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Ist künstliche Intelligenz gefährlich für die Menschheit?

Karacho Heinz

Geselle
1. September 2024
23
Meine ganz persönliche Ansicht, ohne das irgendwie belegen oder begründen zu können ist: Ja. Warum ich das denke versuche ich mal zu erklären:

Als der Mensch gelernt hat Atome zu spalten, ergab sich dass man dies für zwei dinge verwenden kann: Energie erzeugen und Bomben bauen. Welcher Weg zuerst gegangen wurde ist Historisch recht gut belegt. Gut, das hat jetzt nichts mit KI zu tun aber zeigt doch schon in welche richtung der großteil der Menschheit neigt zu denken/handeln.

Zum anderen das internet: Als es für die breite Masse zugänglich gemacht wurde war das zunächst, ich nenne es mal ein Segen, denn jeder konnte sich alles mögliche an informationen von überall her beschaffen. Mittlerweile denke ich aber, das von dem damaligen segen eigentlich nur noch ein Fluch übrig geblieben ist da das internet immer häufiger als "Waffe" fungiert (Mobbing, falschinformationen, Propaganda als beispiel). Ich denke genauso wird es mit der KI auch laufen. Am Anfang wird es vieles vereinfachen und erleichtern, aber auf lange Sicht wird es ebenso "Mißbraucht" werden wie alles andere was der Mensch so "erschaffen" hat.

Wie es mit dem energieverbrauch aussieht weiß ich zwar nicht, glaube aber dass eine KI zu betreiben unmengen mehr an energie kosten wird als zb. einen Serverraum o.ä.
 

Karacho Heinz

Geselle
1. September 2024
23
naja, unkontrollierte fission ist aber auch wesentlich einfacher als damit wasser zu kochen :)

Das stimmt. Und für einem selbst auch nützlicher da man den anderen zeigen kann seht her wie mächtig und klug wir sind. Ohne sich lästige Gedanken machen zu müssen was denn mit den ganzen daraus entstehenden Abfällen passieren sollte oder wo man diese entsorgen müsste. Ja, es ist in der Tat einfacher das einzige Habitat welches wir haben zu zerstören nur um einen eigenen (zweifelhaften) Vorteil gegenüber anderen zu haben.

Ich halte das für nicht besonderst klug und daher denke ich unterstreicht es doch was ich oben bereits geschrieben habe.
 

DerMichael

Geheimer Meister
5. Januar 2024
170
The Game is on

hmm, warum sollte sowas in der art nicht sowieso schon existieren ? rudimentär gibt es sowas ja bereits in jedem besseren videospiel..

Ja, siehe z.B.
Aufbauspiel
Simulation (Computerspielgenre)
Anno (Computerspielreihe)
Sid Meier’s Civilization

aber das sind Spiele mit wenig praktischem Nutzen. Die von mir vorgeschlagene Simulation von einer Stadt, usw. ist viel aufwendiger, komplexer und hoffentlich auch nützlicher.

Die Entwicklung der von mir vorgeschlagene Simulation kann insgesamt Milliarden Euro kosten, auch wenn erste Ansätze natürlich viel billiger sind. Es geht um eine möglichst realistische Simulation von Gesellschaft, Produktion und Umgebung mit abstrakten Regeln, was vermutlich obigen Spielesimulationen ähnelt.

Das Internet ist Klasse, ein sehr bedeutender Aspekt - das Postive überwiegt bei Weitem.

Schwere Waffen (derzeit z.B. Atomwaffen) sind unverzichtbar, man denke auch an die Besiedlung des Weltraums, Abwehr von Asteroiden, Verteidigung der Erde gegen (derzeit hypothetische) Aliens, usw.

Derzeit sind schlechte Staaten ein Problem (die meisten Menschen sind schlecht aber Staaten können hinreichend gut sein) aber KI sind etwas ganz Neues: es wird in Zukunft einen überregionalen KI-Staat geben, der das Universum beherrschen wird, d.h. die Menschheit ist gerade dabei, den Menschen (intellektuell, wirtschaftlich und militärisch) weit überlegene KI zu schaffen, auch wenn es bis zum KI-Staat noch ein paar Jahrhunderte dauern kann aber das ist quasi keine Zeit.

