Herzlich Willkommen auf Weltverschwoerung.de

Angemeldete User sehen übrigens keine Werbung. Wir freuen uns wenn Du bei uns mitdiskutierst:

Magische Pilze - Zu schön um erlaubt zu sein?

Malakim

Insubordinate
31. August 2004
14.025
AW: Magische Pilze - Zu schön um erlaubt zu sein?

Von einer privaten Sammlung in Wäldern und Wiesen würde ich ohne jemanden der WIRKLICH Ahnung davon hat, abraten. Das kann schnell gefährlich werden.

Ja!!
Man sollte sich mal durchlesen wie die vielen Pilzgifte so wirken und wie man dann daran zugrunde geht.
Allerdings ist der spitzkegelige Kahlkopf wirklich leicht zu identifizieren und ist der giftigste Pilz in dieser Größe (kann also nicht verwechselt werden).
Beim Fliegenpilz sieht die Sache schon anders aus. Panther Pilze sind tatsächlich um einiges giftiger!
 
G

Gelöschtes Mitglied 32188

Gast
AW: Magische Pilze - Zu schön um erlaubt zu sein?

"Es stellte sich heraus, dass selbst nach dieser Zeitspanne ganze 67% der Teilnehmer ihre Psilocybin-Erfahrung entweder als die bedeutendste oder eine der fünf bedeutendsten Erfahrungen ihres Lebens ansahen. Einige verglichen ihre Bedeutsamkeit sogar mit der Geburt ihres ersten Kindes oder dem Tod eines Elternteils. Häufig bezogen sie sich dabei auf Erlebnisse wie das der "Einheit ohne Inhalt" bzw. des "puren Bewusstseins" und der "Einheit aller Dinge". 79% gaben an, die Einnahme von Psilocybin habe ihren "Sinn für persönliches Wohlbefinden" oder ihre "Zufriedenheit mit ihrem Leben" moderat (50%) oder sehr stark (29%) vergrößert."

"Gleichzeitig muss aber auch erwähnt werden, dass sechs der Freiwilligen durch Psilocybin Niedergeschlagenheit oder Angst erlebt haben, die teilweise die Form paranoider Gedanken annahm. Drei gaben an, dass sie so eine Erfahrung nie mehr wieder machen wollen."

Quelle: Spiritualität auf Knopfdruck? | Telepolis

Studie von 2006 - also brandaktuelles Thema.
 

ThomasausBerlin

Ritter Kadosch
14. Januar 2012
5.094
AW: Magische Pilze - Zu schön um erlaubt zu sein?

@malakim: Stell Dir mal vor - es gibt auch "Himmelskomiker" die beim Anblick eines Altars, beim Hören eines gesungenen Gebetes oder bei einem relgionsspezifischen Event nicht gleich "in Verzückung" geraten und mit Anzeichen eines "rauschartigen Wahns" gleich in die Psychiatrie eingeliefert werden... ;-)

Überhaupt schin es so zu sein, als wäre das Risko in der Klapse zu landen für "Geniesser" von giftigen Pilzen etwas höher als das Risiko wegen eines "Glaubensrausch" in der gleichen Anstalt zu landen....
 

Malakim

Insubordinate
31. August 2004
14.025
AW: Magische Pilze - Zu schön um erlaubt zu sein?

@malakim: Stell Dir mal vor - es gibt auch "Himmelskomiker" die beim Anblick eines Altars, beim Hören eines gesungenen Gebetes oder bei einem relgionsspezifischen Event nicht gleich "in Verzückung" geraten und mit Anzeichen eines "rauschartigen Wahns" gleich in die Psychiatrie eingeliefert werden... ;-)

Überhaupt schin es so zu sein, als wäre das Risko in der Klapse zu landen für "Geniesser" von giftigen Pilzen etwas höher als das Risiko wegen eines "Glaubensrausch" in der gleichen Anstalt zu landen....
:don:

Aua. Wovon Du wieder redest. Du liebst Deine Vorurteile, stimmts?

Hier geht es um Pilze und den Rausch den Pilze auslösen, nicht um Dich oder Deine Religion.
Ich nahm bezug darauf wo und wofür so ein Rausch Verwendung findet und gefunden hat. Das fängt bei Schamanismus an und führt über diverse andere religiöse Erscheinung bis zur
New Age Bewegung und Spaßverwender. Wie man das Thema "Rausch" von den Anfängen der Spiritualität und der Religion trennen kann verstehe ich zwar nicht, aber ggf. ist das ja so wie
Mc Donalds Nahrung die auch schon recht weit von den Ursprüngen der Nahrung entfernt ist und deren Konsumenten auch kaum noch wissen wo es hergekommen ist.

