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Krieg der Welten = Weltkrieg?

schwede_78

Großmeister
28. Juni 2005
98
psst schrieb:
Als das erste mal der Roboter aus dem Boden schiesst und dort steht. Im Hintergrund sieht es sehr düster aus. Die Menschen starren nur nach oben. Totale stille. Die Panik der beiden Typen die aufgeregt um die Ecke laufen und cruise ansprechen. All diese Szenen sind auch in dem 11.09 Film mit der feuerwehr zu finden.

Die nächste sehr am 11.09 orientierte Szene ist die im Wald als es die kleidung regnet. Auch dort erinnerte es an der Reportage vom 11.09. wo das ganze Papier nach dem Einsturz des zweiten Turmes vom Himmel fielen.

Dort gab es zig solcher Szenen. Wenn einen das nicht aufgefallen ist, hat er entweder sich mit den Reportagen des 11.09 oder mit dem Film Krieg der Welten nicht richtig beschäftigt.

Wo sollen die Leute denn sonst hingucken, wenn ein 60 m hohes Ungetüm vor ihnen steht, nach unten? Vor Schreck zu erstarren ist eine völlig normale Reaktion - man ist einfach gefesselt. Die Figuren aus Krieg der Welten gab es doch schon längst, also ist die Reaktion darauf eine völlig menschliche - ganz ohne Bezug auf den 11. September.
Die einzelnen Szenen mag jeder deuten wie er will, ich habe darüber nachgedacht und sehe keine größere Korrelation zum 11. September als zu sonstigen Kriegen oder Katastrophen.
Dennoch: Die Amerikaner verstehen es immer wieder, ihr eigenes Volk zu erschrecken. Ihnen soll immer eine latente Angst in den Knochen stecken, die der Präsident dann auf einmal, wenns drauf ankommt, wecken kann und eine "Lösung" präsentiert (Krieg z.B.). Ich glaube daher schon, dass solche Filme wie "War of the worlds" oder "Independence day" (nicht nur) bewusst gezeigt werden, um diese möglichen Gefahren immer wider zu vergegenwärtigen.
 

NightHawk

Geheimer Meister
7. Juni 2002
160
Also, was meine Meinung betrifft, bezüglich des 11. Septembers, wird Steven Spielberg sicherlich auch die Live-Übertragungen gesehen haben oder zumindest einige Ausschnitte gesehen haben. Ich denke, dass Psst hier schon recht hat. Ich meine, er hat zwar keine Zwillingstürme umfallen lassen - was angesichts der noch bestehenden Emotionen viel Auruhr erzeugt hätte -, aber er hat zumindest viele Eindrücke und Kameraeinstellungen aus dem 11. September sehr geschickt verwendet, um einen realistischen Eindruck von einer Endzeitstimmung zu erzeugen.

Bleiben wir bei dem Thema "Abgucken". Steven Spielberg hatte bestimmt noch einen Grund für diesen Film. Ihr kennt bestimmt den Movie "Signs" mit Mel Gibson. Dieser Film hatte wirklich - im vergleich zu vielen Anderen - ein niedriges Budget und wenig Destructive-Action aber er hatte eine Spannung, die seinesgleichen sucht. Spielberg hat natürlich mit dem Tom Cruise, seinem Sohn und der Tochter, die laufend am Weglaufen sind, auch einen Hauch "Signs" in seinen Streifen mit übernommen. Ehrlich gesagt, könnte man an manchen Stellen sogar meinen, "War of the Worlds" ist eigentlich die Vortsetzung von "Signs", so nach dem Motto: Die Ausserirdischen wurden zwar geschlagen, aber sie hatten noch ein Ass im Ärmel: Die Tripods schlagen zurück.

Das Thema mit Europa ist schon interessant. Zumal früher immer der Bösewicht Russland in Filmen vertreten war und Russland war wirklich die größte Konkurrenz für die Amerikaner - zumindest hatte man diesen Eindruck. Alleine für die Mondlandung war dies Land der reinste Katalysator.

