Krieg: USA greift Venezuela an

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Giacomo_S

Ritter der Sonne
13. August 2003
4.747
Nachtrag:
In diesem YT-Beitrag berichtet ein Insider (ab ca. 39:30 Min., engl.) wie Geldwäsche im Zusammenhang mit dem Medellin-Kartell funktioniert:

 

Lupo

Ritter Kadosch
3. Oktober 2009
6.644
Es läuft dann eher so: Ich nehme nur einmal im Monat Heroin. Ich nehme nur am Samstag Heroin. Am Samstag und am Mittwoch ... täglich ... und dann biste drauf.

Siehste … und hier sehe ich den großen Unterschied. Wir kommen gerade von den Nachbarn nach Hause. Und wir haben zu viert (nicht nur) eine Flasche Rotwein gelenzt. Meinst Du, da macht sich jetzt jemand Sorgen, dwegen jetzt drauf zu sein? Was Du im Zitat schilderst, ist etwas aus einer ganz anderen Welt. So, wie Deine Schildeerung aus einer anderen Welt wäre, wenn wir einfach mal irgendwo begegnen und zusammen ein Bier trinken gingen.

Ich nehme jetzt einfach mal das als ganz normalen Umgang mit Alkohol und das ist wohl fernab von irgendwelchen üblen Suchtproblematiken, die man in der Notaufnahme des Krankenhauses findet.

Und ich frage mich, was wohl Motivation und Sinn sein soll, all dies reflexmäßig zu einem einzigen und recht unappetitlichen Brei zu verquirlen, dass man es selbst in einem politischen Konflikt wie USA vs. Venezuele noch breit treten muss.
 

Giacomo_S

Ritter der Sonne
13. August 2003
4.747
Siehste … <snap> ...

Lupo, Deine Vergleiche sind unausgeglichen, und Du weisst es.

1. Alkohol, in Betrachtung als eine Droge, hat eine gewisse Bandbreite zwischen Anregungsmittel & Droge. Die meisten, wenn nicht alle anderen Psychoaktiva folgen nicht diesem Schema. Entweder Du bist drauf oder eben nicht.
2. Es gibt Drogen, die weder den Körper schädigen, noch ein physisches Abhängigkeitspotential entwickeln (Halluzinogene), ja im letztgenannten Sinne sogar kontraproduktiv agieren. Kaputt machen sie Dich aber trotzdem.
3. Wenn Du schon harte Vergleiche bringen willst, dann sind das Bier & der Wein die falschen Beispiele. Heroin & Kokain sind extrahierte Substanzen, raffinierte Produkte. Der Vergleich sollte Spirituosen involvieren, denn dies wäre in der Wolke Alkohol das Äquivalent.
 

Lupo

Ritter Kadosch
3. Oktober 2009
6.644
Lupo, Deine Vergleiche sind unausgeglichen, und Du weisst es.

Ich weiß es. Allerdings musst Du mir das nicht erklären, denn es sind überhaupt nicht „meine“ Vergleiche, sondern das, was sich logisch ergibt, wenn man einer Argumentationslinie folgt, die ich angegriffen habe. Natürlich kommt da dann schräges Zeug raus. Deshalb greife ich die Argumentation ja an.

Der Punkt ist einfach - es geht ja eigentlich um den wahrscheinlich vorgeschobenen Drogenkrieg, den Trump sehr wahrscheinlich nur vorgeblich mit Venezuela führt. Da kann man bestimmt einiges dran kritisieren. Aber die Drogenproblematik gleich komplett zu marginalisieren, so dass jede gegen diese Drogen gewandte Politik schon im Ansatz auf für Trump typische Weise falsch ist, weil ja die Superdroge Alkohol angeblich so viel gefährlicher als alles Andere ist und die dann skandalöserweise auch noch legal verkauft wird, ist komplett Banane.

Ich empfinde grundsätzlich jede Argumentation, die im Kern besagt, dass der Staat noch nicht genug geregelt und verboten hat, für grenzdebil - und in diesem Fall hier fehlt auch noch jeder sinnfällige Zusammenhang mit dem Thema. Alkohol ist nun mal kein Thema in den Drogenkonflikten, um die es hier geht.
 

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