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Kailasa Tempel

Ein wilder Jäger

Barbarisches Relikt
Teammitglied
18. November 2007
21.828
Jetzt wird es wild! Die Hungersnotstele (engl. stela, nicht stele) soll Rezepte zur Herstellung von Gußsteinen enthalten! Viellt. einfach mal Ägyptisch lernen und lesen? Sie wurde 1889 gefunden, von Wilbour, nicht von Davidovits, wie kommt man denn darauf, und sie ist keine "Steintafel", sie ist eine Inschrift in einer gewachsenen Felswand.
 

Dr.Feelgood

Gesperrter Benutzer
5. April 2021
787
Offenbar haben die Ägypter es nicht nur aufgeschrieben, auch bildlich findet sich an Wänden häufig die Darstellung wie Steinblöcke mit dem Beton hergestellt wurden. Es gab auch diese Funde, wo im Stein ein stück Hanfseil und auch Holz eingeschlossen war, weil es wohl bei der Herstellung in den Beton gefallen ist.

Als Ägyptologe oder Archäologe im Dienste seiner Majorität, da hat man es natürlich nicht schwer, es ist ja immer so eine 50/50 Chance. Entweder kann man einen Tempel finden oder man kann Gräber ausgraben und alles andere muss man ausschließen. Sowieso, existiert bei diesen Pseudogelehrten keine seriöse Wissenschaft, sie würgen einfach nur den Unsinn hervor, welchen die Majorität ihnen längst vorgekaut hat. Immer wieder wird deutlich, dass ihnen mehr daran liegt, ein bestimmtes Weltbild aufrecht zu erhalten als korrekte Wissenschaft zu betreiben.

Allein die gewaltige Anzahl an Bauwerken und Artefakten, deren Ursprung keiner erklären kann, die man keiner Kultur zuordnen kann, werden gezielt ignoriert, um krankhaft an den religiösen Glaubensvorstellungen des Narrativs ihrer Wissenschaften festzuhalten. Sie können ihre Wissenschaft letztlich nur durch Einfluss und Medien aufrecht erhalten, indem sie sich allen Fakten verweigern, was natürlich nicht wissenschaftlich ist, es ist die Ablehnung von tausenden Hinweisen sowie Beweisen zu Gunsten einer Illusion, die sich nur als Wissenschaft verkleidet hat. Doch in Wahrheit ist keine Hypothese weiter von der Realität entfernt, als so haltlos zu behaupten es würde sich bei den alten Bauwerken um Gräber und Tempel handeln.

An ihrer Wissenschaft ist einfach alles falsch, weder wurden Pyramiden vor über 4000 Jahren gebaut, weder sind die heutigen Ägypter die nachfahren dieser Erbauer, auch sind es mit absoluter Sicherheit keine Gräber noch Tempel und auch wurden diese nicht auf die Wiese erbaut, wie es sich diese pseudo Wissenschaft gerne wünscht. Was die betreiben ist keine fundierte Wissenschaft, sondern sie bedienen die Lügenpropaganda im Sinne der Majorität. Letztlich sind doch alle Resultate und Erkenntnisse dieser angeblichen "Wissenschaft", wohl nur der Indikator dafür wie es falsch, wie es nicht ist, bzw. wie es nie gewesen war.
 
Zuletzt bearbeitet:

Dr.Feelgood

Gesperrter Benutzer
5. April 2021
787
Die Videoplattform selbst sagt nichts über den Wahrheitsgehalt seines Inhalts aus, so finden sich natürlich auch all die besonders intelligenten TV Dokumentationen von ECHTEN Wissenschaftlern dort wieder. Nur verwechseln sie ihre Medienpropaganda mit der Realität und halten fälschlich diese Schauspieler für "echte" Wissenschaftler, was daran liegt das sie ihre Irrtümer und Lügen nicht durchsteigen.

