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Kiffen verstärkt Psychosenanfälligkeit

sillyLilly

graues WV- Urgestein
14. September 2002
3.269
Ich bin etwas verwundert was du an meinem posting als "ankacken" empfunden hast.

Deine Reaktion finde ich gelinde gesagt ... unpassend
Ich hatte zuvor und jetzt keinen Bedarf etwas mit dir persönlich zu klären. Wenn du etwas mit mir oder einem anderen mod persönlich klären willst, dann steht es dir frei das über PN zu tun.

Namaste
Lilly
 

neocore

Geheimer Meister
8. Juli 2004
113
:lol: der Artikel an sich scheint ja schon bei dem einen oder anderen hier Psychosen hervorzurufen :O_O:
Wäre mal interessant was denn da als wirckliche Psychose deffiniert wird... oder ob auch der Psychologische Aspekt seine Einwirkungen hat. (sprich ich kiffe also muss ich bekloppt werden :lol: ) Was bei den relativ geringen Prozentzahlen durchaus möglich wäre.
 

Killah

Großmeister
14. Juli 2002
80
Die_Spastelruther_Katze schrieb:
wenn man das ganze in die hand nehmen würde, es teilweise legalisiert und die möglichkeit besteht, dass erwachsene ihr zeug an bestimmten stellen erstehen können. dass würde sicherstellen, dass wir keine kiffenden kids mehr sehen würden(oder kaum noch). solange man es so belässt wie in der gegenwart, wird das zeug halt durch dealer vercheckt, und die scheißen drauf, von wem das geld kommt...

Also...
1.) Du glaubst doch nicht wirklich, dass, nur von der teilweisen Legalisierung, der Drogenkonsum bei Minderjährigen abnehmen würde, oder?!?!?!?! (Ich kenne genug/zuviele "Volljährige" die Kinder mit Drogen versorgen... warum sollte sich daran etwas ändern... Bloß weil die "Erwachsenen" es legal erwerben können :?: :roll: :!: )
Außerdem werden es die dealer dann GERADE an minderjährige verkaufen... da ja bei den "Erwachsenen" nichts mehr zu holen ist :wink:

Die_Spastelruther_Katze schrieb:
und ich kann euch auch allen auf die tour kommen, seht mal was ihr vom rauchen oder saufen habt. leber, lungen, nieren, herz-erkrankungen und was weiss ich. in jedem falle ist kiffen, und das wird euch jeder objektive arzt oder medizin-kundiger aussprechen, gehen sowohl vom rauchen als auch vom saufen wesentlich mehr risiken auf die direkte und indirekte gesundheit des konsumenten aus.

2. Also... Das mit dem "geringeren Gesundheitsrisiko" bei Kiffern: Das bezieht sich auf den PUREN konsum... aber die meisten mischen es ja mit tabak... und die mischung macht die lunge weit aus schneller kaputt... (kann dir auch jeder mediziner sagen :wink: )

Die_Spastelruther_Katze schrieb:
1) jeder tut wonach ihm ist, ihr wollt toleranz für schwule und sonstiges? kiffer geben keine toleranz an leute, die sie selbst nicht tolerieren - so einfach ist das, is nur fair :wink:

Kleiner Tipp... dass nennt man Ignoranz :wink:

Die_Spastelruther_Katze schrieb:
2) du kannst dir ja weiter deine meinung und dein wissen vom spiegel holen - und um deine freunde zu beeindrucken guckst du ma eben ne folge galileo hm? :lol:

Würde einigen Menschen nichts Schaden... Auch wenn die Sendung mit der Maus einfacher zu verstehen ist :wink:

Die_Spastelruther_Katze schrieb:
3) ich habe jetzt echt lang an diesem satz gesessen, und überlegt ob es überhaupt möglich ist, ohne kraftausdrücke auszukommen. nur eines, würde einer sowas zu mir sagen, nach meinem ersten statement....junge ich hätte dir ohne zu zögern eine gedonnert.

Soviel zu den "liebenswerten Leuten"... (Siehe Erinnerung)

Die_Spastelruther_Katze schrieb:
ach und nur nebenbei, willste ma meinen eindruck von dir wissen?!
ein besserwisserischer fetter computerjunkie, der sein senf überall zumischt und dem aufm pausenhof sein geld gerippt wird.

