- Moderation
- #61
- 18. November 2007
- 21.820
Und seit wann ist Herr Davidovits eigtl. Ägyptologe?
Das liegt sicher daran das er Youtube Videos nicht so toll durchsteigt wie Sie.
Es braucht schon besonders hohe Intelligenz die Welt durch vorgekaute Youtubevideos von ECHTEN WIssenschaftlern zu verstehen.
Echt? Wo?Offenbar haben die Ägypter es nicht nur aufgeschrieben, auch bildlich findet sich an Wänden häufig die Darstellung wie Steinblöcke mit dem Beton hergestellt wurden.
Das ist richtig. Wie gesagt, geht es darum, den Stein entlang einer natürlichen Bruchlinie zu spalten, dazu muß auf den Punkt ein Schlag ausgeübt werden. Feldsteine (aus Granit) hat man noch um 1900 so gespalten. Ein stählerner Meißel bleibt nur länger scharf als ein kupferner.
Und das ist unwahrscheinlicher, als die seit 2006 bestehende Theorie, dass die Steine gegossen wurden.Die Cheopspyramide wurde wahrscheinlich um 2600 v.Chr. erbaut, es ist umstritten, ob es damals überhaupt schon ein hethitisches Reich gab. Ich glaube nach wie vor, daß es eine absolute Sensation wäre, den Gebrauch von Eisen im Ägypten der vierten Dynastie nachzuweisen...
Wenn man den Stein, so unregelmäßig er sein mag, erst einmal aus dem gewachsenen Felsen gelöst hat, glättet man die Seiten mit Dioritkugeln, soweit ich weiß.
Antiker Betonbau - "auch wenn es Ägyptologen nicht gefällt"
Die Studie ist eine von zahlreichen, die die These stützen, die alten Ägypter hätten die Steine für ihre Pyramiden aus einer Art antikem Beton gegossen. Wahrscheinlich sei, dass es sich um von Menschenhand hergestellte Geopolymer-Steine handle, berichtet Hugs Team. Der Wissenschaftler Guy Dumortier von der belgischen Universität Namur wies schon früher nach, dass in den Pyramidensteinenhöhere die Konzentration von Fluor, Silizium, Magnesium und Natrium höher ist als in den Natursteinen.
"Auch wenn es den Ägyptologen nicht gefällt: Die Nutzung von Geopolymeren für den Bau der Pyramiden ist die wahrscheinlichste Variante", sagte Dumortier. Der französische Chemiker und Pyramidenforscher Joseph Davidovits vertritt die Geopolymer-These schon seit 30 Jahren. Ihm zufolge bestehen die gegossenen Steine zu 93 bis 97 Prozent aus Naturkalk, den Rest macht das Bindemittel Kaolinit-Ton aus.
Kleckern statt Klotzen: Ãgypter sollen Steine aus Beton gegossen haben
Die Klötze, die zu den Pyramiden von Gizeh aufgetürmt wurden, stammen eventuell doch nicht aus Steinbrüchen: Die Blöcke seien aus Kalk und Bindemitteln zusammengemischt und geformt worden, hat eine neue Untersuchung ergeben. Das könnte die Historie der alten Ägypter teilweise umkrempeln.www.spiegel.de
Und die wichtigste Frage bleibt bestehen.
Wie wurden die gegossenen Steine transportiert und auf die Pyramiden geschafft?
Man braucht einen Zeitungsartikel, um sich mit der Theorie des Wissenschaftlers Guy Dumortier zu beschäftigen. es ist völlig unwichtig in welcher Zeitung dieser Artikel stand. Bis jetzt ist der Mainstream so links, dass der Spiegel, wie eine hochwissenschaftliche Zeitung behandelt wird!Danke für den lLink, liebe Sonsee, der uns zu einem Spiegelartikel führt, der die Idee des Herrn Davidovits noch einmal für alle die vorstellt, die den Thread bisher nicht gelesen haben. Ich würde mal sagen, wenn es im Spiegel steht, wird es ja wohl stimmen müssen. Prinzip Wikipedia. Man braucht einen Zeitungsartikel als "Beleg".
