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Jeder hat Schuld ?!?

JCDenton

Geheimer Meister
27. Januar 2003
180
Was haltet ihr von dieser Aussage ?
Hab ich mal irgendwo gelesen, weiß leider nicht mehr vom wem das zitat stammt !
Wenn jeder Mensch erkennt das er Schuld an seinem ( wohl nicht ganz zufriedem stelledem Leben ) Zustand und an dem der anderen hat und nicht einzelne Personen daran Schuld haben, ist er bereit die Zustände zu ändern und gegenfalls zu verbessern.
Vielleicht mal ein kleines Beispiel : Die unterdrückten Menschen beklagen sich über die aussichtslose Herschaft der Oberen und geben ihnen Schuld an ihrem Dasein, anstatt zu erkennen, dass sie ihnen dadruch erst zur Macht verhelfen ! ( ist vllt nicht das beste beispiel)
also ich bitte um stellungnahme :-)
 

XaDis

Geheimer Meister
10. Januar 2003
231
Glaubst Du nicht das viele Menschen darüber resignieren würden und du genau das Gegenteil erreichen würdest nämlich das Sie nichtsmehr tuen? :? :cry:

Ich denke jedenfalls das es davon genug Menschen gibt die viel Schuld auf sich ziehen aber daran zugrunde gehen.... und wenn jemand auch nur ein "bisschen" auf sich zieht und dann nach dem "Kettenreaktionsverfahren" weiterdenkt werden diese auch wieder verzweifeln. Es gibt nunmal Menschen die sich zuviele Gedanken machen, als dann zu handeln, davon schliesse ich mich zum Beispiel auch nicht aus! Kein Mensch ist gleich! Mit dem Pondon verhält es sich aber genauso, Leute die immer nur die Schuld in anderen Menschen suchen und sich nie an die eigene Nase packen....

mfg XaDis
 

morgenroth

Geheimer Sekretär
6. September 2003
685
Ich finde schon das du mit dieser Aussage irgendwie Recht hast. Nur mit deinem Beispiel habe ich ein paar Probleme:Das hiesse ja, die Juden im dritten Reich wären selber Schuld an ihrem Schicksal gewesen,oder die Sklaven in den Südstaaten hätten durch ihre unzufriedenheit ihre Peiniger zur Macht verholfen.Die Meinung könnte ich so nicht teilen.
Aber vieleicht verstehe ich dich auch nur falsch...
 

yoshware

Geheimer Meister
10. Dezember 2002
100
Jeder Mensch ist wenn nicht aktiv, dann doch aber passiv an seinem Schicksal selbst Schuld. Es gibt immer Dinge, die sie hätten anders machen können, um jetzt besser da zu stehen.
Aber sich die 'Schuld' geben, ist vielleicht hart formuliert. Man sollte nur wissen, dass es meistens die eigene Entscheidung war, die dahinter steckt und sich dann nicht hinter einem Versehen verstecken.

...Vielleicht war das ja etwas zu weit vom Thema entfernt, aber ich denke, das trifft es ganz gut.
 

Yogi

Geselle
18. August 2003
34
Schuld - Ich und mein Vater

Ich und mein Vater

Mein Vater trägt manchmal ein weißes T-Shirt mit dem Aufdruck "Ich bin schuld". Ich hab mich früher immer dafür geschämt, jetzt find ich das obercool, weil ich weiß, was er damit meint. Meine Mutter hat ihm, als sie im Laufe der Ehe selbstbewusster wurde, immer mehr Vorwürfe gemacht, was er alles falsch und schlecht mache.

Ihr müsst wissen: meine Mutter nahm meinen Dad als ziemlich tyrannisch/despotisch wahr. Eigentlich nur, weil er eine so sture Art hat, Dinge durchzusetzen, die er für richtig hält, und andere Ansichten des betreffenden Sachverhalts ausblendet. Er konzentriert sich nur auf seins, sieht aber nicht, wie er andere dabei vor den Kopf stößt, verletzt, "unterdrückt". Er meint es immer gut, und vor allem rationell und vernünftig, doch seine art erscheint in anderen Augen eher eigenwillig/tyrannisch und bleibt oft unverstanden. Besonders als Kind hatte ich Probleme, mit dieser Art umzugehen.

Heute bin ich zu einem anderen Bewusstsein gelangt, und kann mit der Art meines Vaters viel gelassener und souveräner umgehen. Er mich kann noch so laut anschreien. ich weiß, dass er sehr intelligent ist und sich in vielen dingen sehr gut auskennt, also mit hoher wahrscheinlichkeit recht hat, auch wenn ich zweifle, wenigstens größtenteils recht hat, oder seine ansicht eines sachverhalts rationell und vernünftig ist.

