dinge wieder so hinbiegst wie du sie haben und sehen möchtest. aber das tun wir ja alle irgend wie und irgend wann.
Heisst das, im speziellen Fall biege ich Dinge und du siehst sie, wie sie sind?
das habe ich weder geschrieben noch behauptet. ich schreibe hier meine Meinung und du die Deine.
Problem?

Wie darf ich die Aussage "schön wie du dir die Dinge wieder so hinbiegst wie du sie haben und sehen möchtest" dann im aktuellen Kontext interpretieren?
 

Z

Geheimer Meister
24. Juni 2003
487
vonderOder schrieb:
Z schrieb:
@vonderOder
Du kannst doch die moslemischen Länder nicht mit der westlichen Welt, bzw. hier mit Europa, vergleichen.
Mache ich das?

Aber sicher!

wenn ich in ein fremdes land gehe, egal ob dort Urlaub zu machen oder um dort zu arbeiten, dann muß ich die dort herrschenden Sitten und Gebräuche respektieren. das ist doch ganz einfach oder?

Indem du das auch hier verlangst, setzt du Europa und die islamischen Länder gleich. Es herrschen aber immernoch extreme Unterschiede zwischen unserer und der islamischen Welt. Zunächst müsste diese nämlich eine Aufklärung und damit mindestens die Säkularisation durchlaufen, damit wir überhaupt auf einen einfachen, gemeinsamen Nenner kommen können.

vonderOder schrieb:
Z schrieb:
Nur weil es in diesen Ländern keine Toleranz gibt, sollen wir ihnen gleichziehen?
erzähle denen dort das sie nicht Tolerant sind. ich glaube sie werden dich auslachen.

Du versuchst dich geschickt aus der Affäre zu ziehen, aber nicht mit mir. Ich habe doch nirgends bestritten, dass Moslems für sich selbst ein anderes Toleranzverständnis haben und sich selbst dadurch wahrscheinlich als "tolerant" bezeichnen würden. Nur sind sie für unsere, sehr viel liberaleren Wertvorstellungen eben intolerant und ich denke auch für deine Vorstellungen. Also bleibt die Frage weiter im Raum stehen und ich würde sie gerne von dir beantwortet haben.

vonderOder schrieb:
Z schrieb:
Gerade die Freiheit, die Liberalität und die Toleranz hier macht unsere Welt doch für diese islamischen Einwanderer so attraktiv.
die wenigsten kommen wegen der Dinge die du aufzähltest in "unsere Welt", sondern sie kommen hierher, in der Hoffnung, das schnelle Geld zu machen, wie du ja selber geschrieben hast

In diesem Punkt magst du teilweise Recht haben. Ein großer Teil kommt auch aus wirtschaftlichen und nicht nur aus politischen Gründen. Leider habe ich gerade keine Zahlen. Dennoch kenne ich einige die hier bleiben, nachdem sie unsere Werte und Freiheiten nicht mehr missen wollen. Und genau diese Werte sind es, die den Westen ausmachen. Ich halte diese Werte für fortschrittlich.

das die 'islamische Welt' unaufgeklärt sei das möchte ich bezweifeln. es gab eine Zeit da waren die Wissenschaften in dieser 'islamischen Welt' viel viel weiter und aufgeklärter als hier im Abendland.

Was hat denn dieser Punkt mit der religiösen Aufklärung zu tun? Garnichts. Die Trennung von Staat und Religion ist nicht im Sinne des Islam. Zwar herrschte in seiner Geschichte bisher größtenteils eine eher tolerante Haltung gegenüber anderen Religionen, jedoch sind islamische Staaten mit ihrer Religion immer noch stark verknüpft. Eine Aufklärung gab es eben nicht.

vonderOder schrieb:
Z schrieb:
Und außerdem: Dich möchte ich sehen, "vonderOder", wenn du jemals aus irgendeinem Grund dazu gezwungen sein solltest in ein streng islamisches Land auszuwandern, aus welchen Gründen auch immer. Dich will ich sehen mit Turban, mindestens einmal in der Woche in der Moschee, jeden Tag zu Allah betend. [ironie]Aber ganz bestimmt hättest du keine Probleme damit, alle islamischen Werte anzunehmen.[/ironie]
ich werde nicht dazu gezwungen sein in ein Land auszuwanden in dem Allah, als der einzige und wahrhaftige Gott gepriesen wird.
und wenn ich Deutschland wirklich verlassen würde, dann nicht in diese Richtung, aber auch nicht in die USA.

