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Kurioses aus aller Welt

Ein wilder Jäger

Barbarisches Relikt
Teammitglied
18. November 2007
22.034
Und ggf. ist alles über dem Zeithorizont 70 n.C. uninteressant und kann weg. Und alles vor David und Salomo auch. Während in Saudi-Arabien alles vor Mohammed grundsätzlich weg kann.
 

Zerch

Ritter der ehernen Schlange
10. April 2002
4.043
Dabei geht es nicht nur um die Finanzierung von Ausgrabungen, sondern auch um die Tatsache, dass man den Fund zu erhalten hat, ist er einmal ausgegraben. Und das sprengt dann einfach die Möglichkeiten und Mittel eines Landes wie der Türkei.
Ließe sich das nicht mit Tourismus realisieren, falls überhaupt ein Wille vorhanden wäre? -Für Kriege und Auseinandersetzungen scheint immer ein Wille zur Finanzierung vorhanden zu sein, zudem laufen sowieso alle Systeme auf Pump und erhöhen stets deren Schuldenberg und Zinslast.
Es kann jedoch auch noch ganz andere Hemmnisse bei Ausgrabungen geben. Im "heiligen Land" Israel scheinen Ausgrabungen zuweilen wie Überfallkommandos ablaufen zu müssen: Hinfahren, alles rausziehen und nach ein bis zwei Tagen wieder weg sein. Denn insbesondere bei Gräbern ist da eine nicht unerhebliche Anzahl religiöser Fanatiker der Ansicht, es handele sich um Leichenschändung, was da passiere.
Formaljuristisch liegen diese zwar falsch, de facto rotten sie sich aber vor Ort zusammen, behindern die Arbeiten und machen Stunk.
Also zieht man das Ganze ggf. in einer Hauruck-Aktion durch und ist wieder weg, bevor der Pöbel Wind von der Sache bekommt.
Das mag in diesem beschriebenen Fall zutrefflich sein, aber das Beispiel schliesst anderstgeartete Fälle doch keinesfalls aus.(?)
Wie im Beispiel von Zawyet el Aryan, gehe ich halt davon aus, daß nur die Öffentlichkeit nichts erfahren soll, wobei Militärs und andere Organisationen sich aber längst Zugang verschafft haben, in deren Hoffnung einen wissenschaftlichen Vorteil zu erlangen.

Ich denke die Behörden wissen schon lange was sich unter dem Gizeh-Plateau befindet, und betreiben Tag und Nacht geheime Ausgrabungen.
Falls der Öffentlichkeit in Zukunft etwas gezeigt werden sollte, dann nur wenn alles geräumt und präpariert wurde.

In den vergangenen Jahren wurden einige Bereiche, die der Öffentlichkeit zuvor unbekannt waren, für Tourismus freigegeben.
 

Ein wilder Jäger

Barbarisches Relikt
Teammitglied
18. November 2007
22.034
Und daß das ägyptische Militär da eine wohlbekannte Ausgrabungsstätte mit einer Kaserne überbaut hat und den Eingangsschacht zu einer Pyramide als Müllhalde nutzt, ist so richtig unwahrscheinlich, weil...?
 

Zerch

Ritter der ehernen Schlange
10. April 2002
4.043
Wieder einmal, das Eine schließt das Andere nicht aus. Möglicherweise haben die anderweitig Zugang in die unterirdischen Anlagen?
 

Ein wilder Jäger

Barbarisches Relikt
Teammitglied
18. November 2007
22.034
Warum? Ist es so unwahrscheinlich, daß das einfach zwo altägyptische Grabmale von rein wissenschaftlichem Interesse sind? Es gibt zig von den Dingern, und noch in keinem hat man E.T. gefunden.

Ich meine ja auch, daß man viiieeel mehr Geld in die Ägyptologie und Altorientalistik usw. stecken sollte und nicht in Entwicklungshilfe für Pakistan, aber D hat halt so hohe Einnahmen wie noch nie und schafft es trotzdem, das Geld komplett zu verbraten und noch Schulden zu machen, und die Ausgräber stehen ganz hinten in der Schlange.
 