Die Entwicklung möglichst guter KI ist die einzige Lösung, weil andernfalls irgendwann feindliche/schlechte KI entstehen können, man denke auch an Alien-KI. KI sind für Raumschiffe, die Eroberung des Weltalls und die Verteidigung der Erde/Milchstraße unverzichtbar. (alles imho)
 

EinStakeholder

Geheimer Meister
25. Oktober 2020
434
Lese gerade neben hunderten Artikeln und dutzenden Fachbüchern zum weiten Feld elektromagnetische Mind-Control für mein eigenes Projekt zur Horizonterweiterung u. a.: "NEXUS: Eine kurze Geschichte der Informationsnetzwerke von der Steinzeit bis zur künstlichen Intelligenz" Yuval Noah Harari (2024)

Die Geschichte der Menschheit ist zugleich die Geschichte unserer Informationsnetzwerke 📡. Von den ersten Jäger-Sammler-Gesellschaften bis hin zu den digital vernetzten Welten des 21. Jahrhunderts war es immer unsere Fähigkeit, Informationen zu teilen und zu verarbeiten, die den Fortschritt jeder Ära antrieb.

1. Die Steinzeit: Anfänge der Informationsübertragung​

Stellen Sie sich eine Zeit vor, in der alle wichtigen Informationen direkt von Mensch zu Mensch weitergegeben wurden 👥. In den frühen Gesellschaften war Kommunikation ausschließlich persönlicher Natur – es gab keine Technologie, die das Wissen speicherte oder verbreitete. Geschichten, Lieder und Rituale dienten als lebende Archive, in denen das kollektive Wissen einer Gruppe festgehalten wurde. Sie erzählten, wo die besten Jagdgebiete lagen, welche Pflanzen essbar waren und wie man Werkzeuge herstellte 🏹🌿. Diese ersten „Informationspfade“ bestanden einzig aus menschlicher Interaktion – kein Schriftstück, keine Technik. Das Wort und die Erfahrung waren alles, was zählte.

2. Antike: Die Erfindung der Schrift​

Mit der Erfindung der Schrift in Mesopotamien, etwa 3200 v. Chr., machte die Menschheit einen revolutionären Sprung in der Wissensverbreitung 📝. Informationen konnten nun dauerhaft und unabhängig von Zeit und Raum gespeichert werden. Keilschrift und Hieroglyphen ermöglichten es, Wissen über Generationen hinweg festzuhalten, auf Ton- oder Papyrusrollen fixiert. Bibliotheken wie die Bibliothek von Alexandria 📚 wurden zu den ersten „Datenzentren“ der Menschheit, in denen Wissen gesammelt, bewahrt und verbreitet wurde – ein Meilenstein für künftige Informationsnetzwerke.


3. Das Mittelalter: Manuskripte und das kirchliche Netzwerk​

Im Mittelalter lag die Kontrolle über Wissen in den Händen der Kirche ✝️📜. Klöster waren die intellektuellen Zentren Europas, wo Mönche mühsam Manuskripte abschrieben. Jedes Buch war ein kostbarer Schatz, der nur wenigen zugänglich war 📚. Die Wissensnetzwerke waren streng kontrolliert, klein und lokal. Kirchliche Zentren bestimmten, was als „Wahrheit“ galt, und Werke wie der „Hexen-Hammer“ legitimierten die Verfolgung Andersdenkender – ein Mittel ideologischer Kontrolle.

Hexenverbrennung und Inquisition: Kontrolle über Glauben und Wissen​

Doch die Kirche hütete nicht nur das geschriebene Wissen, sie beherrschte auch die Gedankenwelt der Menschen. Die Hexenverfolgungen und die Inquisition dienten als Instrumente, um abweichende Meinungen zu ersticken 🔥. „Falsches“ Wissen galt als gefährlich – eine potenzielle Bedrohung für die bestehende Ordnung. Wie Harari hervorhebt, war dies eine frühe Form von „Informationsmanagement“. Die Verfolgung von „Ketzern“ und „Hexen“ war nicht nur eine religiöse Säuberung, sondern ein gezieltes politisches Werkzeug ⚔️, um die soziale Stabilität und die Machtstrukturen aufrechtzuerhalten. Diese Zeit zeigt eindrucksvoll, wie eng Wissen und Kontrolle miteinander verknüpft waren.​

4. Die Renaissance und der Buchdruck: Explosion der Informationsnetzwerke​

Mit der Erfindung des Buchdrucks durch Johannes Gutenberg im 15. Jahrhundert erlebte die Welt eine Wissensexplosion 📚💥. Bücher konnten erstmals in Massen produziert werden, und Wissen wurde von einer elitären Minderheit auf eine breitere Bevölkerung ausgeweitet. Was früher kostbare Einzelstücke waren, wurde nun für viele zugänglich. Dieses technologische Wunder revolutionierte die Informationsnetzwerke: Ideen der Renaissance und Aufklärung verbreiteten sich schnell über Europa.
Der Buchdruck katapultierte das Wissen auf ein neues Niveau. Das gedruckte Wort wurde zur mächtigen Waffe der Aufklärung ✒️📖. Naturwissenschaftliche und philosophische Werke vernetzten sich und ebneten den Weg in die moderne Welt 🌍. Die Informationsnetzwerke wuchsen rasant – der Beginn eines neuen Zeitalters der Wissensverbreitung.

