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Kurioses aus aller Welt

Giacomo_S

Prinz der Gnade
13. August 2003
4.322
https://scitechdaily.com/potentially-toxic-scientists-discover-mysterious-new-compound-in-u-s-drinking-water/

Mich würde jetzt interessieren, ob dieses Chloronitramide anion auch im Trinkwasser der restlichen Welt vorhanden ist!?
Da diese chemische Verbindung anscheinend erst neu entdeckt wurde, wird das zu einem späteren Zeitpunkt wohl noch folgen müssen, sofern es nicht unter den Teppich gekehrt wird.

Wie der Artikel beschreibt, entsteht Chloronitamid durch die Behandlung des Wassers mit Monochloramin.
Deutschland leistet sich den Luxus - im Unterschied zu einigen anderen Ländern, sowie auch den USA - Trinkwasser nicht zu chloren. Unser Trinkwasser ist im internationalen Vergleich zwar vergleichsweise teuer, dafür gehört es aber zu den besten der Welt.
In Deutschland wird Trinkwasser (aber auch Milch) ständig kontrolliert und überwacht wie kein anderes Lebensmittel. Daher ist es auch völlig überflüssig, Mineralwasser in Flaschen zu kaufen, in vielen anderen Ländern eher ein unumgängliches Muss.

Es gibt da andere Lebensmittel, bei denen ich eher vorsichtig wäre, die Paranuss zum Beispiel. Bei der frage ich mich tatsächlich, warum sie überhaupt noch auf dem deutschen oder europäischen Markt zugelassen ist.
 

Zerch

Prinz des Tabernakels
10. April 2002
3.842
Deutschland leistet sich den Luxus - im Unterschied zu einigen anderen Ländern, sowie auch den USA - Trinkwasser nicht zu chloren.
Das ist nicht wahr, auch hierzulande wird das Trinkwasser nach Bedarf mit Chlor versetzt, um Kolibakterien und andere Erreger abzutöten. -Der Grenzwert liegt bei 0,3mg/L.

Man kann es auch deutlich am Wasserhahn in der fein zerstäubten Gischt riechen, wenn dies zeitweise mal der Fall ist.
 

Zerch

Prinz des Tabernakels
10. April 2002
3.842
In Deutschland wird Trinkwasser (aber auch Milch) ständig kontrolliert und überwacht wie kein anderes Lebensmittel. Daher ist es auch völlig überflüssig, Mineralwasser in Flaschen zu kaufen, in vielen anderen Ländern eher ein unumgängliches Muss.
Es wird nur gefunden auf was hin untersucht wird, und der Stoff muß bekannt sein. Ich denke es könnte sich so einiges unterhalb der Wahrnehmungsschwelle im Wasser befinden.
 

Sonsee

Noachite
1. Juni 2016
3.275
Es wird nur gefunden auf was hin untersucht wird, und der Stoff muß bekannt sein. Ich denke es könnte sich so einiges unterhalb der Wahrnehmungsschwelle im Wasser befinden.
Genau zudem kommt es auch auf die Rohre in den Häusern an und die sind oft veraltet und zum teil aus Blei.
 

Zerch

Prinz des Tabernakels
10. April 2002
3.842
Ja richtig, und das Vorhandensein von blinden Abzweigungen mit stehendem Wasser ist ebenfalls schlecht. Selbst wenn man das Wasser aus einer solchen Leitung vorlaufen lässt, kommt ständig etwas von dem belasteten Wasser aus den Abzweigungen hinzu.
 

Giacomo_S

Prinz der Gnade
13. August 2003
4.322
Das ist nicht wahr, auch hierzulande wird das Trinkwasser nach Bedarf mit Chlor versetzt, um Kolibakterien und andere Erreger abzutöten. -Der Grenzwert liegt bei 0,3mg/L.

Man kann es auch deutlich am Wasserhahn in der fein zerstäubten Gischt riechen, wenn dies zeitweise mal der Fall ist.

Chlorierung von Trinkwasser ist in Deutschland selten. Man setzt in den Wasserwerken auf moderne Verfahren wie Ultrafiltration, UV-Behandlung und Ozonisierung, um eine Chlorierung zu vermeiden.

Genau zudem kommt es auch auf die Rohre in den Häusern an und die sind oft veraltet und zum teil aus Blei.

"Oft" ist in Bezug auf Blei eine oft kolportierte Story, die so einfach nicht stimmt, eine erschrökliche Geschichte. Wer hat denn schon noch Rohre aus Blei?

Die Stiftung Warentest fand bei der Auswertung von 20.000 Trinkwasseranalysen aus dem Zeitraum von 1994 bis 2004, aus Zapfhähnen in Haushalten, bei fünf Prozent der Proben mehr als 25 Mikrogramm je Liter (µg/l) Blei. Ein erhöhtes Risiko bestand demnach in ostdeutschen Regionen, in Schleswig-Holstein und in den Großräumen Hamburg, Bremen, Bonn und Frankfurt.
Quelle: Wikipedia, Trinkwasser

Fünf Prozent, wobei man annehmen darf, dass die Quote mittlerweile kleiner ist, denn die Zahlen sind 20-30 Jahre alt. Hinzu kommt:

Für Trinkwasser bestehen im deutschsprachigen Raum höhere Qualitätsanforderungen als für industriell abgepacktes Mineralwasser und Tafelwasser. Es gilt als das am besten untersuchte Lebensmittel.
Quelle: Wikipedia, Trinkwasser
 

Zerch

Prinz des Tabernakels
10. April 2002
3.842
Wie auch immer, es wird nach Bedarf gechlort, und getestet wird auf bekannte Substanzen, wofür es Grenzwerte gibt. -Gundlegend ist das Wasser belastet, man wird überall etwas finden, wenn danach gesucht wird.
 

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