Ach so... von Junkies die ihren Drogenkonsum finanzieren müssen?!?!
Ach nein... Sorry... die sind ja so ruhig und liebenswert :lol: :wink:

zur erinnerung :
Die_Spastelruther_Katze schrieb:
aber ich finde kiffer sind mit die liebenswertesten leute die es gibt. kein kiffer wird davon aggresiv und sucht streit, oder macht irgend ne scheiße.

Bis denne

Euer
(nüchterner :wink: )

Killah
 

derhirtee

Geselle
20. September 2004
23
aber was schreib .ich es kiffen sich alle eh munter blöd, ohne das sie es merken "Der böse Spiegel " mit seinen so bösen kampangen gegens kiffen
bestätigt das sie recht habe
es ist oft genung bestätigt worden das kifffen einen relativ viele nebenwirkungen hat. man stellt es selbst fest
Die_Spastelruther_Katze schrieb:
1)kiffer geben keine toleranz an leute, die sie selbst nicht tolerieren - so einfach ist das,
fehlgeschlagene provokation.

2)und um deine freunde zu beeindrucken guckst du ma eben ne folge galileo
besser als der musikantenstadel
3) ich habe jetzt echt lang an diesem satz gesessen, und überlegt ob es überhaupt möglich ist, ohne kraftausdrücke auszukommen. nur eines, würde einer sowas zu mir sagen, nach meinem ersten statement....junge ich hätte dir ohne zu zögern eine gedonnert.
eine nebenwirkung des kiffens ist auch eine starke emotionale reitzbarkeit.
ach und nur nebenbei, willste ma meinen eindruck von dir wissen?!
nein weil er eh nicht stimmen kann. du schaust zu viel tv.
 

Chiefrocker

Lehrling
24. Dezember 2004
4
Mit Cannabis ist nicht zu spassen!
Mein Bruder ist Arzt in der Psychatrie und begrüsst tagtäglich jede Menge Cannabis-Opfer und kann die unglaublichsten Geschichten erzählen!
Seinen Erzählungen nach, erinnern mich seine Patienten eher an an, an LSD hängengebliebene Weltfremde!
Man mag es wirklich nicht glauben! :(
 

Mukta

Geheimer Meister
16. Juli 2004
107
das thema cannabis wird total unterschätzt und wegen des unsachlichen umgangs mit dem thema kommt man auch nur schwer an den kern der sache heran. sachliche argumente wären:

cannabis beeinflusst

die wahrnehmung
das kennen alle, die mal gekifft haben. die veränderung ist - je nach psychischer stabilität des users sehr unterschiedlich.


das atemverhalten
sachlich ist auch, dass einige beeinflussungen langfrisitig wirken. das atemverhalten ist bis auf jahre merklich verändert. die bronchailmuskulatur verhält sich bei forciertem ausatmen anders. sie ist nicht mehr so kräftig und das gewebe hat nicht mehr die notwendige spannkraft. das ist schon nach dreimal kiffen merklich verändert. ein lungenfacharzt hat mir das mal ausführlich erklärt. menschen mit asthma würden es als angenehm empfinden ob dieses effektes würden sich aber langfristig, wenn sie sich dazu entscheiden cannabis zu rauchen eher noch mehr schädigen.

man verzeihe mir meine nicht fachliche sprache. ich geb das nur aus der erinnerung wieder und bin kein mediziner.


das kurzzeitgedächtnis
darüber hat man auch schon gelesen.


interessant wäre mal herauszufinden in welchen mengen thc dann positiv eigesetzt werden könnte. denn das der stoff zu therapeutischen zwecken einsetzbar ist berichten auch einige wissenschaftler.

nur werden wir wohl noch einige jahre warten müssen bis man das thema so unemotional betrachtet das es ergebnisse geben kann.
 

Lt.Stoned

Vollkommener Meister
12. Mai 2002
575
sachlich ist auch, dass einige beeinflussungen langfrisitig wirken. das atemverhalten ist bis auf jahre merklich verändert. die bronchailmuskulatur verhält sich bei forciertem ausatmen anders. sie ist nicht mehr so kräftig und das gewebe hat nicht mehr die notwendige spannkraft. das ist schon nach dreimal kiffen merklich verändert. ein lungenfacharzt hat mir das mal ausführlich erklärt.

hmm. trotz 5 jahre kiffen davon die letzen beiden dauer hat mich der musterungsarzt nach kniebeugen etc gefragt ob ich leistungssport betreibe, weil mein herz+lunge so stark sind. ich glaube nicht, dass sich meine atmung nach 3 maligem kiffen verändert, abgesehen davon das ich mir zu den zeiten wo ich meinen bisherigen konsum an einer hand abzählen konnte evtl nachm spliff noch tierisch den arsch abgehustet hätte.
 