Zieh dich doch nicht schon wieder aus der Affäre. Stell dir doch einfach mal vor es gäbe keine andere Möglichkeit als dorthin, oder du wirst in ein islamisches Land verschleppt . Ich hoffe soviel Vorstellungsvermögen besitzt du. Und nun stell dir vor, wie du dich dort verhalten würdest, ob du die ganzen Werte, die Traditionen aus dem Westen abwerfen könntest und dich dann mit allen vorherrschenden Bräuchen in die islamische Welt einfügen könntest.

Z
 

WolArn

Geheimer Sekretär
17. September 2005
613
Schulverbot für Burka-Trägerinnen
Der Ausschluss vom Unterricht könne sofort wieder aufgehoben werden, wenn die Frauen die Burka wieder ablegten, hieß es am Freitag. Die Familie einer der beiden Frauen sei bei den deutschen Sicherheitsbehörden bekannt. Es gebe Kontakte zur schon früher ins Visier der Sicherheitsbehörden geratenen König-Fahd-Akademie in Bonn, die von Saudi-Arabien als Schule betrieben wird. Eine gezielte Provokation der Schülerinnen könne nicht ausgeschlossen werden.

Edit/
Wir wollen die Integration“, unterstrich Stahnke. An der Schule haben nach seinen Worten 30 Prozent der über 1.300 Schüler einen Migrationshintergrund, sie stammten aus 51 Ländern. „Wir wollen zeigen, daß man hier seine Religion auch ohne Burka leben kann“, sagte der Schulleiter.
Schülerinnen dürfen keine Burka tragenhttp://www.faz.net/s/Rub501F42F1AA0...339F61E5271E32202A~ATpl~Ecommon~Scontent.html
 
B

Booth

Gast
Z schrieb:
vonderOder schrieb:
Z schrieb:
Gerade die Freiheit, die Liberalität und die Toleranz hier macht unsere Welt doch für diese islamischen Einwanderer so attraktiv.
die wenigsten kommen wegen der Dinge die du aufzähltest in "unsere Welt", sondern sie kommen hierher, in der Hoffnung, das schnelle Geld zu machen, wie du ja selber geschrieben hast
In diesem Punkt magst du teilweise Recht haben. Ein großer Teil kommt auch aus wirtschaftlichen und nicht nur aus politischen Gründen.
Wobei in diesem Punkt folgender Umstand nicht vergessen werden sollte:

Der deutsche Staat hat in den 60ern die meisten der Vorfahren der heutigen Immigranten-Kinder angeworben. Wir haben viele dieser Leute (oder deren Vorfahren) darum GEBETEN, zu kommen.

Und erst seit einigen Jahren beginnt der deutsche Staat zu realisieren, daß viele eben nicht wieder gehen werden, wozu wir ihnen das Recht eingeräumt haben. Das können wir nun kaum wieder umkehren.

Vonderoder hat schon recht, daß viel zu viele der Immigranten überhaupt nicht daran interessiert sind, sich zu integrieren. Allerdings: Der deutsche Staat hat dies bislang auch gar nicht als Ziel definiert, geschweige denn dafür großartig etwas getan. Es ist gut, daß man beginnt, diese Ansicht zu ändern. Aber nun rumzumotzen über die unwilligen, nicht integrierbaren Menschen nützt wenig, zumal wir selber maßgeblich die Verantwortung dafür tragen.

40 Jahre lang wurde versäumt, eine Integration überhaupt zu wollen. Das lässt sich nun in 40 Wochen kaum reparieren. Wer denkt, in dieser Frage eine schnelle Lösung zu finden, der wird meines Erachtens sicher mehr Konflikte verursachen, als beseitigen.

Wir kommen meiner Meinung nach um zwei Dinge nicht herum:
1. Akzeptanz, daß die Menschen nunmal da sind.
2. Langfristige Konzepte, die Menschen zu integrieren, ohne dabei ihre Kultur platt machen zu wollen, was durchaus gelingen kann.
Wichtigste Voraussetzung aus meiner Sicht dazu: Perpektiven für die Immigranten. Doch was sehe ich statt dessen? Überproportional schlechte Schul- und Ausbilungd sowie überproportional hohe Arbeitslosenzahlen unter den Immigranten... all dies zeigt mir, daß wir so ziemlich alles falsch gemacht haben, was wir nur falsch machen konnten.

