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Zett eL
Gesperrter Benutzer
- 18. Januar 2014
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AW: Kleinkariertes, Rosinenpickerei und Trollherumgetolle zu 9/11
Meine Sorge bestand eher darin, dass Du, nachdem Du Dich als so sicher präsentiertest, Sprengungen ausschließen zu können und nachdem Du mich dazu bekommen hast, Dir ein Sprengszenario zu präsentieren, nun einfach gar nicht mehr antwortest, weil Du einerseits meinen Ausführungen nichts entgegenzusetzen hast, andererseits aber auch nicht die Courage das einfach zuzugeben.
Aber nun warte ich einfach gespannt auf Deine Antwort...
Bullshit! Wären die Türme innerhalb ihres eigenen Grundrisses eingestürzt, hätten sie wohl kaum den gesamten WTC-Komplex verwüsten können. Ich frage mich, wie Du auf die Idee kommst, ich könnte sowas mit "Beobachtungen" gemeint haben, während ich doch eigentlich bereits erläutert hatte auf welche Beobachtungen ich mich bezog:
- die sich nach innen wölbenden Fassaden
- die anscheinend zuerst abschmierende Antenne
- das in sich Zusammensinken der oberen Gebäudeteile bevor der Einsturz sich nach unten hin fortsetzt
- die Squibs
- die länger stehen bleibenden aber dann doch auch einstürzenden Kernstrukturen
Nö, eben nicht! Es könnte wie bereits beschrieben nämlich auch Ergebnis von versagenden Kernsäulen sein, wodurch die Lasten auf die verbliebene Struktur verlagert wurden, also auf die Fassaden, welche dann DADURCH versagten.
Hä? Nee, irgendwie so gar nicht...
Es wird immer argumentiert, dass Schneidladungen auf den getroffenen Etagen ja nicht "überleben" könnten und da der Einsturz (anscheinend!) ja auf eben diesen Etagen begann, seien Schneidladungen als Auslöser somit auszuschließen.
Ich teile die Einschätzung NICHT, dass Schneidladungen auf den getroffenen Etagen zwangsläufig unbrauchbar werden müssten, habe dennoch ein Szenario vorgestellt, bei dem die Schneidladungen NICHT auf den getroffenen Etagen zum Einsatz kämen...
Irgendwie scheinst Du nichts von meinem Szenario verstanden zu haben bzw alles falsch...
Mein Szenario negiert doch nicht die Beschädigung der Fassaden, wie kommst Du darauf?!?
Ich würde zwar tendentiell davon ausgehen, dass das Ausschalten der Kernstruktur selbst in einem unbeschädigten Turm gereicht hätte, aber die vorangegangene Beschädigung der Fassaden war mit Sicherheit eher begünstigend für den Einsturz als hinderlich...
Sehr sinnig... Selbstverständlich haben die länger stehen gebliebenen UNTEREN HÄLFTEN der Kernstruktur nicht ausgelöst was zuvor oben passierte. Aber vielleicht denkst Du mal drüber nach was eigentlich mit den OBEREN Hälften der Kernstrukturen passiert ist und warum, wo die unteren Hälften doch so schön zeigten, dass sie so schnell nicht einstürzen, selbst wenn der gesamte Turm bzw zumindest die obere Hälfte auf sie niederprasselt. So viel kann auf die oberen Kernstrukturen gar nicht niedergeprasselt sein wie auf die unteren.
Inwiefern belegen Strukturen, die so weit unten versagen, dass es außerhalb des Bildes passiert, dass diese Strukturen nicht ganz unten gesprengt worden sein können?
Es ist eher so, dass Du außer Acht lässt, dass meine Überlegungen die von Dir genannten "Sachverhalte" nicht außer Acht lassen...
Mensch, da hatte ich Dich im anderen Thread anlasslos angebrüllt - und nun lieferst Du den Anlass nachträglich doch noch...
Wenn ich der Meinung bin, belastbare Nachweise zu bringen, dann formuliere ich das auch entsprechend kompromisslos, wenn ich hingegen spekulierend argumentiere, dann kommen genau solche Formulierungen wie "würde erklären", "wäre ein guter Erklärungsansatz" oder eben "kann man als Hinweis sehen/werten".
Wie oft muss ich noch erklären, dass ich NICHT von Sprengung überzeugt bin und - meiner Meinung nach - daher auch NICHTS was ich vortrage Sprengung NACHWEIST?
Jetzt mal ehrlich Lupo, wir hatten das doch gerade erst...
Tja, was einem halt grad mal so unter die Finger flutscht...
Hattest Du ob meiner Antwort irgendwelche Sorgen oder weshalb schautest Du da so drauf?
Meine Sorge bestand eher darin, dass Du, nachdem Du Dich als so sicher präsentiertest, Sprengungen ausschließen zu können und nachdem Du mich dazu bekommen hast, Dir ein Sprengszenario zu präsentieren, nun einfach gar nicht mehr antwortest, weil Du einerseits meinen Ausführungen nichts entgegenzusetzen hast, andererseits aber auch nicht die Courage das einfach zuzugeben.
Aber nun warte ich einfach gespannt auf Deine Antwort...
Ich vermute, mit "Beobachtungen" meinst Du den "Einsturz innerhalb des eigenen Grundrisses". Richtig?