Salomon

Geheimer Meister
10. April 2002
178
hab auch noch keine Probleme bemerkt...

:arrow: Junge Kiffer und ihre Probleme

Drogenkonsum und psychische Probleme entwickeln sich parallel, zeigt eine Langzeitstudie bei Jugendlichen. Was heisst das für die Prävention?

Von Jean-Martin Büttner

Wenn verschiedene Probleme gleichzeitig auftreten, haben sie oft miteinander zu tun. Nur heisst das nicht, dass das eine Problem aus dem anderen folgt. Das gilt auch für den Drogenkonsum bei Jugendlichen mit psychischen Problemen: Pubertierende mit Problemen kiffen mehr. Nur haben sie nicht mehr Probleme, weil sie kiffen, und sie kiffen nicht mehr, weil sie in der Schule, zu Hause oder in der Gruppe Probleme haben. «Konsumation und Probleme», sagt die Psychologin Léonie Chinet der Nachrichtenagentur SDA, «entwickeln sich parallel.» Dieser bekannte Befund bestätigt sich in einer Langzeitstudie bei 102 Waadtländer und Genfer Jugendlichen, die vom Bundesamt für Gesundheit (BAG) finanziert wurde. Forscherinnen und Forscher des Jugendpsychiatriedienstes der Universität Lausanne (Supea) haben sich dabei auf jene Jungen und Mädchen zwischen 14 und 19 Jahren beschränkt, die regelmässig psychoaktive Substanzen konsumieren, vor allem Cannabis. Das trifft auf etwa 10 Prozent der Jugendlichen inder Schweiz zu.

Einstiegsdroge Tabak
Von diesen regelmässigen Konsumenten geben zwei Drittel an, täglich Cannabis zu konsumieren. Alkohol wird vornehmlich am Wochenende getrunken. Wer raucht, konsumiert bis zu 20 Zigaretten pro Tag, wobei die Jugendlichen schon mit 13 Jahren mit dem Rauchen anfangen. Alkohol wird ab 14 getrunken, Haschkonsum erfolgt später, wobei Zigarettenraucher häufiger hängen bleiben als Nichtraucher.

Kiffen als Selbstmedikation
Auffällig für die Forschungsleiterin Monique Bolognini ist auch das Ausmass psychischer Probleme bei Jugendlichen mit hohem Cannabiskonsum. Über 80 Prozent der Mädchen und fast die Hälfte der Jungen kennen depressive Phasen, die Hälfte der Jugendlichen erlebt Angstgefühle. Ein Drittel der Mädchen leidet an Essstörungen, gegen 45 Prozent hat gar Selbstmordversuche hinter sich. Für viele wird das Kiffen zu einer Form der Selbstmedikation, sagt Bolognini auf Anfrage; zum Versuch, seelischen Schmerz im Rausch zu lindern.

Positiv wertet man beim BAG, dass nicht alle untersuchten Konsumenten mit psychischen Schwierigkeiten zu kämpfen haben, und warnt vor Gleichmacherei. Auch scheint die Studie die Erkenntnis zu bestätigen, dass die repressive Drogenpolitik keine Abschreckung ausübt. Selbst in der strengen Waadt, sagt Bolognini, hätten sich die Jugendlichen vom Drogenverbot nicht beeindrucken lassen und auch kein Problembewusstsein gezeigt. Was heisst das nun für die Prävention? Dass man jugendliche Kiffer nicht bloss auf ihren Konsum reduzieren dürfe, sagt Bernhard Meili, Präventionsfachmann beim BAG. Sondern ihr soziales, familiäres und psychologisches Umfeld mit zu berücksichtigen habe.

Meili plädiert für ein zweistufiges Vorgehen: Früherkennung durch Eltern und Lehrer und dann eine intensive persönliche Betreuung, welche die Gesamtsituation der Jugendlichen ernst nehme. Offenbar liesse sich eine bestimmte Gruppe von Jugendlichen nur nachträglich erreichen; es sei eine Utopie, zu glauben, ihre Probleme seien mit Informationsveranstaltungen, Plakataktionen und gemeinsamem Theaterspiel zu lösen.
 