Zerch

Ritter der ehernen Schlange
10. April 2002
4.043
Es muss ja nicht gleich um ETs gehen, aber um Technologie vor der bekannten Menschheitsgeschichte.
 

Ein wilder Jäger

Barbarisches Relikt
Teammitglied
18. November 2007
22.034
Gemeint ist wahrscheinlich Technik, die nicht in unser Bild von Vor- und Frühgeschichte paßt. Ja, da sind wir dann wieder an dem Punkt.
 

Zerch

Ritter der ehernen Schlange
10. April 2002
4.043
Vlt sind der Ursprung und die Vorgeschichte der Menschheit in irgendeiner Weise problematisch?
-Selbst wenn: Riesen, Zwerge, Exoten ..., -kA wo das eigentliche Problem mit der Vergangenheit liegen sollte.
Vlt besteht einfach nur Sorge um Kontrollverlust, weil der Eindruck die Glaubensstrukturen innerhalb der Menschheit zerrütten könnte?
 

Lupo

Ritter Kadosch
3. Oktober 2009
6.397
-kA wo das eigentliche Problem mit der Vergangenheit liegen sollte.

Hm. Erklärt sich das nicht fast von selbst? Angenommen, das hätte es eine hochentwickelte Technologie gegeben, bei der wir heute noch nicht mal mehr die Grundlagen verstehen könnten (Ich bin überzeugt, dass das nicht der Fall war, weil das ebenso wenig in ein größeres Bild passt wie eine flache Erde), dann könnte man aber zumindest sicher sagen, dass diese Technologie den damaligen Menschen definitiv kein Glück gebracht hat.

Es müsste ja irgend etwas geschehen sein, dass das Flämmchen des Wissens global und restlos ausgeblasen hat und die Menschheit erst Jahrtausende später wieder mühsam alles, wirklich alles von den einfachsten Grundlagen an neu lernen musste.

Also, entweder ist gar nichts dran oder nichts Gutes. Ich tendiere zu „gar nichts“. Einfach - wenn unsere heutige Zivilisation unterginge, würde sie eine von Artefakten geradezu übersäte Erde hinterlassen. Schwer vorstellbar, wie bei einer - der unsigen, heutigen Technologie noch haushoch überlegenen Technologie - anders sein sollte. Aber bisher wurde noch keine Jahrtausende alte Schraube, kein Dichtring, keine Glühbirne oder wie auch immer beschaffener technischer Alltagsgegenstand gefunden. Aber das ist nur meine bescheidene Ansicht.
 

IchMagMeinStauder

Meister vom Königlichen Gewölbe
6. Februar 2017
1.439
Wir sehen doch gerade wie wir wieder aktiv verblöden. Im Mittelalter haben wir doch auch wieder scheisse ausm Fenster geschmissen. Wahrscheinlich ist es für mich, dass die Menschheit im Laufe ihrer Existenz immer wieder massiv Wissen "verloren" hat und es mühsam wieder erlangen musste. Also das mit der flachen Erde per se zu vergleichen ist schon frech imho.


Natürlich reiten irgendwelche Kreationisten die Welle, aber spannend ist das schon. Und es gibt ja viele Beispiele von Megabauten, gerade in Lateinamerika iirc.
 
Zuletzt bearbeitet:

Lupo

Ritter Kadosch
3. Oktober 2009
6.397
Wahrscheinlich ist es für mich, dass die Menschheit im Laufe ihrer Existenz immer wieder massiv Wissen "verloren" hat und es mühsam wieder erlangen musste. Also das mit der flachen Erde per se zu vergleichen ist schon frech imho.

Frech? Hihi. Frech ist eher, wenn auf das zugehörige Argument mit den fehlenden technischen Artefakten, die eine technische Zivilisation ja massenhaft hinterlassen müsste, nicht eingegangen wird. Grins.

