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Mainstreammedien contra Alternativmedien

Klabautermann

Geheimer Meister
24. Februar 2013
418
Wie Informiert man sich in Zeiten Moderner Massenkommunikation richtig. MM wird immer wieder vorgeworfen das Sie aufgrund Ihrer Abhängigkeit von Anzeigenkunden bewusst Wahrheiten verschweigen oder Manipulieren. AM wird vorgeworfen Ideologisch manipulativ tätig zu sein und die Wahrheit zu verschweigen.

Was kann ich als Konsument tun um mich zu Informieren. Zuerst einmal bedeutet das Moderne Medien Zeitalter auch mehr Verantwortung für den einzelnen. Information ist zwar im Überfluss vorhanden selten aber die Kompetenz sie auch zu finden. Die Kompetenz der Internetrecherche kann jeder für sich selber aus Büchern oder in Kursen der VHS erwerben. Dies bietet die Möglichkeit sein Wissen zusätzlich zu MM zu erweitern. Das Erkennen von Politischer Manipulation in AM benötigt Wissen um die Geschichte und immer einen Kritischen Geist.

Last uns hier in dem Post einmal darüber diskutieren welche Medien euch besonders Manipulativ vorkommen und wie Ihr die Medien der Zukunft seht.
 

Bona-Dea

Gesperrter Benutzer
3. August 2010
5.616
AW: Mainstreammedien contra Alternativmedien

Moin Klabautermann;

Wie Informiert man sich in Zeiten Moderner Massenkommunikation richtig. MM wird immer wieder vorgeworfen das Sie aufgrund Ihrer Abhängigkeit von Anzeigenkunden bewusst Wahrheiten verschweigen oder Manipulieren. AM wird vorgeworfen Ideologisch manipulativ tätig zu sein und die Wahrheit zu verschweigen.

Erstmal sollte man vielleicht wissen, wer zuständig für welche speziellen Medien ist und sie finanziert. Pharmaindustrie und andere Großkonzerne unterdrücken die Pluralität der Meinungsbildung, einfach durch Menge und ständige Wiederholungen, zusätzlich auch dadurch, dass sie sich Meinungsmacher/ Wissenschftler ect. einkaufen können.

Was kann ich als Konsument tun um mich zu Informieren. Zuerst einmal bedeutet das Moderne Medien Zeitalter auch mehr Verantwortung für den einzelnen. Information ist zwar im Überfluss vorhanden selten aber die Kompetenz sie auch zu finden. Die Kompetenz der Internetrecherche kann jeder für sich selber aus Büchern oder in Kursen der VHS erwerben. Dies bietet die Möglichkeit sein Wissen zusätzlich zu MM zu erweitern. Das Erkennen von Politischer Manipulation in AM benötigt Wissen um die Geschichte und immer einen Kritischen Geist.

Zumindest sollte man auch ab und zu genau diese Alternativmedien lesen, denn die suchen nach Schwachstellen in der öffentlichen Berichterstattung.

Last uns hier in dem Post einmal darüber diskutieren welche Medien euch besonders Manipulativ vorkommen und wie Ihr die Medien der Zukunft seht.

Besonders die, die man nur konsumiert, wie Fernsehen und Radio, man wird mit Informationen vollgestopft, die man so schnell gar nicht hinterfragen oder überprüfen kann und genau das wird dann als Wissenserweiterung behalten.
 

Ewolver

Geheimer Meister
3. Dezember 2012
380
AW: Mainstreammedien contra Alternativmedien

Ich glaube, dass kein Medium absolut frei von Manipulation ist.
Z.B. die Tagesschau: An sich eine seriöse Informationsquelle aber in die 15 Minuten kann man nicht viel rein packen, was zu dem Glauben führt, wenn's nicht in der Tagesschau war, dann wird's auch nicht so wichtig sein. Außerdem ist da noch die Reihenfolge der Meldungen. Was eher am anfang der Sendung gemeldet wird, ist wichtiger, als das, was am Ende der Sendung gemeldet wird.

Bei den Printmedien, wie z. B. in der Südd. erscheinen auch gelegentlich Meldungen wie "Kaffee ist gesund", "Aspirin verlängert das Leben", etc... Obwohl ich diese Medien auch für seriös halte, scheinen mir diese Art von Berichten eine Art Werbung zu sein, die nicht als solche gekennzeichnet wird.

