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Islam-Feind der westlichen Welt

A

Anonymous

Gast
Naja, haben sich nun zwei zusammengefunden, die zueinander passen.
Ok:
@truth-searcher:
1. Mohammed meint aber mit den Ungläubigen die Christen und Juden.
Es ist ganz einfach: Wenn er sie nicht meinen würde, müssten in jedem Land Christen und Moslems in Frieden leben. Das tun sie aber nicht. Weil es nicht der selbe Gott ist.
2. Wenn du dich genau mit dem Leben von Mohammed auseinandergesetzt hättest müsstest du wissen, das er sehrwohl Kontakte zu okkulten Kreisen hatte. (z.B. seine Visionen, die angeblich vom Engel Gabriel erhielt) Aber du weisst ja schon alles. Schon klar.
Ich gebe dir Recht, dass Mohammed aus Mekka fliehen musste. Doch danach überannte er mit seinen Heer die Stadt Mekka. Was er tat war keine Verteidigung sondern ein Angriff, um alles zu islamisieren. Er hat sich nie friedlich ausgebreitet.
3. Es gibt sehrwohl eine Menge Unterschiede zwischen dem Koran und der Bibel. Da du sie nicht erkennst schließe ich daraus, dass du nicht sehr genau gelesen hast. (Es heisst auch nicht nur lesen, sondern auch verstehen)
4. Zu dem Zitat: Was sind Menschen die ungerecht in den Augen der Moslems handeln?? Menschen die sagen, dass die Bibel das alleinige Wort Gottes ist und nicht der Koran?? Das es nur den Gott der Bibel und keinen Allah gibt??? Genau diese Menschen sind Ungläubige für die Moslems.
5. Moslems dürfen sich also wehren. Und warum werden in so vielen Ländern der Erde die Christen von den Moslems verfolgt?? Doch nicht weil die Moslems angegriffen wurden.

@Tarvoc:
1.Ja, wenn du wüsstest von wem die Kirche gegründet wurde wüsstest du, das sie von Grund auf satanisch ist. (Man sieht es an ihren Taten über die Jahrhinderte hinweg)
2. Das mit den deutschen Christen im 3.Reich kann ich auch nicht verstehen. Was mir dazu einfällt ist nur, das in der Bibel steht, dass man der von Gott eingesetzten Obrigkeit gehorchen soll.
Ausserdem gab es noch die bekennende Kirche, die später von Hitler verboten wurde. Sie haben sich gegen die Verfolgung von Juden eingesetzt.
3. Übrigens ging es bei den 200 Stellen nicht um Gewaltaufrufe, sondern um Unterschiede zwischen Koran und Bibel.
4. Erzähl mir was über die Nächstenliebe in Mohammeds Leben und bringe Beispiele.
5. Das ist ein dummes Argument. Du behauptest also, dass Pakistan extrem fanatisch ist. Woher weisst du das eigentlich??? Weil ich es dir gesagt habe. Es gibt sehr viel mehr Länder. (Sudan, Saudi-Arabien, Iran)
Sie alle sind weder tolerant noch gibt es Religionsfreiheit.
6. Ich werde gegen den Islam überhaupt nichts tun. Ich gebe hier nur meine Meinung in diesem Thread ab. Leider haben einige Leute hier das dringende Bedürfnis mich zu beschinpfen.
7. Zu meinem Zitat. Da steht, man soll widerstehen. Und was heisst das deiner Meinung nach. Andere töten???
8. Es gibt verschiedene Bibelübersetzungen. Aber wie wärs, wenn man den griechischen Grundtext auch mal zur Hand nimmt.
9. Ich gebe zu, dass ich das "Juden und Christen" selbst eigefügt habe.
Und zwar deshalb, weil Christen und Juden nun mal die Feinde der Moslems sind.
Ich versteh nicht warum ihr das nicht kapiert. Wenn die Moslems so tolerant und friedliebend wären, würde es keine Verfolgungen von Christen geben. Erst wenn ihr mir diese Tatsache wiederlegt, glaube ich, dass der Koran mit "Ungläubigen" andere meint.

@truth-searcher: Sorry, war ein Fehler: Es war Sure 2, 189
1.
"Sprich zu den Ungläubigen: So sie abstehen, wird ihnen das frühere verziehen; Tun sie's aber wieder, so ist schon die Strafe der Früheren dagewesen. Und kämpfet wider sie, bis kein Bürgerkrieg mehr ist und bis alles an Allah glaubt. Stehen sie ab, siehe, so sieht Allah ihr tun"

Wenn ich also nicht an Allah glauben will, werden sie mich bekämpfen???

2. Sorry truth-searcher, aber du warst auch nicht in einem islamischen Land. Ich habe zumindest Bekannte dort. Du kennst die Länder nur aus der Presse, wo wohlweisslich verschwiegen wird, wie es dort zugeht.
Bevor du also dummes Zeug erzählst, informier dich genauer.
Reichst es dir aus, dass ich einen ehemaligen islamischen Vorbeter kenne, der zum Christentum übergetreten ist. Es ist sehr interessant, was er so über den islamischen Glauben erzählt.

@truth-searcher: Interessanter Nickname. Du bist also auf der Suche nach der Wahrheit. Hast du sie schon gefunden???( Du machst jedenfalls den Eindruck, da du ja alles besser weisst in Bezug auf den Islam)

Nochwas zur Türkei: Da dort die "Scharia" nicht als Staatsprinzip gibt, wird von strengen Moslems behauptet, es gbe dort keinen Islam.

Noch ein interessantes Zitat: "Oh, ihr, die ihr glaubt, nehmt euch nicht die Juden und die Christen zu Freunden". (Sure 5, 56)
Muss ich nochmehr sagen.

mfg
 

Giro

Geheimer Meister
10. April 2002
191
@Anemi
Ich wollte nur damit klarstellen, daß die Saudis eine große Gefahr für die islamische-Welt sind.Bush&Co wissen das natürlich und nutzen das aus.
Das ist ein wichtiger Punkt.

@Lief2k
"dass es sich auch bei Hitler um einen außenpolitischen
"Hurensohn" der USA handelte, installiert und mit vielen
Milliarden gepusht, gegen die "sozialistischen" Tendenzen der
Weimarer Republik, und dann - wie Saddam und Bin Laden
- aus dem Ruder gelaufen... "

Das ist ein kleiner Ausschnitt aus einem interessanten Interview mit M.Bröckers.
Komplette Interview

@IncomingForces
Die meisten sogenannten islamischen-Länder haben heutzutage mit dem "Islam" soviel zutun wie die CDU/CSU mit Jesus oder der Bibel.
 

Tarvoc

Ritter vom Osten und Westen
10. April 2002
2.559
IncomingForces schrieb:
Weil es nicht der selbe Gott ist.

Irrtum! Der Gott der Bibel und der des Korans ist derselbe.
Erstens sind sowohl die meisten Moslems als auch die meisten Christen und Juden dieser Meinung, und zweitens war Abrahams Vater erwiesenermassen Tempelpriester in der sumerischen Stadt Ur (nicht an der Bibel belegbar, aber von Archäologen und Historikern beweisbar), der den Himmelsgott Enlil anbetete. Abraham nahm diesen Glauben mit nach Kanaan, und so entwickelte sich aus Enlil Jahwe und später Gottvater (bei den Christen). Allah ist ausserdem eine Verballhornung des Wortes Enlil. Somit sind Jahwe und Allah identisch. Auch im Koran heisst es, die Juden seien das heilige Volk (@truth-searcher: gib nochmal die genaue Stelle an, bitte!).

IncomingForces schrieb:
Wenn du dich genau mit dem Leben von Mohammed auseinandergesetzt hättest müsstest du wissen, das er sehrwohl Kontakte zu okkulten Kreisen hatte. (z.B. seine Visionen, die angeblich vom Engel Gabriel erhielt) Aber du weisst ja schon alles. Schon klar.

Nur, weil er in okkulten Kreisen war, war er aber nicht von einem Dämon besessen (sowas zu behaupten, zeugt ebenfalls von deinem Fanatismus). Ich höre auch gerne Gothic-Musik (nicht, dass das jetzt unbedingt als okkultistisch zu bezeichnen wäre, aber die Texte gehen ja in die Richtung). Bin ich jetzt auch von einem Dämon besessen? Naja, wenigstens bin ich kein Eis-Mann, wie du!

Und ausserdem gehörte Jesus mit grosser Sicherheit (Johannes der Täufer erwiesenermassen) zu der jüdisch-okkultistischen Sekte der Essener. Tja...