Wer die Meinung über Anti-Amerikanische Einstellung von Spielberg in diesem Film teilt, der sollte bitte nochmal schauen, welches Land in diesem Film die Patrioten besitzt, die sich unglaublich gut gegen die Aliens verteidigen - wenn auch vergeblich. Das amerikanische Militär kämpft bis zum letzten Blutstropfen. Der amerkanische Sohn von Tom Cruise springt in das Feuergefecht rein und überlebt sogar (hurraaa) und Tom Cruise selbst ist ein Bilderbuch an Vater, wie es nur ein Amerikaner sein kann. Europa ist bereits zerstört (heißt es in dem Film), während Amerika immer noch widerstand leistet.

Trotzdem scheint dieser Titel "War of the Worlds", mal chronologisch betrachtet und ausser acht gelassen, ob er vor oder nach dem Weltkrieg spielt, wirklich etwas mit "World-War" zu tun zu haben. ODER?
 

caligari

Geheimer Meister
13. September 2004
293
In der letzten zeit habe ich im Internet recht viel zum Thema Illuminaten gelesen. Letztlich ist alles nur Spekulation und nachprüfbar schon gar nicht. Aber zum Thema "Europa - USA" hatte jemand eine klare Aussage: demnach setzt sich die oberste Ebene der Weltherrscher aus europäischen Familien zusammen. Nämlich aus Deutschland, England und Frankreich.

Die USA wird ganz bewusst in Kriegshandlungen geschickt, um dieses Land zu schwächen und ihren Führungsanspruch als mächtigste Nation zu vernichten. In der "Neuen Weltordnung" soll die Bedeutung der USA nur noch gering sein. Die Leitung sitzt in Europa, Russland wird die Funktion einer Art "Weltpolizei" übernehmen, da die dortigen Sicherheitsleute nicht zimperlich sind. China soll aufgrund seiner Tradition auf geistig-mystischem Gebiet auch an Bedeutung zunehmen.

Deutschland, Frankreich und das UK formen ein Triumphirat, das den europäischen Kult beherrscht. Die USSR ist als wichtig angesehen, und hat die stärksten Militär-Gruppen. Der USSR wurde die vierte Position in der Neuen Welt-Ordnung (NWO) versprochen, noch VOR der Rolle der USA, weil die USSR über Jahre hilfreicher und kooperativer war beim Fördern der Plan-Clique.

Russland wird die militärische Zentrale sein und das 'Kraftwerk' der Gruppe, denn ihre Militär-Kommandeure (Illuminaten) sind als die besten in der Welt erachtet, und sind sehr sehr diszipliniert. China wird eine höhere Macht eingeräumt werden als der USA, wegen seinen Wurzeln im orientalischen Okkultismus, und wegen seiner grossen Bevölkerungs-Zahl.

Die USA ist als geringer angesehen, und jünger, als die europäischen Zweige. Meine Quellen besagen, dass Bush-Junior und Bush-Senior sich wohl bewusst sind, dass das ihre Aufgabe ist, und sie werden dafür belohnt werden, dass sie die USA ökonomisch und militärisch zugrunde richten.

Das ist der Illuminati-Plan in Aktion: Die Bush-Kriegstreiberei ist die Strategie, welche die Bush-Bande benutzt, um den Untergang der USA herbei zu führen, dadurch, dass sie das US-Militär in zu viele Kriege verwickelt, und andere Länder sich zu Feinden macht. Es spielt keine Rolle für die Illuminati, wie viele Menschen sterben oder wie viel Zerstörung angerichtet wird, so lange sie ihre gesteckten Ziele erreichen.