Wenn man sein Gefühl für objektive Berichterstattung schulen will, empfehle ich, gelegentlich auch mal ausländische Nachrichten zu konsumieren. Z.B.:
Stimme Koreas
IRIB - Das Deutsche Programm
Al Jazeera English - Live US, Europe, Middle East, Asia, Sports, Weather & Business News
Radio: Stimme Russlands
... und auf diesen Portalen mal die Nachrichten zu einem bestimmten Thema zu vergleichen, vor allem auch mit deutschen Nachrichtenportalen. Ganz nebenbei ist das auch noch recht unterhaltsam, vor allem die Werke von Kim il Sung auf Stimme Koreas :-)
Ewolver
 

Klabautermann

Geheimer Meister
24. Februar 2013
418
AW: Mainstreammedien contra Alternativmedien

Die freie öffentliche Rede aber, z.B. besonders der Zwischenruf, eines Parlamentariers im Bundestag, darf keiner Vorzensur laut GG unterliegen. Er darf nur spontan, während seiner Rede vom Bundestagspräsidenten zur Ordnung gerufen und oder danach, getadelt werden und ihm darf u.U. nur bei groben Verstößen, das Wort entzogen und auch des Plenums verwiesen werden.
Helmut Kohl in einer Bundestagsrede zur Medien Pluralität.

Das in Deutschland wie überall in der Welt Interessen Gruppen einfluss auf die Medien Meinung nehmen ist sicherlich unbestritten. Jedoch ermöglicht uns die Medienvielfalt eine umfassende Information. NGO sind für uns nur einen Mausklick entfernt. Ebenso wie Parteien, Lobbyverbände oder Opferverbände zum Beispiel. Die frage aber sollten wir uns stellen sind die Menschen ausreichend gebildet diese Vielfalt zu nutzen um sich eine eigene Meinung zu bilden?

Oder ist die zunehmende Radikalisierung in einigen Bevölkerungsgruppen nicht auch ein ausdruck für die überforderung im umgang mit dieser Meinungsvielfalt?
 

Bona-Dea

Gesperrter Benutzer
3. August 2010
5.616
AW: Mainstreammedien contra Alternativmedien

Hallo Klabautermann;


Helmut Kohl in einer Bundestagsrede zur Medien Pluralität.

Das in Deutschland wie überall in der Welt Interessen Gruppen einfluss auf die Medien Meinung nehmen ist sicherlich unbestritten. Jedoch ermöglicht uns die Medienvielfalt eine umfassende Information. NGO sind für uns nur einen Mausklick entfernt. Ebenso wie Parteien, Lobbyverbände oder Opferverbände zum Beispiel. Die frage aber sollten wir uns stellen sind die Menschen ausreichend gebildet diese Vielfalt zu nutzen um sich eine eigene Meinung zu bilden?

Diese Medienvielfalt scheint nur vielfältig zu sein, man gucke sich mal die "Verteilung" an den verschiedenen Medien an, sogut wie überall gehört der größte Anteil der Bertelsmann - Stiftung. Dieser als Stiftung deklarierte Konzern ist Steuerbegünstigt!


Oder ist die zunehmende Radikalisierung in einigen Bevölkerungsgruppen nicht auch ein ausdruck für die überforderung im umgang mit dieser Meinungsvielfalt?

Aus verschiedenen Medienbereichen kommt nun z.B. Hartz 4 Hetze (alle faul usw.) die Leute haben ihrer Meinung nach verschiedene Quellen zu Rate gezogen, um sich ein "Bild" zu machen, in Wirklichkeit steht aber fast immer der gleiche Konzern hinter dieser Meinungsmache.

Selbtsverständlich sind Menschen die den ganzen Tag arbeiten, oder einfach strukturiert sind, weder zeitlich noch bildungsmässig in der Lage, sich in allen Bereichen eine umfassende Meinung zu bilden.


Die Bertelsmann Stiftung verfolgt die Idee eines Niedriglohnsektors, sie war an der Ausgestaltung des früheren Bündnisses für Arbeit, der Agenda 2010 und von Hartz IV – wenn auch nur indirekt, aber doch – prägend beteiligt [8]). Die Bertelsmann Stiftung war sozusagen die „unsichtbare Vierte“ im Bündnis für Arbeit, wie es das Handelsblatt einmal formuliert hat.