Das ganze Problem des Unverständnisses bei anderen rührt nur immer daher, dass mein Vater "befiehlt", ohne hintergründe oder motivation hinzu zu fügen. Man bekommt einen Befehl, eine unantastbare Entscheidung, und wehrt sich natürlich mit aller Kraft gegen seinen Absolutheitsanspruch, hinterfragt sie, statt seiner Autorität und Vernunft zu vertrauen.

Auf diese Weise hat sich meine Mutter all die Ehejahre hindurch behaupten müssen. Sie hat teilweise sehr ausgefeilte Methoden entwickelt, um die Grobian-Art meines Vaters zu umgehen - und sogar ich bekomme sie zu spüren, wenn ich meiner Mutter mit Vater-ähnlichem Verhalten gegenübertrete.

Mein Vater ist schuld, bekam ich also den Eindruck, als meine Mutter mit Verwandten über ihn lästerte. Er zieht sein T-Shirt an und lächelt darüber, wenn ihn seine Aggressive Art, etwas durchzusetzen, verlassen hat. Mein Vater hat nie jemandem etwas zu leide getan.

Wäre meine Mutter mit ihm wie mit einem Kind umgegangen, wie ich es heute tue, hätte sie nie eine unterdrückung gespürt.

Ich versuche, die Befehle meines Vaters zu verstehen, deshalb frage ich ihn: "warum eigentlich, papi?" und mein vater erklärt wirklich sehr gerne. immer, wenn ich als kind fragen hatte, versuchte er sie mir sachlich und wissenschaftlich zu erklären. Wenn ich ihn frage wie ein Kind den Papa, fühlt er sich in seiner Rolle und antwortet. auch wenn er mich angeschrieen hat: ich frage ganz gelassen, warum, und er sagt es mir - zwar auch etwas schreiend, aber schon deutlich reduzierter. Es sind nur emotionen, die aus ihm quillen. Emotionen, die alles Rationalisieren wollen.

Ich versuche, den Befehl meines Vaters nicht als solchen zu sehen, sondern eher als Rat, Hinweis, Tipp, wertvolle Information und Hilfestellung in Angelegenheiten, in denen ich mich vielleicht nicht so gut auskenne, und er wohl schon - sonst würde er nicht so schreien. Von den Gründen, die er nennt, kann ich mir dann ein objektives Bild davon machen, ob mein Vater wirklich recht hat, ob es meines Ermessens nach vernünftig, was er meint, oder ich doch mehr weiß als er und meiner Ansicht nach andere Handlungsstrategien vorteilhafter wären.

Es geht nur darum die Handlungsmotivationen des anderen zu enthüllen, um verhandeln zu können. Das sollte ich meinen Eltern mal beibringen
:wink:

Wer ist also schuld?

PS: Falls ihr euch jetzt denkt: Hm, wenn jemand dem anderen Schuld in die Schuhe schiebt, könnte er ihn auch genauso gut als Egoisten bezeichnen, dann könnt ihr gerne im Egoismus-Thread meinen Artikel lesen, damit ihr wisst, was ich darüber denke

PPS: Vielleicht werde ich hier später auch noch zum Thema Unterdrücker und Unterdrückte schreiben
 

minister

Geheimer Meister
22. August 2003
420
yoshware schrieb:
Jeder Mensch ist wenn nicht aktiv, dann doch aber passiv an seinem Schicksal selbst Schuld. Es gibt immer Dinge, die sie hätten anders machen können, um jetzt besser da zu stehen.
Man sollte nur wissen, dass es meistens die eigene Entscheidung war, die dahinter steckt und sich dann nicht hinter einem Versehen verstecken.


@yoshware

Super getroffen! Ich werde dies jetzt mal ein wenig näher ausführen damit es auch andere nachvollziehen können. es fällt sicherlich nicht leicht, sie selbst die Schuld zuzuschreiben, oder einem Menschen ins Gesicht zu sagen: "Was solls, bist doch selbst an allem Schuld, wo du heute gelandet bist." Oder gar die anmutende Ungerechtigkeit, in ein Leben hineingeboren zu werden, für welches man scheinbar nichts dafür kann. Das kann ich verstehen, hat aber mehr Hintergründe, als dass man dies jetzt in ein zwei Sätzen erklären könnte. (Bei interesse werde ich aber auch dieses näher ausführen, melde es einfach wen es interessiert).

Ich werde dies nun auf ein anderes Gebiet übertragen, was sicherlich für die meisten unter euch eher nachvollziehbar ist: Hass!