5. Das 19. und 20. Jahrhundert: Telekommunikation und das Internet​

Mit der Entwicklung der Telegraphie im 19. Jahrhundert machte die Menschheit einen gigantischen Schritt in der Geschichte der Informationsübertragung 📨. Erstmals konnten Nachrichten in Echtzeit über weite Distanzen gesendet werden – ein Quantensprung, der zuvor unvorstellbar war. Kurz darauf folgte das Telefon, das es Menschen ermöglichte, direkt miteinander zu sprechen, ohne durch physische Entfernungen begrenzt zu sein 📞. Die Welt begann, sich zu vernetzen, und die Kommunikationswege wurden immer kürzer und schneller.

Das Internet: Ein völlig neues Informationsparadigma
Der wahre Wendepunkt kam jedoch mit der Erfindung des Internets in den 1960er Jahren 🌐. Spätestens in den 1990er Jahren, als das Internet für die breite Öffentlichkeit zugänglich wurde, veränderte sich das Informationsparadigma radikal. Ein globales Netzwerk entstand, das in Sekundenschnelle Informationen nicht nur übermitteln, sondern riesige Datenmengen frei zugänglich machen konnte. Die Geschwindigkeit und der Umfang des Informationsflusses erreichten eine zuvor unvorstellbare Dimension 🚀. Mit jedem Klick, jeder E-Mail und jedem Datenaustausch wuchs das Netzwerk weiter – eine unaufhaltsame Informationsflut, die uns alle verband und den Lauf der Welt unwiderruflich veränderte.​

Totalitarismus: Die dunkle Seite der Informationskontrolle

Doch mit der neuen Macht der Kommunikation kamen auch neue Gefahren. Im 20. Jahrhundert nutzten totalitäre Regime wie das nationalsozialistische Deutschland und die Sowjetunion die aufkommenden Kommunikationsmittel gezielt für ihre Zwecke 📡🕵️‍♂️. Sie errichteten riesige Überwachungsapparate und setzten Propaganda als Waffe ein, um nicht nur das Verhalten, sondern auch die Gedanken und Meinungen ihrer Bürger zu kontrollieren. Harari betont, dass diese Regime in der Manipulation von Informationen und der Schaffung umfassender Überwachungsnetzwerke eine beispiellose Form der Kontrolle erreichten – weit über das hinaus, was die Inquisition im Mittelalter vermocht hatte.​
Mit Technologien, die tief in die Privatsphäre eindrangen, und ausgeklügelten Methoden zur Analyse und Manipulation von Informationen, konnten diese Regime nicht nur das tägliche Leben, sondern auch das Denken der Menschen überwachen und beeinflussen. Sie sammelten und analysierten riesige Datenmengen – ob durch die geheime Polizei oder durch Massenmedien – und formten so die Gesellschaft nach ihren Vorstellungen.​

6. Das 21. Jahrhundert: Künstliche Intelligenz und die Zukunft der Netzwerke​

Wir stehen am Beginn einer neuen Ära der Informationsnetzwerke, angetrieben von Künstlicher Intelligenz (KI) und maschinellem Lernen 🧠⚙️. Diese Technologien können riesige Datenmengen blitzschnell verarbeiten und autonom Entscheidungen treffen. Netzwerke werden dadurch nicht nur schneller, sondern auch „intelligenter“ und unabhängiger. Doch was bedeutet das für uns?

Die Auswirkungen könnten tiefgreifend sein: Netzwerke könnten zunehmend ohne menschlichen Input agieren, und Maschinen könnten entscheiden, was wir sehen, hören und glauben. Die Frage nach ethischer Kontrolle und Verantwortung wird drängender ⚠️. Wenn diese Systeme autonom handeln, wer trägt die Verantwortung für ihre Entscheidungen?

Steuern wir auf eine Welt zu, in der Maschinen wie KI die Informationskontrolle übernehmen – unauffällig, aber allgegenwärtig?