Ganz sicher wurde das auch bildlich dargestellt, aber Alexander der Große, hat wohl aus Missgunst, alles vernichtet was das hätte belegen können, er wollte ja selbst als der "Größte" gesehen werden. Deine Dioritkugeln, Hanfseile und Rampen aus HOLZ, sind keineswegs logischer, sie sind nur das, was die angeblichen Ägyptologen sich ausgedacht haben. Das alle "offiziellen Theorien" durchaus ihre Haken haben, ist nicht abzustreiten. Der Beweis das Cheops die Pyramide erbaut haben soll, ist nach meiner Erinnerung, ein Gekrakel an einer Wand das ein kleines Kind fabriziert haben könnte.Kalk wird meines Wissens aus Kalkstein gewonnen. Wir brechen also Kalksteine im uns bekannten Steinbruch (die Pyramiden von Gizeh stehen da quasi drin), dann verarbeiten wir sie zu Kalk, tragen den Kalk in bequemen Traglasten dahin, wo er gebraucht wird und stellen dort einen Kunststein aus einer Art Stampfbeton her. Zufällig, oder um spätere Ägyptologengenerationen zu verwirren, wählen wir das Format handlicher Quader, die wir auch ohne all die Umwege einfach hätten verlegen können.
Hast Du Dir das gerade ausgedacht? Ich wüßte jetzt nicht, daß Alexander, der von den Ägyptern als Befreier begrüßt wurde und der sich als Sohn des Amun verehren ließ, viel zerstört hätte.Alexander der Große, hat wohl aus Missgunst, alles vernichtet was das hätte belegen können, er wollte ja selbst als der "Größte" gesehen werden.
Hast Du Dir das gerade ausgedacht? Rampen aus Lehmziegeln wohl eher. Holz war sehr selten und kostbar. Da wird aber noch geforscht.Rampen aus HOLZ
Ja, wenn es Ägyptisch schreiben könnte und Zugang zu den Entlastungskammern gehabt hätte, soweit ich weiß. Abgesehen von der ungebrochenen Überlieferung ist das wohl alles, außer der Baugeschichte natürlich. Bei dem "Gekrakel" handelt es sich um recht viele Inschriften, die die Arbeiterbrigaden nennen, die die jeweiligen Steine geschleppt und verlegt haben. Außerdem gibt es Markierungen wichtiger Achsen durch die Bauleiter. Und dann haben wir noch die Papyri Jarf A und B, das Arbeitstagebuch des Aufsehers Merer, der mit seinem Trupp in Tura Kalksteine für den Bau der Cheopspyramide brach und verschiffte.Der Beweis das Cheops die Pyramide erbaut haben soll, ist nach meiner Erinnerung, ein Gekrakel an einer Wand das ein kleines Kind fabriziert haben könnte.
Ich dachte dich nerven Links mit Belegen, Behauptungen sind doch viel besser!Hast Du Dir das gerade ausgedacht? Ich wüßte jetzt nicht, daß Alexander, der von den Ägyptern als Befreier begrüßt wurde und der sich als Sohn des Amun verehren ließ, viel zerstört hätte.
Der Grund für diesen Widerspruch liegt im mangelnden Wissen über den Stand der Forschung in der Antike. Denn Alexander der Große ließ fast das ganze gesammelte Wissen der Ägypter im 4. Jahrhundert vor Christus zerstören.
Die geretteten Bücher mit dem "Wissen der Alten" standen lange in der antiken Bibliothek von Alexandria, bevor auch sie verloren gingen. Ob sie durch einen Brand um 50 vor Christus vernichtet wurden oder einige Jahrhunderte später, dazu gibt es unterschiedliche wissenschaftliche Meinungen.
Pyramidenbau
Ägyptische Pyramiden sind noch immer ein Mythos. Weltweit rätseln Wissenschaftler und Ingenieure, wie die monumentalen Bauten vor rund 4500 Jahren entstanden sind.www.planet-wissen.de
In den meisten Theorien ist von Holz die Rede, ja und genau das war Mangelware.Hast Du Dir das gerade ausgedacht? Rampen aus Lehmziegeln wohl eher. Holz war sehr selten und kostbar. Da wird aber noch geforscht.