http://www.das-gibts-doch-nicht.info/seite1601.php
 

schwede_78

Großmeister
28. Juni 2005
98
Mhmm....kann leider zeitlich gerade nicht zu Allem stellung nehmen.
Erstmal die nachprüfbaren Fakten: Der Bush-Clan soll Amerika wirtschaftlich & militärisch zugrunde richten? Also, es entscheidet in Amerika IMMER der wirtschaftliche Erfolg über Sieg oder Niederlage im Wahlkampf. Läuft die Wirtschaft, wird der Präsident wiedergewählt. Läuft sie nicht, verliert er. Ich war eine längere Zeit in den Staaten, auch während des letzten Wahlkampfes. Ich habe jede Debatte und so ziemlich jede Umfrge etc.gelesen. Wenn einer ernsthat vorhätte, Amerika auf diese Weise kaputt zu machen, dann würde er garaniert keine Wahl gewinnen. Ein aufgeblähter Militärhaushalt ist noch lange kein Anzeichen dafür. Außerdem: Ein schwaches Amerika würde automatisch zu einem schwachen Europa führen. Selbst wenn diese Theorie stimmte, es würde nicht klappen. Denn 1. würde die Wirtschaft in Europa - besonders in Deutschland - total am Boden liegen, wenn Amerika richtig untergeht. 2. Müsste sich Europa dann sehr schnell eine schlagkräftige Truppe aufbauen, die nicht nur aus 10 SPielzeugflugzeugen besteht, sondern hunderte von Milliarden EUR kosten würde, um das entstandene Machtvakuum zu füllen. Keine leichte AUfgabe - und wirtschaftlich schon garnicht. Wenn also einer unter dem Amerika-Szenario leidet, dann hauptsächlich Europa!
 

Malakim

Insubordinate
31. August 2004
14.025
schwede_78 schrieb:
2. Müsste sich Europa dann sehr schnell eine schlagkräftige Truppe aufbauen, die nicht nur aus 10 SPielzeugflugzeugen besteht, sondern hunderte von Milliarden EUR kosten würde, um das entstandene Machtvakuum zu füllen. Keine leichte AUfgabe - und wirtschaftlich schon garnicht.

Ich denke auch das die derzeitigen Verpflechtungen zu stark sind.
Aber meinst Du nicht das die "Kuschelei" mit China und Russland eben genau darauf abzielt diese Schwierigkeiten ein wenig zu entschärfen? China ist doch am ehesten ein Kandidat ein solches Machtvakuum zu füllen?

:roll:
 

Helika

Geheimer Meister
3. Juni 2005
129
@Malakim:

Die Frage ist nur: Warum sollte China da mitmachen? Die VR ist groß genug und bald auch wirtschaftlich stark genug, um ihr eigenes Süppchen zu kochen.

Und ich frage mich, ob wir die Asiaten nicht sowieso zu stark unterschätzen. Zumindest ich habe den Eindruck, dass wir das zu sehr aus der europäischen Perspektive sehen. Mit alten Blutlinien und Adelslinien können die Asiaten auch dienen, dazu brauchen sie uns sicherlich nicht.

Auch wenn ich zugeben muss, dass der Kommunismus dem chinesischen Kaiserhaus einen derben Schlag versetzt hat. 8O
 

schwede_78

Großmeister
28. Juni 2005
98
Malakim schrieb:
Ich denke auch das die derzeitigen Verpflechtungen zu stark sind.
Aber meinst Du nicht das die "Kuschelei" mit China und Russland eben genau darauf abzielt diese Schwierigkeiten ein wenig zu entschärfen? China ist doch am ehesten ein Kandidat ein solches Machtvakuum zu füllen?

:roll:

