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Islam und Scharia - eine Gesellschaftsform mit Zukunft?

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
AW: Islam und Scharia - eine Gesellschaftsform mit Zukunft?

kannst du auch in eigenen worten wiedergeben, was in den ganzen links steht? ich sehe hier nur zitate ......

Ja @pinsel - hier haben wir es mit einem Reaktionär zu tun.
Deutschland wohnen, alles was für ihn gut erscheint - anzunehmen -
und was schlecht für ihn ist, ZU HASSEN - hat er uns ja auch schon mal mitgeteilt.
 

Grubi

Moderator
Teammitglied
1. Juni 2008
6.686
AW: Islam und Scharia - eine Gesellschaftsform mit Zukunft?

Also wenn er kein Fernstudium macht, dann lebt er gerade nicht in Deutschland :

[...] Das kannst du dann bald machen. Ich studiere an der Sharia Academy of America das Scharia-Recht und plane danach ein Deutsches Scharia-Rechtsinstitut als e.V. für religiöse Rechtsfragen der muslimischen Bevölkerung in Deutschland und als rechtlich Interessenvertretung der Muslime in Deutschland mit einem befreundeten Rechtsanwalt aufzumachen.

Edit : Ich lese gerade dass man dort online studieren kann...

Gruss Grubi
 

Pinsel

Erhabener auserwählter Ritter
15. September 2008
1.135
AW: Islam und Scharia - eine Gesellschaftsform mit Zukunft?

...

Das was du hier vom Stapel lässt ist ausschliesslich dazu geeignet den Menschen Angst vor Gott und dem Islam zu machen, ich weiss nicht ob du dir selbst noch in die Augen schauen kannst nachdem du hier deinen Schwachsinn getippt hast, hörst du wirklich keine innere Stimme die dir sagt "Junge, du begehst einen schweren Fehler, du schadest der Menschlichkeit und damit dem Willen Gottes" ?

vllt ist das auch sein ziel? wer weiß denn, ob er wirklich daran glaubt, oder ob er hier nicht doch als spalter fungiert?
 

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
AW: Islam und Scharia - eine Gesellschaftsform mit Zukunft?

Also wenn er kein Fernstudium macht, dann lebt er gerade nicht in Deutschland :



Edit : Ich lese gerade dass man dort online studieren kann...

Gruss Grubi



Das stimmt schon - nur - "HE IS COMING BACK or here:gruebel:" - kannst du dich noch an meine Frage erinnern - warum er noch immer in Deutschland ist und nicht in einem islamgeprägten Land?
( Rechtsanwälte vertreten diese Meinungen, allerdings gab er nicht an - ob es eín deutscher RW ist).

Seine Antwort - er wäre da ja gerne, doch die nehmen nicht auf.....und und
such das nicht raus........

aber Deutschland nimmt eben solche Menschen ohne wenn und aber an....
versuch du - im IRAN - eine katholische Kirche zu bauen, da können dir die Bahais recht gut antworten...das ist genau das, was mich bedenklich stimmt.....

Diese Glaubensrichtung, (nicht ALLE dieser Gläubigen) nehmen sich das Recht heraus, in allen Belangen recht zu haben ->> sagte ja der Prophet - oder seine ÜBERSETZER halt. PATRIARCHAT PUR,
einige mutige Frauen fangen sich nun an zu widersetzen, was nun aber auch bedenklich stimmt - hier kommt das Wort MACHT zum Tragen....aber ohne werden sie sich
halt nicht erwehren.
Ähnlich wie bei uns vor 500 Jahren>>Glaubenfreiheit,
Frauenbewegung sehr langsam in den letzten 50 Jahren......

@pinsel: vllt ist das auch sein ziel? wer weiß denn, ob er wirklich daran glaubt, oder ob er hier nicht doch als spalter fungiert?

Kann auch sein oder er hat Angst das seine Gedanken Wirklichkeit :O_O:werden könnten -
 

dtrainer

Wiedergänger
17. Dezember 2008
10.562
AW: Islam und Scharia - eine Gesellschaftsform mit Zukunft?

einige mutige Frauen fangen sich nun an zu widersetzen, was nun aber auch bedenklich stimmt - hier kommt das Wort MACHT zum Tragen....aber ohne werden sie sich
halt nicht erwehren.