Traurig aber wahr ist ja, dass solche YoutubeVideos von Amateuren, wissenschaftlich wesentlich anspruchsvoller sind als die von N24 und im Gegensatz zu den bunten TV -Dokus -"ECHTER Wissenschaftler", fürs Verständnis auch ein Mindestmaß an Intelligenz benötigen.

Die führen ihre wissenschaftliche Theorie nicht auf der Grundlage von Fakten, sondern haben bereits eine Theorie festgelegt der sie dogmatisch alle Fakten versuchen unterzuordnen, während alle Beweise die man nicht einordnen kann, ignoriert, abgestritten oder totgeschwiegen werden, um das gewünschte Weltbild nicht zu gefährden.
 
Zuletzt bearbeitet:

Lupo

Ritter Kadosch
3. Oktober 2009
6.320
Das ist richtig. Wie gesagt, geht es darum, den Stein entlang einer natürlichen Bruchlinie zu spalten, dazu muß auf den Punkt ein Schlag ausgeübt werden. Feldsteine (aus Granit) hat man noch um 1900 so gespalten. Ein stählerner Meißel bleibt nur länger scharf als ein kupferner.

Nicht so ganz, Jäger:

Die natürlichen Bruchlinien nutzen eigentlich recht wenig, wenn Du Bausteine in einer spezifizieren Größe und Form brauchst. Ich denke, die wenigsten Steine tun Dir den Gefallen, ihre natürlichen Bruchlinien da zu haben, wo Du sie brauchst. Also kann man davon ausgehen, dass Du wohl mindestens fünf der sechs Flächen eines Quaders irgendwie herstellen musst.

Dazu musst Du gezielt eine Reihe Löcher in den Stein einbringen, in die Du Keile treibst, die den Stein spalten. Der zweite Schritt wird mit Kupfer- bzw Bronzewerkzeugen wohl ohne weiteres machbar sein.

Beim ersten Schritt habe ich da meine Bedenken. Auch aus eigener Erfahrung im Industriepraktikum, und zwar in der Qualitätssicherung einer Firma, die Schmiedeteile aus Buntmetall - also den Werkstoffen, über deren Urahnen schon die Ägypter verfügten, produziert hat. Messtische werden aus gutem Grund aus Granit hergestellt, weil es verzugsfrei und verschleißfest ist. Mit diesen Buntmetallwerkstoffen kann man wie mit einem harten Bleistift schöne Linien auf Granit zeichnen, aber bekommt keinen Kratzer in die Oberfläche hinein. Ich habe es damals natürlich nicht darauf angelegt (diese Messstischplatten sind elend teuer) aber ich stelle es mir als ziemliche Lebensaufgabe vor, damit ein Loch in die Platte einzubringen. Die meiste Energie, die Du in das Werkzeug einbringst, wird sich gegen das Werkzeug selbst richten. Hast Du schon mal versucht, mit einer Feile gehärteten Stahl zu bearbeiten? Das gleiche Gefühl völliger Chancenlosigkeit hat man auch bei Buntmetall vs Granit.

Aber um die Bauzeit der Pyramiden herum kam auch so langsam die Eisen- bzw Stahlerzeugung auf. Nicht bei den Ägyptern, aber den Hethitern. Insofern ist es ja ohne weiteres vorstellbar, dass die Ägypter diese Werkzeuge einhandeln konnten. Womöglich wenig davon und dies zu horrenden Preisen, aber das macht ja nichts. Und damit wäre auch dieses Problem dann gelöst.

Was wäre, wenn ich mich täusche und man die Granitblöcke mit vertretbarem Aufwand auch ohne Eisen/Stahl hinbekäme? Nichts. Dann gäbe es erst recht keinen vernünftigen Grund, die Steine vor Ort zu gießen.