IncomingForces schrieb:
Ich gebe dir Recht, dass Mohammed aus Mekka fliehen musste. Doch danach überannte er mit seinen Heer die Stadt Mekka. Was er tat war keine Verteidigung sondern ein Angriff, um alles zu islamisieren. Er hat sich nie friedlich ausgebreitet.

Wenn du wegen deines Glaubens aus Germany vertrieben werden würdest, würdest du auch zurückkehren und Rache nehmen wollen.

IncomingForces schrieb:
gibt sehrwohl eine Menge Unterschiede zwischen dem Koran und der Bibel. Da du sie nicht erkennst schließe ich daraus, dass du nicht sehr genau gelesen hast. (Es heisst auch nicht nur lesen, sondern auch verstehen)

Ich verstehe. Ich interpretiere. Meine Interpretation muss sich nicht unbedingt mit deiner decken. Da du keine Garantie hast, dass deine Interpretation die Richtige ist, kannst du mich nicht als dumm darstellen (und das tust du, wenn du mir unterstellst, ich habe die Texte nicht verstanden), nur, weil sich meine Interpretation nicht mit deiner deckt.

IncomingForces schrieb:
Zu dem Zitat: Was sind Menschen die ungerecht in den Augen der Moslems handeln?? Menschen die sagen, dass die Bibel das alleinige Wort Gottes ist und nicht der Koran?? Das es nur den Gott der Bibel und keinen Allah gibt??? Genau diese Menschen sind Ungläubige für die Moslems.

Eben! Genau diese Menschen sind auch Fanatiker. Gemässigte Christen sehen die Bibel nicht als das alleinige Wort Gottes an, zumal sie wissen, dass sich in der Bibel erstens ohnehin keine zeitgenössischen Berichte über Jesus befinden, sondern nur ca. 10 bis 60 Jahre später geschriebene Texte. Ganz abgesehen davon sind der Gott der Bibel und der des Korans identisch.

IncomingForces schrieb:
Moslems dürfen sich also wehren. Und warum werden in so vielen Ländern der Erde die Christen von den Moslems verfolgt?? Doch nicht weil die Moslems angegriffen wurden.

Weil die Verfolger den Koran falsch auslegen. Nur, weil das viele Moslems tun, ist doch der Koran nicht schlecht. Es gibt auch viele Moslems, die ihn richtig auslegen.

IncomingForces schrieb:
Ja, wenn du wüsstest von wem die Kirche gegründet wurde wüsstest du, das sie von Grund auf satanisch ist. (Man sieht es an ihren Taten über die Jahrhinderte hinweg)

Absoluter Schwachsinn. Die katholische Kirche als Kirche Satans zu bezeichnen, zeigt mir nur wieder deinen offensichtlichen Fanatismus, der dich im Prinzip diskussionsunwürdig werden lässt.

Die katholische Kirche wurde in der Form, wie sie im Mittelalter bestand, vom römischen Kaiser Konstantin gegründet. Was an dem satanischer als an Luther sein soll, ist mir schleierhaft.
Und Luthers Meinung zur Kindererziehung kommt mir wie reiner Satanismus vor: "Du sollst nicht an der Rute sparen."

IncomingForces schrieb:
Ausserdem gab es noch die bekennende Kirche, die später von Hitler verboten wurde. Sie haben sich gegen die Verfolgung von Juden eingesetzt.

Sie war aber nicht nur evangelisch, sondern ökumenisch. Zuerst zwar nur evangelisch, aber später schlossen sich auch Katholiken an.

IncomingForces schrieb:
Übrigens ging es bei den 200 Stellen nicht um Gewaltaufrufe, sondern um Unterschiede zwischen Koran und Bibel.

Ach so, okay! Klang auf der PBC-Seite aber anders.

IncomingForces schrieb:
ch werde gegen den Islam überhaupt nichts tun. Ich gebe hier nur meine Meinung in diesem Thread ab.

Moment? Du sagst, der Islam ist böse, hast aber keine Möglichkeit, wie man ihm widerstehen kann?

IncomingForces schrieb:
8. Es gibt verschiedene Bibelübersetzungen. Aber wie wärs, wenn man den griechischen Grundtext auch mal zur Hand nimmt.

Ich kann leider kein Altgriechisch. Ausserdem möchte ich dich darauf hinweisen, dass die betreffende Stelle im AT zu finden ist, und der Originaltext des AT der hebräische, nicht der Griechische ist.

IncomingForces schrieb:
Ich gebe zu, dass ich das "Juden und Christen" selbst eigefügt habe.
Und zwar deshalb, weil Christen und Juden nun mal die Feinde der Moslems sind.

Na toll, das ist ja nun wirklich eine geniale Begründung.
Was an ihr so dämlich ist, kannst du dir mal selbst überlegen. Wenn du es nicht 'rausfindest, würde das einiges erklären.
Ein Tipp: "weil das nun mal so ist!"

IncomingForces schrieb:
Ich versteh nicht warum ihr das nicht kapiert. Wenn die Moslems so tolerant und friedliebend wären, würde es keine Verfolgungen von Christen geben.

Wenn Israelis so tolerant und friedliebend wären, würde es keine Verfolgung von Palästinensern geben.
Wenn Türken so tolerant und friedlich wären, würde es keine Verfolgung von Kurden geben.
Wenn Serben so tolerant und friedlich wären, hätte es keine Verfolgung von Albanern gegeben.
Wenn China so tolerant und friedlich wäre, würde es keine Verfolgung von "Systemfeinden" geben.
Wenn der Westen so tolerant und friedlich wäre, würde es keine Verfolgung von Andersartigen, Andersdenkenden, etc. geben. Diese Verfolgung ist zwar nicht staatlich, die Gesellschaft (nicht zu verwechseln mit dem Staat) diskriminiert solche Leute (u.A. auch mich) trotzdem. Sicher, wir werden nicht umgebracht (obwohl's auch das gibt. Sagt dir der Name Adriano was?, aber dafür sind wir ja auch (zumindest vom Namen her) eine Demokratie. Und das hat nichts mit dem Christentum zu tun! Denn wenn's nach den Katholiken ginge, befänden wir uns noch im Mittelalter, und wenn's nach den Evangelischen ginge, befänden wir uns noch im Kaiserreich.
Ich will damit sagen, Menschen sind dumm. Alle Menschen sind dumm. Als Individuen vielleicht nicht, in der Masse aber schon. Und der Islam ist nicht dümmer als andere Religionen, sondern er hatte nur weniger Zeit, sich zu entwickeln. Ausserdem hat der Westen in der Vergangenheit (und Gegenwart) Dinge getan, die den Islam in der Entwicklung erstens zurückwarfen, und die zweitens den Hass nährten.

IncomingForces schrieb:
@truth-searcher: Interessanter Nickname. Du bist also auf der Suche nach der Wahrheit. Hast du sie schon gefunden???( Du machst jedenfalls den Eindruck, da du ja alles besser weisst in Bezug auf den Islam)

Wenn ich deinen Nick analysieren (bzw. interpretieren) wollte, würde ich auch so einiges zustandebringen.

Giro schrieb:
Die meisten sogenannten islamischen-Länder haben heutzutage mit dem "Islam" soviel zutun wie die CDU/CSU mit Jesus oder der Bibel.

Eben!
 
A

Anonymous

Gast
@Tarvoc:
1. Du hast den Koran noch nicht gelesen. Der Koran lehnt Jesus als den Sohn Gottes ab. Das genügt um zu sagen, das der Gott der Bibel nicht Allah sein kann. Denn Allah hat keinen Sohn. ( es gibt noch genügend weitere Beispiele die ich dir auf Wunsch auch nennen kann)
2. Du zitierst mich falsch. Ich habe nicht gesagt das Mohammed von einem Dämon besessen war. Er hatte aber Kontakte zu ihnen. (erkennt man auch an seinen Visionen)
3. Wo steht, dass Jesus ein Essener war. (wenn er Gottes Sohn war, kann er schlecht einer okkulten Sekte angehören)
4. Und ein paar Beweise, dass Allah und der Gott der Bibel sind hätte ich gerne auch von dir.
5. Die christliche Religion wurde unter Konstantin Staatsreligion. Die katholische Kirche wurde viel eher gegründet. Der erste Papst soll ja Petrus gewesen sein.
6. Dem Islam wiederstehen oder ihn bekämpfen ist nicht das gleiche. Ich werde den Islam nicht bekämpfen. Aber ich werde mich ihnen auch nicht anschließen.
7. Pass auf: Wenn Juden, Christen und Moslems nicht den selben Gott haben ist es logisch, dass sie Feinde sind. (das bedeutet nicht, dass ich sie wegen ihres Glaubens töten würde. Ich sage einfach nur, dass sie den falschen Glauben haben.) Was denkst du, warum die meisten Kriege auch Religionskriege waren. Weil jeder denkt, dass seine Religion die einzig Wahre ist. (genau wie du mit deiner Meinung)
8. Tolles Argument. Was interessieren mich Serben und Chinesen.
Es geht darum, dass du behauptest, dass Islam und Christentum den gleichen Gott haben. Wenn das wahr wäre, würden keine Moslems Christen verfolgen. Denn dann wären sie "Brüder".