PS: Hatte heute Nachmittag ein Themengespräch mit ein paar Leuten aus der Beratungsgruppe in der ich dieses Wochenende arbeitete, zu diesem Thema und möchte nachfolgend die gemeinsam diskutierten Ergebnisse mitteilen:



Der Hass des Menschen, der Menschen, gegenüber Menschen. In erster Linie aber der Hass und Unverständnis des Menschen gegenüber jedem Problem, dem er sich gegenübersieht, und das er nicht einfach zu bewältigen vermag.
Der Hass der Menschen untereinander und gegenüber anderen und Situationen in denen er sich befindet, und Menschen mit denen er konfrontiert ist, denen er die Schuld für etwas geben möchte dem er sich seiner Ansicht nach "ungerechterweise" gegenübersieht. Nichts kommt von irgendwo her!

Wir treffen im Leben nicht ohne Grund auf gewisse Situationen oder widerholen sich gar gewisse Dinge und Zusammenhänge immer wieder, die den einzelnen nur in seiner Überzeugung bekräftigen.



Der Glaube an Hass ist bei den meisten Problemen ein wichtiger Faktor. Vielleicht erscheint dies dem ein oder anderen unverständlich.
Wenn der einzelne nun aber seine innere Einstellung, auch gegenüber seines Prblemes oder Hasses überprüft, wird er festellen, dass seine innere Einstellung, dieser Angelegenheit, diesem Problem mit Hass anstatt mit Liebe und Zuversicht zu begegnen nicht unwesentlich an dessen Verlauf bzw Unvermögen, es leicht zu bewältigen oder zu lösen, beteiligt ist.
Hass schafft Abgründe und Barrieren gegenüber jenem Element, welchem man mit Hass begegnet. Wie kann man eine Situation richtig handhaben und eine geeignete lösung finden wenn man sich aus eigenem Befinden heraus unüberwindbare Barrieren schafft. Wie kann man dieses selbsterbaute Hindernis je überwältigen. Weie kann man damit umgehen wenn man nicht sieht und verstehen kann, was dahinter vor sich geht?

Ein Problem wird niemals dadurch verschwinden, indem man die Türen davor verschliesst, der sich hinter Barrikaden, ob aus Hass oder Angst oder was auch immer versteckt.
Lösen bedeutet Liebe dahinein bringen, wo einem mit Hass begegnet wird.
Diese Illusion von Hass dadurch aufzulösen, indem man ihm mit Liebe begegnet.
Wenn diese Liebe und folgend das Verstehen der Menschen untereinander stärker ist, wird sich der auf der anderen seite fabrizierte und zusammengebraute Hass (durch negative Einstellungen und schlechte Erfahrungen) auflösen und als unberechtigt erweisen und schliesslich der Liebe weichen und davon erfüllt.
Wenn man es schafft, darüber zu stehen, es nicht persönlich zu nehmen, sondern verantwortungsvoll dem Hass AKTIV mit Liebe, Zuversicht und Verstehen zu begegnen und damit zu füllen, das Positive herauszuheben und zu fördern anstatt sich auf das Schlechte und negative auf der welt zu besinnen und dieses einzig zu bekämpfen zu sucht (was lediglich ein weiterer schritt wäre in diesem Rad der Gewalt und Hasses), ist man auf dem besten Weg, der zur Antwort auf alle Probleme, ob physischer oder psychischer Natur, zu begegnen.

:arrow: Hass ist in Wahrheit umgekehrte Liebe! - Liebe, diese Lebensenergie, die einfach in die falsche Richtung geht/geleitet wurde und diese falsche Richtung hat sich dann verhärtet.
Dann haben wir destruktiven, tiefen, verbitterten Hass.


Diesen vermeintlichen Hass kann man auf der Welt überall begegnen und in tausenderlei Formen beobachten:
Der Hass mit dem ein Volk ein anderes überfällt,, misshandeln und vernichtet,
der Hass mit dem sich Menschen gegenseitig quälen und foltern,
die Missachtung mit der Menschen andere erbarmungslos und rücksichtslos verhungern lassen,
die ständige Gewalt, durch die andere umgebracht, bekämpft, verbal attackiert und betrogen werden,
die Gesetze, die eine von der Mehrheit nicht anerkannte oder gehasste Volksgruppe benachteiligen oder ausrauben und attackieren oder versklaven.

All diese basiert wenn man es auf ihren Grundsatz und Entstehung zurückverfolgt auf Hass. Hass und Angst vor Hass, der ausgelöst werden könnte. Schaut euch die einzelnen Formen und Situationen an, und verfolgt sie zurück, auf welcher Grundlage, welchem inneren Gefühl der Menschen beruhen sie?


Wenn sich dann die Macht irgendwann verlagert, ist Rache gegenüber dem ehemaligen Hasser, Unterdrücker, Bekämpfer oder Terroristen dann die Norm. Hass scheint Hass zu zeugen. Aber wo fängt man an zu zählen? Dies ganze ist ein ewiger Teufelskreislauf. Ein Zyklus der jedesmal von neuem beginnt.