Bullshit! Wären die Türme innerhalb ihres eigenen Grundrisses eingestürzt, hätten sie wohl kaum den gesamten WTC-Komplex verwüsten können. Ich frage mich, wie Du auf die Idee kommst, ich könnte sowas mit "Beobachtungen" gemeint haben, während ich doch eigentlich bereits erläutert hatte auf welche Beobachtungen ich mich bezog:
- die sich nach innen wölbenden Fassaden
- die anscheinend zuerst abschmierende Antenne
- das in sich Zusammensinken der oberen Gebäudeteile bevor der Einsturz sich nach unten hin fortsetzt
- die Squibs
- die länger stehen bleibenden aber dann doch auch einstürzenden Kernstrukturen
Die oberen Teile neigten sich in Richtung der Einschlagsschäden - was eindeutig zeigt, dass das Versagen der Einsturz auch von dort ausging.
Nö, eben nicht! Es könnte wie bereits beschrieben nämlich auch Ergebnis von versagenden Kernsäulen sein, wodurch die Lasten auf die verbliebene Struktur verlagert wurden, also auf die Fassaden, welche dann DADURCH versagten.
Das ist etwas schwer verständlich formuliert. Wenn ich Dich richtig verstanden habe, dann meinst Du sinngemäß etwa folgendes: Die angeblich getroffenen Etagen sollen ja zerstört erscheinen, deswegen konnten hier keine weiteren, nach außen sichtbaren Maßnahmen zur Zerstörung des bis dahin ja faktisch unbeschädigten Gebäudes vorgenommen werden. Ist das so etwa richtig?
Hä? Nee, irgendwie so gar nicht...
Es wird immer argumentiert, dass Schneidladungen auf den getroffenen Etagen ja nicht "überleben" könnten und da der Einsturz (anscheinend!) ja auf eben diesen Etagen begann, seien Schneidladungen als Auslöser somit auszuschließen.
Ich teile die Einschätzung NICHT, dass Schneidladungen auf den getroffenen Etagen zwangsläufig unbrauchbar werden müssten, habe dennoch ein Szenario vorgestellt, bei dem die Schneidladungen NICHT auf den getroffenen Etagen zum Einsatz kämen...
Die bereits erwähnte Kippbewegung der oberen Gebäudeteile passt dazu allerdings nicht. Dieses Gedankenspiel lahmt auch an einer Stelle gewaltig: Einerseits negiert es völlig die Wirkungen der Zerstörung der äußeren Fassadenstützen, geht aber gleichzeitig davon aus, dass die gleichzeitige Zerstörung einer vergleichbaren Anzahl von Kernstützen das Gebäude unweigerlich zum Einsturz bringen würde. Das passt nicht zusammen.
Irgendwie scheinst Du nichts von meinem Szenario verstanden zu haben bzw alles falsch...
Mein Szenario negiert doch nicht die Beschädigung der Fassaden, wie kommst Du darauf?!?
Ich würde zwar tendentiell davon ausgehen, dass das Ausschalten der Kernstruktur selbst in einem unbeschädigten Turm gereicht hätte, aber die vorangegangene Beschädigung der Fassaden war mit Sicherheit eher begünstigend für den Einsturz als hinderlich...
Man könnte natürlich die noch kurze Zeit stehen gebliebenen Reste der Kernstruktur auch dahingehend deuten, dass diese Struktur, wenn sie noch länger stand, eben nicht - wenigstens nicht maßgeblich - von einem Versagen der Kernstruktur ausgelöst wurde.
Sehr sinnig... Selbstverständlich haben die länger stehen gebliebenen UNTEREN HÄLFTEN der Kernstruktur nicht ausgelöst was zuvor oben passierte. Aber vielleicht denkst Du mal drüber nach was eigentlich mit den OBEREN Hälften der Kernstrukturen passiert ist und warum, wo die unteren Hälften doch so schön zeigten, dass sie so schnell nicht einstürzen, selbst wenn der gesamte Turm bzw zumindest die obere Hälfte auf sie niederprasselt. So viel kann auf die oberen Kernstrukturen gar nicht niedergeprasselt sein wie auf die unteren.
Der späte Einsturz dieser Struktur ist somit nicht weiter verwunderlich. Vor allem belegt er im Hinblick auf Deine vorgestellte Überlegung gar nichts, bzw. allenfalls, dass die bis zuletzt stehen geblieben Träger nicht "ganz unten" gesprengt worden sein können.
Inwiefern belegen Strukturen, die so weit unten versagen, dass es außerhalb des Bildes passiert, dass diese Strukturen nicht ganz unten gesprengt worden sein können?
Fazit: Die vorgestellte Überlegung lässt einige bekannte Sachverhalte außer Acht.
Es ist eher so, dass Du außer Acht lässt, dass meine Überlegungen die von Dir genannten "Sachverhalte" nicht außer Acht lassen...
Und Aussagen wie "XY kann man als Hinweis für AB auffassen" sind pure Spekulationen, aber keine belastbaren Nachweise.
Mensch, da hatte ich Dich im anderen Thread anlasslos angebrüllt - und nun lieferst Du den Anlass nachträglich doch noch...
Wenn ich der Meinung bin, belastbare Nachweise zu bringen, dann formuliere ich das auch entsprechend kompromisslos, wenn ich hingegen spekulierend argumentiere, dann kommen genau solche Formulierungen wie "würde erklären", "wäre ein guter Erklärungsansatz" oder eben "kann man als Hinweis sehen/werten".
Wie oft muss ich noch erklären, dass ich NICHT von Sprengung überzeugt bin und - meiner Meinung nach - daher auch NICHTS was ich vortrage Sprengung NACHWEIST?
Jetzt mal ehrlich Lupo, wir hatten das doch gerade erst...
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