Die Bertelsmann AG ist der größte Oligopolist der veröffentlichten Meinung in Deutschland. Die Zeitungen, Zeitschriften, Fernseh- und Radiosender und nicht zuletzt die zahlreichen Verlage des Konzerns beeinflussen nicht nur die Meinungsbildung sondern auch die gesamte Stimmungslage und die Befindlichkeiten in Deutschland. Schon diese oligopolistische Medienmacht alleine stellt eine Bedrohung für die Meinungsvielfalt in Deutschland dar.

http://www.nachdenkseiten.de/?p=15208
 

Ewolver

Geheimer Meister
3. Dezember 2012
380
AW: Mainstreammedien contra Alternativmedien

Selbtsverständlich sind Menschen die den ganzen Tag arbeiten, oder einfach strukturiert sind, weder zeitlich noch bildungsmässig in der Lage, sich in allen Bereichen eine umfassende Meinung zu bilden.
Aber was willst du denn machen, wenn sich jemand gar nicht informieren will oder kann? Die sind halt dann einfach nicht, oder schlecht informiert. Das wird's immer geben. Im Internet ist heute jede Information nur wenige Mausklicks entfernt. Nie war es so einfach, an Information zu kommen.

Ich weiß, viele Menschen wollen sich auch gar nicht informieren oder sich eine Meinung bilden (zu aufwändig, zu unbequem, zu verunsichernd!). Die kaufen sich lieber die BLÖD-Zeitung, da wird die Meinung gleich mitgeliefert.
Ewolver
 

Klabautermann

Geheimer Meister
24. Februar 2013
418
AW: Mainstreammedien contra Alternativmedien

Lieber Ewolver,

ich gehe ja mit dir überein das diese Zeitung nicht sehr Wertvoll ist, aber die Auflagenentwicklung dieser Zeitung zeigt doch eher das gegenteil?

Auflagenentwicklung von "Bild"

Generell haben Boulevardzeitungen im vergleich zu unabhängigen Tageszeitungen stark an Auflage verloren. Das lässt mich annehmen das die Menschen schon ein Interesse an Qualifizierter Medien Meinung haben. Nicht umsonst hören wir ständig von der Werbung etwas über Qualiätsmedien.
 

Ewolver

Geheimer Meister
3. Dezember 2012
380
AW: Mainstreammedien contra Alternativmedien

Was natürlich auch daran liegen kann, dass man das Blatt auch online konsumieren kann...
 

beast

Moderator
Teammitglied
23. Februar 2009
5.806
AW: Mainstreammedien contra Alternativmedien

Lieber Ewolver,

ich gehe ja mit dir überein das diese Zeitung nicht sehr Wertvoll ist, aber die Auflagenentwicklung dieser Zeitung zeigt doch eher das gegenteil?[.....]
War dieser Satz nun wirklich so gemeint, wie ich den verstanden habe oder hast du eine andere Deutungshoheit bei den Graphen?

Ob nun aber die Herren Heinser, Niggemeier und Schultheis mit ihrem niedlichen Blog die Menschheit informieren, oder doch auch nur `Ihr`Verständniss der Wahrheit ein wenig ins belebende Licht stellen wollen, kann ich hier nicht beurteilen.

Aber ich bin mal im Schuppen der Weltverbesserer gewesen.

Gerhard Henschel: Gossenreport und Martina Minzberg: BILD-Zeitung und Persönlichkeitsschutz

finden sich dort vor den Restposten der Wallraff-Reihe.



[.....]Nicht umsonst hören wir ständig von der Werbung etwas über Qualiätsmedien.

Nun mag ich irren, aber ich war der Meinung, das du kein TV-Nutzer seist. Sicher kann ich aber behaupten, das wir noch nicht einen gemeinsamen Ton gehört haben. :egal:
 

Veritas79

Großmeister-Architekt
8. November 2012
1.280
AW: Mainstreammedien contra Alternativmedien

Es gibt kein richtig oder falsch, da die Medien ein Sumpf aus Informationssperren, schlecht recherchierten Beiträgen und wohlgeformten Lügen bestehen.
Da bleibt einem nichts anderes übrig, als den gesunden Menschenverstand walten zu lassen! Im Grunde weiß "Niemand" ob er das richtige hört oder liest.
 

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
AW: Mainstreammedien contra Alternativmedien

Bleibt einem/einer nur noch eine "gesunde" Mischung aus allen
Meden-Plattformen zu wählen und daraus eine objektive
Information abzuleiten.
Schwierig wird es allerdings bei Themen die nicht u/o selten
angesprochen/berichtet werden. Hier wird dann meist nur
auf von gegenseitiger Propaganda belasteten Seiten
berichtet.
 