Und noch eins: Ich tippe mal, dass du weder Jude, Christ noch Moslem bist. Wenn ja, dann bist du für sie ein Ungläubiger. Also sie dich vor.
Ich warte ausserdem noch auf Beispiele, an denen sich die Nächstenliebe von Mohammed zeigt.

ps: Bitte unterlasse deine Beleidigungen. Den vergiss nie: "Beleidigungen sind Argumente derer, die im Unrecht sind".

mfg
 

truth-searcher

Vollkommener Meister
17. April 2002
565
Ächz, das wird langsam ermüdend!

Selbstverständlich gibt es Unterschiede zwischen Koran und Bibel und Tora. Na und? Das ist nicht das Problem. Problematisch wird es, wenn Menschen aufgrund von Ängsten oder Unsicherheiten versuchen, die jeweils anderen Religionen zu verunglimpfen oder unnötige Ängste zu schüren!

Klar gibt es Menschen, die sich für Moslems halten, und trotzdem Scheisse bauen! In welcher Religion gibt es die nicht?

Deswegen kann man aber nicht auf die Religion an sich schliessen!

@ IF

Sorry, Du sagtest nicht Mohammed sei besessen, sondern dass er in Kontakt mit Dämonen und okkulten Kreisen sei, wegen seiner Vision vom Engel Gabriel.
Tja, ist Maria kein Engel erschienen, der ihr die Geburt Jesu ankündigte? Soll das heissen, Maria war in Kontakt mit okkulten Kreisen? Doch wohl kaum!

Ich habe mich definitiv sehr ausführlich mit dem Leben Mohammeds und dem Verhältnis zwischen Islam und Christentum auseinandergesetzt. Und zwar schon mein ganzes Leben lang! Die Hälfte meiner eigenen Familie sind Moslems und die andere Hälfte evangelische Christen, ich weiss also wovon ich rede.

Ich weiss auch nicht wie Du darauf kommst, ich sei noch in keinem islamischen Land gewesen?
Hier eine Liste der Länder, in denen ich war und bei Gelegenheit auch mit einheimischen Moslems über ihre Auffassung geredet habe:

Türkei, Tunesien, Vereinigte Arabische Emirate, Oman, Bangladesh, Thailand

Wer hier also uninformiert ist und dummes Zeug erzählt bin definitiv nicht ich !!!

Ja, ich bin auf der Suche nach der Wahrheit und weiss im Bezug auf den Islam tatsächlich besser Bescheid als Du, weil ich viel mehr persönliche Erfahrungen damit habe. Wenn dein Bild vom Islam nicht auf der Grundlage der Aussage von einem Bekannten aus einem extremen Land (das übrigens meiner Meinung nach eine falsche Interpretation des Koran vertritt), und jemandem, der aus dem Islam ausgetreten ist basieren würde, sondern z.B. dein Bekannter aus der Türkei oder Tunesien käme, oder Du Dich mit Christen, die zum Islam übergetreten sind, unterhalten hättest, wäre Dein Bild vermutlich total anders.

Aber was solls? Denk was Du willst! Wenn Du es für christlich und im Sinne Jesu hältst, über eine Milliarde Menschen als Feinde zu deklarieren und Ängste gegen sie zu schüren, dann ist das Deine Sache.

Aber genauso wie ich Moslems, die ein falsches Bild oder Verständnis vom Christentum haben, versuche klarzumachen, dass sie sich irren, mache ich das eben auch im ungekehrten Fall.

Ich habe nie gesagt, dass ich alles weiss oder die absolute Wahrheit kenne. Aber ich suche danach, ohne mich durch Vorurteile irgendeiner Seite beeinflussen zu lassen.

Mit 14 dachte ich noch, Gott und alle Religionen seien Mumpitz und ein Trostmärchen für arme oder schwache Leute. Inzwischen bin ich davon überzeugt, dass Islam, Christentum, Judentum und Buddhismus alle von Gott gesandte Botschaften sind, die uns Menschen auf den richtigen Weg bringen können. Wenn es also zu bösen Taten im Namen einer Religion kommt, liegt das nicht an der Religion, sondern an der Beschränktheit des Menschen.

Und ich hoffe für uns alle, dass wir Menschen diese Beschränktheit überwinden.

Grüsse,
Truth-searcher
 
A

Anonymous

Gast
@truth-searcher:
Tut mir leid wenn du das so empfindest. Ich möchte nicht andere Religionen und Menschen verunglimpfen. Aber wenn diese Religion (Islam) die Christen in so vielen Ländern verfolgen, bin ich gezwungen es auch so darzulegen. Wem hilft es, wenn man über alle Ungerechtigkeit den Mantel des Schweigens legt, nur um die Völkerverständigung und einen angeblichen Religionsfrieden zu erhalten.
Du vergisst aber, dass der Islam (besonders Mohammed) Religion und Politik (Staat) nie getrennt haben.
Du weisst sicher, dass der Islam sich bisher nie friedlich ausgebreitet hat. Also muss ich daraus schließen, dass dies auf die Religion und den Koran ansich zurück zu führen ist.
Ein Dämon ist ein gefallener Engel. Der Engel, der Maria erschienen war, war ein Engel Gottes.
Gut das du schon in so vielen Ländern warst. Aber du hast anscheinend nie mit Christen in diesem Land gesprochen. Wie es ihnen so geht hätte ich gern erfahren.
Du verstehst mich falsch. Sie sind nicht meine Feinde( die Moslems). Aber wer Christen verfolgt, soll ich die zum Freunde haben??
Du trägst also zum Verständnis zwischen den Religionen bei. Da du aber Tatsachen leugnest, ist dir dies eigentlich nicht möglich. Ich glaube nicht, dass ein Moslem neben ihm eine Religion dulden würde, wenn er nach dem Koran leben würde.
Was ist deine Antwort zu diesem Zitat: "Oh,ihr, die ihr glaubt, nehmt euch die Juden und die Christen zu Freunden".(Sure 5,56)
Man soll also seine Glaubensbrüder nicht zu Freunden nehmen. Interessant.

Ich versteh nicht, warum du den Islam so in Schutz nimmst. Vielleicht hast du wirklich gute Absicht, dass alle Religionen friedlich nebeneinander leben. Aber du musst einsehen dass das nie funktionieren wird. Wann werden wir endlich aus der Geschichte lernen.

Das Letzte: Deiner Meinung ist also Pakistan ein sehr exremes fanatisches Land. Die Türkei ist dagegen mit Toleranz und Religionsfreiheit gesegnet. Was ist mit dem Massenmord der Türken an den christlichen Armeniern im Jahre 1915/16. Schätzungsweise kamen dabei 1,5 Millionen Armenier ums Leben. Ist das nicht das beste Beispiel, dass Christen und Moslems nie den gleichen Gott haben können. Das sie nie friedlich miteinander leben können.

mfg
 

Anemi

Großmeister
10. April 2002
77
@ Giro
mein "danke" war ein echtes, ernstgemeintes.
Offenbar bin ich falsch verstanden worden, deshalb zur Ergänzung und Klarstellung:

Dieser ganze historische Quatsch (Aufrechnung von "... aber der Islam war imer schon ein kämpferische Religion" gegen "... aber die Kirche hat doch im Mittelalter unsägliche ...") führt zu nichts. Weder ist der Islam das, was er im 7. Jahrhundert war, noch ist die christlichliche Kirche in ihrer Entwicklung stehen geblieben.
Koran- und Bibelzitate führen ebenfalls nicht weiter, weil es bei der Frage, ob der Islam eine Gefahr für die westliche Welt ist, gar nicht um RELIGION geht, sondern ausschließlich um POLITIK.

Es geht um das Verhältnis der "zweiten" Welt zu Nordamerika und Europa,
es geht um die Entmachtung ungerechter, korrupter, feualistischer, vom Westen unterstützter Regierungen,
es geht um die Beseitigung der Spätfolgen kolonialistischer Bestrebungen des Westens,
es geht um eine ungerechte Weltwirtschaftsordnung,
es geht um die Forderung auf Nicht-Einmischung,
es geht um die angesichts der Doppelmoral zweifelhafte Rolle der USA als Weltpolizei,
usw., usw.

