Matrix: Könnten wir uns in einer Simulation befinden?

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Bunter Hund

Vollkommener Meister
2. Juni 2025
511
Wollen die USA ganz Amerika erobern? Die Idee hatte ich bereits 2014:

"... Folgende Konflikte halte ich noch für denkbar:

1. Angriff der USA auf Venezuela. Derzeit schaut es zwar nicht danach
aus und man sollte meinen, dass dies nach Syrien und der zunehmenden
Aufklärung quasi ausgeschlossen wäre aber wenn die USA Eurasien und
Afrika aufgeben müssen, dann versuchen sie vielleicht zuerst ganz
Amerika (Nord+Süd) zu erobern, anstatt sich gleich mit Noramerika
(nördlich Mexiko) zu begnügen. ..." Deutschland soll das Richtige tun (21.05.2014 06:21)
Meine Meinung ist die, die USA (plus Großbritannien) will die ganze Welt kontrollieren, unterdrücken, ausnutzen ausbeuten und ihre Ideologie aufdrücken. Natürlich kann ich das nicht beweisen, aber es gibt viele Indizien.
 

Giacomo_S

Ritter der Sonne
13. August 2003
4.739
Meine Meinung ist die, die USA (plus Großbritannien) will die ganze Welt kontrollieren, unterdrücken, ausnutzen ausbeuten und ihre Ideologie aufdrücken. Natürlich kann ich das nicht beweisen, aber es gibt viele Indizien.

Volle Zustimmung.
Aber auch die USA sind nicht mehr das, was sie einst waren. Sie können heutzutage die Menschen nicht mehr ganz so belügen wie vor dem Internet. Viele, mehr gehr gebildete junge Amerikaner schauen gerade auf Deutschland oder Europa überhaupt. Es gibt Beiträge von in Europa lebenden und arbeitenden Amerikanern, und dieser steinharte, dümmliche und glühende Patriotismus der Amerikaner beginnt wenigstens zu wanken.

Die USA nutzen nicht nur die Welt aus, sie nutzen vor allem sich selbst aus. Oder besser gesagt: Sie nutzen sich ab.
Die ungezügelte und hofierte Gier von Einzelnen und kleinen Minderheiten zu Lasten aller anderen schaffen in der Konsequenz eine kaputte Gesellschaft in einem sozialen Unfrieden und vor allem einer hohen Rate an Gewalt und Kriminalität.

Wenn ich mir die YT-Beiträge von ausländischen Besuchern und in Deutschland lebenden und arbeitenden Ausländern über Deutschland anschaue, dann kann ich nur feststellen: Deutschland (und auch andere EU-Länder) gilt als eine Art Vorzeigeland. Manches verstehen diese Menschen nicht so ganz, anderes wird z.T. belächelt. Es steckt aber immer viel Anerkennung darin, denn man sieht (gute) Gründe darin, warum wir so sind, wie wir sind.

Was ich damit sagen will:
Nationen wie die USA mit ihrem auch heute noch gnadenlosen Kapitalismus werden am Ende scheitern. Einen Missstand zu bekämpfen ist immer aufwändiger, komplizierter, weniger erfolgreich und vor allem teurer, als ihn gar nicht erst entstehen zu lassen. Die Kosten für die soziale Kontrolle von Missständen, um das System nur am Laufen zu halten, werden bald dessen Gewinn übersteigen.
Und dann kommt es zu Aufständen oder zu einem Bürgerkrieg.
 

Bunter Hund

Vollkommener Meister
2. Juni 2025
511
Was ich damit sagen will:
Nationen wie die USA mit ihrem auch heute noch gnadenlosen Kapitalismus werden am Ende scheitern. Einen Missstand zu bekämpfen ist immer aufwändiger, komplizierter, weniger erfolgreich und vor allem teurer, als ihn gar nicht erst entstehen zu lassen. Die Kosten für die soziale Kontrolle von Missständen, um das System nur am Laufen zu halten, werden bald dessen Gewinn übersteigen.
Und dann kommt es zu Aufständen oder zu einem Bürgerkrieg.
Bis jetzt finanziert fast die ganze Welt, über die Dollarausgabe, die USA.
 