Ich finde das gar nicht bedenklich, warum denn? Es ist vielmehr logisch und nötig. Shiitische Theologen haben sich schon lange erlaubt, die Frau als Tier zu bezeichnen. Wenn sie dann von Frauen eines Tages aus dem Amt gejagt werden, ist das nur was sie verdienen - oder?
 

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
AW: Islam und Scharia - eine Gesellschaftsform mit Zukunft?

Könnte das die Zukunft sein, oder gehts noch?

Hallo bona,
hier muss ich dich mal heftig kritisieren?
Warum kramst du in einer Diskussion über die Scharia so seltsamen Kram heraus?
Ist es nicht genau das, was ravendark damit erreichen will?
Warum hast du nicht aus Erdogans Rede nach dem Brand in Ludwigshafen zitiert?
Von der Pflicht zur Integration hat er da geredet.
Oder ein paar iranische Oppositionelle?

Es gibt sehr viele Moslems auf dieser Welt und sie sind nicht unsere Feinde.
DIe meisten von ihnen wollen nichts anderes als wir auch:
ein Leben in Frieden und ohne Not und Gewalt.
Wir helfen niemandem, wenn wir die Unterschiede betonen oder uns an
den Reaktionen einzelner oder kleiner Gruppen stoßen und dafür
die Gesamtheit in Verantwortung nehmen.
Wir mögen es ja auch nicht, wenn uns die Greueltaten der Christen, der Nazis
oder die Verbrechen verschiedener Terrorgruppen oder christlicher Potentaten
vorgeworfen werden.
Ich verurteile die Scharia.
Ich verurteile alles, für das sie steht.

Aber ich nehme mir nicht jede Zeitungsmeldung über randalierende Türken zu Herzen.

Salut
Az
 

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
AW: Islam und Scharia - eine Gesellschaftsform mit Zukunft?

Ich finde das gar nicht bedenklich, warum denn? Es ist vielmehr logisch und nötig. Shiitische Theologen haben sich schon lange erlaubt, die Frau als Tier zu bezeichnen. Wenn sie dann von Frauen eines Tages aus dem Amt gejagt werden, ist das nur was sie verdienen - oder?

Eben.
Was ich meinte - es ist halt schon wieder - ein KAMPF - Frauen übernehmen die Kampfbereitschaft von Männern.
Ist aber klar - ohne Kampf geht es halt nicht.
Wollte das noch unbedingt anbringen:
Na - ich meinte das gegeneinander - statt das MITEINANDER - aber du hast schon recht, solange die Frauen in dieser Tradition als Gebärmaschine herhalten muss

Ich bin da fast zu romantisch - mir wäre es halt lieber, könnte man solche Konflikte mit einem guten, sachlichen Gespräch bereinigen [OTOP](versucht man doch in der EHE auch),
[/OTOP]- geht nicht - meine Schuld...diese Blauäugigkeit.

Mann Frau,
Frau Mann
und schon wäre durch Verständnis, das Problem gelöst - doch der Patriarchismus ist halt auch schon gefestigt.
Gleiches zieht gleiches an,
verflixt noch mal.......
 

Bona-Dea

Gesperrter Benutzer
3. August 2010
5.616
AW: Islam und Scharia - eine Gesellschaftsform mit Zukunft?

Hallo Al´Azrad;
hier muss ich dich mal heftig kritisieren?
Warum kramst du in einer Diskussion über die Scharia so seltsamen Kram heraus?
Ist es nicht genau das, was ravendark damit erreichen will?
Warum hast du nicht aus Erdogans Rede nach dem Brand in Ludwigshafen zitiert?
Von der Pflicht zur Integration hat er da geredet.
Oder ein paar iranische Oppositionelle?
Eine Pflicht hierzu besteht auf beiden Seiten, bis jetzt ist diese Verpflichtung aber ziemlich einseitig an uns hängen geblieben.