Bevor Du jetzt auch diesen Faden mit Deinen persönlichen religiösen Gefühlen zerballerst, lies doch mal ein Buch darüber ... sowas hier:
Schamanismus und archaische Ekstasetechnik: Amazon.de: Mircea Eliade, Inge Köck: Bücher
oder besser gleich sowas:
Geschichte der religiösen Ideen: Amazon.de: Mircea Eliade: Bücher
 

ThomasausBerlin

Ritter Kadosch
14. Januar 2012
5.094
AW: Magische Pilze - Zu schön um erlaubt zu sein?

Ich habe früher mal Carlos Castaneda gelesen, fand die Beschreibungen sehr interessant - Meditation ohne Halluzinogene schent mir aber dann doch ein wenig "ungefährlicher", wenn gleich auch etwas mühsamer zu sein....
 

Malakim

Insubordinate
31. August 2004
14.025
AW: Magische Pilze - Zu schön um erlaubt zu sein?

Ich habe früher mal Carlos Castaneda gelesen, fand die Beschreibungen sehr interessant - Meditation ohne Halluzinogene schent mir aber dann doch ein wenig "ungefährlicher", wenn gleich auch etwas mühsamer zu sein....

Ja, natürlich. Auch ist ernsthafte Meditation ohne Drogen viel nachhaltiger für einen Sucher.
Damit befasst sich übrigens das Buch "Reise nach Ixtlan" von Castaneda, also erreichen der gewünschten Ergebnisse OHNE Drogen.

Im Spaßkonsum ist der Erkenntnisgewinn sowieso eher gering. Set und Setting wurde vorher genannt.
 

somebody

Illuminat
Teammitglied
22. Februar 2005
2.047
AW: Magische Pilze - Zu schön um erlaubt zu sein?

So, der nächste, der vom Thema abschweift muss mit Konsequenzen rechnen. Das Thema ist eindeutig. Wenn über etwas anderes gesprochen werden will, bitte einen neuen Thread eröffnen.

Kurz: Weiterer Spam wird gelöscht, der Verfasser bekommt 3 Tage Sperre.

somebody/mod
 

Hinz

Vorsteher und Richter
24. Januar 2015
766
AW: Magische Pilze - Zu schön um erlaubt zu sein?

Meiner Erfahrung nach bieten psilocybinhaltige Pilze einen ungeheuer tollen Trip, sind eine ganz ganz feine Sache. Zum Gegenwert einer Kinokarte bekomme ich einen grandiosen Film in Überlänge (3 bis 4 Stunden) geliefert, in dem aus bspw. meiner Wohnung eine beeindruckende Show aus Formen und Farben wird. Gleichzeitig habe ich zusammen mit meinem Gegenüber richtig viel Spaß.
Dennoch bleibe ich die gesamte Zeit über meiner selbst bewusst, ich erleide weder Gedächtnislücken noch werde ich handlungsunfähig. Allerdings möchte ich kein technisches Gerät bedienen müssen und keinesfalls, wirklich keinesfalls, möchte ich in ein Auto steigen, nicht einmal auf den Beifahrersitz. (Letzteres nur um dem üblichen Automatikargument vorzubeugen.)

Der Konsum von „magischen Pilzen“ ist ungefährlich (für psychisch Gesunde), ungiftig und macht nicht süchtig. Dazu einige Auszüge aus dem verlinkten Wiki-Artikel:




WARUM also wird mir hier in Deutschland diese Variante meiner Freizeitgestaltung verboten? Was soll das? Wer ganz genau verbietet mir das eigentlich?
Ist hier im Forum jemand anwesend, der/die mir den Konsum verbieten möchte oder so ein Verbot begründen könnte?


Meiner Ansicht nach wird es höchste Zeit, sich als mündiger Mensch nicht mehr ständig bevormunden zu lassen.
Bestellt die Pilze und geniesst sie, es ist ein fantastisches Erlebnis und das Geld mehr als wert! Es ist völlig in Ordnung ein Gesetz zu brechen, das durch nichts zu begründen ist!