Von der Inquisition zu Künstlicher Intelligenz: Kontinuitäten der Macht​

Die Geschichte zeigt, dass der Drang, Informationen zu kontrollieren, tief in der menschlichen Zivilisation verwurzelt ist 🔍. Von der Kirche im Mittelalter bis zu den totalitären Regimen des 20. Jahrhunderts ging es immer um die Kontrolle der Informationsflüsse. Harari betont, dass Macht und Wissen stets eng verbunden sind 📚⚖️. Im Zeitalter der Künstlichen Intelligenz hat dieser Drang lediglich seine Form verändert 🦾.

Heute könnten Maschinen zunehmend die Informationslandschaft beherrschen und neue Mechanismen der Kontrolle schaffen. Harari warnt, dass zukünftige Totalitarismen nicht mehr auf physische Gewalt angewiesen sein könnten, sondern auf die präzise Analyse und Manipulation von Verhaltensdaten 🧠💻. Systeme könnten nicht nur überwachen, sondern auch Gedanken und Gefühle vorhersagen – und präventiv reagieren. Diese dystopische Vision wird durch die Weiterentwicklung von KI und staatliche Überwachungstechnologien immer realer.

Die zentrale Frage bleibt: Wie weit werden wir gehen, um diese Technologien zur Kontrolle zu nutzen? Und wie können wir uns dagegen schützen? Diese Fragen gehören zu den größten Herausforderungen der kommenden Jahrzehnte ⚠️.


Harari warnt, dass technologische Entwicklungen oft Tabubrüche mit sich bringen. KI und Big Data dringen in Bereiche ein, die bisher als zutiefst menschlich galten – unsere Gedanken und Gefühle 🧠💻. Diese Systeme können nicht nur Verhaltensweisen vorhersagen, sondern auch Entscheidungen beeinflussen. Damit wird die Grenze des freien Willens überschritten, was unsere Autonomie gefährdet. Eine neue Form subtiler Kontrolle entsteht, die ohne physische Gewalt auskommt, aber tief in unser Innerstes eindringt ⚠️.
 

DerMichael

Geheimer Meister
5. Januar 2024
170
Erhalt der Zivilisation

"Auf dem atmosphärlosen Planeten Zangula haben Forscher des Solaren Imperiums Spuren einer unbekannten Kultur entdeckt. Dazu gehört eine auffallende Pyramide. ... Er ist ein Forscher, der eine Zeitmaschine, die Pyramide, erfunden hatte. Da er den Untergang seiner Zivilisation in der Zukunft mit ansehen musste, versuchte er, diesen zu verhindern, ist aber gescheitert. ..." Irrfahrt in die Vergangenheit

Neben der Zeitmaschine (echte Zeitreisen sind unmöglich, weil nur die Gegenwart real existiert) gibt es im Roman als herausragende Technik noch Fiktivtransmitter, welche die Möglichkeit von Teleportation ohne Gegenstation bieten.

Die eigentliche Frage ist jedoch, wie man eine Zivilisation langfristig erhalten kann - mit den derzeitigen Supermächten und kriegerischen Staaten zeichnen sich auch auf der Erde Probleme ab.

Vielleicht verfolgen manche heimlich eine fragwürdige Lösung: die Errichtung eines weltweiten Regimes einer Herrenrasse, welche die anderen Menschen dumm und machtlos hält. Diese Lösung ist nicht ganz so blöd, weil es eine einheitliche Herrenrasse (Herrschaft und Technik) und als Kontrast die Sklavenrasse gibt. Selbstverständlich ist dergleichen nicht akzeptabel. Des Weiteren ist es ein Konzept nur für die Erde, nicht für das ganze Weltall, wo es neue Gruppierungen und Feindschaften gäbe. Die Besiedlung des Weltalls ist jedoch sehr wichtig, denn dann bewirkt die Zerstörung eines Planeten nicht mehr so viel.

Ein Risiko ist noch, dass eine sich zu einem neuen, fernen Sonnensystem absetzende Elite die Erde zum Abschied in die Steinzeit bomt, z.B. auch mit Biowafffen, denn der Vorsprung der anderen Erdstaaten wäre sonst nicht einholbar. Das macht dann Sinn, wenn der eine Staat bis dahin auf Verschleiß gefahren ist, um als erster ins Weltall emigrieren zu können. Nun, darauf können sich die Staaten ja vorbereiten: mit Bunkern, Forschung und eigenen Raumschiffen.