Beton hat etwa nur die halben Festigkeitskennwerte wie Granit. Und wie heißt eigentlich das Gegenstück zur Metallurgie bei Gestein? Egal - ich gehe jedenfalls davon aus, dass sich ein betonanähnlicher Kunststein im Schliff unter dem Mikroskop ziemlich eindeutig und gravierend von einem Naturstein unterscheidet. Selbst wenn der Kunststein die gleichen Zuschlagstoffe verwendet, die den Naturstein bilden. Und entsprechende Ergebnisse wären wirklich schlagend, und ein triftiger Grund, sich mit einer in diesem Fall zweifelsohne und nachweislich stattgefundenen Betonverarbeitung der Ägypter auseinander zu setzen. Auch dann blieben noch genug Fragen.

Die Mühseligkeit der Bearbeitung von Granit ist es nicht. Denn es gab die Technologie dazu und keinen Anlass, anzunehmen, dass sie nicht auch angewendet wurde. Die Mühseligkeit der Beschaffung und des Transports der Steine war es auch nicht. Hier unterscheidet sich Granit in nichts von anderen Steinen, die auch hinreichend und weltwelt in anderen Pyramiden und vergleichbaren Bauwerken verwendet wurden, allesamt ebenfalls nicht hätten gebaut werden können, wenn der Bau der großen Pyramiden in Agypten daran gescheitert wäre.

Vor allem wäre so etwas: Erst unstrittige und unerklärte Tatsachen feststellen durch eindeutige Analyseergenisse, und dann Entwickeln einer Theorie, wie diese Ergebnisse zustande gekommen sein mögen, mal eine konstruktive Vorgehensweise, die mal ganz ohne Beschimpfung der ach so bösen Schulwissenschaft auskäme. Wahrscheinlich, weil diese Vorgehensweise selbst schulwissenschaftlich ist.

Wenn ich jetzt dem Dr. Feelgood erklärte, dass er von Gartenkunde keinen blassen Schimmer hat und zu doof ist, seine Gießkanne umzukippen, weil es doch jedem nur halbwegs denkenden Menschen klar sein muss, dass seine Erdbeeren nicht am Strauch wachsen, sondern nachts von den Schlümpfen drangehängt werden, schließlich werden sie ja über Nacht reif, dann wäre ein leicht kopfschüttelndes Ignorieren die wahrscheinlich noch freundlichste Reaktion seinerseits.
 

Ein wilder Jäger

Barbarisches Relikt
Teammitglied
18. November 2007
21.828
Die Cheopspyramide wurde wahrscheinlich um 2600 v.Chr. erbaut, es ist umstritten, ob es damals überhaupt schon ein hethitisches Reich gab. Ich glaube nach wie vor, daß es eine absolute Sensation wäre, den Gebrauch von Eisen im Ägypten der vierten Dynastie nachzuweisen...

Wenn man den Stein, so unregelmäßig er sein mag, erst einmal aus dem gewachsenen Felsen gelöst hat, glättet man die Seiten mit Dioritkugeln, soweit ich weiß.
 

Sonsee

Noachite
1. Juni 2016
3.270
Die Cheopspyramide wurde wahrscheinlich um 2600 v.Chr. erbaut, es ist umstritten, ob es damals überhaupt schon ein hethitisches Reich gab. Ich glaube nach wie vor, daß es eine absolute Sensation wäre, den Gebrauch von Eisen im Ägypten der vierten Dynastie nachzuweisen...

Wenn man den Stein, so unregelmäßig er sein mag, erst einmal aus dem gewachsenen Felsen gelöst hat, glättet man die Seiten mit Dioritkugeln, soweit ich weiß.
Und das ist unwahrscheinlicher, als die seit 2006 bestehende Theorie, dass die Steine gegossen wurden.


Antiker Betonbau - "auch wenn es Ägyptologen nicht gefällt"

Die Studie ist eine von zahlreichen, die die These stützen, die alten Ägypter hätten die Steine für ihre Pyramiden aus einer Art antikem Beton gegossen. Wahrscheinlich sei, dass es sich um von Menschenhand hergestellte Geopolymer-Steine handle, berichtet Hugs Team. Der Wissenschaftler Guy Dumortier von der belgischen Universität Namur wies schon früher nach, dass in den Pyramidensteinenhöhere die Konzentration von Fluor, Silizium, Magnesium und Natrium höher ist als in den Natursteinen.