In vielen Ländern der Welt rumort es aus diesen Gründen. In Südamerika, wo die Menschen überwiegend Christen sind, ebenso wie in den religiös ganz unterschiedlich orientierten Staaten Afrikas.
Dass es nun gerade die Moslems sind, die sich als erste offen gegen diese Weltordnung auflehnen, liegt einzig und allein daran, dass der Islam ihnen dazu genügend Selbstbewußtsein gibt. Deshalb ist der Islam auch ihre Plattform und Merkmal ihrer Einigung (denn sie stammen ja aus vielen verschiedenen Ländern). Außerdem sehen sie in in seinen Werten eine Alternative zu der verlogenen Moral des Westens.

Übrigens sehe ich Terrorattentäter nicht als die Speerspitze des Islam, mögens sie sich selbst auch so verstehen. Ebensogut könnte man die Baader-Meinhof-Gruppe als die Speerspitze des Sozialismus angesehen haben.
Ich hoffe, dieser Vergleich zeigt, was ich meine.
99,999% der Moslems dieser Welt sind friedlich.
Die eine Hälfte meiner Verwandtschaft sind Moslems, überwiegend sogar sehr fromme, auch sonst kenne ich einige Moslems.
ALLE finden, die Werte des Westens seien verfallen, man handele hier mit doppelter Moral (oder gar keiner), man lege hier zu wenig Wert auf Werte der Gemeinschaft und erziehe seine Kinder zu kritiklosen, konsumorientierten Egoisten ("money makes the world go around"), usw., usw., kurz: der Westen habe moralisch nicht das Recht, sich als Führungsmacht der Welt zu gebärden und andere als Menschen zweiter Klasse zu behandeln.
KEINER würde deswegen eine Waffe in die Hand nehmen.
Und ICH geben ihnen in beiden Dingen Recht.

Man kann den Islam als Bedrohung für die westliche Welt sehen. Ebensogut könnte man aber sagen: "Die Entwicklungsländer sind eine Bedrohung für die westliche Welt." oder: "Die Armen sind gefährlich."
 

Giro

Geheimer Meister
10. April 2002
191
@Anemi
Ich hab das "danke" schon richtig verstanden :wink: , also vielen dank für dein danke :oops:
 

Tarvoc

Ritter vom Osten und Westen
10. April 2002
2.559
IncomingForces schrieb:
Du hast den Koran noch nicht gelesen. Der Koran lehnt Jesus als den Sohn Gottes ab. Das genügt um zu sagen, das der Gott der Bibel nicht Allah sein kann. Denn Allah hat keinen Sohn. ( es gibt noch genügend weitere Beispiele die ich dir auf Wunsch auch nennen kann)

Somit ist der Gott des heiligen Volkes auch nicht der Gott der Christen, da das heilige Volk Jesus als Sohn Gottes auch ablehnt. Im alten Testament gibt es weiterhin keinen schlüssigen Hinweis, dass der erwartete Messias Gottes Sohn sei. Im Gegenteil, im AT steht an mehreren Stellen, er stamme aus "dem Geschlecht Davids". Wenn er also ein Nachfahre Davids ist, kann er nicht durch unbefleckte Empfängnis empfangen worden sein, da es Josef war, der ein Nachfahre Davids war, nicht Maria! Auch das ist an der Bibel belegbar! Somit ist das AT genauso unchristlich wie der Koran.

IncomingForces schrieb:
Wo steht, dass Jesus ein Essener war. (wenn er Gottes Sohn war, kann er schlecht einer okkulten Sekte angehören)

Ich sagte doch, es ist nicht anhand der Bibel beweisbar, aber auch dort gibt es Hinweise. Johannes der Täufer war Essener, das ist anhand der Qumran-Schriftrollen beweisbar. Er war Jesus' Mentor, und ausserdem hat Jesus lange in der Wüste gelebt, wo sich ja auch die Unterschlüpfe und Festungen der Essener befanden. Ausserdem ist die Bergpredigt und auch die anderen Jesu-Worte dem essenischen Gedankengut mehr als ähnlich. All das deutet auf eine Mitgliedschaft Jesu bei den Essenern hin. Ausserdem ist ein Beweis aus sich selbst heraus schwachsinnig (bezieht sich auf das "Sohn Gottes"-Argument). Da es keinen Beweis dafür gibt, dass Jesus Gottes Sohn war (weil es keinen Beweis gibt, ist das Christentum ja auch ein Glaube), kannst du das nicht als Beweis für oder gegen irgendwas verwenden, da es an sich nicht bewiesen bzw. gesichert ist.

IncomingForces schrieb:
Die christliche Religion wurde unter Konstantin Staatsreligion. Die katholische Kirche wurde viel eher gegründet. Der erste Papst soll ja Petrus gewesen sein.

Soll gewesen sein! Lol! Vor Konstantin gab es den Begriff "Papst" nicht, sondern nur Bischöfe, was damals Leiter einer Gemeinde bedeutete, also waren Bischöfe in etwa sowas, wie heute Pfarrer. Konstantin machte das Christentum zur Staatsreligion, und er gab dem Bischof Roms eine herausragende Stellung unter den Bischöfen. Später (um 600) wurde der Bischof Roms dann "Papst" genannt. Wie du weisst hat der Papst heute immernoch automatisch die Stellung des Bischofs von Rom.


IncomingForces schrieb:
Pass auf: Wenn Juden, Christen und Moslems nicht den selben Gott haben ist es logisch, dass sie Feinde sind. (das bedeutet nicht, dass ich sie wegen ihres Glaubens töten würde. Ich sage einfach nur, dass sie den falschen Glauben haben.) Was denkst du, warum die meisten Kriege auch Religionskriege waren. Weil jeder denkt, dass seine Religion die einzig Wahre ist.

Es ist aber nicht logisch, dass sie Feinde sind. Daran bricht deine Argumentation zusammen. Feindschaft ist nie logisch.

IncomingForces schrieb:
(genau wie du mit deiner Meinung)

Und vice versa.

IncomingForces schrieb:
Tolles Argument. Was interessieren mich Serben und Chinesen.
Es geht darum, dass du behauptest, dass Islam und Christentum den gleichen Gott haben. Wenn das wahr wäre, würden keine Moslems Christen verfolgen. Denn dann wären sie "Brüder".

Irrtum, wären sie nicht. Juden und Christen haben auch den gleichen Gott (ich hoffe, du wirst mir zustimmen) und sehen sich nicht als "Brüder" an.

IncomingForces schrieb:
Und noch eins: Ich tippe mal, dass du weder Jude, Christ noch Moslem bist. Wenn ja, dann bist du für sie ein Ungläubiger. Also sie dich vor.

Irrtum. Ich bin sowohl Christ, Jude und Moslem. Denn ich bin, wie du hier nachlesen kannst, Multitheist. Ich weise aber eine starke christliche Tendenz auf (da ich lange Zeit strenggläubiger, allerdings nicht wie du fanatischer, Christ war).

Und wo bitte soll ich dich beleidigt haben?
Ganz abgesehen davon, dass deine "Analyse" des Namens truth-searcher auch beleidigend war, oder zumindest beleidigende Tendenzen aufwies.

Ach ja, noch was: Dein "Muslime in der Mehrheit -> Christenverfolgung"-Argument ist ganz offensichtlich falsch. In Albanien leben 70% Moslems und 30% Nichtchristen (hauptsächlich Christen), und dort gibt es keine Verfolgung, es gibt sogar Mischehen, gemeinsame Gottesdienste, etc.

truth-searcher schrieb:
Sorry, Du sagtest nicht Mohammed sei besessen, sondern dass er in Kontakt mit Dämonen und okkulten Kreisen sei, wegen seiner Vision vom Engel Gabriel.
Tja, ist Maria kein Engel erschienen, der ihr die Geburt Jesu ankündigte? Soll das heissen, Maria war in Kontakt mit okkulten Kreisen? Doch wohl kaum!

Also, Johannes war definitiv Essener, warum also nicht auch Maria (scheisse, IncomingForces wird mich gleich verbal in Stücke hauen!

truth-searcher schrieb:
Mit 14 dachte ich noch, Gott und alle Religionen seien Mumpitz und ein Trostmärchen für arme oder schwache Leute. Inzwischen bin ich davon überzeugt, dass Islam, Christentum, Judentum und Buddhismus alle von Gott gesandte Botschaften sind, die uns Menschen auf den richtigen Weg bringen können. Wenn es also zu bösen Taten im Namen einer Religion kommt, liegt das nicht an der Religion, sondern an der Beschränktheit des Menschen.

Hey! Noch ein Multitheist hier!