Es gibt sehr viele Moslems auf dieser Welt und sie sind nicht unsere Feinde.
DIe meisten von ihnen wollen nichts anderes als wir auch:
ein Leben in Frieden und ohne Not und Gewalt.
Ich sehe diese ganze Religion als feindlich an, sie gibt keinen Freiraum für Andersgläubige und erst recht nicht für Atheisten.
Wir helfen niemandem, wenn wir die Unterschiede betonen oder uns an
den Reaktionen einzelner oder kleiner Gruppen stoßen und dafür
die Gesamtheit in Verantwortung nehmen.
Wir mögen es ja auch nicht, wenn uns die Greueltaten der Christen, der Nazis
oder die Verbrechen verschiedener Terrorgruppen oder christlicher Potentaten
vorgeworfen werden.
Wir verleugnen es aber auch nicht und es ist Vergangenheit.
Ich verurteile die Scharia.
Ich verurteile alles, für das sie steht.
Nur die Sharia ist sie nicht eine Auslegung des Koran?
Sure 2, Vers 191: Und tötet sie (d.h. die heidnischen Gegner), wo (immer) ihr sie zu fassen bekommt, und vertreibt sie, von wo sie euch vertrieben haben! Der Versuch (Gläubige zum Abfall vom Islam) zu verführen ist schlimmer als Töten. Jedoch kämpft nicht bei der heiligen Kultstätte (von Mekka) gegen sie, solange sie nicht (ihrerseits) dort gegen euch kämpfen! Aber wenn sie (dort) gegen euch kämpfen, dann tötet sie! Derart ist der Lohn der Ungläubigen.
Aber ich nehme mir nicht jede Zeitungsmeldung über randalierende Türken zu Herzen.
Ich auch nicht, es ist aber ein Beispiel dafür, wie man in unserem Land auf seine Rechte pocht, während man anderen weder hier nich in einem islamischen Land Rechte einräumt.

Und darauf hab ich echt keinen Bock, Religion darf nicht als Deckmantel für Unrecht ausgenutzt werden.
 
Zuletzt bearbeitet:

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
AW: Islam und Scharia - eine Gesellschaftsform mit Zukunft?

Hallo Bona,

du sagst:
Eine Pflicht hierzu besteht auf beiden Seiten, bis jetzt ist diese Verpflichtung aber ziemlich einseitig an uns hängen geblieben.
Integration ist keine Pflicht. Es ist eine Chance.
Es gibt Volksgruppen, die sich überall niederlassen und doch kaum integrieren.
Chinesen zum Beispiel leben überall auf der Welt in ihren eigenen Kreisen, mit ihrem eigenen Essen, ihren eigenen Gebräuchen, ihrer eigenen Sprache.
In Düsseldorf gibt es die größte japanische Siedlung außerhalb Japans. (Jedenfalls war sie das mal.)
Nicht der Hauch einer Integration.
Würdest Du die Amish zwingen wollen, sich dem american way of life anzupassen?
Ich finde es ganz in Ordnung, wenn jeder so lebt, wie er/sie das so will.

Ich sehe diese ganze Religion als feindlich an, sie gibt keinen Freiraum für Andersgläubige und erst recht nicht für Atheisten.
Diesen "Freiraum" bietet keine der abrahamitischen Religionen.
Dieser Freiraum ist entstanden durch unsere demokratische Grundordnung und er ist unabhängig von irgendeiner Religion gültig für das Individuum und nicht für irgendwelche Gruppen oder Nationalitäten oder Religionen.
Wir verleugnen es aber auch nicht und es ist Vergangenheit.
Ist es das?
Geschichte endet nie.
Auch heute noch fabrizieren "unsere" Religionen Unrecht, Unglück, Martyrium.
Und unser Staat unterstützt sie dabei.
Sind wir besser als irgendein durchschnittlicher Palästinenser, der auch keine Waffe trägt, niemanden bedroht
und einfach sein Leben leben will?