"Auch wenn es den Ägyptologen nicht gefällt: Die Nutzung von Geopolymeren für den Bau der Pyramiden ist die wahrscheinlichste Variante", sagte Dumortier. Der französische Chemiker und Pyramidenforscher Joseph Davidovits vertritt die Geopolymer-These schon seit 30 Jahren. Ihm zufolge bestehen die gegossenen Steine zu 93 bis 97 Prozent aus Naturkalk, den Rest macht das Bindemittel Kaolinit-Ton aus.
 

Grubi

Moderator
Teammitglied
1. Juni 2008
6.686
Von gegossenen Steinen ist in dem Video eigentlich garnicht die Rede, die Steine werden in dem Experiment Schicht für Schicht in Formen gestampft.
Der Aufwand erscheint mir viel zu gross wenn man sieht wieviele Leute im Ägypterkostüm da herrumturnen.

Und die wichtigste Frage bleibt bestehen.
Wie wurden die gegossenen Steine transportiert und auf die Pyramiden geschafft?

Gruss Grubi
 

Dr.Feelgood

Gesperrter Benutzer
5. April 2021
787
Jo Leute, was geht ab?

Also, wenn ich bedenke wie groß die Differenzen und der Zwiespalt in den wissenschaftlichen Kreisen dieser Fachleute und Historiker selbst ist, so frage ich mich wie ihr euch da so sicher sein könnt? Man sollte die Vorstellungen des Narratives nicht mit der Wahrheit verwechseln und es auch als die unbewiesene und realitätsfremde Theorie betrachten die sie ist, was eben auch den Anstoß zur Kritik vieler Fachleute verschiedener wissenschaftlicher Bereiche hervorbringt.

Daher geht es hier auch nicht nur um Pyramiden, sondern um eine plausible Erklärung aller anderen außergewöhnlichen Bauleistungen antiker Zivilisationen, welche bis auf den heutigen Tag ein mystisches Rätsel geblieben sind und kein Wissenschaftler mit Sicherheit zu beantworten weiß.

Tatsächlich erscheint die Theorie mit dem Geopolymer als eine sehr logische Variante, nicht nur um den Bau der Pyramiden realistisch zu erklären, ebenso würde es auch die Erklärung für viele andere ähnlich komplexe Bauwerke darstellen, auch die Meisten der angeblich so unerklärlichen Rätsel, wären damit bereits leicht gelöst. Mir ist natürlich bewusst, dass auch der Geopolymer nicht alle antiken Wunder belegen kann und wenn ich versuche das gesamten Spektrum dieser antiken Bauleistung zu überschauen, so sind diese Wunder wohl überzeugend genug, den früheren Zivilisationen einen technologisch sehr hoch fortschrittlichen Standard zuzuschreiben.

Im Gegensatz dazu erscheint mir die Theorie, dass diese präzise Symmetrie und überaus exakte Geometrie von mutierten Halbaffen stammt, als sehr gewagt, dass sie dazu noch mit den nur vorstellbar primitivsten Mitteln, auf die umständlichste Weise, die anspruchsvollsten Materialen in einer verhältnismäßig überdimensionierten Architektur verarbeitet und verbaut haben, ist höchst spekulativ. Wenn ich nun bedenke, dass dieser unfassbare Aufwand anschließend dafür gedient haben soll, den Aberglauben und Größenwahn antiker Gottkönige zu repräsentieren, so repräsentiert diese gänzlich unerwiesene Behauptung, wohl eher den absurden Aberglauben und Größenwahn heutiger Wissenschaftler. Das bei einer so blassen und realitätsfernen Theorie, die Aluhuttouristen bereits drauf warten von den Aliens entführt zu werden, wundert mich nicht.
 
