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Legalisierung von Cannabis gegen die Krise?

Grobi_

Geheimer Meister
28. Februar 2010
313
AW: Legalisierung von Cannabis gegen die Krise?

Warum ist Cannabis nicht legal ?
Weil's der Kiffer einfach nicht verdient hat. Ich kenne die aktuelle Zahl nicht, aber es sind wohl einige Millionen Menschen in Deutschland, die zumindest hin und wieder mal einen rauchen. Wenn wir nun geschlossen eine Legalisierung verlangen würden und unserer Forderungen Nschdruck verleihen würden, müßte sich die Politik zwangsweise dieser beugen. Aber es ist numal eine Tatsache, daß der Kiffer gemeinhin seinen Arsch nicht hochkriegt, vor allem dann nicht, wenn er sich der öffentlichkeit damit als Kiffer zu erkennen gibt. Als 1997 die erste Hanfparade stattfand, hatte ich gerade mit einen Freund einen Head-Shop (Verkauf von Wasserpfeifen, Longpapers und anderen Kifferzubehör) eröffnet. Mein Kollege war auch auf der Hanf-Parade und erzählte mir die Geschichte, daß vor Tausenden (eher noch Zehntausenden) Kiffern dazu aufgerufen wurde, sich deutschlandweit, alle an einen bestimmten Datum, selbst wegen des Besitzes von Cannabis anzuzeigen. Die anwesenden Kiffer bejubelten den Vorschlag und es hatte den anschein als würde eine große Menge diesen folgen. Jede Anzeige müßte von der Polizei aufgenommen werden, was einige Stunden Arbeit pro Anzeige mit sich bringen würde. Schließlich sollte eine Einstellung des Verfahrens wegen Geringfügigkeit stehen.
Mein Kollege ist als einer von 17 (!) Kiffern deutschlandweit an dem Datum mit einem kleinen Krümmel zur Polizei gegangen und hat sich selbst angezeigt. Polizei war erstmal ein wenig verwirrt, aber der arme Beamte, de eigentlich kurz vor'm Feierabend war, mußte seine Anzeige aufnehmen. Selbstverständlich wurden die Ermittlungen schlussendlich wegen Geringfügigkeit eingestellt (überall, außer in Bayern), aber einen großen Effekt hatten die 17 Selbstanzeigen natürlich nicht erbracht.

Im folgenden Jahr erschien im 'Hanf-Blatt' ein Interview von Christiane Eisele, das sie mit dem ehemaligen Richter Werner Sack führte. Darin beschrieb dieser, wie die große Masse von Kiffern eine Legalisierung erwirken könnte. Er beschrieb Demonstrationen, in denen, angelehnt an den Abtreibungs-Legalisierung-Demos in den 70ern, bekanntere Menschen z.B. aus der Musik- oder Fernsehbranche zu ihrem Konsum bekennen sollten, oder wie wir allein durch unsere Masse aufsehen erregen könnten. was er dort im Einzelnen Vorschlu weiß ich nicht mehr genau, aber wir folgerten daraus, daß man mit einer Massenselbstanzeige zumindest erhebliches Aufsehen erregen könnten. Eine Diskussion in den Medien erschien uns zu diesem Zeitpunkt als sehr förderlich, da gerade die fünf Jahre abliefen, die das Bundesfervassungsgericht 1994 dem Gesetzgeber gab, zu überprüfen, ob das Verbot noch Zeitgemäß sei. Zeitgemäß, deshalb, weil viele Gründe, die man zum Verbot von Cannabis damals anführte, mitlerweile wiederlegt sind. Nebenbei soll noch erwähnt werden, daß im damaligen Urteil auch binnen fünf Jahren eine einheitliche 'geringe Menge' festgelegt werden sollte, beide Aufforderungen hat die Politik bis heute ignoriert.
Über diese Mediendiskussion hinaus hätte man mit Massenselbstanzeigen aber sicher noch mehr bewirkt, da jede Anzeige erstmal aufgenommen werden mußte und einen Verwaltungsaufwand von jeweils etwa sechs Stunden mit sich zog. Es ist ersichtlich, daß eine Polizeistation sehr bald an ihre Grenzen gestoßen wäre und eine Reaktion der Politik nicht hätte ausbleiben können.
Was sich in der Theorie so schön anhört, ist praktisch leider nicht durchführbar, da kaum ein Kiffer bereit ist da mitzumachen. Es hat nicht lange gedauert bis ich komplett deillusioniert war und mir gedacht habe, daß der Kiffer eine Legalisierung nicht verdient hat. Wir hatten uns damals auch mal mit der 'Grow' kurzgeschaltet, da sie gerade eine ähnliche Aktion starteten. Leider war deren Vordruck so formuliert, daß man sich wegen des Konsums von Cannabis anzeigte. Da der Konsum allein aber nicht verboten ist, wären somit alle Selbstanzeigen nutzlos gewesen. Obwohl ist sie damals darauf hinwies, dauerte es nochmal zwei Jahre, bis sie den Fehler korrigierte. Naja, Kiffer halt ! Mittlerweile hat sich diese Aktion wohl auch in Rauch aufgelöst.
Lustigerweise waren es gerade von denjenigen, die sich entschieden gegen eine Teilnahme verwahrt hatten, in den folgenden Jahren einige dabei, nachdem sie wegen Cannabisbestz Problema bekamen, die zu mir kamen und fragten, wer ihnen denn nun hefen könne.

