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- #61
Tigerspucke schrieb:Erst nach Unterrichtung durch meinem geistigen Lehrer wurde mir der Einblick in die Zusammenhänge gegeben. Doch dieser Prozess ist ständig am Weiterentwickeln und erreicht keinen Endpunkt, er geht ja im Jenseits weiter, weil noch genug Fragen offen sind, die mich interessieren...
Richtig so in etwa denke ich auch.. Du meinst mit dem Geistwesen/führer dein Totemtier?
also betreibst du Schamanismus?
das würde vieles deiner Geisteshaltung erklären.
Nein, von Schamanismus halte ich nichts, ich verlasse mich rein auf die Oberwelt und halte nichts von Totenbeschwörungen. Tote wissen nicht's ! Nur die Lebendigen ! Dafür muss man aber erst mal loslassen von überkommenen Dogmen und Irrlehren der Vergangenheit, die keinen dauerhaften Bestand haben, sich öffnen und eigenständig denken und überlegen lernen, nicht blind irgendwas irriges und kraftloses glauben...
Nur duirch das lebendige Wasser, das der Quelle an nächsten und reinsten ist, erhält man Aufschlüsse und geistige Bereicherung, die man im gebet oder in der Mediation erbitten kann. Man muss dazu zurück gehen zu den Ursprüngen der Schöpfung und auch den Anfängen in der geistigen Welt. Erst dann versteht man Sinn und Zweck des Lebens und erkennt, dass es nichts Sinnloses in der Schöpfung gibt, sondern alles seinen Sinn und Zweck hat. Man muss offen sein für die eigentliche Welt der Realität, aus der wir kommen und in die wir eingehen.
Immer wieder wies isch darauf hin, dass es entscheidend darauf ankommt, auf die Ursprünge zurückzugehen, im Besonderen auf den Ursprung der geistigen Schöpfung. Es gilt, deren Entfaltung zu verfolgen, das geistige Leben in ihr zu betrachten und sich dadurch Erkenntnis zu erwerben. Dies ist eine Notwendigkeit.
Im Weiteren ist es unerlässlich, dass man sich bemüht, auch die irdische Schöpfung in ihrem Ursprung kennen zu lernen - zuerst also die geistige, danach die irdische Schöpfung samt deren Entfaltung. Befasst man sich zunächst nur mit der irdischen Schöpfung und mit ihren Gesetzen, ihrer Ordnung, ihren Bestimmungen, erwirbt man sich schon eine gewisse Kenntnis. Es muss aber auch die Frage nach dem Grund des Menschseins beantwortet werden können.
Denn man wird doch nicht ohne weiteres Mensch auf dieser Welt… Man erwacht zum Menschsein nicht aus einer Leere heraus… Also hat das Menschsein, die Menschwerdung, eine Ursache, und dieser Ursache muss man nachgehen. Sonst versteht man alles weitere, alles, was danach kommt, nicht richtig.
Daher muss man versuchen, den Schöpfungsplan in Erfahrung zu bringen. Es ist falsch, wenn gläubige Menschen sagen: "Mich interessiert nur die Zeit von Christi Erdenleben an; was weiter zurück liegt, das interessiert mich nicht." Ich wiederhole: Das ist falsch. Denn Christus hat dieses menschliche Dasein doch nur deshalb auf sich genommen, weil es dafür einen Grund gab. Christus ist nicht ohne Grund Mensch geworden.
Gruss
Arius