Hallo Nachbar, wenn man halluzinogene Pilze und halluzinogene Drogen nimmt, kann dass zu schlimmen Persönlichkeitsstörungen führen.

http://www.weltverschwoerung.de/glaube-und-religion/25517-ich-habe-auf-lsd-gott-gesehen.html
 

Malakim

Insubordinate
31. August 2004
14.025
AW: Magische Pilze - Zu schön um erlaubt zu sein?

Hallo Nachbar, wenn man halluzinogene Pilze und halluzinogene Drogen nimmt, kann dass zu schlimmen Persönlichkeitsstörungen führen.
http://www.weltverschwoerung.de/glaube-und-religion/25517-ich-habe-auf-lsd-gott-gesehen.html

Ist das so?
Zweifellos gibt es derlei Störungen im Umfeld dieser Drogen und leider mußte ich auch sowas bei Freunden erleben. Das beim experimentieren mit Drogen schlimme Dinge passieren können die man nie wieder gut machen kann, das muß jeder wissen der sich damit befasst!

Aber ob wirklich der Rausch zur Störung führt oder diese (vorhandene) Störung nur auslöst, ist das wirklich eindeutig geklärt? Meines Wissens nach tappen die Ärzte bei den meisten psychischen Erkrankungen weitgehend im Dunkel.
 

Viminal

Großer Auserwählter
10. Juni 2009
1.964
AW: Magische Pilze - Zu schön um erlaubt zu sein?

WARUM also wird mir hier in Deutschland diese Variante meiner Freizeitgestaltung verboten? Was soll das? Wer ganz genau verbietet mir das eigentlich?
Ist hier im Forum jemand anwesend, der/die mir den Konsum verbieten möchte oder so ein Verbot begründen könnte?
Ich finde auch dass jegliche Drogen komplett freigegeben werden sollten - auch Herstellung und Vertrieb sollten legal sein. Es ist doch so: Die Verbote wirken nicht. Jeder der Drogen nehmen will, nimmt trotzdem Drogen - nur mit der Begleiterscheinung von massiver Kriminalität. Bei freien Drogen wie Tabak und Alkohol gibt es genauso Mißbrauch, Sucht usw. wie bei den illegalen Drogen - aber es gibt keine Drogenkriege und Massaker durch die Hersteller und Vertreiber. Die Zahl der betroffenen Unbeteiligten ist also wesentlich kleiner.

Also: Drogen legalisieren - und ordentlich besteuern!

Mein persönlicher Rat lautet allerdings: Extreme Vorsicht mit Drogen! Nur in ganz kleinen, kontrollierten Dosen und mit großen zeitlichen Abständen. Warum? Ganz simpel - es gibt unzählige Leute die Drogen genommen haben, bei denen es zur Gewohnheit wurde ... und die bevor sie sich versahen, sich selbst und ihrer Umgebung massives Leid damit angetan haben. Man sollte nicht der Hybris verfallen zu meinen man selbst sei der Auserwählte, der im Gegensatz zu den anderen alles im Griff hat. Nein, man sollte immer von der Prämisse ausgehen nicht viel zu vertragen und suchtgefährdet zu sein - und daher nur wenig und selten, am besten gar nichts, konsumieren was berauscht. Es ist wie beim Umgang mit wilden Tieren oder Sprengmitteln oder anderen gefährlichen Sachen: Wer den Respekt vor der Gefahr verliert, der hat verloren.
 

Telepathetic

Groß-Pontifex
1. Juli 2010
2.972
AW: Magische Pilze - Zu schön um erlaubt zu sein?

Damit befasst sich übrigens das Buch "Reise nach Ixtlan" von Castaneda, also erreichen der gewünschten Ergebnisse OHNE Drogen.
"Reise nach Ixtlan" meine ich mal gelesen zu haben. Don Juan erzählt dem Reporter von einer Fliege, die der Wächter ist oder sowas in der Art. Meine Erinnerung an das Gelesene ist sogar weniger als rudimentär.

Dafür sind meine Erinnerungen an LSD weitaus lebendiger und schneller zur Stelle. Ich kann mich Nachbar's Schilderungen anschließen. Ich habe mein Bewußtsein nicht verloren, d.h. meine Identität ist mir erhalten geblieben, ich wußte wo ich mich befinde, ich hatte nur keinen Bezug mehr zur Uhrzeit, was womöglich auch damit zu tun gehabt hat, dass ich zu dem Zeitpunkt der Einnahme bereits knappe zwei Jahre keine Armbanduhr mehr getragen habe und mich mehr auf mein Zeitgefühl, welches sich an meiner Wahrnehmung des Tages- und Nachtlichtes orientiert, eingelassen habe. Man kann Zeitgefühl trainieren. Mit anderen Worten, auch unter LSD-Einfluß habe ich den üblichen Tag/Nacht-Rhythmus nicht etwa vergessen oder nicht mehr gesehen / gefühlt.