Also ganz ehrlich - lieber die Ammis als die Chinesen. Und falls die USA wegfällt (warum sollten sie eigentlich??? Aber egal), dann lieber Europa als China. Es geht ja nicht nur darum, DASS jemand mehr Macht hat als andere, sondern hauptsächlich WER. Europa ist echt ein verdammt lahmer und dummer Haufen, was das angeht. Wenn wir endlich damit anfangen würden eine gemeinsame Außenpolitik zu machen und eine Europäische Armee aufzubauen, dann würde ichmich hier wesentlich besser fühlen. Jede Armee in Europa (GBR ausgenommen) ist für einen richtigen Krieg nicht zu gebrauchen. Für 100 Mrd EUR im Jahr ließe sich bestimmt eine schlagkräftige, flexible Truppe aufbauen. Unterm Strich billiger, insgesammt aber deutlich stärker als wenn jeder sein (unterbezahltes) Süppchen kocht. Wenn ich da noch von den Franzosen diese behämmerte Volksabstimmung mit "NO" sehe, denke ich immer, dass Europa es garnicht verdient hat, in der Welt was zu sagen. Jeder, der auf die USA schimpft, sollte sich erstmal Gedanken über die dämlichen Europäer machen.
Russland sehe ich eher als korrupten Haufen, die ab und an Mal durch spektakuläre Aktionen Aufmerksamkeit erregen,aber die sind völlig fertig. China dagegen nicht. Bleibt nur abzuwarten, ob das Wirtschaftswachstum so weitergeht! Die ganzen Berechnungen enthalten das ja. Ich bin her skeptisch, denn so einen Aufschwung gab es höchstens Mal in Deutschland in den 50-ern, aber das lässt sich heute nicht so leicht kopieren.
 

dkR

Großmeister aller Symbolischen Logen
10. April 2002
3.142
psst schrieb:
Simple_Man schrieb:
Alleine die Symbolik war bewusst mit dem 11. September gewählt worden.

Mhh ... hab den Film noch nicht gesehen ... nenn mir doch bitte mal Beispiele dafür.

Symbolik.

Als das erste mal der Roboter aus dem Boden schiesst und dort steht. Im Hintergrund sieht es sehr düster aus. Die Menschen starren nur nach oben. Totale stille. Die Panik der beiden Typen die aufgeregt um die Ecke laufen und cruise ansprechen. All diese Szenen sind auch in dem 11.09 Film mit der feuerwehr zu finden.

Die nächste sehr am 11.09 orientierte Szene ist die im Wald als es die kleidung regnet. Auch dort erinnerte es an der Reportage vom 11.09. wo das ganze Papier nach dem Einsturz des zweiten Turmes vom Himmel fielen.
Und natürlich noch die Sache, wo die 747 aufs Haus fällt.
Gott, war das schlecht...
 

Malakim

Insubordinate
31. August 2004
14.025
schwede_78 schrieb:
Also ganz ehrlich - lieber die Ammis als die Chinesen.

Ist nicht jede Großmacht in etwa gleich sobald es eine Großmacht ist?

schwede_78 schrieb:
Und falls die USA wegfällt (warum sollten sie eigentlich??? Aber egal)

Keine Ahnung. Das die Amis wegfallen sehe ich auch nur im Zusammenhang mit nem großen Knall.

schwede_78 schrieb:
, dann lieber Europa als China.

SICHER. Nur was davon ist Realistischer.

schwede_78 schrieb:
Jede Armee in Europa (GBR ausgenommen) ist für einen richtigen Krieg nicht zu gebrauchen.

Die Fremdenlegion mischt auch gerne hie und da mit.

schwede_78 schrieb:
Für 100 Mrd EUR im Jahr ließe sich bestimmt eine schlagkräftige, flexible Truppe aufbauen.

Da ist aber schon klar das eine solche Armee eine Bedrohung wäre und damit die Globale Lage nicht unbedingt gerade stabiler wird oder?

schwede_78 schrieb:
Unterm Strich billiger, insgesammt aber deutlich stärker als wenn jeder sein (unterbezahltes) Süppchen kocht.

Die Problematik ist das es dann irgendwann gewaltig Knallt.
so aber evtl. auch :roll:

schwede_78 schrieb:
Wenn ich da noch von den Franzosen diese behämmerte Volksabstimmung mit "NO" sehe, denke ich immer, dass Europa es garnicht verdient hat, in der Welt was zu sagen. Jeder, der auf die USA schimpft, sollte sich erstmal Gedanken über die dämlichen Europäer machen.

Die übliche Problematik. Das Volk ist i.a. Dumm und Faul bestimmt jedoch in einer Demokratie. Was auch gut ist... aber schwierig.


schwede_78 schrieb:
Russland sehe ich eher als korrupten Haufen, die ab und an Mal durch spektakuläre Aktionen Aufmerksamkeit erregen,aber die sind völlig fertig. China dagegen nicht.