Ok, der Kiffer verdient es vielleicht nicht besser, aber ich empfinde es als eine Unverschämtheit, wenn Politiker, die von der Sache weniger Ahnung haben als ich, mir vorschreiben, welche Drogen mir erlaubt und welche verboten sind. Genauso unverschämt finde ich, wenn jemand fordert, diese oder jene Substanz sollte verboten sein. Jeder sollte für sich selbst das recht haben zu entscheiden, was für ihn gut oder schlecht ist. Eine objektive Aufklärung würde sicher mehr erreichen, als Verbote und selten dämliche Sprüche, wie "Keine Macht den Drogen". Die Verfolgung durch die Justiz kann einen Menschen viel mehr schädigen, als die Droge, wegen der er verfolt wird ! Ich bekomme zuviel, wenn ich Politiker vom 'mündigen Bürger' reden höre und diese uns dann für komplett unmündig in Drogenfragen darstellen.

Und zum Schluss noch, bevor vielleicht ein falscher Eindruck entsteht: Selbstverständlich rate ich jedem davon ab, sich täglich von morgens bis abends zuzukiffen, genauso, wie es nicht gut sein kann, Tag für Tag zu saufen oder täglich 18 Stunden Egoshooter zu spielen.

Und noch ganz zum Schluss, da hier von internationalen Verträgen geschreiben wurde, die Deutschland von einem Poitikwechsel abhalten könnten: Soweit ich weiß, hat das duldende Holland die selben Verträge unterschrieben. Außerdem sehe ich überhaupt kein Problem darin, diese Verträge zu kündigen, eben, weil sie nicht mehr zeitgemäß sind.

Gruß
Grobi
 

Phönix

Geheimer Meister
2. März 2010
203
AW: Legalisierung von Cannabis gegen die Krise?

Ja grobi, guter Beitrag. Hast völlig recht, ich war auch auf der Hanfparade, aber erstmals 1998.

An Mufretto: ganz einfach, es wird hauptsächlich von jungen menschen konsumiert. Diese können sich häufig die überzogenen schwarzmarkpreise kaum leisten. Das hat Beschaffungskriminalität zur folge: Einbruch, Diebstahl, Prostitution...
 

Malakim

Insubordinate
31. August 2004
14.013
AW: Legalisierung von Cannabis gegen die Krise?

Ja grobi, guter Beitrag. Hast völlig recht, ich war auch auf der Hanfparade, aber erstmals 1998.

An Mufretto: ganz einfach, es wird hauptsächlich von jungen menschen konsumiert. Diese können sich häufig die überzogenen schwarzmarkpreise kaum leisten. Das hat Beschaffungskriminalität zur folge: Einbruch, Diebstahl, Prostitution...

Für einfaches Dope? Also bitte welch Quatsch.
 
M

Mufretto

Gast
AW: Legalisierung von Cannabis gegen die Krise?

An Mufretto: ganz einfach, es wird hauptsächlich von jungen menschen konsumiert. Diese können sich häufig die überzogenen schwarzmarkpreise kaum leisten. Das hat Beschaffungskriminalität zur folge: Einbruch, Diebstahl, Prostitution...
Dazu fällt mir jetzt gar nichts mehr ein. :extremlol:

Wie kann man sich nur so zu einem Thema auslassen wenn dann rauskommt, dass man rein gar keine Ahnung hat? :don:
 

Grobi_

Geheimer Meister
28. Februar 2010
313
AW: Legalisierung von Cannabis gegen die Krise?