Nur die Sharia ist sie nicht eine Auslegung des Koran?
Verteidige ich den Koran?
Verteidigst Du die Bibel?
Müssen Bücher verteidigt werden?
Ich auch nicht, es ist aber ein Beispiel dafür, wie man in unserem Land auf seine Rechte pocht, während man anderen weder hier nich in einem islamischen Land Rechte einräumt.
Auge um Auge führt nur dazu, daß die ganze Welt erblindet.
Mahatma Ghandi

Und darauf hab ich echt keinen Bock, Religion darf nicht als Deckmantel für Unrecht ausgenutzt werden.
Keine Religion darf das.
Jede Religion tut es.
Wir sind soweit, daß wir das sehen können.
Sollten wir es dann nicht auch leben?

Was nützt es, eine bessere ethische Position inne zu haben, wenn man nur damit prahlt, anstatt sie
durch sein Handeln zu belegen?

Wir haben das Recht und die Pflicht, unsere Freiheit und unseren Lebensstil zu verteidigen.
Wählen wir dafür die falschen Argumente und Waffen......dann können wir auch gleich aufgeben.
Denn wofür kämpfen wir dann?
Für die Wagenburg Deutschland?
Oder dafür, daß auch eine iranische Frau das glauben kann, was sie will und den Mann heiraten, den sie sich ausgesucht hat?
In Abwandlung von Voltaire:
Ich verabscheue, was aus dem islamischen Glauben heraus gesprossen ist und viele Menschen
in der Sklaverei eines allmächtigen Klerus hält.
Ich kämpfe dagegen, daß dieses Sklaventum in unser Land importiert wird.
Aber ich kämpfe gegen das Unrecht, nicht gegen die Menschen und ihren Glauben.

Salut
Az
 

Dirtsa

Meister vom Königlichen Gewölbe
15. Januar 2011
1.314
AW: Islam und Scharia - eine Gesellschaftsform mit Zukunft?

Hallo,



ich möchte Grubis Post noch ergänzen und hole ihn nochmal her:

  1. @ Raven Dark

    Ich kaufe dir nicht ab dass du dich hier für den Isalm einsetzen möchtest, das passt alles nicht zusammen...
    Ein schlechteres Licht kann man garnicht auf eine Religionsgemeinschaft werfen so wie dir das hier gelingt.

    Alles was du hier darstellst erweckt den Anschein dass es islamisch gläubigen Menschen nicht möglich ist ohne strenge von Menschen gemachte Gesetze ihren Glauben an Gott zu leben.

    Ich dachte ja immer dass die Stärke von gläubigen Menschen in einem tiefen Gottvertrauen verankert ist, du belehrst mich eines Besseren.
    Es erscheint nun so dass kein Muslime dazu in der Lage ist ein Gottgefälliges Leben führen zu können wenn er nicht durch die harte Hand des Gesetzes dazu gezwungen wird an die heiligen Worte des Koran zu glauben...
    Auch wenn ich mir kein Bild von Gott machen soll, bin ich dazu geneigt zu glauben dass der allmächtige Gott vor Scham die Hände über dem Kopf zusammenschlägt wenn er deine Interpretation seines Willens zu lesen bekommt.
    Wer erhebt eigentlich Menschen dazu den Willen Gottes durchzusetzen ?

    Es ist auch nicht so dass du hier etwas dazu beiträgst die Kluft zwischen den Menschen zu verkleinern, das Gegenteil ist der Fall.

    Das was du hier vom Stapel lässt ist ausschliesslich dazu geeignet den Menschen Angst vor Gott und dem Islam zu machen, ich weiss nicht ob du dir selbst noch in die Augen schauen kannst nachdem du hier deinen Schwachsinn getippt hast, hörst du wirklich keine innere Stimme die dir sagt "Junge, du begehst einen schweren Fehler, du schadest der Menschlichkeit und damit dem Willen Gottes" ?

    Wie schwach muss dein Glaube sein dass du die Geschicke der Menscheit in den Händen Gottes nicht gut aufgehoben siehst und hier dafür plädierst eine Gerichtbarkeit durchzusetzen, die nur den egoistischen Bedürfnissen von alten dummen Männern dient, die ihre weltliche Macht zementieren wollen und versuchen jeglichen Vortschritt in Sachen Menschlichkeit zu unterdrücken.

