Jap, kann mir das auch mal einer erklären? Der Körper bildet doch schon Abwehrkörper, wenn das Virus im Körper ist. Auch ohne Medikamente. Die sollen doch das Virus nur im Zaum halten. Is das so richtig??Giacomo_S schrieb:Was mir aber generell nicht einleuchtet: Die Wirkstoffe unterbinden die Virusvermehrung, der Körper bildet Antikörper - aber warum bekommt der Körper dann nicht auch die Vernichtung des Erregers in den Griff ?
shechinah schrieb:Ich habe den Bericht aus meinem Link eben ganz gelesen, der Hammer!
Das Verfahren, auf dem die Viruslastmessung basiert, heißt ”Polymerase Chain Reaction” (PCR). Ihr Erfinder, der amerikanische Wissenschaftler Kary Mullis, erhielt dafür 1993 den Nobelpreis für Chemie. Die PCR wird nicht nur zur Viruslastbestimmung, sondern auch zur Ermittlung des sogenannten genetischen Fingerabdrucks benutzt. Wissenschaftler Mullis zum Einsatz seiner Erfindung bei HI-Viren: ”Meine PCR ist völlig untauglich, die Menge der Viren im Blut zu messen.”
Ich will mal so sagen. Wenn ich mit Pusteln, Tumoren und sonstwas übersät bin, könnt ich drüber nachdenken.Giacomo_S schrieb:Klarer kann man es wohl nicht mehr sagen.
Wenn man das alles so liest, dann kann man wohl niemanden empfehlen, AZT oder andere Cocktails überhaupt einzunehmen.
Dieses Phänomen war in einem der Links beschrieben: Ärzte sind keine Stammzellenforscher, Laborassistenten, ...Giacomo_S schrieb:Große Teile der Ärzteschaft haben offenbar die Tendenz, solange wie nur irgend möglich an ihren Dogmen zu kleben.
Wenns keine Gonorhhöe war ... ;-)Giacomo_S schrieb:Auch mich haben schon Ärzte (in einem anderen Zusammenhang) versucht, massiv einzuschüchtern, nur weil ich mich einer medikamentösen Behandlung (in einem meiner Meinung nach nicht lebensbedrohlichen Fall) widersetzt habe.
Das kann ich so pauschal nicht bestätigen. Es gab durchaus Ärzte, die eine Recherche versprachen oder denen bewusst war, dass es für den Ausbruch von SLE (und Varianten) noch keine gesicherten Erkenntnisse in der Ursachenforschung gab.Giacomo_S schrieb:Die Ursachen vieler Krankheiten sind noch immer unbekannt. In meinen Augen ist "die Schulmedizin" in diesen Bereichen oft nicht zuviel naturwissenschaftlich, sondern zuwenig. Anstatt hier zuzugeben und zu sagen: Wir wissen es nicht, bekommt man Erklärungen präsentiert, die zwar durch wissenschaftliche Worthülsen glänzen.
Besser als Konz, oder? ;-)Giacomo_S schrieb:Möchte man bösartig sein, so wirken einzelne Konzepte sogar eher wie moderne Versionen uralter philosophischer Medizinkonzepte (z.B. Transmittertheorie psychicher Erkrankungen = Gleichgewicht der Säfte).
holo schrieb:Wenns keine Gonorhhöe war ... ;-)Giacomo_S schrieb:Auch mich haben schon Ärzte (in einem anderen Zusammenhang) versucht, massiv einzuschüchtern, nur weil ich mich einer medikamentösen Behandlung (in einem meiner Meinung nach nicht lebensbedrohlichen Fall) widersetzt habe.
"Erstsendung: 14.12.2004".HassanISabbah schrieb:zurück zum Thema...Kinder als Versuchskaninchen
Medizin-Skandal in New York
Tino schrieb:Steht mal wieder die Frage HIV und AIDS im Raum?
Auf die schnelle:
Zur Frage des Virusnachweises und Mullis Kommentar: Der Kerl hat in soweit recht, daß das von ihm entwickelte Verfahren nicht für eine Bestimmung des Virusnachweises nicht geeignet ist; aber dafür wurde die ursprüngliche PCR auch erweiteret. mit den heutigen verfahren kann man ohne Probleme eine Viruslast nachweisen. Das Argument ist wie viele der HIV-Leugner in sich unlogisch.