Putin würde ich da schon ernst nehmen. Das potential Russlands ist enorm.

schwede_78 schrieb:
Bleibt nur abzuwarten, ob das Wirtschaftswachstum so weitergeht! Die ganzen Berechnungen enthalten das ja. Ich bin her skeptisch, denn so einen Aufschwung gab es höchstens Mal in Deutschland in den 50-ern, aber das lässt sich heute nicht so leicht kopieren.

Wackelig ist das allemal.
 

Ein_Liberaler

Ritter des Heiligen Andreas von Schottland
14. September 2003
4.926
Was soll Europa mit einer schlagkräftigen Armee? Wir brauchen ein Abschreckungsmittel, also eine Miliz nach Schweizer Vorbild und Atomwaffen. Mit einem stehenden Heer machen Politiker Unsinn.

Ergänzung und zurück zum Thema, halbwegs:

Was wird uns in dem Film für eine unlogische Geschichte erzählt! Was für ein Blödsinn! Und wenn man sich die lächerliche Rahmenhandlung mit den Außerirdischen wegdenkt und nur das kleine Flüchtlingsdrama betrachtet, daß ja ebenso gut den Überfall auf Polen als Hintergrund haben könnte, was bleibt dann? Ein geschniegelter Schönling, der als Hafenarbeiter vollkommen unglaubwürdig ist, ein Sohn, der kein Klischee ausläßt und ein altkluges Kind Typ "zerbrechliches Wunder". Allergie, schlimmer Rücken, Dressurreiterin, klug, schön. Man hat es schon zigmal gesehen. Man würde gern behaupten, man hätte es schon besser gesehen, aber es war nie gut. Hat der Film eine Aussage? Ich habe keine entdeckt. Es wurde ein Buch zur Hand genommen und hier und da ein wenig bearbeitet, das war's. Das plakative Gottvertrauen am Ende - eine einfache Übernahme, nicht anstößig, auffällig sicher nur für uns atheistische Europäer. Und daß der verrückte Tunnelgräber kein desertierter Soldat, sondern ein Zivilist war, das ist eben die Münze, in der man dem Pentagon seine Unterstützung bezahlt. (Sie waren schon alle sehr tapfer, nicht? Bis zum Schluß. Waren sie nicht sogar rasiert?) Was mich am meisten gestört hat, war dieser unglaubliche Bruch des Gastrechts. Ob sich da irgendjemand Gedanken drüber gemacht hat, was man da propagiert?
 

lowtide

Geheimer Meister
16. September 2003
469
Ein_Liberaler schrieb:
Was soll Europa mit einer schlagkräftigen Armee? Wir brauchen ein Abschreckungsmittel, also eine Miliz nach Schweizer Vorbild und Atomwaffen. Mit einem stehenden Heer machen Politiker Unsinn.

1. oh mein gott, wir brauchen atomwaffen? für was? welche bedrohung? auf was willst du die dann werfen?

2. gäbe es eine europäische armee hätten wir atomwaffen (Frankreich + England)
 

FreeBird

Geheimer Meister
28. Januar 2004
437
Ein_Liberaler schrieb:
Was wird uns in dem Film für eine unlogische Geschichte erzählt! Was für ein Blödsinn!
@ALL: Da hätte ich mal eine Frage, war nämlich ein bisschen promillent als ich den Film gesehen hab: Also die Aliens haben vor langer Zeit (wann?) diese Dreibeiner verbuddelt. Warum eigentlich? Warum haben die nicht schon damals die Erde übernommen? Wär doch viel einfacher gewesen. Oder gings denen doch hauptsächlich ums Blutabzapfen? Bitte um Aufklärung...