Chiefrocker

Lehrling
24. Dezember 2004
4
antimagnet schrieb:
woher weiß dein bruder, dass die menschen opfer von cannabis und nicht von was anderem geworden sind?

:gruebel:

16-20jährige junge Typen, die mit 12 angefangen haben zu kiffen!
Werden meist von den Eltern eingeliefert....was es ganz genau ist, kann man natürlich nicht sagen, es könnte selbstverständlich auch noch andere Gründe geben!
 

Mukta

Geheimer Meister
16. Juli 2004
107
Lt.Stoned schrieb:
... ob ich leistungssport betreibe, weil mein herz+lunge so stark sind. ...

Hat er einen Lungenfunktionstest und ein Peakflow gemacht? Nein. Du hast Kniebeugen gemacht. Ich meine hier nicht die Leistungsfähigkeit sondern den Leistungsablauf.

Die Kurvenverläufe sind deutlich anders. Übrigens ist diese Änderung auch bei Leuten zu sehen, die lange meditieren.

Auch wenn ich Begriffe wie nicht mehr so kräftig und weniger Spannkraft verwende ist das nicht negativ gemeint. Auch jemand der eine Blählunge hat (verkleinerte Oberfläche der Lunge insgesamt bei größerem Volumen der Lunge. Entsteht wenn Liungenbläschen platzen durch Überanstrengung der Gefäße) kann sehr leistungsfähig sein und keine Beeinträchtigung spüren auch wenn er sie eigentlich hat. Wobei das mit kiffen nichts zu tun hat. ...


Lt.Stoned schrieb:
... ich glaube nicht, dass sich meine atmung nach 3 maligem kiffen verändert, abgesehen davon das ich mir zu den zeiten wo ich meinen bisherigen konsum an einer hand abzählen konnte evtl nachm spliff noch tierisch den arsch abgehustet hätte.

Was Du glaubst ist Dein privates Vergnügen und eine rein persönliche Angelenheit und hat mit einer sachlichen Betrachtung nichts zu tun.

:-) M
 

BesenWesen

Geheimer Meister
18. September 2004
119
warum wird das kiffen eigentlich immer nur als eine form von
rauchen gesehen? ich kenne auch genügend nichtraucher, die cannabis oral konsumieren

ich hab sowas ähnliches schonmal geschrieben, aber ich sags auch nochmal. wenn ich joints rauche, drehe ich die in der regel ja nicht pur, sondern mit tabak. der tabakrauch alleine ist schon schlecht für die gesundheit; speziell für die lunge. das wissen aber alle leute, die rauchen -> steht ja auch auf den kippenschachteln drauf...

wenn ich jetzt hingehe mit der absicht meine wahrnehmung mit cannabisprodukten zu ändern, dann ist es doch eine logische schlussfolgerung, dass wenn ich den eh schon schädlichen tabak noch mit "pflanzenteilen" mische (also noch was dazupacke, das ich verbrenne und inhaliere), die dosis der schädlichen stoffe zwangsläufig erhöhe.
dazu muss man eigentlich keine studien anstellen... oder doch? :O_O:

Mukta schrieb:
Die Kurvenverläufe sind deutlich anders. Übrigens ist diese Änderung auch bei Leuten zu sehen, die lange meditieren

die kurvenverläufe von was ändern sich durch zu langes meditieren?
wenn du die eeg-ströme meinst. könnte ich das beim kiffen und beim meditieren nachvollziehen, aber beim lungenfunktionstest?

wär interssant, wenn du das mal näher erläutern könntest.


es grüsst
der besen
 

Eskapismus

Großmeister-Architekt
19. Juli 2002
1.212

sechsplusneungleichacht

Geheimer Meister
30. Juni 2003
324
Wie viele Psychotiker gibt es eigentlich in INDIEN ????

Vieleicht ist es auch das alte L(e)i(e)d von Set und Setting .

Persöhnlich glaube ich das jede Droge psychotische Zustände auslöst
(Ist doch der Job einer Droge ) , dazu möchte ich sagen das sich naturgewachsenes "Cannabis" deutlich von den industriell gezüchteten Sorten unterscheidet , man darf psychotrope Pflanzen nicht auf einen Wirkstoff reduzieren , in diesem Fall THC und so geschehen in Holland mehr THC= mehr Wirkung ?
 