    Du hast dir vielleicht viele Gedanken gemacht, aber verstanden hast du garnichts.
    Sollte es deine Absicht sein Menschen eine Religion nahe zu bringen, es ist hoffnungslos gescheitert.
    Wenn du deinem Gott einen Dienst erweisen willst, dann solltest du nie wieder veruchen in seinem Sinne zu handeln, du kannst es nicht.

    Gruss Grubi

Da würde ich jede Aussage von unterschreiben.


Darüber hinaus finde auch bemerkenswert, was einige von Raven Darks Äußerungen alleine hier im Forum auslösen. Es haben sich einige User die sich normalerweise sachlich, reflektiert und tolerant ausdrücken , für ihre Verhältnisse recht emotional geäußert.

Nun stelle man sich das Gleiche auf Stammtischniveau vor . Raven Dark, du präsentierst deinen Glauben auf eine Weise, die Angst macht und zumindest eine Abwehrhaltung auslöst.

Ich kenne auch Moslems, die sich von deinen Äußerungen in Bezug auf die Sharia distanzieren würden. Es ist schon länger her, aber ich bin früher auch in islamischen Gegenden zum Teil alleine gereist. ( allerdings nicht in Sharia geprägten Regionen ) Meiner Wahrnehmung nach hatte der Islam im Leben der Menschen einen mehr oder weniger großen Platz, aber keinen alles bestimmenden Charakter .


Außerdem vermute ich, dass du in erster Linie dich selbst darstellst und den Islam dazu instrumentalisierst.


Bei Äußerungen wie deinen, in Bezug auf die Sharia, wird nicht jeder differenzieren, dass Menschen die islamischen Glaubens sind nicht automatisch solch radikale Positionen vertreten. Alle anderen bekommen aber auch das sich verändernde Klima zu spüren.

@Az

Wir haben das Recht und die Pflicht, unsere Freiheit und unseren Lebensstil zu verteidigen.
Wählen wir dafür die falschen Argumente und Waffen......dann können wir auch gleich aufgeben.
Denn wofür kämpfen wir dann?
Für die Wagenburg Deutschland?
Oder dafür, daß auch eine iranische Frau das glauben kann, was sie will und den Mann heiraten, den sie sich ausgesucht hat?
In Abwandlung von Voltaire:
Ich verabscheue, was aus dem islamischen Glauben heraus gesprossen ist und viele Menschen
in der Sklaverei eines allmächtigen Klerus hält.
Ich kämpfe dagegen, daß dieses Sklaventum in unser Land importiert wird.
Aber ich kämpfe gegen das Unrecht, nicht gegen die Menschen und ihren Glauben.
unterschreib ich ebenfalls

Gruß
Dirtsa
 

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
AW: Islam und Scharia - eine Gesellschaftsform mit Zukunft?

Kann ich nur sagen - nichts aber ein gar nichts von irgendeiner Religion (entstanden aus der Vision, Imaginalen, Schamanismus - da waren wir früher dem Wesentlichen wesentlich näher) verstanden.

Lehre einer Religion - ist die LIEBE - und ihr schreibt von Kampf, mich wundert gar nichts mehr.

Darwin - nur der Stärkere gewinnt die OBERHAND

- dann sei es so..........nur wundern braucht sich niemand.

Wir haben das Recht und die Pflicht, unsere Freiheit und unseren Lebensstil zu verteidigen.

bedenklich, bedenklich und nochmals bedenklich

(Mahatma Gandhi routiert im Grabe)
 

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
AW: Islam und Scharia - eine Gesellschaftsform mit Zukunft?

...oh wie er sie verachtet hat...diese Dekadenz..im Rausch der Sinne..kluges Gewäsch..
OHNE nachdenken..kann man sagen
ist diese Liebe nicht nur Teil des Rausches?....
....ist Widerstand nicht Kampf?...

Werd nüchtern!
 

Grubi

Moderator
Teammitglied
1. Juni 2008
6.686
AW: Islam und Scharia - eine Gesellschaftsform mit Zukunft?

[...]
Lehre einer Religion - ist die LIEBE - und ihr schreibt von Kampf, mich wundert gar nichts mehr.

Nein, das stimmt so pauschal nicht, die religiös - romantische Betrachtung "Liebe ist alles" findet sich nicht in allen Religionen wieder...
Auch nicht im Koran, der kämpferische Aspekt kommt da nicht zu kurz.