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
AW: Mainstreammedien contra Alternativmedien

Hi,

Es gibt kein richtig oder falsch,
Irgendwie durchaus nicht falsch. Vieles ist eben eine Frage der persönlichen Bewertung.


da die Medien ein Sumpf aus Informationssperren, schlecht recherchierten Beiträgen und wohlgeformten Lügen bestehen.
Für wen gilt das nicht?

Da bleibt einem nichts anderes übrig, als den gesunden Menschenverstand walten zu lassen!
Der hilft meist gar nicht ohne fundiertes Wissen um die Geschehnisse.

Im Grunde weiß "Niemand" ob er das richtige hört oder liest.
Was ja nach deiner ersten Aussage so oder so nicht existiert. Wie soll das also gehen?
LEAM
 

Veritas79

Großmeister-Architekt
8. November 2012
1.280
AW: Mainstreammedien contra Alternativmedien

Der hilft meist gar nicht ohne fundiertes Wissen um die Geschehnisse.
Das Dilemma ist, daß man nicht nicht auf allen Gebieten "fundiertes Wissen" haben kann,
was zur Folge hat, daß man sich zwangsweise auf seinen gesunden Menschenverstand verlassen muss,
der nun bei jedem Menschen anders ausgeprägt ist und somit ist der Kreis wieder rund. Drehen wir uns doch alle einfach mal im Kreis... :zwinker:

Was ja nach deiner ersten Aussage so oder so nicht existiert. Wie soll das also gehen?
LEAM
es gibt einfach zu viele Faktoren, unbekannte Parameter, die in Wechselwirkung eine Suppe ergeben, die niemals nie in Einklang
gebracht werden kann. Es ist einfach nicht möglich.
"das Wahre ist das Ganze, und das Ganze kann keiner erfassen"
 
Zuletzt bearbeitet:

agentP

Ritter Kadosch
10. April 2002
5.361
AW: Mainstreammedien contra Alternativmedien

Die Kompetenz der Internetrecherche...
[ignore]Geht´s hier jetzt eigentlich um Medizin, wie im Titel angekündigt?[/ignore]
Sich aus dem Internet zu informieren macht für den Normalbürger die Suche nach verlässlichen Informationen imho eher schwerer, als einfacher. Warum? Weil es im Internet keinerlei qualitative Kontrolle gibt und weil zu bestimmten Themen letztlich immer wieder im Kreis referenziert wird. Wenn man nicht genug Grundwissen hat um das zu erkennen, dann wird man kaum in der Lage sein sachliche Informationen zu finden.
Außerdem wimmelt es von Leuten, die eine Mission haben und deren Schmarrn schon 1000mal widerlegt wurde und deren einzige Chance ist, dass das Internet nix vergisst bzw. man alles immer wieder und wieder behaupten kann und man sich keine Sorgen machen muss, dass die ernsthaften Kritiker sich die Mühe machen ebenfalls wieder und wieder darauf zu antworten.
Wenn es um Wissenschaft geht, dann wird es noch schwerer, denn wie soll Otto Normalverbraucher in der Lage sein, eine neue Studie, etc. zu bewerten. In der Regel scheitert daran auch schon der normale Wald - und Wiesenjournalist. Wenn es ganz dumm läuft, dann sitzt letzterem auch noch der Chefredakteur im Nacken, der in Hinblick auf die Verkaufszahlen ein "Apfelsaft erhöht Gefahr der Impotenz um 100%" spannender findet, als die entsprechende Zeile in der (hier fiktiven Studie) "... 2 von 10000 Männern klagten über erektile Dysfunktion...in der Kontrollgruppe klagte 1 von 10000 Männern über erektile Dysfunktion...".
Die einzige Chance da rudimentär durchzusteigen wäre, sich eine entsprechende "scientific literacy" anzueignen, die ja hierzulande leider nicht wirklich Teil des schulischen Curriculums ist. Dabei wäre es so schwer nicht an den Schulen mal irgendwo anzusprechen, was Prüfprotokolle, Doppelblindstudien, Randomisierung, Metastudien, peer-reviews, Signifikanz etc. zu sprechen und ein paar Hinweise zu geben, wie man zumindest die auffälligsten Fehler erkennt.
 