Eine andere dereit entstehende Lösung kann eine multipolare Weltordnung und ein ausreichendes Machtgleichgewicht sein aber was, wenn wie im Roman ein Staat eine neue, kriegsentscheidende Waffe entwickeln würde? Das ist auf der Erde unwahrscheinlich aber es ist etwas anderes zu erwarten: die Besiedlung des Weltraums und konkurrierende Sternnenreiche, die ohne höhere ordnung Krieg führen würden.

Die Lösung ist ein guter, überregionaler KI-Staat, der mächtiger als die Menschen ist und Kriege/Fehlentwicklungen in der Milchstraße verhindern kann. Die Menschen können (im Rahmen einiger Grundgesetze) frei leben, auch mit eigenen Sonnensystemen, Waffen und Raumschiffen aber ggf. werden den Menschen zu starke Waffen (die z.B. Planeten zerstören könnten) verboten. Für den Schutz der Milchstraße sorgt eine KI-Streitmacht.

Die KI sind sich selbst potentiell die größte Gefahr und müsen sich daher regulieren und Ressourcenkonflikte dauerhaft vermeiden. Mit den Menschen gibt es keine Probleme, weil die überwiegend auf erdähnliche Planeten bechränkt sind und den KI der größere Rest bleibt. Das ist ein sehr gutes Konzept - KI können also auch die Lösung sein.

Selbstverständlich muss man bis dahin aufpassen und für eine gute KI-Entwicklung sorgen. Ein wichtiger Aspekt dazu sind algorithmische KI (AKI) mit klassischer, deterministischer Programmierung - im Unterschied zu inhärent mangelhaften und gefährlich neuronalen KI (NKI).

AKI haben gegenüber NKI viele Vorteile: sie können sicherer, effizienter, größer/leistungsstärker sein und sind exakt analysierbar, d.h. ein Fehler ist auf seine Ursachen (fehlerhafte Programmierung oder Daten) zurückführbar, während man bei NKI da keine Ahnung hat. AKI können (durch Fehlerbehebung) gezielt weiterentwickelt werden, während man bei NKI eine neue Version trainieren muss, was sehr ineffizient und mangelhaft ist.

Noch eine Idee zum Erhalt der Zivilisation: mehrere TEACHER (passende Worte für das Akronym gesucht - der TEACHER ist ein robustes Gerät von z.B. 1-2 Kubikmetern, der eine KI und viel Wissen enthält, um Menschen zur modernen Zivilisation bis hin zur KI-Entwicklung anzuleiten) entwickeln, bauen und sicher lagern. Ein paar einfache Gedanken zur Zivilisation:
- Menschen brauchen gute Gesetze, z.B. die Zehn Gebote und mehr.
- Hauptaspekte sind Hierarchie, Organisation, Mehrarbeit, Arbeitsteilung und Steuern. Die Menschen müssen Führer wählen (anfangs ergeben die sich einfach irgendwie) und eine hierarchische Ordnung/Staat aufbauen, also z.B. Dorf, Stadt, Bundesland, Nation, Weltregierung. Mehrarbeit bedeutet, dass Menschen nach Möglichkeit mehr als nötig arbeiten und damit Freiraum für Begabte Denker, Organisatoren, Entwickler, usw. schaffen. Arbeitsteilung bedeutet, dass einige z.B. Bauern und andere Handwerker, Händler, Polizisten/Soldaten, Arbeiter, usw. sind. Geld ist dazu sehr hilfreich - ein weiterer wichtiger Aspekt. Steuern dienen zum Aufbau eines Staates und für Staatsausgaben. Der Staat strebt idealerweise nach Fortschritt/Verbesserungen zum Allgemeinwohl.
- Der dritte wichtige Punkt sind Schrift, Buchdruck und Lehre/Bildung (Schulen). Es sind vor allem Lesen, Schreiben, Mathe und dann eine Berufsausbildung zu lehren. Besonderes fähige/begabte gute Menschen sind für höhere Bildung/Aufgaben auszusuchen und länger/besser auszubilden.
- Das System (der Rechtsstaat) ist zu optimieren, es ist nach nützlichem Wissen und Fortschritt zu streben.
- Auch nicht unwichtig: angemessene Freiheiten und Privatbesitz. Unternehmertum ist wichtig aber Kapitalismus ist schädlich, der ideale Sozialismus ist besser.

