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Israel in Die EU!

agentP

Ritter Kadosch
10. April 2002
5.361
Das Problem ist, dass das Christentum (und auch das Judentum) einigermaßen tollerante und offene Religionen sind.

Stimmt ! Christen sind echt voll tolerant, Du !

Völkermord nach Plan



Die Untersuchungen der von Tadeusz Mazowiecki und Cherif Bassiouni geleiteten unabhängigen UN-Kommissionen in Bosnien, Dokumentationen der Außenministerien der USA, Österreichs und der Schweiz, Recherchen verschiedener Menschenrechtsorganisationen - darunter die der Gesellschaft fuer bedrohte Voelker und des Leo-Boltzmann-Institutes in Wien - sowie Berichte zahlreicher Journalisten ergeben ein eindeutiges Bild: In Bosnien-Herzegowina wurdeVölkermord begangen.

Der CIA, dem schon drei Jahre zuvor Satellitenphotos zur Verfügung gestanden hatten, gab im April 1995 zu, daß mehr als 90 Prozent der Verbrechen von serbischen Truppen begangen worden seien. Opfer war die nichtserbische Bevölkerung Bosnien-Herzegowinas, vor allem Muslime, aber auch kroatische Bosnier, Roma, Juden, Familien mit Angehörigen unterschiedlicher Konfessionen und kleinere ethnische Minderheiten.

Serbische Krisenkomitees waren in bosnischen Städten für die Machtergreifung und die Durchführung der gezielt verübten Verbrechen zuständig. Diesen Komitees gehörten Militaeärs, Polizei und die lokale politische Führung an. Nichtserben wurden aus ihren Stellungen entlassen. Fernsehanstalten durften nicht mehr senden, Rundfunksender und die lokale Presse wurden gleichgeschaltet.

Nachdem Kroatien 1991 von serbischen Truppen angegriffen und 500 Städte und Dörfer ganz oder teilweise zerstört worden waren, unternahm der kroatische Präsident Franjo Tudjman zwischen April 1993 und März 1994 eine militärische Offensive gegen seine bosnischen Verbündeten. Dabei wurden die Muslime von kroatischen Truppen im Osten der Stadt Mostar zusammengepfercht und monatelang bombardiert.

Ablauf der ethnischen Säuberungen



Ohne Vorwarnung wurden meist wehrlose nichtserbische Dörfer und Stadtteile mit schwerer Artillierie bombardiert. Waren die Ortschaften erobert, selektierten serbische Militärs die nichtserbischen Zivilisten: Frauen, Kinder und Alte wurden in geschlossenen Güterwaggons eingepfercht. Die Schwächeren von ihnen kamen während der Deportationen ums Leben. Junge Frauen und Mädchen wurden planmäßig in sogenannte Vergewaltigungslager verschleppt.

Nach UN-Angaben wurden mindestens 20.000 Bosnierinnen, ganz überwiegend Frauen muslimischen Glaubens, vergewaltigt. Jungen und Männer zwischen 16 und 60 Jahren brachten serbische Militärs in Internierungs- und Konzentrationslager. In weit über 100 Lagern - bosnische Quellen benennen ueber 200 - waren wahrscheinlich mehr als 200.000 Bosnier inhaftiert. Mehrere 10.000 Gefangene wurden in einigen dieser Lager - wie in Omarska, Keraterm, Luka Brcko, Foca u.a. - ermordet. In verschiedenen bosnischen Städten, so in Prijedor, Zvornik und Foca, suchten die serbischen Einheiten gezielt nach Angehörigen der politischen und akademischen Eliten und liquidierten sie.
http://www.gfbv.de/voelker/europa/bosnien.htm

2.13 Völkermord in Ruanda
In Ruanda wurden binnen 100 Tagen 800 000 Menschen umgebracht. Die katholische Kirche, der 70% der Ruander angehören, hätte als einzige die Autorität gehabt, das Blutbad zu stoppen. Doch »die meisten ihrer Priester und Nonnen hatten 1994 bei dem Blutbad teilnahmslos zugesehen oder gar den Mördern geholfen.« (Spiegel 1/2000) Am 14. April begann das Massaker von Kibeho, zunächst an den 15 000 Flüchtlingen, die im Kirchen-Areal Schutz suchten.