Pain

Geheimer Meister
21. Juli 2003
124
Irgendwie muss ich immer denken ...

"Wieso sprechen so viele Menschen zu Gott und finden es völlig normal, aber wenn Gott zu mir spricht halten mich alle für verrückt"

Aber gut, ich hatte lange Zeit einen Betreuten, der die Finger nur schwerlich vom komatösen Bong-Rauchen lassen konnte. Solange ich es schaffte ihn irgendwie davon zu überzeugen, dass kiffen sich nicht gut mit seinem psychischen Zustand verträgt war er meistens gut drauf und konnte mit mir über seine Wahnvorstellungen reden.

Hatte er am Wochenende seine "Kumpels" zu besuch konnte ich ziemlich sicher sagen, dass unser Termin am kommenden Mittwoch in der Psychiatrie des örtlichen Krankenhauses statt finden würde. Die Wahnvorstellungen wurde so stark, dass er regelmäßig seine Wohnungseinrichtung hinrichtete und dann zwangsweise zwei bis drei Wochen eingewiesen wurde.

Im übrigen sind solche Einweisungsgeschichten ziemlich schnell erledigt wenn diese Personen erstmal bei den zuständigen Ärzten und ggf. zur geschlossenen Unterbringung beim zuständigen Richter bekannt sind ...

bis demnäxt

Pain
 

nein

Geselle
29. April 2005
22
irgendwie finde ich solche thesen nicht seriös.
man kann zwar schön beobachten, daß manche menschen nach drogenkonsum psychotisch werden, aber dabei fehlt mir die kontrolle.
wer kann beweisen, daß es nur durch die droge gekommen ist?
vielleicht wären sie bei der nächsten krise auch ganz ohne drogen psychotisch geworden.
zumindest gibt es auch psychosen, die ganz ohne drogen, als auslöser, stattfinden.
 

the_midget

Meister vom Königlichen Gewölbe
28. Juni 2004
1.437
nein schrieb:
irgendwie finde ich solche thesen nicht seriös.
man kann zwar schön beobachten, daß manche menschen nach drogenkonsum psychotisch werden, aber dabei fehlt mir die kontrolle.
wer kann beweisen, daß es nur durch die droge gekommen ist?
vielleicht wären sie bei der nächsten krise auch ganz ohne drogen psychotisch geworden.
zumindest gibt es auch psychosen, die ganz ohne drogen, als auslöser, stattfinden.

Mit derselben Argumentationsweise könntest du auch behaupten es bestehe kein Zusammeng zwischen Rauchen und Lungenkrebs. Die These sagt auch nicht aus, daß Kiffen die alleinige Ursache für Psychosen ist, sie sagt nur daß das Risiko eine zu bekommen/dass eine ausbricht höher wird, wenn du es tust.

Das gefährliche ist, daß du selbst nicht wissen kannst ob du eventuell eine Veranlagung zu einer Psychose oder gar eine latente Psychose hast. So gesehen ist es schon ein wenig russisches Roulette zu kiffen, auch wenn die Wahrscheinlichkeit, daß es einen erwischt gemessen an der Vielzahl der Leute, die es tun ohne eine Psychose zu kriegen relativ gering ist.

Wenn man es zu oft macht und mit der Dosis übertreibt ist es aber meinen Beobachtungen im Bekanntenkreis nach auf keinen Fall besonders förderlich für die geistige Gesundheit, was auch immer man darunter verstehen mag.

gruß

the_midget
 

nein

Geselle
29. April 2005
22
Wenn man es zu oft macht und mit der Dosis übertreibt ist es aber meinen Beobachtungen im Bekanntenkreis nach auf keinen Fall besonders förderlich für die geistige Gesundheit, was auch immer man darunter verstehen mag.
da gebe ich dir uneingeschränkt recht!
richtig ist sicher auch, daß, im falle einer latenten psychose oder eben einer entsprechenden veranlagung, schon ohne übertriebene dosierung, der konsum psychoaktiver drogen eine psychose auslösen kann!
was ich unseriös finde ist nur die behauptung, daß das nur vom kiffen kommt, da muss schon eine entsprechende veranlagung da sein!
wer diese veranlagung hat, der kann aber auch ohne drogen pychotisch werden.
 

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