a-roy
Mensch
- 22. Oktober 2007
- 11.473
Und wie hat dein Freund dazu gestanden, was seine Ma da gemacht hat? Und wie alt war er da eigentlich?
Wenn jemand unter diesen "Vorfällen" nicht leidet, dann benötigt er auch keine Therapie. Das er aber überhaupt darüber gesprochen hat könnte darauf hin deuten, dass er eventuell doch die Bestätigung gesucht hat das so etwas ok wäre.Man kann nicht einem Betroffenen, der eine gewisse Gefasstheit erlangt hat, sagen „doch, es ist schlimm!“ und ihn quasi rückwärts leiten in einen Schmerz hinein beziehungsweise in eine erneute Auseinandersetzung mit dem „es“. Das kann man besonders nicht am Telefon.
Wenn jemand in diesem Bewusstsein aufwächst, dass anno Klops Eltern, ihre Kinder in "die Sexualität" eingeführt hätten, würde er es normal finden, so etwas eventuell bei passender Gelegenheit ebenfalls zu tun. Früher haben auch so gut wie alle Eltern ihre Kinder geschlagen, man glaubte ohne Schläge geht Erziehung nicht. Zum Glück haben sich diese Dinge geändert! Kinder wurden als Eigentum, aber nicht als kleine Menschen mit empfindlichen Seelen und einem eigenen Willen anerkannt.Er hätte aber darüber gesprochen, wenn er die Möglichkeit dazu in der Öffentlichkeit gesehen hätte.
Das Thema ist zu sehr Ekel/Abscheu-besetzt, als dass Betroffene eine Chance hätten, sich authentisch über ihre Gefühle und damit verbundene Logik-Brüche in Bezug auf ihre Überlebensgaranten (Eltern!) zu äußern.
Grenzen waren auf besondere Art sein Lebensthema.
Er wusste, dass er als Mensch „richtig“ war mit all seinen Facetten. Also bejahte er konsequent sein Schicksal. Weil alles Eins ist.Wenn jemand unter diesen "Vorfällen" nicht leidet, dann benötigt er auch keine Therapie. Das er aber überhaupt darüber gesprochen hat könnte darauf hin deuten, dass er eventuell doch die Bestätigung gesucht hat das so etwas ok wäre.
Wenn jemand in diesem Bewusstsein aufwächst, dass anno Klops Eltern, ihre Kinder in "die Sexualität" eingeführt hätten, würde er es normal finden, so etwas eventuell bei passender Gelegenheit ebenfalls zu tun. Früher haben auch so gut wie alle Eltern ihre Kinder geschlagen, man glaubte ohne Schläge geht Erziehung nicht. Zum Glück haben sich diese Dinge geändert! Kinder wurden als Eigentum, aber nicht als kleine Menschen mit empfindlichen Seelen und einem eigenen Willen anerkannt.
Nein, das würde Begrenzung bedeuten.Erinnert mich irgendwie an 'aus der Not eine Tugend machen', SusannAusCuxland!
niemals die Partnerin gefunden zu haben, mit der er sexuell alles hätte teilen konnte, was seinen Phantasien entsprach. Nicht einmal gedanklich war das möglich.
Also bejahte er konsequent sein Schicksal. Weil alles Eins ist.
Ah, möchtest Du seine Phantasien wissen?da wird mir sehr sehr unagenehm. das thema mißbrauch dann mit diesem in verbindung zu stellen:
und diesem:
wow. einfach nur wow.
Nee, dass spricht einfach dafür, dass der Typ doch ein fettes Problem hatte.Ah, möchtest Du seine Phantasien wissen?
genau, danke.Nee, dass spricht einfach dafür, dass der Typ doch ein fettes Problem hatte.