Also von Beschaffungskriminalität bei jungen Kiffern habe ich auch noch nie was gehört. Zumindest in meinem Umfeld gab's sowas nicht. Abgesehen von diesem mir nicht wirklich nachvollziehbaren Punkt, hast du mit" mehr steuereinnahmen" und "Einsparungen bei Polizei und Justiz" natürlich recht.

Aus der Sache mit der Beschaffungskriminalität könnte man aber sicher einen lustigen Film machen.
 

Phönix

Geheimer Meister
2. März 2010
203
AW: Legalisierung von Cannabis gegen die Krise?

Ich habe schon in den 90ern einen headshop betrieben und weiß wovon ich rede. Mit euren jobs könnt ihr euch natürlich problemlos reichlich dope leisten. Aber ein junger mensch der von HartzIV lebt kann sich nicht einfach so ohne witeres jeden tag einen 10er holen. Und ich kenn reichlich leute die mehrere gramm pro tag rauchen, da reichen dann auch 10 oder 20 euro am tag nicht aus.
 

Grobi_

Geheimer Meister
28. Februar 2010
313
AW: Legalisierung von Cannabis gegen die Krise?

Also dafür habe ich nun wirklich kein Verständnis. Kiffen ist 'ne Sache für die Freizeit. Ein Harz4-Empfänger sollte seine Zeit lieber dazu nutzen, sich um Arbeit zu kümmern und nicht jeden Tag ein paar Gramm wegzurauchen. Genau durch solche Leute entsteht dann das Vorurteil, die meisetn Harz4-Empfänger wollen gar nicht arbeiten. Und mittlerweile bin ich auch davon überzeugt, daß da was dran ist. Ich hatte in letzter Zeit selbst einige Unwillige, die sich bei mir um einen Job beworben hatten und finde es zum kotzen für diese Leute Zeit und Mühe zu opfern. Total unmotiviert mit haarsträubenden Ausreden, warum sie die Arbeit nicht machen könnten und unverläßlich. Gilt sicher nicht für alle, aber für die meisten, mit denen ich zu tun hatte. Daß ich für diese Arbeitsunwilligen in Form von Steuern auch noch aufkommen muß treibt mich schon auf 180, wenn ich dazu von denen auch noch geschädigt werde, weil ich Opfer ihrer Beschaffungkriminalität werde, könnte ich glatt explodieren, zumal ich als Selbständiger in manchen Monaten, insbesondere am Anfang, nichtmal so viel, wie ein Harz4-Empfänger hatte.
Übrigens bekam ich, nachdem ich mein Head-Shop 2003 geschlossen hatte, selbst für ein paar Monate Sozialhilfe und mußte trotzdem nicht auf's Kiffen verzichten.
Kriminalität legetimieren, weil jemand im Monat 1000 Eoro verkiffen muß trifft bei mir auf kein Verständnis.

So, erstmal durchatmen, habe ich vor lauter aufregen fast vergessen.

Wo hattest Du eigentlich Deinen Head-Shop, vielleicht sind wir uns ja schonmal begegnet.
 

Nuff-Nuff

Geheimer Meister
17. Dezember 2009
312
AW: Legalisierung von Cannabis gegen die Krise?

Freizeit und Vergnügungsverbot für die faulen Hartz4-Schweine...was? Du laberst Mist!

PS:Ich fühle mich nicht direkt getroffen. Habe einen festen Job.
 

Malakim

Insubordinate
31. August 2004
14.013
AW: Legalisierung von Cannabis gegen die Krise?

Freizeit und Vergnügungsverbot für die faulen Hartz4-Schweine...was? Du laberst Mist!

?
Nö finde ich nicht. Wer keine Arbeit hat sollte sich vor allem erstmal darum kümmern welche zu bekommen. Da ist meiner Meinung nach KEIN Platz für tägliches kiffen oder saufen. Von Vergnügungsverbot redet keiner.

Also, ich halte das Thema "Beschaffungskriminalität" im Zusammenhzang mit Hasch für gänzlich neben der Spur. Vom Schüler bis zum Arbeitslosen kann sich wohl jeder leisten ab und zu einen Joint zu rauchen, ich kenne wirklich viele Leute die Kiffen und die kommen aus den unterschiedlichsten Sozialen Schichten, "Beschaffungskriminalität" war NIE ein Thema, nirgens.
 