Ich kann allerdings nicht bestätigen, dass ich kein Auto fahren wollte. Ich kann aber auch nicht behaupten, dass ich unbedingt zwangsweise Auto fahren wollte. Genauso wenig kamen jemals Gedanken auf, dass ich fliegen könnte oder was auch immer für ein Blödsinn. Dafür haben mein damaliger Freund und ich uns schlapp gelacht über den Umstand, dass die Kühe, die auf der Wiese gegrast haben, keine Ahnung davon haben, dass wir gerade high sind. Und ich habe locker eine Stunde gebraucht, um einen Joint zu bauen, weil ich so sehr abgelenkt gewesen bin von unserer Unterhaltung und ich die ganze Zeit "The End" in meinem Kopf gehört habe. Wirklich beeindruckend habe ich das Gefühl empfunden, meinen Körper zu verlassen. War aber nur mal kurz. Und ich habe so etwas wie eine aztekische Festung oder Stadt gesehen.

Zur Frage, ob man unbedingt trippen sollte: nö, nicht wirklich. Wenn man sozusagen den Ruf hört, und man sich dazu entscheidet, dem Ruf zu folgen, dann sollte man sich intellektuell vorbereiten und wenigstens Orte und Menschen mit negativer, herabziehender, gar hassender Ausstrahlung meiden. Im Wald mit guten Freunden oder auch allein in sicherer Umgebung, wenn man sich sicher und stabil fühlt ist da schon besser. Aber das unbedingt mal jede/r sollte, finde ich nicht.
 

Malakim

Insubordinate
31. August 2004
14.025
AW: Magische Pilze - Zu schön um erlaubt zu sein?

Bei freien Drogen wie Tabak und Alkohol gibt es genauso Mißbrauch, Sucht usw. wie bei den illegalen Drogen

An Tabak kommt so leicht keine andere Droge heran was das "Süchtig machen" betrifft. An Alkohol kommt wohl kaum eine Droge heran was das Ausmaß der Sucht betrifft.
Jeder der mal Hanf mit Tabak geraucht hat wird wissen das er nicht von dem illegalen Anteil in den Joints abhängig wurde sondern vom legalen Tabak.

Bei Pilzen empfinde ich es wie der Nachbar ... wie kann jemand auf die Idee kommen mir das Essen eines Pilzes aus dem Wald zu verbieten?!
 
G

Gelöschtes Mitglied 32188

Gast
AW: Magische Pilze - Zu schön um erlaubt zu sein?

Interessant finde ich im Zusammenhang mit der Ausgangsfrage, ob man halluzinogene Pilze legalisieren sollte, die Frage, wie diese ursprünglich eingesetzt wurden - von wem und wozu.

Zitat aus dem link des Themenstarters:

"So beschreibt er etwa eine Feier von Geschäftsleuten:
„Bei der festlichen Zusammenkunft […] aßen sie Pilze. Sie nahmen keine andere Nahrung ein; sie tranken die ganze Nacht nur Schokolade. Sie aßen die Pilze zusammen mit Honig. Als die Pilze zu wirken begannen, wurde getanzt und geweint […] Einige sahen in ihren Visionen, wie sie im Krieg starben […]‚ einige, wie sie wohlhabend wurden und Sklaven kaufen konnten […]‚ einige, wie sie Ehebruch begingen und wie sie dann gesteinigt und ihre Schädel eingeschlagen wurden […]‚ einige, wie sie im Wasser ertranken […]‚ einige, wie sie im Tod die Ruhe fanden […] Alle diese Dinge sahen sie. Als die Wirkung der Pilze nachließ, saßen sie zusammen und erzählten einander, was sie in ihren Visionen gesehen hatten.“

Es ging also um ein GEMEINSAMES Teilen von transzendentalen Zuständen - die Bilder der Bewusstseinserweiterung wurden in der Gruppe geschildert.

Das erinnert mich an die zentrale Aussage des Buches über Black Elk "ich rufe mein Volk" - Visionen müssen mit dem Volk geteilt werden; sie mussten dort (bei den Sioux-Indianern) sogar in einer Art Theaterstück nachempfunden, also visualisiert werden für alle.
Erst dann, so der Glaube des Stammes, konnte die Vision dem gesamten Volk "dienen". Diese "Seher" waren Medizinmänner.