Dann Versuch doch mal, genauer zu beschreiben, was für ein Gefühl das bei Dir ist. Vielleicht können wir es dann ausradieren und Du musst Dich nicht weiter damit beschäftigen.genau, danke.
und ich finde die art und weise wie @SusannAusCuxland darüber schreibt sehr sehr unangenehm. ist aber nur meine meinung...
ne danke, da fall ich nicht drauf rein. vielleicht mag ich schlicht den stil nicht wie du redest. die ganze geschichte über deinen freund finde ich von vorn bis hinten in tenor und duktus haarsträubend. ende.Um nicht zu viel Preis zu geben, gebe ich Dir ein Beispiel, das Dich beruhigen wird. Sicher bist Du in der Lage, gedanklich zu transferieren.
Gudrun Ensslin war Pfarrerstochter und gehörte zur ersten Generation RAF. Nach Deiner Logik hätte sie Nonne werden müssen.
Ich gebe Dir noch einen Tip. Meine Mutter ist Religionslehrerin. Meine Mutter würde niemals töten.
Das ist okay für mich.ne danke, da fall ich nicht drauf rein. vielleicht mag ich schlicht den stil nicht wie du redest. die ganze geschichte über deinen freund finde ich von vorn bis hinten in tenor und duktus haarsträubend. ende.
Wir hatten hier einen Pfarrer der Kinder missbraucht hat, vor Gericht sagte er, die Kinder hätten sich ja nicht gewehrt also wohl auch ihren Spaß gehabt. Ein Schock für die Kinder und ihre Eltern, dieser Mann hatte keinerlei Einsicht in sein Verbrechen. Die Kinder standen unter Schock und wussten nicht was sie tun sollten, als es passierte. Ein Kind erzählte es seinen Eltern, die konnten und wollten das zuerst auch nicht glauben. Doch der der Pfarrer belästigte das Kind weiterhin, er konnte nicht von dem Kind lassen, erst da merkten die Eltern das , dass Kind von Anfang an die Wahrheit sagte und der Stein kam ins Rollen. Nach dem Missbrauch eine Buße und frei fürs nächste Mal, auch so kann Religion missbraucht werden, denn in der Regel wurden diese Pfarrer einfach zum nächsten Standort versetzt. Nur das Bewusstsein, einem Kind damit wirklich zu schaden, kann Menschen davon abhalten, ihren sexuellen Neigungen einfach freien Lauf zu lassen und sich Hilfe zu suchen.Das ist okay für mich.
Prävention bedeutet, Kindern klar zu machen, dass Ihr Körper ihnen gehört und ganz klar seine Grenzen hat. Sieht man ja leicht, indem man z.B. in den Spiegel schaut.
Selbstverständlich muss man, um diese Grenze klar zu vermitteln ebenso klar machen, dass ein Kind nichts von außen aufnehmen muss, was es nicht möchte.
Also auch kein Zwang zum Essen. Was in den Körper HINEIN kommt, entscheidet das Kind. Niemand sonst.
Wo die Prävention bei den Erwachsenen mit pädophilen Neigungen ansetzen könnte - da habe ich keine Idee. Es gibt wohl Projekte - aber die Neigung scheint zu bleiben, wie ich in einer Dokumentation einmal gesehen und gehört habe. Allerdings kann erlernt werden, den Drang zu kontrollieren, also NICHT zum Täter zu werden. Da wäre es dringend notwendig, allen Betroffenen Zugang zu solchen Präventionsangeboten zu verschaffen.
Im Sinne dieser verlogenen Gesellschaft natürlich diskret. Sonst wird Leuten wie Dir sicher schlecht.
Ja der Pfarrer wurde hier in Braunschweig vor Gericht gestellt und verurteilt, die Eltern hatten halt Anzeige bei der Polizei erstattet.@Sonsee War das wirklich ein Pfarrer bei Euch? Wundert mich, dass der überhaupt was gesagt hat. Da wird doch nur kirchenintern ermittelt. Der Staat hat doch keinen Zugriff. Frag Norbert Denef. Mit dem habe ich mal telefoniert. Wo wohnst Du denn (Kreisstadt reicht - Du musst nicht das Dorf nennen)?