Es dauerte zwei Tage bis alle zu Tode gehackt, verstümmel, erschlagen, erschossen oder zum Teil lebendig verbrannt waren. Zeugen beschuldigen Priester und Nonnen der katholischen Kirche, den Völkermord an den Tutsi unterstützt zu haben. »Zwischen dem 7. April und dem 4. Juli wurden in 160 Kirchen Tutsi niedergemetzelt, die in die vermeintlichen sicheren Sanktuarien geflohen waren.« Heute leben die Beschuldigten »hinter Klostermauern in Belgien, leiten Ordenshäuser in Frankreich, studieren Theologie an päpstlichen Universitäten oder predigen Nächstenliebe und Vergebung in italienischen Kirchen.« Mit Bischof Misago, so der Spiegel (1/2000) »steht gleichsam Ruandas katholische Kirche unter Anklage.« »Die ruandischen Bischöfe sagten, noch nachdem das Schlachten längst begonnen hatte, der Hutu-Regierung ihre Zusammenarbeit zu und forderten die Bevölkerung auf, deren Anordnungen zu befolgen...« Zwei Jahre nach dem Genozid plage eine Gruppe ruandischer Priester das Gewissen. »Doch die Teilnehmer des Diskussionskreises wurden strafversetzt; den Initiatoren drohte der Vatikan gar mit dem Kirchenausschluss.«

Erst zwei Kirchenfunktionäre sind inzwischen von Gerichten in Ruanda verurteilt worden. »Über diejenigen, die fliehen konnten, halten Vatikan und Kirchenfürsten ihre schützenden Hände.« Pfarrer Uwayezu wird von einem überlebenden Schüler beschuldigt, seine Klasse an die Milizen verraten zu haben, die sie allesamt zu Tode hackte. Der einzige überlebende Schüler, der verletzt aus einer Grube entkam, beschuldigt Bischof Misago und Uwayezu der Mitschuld. Bischof Misago selber besorgte Uwayezu ein Fluchtauto, mit dem er entkam. Nun arbeitet Uwayezu unter dem Schutz der Kirche in Italien. (alle Zitate aus Spiegel 1/2000 »Mit Weihrauch und Machete«)

Hintergrund: Unter der belgischen Kolonialherrschaft hatte die Kirche zunächst die herrschenden Tutsis unterstützt und dadurch den Gegensatz zwischen Tutsis und Hutus mit verstärkt. Als sich zu Beginn der Unabhängigkeit ein Sieg der Hutu-Mehrheit abzeichnete, begannen viele katholische Geistliche, diese zu unterstützen und deren Gewalt zu billigen.
http://www.kirchenopfer.de/dokumentation/15_ruanda.html

Nordirland - Zerrissenes Land

Nordirland zeigt, wohin Hass und Engstirnigkeit führen können: In den vergangenen 30 Jahren wurden von den 1,5 Millionen Einwohnern der Provinz rund 3.600 Menschen getötet.


Bevor sich nun wieder jemand aufregt: Natürlich sind die meisten Christen nette, friedliche Menschen. Aber es gibt Ausnahmen. Bei Christen wie bei Moslems.
 

Gilgamesch

Großmeister-Architekt
6. Mai 2002
1.290
Die sollten besser der NAFTA beitreten. Ein zweites Polen können wir in Europa nicht gebrauchen. Die nehmen sich nämlich von allen Seiten das Beste und scheren sich einen Dreck um die europäische Idee!

Militärisch unter der Doktrin Amerikas, Kassieren von Aufbauhilfen aus der EU-Kasse, Ignorantes und selbstgerechtes Auftreten gegenüber seinen EU-Nachbarn.

Nein Danke! Die geistige Entwicklung ist bei denen noch nicht soweit!
Wenn Israel sich beruhigen sollte, ähnlich der Schweiz wird und Sharon hinter Gittern sitzt, dann hätte ich persönlich nichts dagegen!