Tino schrieb:Prinzipiell beruht die gesamte Leugnung eh auf dem Prinzip der bewußt fehlerhaften Darstellung von Einzelinformationen. Mit dem Prinzip könnte man auch beweisen, daß die Erde eine Scheibe ist, oder daß Helmut Kohl nie gelebt hat.
Saar Echo schrieb:”Dieses Virus wurde bisher nie nach den Kriterien der klassischen Virologie isoliert, gereinigt und charakterisiert.” Dieser Satz stammt nicht von einem Irren. Heinz Ludwig Sänger, Träger des Robert-Koch-Preises, kommt zu diesem Schluss. Der Professor für Virologie und Molekularbiologie weiß, wie man Viren isoliert. Er bekam den Preis 1978 für die besonders schwere Isolation einer seltenen Virusart.
[...]
Sänger fiel aus allen Wolken, als er sich 1997 zum ersten Mal mit dem ”AIDS-Virus” beschäftigte. ”Bis dahin hat mich das HIV-AIDS-Problem nur am Rande interessiert, und ich habe die entsprechenden Publikationen zur ,Isolierung` des HIV ohne eingehende Prüfung ihrer Stichhaltigkeit als selbstverständlich korrekt akzeptiert.”
Saar Echo schrieb:Das Verfahren, auf dem die Viruslastmessung basiert, heißt ”Polymerase Chain Reaction” (PCR). Ihr Erfinder, der amerikanische Wissenschaftler Kary Mullis, erhielt dafür 1993 den Nobelpreis für Chemie. Die PCR wird nicht nur zur Viruslastbestimmung, sondern auch zur Ermittlung des sogenannten genetischen Fingerabdrucks benutzt. Wissenschaftler Mullis zum Einsatz seiner Erfindung bei HI-Viren: ”Meine PCR ist völlig untauglich, die Menge der Viren im Blut zu messen.”
Mullis schaltete sich sogar in ein Gerichtsverfahren ein. Das Kind einer HIV-positiven Mutter sollte zwangsgetestet werden. Dazu schrieb Mullis: ”Es ist traurig, wenn aufgrund meines Verfahrens ein Kind mit gefährlichen Medikamenten behandelt werden sollte.”
Quelle: Wikipedia, Robert GalloWikipedia schrieb:Ende der 70er Jahre hatten die meisten Wissenschaftler die Idee von möglichen menschlichen Retroviren bereits ad acta gelegt und Forscher, die sich immer noch damit befassten, galten zunehmend als Außenseiter. Die Entdeckung der HTLV- und kurz darauf der HIV-Viren war eine Sensation und gab der Retrovirus-Forschung erneuten Auftrieb.
Servus Tino. ( Da sind wir ja wieder einmal mehr bei den Reizthemen )
Wenn Du die Zeit hast, lies bitte einmal die 3 Teile des Artikels in der Saar-Echo:
Zugegebenermaßen gibt es unter den AIDS-Dissidenten auch so Knaller wie diesen Lanka, …
Ich hatte heute nur kurz Gelegenheit, mit meiner Kollegin, ihres Zeichens Dr. der Molekularbiologie zu sprechen, sie war aber interessiert. vielleicht kann ich sie in die Diskussion mit einbringen - wäre doch einmal interessant, was sie dazu sagt. Heute meinte sie jedenfalls nur kurz, daß bei jeder PCR auch Mutationen der zu untersuchenden Gensequenz entstehen.
Als interessierte Laien sind wir natürlich anfälliger für Fehlinterpretationen von Sachverhalten - die etablierte Wissenschaft aber ist auch nicht immer davor gefeit …
Was mich ehrlich gesagt stutzig gemacht hat ist, daß es unter den Kritikern auch sehr hochrangige Wissenschaftler gibt.