Es mag ja sein, dass es da eine zyklische Auf- und Abbewegung gibt. Aber grundliegende Sachen wie z.B. das Rad hat die Menschheit, als sie es dann hatte, nie wieder vergessen. Eigentlich ist seit den frühesten geschichtlichen Anfängen eine kontinuierliche Aufwärtsbewegung zu erkennen. Klar, langsam und auch mit Rückschlägen behaftet.

Einzelne Technologien können auch durchaus in Vergessenheit geraten. Uhrwerksbau zum Beispiel, weil es einfach besseres erfunden wurde.
 

William Morris

Meister des Tabernakels
4. Mai 2015
3.790
Wir haben ja nun schon alles mögliche im Erdreich gefunden, aber wie viel war denn nun wirklich dabei, was jetzt nicht ins offizielle Bild passt.

Auf Instagram kursierten letztens ein paar KI-Videos über ein Reich namens Tartaria, was wohl ungefähr da sein sollte, wo heute Russland ist und das wäre den
anderen Ländern technologisch haushoch überlegen gewesen. Aber die haben es trotzdem geschafft, Tartaria zu besiegen und aus der offiziellen Geschichtsschreibung zu löschen und das wäre erst vor ca. 150 Jahren gewesen. Kann man glauben, muss man aber nicht.
 

MatScientist

Ritter der ehernen Schlange
21. März 2014
4.161
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Ich glaub, es gibt ganz viel was wir nicht wissen bzw. Wissen, das verloren ging.

Im aktuellen Geoheft ist ein toller Artikel drin, über Höhlenmalerein die man jetzt erst untersuchen konnte, weil sich linke Guerillatruppen in dem Südteil Kolumbiens aufgehalten haben, und die erst jetzt aufgegeben haben.

Die Wände an den Felswänden sind 10-15 Meter hoch mit Lebewesen bemalt, die es vor Zehntausenden Jahren gegeben haben muss.
Sie schätzen, dass mehrere Millionen Menschen da früher gelebt haben und mit Gärten den Urwald bewirtschaftet haben! Eine untergegangene Hochkultur, über die nur die örtlichen Ureinwohner etwas wissen.

Bin mir sicher, die Pyramiden verbergen ebenso ein Geheimnis. Und es ist extraterrestrischer Natur. Das sind vlt. so Energiesender oder so. Da sind ja Elemente dabei, die man garnicht als von Menschenhand geschaffen erklären kann, wie die Grabkammern, wo die Steine mit Laserpräzision auf ein paar Mü genau gearbeitet sind.
 

IchMagMeinStauder

Meister vom Königlichen Gewölbe
6. Februar 2017
1.439
Ich finde ja, das man meine Interpretationen einfach auseinander nehmen kann und auch zurecht, aber grundsätzlich Mysterien aus der Vergangenheit zu verdammen ist auch nicht gerade weitsichtig. Ob's nun alien sind oder vergangene hochzivilisationen? Who cares. Weil atm haben wir insgesamt nichts anderes als n Meteor verdient.
 

Giacomo_S

Ritter-Kommandeur des Tempels
13. August 2003
4.437
Also, entweder ist gar nichts dran oder nichts Gutes. Ich tendiere zu „gar nichts“. Einfach - wenn unsere heutige Zivilisation unterginge, würde sie eine von Artefakten geradezu übersäte Erde hinterlassen. Schwer vorstellbar, wie bei einer - der unsigen, heutigen Technologie noch haushoch überlegenen Technologie - anders sein sollte. Aber bisher wurde noch keine Jahrtausende alte Schraube, kein Dichtring, keine Glühbirne oder wie auch immer beschaffener technischer Alltagsgegenstand gefunden. Aber das ist nur meine bescheidene Ansicht.

Rein theoretisch: Reden wir über Jahrhunderte oder Jahrtausende, dann ist das sicher so.
Was aber, wenn wir über Zeiträume von Millionen von Jahren sprechen? Dann bleibt von den Artefakten nichts mehr übrig und Versteinerungen sind extrem selten und entstehen nur unter ganz speziellen Bedingungen.