Die meisten Kriege basieren auf der Grundlage von erzeugtem Hass. dem Gefühl um Unrecht gewesen zu sein und sich eigenständig recht zu verschaffen, sich das zu holen was einem zusteht, dafür zu sorgen, dass Recht geschieht und für das eigene Überleben schädliche Hasser beseitigt und ihrer Macht enthoben werden.


Wenn ein Mensch auf die Welt kommt, verspürt er die natürliche Tendenz zu lieben, empfindet Freude und Wohlwollen gegenüber seinen Mitmenschen. Wenn dieser Mensch dann Leuten begegnet, die ihren Hass auf ihn richten, wird das meist mit einem Problem für ihn verbunden sein. Wenn zB Ungerechtigkeiten dem Mensch gegenüber stattfinden oder er gemein behandelt und ausgenutzt wird, oder ungerechterweise Geld aus ihm herausgepresst wird. Oder auch nur Zeuge von Ungerechtigkeiten und dem Leiden von Menschen durch andere erzeugt wird. Es gibt unzählige Beispiele.
Was derjenige Mensch dann klar in sich zu sehen vermeint ist einfach nur der gegen ihn gerichtete Hass.
Menschen, die hassen, sind im Allgemeinen felsenfest davon überzeugt, dass das Leben sie nicht liebt.
Der Hass ist ihre eigene REAKTION auf ein Gefühl, gehasst zu werden.
Es ist ungewöhnlich, dass ein Mensch, der sich geliebt fühlt und keinem Hass begegnet, Hass austeilt.

Der Hass und das Böse existiert nur in den Gedanken des Menschen. (Dieser Satz begegnet uns bereits in der Bibel.

Jeder Hass dem man begegnet, entspringt dem Denken von Menschen, die sich gehasst fühlten und fühlen, die sich von der Liebe und dem Lebensfluss und der reinen Energie des Lebens des Geistes getrennt fühlen. Wenn die Liebe in einem selbst nicht stark genug ist und man selbst sich diesem Hass anschliesst, wird man ebenfalls davon getrennt, von diesem Lebensenergiefluss.

Rache, Wut, Vergeltung, Verbitterrung und all das, was Menschen als Probleme wahrnehmen können, sind mentale Konstrukte und Betrachtungen ihres eigenen Geistes.


Wenn man selbst jedoch einen Richtungswechsel vornimmt, und den Lebensumständen und Problemen und Menschen in und von denen man Hass erfährt, mit Liebe begegnet, passiert etwas Einzigartiges:







(ich komme gleich wieder...)





Minister
 

Azariel

Geheimer Meister
23. August 2003
257
Das ist doch ungefähr so wie: Religion ist Opium für das Volk. Man schiebt es, das Unglück etc.pp., auf Gott und entledigt sich so seiner Verantwortung für das eigene Dasein.
 

Woppadaq

Großmeister-Architekt
2. August 2003
1.228
JCDenton schrieb:
Wenn jeder Mensch erkennt das er Schuld an seinem ( wohl nicht ganz zufriedem stelledem Leben ) Zustand und an dem der anderen hat und nicht einzelne Personen daran Schuld haben, ist er bereit die Zustände zu ändern und gegenfalls zu verbessern.

Ich finde, man kann das nicht gegenseitig ausschließen.

Zugegeben, jeder ist irgendwo seines eignen Glückes Schmied.

Wenn ich aber immer geradeaus laufe und gelange an einem Berg, den ich nicht überqueren kann - bin ich dann Schuld, daß der Berg existiert ?

Vielleicht sollte man das Wort "Schuld" einfach sein lassen und sagen : Ziehe die Konsequenz aus deiner Situation und jammere nicht, denn davon verschwindet dein Problem nicht !
Wenn du den Berg nicht überqueren kannst - umgehe ihn einfach.

Wenn dich allerdings jemand fragt, warum du nicht stur weiter geradeaus gelaufen bist, dann kannst du ruhig den Berg die Schuld geben.
 

Kendrior

Intendant der Gebäude
25. Februar 2003
869
Jeder soll schuld sein? Woran?
Ist dein autofahrender Nachbar schuld am Irakkrieg?

Zerpflücken wir doch mal diese Aussage auf meine gekonnt naive Weise.

Dein Nachbar fährt Auto. Das ist schlecht für die Natur, denn ein Auto verbraucht viel Benzin und gibt viele Schadstoffe von sich.
Ergo wird viel Benzin gebraucht.
Was tut man nun als vom Erdölverkauf abhängiger amerikanischer Ölmagnat?
Man ruft im Weißen Haus an und bestellt ein paar Millionen Tonnen Öl.
Kurze Zeit später ist der Irak ein rauchendes Trümmerfeld, und dein Nachbar hat seine monatliche Tankladung Sprit, um mit seiner Benzinschleuder herumzufahren.

Soweit meine Idee zum Thema "Jeder ist schuld".
 

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