IncomingForces schrieb:
Das Letzte: Deiner Meinung ist also Pakistan ein sehr exremes fanatisches Land. Die Türkei ist dagegen mit Toleranz und Religionsfreiheit gesegnet. Was ist mit dem Massenmord der Türken an den christlichen Armeniern im Jahre 1915/16. Schätzungsweise kamen dabei 1,5 Millionen Armenier ums Leben. Ist das nicht das beste Beispiel, dass Christen und Moslems nie den gleichen Gott haben können. Das sie nie friedlich miteinander leben können.

Und was ist mit dem Massenmord der Deutschen an über 5 Millonen Juden? Ist das nicht ein Beweis dafür, dass Juden und Deutsche nicht denselben Gott anbeten und nie friedlich werden miteinander leben können.
 

truth-searcher

Vollkommener Meister
17. April 2002
565
@ IF

Ich möchte nicht andere Religionen und Menschen verunglimpfen

Dann lass es doch einfach!

Aber wenn diese Religion (Islam) die Christen in so vielen Ländern verfolgen, bin ich gezwungen es auch so darzulegen. Wem hilft es, wenn man über alle Ungerechtigkeit den Mantel des Schweigens legt, nur um die Völkerverständigung und einen angeblichen Religionsfrieden zu erhalten.

Also, so wie Du es darstellst, scheinen ja überall in islamischen Ländern massiv Christen verfolgt zu werden. Wie kommst Du denn darauf? Und warum hört man davon absolut nichts in den Medien? Das wäre doch für die amerikanische Presse ein gefundenes Fressen, ein Kriegsgrund zur Ölokkupation par excellence! Oder willst Du behaupten, dass die westlichen Medien von Moslems kontrolliert werden???

Du vergisst aber, dass der Islam (besonders Mohammed) Religion und Politik (Staat) nie getrennt haben.

Nö, das vergesse ich nicht. Und ? Solche Tendenzen gibt es in der Bibel doch auch. Oder trennt der Vatikanstaat zwischen Religion und Politik??

Du weisst sicher, dass der Islam sich bisher nie friedlich ausgebreitet hat. Also muss ich daraus schließen, dass dies auf die Religion und den Koran ansich zurück zu führen ist.

Genauso friedlich oder unfriedlich wie das Christentum auch. Zwangsbekehrungen durch Missionare wie in Afrika oder Südamerika hat es im Islam nicht gegeben. Und trotz der Kreuzzüge, der Inquisition, den Judenverfolgungen, den Massakern der christlichen Phalangisten an Palästinensern im Libanon 1982, usw. würde ich nie im Leben darauf schliessen, dass diese Untaten auf Jesus oder die Bibel zurückzuführen sind. Und Du doch sicher auch nicht, oder? Also miss doch bitte nicht mit zweierlei Mass!

Ein Dämon ist ein gefallener Engel. Der Engel, der Maria erschienen war, war ein Engel Gottes.

Ja, richtig. (Sieht der Koran übrigens auch so) Und ? Hältst Du Gabriel für einen gefallenen Engel? Oder warst Du dabei als der Engel erschien und Mohammed einen Mitgliedsausweis der Dämonen e.V. vor die Nase hielt? Warum soll Mohammeds Engel ein gefallener Engel sein? Weil Du es Dir nicht anders vorstellen kannst?

Gut das du schon in so vielen Ländern warst. Aber du hast anscheinend nie mit Christen in diesem Land gesprochen. Wie es ihnen so geht hätte ich gern erfahren.

Doch habe ich. Ich kenne einige gemischt christlich/moslemische Ehepaare (und ein paar Shintoisten) in der Türkei. Die haben keinerlei Probleme dort.
Und als in den 70ern im ostafrikanischen Eritrea die christlichen Äthiopier koptisch-orthodoxe Christen nachts aus den Häusern holten und auf der Strasse hinrichteten, fanden viele dieser christlichen Flüchtlinge Asyl im Sudan, Jemen und Saudi-Arabien. (Das weiss ich von einem dieser Flüchtlinge.)

Mag sein, dass man als Christ seine Religion in einem christlichen Land leichter ausüben kann, als in einem islamischen, aber das gilt umgekehrt genauso.

Du verstehst mich falsch. Sie sind nicht meine Feinde( die Moslems).

Prima. Und glaub mir, die sehen Dich auch nicht als ihren Feind an.

Aber wer Christen verfolgt, soll ich die zum Freunde haben??

Nein, natürlich nicht! Man soll niemanden zum Freund haben, der andere verfolgt, egal wer da wen verfolgt. Aber ein echter Moslem wird auch niemanden zum Freund haben wollen, der Christen oder sonst irgendjemanden verfolgt.

Du trägst also zum Verständnis zwischen den Religionen bei.

Ich hoffe. Das fände ich ziemlich cool! Eigentlich versuche ich aber nur die Wahrheit, von der ich aufgrund meiner Erfahrungen überzeugt bin, darzustellen.

Da du aber Tatsachen leugnest, ist dir dies eigentlich nicht möglich.

Ich leugne keine Tatsachen! Warum sollte ich? Und welche überhaupt??

Ich glaube nicht, dass ein Moslem neben ihm eine Religion dulden würde, wenn er nach dem Koran leben würde.

Doch, würde er und tut er auch. Anemi hat bereits Beispiele genannt.

Was ist deine Antwort zu diesem Zitat: "Oh,ihr, die ihr glaubt, nehmt euch die Juden und die Christen zu Freunden".(Sure 5,56)

Ich vermute, Du hast aus Versehen das Wort "nicht" ausgelassen.
Wenn Du Dich tatsächlich mit dem Hintergrund der Entstehung des Korans objektiv und unvoreingenommen auseinandergesetzt hättest, wüsstest Du auch über den Entstehungshintergrund dieses Satzes Bescheid. Während der Verkündung des Koran versuchten christliche und jüdische Stämme, Pakte mit bereits zum Islam übergetretenen Stämmen abzuschliessen und diese von Mohammed wieder abzubringen. Dieser Satz sollte das wohl vermeiden und den Zusammenhalt der moslemischen Stämme stärken, um sie auf die Botschaft des Islam zu konzentrieren.

Ausserdem heisst "nicht zum Freund nehmen" ja nicht gleich missachten, verfolgen und töten. Du selbst hast doch weiter oben gesagt, Du wolltest Dir keine Moslems zum Freund nehmen, oder?

Ich versteh nicht, warum du den Islam so in Schutz nimmst.

Weil Deine Angriffe auf ihn nicht korrekt sind. Ich versuche nur, der Wahrheit zu ihrem Recht zu verhelfen. Und sollte z.B. ein Moslem, Jude oder Buddhist das Christentum auf ähnliche Weise attackieren, wie Du den Islam, so werde ich es genauso verteidigen.

Vielleicht hast du wirklich gute Absicht, dass alle Religionen friedlich nebeneinander leben.

Ja, meine Absicht ist Frieden. Und damit bin ich wohl ein gerecht Denkender im Sinne jeder grossen Religion. Und Du nicht, weil Du nicht an Frieden glaubst! Ätsch! :p
(Hey, immer locker bleiben :wink: )

Aber du musst einsehen dass das nie funktionieren wird. Wann werden wir endlich aus der Geschichte lernen.

Dann, wenn wir aufhören, krampfhaft nach Unterschieden zu suchen und die Gemeinsamkeiten sehen und verstehen. Think positive, Mann!

Schätzungsweise kamen dabei 1,5 Millionen Armenier ums Leben. Ist das nicht das beste Beispiel, dass Christen und Moslems nie den gleichen Gott haben können. Das sie nie friedlich miteinander leben können.

Das hatte nichts mit religiösen Gründen zu Tun. Die Türken haben die Armenier während des Krieges aus militärischen Gründen zwangsumgesiedelt. Dabei ist es aufgrund der Kälte und des Nahrungsmangels zum Tod vieler Armenier gekommen. Die Zahlen sind umstritten.
Und wenn der Islam so intolerant ist, wieso haben dann während der Kreuzzüge die syrischen Moslems die syrischen Christen vor ihren europäischen Glaubensbrüdern beschützt, wie kann der oberste Patriarch der griechisch-orthdoxen Kirche seinen Sitz immer noch in Istanbul haben, warum hat die Türkei während des dritten Reichs Juden Zuflucht geboten, usw. usw. ?

Das sie nie friedlich miteinander leben können.

Das können sie sehr wohl. Sobald Leute wie Du auf beiden Seiten aufhören, Zwietracht zu säen.

Und nochmal zum Schluss: Alle Menschen, die an Gott glauben, egal auf welche Weise, glauben an denselben Gott. Es gibt nämlich nur einen!