Man hat bereits darüber spekuliert, was von einer vor Millionen von Jahren untergegangenen, technischen Zivilisation übrig bleiben könnte. Viel ist es nicht. Selbst den besten Edelstahl dürfte es in solchen Zeiträumen zerbröseln, von irgendeiner Architektur gar nicht erst zu sprechen. Ggf. könnte man Spuren von Radionukliden finden, die in der Natur nicht vorkommen. Plutonium etwa, denn das muss erst erbrütet werden.
Oder etwa in den Funden nachweisbare, kurzfristig auftretende Klimaveränderungen, ausgelöst durch eine damalige Zivilisation.

Und solche Klimaveränderungen hat man gefunden, z.B. das Paläozän/Eozän-Temperaturmaximum (PETM):
Während des PETM stieg die globale Temperatur innerhalb von wahrscheinlich 4.000 Jahren um durchschnittlich 6 °C (nach anderen Studien kurzzeitig um bis zu 8 °C) von etwa 18 °C im späten Paläozän auf mindestens 24 °C am Beginn des Eozäns, wobei eine neuere Analyse erheblich höhere Werte veranschlagte.
Quelle: Wikipedia, PETM
 

Lupo

Ritter Kadosch
3. Oktober 2009
6.397
Rein theoretisch: Reden wir über Jahrhunderte oder Jahrtausende, dann ist das sicher so.
Was aber, wenn wir über Zeiträume von Millionen von Jahren sprechen? Dann bleibt von den Artefakten nichts mehr übrig und Versteinerungen sind extrem selten und entstehen nur unter ganz speziellen Bedingungen.

Das ist sicherlich richtig, obwohl es mal interessant wäre, zu überlegen, was Millionen von Jahren z.B. mit einem Staudamm oder einem U-Bahntunnel anstellen. Ich könnte mir z.B. vorstellen, dass von einem Staudamm doch sehr merkwürdige Geländeformationen übrig bleiben.

Allerdings sind das auch nicht die Zeiträume, um die es im Pyramidenbau geht.
 

Zerch

Ritter der ehernen Schlange
10. April 2002
4.043
Aber bisher wurde noch keine Jahrtausende alte Schraube, kein Dichtring, keine Glühbirne oder wie auch immer beschaffener technischer Alltagsgegenstand gefunden.
Gegenstände die wie Schrauben anmuten wurden bereits in Russland und China entdeckt.

(Biologische Fossilien können ebenfalls an technische Objekte erinnern, wie die von Seelilien und Moostierchen.)

The star-shaped holes of Volda:
Sofern die sternförmigen Löcher in Norwegen nicht aus moderner Zeit stammen, wären diese schon ein Beweis für Hochtechnologie aus der Vergangenheit.
Besonders jene mit dem Drall im Profil wirken weit fortschrittlicher, als die allseits bekannten Kernlochbohrungen mit der gebrochenen Seele, wie sie beispielweise in Ägypten schon gefunden wurden.
(Bei mir hat Bitdefender gemeckert, weil das Zertifikat der Seite seit 2022 abgelaufen ist)

Die Bearbeitung an den Steinen in Tiahuanaco ist ebenfalls beeindruckend, und setzt eine höhere Technologie voraus als den Menschen von damals zugemutet wird.
 

Giacomo_S

Ritter-Kommandeur des Tempels
13. August 2003
4.437
Gegenstände die wie Schrauben anmuten wurden bereits in Russland und China entdeckt.

Diese Geschichten über solche "out of place - artifacts" kursieren seit den Anfangszeiten des Internets, die meisten von ihnen, wenn nicht alle, wurden allerdings entweder als moderne Fälschungen entlarvt oder es gibt durchaus plausible Erklärungen entsprechend dem "Mainstream".
Für andere dieser Objekte hat ihr jeweiliger Eigentümer Fotos und (seine) Erklärungen ins Netz gestellt, weigert sich aber, das Objekt von Fachleuten untersuchen zu lassen. Manche Objekte, insbesondere solche aus den USA, werden nur zu gern vor den Karren des Creative Designs gespannt ...

archaeology-world.com ...
... klingt zunächst ganz vertrauenswürdig, und der Link lässt sich aufrufen. Klicke ich aber nur hier und da auf andere Links der Seite, u.a. auf "about us", so laufen die Links ins Leere (= Errors). Scienceinfo.net ist gar nicht erst erreichbar.
Für mich ist das wenig vertrauenswürdig.