Zugang hatten die Grabräuber und die, die dann behauptet haben die Pyramide wäre von Cheops erbaut worden. Und bei so einem gigantischen Werk sind aufgemalte Inschriften eben sehr seltsam.Ja, wenn es Ägyptisch schreiben könnte und Zugang zu den Entlastungskammern gehabt hätte, soweit ich weiß. Abgesehen von der ungebrochenen Überlieferung ist das wohl alles, außer der Baugeschichte natürlich. Bei dem "Gekrakel" handelt es sich um recht viele Inschriften, die die Arbeiterbrigaden nennen, die die jeweiligen Steine geschleppt und verlegt haben. Außerdem gibt es Markierungen wichtiger Achsen durch die Bauleiter. Und dann haben wir noch die Papyri Jarf A und B, das Arbeitstagebuch des Aufsehers Merer, der mit seinem Trupp in Tura Kalksteine für den Bau der Cheopspyramide brach und verschiffte.
Wenn ich nun bedenke, dass dieser unfassbare Aufwand anschließend dafür gedient haben soll, den Aberglauben und Größenwahn antiker Gottkönige zu repräsentieren, so repräsentiert diese gänzlich unerwiesene Behauptung, wohl eher den absurden Aberglauben und Größenwahn heutiger Wissenschaftler.
Wenn ich auf deiner verlinkten Seite solchen Unfug wie: „In der nachatlantischen Entwickelung haben zunächst die Völker, die vorzugsweise jenem menschlichen Entwickelungszustande angehörten, den wir die ägyptisch-chaldäische Kultur nennen, die Aufgabe, zu wiederholen, was in der alten lemurischen Zeit für die Menschheit geschehen ist, aber das mit Bewußtsein zu durchdringen.", lese, dann weiß ich schlicht, das ist aus den Fingern und ohne Verwendung von Gehirn gesogener Unfug.Schon architektonisch ist die Bauweise den "Experten" unklar, noch weniger der Grund für den Bau, dieser im religiösen liegt. Auch hier versagen die "Experten", wo man nur hinschaut, hierzulande versteht man ja seine eigene Religion nicht bei dem Durcheinander an Meinungen und fehlenden Zusammenhängen, dafür fehlt es nicht an Dogmen.
Um den religiösen Hintergrund der Ägypter verstehen zu können, muss man mit seinem eigenen Krempel anfangen, dort aufzuräumen und sich einen Weitblick erarbeiten. Ich gehe davon aus, dass man hier kompetenter ist, Reales über die Pyramiden sagen zu können: https://anthrowiki.at/Pyramide_(Bauwerk)
Diesen Link, der von dummem Zeug nur so überquillt, hättest Du Dir wirklich besser gespart. Da wird ja jeder esoterische Quark breitgetreten.Ich dachte dich nerven Links mit Belegen, Behauptungen sind doch viel besser!
Nein. Eigtl. in keiner mir bekannten.In den meisten Theorien ist von Holz die Rede
Nein. Der Zugang wurde erst im 19. Jahrhundert mit Schießpulver freigesprengt.Zugang hatten die Grabräuber
Nein. Das waren Kennzeichnungen, die während der Arbeit an der Pyramide nötig waren und dann gern verschwinden konnten. Sie wurden ja auch unsichtbar vermauert.Und bei so einem gigantischen Werk sind aufgemalte Inschriften eben sehr seltsam.
Da die Außenverkleidung der einzige Ort war, an der wertvolle Turakalkstein verbaut wurde... Für welches Bauprojekt er gedacht war, steht im Tagebuch.In den Papiyri ist die Rede von Steinen, die " wahrscheinlich" für die Außenverkleidung verwendet wurden.
Es ist von Rudolf Steiner, also freies Phantasieren. Ich bezweifle, daß der Mann eine einzige Hieroglyphe lesen konnte, aber bestimmt hat er ihre wahre, verborgene und geheime Bedeutung geschaut. Man würde gern sagen, am Boden eines Absinthglases, aber ich nehme an, daß er eher von sich selbst und seiner eigenen Großartigkeit besoffen war.Wenn ich auf deiner verlinkten Seite solchen Unfug wie: „In der nachatlantischen Entwickelung haben zunächst die Völker, die vorzugsweise jenem menschlichen Entwickelungszustande angehörten, den wir die ägyptisch-chaldäische Kultur nennen, die Aufgabe, zu wiederholen, was in der alten lemurischen Zeit für die Menschheit geschehen ist, aber das mit Bewußtsein zu durchdringen.", lese, dann weiß ich schlicht, das ist aus den Fingern und ohne Verwendung von Gehirn gesogener Unfug.