Vielleicht könnte mal präzisiert werden, was Vorredner mit "Set" und "Setting" meinen. Bei mir drängt sich der Eindruck auf, dass es um Einzelerlebnisse einer immer weniger lebenswerten Gesellschaft geht - also Drogen als RÜCKZUG aus der Gemeinschaft. Was natürlich durch das Verbot gleichermaßen dorthin lenkt.

Jede Art von Bewusstseinserweiterung stärkt aus meiner Sicht den Individualisierungsprozess, der wiederum "gefährlich" ist, wenn eine Gesellschaft bereits festgelegt hat, was "vernünftig" und im Sinne des gemeinschaftlichen Zieles angestrebt wird.

Manche Substanzen waren nur Priestern und Medizinmännern vorbehalten und kamen nur bei Initiationsriten zum Einsatz (so gelesen bei "Geschichte des Tabaks, Wikipedia).

Sogar durch Trommeln können ekstatische Zustände erreicht werden.
Auch dies war ursprünglich mal ein "Gemeinschaftsding" - in jedem Fall ging es um Ekstase...bzw. Trance...wobei mich interessieren würde, wann bzw. in welcher Reihenfolge welcher Zustand bei Psilocybinkonsum eintritt.

Es ist lächerlich, wenn ein Staat etwas verbietet, was dann auf dem Schwarzmarkt für den Gegenwert einer Kinokarte zu haben ist...

So ein Staat ist lächerlich.



 

Telepathetic

Groß-Pontifex
1. Juli 2010
2.972
AW: Magische Pilze - Zu schön um erlaubt zu sein?

Der Krieg gegen Drogen ist viel teurer und weniger effektiv als eine Legalisierung mit Besteuerung wäre.
 

ThomasausBerlin

Ritter Kadosch
14. Januar 2012
5.094
AW: Magische Pilze - Zu schön um erlaubt zu sein?

Was aber ist mit den Folgeschäden, Tele? Wenn's soviele Folgeschäden bei Drogennutzern gibt wie bei Alkoholikern - das "hält kene Krankenkasse aus".....
 

Telepathetic

Groß-Pontifex
1. Juli 2010
2.972
AW: Magische Pilze - Zu schön um erlaubt zu sein?

Im Vergleich zu Folgeschäden, die aus dem Tabak- und Alkoholmißbrauch entstehen, ein Klacks. Und außerdem sind psychedelische Drogen, sowie das THC, um einiges friedlicher stimmend als Alkohol.
 

ThomasausBerlin

Ritter Kadosch
14. Januar 2012
5.094
AW: Magische Pilze - Zu schön um erlaubt zu sein?

ich weiss ja nicht - ich hab' schon manchmal sehr "seltsame" Vehaltensweisen bei Menschen kennen gelernt, die seit jahrzehnten kiffen.... Auf der anderen Seite ist aus den mittelalterlichen Büchern über "Hexen" einiges erwähnt was darauf schliessen lässt, das es so eine Art "überliefertes Heilwissen" im Zusammenhang mit einheimischen Drogen geben muss. UJnd irgendeine medizinische oder ssychiatrische Studie über die langzeitfolgen von heimischem Drogengenuss - ist mir auch nicht bekannt.....
 

Ein wilder Jäger

Barbarisches Relikt
Teammitglied
18. November 2007
21.859
AW: Magische Pilze - Zu schön um erlaubt zu sein?

ich weiss ja nicht

Ohne unhöflich wirken zu wollen, aber - ja.

Auf der anderen Seite ist aus den mittelalterlichen Büchern über "Hexen" einiges erwähnt was darauf schliessen lässt, das es so eine Art "überliefertes Heilwissen" im Zusammenhang mit einheimischen Drogen geben muss.

Ja, was?

Und irgendeine medizinische oder ssychiatrische Studie über die langzeitfolgen von heimischem Drogengenuss - ist mir auch nicht bekannt.....

Das wundert mich nicht, Du bist ja kein Mediziner. Besorg Dir doch eine Bibliothekskarte einer der Berliner Universitäten, laß Dich in die Datenbankrecherche einweisen und such Dir diese Studien raus, es gibt sie unter Garantie zu dutzenden.
 

Ähnliche Beiträge

Oben Unten