Grobi_

Geheimer Meister
28. Februar 2010
313
AW: Legalisierung von Cannabis gegen die Krise?

Freizeit und Vergnügungsverbot für die faulen Hartz4-Schweine...was? Du laberst Mist!

Hmm, habe gerade angefangen mich richtig aufzuregen, muß aber nach nochmaligen Lesen meines Beitrages zugestehen, daß man "Kiffen ist 'ne Sache für die Freizeit. Ein Harz4-Empfänger sollte seine Zeit lieber dazu nutzen, sich um Arbeit zu kümmern" tatsächlich so wie du verstehen kann, wenn man es total aus dem Zusammenhang reißt. Da ich nunmal nicht weiß, ob du wirklich fähig bist mehrere Sätze miteinander in Verbindung zu bringen, verschiebe ich das also erstmal.
Natürlich geht es mir nicht darum ein totales Freizeit- und Vergnügungsverbot für Harz4- Empfänger zu fordern. Es ist nunmal nicht sehr realistisch, daß jemand, der täglich mehrere Gramm wegraucht, die Motivation hat, sich um offene Stellen zu bemühen, mit all den Anstrengungen die nunmal dazu gehören. Es ist eben meine Erfahrung, daß solche Leute es eher als Belästigung empfinden, wenn man ihnen helfen möchte, Arbeit zu finden. Sicher gibt es auch Ausnahmen, naja da ich keine kenne, sagen wir mal lieber: vielleicht.
Hoffe, das war dir jetzt nicht zu kompliziert.
 

Nuff-Nuff

Geheimer Meister
17. Dezember 2009
312
AW: Legalisierung von Cannabis gegen die Krise?

Oh, Danke. War für mein schlichtes Gemüt grad noch verständlich. Daß es Arbeitsunwillige gibt, denen die Stütze reicht, um sich mit Alk oder anderen Drogen einen schönen Tag zu machen; das bestreite ich nicht. Das ist schon mal Fakt. Aus deinem Text lese ich aber heraus, daß du keinen kennst, der ernsthaft arbeiten möchte und auch davon überzeugt bist. Außer dir selbst natürlich. Es entstand der Eindruck, alle Arbeitslosen würden über einen Kamm geschoren, arbeitsunwillig zu sein. Diese landläufige Meinung, die man immer wieder hört, ist es, die mich aufregt. Es ist auch immer wieder erstaunlich, wie schnell in Lohn und Brot Stehende ihre Meinung über ehemalige Leidensgenossen ändern. Das ging jetzt aber nicht an dich persönlich.

Ich gebe übrigens zu, zwei Sätze aus deinem Text gerissen und etwas überzogen interpretiert zu haben.
Ich war halt auch etwas erregt.
 

Ein wilder Jäger

Barbarisches Relikt
Teammitglied
18. November 2007
21.828
AW: Legalisierung von Cannabis gegen die Krise?

Genau durch solche Leute entsteht dann das Vorurteil, die meisetn Harz4-Empfänger wollen gar nicht arbeiten.

Eigentlich eine Aussage, die an Eindeutigkeit nichts zu wünschen übrig läßt. Grobi hat sich über jugendliche Gammler aufgeregt, die lieber kiffen als zu arbeiten, und auf die Art auch den Ruf der fleißigen, unfreiwillig arbeitslosen Hilfebezieher schädigen.
 

Grobi_

Geheimer Meister
28. Februar 2010
313
AW: Legalisierung von Cannabis gegen die Krise?

Danke, dem ist nicht viel hinzuzufügen.

@Nuff-Nuff
Denke wir sind in unserer Eischätzung gar nicht so weit auseinander. Bei Kommunikationen gibt's nunmal gelegentlich Mißverständnisse, sorry fals ich etwas überzogen reagiert habe. Dein "du laberst Mist" hatte mich halt ein wenig provoziert.

Aus deinem Text lese ich aber heraus, daß du keinen kennst, der ernsthaft arbeiten möchte und auch davon überzeugt bist.

Von denen, die sich pausenlos zudröhnen, wie ich nochmal betonen möchte.
Ansonsten schimpfe ich eigentlich eher auf das menschenverachtende System von Harz4 (war selbst mal für ein halbes Jahr betroffen), als über die Empfänger.
 

Nuff-Nuff

Geheimer Meister
17. Dezember 2009
312
AW: Legalisierung von Cannabis gegen die Krise?