Dann wäre da noch die Vertrauensfrage:
Ich persönlich traue dem Geist Israels nicht. Ich kann mir nicht vorstellen, dass diese nur aufgrund von Frieden und Freundschaft beitreten möchten.
Vielmehr denke ich, dass einige ranghohehohe Machthaber Israels die EU als einen riesigen Ochsen am Spieß ansehen, von dem sie sich ein großes Stück abschneiden möchten.
Ich habe sogar die Befürchtung, dass der Beitritt dazu benutzt werden könnte, große Industrien zu infiltrieren und diese schleichend nach Israel zu verlagern.


:arrow: Gilgamesch
 

zeskwetsch

Geheimer Meister
27. Dezember 2002
238
MrMister schrieb:
Das Problem ist, dass das Christentum (und auch das Judentum) einigermaßen tollerante und offene Religionen sind.
Das war jetzt ein Scherz, oder?
Das Christentum ist nur deshalb so "tolerant" weil es keine ausreichend große Lobby mehr hat.
 

Lyle

Vorsteher und Richter
16. Februar 2003
777
Ich kann mir nicht vorstellen, dass diese nur aufgrund von Frieden und Freundschaft beitreten möchten.

Ich auch nicht. Sie werden wohl eher Verteidigungspolitische und Wirtschaftliche Interessen haben. Genauso wie Deutschland, Frankreich, Spanien usw. auch.

Wenn ich ein eigenständiges Land das etwa so groß wie ein deutsches Bundesland (Hessen) regieren würde und noch dazu ringsumher von Feinden umgeben wäre, wäre ich über einen großen Bruder froh.

Übrigens ist die EU die logischste Wahl. Den die Kultur ähnelt der Europäischen stark, Amerika ist zu weit weg und die umliegenden Staaten...

Ob Europa davon profitieren würde ist eine andere Frage. Obwohl eine Nuklearmacht mehr auf seiner Seite könnte auch nichts schaden.
 

jones

Geheimer Meister
6. Oktober 2002
218
Na klar doch israel in die EU

Geht's noch??
die haben in der EU so viel verloren, wie ein pfarrer im Bordell

Und wenn sie ringsherum von feinden umgeben sind - tja dumm gelaufen
aber auf einzelschicksale kann keine rücksicht genommen werden.


Jetzt mal ernsthaft EU heißt glaube ich europäische union und nichts anderes.

und jetzt mal offiziel gedacht hier im forum sind doch genug, die immer betonen, daß israel kein jüdischer staat sei. o k
dann gab es auch nie israelis in europa wo sind dann verbindungen (kulturell o. ä.).

so genug ausgekotzt.
 

truth-searcher

Vollkommener Meister
17. April 2002
565
Vielleicht wird so eine absurde Äusserung ja nur gemacht, um dann die EU im Falle der Ablehnung (zu der es natürlich kommen MUSS) als anti-israelisch und antisemitisch darstellen zu können?

So könnten dann auch die europäischen Vorschläge im Quartett, die auch die Interessen der Palästinenser mitberücksichtigen, als voreingenommen und einseitig abgelehnt werden.

Oder Israel sieht auch, dass die neue Wirtschaftsweltmacht der nächsten Jahrzehnte nicht mehr USA, sondern Europa heissen wird, und möchte sich schonmal mit denen gutstellen?

Dieses Thema ist von der israelischen Regierung bereits früher schon einmal angesprochen worden, und ich bin überrascht, dass es schon wieder versucht wird.

Naja, die Israelis sind ja auch beim europäischen Musik-Grand-Prix dabei. Dann müsste ja auch Syrien mitmachen, das liegt noch näher an Europa als Israel. Oder wenn man von der Entfernung per Luftlinie ausgeht, wo ist dann z.B. Tunesien im Grand-Prix?

Ich bin persönlich für eine israelische GP-Teilnahme (nicht EU!), finde aber, dass man dann auch arabischsprachige Länder, die genauso nah oder näher an Europa liegen, teilnehmen lassen müsste.