Aber selbst so mancher anerkannter archäologischer Fund ist in unseren Tagen zumindest ins Zwielicht geraten. Zum Beispiel der Diskos von Phaistos, ein griechisches Artefakt unbekannter Herstellung, Bedeutung und Funktion, gefunden im Jahr 1908.
Seitdem kann man ihn im Museum auf Kreta bewundern, es gibt den Verdacht einer Fälschung der Moderne, aber das Museum gibt ihn nicht zur Materialprüfung heraus. Wozu auch, denn wäre es so, dann käme ja vielleicht auch keiner mehr zu Besuch.
Und selbst der berühmten Nofretete, anzusehen in Berlin, hat man schon die Fälschung vorgeworfen. Denn gefunden wurde sie seinerzeit von einem bislang erfolglosen Ausgräber nur wenige Tage bevor sein Mäzen zur Inspektion erschien ...

Noch einmal zu dieser Schraube aus China:
"Unbekannte Zusammensetzung des Metalls" - davon glaube ich kein Wort. Ich selbst habe auf einer Labormesse - vor mehr als 20 Jahren ! - eine Art Röntgenpistole gesehen, die man einfach nur auf ein Objekt richtet, und man erhält mit ziemlicher Genauigkeit die elementare Zusammensetzung: xy% Blei, Kupfer, Antimon, Eisen ... die Art der Legierung, Schichtung, Verarbeitung mag unklar bleiben, die elementare Zusammensetzung erhält man aber mit so einem Gerät, und zwar mit dem Finger am Abzug.
Das Periodensystem der Elemente ist bekannt. Nach unserem physikalischen Verständnis könnte es künstlich erzeugte, überschwere Elemente geben, die dann "stabil" sein sollten - allerdings ist dabei eine "Stabilität" gemeint, die sich in Minuten (statt Sekundenbruchteilen) bemisst.

In der Geschichte der Physik fand man Elemente durch die Frequenzanalyse der Lichtspektren, bevor man sie real auf der Erde fand (Helium). Gäbe es in der Natur des Universums Elemente, die auf der Erde schlicht nicht vorkommen: Man hätte sie nachgewiesen, in den Spektren astronomischer Objekte.
Hat man aber nicht, zumindest nicht als Elemente der Natur.
Es gibt Elemente, die in der Natur nicht vorkommen, die man künstlich erzeugt hat ("erbrütet"), mit Plutonium als dem bekanntesten Beispiel. Instabil sind sie jedoch allesamt, und letztlich enden die drei unterschiedlichen und unverbundenen drei Zerfallsreihen alle beim Blei.
Ein "Metall unbekannter Zusammensetzung" kann es daher meiner Aufassung nach überhaupt nicht geben, also: Jedenfalls nicht elementar.

"Vor 300 Millionen Jahren" - befand sich die Erde im Karbon. Ausgedehnte Wälder, Sauerstoffanteil der Atmosphäre 32.5% (= 163% von heute), CO2-Anteil 800 ppm (= das 2-fache von heute), brütend heiß und feucht, Dschungelklima. Amphibien und die ersten Reptilien, Insekten, zum Teil geflügelt, darunter Riesenformen aufgrund des hohen Sauerstoffgehalts der Atmosphäre.
Ein heutiger Mensch könnte das sowieso nicht überleben, aber das ist ja nicht unbedingt der Maßstab. Dennoch kann ich mir unter solchen Bedingungen eine Entwicklung einer zivilisatorischen Spezies nicht vorstellen. Da wäre dann einfach diese Langfristigkeit der Langlebigkeit der Individuen nicht gegeben. Es sterben dann einfach alle innerhalb weniger Jahre an Infektionen oder Parasiten in diesem feuchten Höllenloch: Für Tiere kein Problem, für intelligentes Leben im Aufstieg aber schon.
 

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