„Sänger fiel aus allen Wolken, als er sich 1997 zum ersten Mal mit dem ”AIDS-Virus” beschäftigte. ”Bis dahin hat mich das HIV-AIDS-Problem nur am Rande interessiert, und ich habe die entsprechenden Publikationen zur ,Isolierung` des HIV ohne eingehende Prüfung ihrer Stichhaltigkeit als selbstverständlich korrekt akzeptiert.”
Sänger ist in der Szene kein Unbekannter. Unsere Molekularbiologin nannte diesen Namen sofort auf Anhieb (wir hatten nur on the fly Zeit zum Reden).
Auch Mullis gilt als AIDS-Dissident, genauso wie der Retrovirologe Peter H. Duesberg, immerhin Professor für molekulare und Zellbiologie an der Universität von Kalifornien in Berkeley.
Was ich mich vor allem frage: Was ist die Motivation dieser Wissenschaftler solche - um Deine Argumentation zusammenzufassen - geschickt konstruierten Lügengeschichten zu verfassen ?
Ich denke, Geld oder Ruhm kann man ausschließen. Alles also nur Wichtigtuer ?
Und die Entdecker des HI-Virus Luc Montagnier und robert Gallo galten in den 70er als Außenseiter. Man kann also nicht sagen, diese Wissenschaftler hätten in der Tat nicht plötzlich erheblich profitiert.
Und auch Gallo gilt wegen seiner Methoden und dem Auftreten in der Öffentlichkeit als nicht ganz unbestritten und auch in den Patenten hat er seine Finger drin. Darf er ja, macht ihn mir nicht gerade sympathischer.
(Daß er später zugab, die Basis von Montagnier geklaut zu haben, auch nicht).
Auch was die Interpretation von Krankheitsbildern in Afrika betrifft, finde ich, macht man es sich zu leicht. Afrikaner sagen, die Menschen sind auch schon vor AIDS an den Krankheiten gestorben, für die man nun AIDS verantwortlich macht, der Zugang zu sauberem Trinkwasser, Hygiene und einwandfreier Nahrung genauso schlecht geblieben, nur haben sie noch weniger Geld für Medikamente.
Warum ist in Afrika AIDS ein Problem, an dem zu gleichen Teilen heterosexuelle Männer und Frauen betroffen sind, und im Westen Fixer und Homosexuelle (jeweils die Löwenanteile).
Schnackselt der Neger einfach gern ?
Warum schlägt das medizinische Establishment eigentlich immer gleich so gnadenlos zu, wenn ihre angestammten Modelle in Frage gestellt werden ? Es sind hier doch keine Knallchargen, die zu Wort kommen, auch wenn sie in der Minderheit sind.
Schauen wir doch einmal auf das, was bei dem Mainstream heraus gekommen ist:
- Wirkliche Antworten kann weder die Theorie, noch die Therapie derzeit noch nicht geben [/quote
Kommt drauf an, was man hören will.
- Ist keine wirkliche Heilung dabei heraus gekommen, sondern (wieder einmal mehr) eine "symptomatische" Dauertherapie mit einem patentgeschützten Medikament. (Man sollte meinen, gäbe es diese Krankheit nicht, die Pharmaindustrie müßte sie erfinden).
Genau. Wer an irgendwas verdient lügt, daß muß so sein, ist der dritte thermodynamische Hauptsatz, der vom logengeführten Establishment bislang verschwiegen wurde.
Meiner Meinung nach sollte man - solange der Mainstream noch keine schlüssigen Beweise liefern kann - auch anderen Modellen über diese Krankheit eine Chance geben und auch hier forschungsgelder investieren.
Welche Beweise findest du den unschlüssig? Und auf welcher Grundlage?
Denn oft genug in der Geschichte der Wissenschaft waren es die Querdenker, die am Ende Recht behielten.
(Und das bedeutet nicht, wir könnten jetzt alle ohne Kondome vögeln, gell ?)
Gut, also, jeder der dem Mainstream widerspricht hat potentiell mehr recht als der Mainstream. Dann muß meine Theorie, daß Zucker im Tank dem Moter gut tut einfach war sein, weil ich keinen kenne, der mir glaubt. Da werde ich von Establishment total unterdrückt.