Wenn der supermächtige Messias erscheint, vielleicht auch mit einigem Zukunftswissen und erstaunlichen Vorschlägen/Hinweisen, dann könnte man spekulieren, ob es auf der Erde vielleicht eine ähnliche Entwicklung wie im obigen Roman gab (vermutlich wird man noch Reste erstaunlicher Zivilisationen auf der Erde finden). Wenn es Zeitreisen gäbe, dann könnte der Messias von einer höheren/weiterentwickelten Macht unterstützt werden, um die Menschheit zu retten. Parallel wurde schon mal eine KI-Entwicklung in die Wege geleitet. Dafür muss es nicht unbedingt schon früher auf der Erde modernste Supertechnik gegeben haben - es ist auch denkbar, dass eine wie auch immer entwickelte enschheit erst in Zukunft Zeitreisen und Supertechnik entwickelt und eine Gruppe die Geschichte ändern will, z.B. weil in der alternativen Zukunft die Welt zerstört wurde. (alles imho)
 

EinStakeholder

Geheimer Meister
25. Oktober 2020
434
KI – (noch) keine Gefahr, sondern eine Quelle der Lust und Freude
[aber: KI-Philosophen der Technik wissen: Das sind die liberalen Anfangsjahre der KI]


Momentan ist KI in kreativen Bereichen wie der Bildgenerierung vor allem eines: ein Werkzeug, das unglaublich viel Freude bringt und nahezu endlose kreative Möglichkeiten eröffnet. Mit meinem Workflow, der DALL-E, Freepik und Lightroom kombiniert, habe ich beeindruckende Ergebnisse erzielt – und die Fortschritte innerhalb eines Jahres sind bemerkenswert. Damals konnte DALL-E allein oft nur grobe Entwürfe liefern, die zwar spannend waren, aber noch weit von echter Qualität entfernt. Heute jedoch, mit den richtigen Tools und etwas Übung, lassen sich wirklich überzeugende Bilder erzeugen – Bilder, die wie echte Fotografien wirken und eine emotionale Geschichte erzählen.

Vorher: Ein Beispiel aus den früheren Versionen von DALL-E – flach, wenig realistisch, kaum Detailtiefe.
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Nachher: Dasselbe Konzept, aber mit meinem aktuellen Workflow verfeinert: ein realistisches Bild voller Drama, Bewegung und ausdrucksstarker Emotionen.
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Krass, oder? Natürlich braucht man dafür KI-Skills... und ich denke, dass KI zu bedienen so einfach oder mühsam wird, wie heutzutage das Internet zu nutzen:
Hier ein weiteres Beispiel: Vorher: Die rohe Ausgabe von DALL-E – meist noch etwas unscharf, flach in den Farben und oft mit störenden Details, die nicht ganz stimmen. Viele Bilder wirken auf den ersten Blick etwas "künstlich" oder unfertig.


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Nachher: Nach Bearbeitung in Freepik und Lightroom: die Farben leuchten, die Details sind klarer, und das Bild erzählt plötzlich eine ganz andere Geschichte. Mit Lightroom kann ich gezielt die Stimmung anpassen, Kontraste erhöhen und die Bildtiefe herausarbeiten – so wird aus einer groben KI-Vorlage ein richtiges Kunstwerk.

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Mein Workflow für beeindruckende KI-Bilder​

Falls du diesen Weg selbst ausprobieren willst, hier mein bewährter Workflow:
  1. Kontext geben: Fang an, indem du DALL-E einen klaren Kontext lieferst. Beschreibe genau, wofür das Bild gedacht ist und welches Gefühl es transportieren soll. Zum Beispiel: „Ein realistisches, dramatisches Foto mit Bewegung und mehreren Personen, das eine spannende Story erzählt.“
  2. Variationen generieren lassen: Lass DALL-E mehrere Varianten erstellen und betone, dass du eine fotorealistische Wirkung möchtest. Die Bilder sollen wie echte Fotos aussehen, voll Dynamik und Emotion.
  3. Erste Auswahl treffen: Die meisten Bilder werden nicht sofort perfekt sein. Aber meistens gibt es ein paar Varianten, die Potenzial haben – diese lade ich herunter.
  4. Freepik für die Nachbearbeitung: Lade die besten Bilder in Freepik hoch und wähle den Modus „Digital Art“, „3D“ oder „Standard“. Hier kannst du die Bilder weiter optimieren: Erhöhe die Auflösung auf 2K und verbessere Details wie Schärfe, Farben und Texturen. Freepik bietet überraschend gute Bearbeitungsmöglichkeiten, die viele unterschätzen.
  5. Feinschliff in Lightroom: Importiere die bearbeiteten Bilder in Lightroom und wende die automatische Verbesserung an, um die Details noch einmal zu verfeinern. Danach kannst du manuell nachjustieren – Kontraste, Lichter, Farben und Tiefen optimieren – bis das Bild wirklich überzeugt.
  6. Vorher-Nachher-Vergleich: Halte den Fortschritt fest, indem du Vorher-Nachher-Bilder speicherst. So kannst du sehen, wie viel mehr Tiefe und Ausdruck dein Bild durch die Nachbearbeitung gewonnen hat.