Zuletzt bearbeitet:

Ein wilder Jäger

Barbarisches Relikt
Teammitglied
18. November 2007
21.828
Danke für den lLink, liebe Sonsee, der uns zu einem Spiegelartikel führt, der die Idee des Herrn Davidovits noch einmal für alle die vorstellt, die den Thread bisher nicht gelesen haben. Ich würde mal sagen, wenn es im Spiegel steht, wird es ja wohl stimmen müssen. Prinzip Wikipedia. Man braucht einen Zeitungsartikel als "Beleg".

Kalk wird meines Wissens aus Kalkstein gewonnen. Wir brechen also Kalksteine im uns bekannten Steinbruch (die Pyramiden von Gizeh stehen da quasi drin), dann verarbeiten wir sie zu Kalk, tragen den Kalk in bequemen Traglasten dahin, wo er gebraucht wird und stellen dort einen Kunststein aus einer Art Stampfbeton her. Zufällig, oder um spätere Ägyptologengenerationen zu verwirren, wählen wir das Format handlicher Quader, die wir auch ohne all die Umwege einfach hätten verlegen können.
 

Sonsee

Noachite
1. Juni 2016
3.270
Danke für den lLink, liebe Sonsee, der uns zu einem Spiegelartikel führt, der die Idee des Herrn Davidovits noch einmal für alle die vorstellt, die den Thread bisher nicht gelesen haben. Ich würde mal sagen, wenn es im Spiegel steht, wird es ja wohl stimmen müssen. Prinzip Wikipedia. Man braucht einen Zeitungsartikel als "Beleg".
Man braucht einen Zeitungsartikel, um sich mit der Theorie des Wissenschaftlers Guy Dumortier zu beschäftigen. es ist völlig unwichtig in welcher Zeitung dieser Artikel stand. Bis jetzt ist der Mainstream so links, dass der Spiegel, wie eine hochwissenschaftliche Zeitung behandelt wird!
Kalk wird meines Wissens aus Kalkstein gewonnen. Wir brechen also Kalksteine im uns bekannten Steinbruch (die Pyramiden von Gizeh stehen da quasi drin), dann verarbeiten wir sie zu Kalk, tragen den Kalk in bequemen Traglasten dahin, wo er gebraucht wird und stellen dort einen Kunststein aus einer Art Stampfbeton her. Zufällig, oder um spätere Ägyptologengenerationen zu verwirren, wählen wir das Format handlicher Quader, die wir auch ohne all die Umwege einfach hätten verlegen können.
Ganz sicher wurde das auch bildlich dargestellt, aber Alexander der Große, hat wohl aus Missgunst, alles vernichtet was das hätte belegen können, er wollte ja selbst als der "Größte" gesehen werden. Deine Dioritkugeln, Hanfseile und Rampen aus HOLZ, sind keineswegs logischer, sie sind nur das, was die angeblichen Ägyptologen sich ausgedacht haben. Das alle "offiziellen Theorien" durchaus ihre Haken haben, ist nicht abzustreiten. Der Beweis das Cheops die Pyramide erbaut haben soll, ist nach meiner Erinnerung, ein Gekrakel an einer Wand das ein kleines Kind fabriziert haben könnte.
 

Ein wilder Jäger

Barbarisches Relikt
Teammitglied
18. November 2007
21.828
Alexander der Große, hat wohl aus Missgunst, alles vernichtet was das hätte belegen können, er wollte ja selbst als der "Größte" gesehen werden.
Hast Du Dir das gerade ausgedacht? Ich wüßte jetzt nicht, daß Alexander, der von den Ägyptern als Befreier begrüßt wurde und der sich als Sohn des Amun verehren ließ, viel zerstört hätte.
Hast Du Dir das gerade ausgedacht? Rampen aus Lehmziegeln wohl eher. Holz war sehr selten und kostbar. Da wird aber noch geforscht.
Der Beweis das Cheops die Pyramide erbaut haben soll, ist nach meiner Erinnerung, ein Gekrakel an einer Wand das ein kleines Kind fabriziert haben könnte.
Ja, wenn es Ägyptisch schreiben könnte und Zugang zu den Entlastungskammern gehabt hätte, soweit ich weiß. Abgesehen von der ungebrochenen Überlieferung ist das wohl alles, außer der Baugeschichte natürlich. Bei dem "Gekrakel" handelt es sich um recht viele Inschriften, die die Arbeiterbrigaden nennen, die die jeweiligen Steine geschleppt und verlegt haben. Außerdem gibt es Markierungen wichtiger Achsen durch die Bauleiter. Und dann haben wir noch die Papyri Jarf A und B, das Arbeitstagebuch des Aufsehers Merer, der mit seinem Trupp in Tura Kalksteine für den Bau der Cheopspyramide brach und verschiffte.
 