Zuletzt bearbeitet:

agentP

Ritter Kadosch
10. April 2002
5.361
AW: Mainstreammedien contra Alternativmedien

Ok. Ist Sonntag. Der Samstagabend war hart. :cool:

- - - Aktualisiert - - -

Zumindest sollte man auch ab und zu genau diese Alternativmedien lesen, denn die suchen nach Schwachstellen in der öffentlichen Berichterstattung.

Und wer sucht in den Schwachstellen der Berichterstattung der AM?
 

Vanidicus

Erlauchter Auserwählter der Fünfzehn
10. März 2013
1.009
AW: Mainstreammedien contra Alternativmedien

Geht´es hier um Medienkompetenz oder einen ehrlichen Vergleich
der Stärken und Schwächen beider Informationswege?

Ich bin übrigens nicht der Meinung, daß man in heutigen Zeitungen irgendwem irgendwas glauben muss,
weil einem die Hintergrundinformationen fehlen.
Ich jedenfalls empfinde es als nicht besonders schwierig mir bei einem mich betreffenden oder
interessierenden Thema mit nur wenig Aufwand soviel Informationen zu besorgen, daß mir die Einordnung
von Quellen und die Trennung von Meinung und Information nicht schwer fällt.
 

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
AW: Mainstreammedien contra Alternativmedien

ein ehrlicher Vergleich sollte schon möglich sein,
da viele ja beide Medienformen kennen und auch
abgleichen. Das hierbei unterschiedliche Betrachtungen
in der Berichterstattung und auch in der Wortwahl
auftauchen dürfte jeder merken und sich dann
sein persönliches Bild über die dargebrachte Information
machen.
 

Bona-Dea

Gesperrter Benutzer
3. August 2010
5.616
AW: Mainstreammedien contra Alternativmedien

Hallo agentP;


Ok. Ist Sonntag. Der Samstagabend war hart. :cool:
:tasse: OK werd erstmal richtig wach.


Und wer sucht in den Schwachstellen der Berichterstattung der AM?
Das machen die MM die wollen sich ihren Kuchen ja nicht wegnehmen lassen.

Ein Beispiel für alternative Berichterstattung ist zum Beispiel auch der Jacob Jung Block, es ist doch immer wieder interessant wie Rufmord heute noch funktioniert und wie besonders Broder dieses Prinzip nutzt und beherrscht.


Offensichtlich ist es Henryk M. Broder gelungen, die Öffentlichkeit und den Sender auf eine geschickt ausgelegte, falsche Fährte zu locken. Selbst die Programmverantwortlichen haben es nicht für nötig gehalten, die beanstandete Passage vollständig zu lesen und zu recherchieren, wer Edward Bernays war und welchen Einfluss sein Buch auf die Propaganda der Nazis hatte.


Henryk M. Broder vs. Ken Jebsen: RBB setzt KenFM ab | Jacob Jung Blog


Und hier eine ganze Liste, von verschiedenen Medien.


Frühlingsmärchen :: Zeichen des Wandels :: Alternative Medien
 

Vanidicus

Erlauchter Auserwählter der Fünfzehn
10. März 2013
1.009
AW: Mainstreammedien contra Alternativmedien

Was mir als Konsument von Informationen auf beiden Wegen auffällt:
man kann die seriösen von den unseriösen Berichterstattungen recht einfach trennen,
wenn man auf die Angabe von Primärquellen achtet.

Ein Problem, daß ich mit den Medien hierzulande habe ist das Bauchnabelsyndrom.
Zuallererst kommt Deutschland und dabei das, von dem die Medien, ob durch Werbung
oder Steuer finanziert ist dabei egal, glauben, daß es ihre Kundschaft interessieren könnte.
Vorgänge außerhalb des normalen Fokus? Wie bekommt man Interesse für aktuelle Vorgänge in
anderen Ländern? Ach, sowieso zu schwierig, da stürzt die Quote ab, das lassen wir.
Und so wird ein Informationsüberangebot generiert, das hauptsächlich aus Nebensächlichkeiten besteht.

Ich habe mich daraus m.H. des Netzes befreit, in dem ich verschiedene Newsaggregatoren konsumiere,
deren Fokus eben nicht auf Deutschland liegt. Und bin dabei zum Schluß gekommen, daß die
inländische Reduktion nicht mehr mit Quoten oder der Schere im Kopf manches Redakteurs erklärt
werden kann, sondern nur mit massiven Richtlinien der Berichterstattung, vulgo Zensur genannt.

Aber das ist nur mein persönlicher Eindruck.
:cheers:
 

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