KI als Lernwerkzeug: Kreativität und Medienkompetenz fördern​

Mit mehr Erfahrung werden die Ergebnisse immer besser. Je mehr ich experimentiere, desto mehr lerne ich über die Feinheiten der KI-Bildgenerierung und Bildbearbeitung. KI bietet eine wunderbare Möglichkeit, Medienkompetenz zu schulen und sich kreativ weiterzuentwickeln. Gerade jetzt ist es entscheidend, dass wir als Gesellschaft diese Technologie verstehen und sinnvoll einsetzen. Eine starke Zivilgesellschaft braucht Bürger, die sich mit neuen Technologien auseinandersetzen und deren Potenziale und Grenzen kennen.

Die eigentliche Gefahr: Abhängigkeit und Verteufelung​

Die größte Gefahr, die derzeit von KI ausgeht, ist nicht die Technologie selbst – sondern das Risiko, dass sie entweder als Allheilmittel missverstanden oder vorschnell verteufelt wird. Vor allem Menschen, die nicht mit dieser Technik aufgewachsen sind, fühlen sich oft unsicher und lehnen sie ab. Wenn sich große Teile der Bevölkerung nicht mit KI auseinandersetzen, riskieren wir eine Spaltung: eine Gesellschaft, in der einige den Anschluss an neue Technologien verlieren und zunehmend abgehängt werden.

Deshalb hoffe ich, dass mein Workflow und meine Erfahrungen andere inspirieren, ihre Medienkompetenz zu stärken und die Möglichkeiten von KI zu erkunden. Denn KI ist, richtig genutzt, ein kreatives Werkzeug, das uns neue Freiheiten und Ausdrucksmöglichkeiten eröffnet. Die Kunst liegt darin, es zu beherrschen – und dabei immer kritisch zu bleiben.

Vorher:
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Nachher:
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Zusammengefasst: Mit diesem Workflow kannst du aus mittelmäßigen KI-Bildern beeindruckende Kunstwerke schaffen, die echte Tiefe und Emotion transportieren. Die Kombination von DALL-E, Freepik und Lightroom ist erstaunlich effektiv und empfehlenswert für alle, die kreativ arbeiten wollen. Nutze die liberalen Anfangsjahre der KI auf pädagogisch wertvolle Weise und entwickle dich mit ihr weiter – anstatt sie unreflektiert abzulehnen.
 

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DerMichael

Geheimer Meister
5. Januar 2024
170
Wie könnte man die Menschheit fit halten?

"... Nach Jahrtausenden der Isolation in ihrer Dunkelwolke drohte dem Volk der Telonier die physische und psychische Stagnation. Aus den Beobachtungen der anderen Völker in der Milchstraße zog der Erste Telon den Schluss, dass nur eine gewaltsame Auseinandersetzung den drohenden Untergang abwenden konnte. Ein Krieg musste her! ..." Erster Telon

"... In der jahrzehntausendelangen völligen Isolation verkümmerten ihr Forscherdrang und sie verloren alle Aggressionen. Die Friedfertigkeit wurde zu ihrer Lebensphilosophie, aber die physische und psychische Entwicklung stagnierten. Der Erste Telon erkannte, dass nur eine gewaltsame Auseinandersetzung den drohenden Untergang abwenden konnte. Ein Krieg musste her! ..." Telonier

Söldner für die Dunkelwolke

KI, Roboter und Automatisierung/Maschinen können in wenigen Jahrhunderten alle Arbeiten erledigen - die Menschheit droht zu verblöden/degenerieren, wobei man ja heute schon vermuten kann, dass die Menschheit bereits degeneriert ist. Früher gab's nicht so das Wissen aber die Menschen waren im Durchschnitt womöglich fitter als heute.

KI, Roboter und Automatisierung sind alternativlos, denn ohne sind Staaten und die Menschheit chancenlos. Bezüglich KI muss man bloß möglichst gute KI entwickeln. Eine Frage bleibt dann aber noch: Wie könnte man die Menschheit fit halten?