Und wenn man sich die lächerliche Rahmenhandlung mit den Außerirdischen wegdenkt und nur das kleine Flüchtlingsdrama betrachtet, daß ja ebenso gut den Überfall auf Polen als Hintergrund haben könnte, was bleibt dann?
Ein insgesamt recht unterhaltsamer Film, der sich für mich schon allein wegen der SFX gelohnt hat. Die Alienlaser waren ja wohl echt geil! Was für eine herrliche Zerstörungsorgie. Oder so kleine Gimmicks wie der brennende Zug. Die Story mag ja etwas blöde sein, aber Regie führen kann der gute Steven nunmal...

Ein geschniegelter Schönling, der als Hafenarbeiter vollkommen unglaubwürdig ist,
Sorry Liberaler, aber das ist billiges Cruise-Bashing. Wie schaut denn ein glaubwürdiger Kranführer in deiner liberalen Welt so aus? Glatze, Pickel, Schmerbauch und zerrissene Latzhose? Dürfen am Hafen keine gutaussehenden, gepflegten Menschen arbeiten? Ausserdem ist sein Job für den Film ziemlich unwichtig. Es geht um seine Rolle als (gescheiterter) Familienvater, und das hat er imho recht überzeugend gespielt....

ein Sohn, der kein Klischee ausläßt und ein altkluges Kind Typ "zerbrechliches Wunder".
Damit hast du allerdings recht. Das wird uns auch noch in den nächsten Spielberg Filmen begegnen, ist halt so, der steht da einfach drauf. Und Dakota Fanning wird mal eine ganz Grosse, das steht fest. Hoffentlich flippt das Mädel nicht so aus wie Drew Barrymore und startet mit 10 eine Drogenkarriere....

Mit dem ganzen anderen magst du ja recht haben, aber für mich gehört der Film eindeutig in die Kategorie Popcorn-Kino, und da erwarte ich keine cineastischen Offenbarungen. Für die 5 Euro hab ich solides Handwerk vom Altmeister bekommen, das reicht mir persönlich. Aber ich mochte ja auch Independence Day... :wink:
 

Ein_Liberaler

Ritter des Heiligen Andreas von Schottland
14. September 2003
4.926
FreeBird schrieb:
Also die Aliens haben vor langer Zeit (wann?) diese Dreibeiner verbuddelt. Warum eigentlich? Warum haben die nicht schon damals die Erde übernommen? Wär doch viel einfacher gewesen. Oder gings denen doch hauptsächlich ums Blutabzapfen? Bitte um Aufklärung...

Und warum haben wir in Jahrtausenden nicht einen einzigen Dreibein gefunden? Aus was für einem Wundermaterial sind die Dinger? Wieso vergiften sich die Intelligenzbestien von Aliens?

Ein insgesamt recht unterhaltsamer Film, der sich für mich schon allein wegen der SFX gelohnt hat. Die Alienlaser waren ja wohl echt geil! Was für eine herrliche Zerstörungsorgie. Oder so kleine Gimmicks wie der brennende Zug. Die Story mag ja etwas blöde sein, aber Regie führen kann der gute Steven nunmal...

Ich fand die "Zerstörungsorgie" nicht sonderlich beeindruckend. Der brennende Zug war aber zweifellos die beste Idee, die beste Szene des ganzen Films, gerade dessent wegen, was nicht gezeigt wurde.

Sorry Liberaler, aber das ist billiges Cruise-Bashing. [...]

Ich habe eigentlich nichts gegen Cruise, nur als Kranführer fand ich ihn halt nicht überzeugend. Seitenhiebe auf meine politische Einstellung sind überflüssig... Ich weiß nicht, wie ich es beschreiben soll, aber ich fand sein Spiel auch widersprüchlich, der Charakter schien mir nicht aus einem Guß.

Mit dem ganzen anderen magst du ja recht haben, aber für mich gehört der Film eindeutig in die Kategorie Popcorn-Kino, und da erwarte ich keine cineastischen Offenbarungen.

Ich überlege gerade, wann ich meine letzte cineastische Offenbarung hatte. Möglicherweise Braveheart?

lowtide schrieb:
1. oh mein gott, wir brauchen atomwaffen? für was? welche bedrohung? auf was willst du die dann werfen?

