THG schrieb:drogen machen doof und süchtig![/b]
LMAO ^^
THG schrieb:drogen machen doof und süchtig![/b]
hängt alles von der persönlichkeit des konsumenten ab... es gibt auch leute für die ist lsd eine hervorragende alltagsdroge (extrembeispiel). aber auch leute, die von einem mal kiffen reif für die klapse sind. es gibt leute, die "verdummen" von minimalem synthetikgenuss und welche die es über jahre ohne schäden durchziehen. probieren geht über studieren ist daher offensichtlich keine gute taktik...choke schrieb:Pilze sind für eine bewusstseinserweiterung weitaus mehr nützlich als lsd. auch der selbstfindung dienen sie sehr gut, mehr als acid.
man muss nicht abrutschen, wenn man weiß was man mit der droge vorhat. für parties sind imho pilze eh ungeeignet.
Eskapismus schrieb:Heute ist Albert Hofmann 100 Jahre alt geworden.
Ein interessantes Interview gibt es hier
http://www.onlinereports.ch/2006/HofmannAlbert100.htm
Über dem Leben steht der Schöpfer des Lebens. Ich glaube, und ich muss dies auch als Naturwissenschaftler sagen: Das Leben kann kein Zufall sein. Es ist überall ein Plan drin. In jedem Samen, in jeder Blume. Also muss ein Planer da sein, muss ein Schöpfer da sein.
...
Ich sage: Gott spricht durch seine Schöpfung. Da kommt wieder die Schönheit, die Perfektion der Schönheit. Wenn wir als Naturwissenschaftler sehen, was hinter dem Wunder der Schöpfung steht, nun, da müsste jeder Naturwissenschaftler zum Mystiker werden.
...
Man meint ja immer, die Naturwissenschaft sei etwas, das entzaubert. Wenn man aber tiefer geht, wirds immer wunderbarer. Wenn ich sehe und weiss, wie alles aufgebaut ist, wie unsere Wahrnehmung funktioniert, wie unser Bewusstsein zustande kommt, dann ist das alles so wunderbar planmässig und raffiniert aufgebaut, dass man nur noch staunen kann. Das sind nicht einfach Worte. Das sind Fakten!
Wir sehen den Sinn, die Schönheit, die Vollkommenheit – alles kein Zufall. Wir sind reichlich beschenkt. Wir hätten eine wunderbare Welt, wir hätten ein Paradies, wenn wir wenigstens dies erkennen würden, was wir haben.
Ich sehe nur die Schöpfung, und die ist vollkommen.
Die Kernkraft der Seele
LSD-Entdecker Albert Hofmann wird 100. Er glaubt noch immer an den Nutzen der Droge
...vor allem aber stimulierte die »Mutter aller Drogen« in den fünfziger Jahren die Erforschung der Botenstoffe im Gehirn. Denn die Psychedelika sind den Neurotransmittern wie Serotonin, Noradrenalin und Dopamin nicht nur sehr ähnlich, sie entfalten auch ihre Wirkung in denselben Hirnregionen. Vor allem beeinflussen sie das limbische System, in dem Sinneseindrücke gefiltert, mit Gedächtnisinhalten abgeglichen und emotional bewertet werden ? in dem das Gehirn also sein Weltbild konstruiert.
Eine kleine Schar Unermüdlicher würde gerndas therapeutische Potenzial der »psychoaktiven Substanzen« weiter erforschen. Der Göttinger Psychiater Michael Schlichting etwa hofft auf die Erlaubnis für einen Versuch mit Kollegen, denen er ein »Gespür für psychopathologische Zustände« vermitteln und ihr Einfühlungsvermögen in den Patienten verbessern möchte. Und in Zürich untersuchen Hirnforscher um Franz Vollenweider die Wirkung von Psychodrogen im Kernspintomografen, um mehr über das Wesen von Psychosen zu lernen. Doch bei Politikern und Ethikkommissionen sitzt die Angst vor dem zerstörerischen Potenzial der Bewusstseinsdrogen tief. Auch die Pharmaindustrie hat das Interesse an den Psychedelika verloren, deren Patente längst abgelaufen sind. Mit Substanzen wie LSD, die in extrem geringen Dosen wirken, ließe sich ohnehin kein großes Geschäft machen. (Wohl aus diesem Grund war LSD ? anders als Haschisch, Kokain oder Designerdrogen ? auch bei der Rauschgiftmafia nie sonderlich beliebt.)