Frieden,
Truth-searcher
 

truth-searcher

Vollkommener Meister
17. April 2002
565
@ Anemi, Giro

Sorry, wenn ich aus Zeitgründen nicht so sehr auf eure Posts eingegangen bin. Ich stimme euren Aussagen natürlich zu.

Insbesondere Anemis Analyse der Situation halte ich für absolut zutreffend.

@ Tarvoc

Tja, was soll ich noch sagen, Du hast Dich offenbar auch schon mit einigen dieser Fragen auseinandergesetzt und bist zum gleichen Ergebnis wie ich gekommen. :D

Keine Ahnung was der Begriff Multitheist genau bedeutet, aber ich scheine tatsächlich auch einer zu sein. Und bei objektiver Analyse aller grossen Religionsschriften kann man auch meiner Meinung nach zu gar keinem anderen Ergebnis kommen. Warum sollte Gott nur einer einzigen Gruppe von Menschen die Möglichkeit der Erlösung bieten? Das wäre doch ziemlich unbarmherzig und vor allem völlig beschränkt und sinnlos. Also einfach ungöttlich.

Kennst Du das Gleichnis vom Elefanten im Dorf der Blinden?

Das sollten sich alle Menschen, die andere von "ihrem" Gott ausschliessen wollen mal durch den Kopf gehen lassen!

Grüsse und Frieden,
Truth-searcher
 
A

Anonymous

Gast
@truth-searcher:
a)Warum man in den Medien nichts von Christenverfolgungen hört??? Weil man, genau wie du, eine einzige Religion anstrebt. Da unterlässt man die Tatsache, das Christen verfolgt werden. Das würde ja die Einheit gefährden. Ausserdem wird doch hin und wieder davon berichtet. Und wenn, dann nur aúf den letzten Seiten.
Ob die Medien von Moslems beeinflusst werden weiss ich nicht. Aber jedenfalls haben sie mehr Macht als du dir vorstellen kannst. Übrigens traut sich ja in unserem Land ja sowieso niemand etwas gegen Juden, geschweige denn Moslems zu sagen.
b) Soweit ich weiss, haben christliche Missionare niemanden zwangsbekehrt. Wo hast du das her??
Mohammed hat die Länder, die er erobert hat, zwangsislamisiert. Hat Jesus so etwas getan???
c) Als Jesus in der Wüste dem Satan begegnete, bot ihm dieser an, die Welt zu beherrschen, wenn Jesus vor ihm niederfallen und ihn anbeten würde. Jesus hat dieser Versuchung wiederstanden. Mohammed nicht. (Ich sagte ausserdem, dass es "angeblich" Gabriel wär; Mohammed hätte schlecht sagen können, dass es Luzifer persönlich war; es musste ein "guter" Engel sein)

d)"Mag sein, dass man als Christ seine Religion in einem christlichen Land leichter ausüben kann, als in einem islamischen, aber das gilt umgekehrt genauso"

Interessant. Nehmen wir das Beispiel Deutschland oder Frankreich. Moslems könne hier Moscheen bauen, sich versammeln usw. Dürfen Christen in Saudi-Arabien, Sudan, Iran usw. Kirchen bauen oder sich öffentlich versammeln???

e) Warum sind meine Aussagen ein "Angriff" auf den Islam???
Ist es ein Angriff wenn ich sage, das der Gott der Bibel der einzige Gott ist??
Ist es ein Angriff wenn ich die Christenverfolgung in islamischen Ländern darlege??

f) Ich glaube sehrwohl an Frieden. Aber nicht so wie du es willst. Denn das ist unmöglich. Nur Gott kann waren Frieden schaffen, der Mensch niemals.
g) Zwangsumsiedlung mit Todesfolge ist also kein Massenmord??? Naja, genau wie bei der Vertreibung der Ostdeutschen nach dem 2.WK. (war ja auch kein Massenmord)

h)Ok, ich höre auf die Wahrheit zu sagen, fasel ein bisschen von Toleranz, Frieden usw. Wie soll das aussehen??? Glaubst du wirklich das hilft. Das kommt den Moslems ja entgegen. Ich tolerant und sie intolerant??

Ja, es gibt nur einen Gott. Den Gott der Bibel. Der Koran widerspricht der Bibel und leugnet die Sohnschaft von Jesus Christus.

mfg
 
A

Anonymous

Gast
@Tarvoc:
a)Wenn du sagst, das die Juden allein Gotte Volk sind, dann kann ich dir nicht recht geben. Ich dachte du hattest die Bibel gelesen.(Lies mal Römer 9-11)
Es gibt also keine Aussagen im AT, dass der Messias Gottes Sohn ist?? Hast du genau alles gelesen??

"All das deutet auf eine Mitgliedschaft Jesu bei den Essenern hin."
Jesus hat gegessen und getrunken. Alles deutet daraufhin, dass er ein Mensch war.Und trotzdem war er Gottes Sohn.

b) So lange es "Gut" und "Böse" gibt ist Feindschaft sehrwohl logisch.
c) Ich sehe sehrwohl die Juden als meine Brüder. Ebenso andere Christen.
d) Belege bitte, wo ich fanatisch bin. Nur weil ich mich klar festlege und nicht von jedem was nehme wie du??ß
e) Ist Albanien ein von Moslems regiertes Land???
f) "Und was ist mit dem Massenmord der Deutschen an über 5 Millonen Juden? Ist das nicht ein Beweis dafür, dass Juden und Deutsche nicht denselben Gott anbeten und nie friedlich werden miteinander leben können"

Fragen beantwortet man nicht mit Gegenfragen.Aber egal.
Bei dem Massenmord an den Armeniern war es ein Religionskonflikt. Nicht aber im dritten Reich. Oder hat Hitler etwa die Juden umbringen lassen, weil sie Jesus Christus ablehnen.
Juden und Deutsche können friedlich nebeneinander leben. (sieht man doch, oder??)

mfg
 

truth-searcher

Vollkommener Meister
17. April 2002
565
@ tarvoc

Klar, erzähl ich gerne.

Ein abgelegenes Dorf im Dschungel wird nur von Blinden bewohnt. Alle haben schon einmal etwas von dem Begriff "Elefant" gehört, aber keiner weiss was so ein Elefant in Wirklichkeit ist oder wie er aussieht.
Eines Tages bringt ein Elefantenführer aus einem anderen Dorf einen Elefant in das Dorf der Blinden. Alle sind sehr aufgeregt und neugierig und drängen sich um den Elefanten. Bei dem Gedränge bekommt aber jeder nur einen Teil des Elefanten zu fassen, einer berührt ein Ohr, ein anderer den Rüssel, einer einen Stoßzahn, einer ein Bein, usw.
Als der Elefant wieder weg ist, unterhalten sie sich darüber, was denn jetzt ein Elefant sei.
Der das Ohr berührt hatte, sagt:"Ein Elefant ist ja wie ein großer Lederlappen in einiger Höhe!"
Der nächste sagt:" Wie ein Lappen?? Auf keinen Fall! Es ist eher wie eine dicke sehr kräftige Schlange die von einem Baum herunterhängt und sich in alle Richtungen bewegen kann!"
Ein anderer sagt:" Ihr zwei wollt uns wohl in die Irre führen, was? Lappen, Schlange, lächerlich!!! Ein Elefant ist wie ein leicht gebogenes Stück poliertes, spitz zulaufendes Holz!"
Und der ein Elefantenbein zu fassen bekommen hatte sagt:" Ihr drei Lügner! Mir ist ganz klar dass keiner von euch den Elefanten berührt haben kann! Ich selbst weiss nämlich, dass ein Elefant eine Art lederüberzogene Säule ist!"
Und so bricht ein grosser Streit aus zwischen den bisher so friedlichen Dorfbewohnern, weil jeder davon überzeugt ist, dass nur er allein Recht haben könne.

Genauso verhalten sich die Anhänger der einzelnen Religionen untereinander, und jede Religionsgemeinschaft denkt, nur sie habe das wahre Wissen über Gott und die anderen wären völlig im Unrecht, weil Sie ja eine andere Vorstellung haben.

Tja, und ich hoffe ein paar mehr Leute kommen wie wir auf die Idee, sich alle Seiten anzuhören und sich daraus dann ein umfassenderes Bild zusammenzusetzen. Wir mögen immer noch blind sein, und vielleicht sehen auch wir noch nicht exakt den Elefanten, aber zumindest ist unser Bild dann der Wahrheit näher als die fragmentarischen Einzelansichten, die sich auch noch gegenseitig bekämpfen.

Entspricht das auch dem "Multitheismus"?