Sonsee

Noachite
1. Juni 2016
3.270
Hast Du Dir das gerade ausgedacht? Ich wüßte jetzt nicht, daß Alexander, der von den Ägyptern als Befreier begrüßt wurde und der sich als Sohn des Amun verehren ließ, viel zerstört hätte.
Ich dachte dich nerven Links mit Belegen, Behauptungen sind doch viel besser!
Der Grund für diesen Widerspruch liegt im mangelnden Wissen über den Stand der Forschung in der Antike. Denn Alexander der Große ließ fast das ganze gesammelte Wissen der Ägypter im 4. Jahrhundert vor Christus zerstören.
Die geretteten Bücher mit dem "Wissen der Alten" standen lange in der antiken Bibliothek von Alexandria, bevor auch sie verloren gingen. Ob sie durch einen Brand um 50 vor Christus vernichtet wurden oder einige Jahrhunderte später, dazu gibt es unterschiedliche wissenschaftliche Meinungen.
Hast Du Dir das gerade ausgedacht? Rampen aus Lehmziegeln wohl eher. Holz war sehr selten und kostbar. Da wird aber noch geforscht.
In den meisten Theorien ist von Holz die Rede, ja und genau das war Mangelware.
Ja, wenn es Ägyptisch schreiben könnte und Zugang zu den Entlastungskammern gehabt hätte, soweit ich weiß. Abgesehen von der ungebrochenen Überlieferung ist das wohl alles, außer der Baugeschichte natürlich. Bei dem "Gekrakel" handelt es sich um recht viele Inschriften, die die Arbeiterbrigaden nennen, die die jeweiligen Steine geschleppt und verlegt haben. Außerdem gibt es Markierungen wichtiger Achsen durch die Bauleiter. Und dann haben wir noch die Papyri Jarf A und B, das Arbeitstagebuch des Aufsehers Merer, der mit seinem Trupp in Tura Kalksteine für den Bau der Cheopspyramide brach und verschiffte.
Zugang hatten die Grabräuber und die, die dann behauptet haben die Pyramide wäre von Cheops erbaut worden. Und bei so einem gigantischen Werk sind aufgemalte Inschriften eben sehr seltsam.
In den Papiyri ist die Rede von Steinen, die " wahrscheinlich" für die Außenverkleidung verwendet wurden.
Beibt zudem die Frage wie die Granitblöcke in die Pyramide kamen und wie die mit Kupfermeiseln und Kugeln so dermaßen genau bearbeitet werden konnten.
 

Bella Varia

Vollkommener Meister
30. Juli 2023
525
Wenn ich nun bedenke, dass dieser unfassbare Aufwand anschließend dafür gedient haben soll, den Aberglauben und Größenwahn antiker Gottkönige zu repräsentieren, so repräsentiert diese gänzlich unerwiesene Behauptung, wohl eher den absurden Aberglauben und Größenwahn heutiger Wissenschaftler.

