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Bona-Dea
Gesperrter Benutzer
- 3. August 2010
- 5.616
Bei Niedriglöhnen und dem nicht seltenen Zwang das Studium durch Prostitution finanzieren zu müssen, kommen einem Zweifel ob das nicht auch eine Form von Sklaverei ist, oder diese nicht sogar fördert! Ein Mann kann heute kaum noch alleine eine Familie ernähren, nicht selten muß die ARGE trotz einer Vollzeitbeschäftigung noch zuzahlen.
Wie sieht es global aus:
Lydia Cacho beschreibt in ihrem Buch, wie Frauenhandel immer noch als lukrativstes Geschäft weltweit funktioniert.
http://www.kofra.de/htm/Zeitung/140..pdf
Ja genau diese Argumente wurden mir auch vorgeworfen, ich wäre gegen die Selbstbestimmung der Frauen die diesen Beruf gerne ausüben würden, na klar wenn man etwas wozu Frauen seit langer Zeit gezwungen wurden plötzlich als freien Beruf hochpreist und ihnen auch noch Anerkennung verspricht, ist es ein böses Erwachen, nach 10 Jahren eigentlich immer noch als Sklave in der Dienstleistung zur Männerbefriedigung zu stehn und zwar unter so unwürdigen Verhältnissen wie lange nicht mehr!
Wie sieht es global aus:
"Sklaverei" von Lydia Cacho - Ein Buch über den weltweiten Menschenhandel"Sklaverei" von Lydia Cacho
Ein Buch über den weltweiten Menschenhandel In "Sklaverei" beschreibt Lydia Cacho, wie Kinder und Frauen durch Prügel, Zwang oder Vergewaltigung gefügig gemacht werden. Sie beschreibt das Milliardengeschäft hochdetailliert und ohne zu dramatisieren. Für ihr Buch musste die engagierte Autorin Undercover-Rechcherchen im Stile Günter Wallraffs durchführen. Seitdem ist sie massiven Drohungen ausgesetzt.
Experten schätzen, dass es beim Menschenhandel zu 79 Prozent um Prostitution (auch von Kindern), zu 18 Prozent um Zwangsarbeit und zu drei Prozent um Hausklaverei geht. Der Organhandel ist ebenfalls ein sehr einträgliches Geschäft. Wenden sich die Opfer in ihrer Not doch einmal an die Polizei, erfahren sie auch dort oft keine Unterstützung. In Japan beispielsweise werden die Opfer von Sexsklaverei gern in aller Öffentlichkeit erniedrigt.
Lydia Cacho beschreibt in ihrem Buch, wie Frauenhandel immer noch als lukrativstes Geschäft weltweit funktioniert.
Die Legalisierung der Prostitution als „Sexarbeit“ in unseren Breitengraden, gibt den Schutzmantel ab für diese millionenfachen Verbrechen an Frauen. Die mexikanische Journalistin Ly-dia Cacho beschreibt und belegt diese Tatsache in ihrem Buch „Sklaverei“ (2011) mit hochriskanten Recherchen in den kriminelen mafiösen Milieus weltweit.
Der Frauenhandel gilt bekanntlich als das lukrativste Geschäft weltweit – noch vor dem Drogenhandel. Die Explosion des Pornografiemarktes ist das andere höchst lukrative Geschäft mit Frauen. Auch die Pornografie wurde ja früh legalisiert und konnte sich daher praktisch grenzenlos ausbreiten mit immer brutaleren Bildern und Praktiken. Mit dem Argument, die Frauen wollten ja als Prostituierte oder als „Pornostar“ arbeiten, es sei ja freiwillig, wird jede Kritik weggewischt, die Gründe für den Einstieg in diese Bereiche und die Bedingungen, unter denen die Frauen die „Sexarbeit“ leisten, sind kein Thema mehr. Du giltst mit Kritik gar als frauendiskrimierend, seitdem Prostitution als Beruf in Deutschland durchgesetzt und der Begriff „Sexarbeiterin“ geschaffen wurde.
http://www.kofra.de/htm/Zeitung/140..pdf
Ja genau diese Argumente wurden mir auch vorgeworfen, ich wäre gegen die Selbstbestimmung der Frauen die diesen Beruf gerne ausüben würden, na klar wenn man etwas wozu Frauen seit langer Zeit gezwungen wurden plötzlich als freien Beruf hochpreist und ihnen auch noch Anerkennung verspricht, ist es ein böses Erwachen, nach 10 Jahren eigentlich immer noch als Sklave in der Dienstleistung zur Männerbefriedigung zu stehn und zwar unter so unwürdigen Verhältnissen wie lange nicht mehr!