Grüsse,
Truth-searcher
 
A

Anonymous

Gast
ist mir peinlich, das so kurz zu machen, nach all den langen posts,
aber egal..

mal ne frage an incomming forces:

Wieso sollte die Tatsache den selben Gott anzubeten, verhindern sich
gegenseitig niederzumetzeln oder zu hassen??

Menschen gleicher Religionsangehörigkeit metzeln sich ja sogar gegenseitig nieder!
 

Tarvoc

Ritter vom Osten und Westen
10. April 2002
2.559
IncomingForces schrieb:
Soweit ich weiss, haben christliche Missionare niemanden zwangsbekehrt. Wo hast du das her??

Ein paar Beispiele:
Um 800 bis 830 (jaja, ich weiss, du siehst die Katholiken nicht als Christen an, per definitionem sind sie's trotzdem): Eroberungen Karls des Grossen im Osten, Zwangsbekehrung der dort lebenden Germanenstämme. Dies begann aber keineswegs mit Karl dem Grossen und hörte auch nicht mit ihm auf. Eroberung und Zwangsbekehrungen zogen sich durch's ganze Mittelalter hindurch
Kolonialzeit: In den Kolonien, besonders in Afrika und Amerika, wurde oft zwangsbekehrt. Und daran waren auch Protestanten beteiligt!
Auf den Kreuzzügen haben Christen zwangsbekehrt (oder die "Andersgläubigen" wurden einfach abgeschlachtet), wobei der Islam (besonders unter Sultan Saladin) Kriegsgefangene oft einfach freiliess und auf Zwangsbekehrungen im Grossen und Ganzen verzichtete. Besonders Christen und Juden wurden von Saladin und seinen Nachfolgern extrem gut behandelt.
Ich könnte dir noch mehr Beispiele nennen, wo sich das Christentum schlecht und der Islam gut verhalten hat.

IncomingForces schrieb:
Mohammed hat die Länder, die er erobert hat, zwangsislamisiert.

Falsch, Andersgläubige mussten nur höhere Steuern zahlen (weswegen natürlich die meisten Leute übergetreten sind). Zu der Zeit war allerdings auch das Christentum (ich weiss, die Katholiken sind keine Christen, blablabla) stark am zwangsbekehren.

IncomingForces schrieb:
Als Jesus in der Wüste dem Satan begegnete, bot ihm dieser an, die Welt zu beherrschen, wenn Jesus vor ihm niederfallen und ihn anbeten würde. Jesus hat dieser Versuchung wiederstanden. Mohammed nicht.

Momomomomomomentmal! Mohammed hat sich in der Wüste mit jemandem getroffen. Er sagt, es war der Erzengel Gabriel. Du sagst, es wäre Satan gewesen. Für beide Behauptungen gibt es keinen Hinweis.

IncomingForces schrieb:
Ich sagte ausserdem, dass es "angeblich" Gabriel wär; Mohammed hätte schlecht sagen können, dass es Luzifer persönlich war; es musste ein "guter" Engel sein

Wenn seine Bekehrungen sowieso zwangsweise geschahen, spielt es doch keine Rolle, ob sein Gott gut oder böse ist! Sorry, hier widersprichst du dir. Entweder er bekehrte sie zwangsweise, dann spielt es keine Rolle, wozu er sie bekehrte. Oder die Bekehrung war freiwillig, dann bricht aber deine ganze Argumentation zusammen.

IncomingForces schrieb:
Warum sind meine Aussagen ein "Angriff" auf den Islam???
Ist es ein Angriff wenn ich sage, das der Gott der Bibel der einzige Gott ist??

Ja, allerdings, weil du damit den Glauben der Moslems als vollkommen lächerlich darstellst.

IncomingForces schrieb:
Wenn du sagst, das die Juden allein Gotte Volk sind, dann kann ich dir nicht recht geben. Ich dachte du hattest die Bibel gelesen.(Lies mal Römer 9-11)

Im alten Testament steht das aber so, und Jesus sagt in der Bergpredigt "Ihr sollt nicht meinen, dass ich gekommen bin, das Gesetz und die Propheten aufzulösen. Nicht ein Iota (kleinster hebr. Buchstabe) des Gesetzes oder der Propheten soll vergehen, bis dass es alles geschieht (bzw. bis Himmel und Erde vergehen - andere Übersetzung). Wer auch nur ein kleines Wort des alten Testamentes auflöst und lehrt die Leute so, der wird im Himmelreich der Unterste heissen. Wer aber danach tut, wird im Himmelreich zu den Obersten zählen."

Der Römerbrief stammt nicht von Jesus, sondern von Paulus. Dieser hat sich somit nicht an diese Anweisung Jesu gehalten, das AT nicht zu verfälschen. Somit lehrt er falschen Glauben.

Mit Paulus-Argumenten würde ich vorsichtig sein. Denn auch ihm ist Gabriel erschienen. Wenn es bei Mohammed in Wirklichkeit Satan war, könnte er es hier auch gewesen sein, und Paulus' theologische Meinung bekräftigt diese Annahme.

IncomingForces schrieb:
Jesus hat gegessen und getrunken. Alles deutet daraufhin, dass er ein Mensch war.Und trotzdem war er Gottes Sohn.

Sehr gut kennst du dich ja nicht aus. Jesus war "wahrer Gott und wahrer Mensch". Er war also wahrer Mensch, also Mensch. Somit löst sich deine (ohnehin in diesem Kontext absolut schwachsinnige) Argumentation in eine Rauchwolke auf.

IncomingForces schrieb:
Ist Albanien ein von Moslems regiertes Land???

Zu dieser Frage kann ich momentan keine Antwort geben (ich schau' mal nach, vielleicht finde ich Infos dazu), es spielt aber keine Rolle. Du sagtest nicht "Sie verfolgen andere, sobald sie das Land regieren", sondern du sagtest "Sie verfolgen andere, sobald sie in der Mehrheit sind". 70% sind eindeutig die Mehrheit, zumal sie mit dieser fast schon erdrückenden Mehrheit ohne Probleme die Regierung stürzen (falls sie nicht ohnehin muslimisch ist) und eine muslimische einsetzen könnten.

IncomingForces schrieb:
Belege bitte, wo ich fanatisch bin. Nur weil ich mich klar festlege und nicht von jedem was nehme wie du??

Du bist nicht fanatisch, weil du einem bestimmten Glauben anhängst, sondern weil du diesen als einzig wahren Glauben ansiehst.
Ich kann aber gerne im Lexikon unter "Fanatismus" nachschlagen und dir die genaue Definition geben. Einfach danach fragen!

IncomingForces schrieb:
Bei dem Massenmord an den Armeniern war es ein Religionskonflikt. Nicht aber im dritten Reich. Oder hat Hitler etwa die Juden umbringen lassen, weil sie Jesus Christus ablehnen.

Ach, bei Massakern aus religiösen Gründen kann man also die Kinder der Täter nach drei oder vier Generationen noch dafür verantwortlich machen, aber bei Massakern aus ideologischen Gründen geht das nicht? Interessante Argumentation. Wenn ich mal ein Massaker anrichten möchte, berufe ich mich also am Besten auf meine Ideologie anstatt auf meine Religion, damit meine Kinder in 100 Jahren wenigstens nicht mehr für meine Verbrechen beschuldigt werden. :twisted:
 
24. Oktober 2011
1
AW: Islam-Feind der westlichen Welt

Behauptung: der Islam war immer radikal, ist radikal und wird es auch immer sein. Immer wird von Muslimen ein Höchstmaß an Toleranz gefordert,aber selbst zollen sie Nichts und Niemandem Respekt.(Besetzung Geburtskirche Jesu/Anschlag auf Synagoge/Enführung von Passgierflugzeugen/WTC-alles im Namen Allahs).
Überall da, wo es Moslems gibt kommt es zu Konflikten: ehemaliges Jugoslawien, Israel/Palästina, Tchetschenien, Afrika, Afghanistan und und und.
Mit dem Islam wird es keine friedliche Welt geben!


Salam aleikum.
Der wahre Islam war nie radikal, ist es nicht und wird es auch nie sein. Die muslimische Glaubensgemeinschaft fordert keine Toleranz; sie fordert Gleichbehandlung, und in Bezug auf die BRD ist diese Gleichbehandlung ohnehin ein bestehendes Grundrecht, das man nicht erst fordern muss.