OK. Bisschen einander vorbei geredet. Friedenspfeife?:rosi:
 

Bomboclot

Geselle
11. Dezember 2009
43
AW: Legalisierung von Cannabis gegen die Krise?

High,erstmal.Ist klar,das das von den sogenannten"Linken"kommt.Die wissen,das sie ihre Vorhaben und Versprechen eh nicht einhalten(wie alle anderen Politiker und Parteien),also versprechen die die fantastischsten Sachen(irgendwie auch ne Art von Ehrlichkeit).Keine Angst,Cannabis wird nicht legal.Aus den Gründen,aus denen es "prohibitioniert" wurde.Es besteht nämlich bei Cannabiskonsumenten die Gefahr,das sie sich zurücklehnen und Zeit nehmen zum nachdenken.Gecheckt?Freie Zeit+freies Denken=GEFAHR(für DIE,nicht für die Kiffer)
Die Holländer verdienen sich ne goldene Nase.Oder meinst du,die machen das zum Spaß seit den achtzigern.Warum haben die keine Angst vor Denkern?Seltsam,wenn man sich mal die Entstehung der Bilderberger anschaut.Viele Oranjes.Was hat Deutschland zu verbergen?Das zeugt doch nur von Mißtrauen gegenüber der eigenen Bevölkerung.
Ne Pflanze verbieten.Knaller."Du hörst jetzt auf zu wachsen!Du bist illegal!"Ich stelle mir immer die Frage,warum sich Leute,die an Gott glauben,das gefallen lassen.Eine von Gott geschenkte Pflanze.Wird von einigen wenigen Menschen dem Rest der Menschheit unter Strafandrohung vorenthalten.Diese wenigen Menschen,(DIE),stellen sich somit also über Gott.Würde ich an Gott glauben,wäre ich ziemlich abgef....erbost(muß ja die Forenregeln einhalten).Check mal im Web,wieviele Tote es letztes Jahr in Deutschland durch Tabak,Alkohol und frei verkäufliche oder verschriebene(natürlich chemische)Medikamente gab.Und dann versuch mal auf der ganzen Welt,seit der ersten gefundenen schriftlichen Überlieferung(China vor über 2000 Jahren,glaube ich),auch nur einen einzigen Cannabistoten zu finden.Sprich mal laut 5 mal nacheinander CANNABISTOTER aus.Mußt du nicht auch lachen?Jemals gehört?Ne,oder?.CANNABISTOTER - oder TOD DURCH CANNABIS.Damit kann ein StandUpComedian ne abendfüllende Show durchziehen,und erntet Lacher ohne Ende.Garantiert!
Dann noch die Sache mit der unterlassenen Hilfeleistung.Schwerkranke Personen.Mal angenommen jemand mit ner Chemo Therapie.Kein Hunger.Nen Joint geraucht,kommt der Appetit,auch garantiert.Es ist bei so vielen Krankheiten nachgewiesen,das Cannabis hilft.Man muss ja nicht rauchen.Kann man ja auch essen oder trinken.Aber diese Leute müssen erst kriminell werden,um sich selbst zu therapieren.DIE wollen jetzt THC künstlich herstellen.Nach Tests in den USA kam dabei heraus,das dieses künstliche THC haargenau die gleichen (Neben)Wirkungen hervorruft,wie das Rauchen einer Grastüte.Wäre trotzdem legal.Warum der Schwachsinn also?Informier dich mal,wieviel Einfluß die Pharma-Industrie in Deutschland hat.Wenn man das gleiche Produkt,das in der Natur frei und wild vorkommt(wenn man es denn läßt),also frei verfügbar für jeden Menschen ist,so wie Äpfel oder Obst halt(Beispiel),künstlich produziert,muß man nur dafür sorgen,das der natürlich vorkommende Rohstoff von der Bildfläche verschwindet oder verschwunden bleibt.Schon kann man abkassieren.In unserem Fall wäre das Cannabis,und das wird halt illegal gemacht oder gehalten.
Was auch noch lustig ist: Cannabis = Einstiegsdroge
Ach so.Na gut,das ich das wußte.Jetzt kiffe ich seit fast 20 jahren täglich(weil ich kann,nicht weil ich muß!).Und bin immer noch nicht an der Nadel oder auf Koksentzug.Hab ich wat falsch jemacht!Aber ernsthaft:90 Prozent der Leute,die zum ersten mal am Joint zogen(zu meiner Jugendzeit),haben vorher schon Zigaretten geraucht!!!