Möglichst auf gar nichts. Möglichst soll auch das Milizheer auf niemand schießen. Aber ein Gleichgewicht des Schreckens ist nicht verkehrt, finde ich.
 

Simple Man

Kanonenbootdiplomat
Teammitglied
4. November 2004
3.945
Also erst mal: Ich habe mir diesen verkackten (sorry :oops: ) Sch***film gestern abend angeschaut. Was für ein Mist. Aus Platzgründen schreibe ich hier nur das, was mir gefallen hat:

1) Tom Cruise (Und ich kann Tom "Scientologie" Cruise bzw. seine schauspielerischen Leistungen nicht mal besonders gut leiden. Was das über den Film aussagt, kann sich jeder selber denken. :wink: )

2) Die Effekte (Es hat geknallt und gekracht ... wobei mir in der Hinsicht Independence Day besser gefallen hat. :wink: )


Also die Aliens haben vor langer Zeit (wann?) diese Dreibeiner verbuddelt. Warum eigentlich? Warum haben die nicht schon damals die Erde übernommen? Wär doch viel einfacher gewesen. Oder gings denen doch hauptsächlich ums Blutabzapfen?

Also im ... naja ... Film ... :roll: ... belichtete Zelluloidmaße ... besser ... :wink: ... gab es keine direkt Erklärung im Sinne von "Also, die Aliens haben die Dinger vergraben, weil ... ". Aber ich denke mal schon, dass es um die Menschen bzw. deren Blut ging.

Allerdings wirkt die Aussage, dass die Aliens einen überragenden Intellekt haben im Zusammenhang mit der Kellerszene (wo sie mit dem Fahrrad "spielen" :roll: ) oder der Tatsache, dass sie sich nicht mal ein vernünftiges Grippemittel spritzen können :wink: schon unfreiwillig komisch.

Parallelen direkt zum 11.9 habe ich eigentlich nicht entdeckt. Ich glaube da hätte man genauso gut auch jeden anderen Krieg oder Terroranschlag als Vergleich heranziehen können.


Das erste was in dem Film Zerstört wird ist die Christliche Kirche.

Nö ... erst mal gehen alle Elektrogeräte und Autos übern Jordan. Dann wird der Asphalt bzw. die Straße vor der Kirche zerstört. Dann das Nachbarhaus der Kirche. Dann die Kirche.


Was die Sache mit Europa angeht: Leute, dass sollte ein (wenn auch nicht gelungener :roll: ) Scherz sein. Irgend jemand faselte was von einem Terroranschlag, woraufhin Cruise meinte: "Nein, die kommen von ganz woanders." Darauf erwidert der Junge: "Woher denn? Europa?" Also wer da eine politische Botschaft heraus hört, kann sich aus seinem Müsli wahrscheinlich auch die Börsenkurse errechnen. :wink:
 

forcemagick

Ritter der Sonne
12. Mai 2002
4.641
Simple_Man schrieb:
Was die Sache mit Europa angeht: Leute, dass sollte ein (wenn auch nicht gelungener :roll: ) Scherz sein. Irgend jemand faselte was von einem Terroranschlag, woraufhin Cruise meinte: "Nein, die kommen von ganz woanders." Darauf erwidert der Junge: "Woher denn? Europa?" Also wer da eine politische Botschaft heraus hört, kann sich aus seinem Müsli wahrscheinlich auch die Börsenkurse errechnen. :wink:

der scherz ist ein alter wenn auch recht trauriger und geht wohl zurück auf die rammdösigkeit die in den usa recht weitverbreitet ist...

alles was unglaublich weit weg ist ist in europa... frankreich ist das exotischte was man sich vorstellen kann.

kommt in eigentlich recht vielen filmen vor.

"er kommt aus frankreich" um zu erklären warum der ausserirdische freund, der typ aus der vergangenheit, aus der anderen dimension, mit nem anständigen lsd-trip, was auch immer sich so merkwürdig verhält.
 

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