Darwin - nur der Stärkere gewinnt die OBERHAND

- dann sei es so..........nur wundern braucht sich niemand.
Bitte erst genau nachlesen und dann wundern, es geht um Anpassung...
Survival of the Fittest

daraus :
Survival of the Fittest“ bedeutet im Sinne der Darwin’schen Evolutionstheorie das Überleben der bestangepassten Individuen. Dieser Ausdruck wurde im Jahr 1864 durch den britischen Sozialphilosophen Herbert Spencer geprägt. Charles Darwin übernahm den Ausdruck ab der 5. englischsprachigen Auflage seines Werkes „Die Entstehung der Arten“ von 1869 ergänzend zu seinem zum Fachterminus gewordenen Begriff Natural Selection (natürliche Selektion).
bedenklich, bedenklich und nochmals bedenklich

(Mahatma Gandhi routiert im Grabe)
Gandhi würde ich auch mal weniger romantisch verklärt als unantastbar friedlichen Menschen betrachten...
Aber den liebevoll friedlichen Ruf wird er sicher nicht mehr los...

So, und jetzt bitte nochmal alles überdenken ...

Gruss Grubi
 

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
AW: Islam und Scharia - eine Gesellschaftsform mit Zukunft?

Ghandi hat sich Recht genommen, hat Gesetze gebrochen, hat Menschen in Gefahr gebracht, hat Blutvergießen in Kauf genommen. hat Opfer produziert, ist letztendlich mit seinem Traum gescheitert.
Wenn Unrecht zu Recht wird, wird Widerstand zur Pflicht.
Berthold Brecht

Salut
Az
 

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
AW: Islam und Scharia - eine Gesellschaftsform mit Zukunft?

Gandhi würde ich auch mal weniger romantisch verklärt als unantastbar friedlichen Menschen betrachten...
Aber den liebevoll friedlichen Ruf wird er sicher nicht mehr los...

So, und jetzt bitte nochmal alles überdenken ...

Sei nicht immer so pragmatisch mit mir lol:argh:

Wen hat Gandhi am meisten brüskiert:gruebel:
den Menschen, den er am meisten liebte .....
nämlich seine FRAU, doch sie hielt stets zu ihm und er war am Traurigsten, als sie der manifestierten Welt entsagte.

Und zu Darwin - er wusste auch viel später,
in vielen Dingen war er fehl - und er gab es offen zu, war darüber sogar traurig -
doch die dazumal erstarkende Wissenschaft trug ihren Teil dazu bei.
Er wurde -
wie viele Physiker erst in späten >Jahren
zum Philosophen - Schicksal-s-trächtig.
[OTOP]Dem Ernst Mach ging es auch nicht viel anders - zuerst Atheist, danach Buddhist - auch weit entfernt vom Islam.

[/OTOP]
Dauert nicht mehr lange - dann ist der Islam -
IS er LAHM.
 

Bona-Dea

Gesperrter Benutzer
3. August 2010
5.616
AW: Islam und Scharia - eine Gesellschaftsform mit Zukunft?

Ghandi hat sich Recht genommen, hat Gesetze gebrochen, hat Menschen in Gefahr gebracht, hat Blutvergießen in Kauf genommen. hat Opfer produziert, ist letztendlich mit seinem Traum gescheitert.


Salut
Az

Ich würde nicht sagen das sein Traum gescheitert ist und welche Gesetze hat er denn gebrochen, die Ausbeutung der Inder durch die Briten war ein unrechtes Gesetz.
Bei internationalen Konflikten versuchen Diplomaten vielfach, auf die von Mahatma Gandhi aufgezeigten friedlichen Lösungswege zurückzugreifen. Auch der "zivile Ungehorsam", die Übertretung von unsinnigen, ungerechten oder streitbaren Gesetzen, gründet sich auf das Vorbild Mahatma Gandhi.
Mahatma Gandhi: Der Weg in die Unabhngigkeit | Helles Köpfchen

Und so ist es auch mit der Sharia, es ist geradezu eine Pflicht deren Gesetze zu brechen, denn wer dieses Unrecht als Recht akzeptiert, der ist von einem Teufel nicht weit entfernt!
 