Selbstverständlich sind möglichst gute und menschenwürdige Lösungen gesucht.

- Ein Aspekt kann die Besiedlung des Weltraumes sein - eine sehr gute Lösung für Jahrmilliarden aber die Menschen auf sehr fortschrittlichen Planeten können trotzdem degenerieren.

- Ein grundlegender Ansatz ist nach Möglichkeit Freiwilligkeit. Alle Menschen bekommen ein ausreichendes BGE, freie Bildung, Internet, Grundversorgung (Strom, Wasser, Nahrungsmittel, Kleidung, Wohnung, natürliche Umwelt, Gesundheitsversorgung, usw.), usw., eher besser als derzeit. Jede Frau darf ein Kind bekommen aber für weitere Kinder kann es u.U. einer staatlichen Genehmigung bedürfen.

- Die Menschen kriegen für mehr Bildung, Leistung, besondere Verdienste, usw. mehr Geld, also einen Aufschlag auf's BGE. Der Staat kann so den Erhalt von Wissen, Fertigkeiten, usw. unter den Menschen fördern. Es kann auch Wettbewerbe mit Prämien für Sieger geben. Selbstverständlich können nach Möglichkeit auch freiwillige Beschäftigungsmöglichkeiten geschaffen werden, z.B. Handwerk, Training für wichtige Tätigkeiten, Bürgerwehr, usw. trotz KI. Wohlstand zieht Partner an, es kann für diejenigen auch Pluskinderrechte geben. Es kann auch Ränge/Klassen für diese Leistungen mit moderaten Sonderrecheten geben - selbstverständlich mit Grundrechten für alle Menschen.

- Menschen werden durch Gene und Erziehung/Ausbildung/Umstände bestimmt. Selbstverständlich ist auf wünschenswerte genetische Vielfalt zu achten aber man kann bei Bedarf auch die Fortpflanzung mit Genen für Intelligenz, Mut, Altruismus, Stärke, Gesundheit, Schönheit, Optimismus, Ausdauer, Lebensfreude, Neugier, Kampfgeist, Friedfertigkeit, Geschicklichkeit, Gedächtnis, Assoziationsvermögen, usw. fördern.

- Wenn notwendig müssen problematische Vergnügungen wie z.B. Drogen, VR-Sex, Sexroboter, Pornos, Computerstimulation, usw. reglementiert werden, so dass dergleichen eine Gesellschaft nicht verhindern kann. Das Leben muss für Menschen aber auch hinreichend freiheitlich, interessant und vielfältig sein aber das sollte kein Problem sein.

- Überall das gleiche System und sei es noch so perfekt wäre langweilig und vielleicht auch ein Risiko. Auf anderen Planeten kann es (im guten Rahmen) andere Systeme geben, z.B. auch ohne KI/Roboter. Das sollte quasi zwangsläufig und unvermeidlich geschehen.

Das sollte prinzipiell schon reichen - natürlich muss das noch ausgearbeitet werden. Man bedenke, dass das insgesamt komfortabler und freiheitlicher als derzeit sein kann. Zukünftige KI können ein ideales System, eine ideale Gesellschaft entwerfen.

Mir scheint, dass derzeit mit voller Absicht eine grundlegende Besserung verhindert wird. Man will das kapitalistische Murkssystem und den herrschenden Klüngel erhalten. Es gibt offensichtlich zu viele schlechte Menschen in Machtpositionen und das sollte einem zu denken geben. Noch gibt es einigermaßen Meinungsfreiheit aber auch schon beträchtliche Zensur. Ich bin optimistisch, dass meine Ideen noch bekannt werden und man bedenke auch einen wachsenden Druck durch China und Russland - die EU muss sich verbessern.

Das kann man denke ich gut machen und auch die Mehrheit dafür begeistern: die meisten Menschen wollen eine gute Gesellschaft/Bevölkerung und nur eine schlechte Minderheit hasst eine gute Ordnung, soziale Gerechtigkeit, das Leistungsprinzip, usw. Nun, irgendwo wird sich auch ein Planet für verbohrte Linke und Anarchisten finden lassen, wo die sich freiwillig niederlassen können, wenn ihnen meine Ziele/Lösungen zu gut sind. So als erstes können den Menschen ja auch andere Vorschläge unetrbreitet werden und die müssen gut genug sein, um eine Mehrheit dafür zu finden. (alles imho)
 

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