Schon architektonisch ist die Bauweise den "Experten" unklar, noch weniger der Grund für den Bau, dieser im religiösen liegt. Auch hier versagen die "Experten" wo man nur hinschaut, hierzulande versteht man ja seine eigene Religion nicht bei dem Durcheinander an Meinungen und fehlenden Zusammenhängen, dafür fehlt es nicht an Dogmen.
Um den religiösen Hintergrund der Ägypter verstehen zu können, muss man mit seinem eigenen Krempel anfangen, dort aufzuräumen und sich einen Weitblick erarbeiten. Ich gehe davon aus, dass man hier kompetenter ist, Reales über die Pyramiden sagen zu können: https://anthrowiki.at/Pyramide_(Bauwerk)
 

William Morris

Meister des Tabernakels
4. Mai 2015
3.764
Schon architektonisch ist die Bauweise den "Experten" unklar, noch weniger der Grund für den Bau, dieser im religiösen liegt. Auch hier versagen die "Experten", wo man nur hinschaut, hierzulande versteht man ja seine eigene Religion nicht bei dem Durcheinander an Meinungen und fehlenden Zusammenhängen, dafür fehlt es nicht an Dogmen.
Um den religiösen Hintergrund der Ägypter verstehen zu können, muss man mit seinem eigenen Krempel anfangen, dort aufzuräumen und sich einen Weitblick erarbeiten. Ich gehe davon aus, dass man hier kompetenter ist, Reales über die Pyramiden sagen zu können: https://anthrowiki.at/Pyramide_(Bauwerk)
Wenn ich auf deiner verlinkten Seite solchen Unfug wie: „In der nachatlantischen Entwickelung haben zunächst die Völker, die vorzugsweise jenem menschlichen Entwickelungszustande angehörten, den wir die ägyptisch-chaldäische Kultur nennen, die Aufgabe, zu wiederholen, was in der alten lemurischen Zeit für die Menschheit geschehen ist, aber das mit Bewußtsein zu durchdringen.", lese, dann weiß ich schlicht, das ist aus den Fingern und ohne Verwendung von Gehirn gesogener Unfug.
 

Ein wilder Jäger

Barbarisches Relikt
Teammitglied
18. November 2007
21.828
Ich dachte dich nerven Links mit Belegen, Behauptungen sind doch viel besser!
Diesen Link, der von dummem Zeug nur so überquillt, hättest Du Dir wirklich besser gespart. Da wird ja jeder esoterische Quark breitgetreten.
In den meisten Theorien ist von Holz die Rede
Nein. Eigtl. in keiner mir bekannten.
Zugang hatten die Grabräuber
Nein. Der Zugang wurde erst im 19. Jahrhundert mit Schießpulver freigesprengt.
Und bei so einem gigantischen Werk sind aufgemalte Inschriften eben sehr seltsam.
Nein. Das waren Kennzeichnungen, die während der Arbeit an der Pyramide nötig waren und dann gern verschwinden konnten. Sie wurden ja auch unsichtbar vermauert.
In den Papiyri ist die Rede von Steinen, die " wahrscheinlich" für die Außenverkleidung verwendet wurden.
Da die Außenverkleidung der einzige Ort war, an der wertvolle Turakalkstein verbaut wurde... Für welches Bauprojekt er gedacht war, steht im Tagebuch.
 

Ein wilder Jäger

Barbarisches Relikt
Teammitglied
18. November 2007
21.828
Wenn ich auf deiner verlinkten Seite solchen Unfug wie: „In der nachatlantischen Entwickelung haben zunächst die Völker, die vorzugsweise jenem menschlichen Entwickelungszustande angehörten, den wir die ägyptisch-chaldäische Kultur nennen, die Aufgabe, zu wiederholen, was in der alten lemurischen Zeit für die Menschheit geschehen ist, aber das mit Bewußtsein zu durchdringen.", lese, dann weiß ich schlicht, das ist aus den Fingern und ohne Verwendung von Gehirn gesogener Unfug.
Es ist von Rudolf Steiner, also freies Phantasieren. Ich bezweifle, daß der Mann eine einzige Hieroglyphe lesen konnte, aber bestimmt hat er ihre wahre, verborgene und geheime Bedeutung geschaut. Man würde gern sagen, am Boden eines Absinthglases, aber ich nehme an, daß er eher von sich selbst und seiner eigenen Großartigkeit besoffen war.
 
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