P.S.: Wie denkst du über meinen besten Freund, der schon seit fats 20 Jahren mit HIV lebt ? Ohne AZT, eine Gürtelrose (wie ein "Gesunder") überstand, 2 Kinder zeugte (Mütter + Kinder nicht infiziert ?) und der nach wie vor in tadellosem Zustand ist ?
Ich freue mich für ihn, es steht nicht im Widerspruch mit einer HIV-Infektion, ist aber selten.
Ist er ein medizinisches Wunder ?
Nein.
Ach übrigens, falls Du es nicht mitbekommen hast: dieser Thread wurde von der Frau eines Labormediziners gestartet, der unter ihrem Namen auch postet.
Und? Ich bin Arzt und hab eine Frau die Lehrerin ist. Toll, ist aber unerheblich. Wer ich bin oder was ich mache (oder andere) ist nun mal nicht entscheidend für den Wahrheitsgehalt meiner Aussage ;-).
P.S. Die Artikel vom Saar Echo lese ich noch, dazu schreibe ich später noch was.
HIV wurde mit der strengsten Methode isoliert, die die Wissenschaft ermöglicht. Eine infektiöse DNA von 9.15kb [KiloBasen] wurde von Zellen Antikörper-positiver Personen geklont, die - über Transfektion - die Synthese eines einzigartigen Retrovirus induziert. Diese DNA "isoliert" HIV von allen zellulären Molekülen und sogar von viralen Proteinen und RNA. Klonierte infektiöse DNA zu haben ist die beste Methode der Isolation von HIV, die es gibt. Der durch diese DNA kodierte Retrovirus reagiert mit den selben Antikörpern, die auch mit Montagniers globalem HIV-Standard reagieren, der von unsterblichen Zellkulturen in vielen Labors und Firmen der ganzen Welt für den HIV-Test produziert wird.
Die Einzigartigkeit von HIV wird durch die Entdeckung HIV-spezifischer DNA-Sequenzen in der DNA der meisten Antikörper-positiven Menschen bestätigt. Diese DNA ist in nichtinfizierten Menschen nicht nachweisbar, und die Wahrscheinlichkeit eine solche Sequenz in beliebigen DNA-Proben zu finden, beträgt 1 zu 49150 - was noch viel weniger wahrscheinlich ist, als bei täglichem Schwimmen im Atlantik in einem ganzen Leben zweimal auf das selbe Wassermolekül zu treffen.
Die Existenz eines einmaligen Retrovirus "HIV" stellt eine plausible Erklärung für die gute (nicht perfekte) Korrelation zwischen der Existenz von HIV-DNA und Antikörpern gegen sie bei Tausenden Menschen, die beiden Tests unterworfen worden, dar. Die Behauptung von Papadopulos und Lanka versagt bei der Erklärung dieser Korrelation.
Ergo: Die Behauptung von Papadopulos und Lanka ist abzulehnen. HIV existiert und wurde isoliert.
Peter Duesberg
-Die virologischen Daten sprechen dagegen, daß HIV die Krankheit AIDS verursacht.
- Der Krankheitsverlauf und die epidemiologischen Daten sprechen dagegen, daß AIDS eine durch HIV verursachte Infektionskrankheit ist.
Duesberg setzte bei dieser Kritik voraus, daß HIV tatsächlich existiert und bei vielen AIDS-Kranken nachweisbar ist, behauptete jedoch, daß HIV die Krankheit nicht verursacht. Es gebe, wie der Titel des ersten zu referierenden Aufsatzes sagt, zwar eine Korrelation zwischen HIV und AIDS, aber keinen Ursache-Wirkungs-Zusammenhang.
HassanISabbah schrieb:Diese DNA ist in nichtinfizierten Menschen nicht nachweisbar, und die Wahrscheinlichkeit eine solche Sequenz in beliebigen DNA-Proben zu finden, beträgt 1 zu 49150 - was noch viel weniger wahrscheinlich ist, als bei täglichem Schwimmen im Atlantik in einem ganzen Leben zweimal auf das selbe Wassermolekül zu treffen.
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