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
AW: Islam und Scharia - eine Gesellschaftsform mit Zukunft?

.... welche Gesetze hat er denn gebrochen, die Ausbeutung der Inder durch die Briten war ein unrechtes Gesetz.......

Und so ist es auch mit der Sharia, es ist geradezu eine Pflicht deren Gesetze zu brechen, denn wer dieses Unrecht als Recht akzeptiert, der ist von einem Teufel nicht weit entfernt!

Guten Morgen bona dea,
ja, Ghandi hat ein Unrechtsgesetz gebrochen. Mehrere sogar.
Und Kriegerin= Widerstand ist Kampf!
Kampf bedeutet nicht automatisch "Schlagen, Töten, Vergewaltigen, Morden".
Kampf bedeutet auch seine Aufmerksamkeit und seine Kraft auf ein Thema zu lenken,
Gehirnschmalz und Kraft zu investieren.

Ich verteufele meine Gegner nicht. Das erhöht sie nur und das ist nicht nötig.
Wer sich hinter Unrecht verkriecht, ist im Normalfall feige.
Zu feige, um sich der Realität zu stellen.
Salut
Az
 

Bona-Dea

Gesperrter Benutzer
3. August 2010
5.616
AW: Islam und Scharia - eine Gesellschaftsform mit Zukunft?

Hallo Al´Azrad;
ja, Ghandi hat ein Unrechtsgesetz gebrochen. Mehrere sogar.
Und Kriegerin= Widerstand ist Kampf!
Kampf bedeutet nicht automatisch "Schlagen, Töten, Vergewaltigen, Morden".
Kampf bedeutet auch seine Aufmerksamkeit und seine Kraft auf ein Thema zu lenken,
Gehirnschmalz und Kraft zu investieren.

Wenn nie jemand für die Freiheit gekämpft hätte, hätten wir heute noch Sklaven.

Ich verteufele meine Gegner nicht. Das erhöht sie nur und das ist nicht nötig.
Wer sich hinter Unrecht verkriecht, ist im Normalfall feige.
Zu feige, um sich der Realität zu stellen.
Salut

Also Feigheit ist relativ....

"Man muss nur in den Iran schauen, um die Schwierigkeiten für all jene zu sehen, die glauben, sie könnten einfach auf die Straße gehen und so einen Wechsel auslösen", sagt der Direktor des Zentrums für Strategische Studien in Kuwait, Sami Alfaradsch. Andererseits sollte man die Wirkung des tunesischen Aufstands aber auch nicht unterschätzen, glaubt Alfaradsch.
Tunesien-Aufstand ansteckend?: Springt der tunesische Funke auf die Region über?


Ja das denke ich auch, kein Volk wird lange hungern und sich unterdrücken lassen.
 

lumin

Auserwählter Meister der Neun
29. Januar 2010
987
AW: Islam und Scharia - eine Gesellschaftsform mit Zukunft?

