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Kurioses aus aller Welt

MatScientist

Ritter der ehernen Schlange
21. März 2014
4.046
im einem fiat geldsystem greift er ständig.
Zur Zeiten der goldgedeckten Währung war die weltweite Armut größer.

Geld ist nichts weiter als ein Gegenwert von Arbeitsleistung, es ist scheißegal ob das dann durch einen seltenen Stoff (Gold) oder durch Vertrauen und Steuern (gesetzl. Zahlungsmittel) gedeckt ist.

Den Schwachsinn hab ich auch schon, vor allem von Qanon-Anhängern gehört, die denken, dass sie auf einmal alle ihre finanziellen Sorgen los sind, wenn Trump eine goldgedeckte Gesara-Regenbogenwährung einführt. Die denken wirklich, da bekommt jeder Gold geschenkt.

Nein, Fiat-Währung hat nichts damit zu tun, dass manche meinen, sich nichts mehr leisten zu können (was auch total subjektiv ist, man kann ja nicht vom System erwarten, dass es einem ermöglich, über seinen Verhältnissen zu leben. So könnte sich ein Arbeitsloser ja auch beklagen, dass er sich keinen Ferrari leisten kann, weil das Bürgergeld für die Leasingrate nicht reicht..).
 

Zerch

Meister des Tabernakels
10. April 2002
3.780
Jeder der Geld zur Bank bringt ist beteiligt an der wundersamen Vermehrung der Geldmenge. Die Bank hält eine Mindestreserve von 10% und alles andere wird verzinst an andere Kunden verliehen, oder außerhalb der Realwirtschaft investiert um die Inflation zu gängeln.

We selbst nicht verschuldet ist, stellt den Banken Geld zum Vermehren zur Verfügung, und bezahlt die höheren Produktpreise als Resultat der Geldmengenvermehrung, sofern diese sich inflationär bemerkbar macht.

Wer Schulden hat kommt im schlimmsten Falle aus der monatlichen Schuldzinslast nicht mehr heraus, hat zusätzlich höhere Lebenskosten durch inflationäe Preisentwicklung, -kann also arbeiten wie kein anderer und kommt dennoch zu keinem Wohlstand.
 

MatScientist

Ritter der ehernen Schlange
21. März 2014
4.046
Jeder der Geld zur Bank bringt ist beteiligt an der wundersamen Vermehrung der Geldmenge. Die Bank hält eine Mindestreserve von 10% und alles andere wird verzinst an andere Kunden verliehen, oder außerhalb der Realwirtschaft investiert um die Inflation zu gängeln.

We selbst nicht verschuldet ist, stellt den Banken Geld zum Vermehren zur Verfügung, und bezahlt die höheren Produktpreise als Resultat der Geldmengenvermehrung, sofern diese sich inflationär bemerkbar macht.

Wer Schulden hat kommt im schlimmsten Falle aus der monatlichen Schuldzinslast nicht mehr heraus, hat zusätzlich höhere Lebenskosten durch inflationäe Preisentwicklung, -kann also arbeiten wie kein anderer und kommt dennoch zu keinem Wohlstand.
Für was plädierst Du jetzt?

Für Schuldenerlass für Personen, die sich selbstverschuldet überschuldet haben?

Dafür gibts das Insolvenzrecht, inkl. dem Recht für alle anderen, sich vor Kreditvergabe an denjenigen dadurch zu schützen, dass die (Privat-) Insolvenz öffentlich gemacht werden MUSS, nämlich im vom Staat betriebenen Portal
 

Zerch

Meister des Tabernakels
10. April 2002
3.780
Ich plädiere keineswegs für Schuldenerlass, selbst unter gegebenen Umständen des Geld-Weltbetrugs beruht dies immer noch auf Selbstverschulden.
 

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