Den ersten Sekt oder das erste Bier kriegst du von Mama und Papa zu Sylvester oder zum Geburtstag,lange,bevor du deinen ersten Joint rauchst.Oder deine erste Kopfschmerztablette bzw.Medikamente(Chemie) kriegst du auch vorher,genau wie deinen ersten Kaffee.Also soviel zum Thema Einstiegsdroge.Ist klar,wenn DIE Cannabis verbieten,und man möchte seinem Recht auf Rausch nachkommen,ohne sich blöd zu machen oder nachhaltige Leberschäden davonzutragen,muß man sich halt notgedrungen manchmal an Personen wenden,die vielleicht versuchen,dir noch was anderes anzudrehen.Da ist die Gefahr natürlich groß,aber das liegt nicht am Cannabis.Eher an denen,DIE es illegalisieren.
Hey,wenn Junkies ihr Metadon zum Frühstück kriegen,was kriege ich dann?Vor dem Gesetz werde ich genauso behandelt wie ein Junky,wenn nicht noch schlimmer.Jeder kennt die typischen Plätze in seiner Stadt,wo Junkies vor sich hinsterben,tagein,tagaus.Bei uns in Köln ist das der Neumarkt.Die stehen da jeden Tag,seit Jahren.Jeder weiß Bescheid,Keiner will da wirklich lang müßen.Aber setz dich jetzt mal im Sommer in den Park und zünd dir n Tütchen an(natürlich nicht in der Nähe voni fremden Leuten oder Kids).Also in Köln kann es passieren,das dann die" Chips"(Colonia Highway Patrol,Hommage an Poncherrello),halt die Bu.... kommen,in Zivil und mit Streifenwagen,ein Riesenaufstand,Chicago am Rhein!Im ganzen Park nur Kopfschütteln und Gelächter.Nicht über uns,nein,über die Herren Ausführende Staatsgewalt.Ist schon seltsam,oder.Denn sie wissen nicht,was sie tun.Oder tun müßen.Kiffer kriegen dann auch noch einen Platzverweis ausgesprochen.Aber Hauptsache,am neumarkt stehen die Junk´s!Die kriegen noch ihr Methadon,damit sie fit genug zum klauen oder zum "abziehen"sind.Kiffer Deutschlands,ich glaube,wir müßen die Beschaffungskriminalität einführen,dann kriegen wir vielleicht von DENEN zur Belohnung zum Frühstück nen Spliff!Oder sehe ich das falsch?
Der ist auch noch gut.Wieviele Prozent der Prostituierten müßen wegen Gras anschaffen.
Ich hab schon bestimmt 3500 Euro Geldstrafen bezahlt bzw.im offenen und geschlossenem Vollzug abgesessen,da ich nicht bezahlen konnte.Offener kostet den Steuerzahler 95 Euro am Tag,geschlossener über 100,und ich hab 10 Euro am Tag abgesessen.Achso,ich bin kein Dealer oder so.Nein.5 mal im Leben erwischt,das höchste waren 28g(Meine ganze Monatsration,es war der 2.).Insgesamt komme ich nicht auf 70g!Ich versteh die Verhältnismaßigkeit da nicht so ganz.Da sitzen Kiffer und Schwarzfahrer im Knast und kosten den Steuerzahler ohne Ende Kohle.Und wofür?Wem habe ich geschadet.Wenn überhaupt,dann nur mir,und das wird ja wohl mein gutes Recht sein!Ich glaube,wenn man sich in Deutschland umschaut,dann gehören ganz andere Leute in den Knast.Ich könnte noch tagelang weiterschreiben,aber hier noch n paar Filme,die du dir mal geben solltest(einfach mal nach googlen):
Hanf - Das Milliarden Dollar Geschäft
The Marijuana Conspiracy
The Union - The Business behind getting High
PTV - Cannabis
Marihuana (ganz übler US Anti-Cannabis Propaganda Streifen,SUPERLUSTIG!)
Für Botaniker:Gras züchten-german doku 25 min
Habe leider die Links nicht mehr,aber das Web vergisst nichts!
Es sei denn,DIE pfuschen da rum...

Ich geh mir jetzt erstmal einen rauchen..........
 

a-roy

Mensch
22. Oktober 2007
11.473
AW: Legalisierung von Cannabis gegen die Krise?

Ich emphehle noch das Buch 'Sucht-Profit-Sucht' von Günther Amendt.
 

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