Grüsse,
truth-searcher
 

LordGosar

Geheimer Meister
29. März 2003
463
Ich halte auch nichts davon, da dann die USA letztlich ein Bein in Europa hat durch den verlängerten Arm Israel! Ne ne, so nicht!
 

truth-searcher

Vollkommener Meister
17. April 2002
565
@ LordGosar

Die amerikanischen Beine in Europa heissen schon Grossbritannien und Polen! :wink:

Grüsse,
truth-searcher
 

I3leach

Geheimer Meister
16. August 2002
337
Weiß garnicht wo das Problem mit Polen liegt. Wenn ich nichts missverstanden habe, hat Polen amerikanische F-16 geordert. Die USA haben sich dazu verpflichtet doppelt soviel Geld wie die F-16 wert sind, in Polen zu investieren. Dieses Geld müsste die EU investiere, um Polen auf die Beine zu helfen. Nicht nur, dass Polen jetzt über eine aufgerüstete Luftwaffe verfügt (ok, Eurofighter, Rafale, oder Gripen wären schöner), nein, sie haben sie praktisch geschenkt bekommen und dazu nochmal soviel Geld, wie die Dinger wert sind in die Wirtschaft gepumpt bekommen. Die entscheidung Polens kann man aber immer noch darauf schieben, dass "sie noch nicht so weit sind, sie sind gerade erst von nem kommunistischen Baum geklettert, war schon klar, dass sie zu ultragierigen Kapitalisten mutieren, bevor sie zu guten EU-Europäern werden". Genau so wie sich die CDU zum arsch macht (verzeihung für den Ausdruck), ist es von Vorteil immer noch behaupten zu könne, es gibt in Deutschland immer noch eine differenzierte Sicht, also bitte liebe Amerikaner und Mittläufer, überzieht uns nicht mit Handelsbenachteiligungen.

Man kann nicht immer beides haben, Moral und auch noch wirtschaftstechnische Vorteile. Ich betrachte die CDU und die polnische Administraion als eine art Jesus, der sich zu unserem und zu ihren eigenen Vorteil quasi kreuzigen lassen, damit wir beides bekommen, ein gutes gewissen und finanzielle Vorteile. Das sie es womöglich anders sehen, ist mir ehrlich gesagt egal.
 

NamenloserPhilosoph

Großmeister
15. Februar 2003
70
I3leach schrieb:
Weiß garnicht wo das Problem mit Polen liegt. Wenn ich nichts missverstanden habe, hat Polen amerikanische F-16 geordert. Die USA haben sich dazu verpflichtet doppelt soviel Geld wie die F-16 wert sind, in Polen zu investieren. Dieses Geld müsste die EU investiere, um Polen auf die Beine zu helfen. Nicht nur, dass Polen jetzt über eine aufgerüstete Luftwaffe verfügt (ok, Eurofighter, Rafale, oder Gripen wären schöner), nein, sie haben sie praktisch geschenkt bekommen und dazu nochmal soviel Geld, wie die Dinger wert sind in die Wirtschaft gepumpt bekommen.
aha.
das hört sich doch so an als wenn polen käuflich wäre. Und länder die ihre prinzipien für geld hinter sich lassen sind meienr meinung nicht wünschenswert. Polen ist amerika-nah, aber darin seh ich kein poblem. das problem liegt darin, das sie nicht geasgt haben das sie sich enthalten , sondern die usa der eu vorgezogen haben. Dann sollen sie doch bitte in ein amerikanisches wirtschaftsbündniss und nicht in die eu eintreten
ABER:
Warum sollten denn bitte nicht alle in die EU????
wär doch nict unbedingt schlecht für uns. villeicht müssten die reicheren mitgliedtaaten (wir) etwas zurückstecken , aber ich glaube nicht , das es krieg zwischen 2 ländern gebe die inder eu sind.

MfG Namenloser
 

I3leach

Geheimer Meister
16. August 2002
337
Ich gehe grundsätzlich davon aus, dass die meisten ehemaligen Ostblockstaaten käuflich sind. Nobel sein kann man immer noch wenn man satt ist, deswegen finde ich es nicht allzu schlimm. Und es wäre nur eine noble tat und nicht mehr gewesen, den einen nutzen wie einen Krieg verhindern hätte es nicht gegeben.

Wenn ich so darüber nachdenke sollte es auch keinen Krieg zwischen Staaten geben die Mitglied der UN sind. Aber Theorie und Praxis sind zwei verschiedene Dinge.
 

Gilgamesch

Großmeister-Architekt
6. Mai 2002
1.290
Sie sind nicht nur käuflich, sondern meist auch finzanziell abhängig von den USA und somit erpressbar!