Giacomo_S

Ritter der Sonne
13. August 2003
4.739
Bis jetzt finanziert fast die ganze Welt, über die Dollarausgabe, die USA.

Das war seit dem Ende des 2. Weltkrieges schon immer so, aber um so mehr die EU erstarkt - und als EU sehe ich sie ohnehin schon als die stärkste Volkswirtschaft der Welt - um so eher können wir anfangen, die Regeln zu bestimmen.

Die Regularien der EU wurden schon oft kritisiert, weniger betrachtet wurde, was sie im Gegensatz dazu den Menschen auch bringen. Denn trotz der fraglos industrialisierten EU haben wir - im Vergleich zum Rest der Welt und vor allem im Vergleich zu den USA - noch ordentliche Nahrungs- und Lebensmittel. Und wer mit uns handeln will, der muss sich an unsere strengeren Lebensmittelgesetze halten, ansonsten bleibt er außen vor.
Und genau deswegen gibt es bei uns kein amerikanisches, hormonbehandeltes Rindfleisch und kein Chlorhuhn.

Die amerikanischen Reisenden nach Europa berichten zudem alle dasselbe: Ich habe die Europatour gemacht, habe mir alles gegeben und nichts ausgelassen, ich habe geschlemmt und Kohlenhydrate und Fette gegessen ... und als ich wieder zurück in den USA war, da hatte ich 20 kg abgenommen. Man sieht, wie vergiftet deren "Lebensmittel" sein müssen, wie vergiftet aber auch ihr Lebensstil.

Aber auch der amerikanische Konsument lernt dazu, wenn auch nur durch die Notzeiten, die sie gerade durchleben. Der bequeme Weg zum einstmals billigen Fastfood-Unternehmen ist zu einem mittlerweile teuren Vergnügen geworden. "Die Amerikaner schmieren wieder Stullen", wie sich eine Referentin für ntv aus New York ausdrückte.
Dazu ins Bild passen die überragenden Wachstumsraten der Ketten ALDI und Lidl in den USA, die dieselben Konzepte verfolgen wie in Deutschland: Reduziertes Angebot, dafür aber ordentliche Waren zum Nice-Price, do-it-Yourself im Laden & do-it-Yourself zuhause. Denn im Großen & Ganzen spricht das Warenangebot der Discounter auch aus: Kochen, das musste dann eben selber.

Habe da unlängst so einen YT-Clip gesehen, da hat irgendwo in der Amiland-Provinz ein neuer ALDI eröffnet. Klar, sie haben die Werbetrommel gerührt, und für die Eröffnung Boni an ihre neuen Kunden verteilt. Aber jenseits der fraglosen Begeisterungsfähigkeit der US-Amerikaner war da das ganze Viertel aufgelaufen, und es hatten sich lange Schlangen gebildet, schon seit Stunden vor der Eröffnung. Und alle waren sie gut drauf!
Dann haben sie den ganzen Laden leer gekauft ...

Also: Stramm deutsche Unternehmen, international seit vielen Jahren belächelt und als "kundenunfreundlich" kritisiert, zeigen den Amerikanern, den achso-schlauen Ober-Unternehmern, wie man den Handel mit Lebensmitteln auch erfolgreich machen kann. Indem man nämlich den Menschen das gibt, was sie wollen: Eine ordentliche Ware für einen ordentlichen Preis. Was man aus den Kommentaren zu den Beiträgen auch entnehmen kann: Meine Cousine hat da zu arbeiten begonnen, und sie verdient deutlich besser und wird besser behandelt als bei der Marken-Konkurrenz zuvor. Es gibt keine verpflichtende Motivations-Tanzstunde am Morgen, es muss effizient gearbeitet werden, dafür gibt es aber Urlaubsgeld. Und bezahlten Urlaub sowie eine Krankenversicherung.

Auch so etwas spricht sich herum.
 

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