Bzgl. Gandhi:
Gandhi verfolgte das von Henry David Thoreau beschriebene Prinzip der Nicht-Kooperation, welches im Indischen Raum auch als Satyagraha bekannt wurde, wobei er insbesondere auf gewaltlose Mittel Wert legte.
Für mich ist er ein bislang kaum erreichter Meister der erfolgreichen politischen Auseinandersetzung, die auf Grundsätze der Liebe, des Verbundenseins und des Miteinander basiert und die das Wohlergehen des politischen Gegners mit einschliesst.
Ihm die Tötungen und Körperverletzungen durch seine politischen Gegner zuzuschreiben, ist schon etwas schräg. Das ist dann in etwa so, als ob du dem Feuerwehrmann vorwirfst, dass er das Stroh aus dem Feuer nimmt um dem Feuer die NAhrung zu nehmen, weil ja dadurch der Brandstifter mehr gereizt werden könnte. Gandhi mag Auslöser für Unruhen gewesen sein, weil er auf für uns selbstverständliche Grundrechte bestand.
Verantwortlich für das fremde HAndeln der Gegenpartei bleibt diese aber in erster Linie selber. Sonst wäre z.B. die logische Konsequenz, dass derjenige, der einen unbarmherzigen brutalen Tierquäler zur Anzeige bringt, dafür verantwortlich wäre, dass der Tierquäler aus Trotz seine Tiere tötet.
Unrecht gehört bekämpft und nicht geduldet. Gandhi zeigte einzig den Weg, dieses mit Liebe zu beiden Seiten zu machen.
Im Übrigen unterzog sich Gandhi allen Herausforderungen auch persönlich, war immer in erster Front, bezog selber mehr als genug Prügel und Freiheitsstrafen und setzte nicht selten sein eigenes Leben aufs Spiel.
Diese Gesinnung findet man wirklich nur bei ganz seltenen Wesen.
Gandhis Nachahmer, die es ihm gleichtun wollten (z.B. Nelson Mandela in Südafrika) begannen oft mit Gandhis gewaltlosen Mitteln, fielen aber doch meist zurück auf aktiven Widerstand mit Gewaltanwendung - vielleicht weil die Geduld und das Vertrauen nicht gross genug waren, vielleicht aber auch, weil es wirklich nicht anders ging. Wer weiss das schon und wer will da der Richter sein?.

Und Gandhi als gescheitert darzustellen ist ein echt schlechter Witz. Zeit seines Lebens wurden ausnahmslos alle seiner wichtigen innen-wie aussenpolitischen Forderungen durchgesetzt (Abschaffung der Kopfsteuer in Südafrika, Recht der Inder auf eigene Salzgewinnung aus dem Meer, Unabhängigkeit Indiens von England).
Er schaffte es sogar, zu seiner Lebzeit die Abspaltung des mehrheitlich islamisch-geprägten Pakistans von Indien abzuwenden. Einfach nur indem er "drohte" sich zu Tode zu Hungern, falls es Pakistan einfiele, sich von Indien zu trennen. Diese heilige Opfer war selbst den Moslems zu teuer und sie blieben bei der Stange und baten Gandhi wieder zu essen. Erst nach Gandhis gewaltsamen Tod aus eigenen Reihen suchte Pakistan die staatliche Unabhängigkeit. Gegen Gandhi wagten sie es nicht.
Und Gandhi hat das Prinzip der Nächstenliebe in der Politik vorgelebt. Sein Beispiel ist die beste Voraussetzung für künftige friedliche Konfliktlösungen. Das nenn ich Erfolg.
 
Zuletzt bearbeitet:

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
AW: Islam und Scharia - eine Gesellschaftsform mit Zukunft?

Ghandi hat sich Recht genommen, hat Gesetze gebrochen, hat Menschen in Gefahr gebracht, hat Blutvergießen in Kauf genommen. hat Opfer produziert, ist letztendlich mit seinem Traum gescheitert.
Wenn Unrecht zu Recht wird, wird Widerstand zur Pflicht.
Berthold Brecht
Salut
Az

Dann schreiben wir die Geschichte halt um.....

Gandhi -- Kalaschnikow
Jesus - Pfeil und Bogen, zeitweise mit Speer
Prophet Mohammed - mit Weihwasserpinsel,
ja, er wurde verjagt,
doch er schlug zurück, er wurde auch ein bisschen älter als sein Vorgänger vor ca. 600 Jahren.....

auf auf, nieder mit denen die mir Unrecht tun..........

doch waren nicht die Sätze von Jesu: ,wem auf die linke Wange geschlagen wird - halte die rechte hin...oder so ähnlich,.
Bin ja nicht allzu Bibel - abrahamischen Religion fest.

ja, @AZ Ghandi hat ein Unrechtsgesetz gebrochen. Mehrere sogar.
Und Kriegerin= Widerstand ist Kampf!
Kampf bedeutet nicht automatisch "Schlagen, Töten, Vergewaltigen, Morden".
Kampf bedeutet auch seine Aufmerksamkeit und seine Kraft auf ein Thema zu lenken,
Gehirnschmalz und Kraft zu investieren.

Hast dir ja fast selbst die Antwort gegeben, schaute oben aber ein bisschen anders aus.:)
 

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