Wie war das vor ein paar Wochen noch mit Kroatien?

Das Land solle doch bitte mit den USA ein Abkommen schließen, wo vereinbart wird, dass Kroation keine US-Bürger und Generäle an den Kriegsverbrechertribunal nach DenHaag ausliefert.

Wenn nicht, dann streichen die USA 16,2 Mrd Dollar an Investitionen! Oder waren es gar nur 16,2Mio?

Das besagt schon alles, oder ?!

:arrow: Gilgamesch
 
G

Guest

Gast
Wenn die Israelis das wollen warum nicht :x :lol: :wink: :? :o :D

Europäische Union
Europa
 

dkR

Großmeister aller Symbolischen Logen
10. April 2002
3.142
Der israelische Außenminister Silwan Schalom schließt einen Antrag seines Landes auf Mitgliedschaft in der Europäischen Union nicht aus...
Wer sagt, dass wir die reinlassen?
 

jones

Geheimer Meister
6. Oktober 2002
218
Nachdem das ja schon als rechtfertigung genutzt wurde frage ich einfach mal: warum nimmt israel an europameisterschaften und europäischen wettbewerben teil? Israel liegt schließlich auf der arabischen halbinsel.

Wäre vielleicht auch ne lösung für frieden im nahen osten wenn sich israel einfach mal damit abfindet mit seinen nachbarn auskommen zu müssen.
 

MrMister

Großer Auserwählter
13. April 2003
1.525
Da ist noch eine andere Sache die mich an den Israelis stört: Der Terrorismus und die wissentliche Missachtung der UN-Gesetze (bsp: Atombomben!) Warum sollten sie sich dann an EU-Gesetze halten?

Zu den Ostblockstaaten wie Polen: Am gesündesten wäre es mit der Aufnahme noch 10 Jahre zu warten. Ertens stimmt dort drüben einfach die Situation nicht, Thema Korruption, Verbrechensrate usw... außerdem haben wir selbst einige Wirtschaftlichen Probleme, die unsere Aufmerksamkeit benötigen, wie sollen wir dann noch Millionen von Euro in den Osten pumpen?! :?
 

Gurke

Großer Auserwählter
25. März 2003
1.626
Wird doch eh nur umverteilt. Die bisher viel abgriffen, bekommen halt ein bisschen weniger.
 

Don

Großer Auserwählter
10. April 2002
1.692
Eine weitere Finte um die Polerisation im "alten Europa" festzustellen und Unfrieden zu stiften. Nichts anderes.

Meiner Meinung nach geht es hier um eine Schwächung einer enstehenden Gesellschaft namens EU, die in der Lage sein könnte; sollte sie sich entfalten können dem "amerikanischen Weltfriedensmodell" entgegen zu treten.

Sollen sich Israel und die arabischen Staaten erst einmal klar werden, die USA ihre Finger raus lassen und der Frieden im Nahen Osten (so sollte er eintreten) ca 10 Jahre halten. Dann dürften sie einen Antrag stellen. Aber ein Antrag heißt noch lange nicht ein Beitritt.

Die aktuelle politische Lage läßt ein Manöver dieser Kategorie nicht zu; das ist allen Beteilligten klar. Der Spalt innerhalb der verschiedenen angestrebten "Weltordnungen" ist zu groß das wir hier einen "Hau-Ruck Frieden" mit einer Chance von 0,000001% akzeptieren könnten.

Auch von mir ein klares NEIN zu einem Beitritt!


mfg
Don
 

Arkan

Geheimer Meister
7. Juli 2002
420
Mal abgesehn davon, dass ich diese Diskussion ziemlich lächerlich finde, da das sowieso in den nächsten hundert Jahren NICHT passieren wird (und wenn doch, dann können wir uns glücklich schätzen, weil wir dann höchstwahrscheinlich in einer befriedeten Welt leben), möchte ich doch noch mal Gilgamesch fragen:

All die Argumente, die Du GEGEN Israel hervortust, gelten GENAUSO für die Türkei. Trotzdem forderst Du an anderer Stelle in diesem Forum den Beitritt der Türkei. Das passt ja mal wieder nicht.

Also, wenn die Türkei beitreten darf (soll), dann bitte auch Israel und jeder andere, der möchte...
 

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