In der jetzigen Situation fällt mir folgender Vergleich ein: Wir haben vor einigen Jahrzehnten einen "Gast" ins Haus geholt, der im Keller die Kohle schaufeln sollte. Plötzlich stellen wir fest, daß er immer noch im Keller mit seiner Sippe hockt. Wir machen kurz die Kellertür auf, schreien rein, er solle sich doch bitte endlich nach unserer Hauordnung benehmen, hauen wieder die Tür zu, und motzen dann über seine unmögliche Art.

Wir sind ja feine "Gastgeber" für unsere "Gastarbeiter".

gruß
Booth
 

TanduayJoe

Geheimer Meister
10. April 2002
322
Der Leser ist doch das Limitierende.

Sure 43;2 Bei dem deutlichen Buch,
Sure 43;3 Wir haben es zu einem Koran in fehlerloser Sprache gemacht, auf daß ihr verstehen möchtet.
Sure 43;4 Wahrlich, er ist bei Uns, in der Mutter der Schrift, erhaben, voll der Weisheit.
Quelle: Der heilige Koran
Dem ist zu entnehmen, die "Weisheit" des Korans läßt sich mit dem menschlichen Verstand erschließen. Wäre dem nicht so, hätten diese Offenbarungen auch keinen Sinn. In einem konkreten Punkt, wie im Beispiel der "Erschaffung des Menschen" werden unterschiedliche, sich widersprechende Versionenen dargeboten. Von diesen mehreren widersprüchlichen Aussagen kann aber höchstens eine wahr sein. Folglich ist der Koran nicht fehlerfrei. Da der Koran Fehler enthält kann er nicht "Gottes Wort" sein (oder wir müßten einräumen, daß Allah nicht fehlerlos ist). Deshalb wohl auch der folgende Vers:
Sure 2;2 Dieses Buch (der Koran) ist Gottes Offenbarung. Daran ist nicht zu zweifeln. Es enthält Rechtleitung für die Frommen,
Beim Studium "heiliger Schriften" muß anscheinend das logische Denken eingestellt werden. Um doch eine Fehlerfreiheit zu "Beweisen" müßte man jetzt daran gehen und an konkreten Angaben wie, Allah schuf den Menschen aus (wahlweise) einem Klumpen Blut, trockenem Ton, schwarzem Schlamm, einem einzelnen Wesen oder Wasser heruminterpretieren, bis es irgendwie dann paßt, dann kann man wirklich alle Aussagen im Koran so hinbiegen, wie man es gerade benötigt. Wenn dort konkret steht "Der den Mensch aus Wasser erschaffen hat" und mir wird dann erklärt, im Grunde sei es das Gleich wie "den Menschen aus trockenem, tönendem Lehm zu erschaffen", schließlich komme es nur darauf an, daß Allah den Menschen aus lebloser Materie erschaffen habe (wie die "Erschaffung aus einem einzigen Wesen" da nun reinpaßt?) da hört es bei mir auf. Insofern hast Du mit deiner Aussage "Der Leser ist doch das Limitierende" vollkommen recht.

... und Ich sprach von meiner Meinung zu heiligen Schriften (stand ziemlich deutlich dabei) und nicht von einer kanon Auslegung.

Das habe ich dann wohl übersehen. Thora, Bibel und Koran sind meiner Meinung nach zu 100% Menschenwerk und der Inhalt nichts weiter als erdachte Geschichten, einige davon mit historischem Kern.
 

agentP

Ritter Kadosch
10. April 2002
5.361
booth schrieb:
Vonderoder hat schon recht, daß viel zu viele der Immigranten überhaupt nicht daran interessiert sind, sich zu integrieren. Allerdings: Der deutsche Staat hat dies bislang auch gar nicht als Ziel definiert, geschweige denn dafür großartig etwas getan. Es ist gut, daß man beginnt, diese Ansicht zu ändern. Aber nun rumzumotzen über die unwilligen, nicht integrierbaren Menschen nützt wenig, zumal wir selber maßgeblich die Verantwortung dafür tragen.

40 Jahre lang wurde versäumt, eine Integration überhaupt zu wollen. Das lässt sich nun in 40 Wochen kaum reparieren. Wer denkt, in dieser Frage eine schnelle Lösung zu finden, der wird meines Erachtens sicher mehr Konflikte verursachen, als beseitigen.
100% Zustimmung.
 

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