Du bezeichnest Anschläge auf Synagogen als Beweis dafür, dass Muslime Andersgläubigen keine Toleranz zugestehen.
Ein Vergleich hierzu:
In der BRD leben 80 Millionen Menschen.
Davon begeht eine unbedeutende Minderheit ähnliche Schandtaten wie das Beschmieren unserer Moscheen, Beleidigung des Propheten Muhammad (s.a.s) etc.
Deshalb sind für uns aber längst nicht alle Deutsche (oder allgemein alle Andersgläubigen) Extremisten oder unsere Feinde. Wir sprechen von einigen wenigen Fehlgeleiteten.
Es gibt weltweit etwa 1,6 Milliarden Muslime. Leider gibt es auch unter ihnen einige wenige Individuen, denen es an Selbstkontrolle mangelt. Es wäre daher falsch, den Islam oder die muslimische Gemeinschaft in ihrer Gesamtheit gleichzustellen mit jenen, die glauben, im Namen ALLAHs des Gnädigen, des Barmherzigen, gehandelt zu haben, aber ihren Geschwistern dabei doch nur Schaden zufügten.

Was den Terroranschlag in den USA am 11.09.2001 anbetrifft, so darf ich Dir aus ganzem Herzen versichern, dass alle rechtschaffenen Muslime diesen Massenmord an Unschuldigen absolut und ohne Vorbehalt verurteilen, mich eingeschlossen! Der Heilige Qur'an und die gesamte islamische Lehre basieren auf friedliches Miteinander, Gewalt und Terror sind vollkommen fremd. Ich sage das weil ich den Heiligen Qur'an studiert habe und seinen Inhalt kenne. Abgesehen davon, dass mittlerweile berechtigte Zweifel darüber aufkommen, dass die Terrorakte tatsächlich von (arabischen) Muslimen begangen wurden, sagt der Heilige Qur'an zum Töten anderer Menschen: "Wer einen Menschen tötet, dem soll sein, als habe er die ganze Menschheit getötet. Und wer einen Menschen rettet, für den soll es sein, als habe er die ganze Welt gerettet." (Koran 5:32), und zwar in Bezug auf die Belohnung bei ALLAH s.w.t.
Nebenbei bemerkt kann ein Muslim, sei er noch so fromm und strenggläubig, kein Muslim mehr sein, wenn er Mord an tausenden unschuldigen Menschen begeht! Für ihn wartet im Jenseits nur das Höllenfeuer, egal welche guten Taten er hier auf Erden geleistet hat!

Keine der von Dir aufgezählten Ereignisse geschehen mit ausdrücklichem Willen ALLAHs s.w.t. Sein Name wird beschmutzt von Menschen ohne Gewissen. Andere müssen dafür den Kopf hinhalten. Denke bitte darüber nach. Du musst mir nicht zustimmen, aber es könnte leider auch bittere Realität sein.

Terroranschläge sind nach meiner Auffassung ein staatliches Druckmittel mithilfe geheimdienstlicher Aktivitäten eine Agenda durchzusetzen, die nicht im Interesse eines Volkes sein kann. Adolf Hitler hat die Wirkung von Terrorakten ebenfalls gut erkannt. Dass man die Schandtaten den Muslimen unterschieben kann ist ein positiver Nebeneffekt dieser Agenda, auf den ich jetzt zu sprechen komme: Du siehst auch in Jugoslawien, Palästina und Afghanistan das "Gewaltpotential" des Islam.

In Jugoslawien war eine fatale Migrationspolitik und westliche Einflussnahme der Grund für Spannungen, die letztlich den Zerfall herbeiführten. Du kannst denselben Domino-Effekt hier in Europa sehen: obwohl unsere Politiker um die angebliche Explosivität des Islam wussten und wissen, verfolgen sie dennoch eine giftige Einwanderungspolitik ausgerechnet aus muslimisch geprägten Ländern. Viele Deutsche haben Angst vor Überfremdung, auch ich trage die Sorge, unser Volk könnte in einem Einheitsbrei untergehen, in mir. Diese Angst wird benutzt, genauso wie in Ex-Jugoslawien, um beide Parteien in einen Konflikt zu treiben, der früher oder später unweigerlich im Bürgerkrieg und damit dem Zusammenbruch der Nation beiträgt. Nicht die Muslime waren Schuld am Untergang Jugoslawiens - sondern die Migrationspolitik und der falsche Umgang mit der Angst.

Palästina - 700 Jahre in muslimischer Hand. Noch während dem 2. Weltkrieg drangen weitgehend unbemerkt von der Weltöffentlichkeit radikale jüdische Siedler in Palästina ein und halten es bis heute besetzt. Es ist nicht nur das gute (Völker-)Recht der Muslime dort, ihr Land zu verteidigen, bewaffneten Widerstand gegen die Besatzer zu organisieren. Es ist auch ihre Pflicht - "Der Kleine Jihad". Wir brauchen die Rechtsverhältnisse hier nicht weiter zu erläutern. Selbst in der UN ist noch kein offizieller Beschluss zustande gekommen, der die Anerkennung des Staates "Israel" im Staat Palästina behandelt. Im Gegenteil: die UN-Versammlung distanziert sich sogar von diversen Bauprojekten zum Schutz der jüdischen Siedler (bsp. Mauer: "Alle Staaten sind verpflichtet, die rechtswidrige Situation nicht anzuerkennen, die sich durch den Bau der Mauer ergibt." UN-Resolution, 20.07.2004).

Afghanistan schließlich ist wie der Irak der zuvor angesprochene traurige Nebeneffekt einer Agenda, die erschreckende Ähnlichkeit mit dem Kolonialismus aufweist. Dadurch, dass man den Islam als Wurzel allen Übels "ausmacht", erreicht man nicht nur Ablehnung und Distanz unter den Bürgern. Man rechtfertigt und legalisiert damit auch Kriege und Verbrechen, die in diesen Kriegen begangen wurden. Warum der Afghanistan-Krieg? Als Antwort auf den 11. September.
Wie viele Unschuldige starben im WTC-Komplex? Etwa 3000.
Wie viele Unschuldige starben während des Afghanistankrieges? nach offiziellen Angaben 4.000 zivile Opfer.
Und wie viele Unschuldige mussten im Irak ihr Leben lassen? nach offiziellen Angaben mehr als 100.000 ...

Dafür, dass Terroristen 3000 Menschen töten, marschieren US-Truppen mit freundlicher Unterstützung Europas in Länder ein, aus denen die Verantwortlichen für den 11. September nicht einmal stammen. Es geht erst einmal nicht um die Zahl der Opfer, sondern allein ums Prinzip: Würdest Du es ehrlich befürworten, Vergeltung an der Familie eines Täters zu begehen, wo doch ihre einzige Schuld darin liegt, mit ihm verwandt zu sein? Wenn ja, handelst auch Du nach Prinzipien, welche Du so verabscheust und dem Islam (zu Unrecht) zuschreibst.

Leider helfen Medien, Politiker und einige "muslimische Geschwister" fleißig dabei mit, das Bild des Islam zu demontieren, zu entstellen, Lügen zu verbreiten und die Ablehnung gegenüber dem islamischen Glauben zu verstärken. Sie machen einen Dialog unmöglich, weil die Opfer dieses falschen Weltbildes in dessen scheinbaren "Logik" gefangen sind und sich eine andere Welt nicht mehr vorstellen können.

Bitte sehe diesen Beitrag nicht als Kritik, sondern als Aufforderung, zu hinterfragen und den Dialog zu suchen. Wir Muslime sind offen für jede Diskussion, sofern sie den sachlichen Rahmen wahrt. Beschimpfungen, Beleidigungen oder absichtlich verbreitete Lügen mit dem Zweck zur Spaltung sind denke ich keinem willkommen.

ich verabschiede mich mit freundlichen Grüßen und offener Hand,
ma`a salama
 

beast

Moderator
Teammitglied
23. Februar 2009
5.806
AW: Islam-Feind der westlichen Welt

Behauptung: der Islam war immer radikal, ist radikal und wird es auch immer sein. Immer wird von Muslimen ein Höchstmaß an Toleranz gefordert,aber selbst zollen sie Nichts und Niemandem Respekt.(Besetzung Geburtskirche Jesu/Anschlag auf Synagoge/Enführung von Passgierflugzeugen/WTC-alles im Namen Allahs).
Überall da, wo es Moslems gibt kommt es zu Konflikten: ehemaliges Jugoslawien, Israel/Palästina, Tchetschenien, Afrika, Afghanistan und und und.
Mit dem Islam wird es keine friedliche Welt geben!

[....]

Wärst du so freundlich, mir den Urheber deiner "Behauptung " zu nennen?

Ich find den zur Zeit leider nicht.

Aber nichtsdesto Trotz erstmal ein ´Herzlich Willkommen´ in der Anstalt.

Mögest du hier finden, wonach du suchst.
 

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