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Mein Computer + Ich

Vercingetorix

Ritter vom Osten und Westen
22. Juli 2018
2.410
Wäre bei so hohen Anforderungen an Sicherheit bzw. Kontrolle für Dich nicht ein System mit wesentlich mehr Hoheit sinnvoller? Also z.B. eine der vielen Linux Distributionen?
Windows macht ja, selbst restriktiv konfiguriert, im Hintergrund doch einiges von allein. Für den durchschnittlichen Nutzer ist das normalerweise auch kein Problem.

Klar Linux ist immer etwas "schwierig" da nicht immer alles auf anhieb läuft wie gewünscht, aber Du hättest ja die Fähigkeiten da Lösungen zu finden. Nur so als Gedanke... :)
 

MatScientist

Ritter der ehernen Schlange
21. März 2014
4.140
würde auch Linux draufhauen, am besten Ubuntu, ist ja eh kostenlos, wenn du es nicht dauerhaft draufhaben willst einfach eine ISO von der Live-Distro eine Live-CD machen, das ist dann maximal sicher zum surfen, da man ja in einer Sandbox ist.

 

Popocatepetl

Ritter Kadosch
27. August 2013
6.494
man kann sich auch in windows eine virtuelle maschine aufsetzen, wenn die sich was fängt ists egal weil man sie beim nächsten start eh wieder frisch von vorne startet.
 

Vercingetorix

Ritter vom Osten und Westen
22. Juli 2018
2.410
würde auch Linux draufhauen, am besten Ubuntu, ist ja eh kostenlos, wenn du es nicht dauerhaft draufhaben willst einfach eine ISO von der Live-Distro eine Live-CD machen, das ist dann maximal sicher zum surfen, da man ja in einer Sandbox ist.

Laufen die denn gut auf Notebooks? Ich hatte bisher immer das Problem, dass nicht alle Hardware gut erkannt wird.
Auf meinem neuen privaten Lenovo wollte ich z.B. mal einen Dualboot mit Linux einrichten. Die Maschine läuft ab Werk natürlich mit Win11. Leider habe ich es nicht fertigbekommen, dass Linux den WLAN Chip richtig erkennt... Ich habe verschiedene Distros versucht. Vielleicht nehme ich nochmal einen Anlauf.

eigentlich sollte Lenovo ja kein Problem sein, sie gelten als gut Linuxfähig... aber naja vielleicht nehme ich irgendwann noch mal einen Anlauf. Da Gaming bei mir eigentlich kein Thema mehr ist war der Lenovo aber im Grunde eh ein Fehlkauf. Ich hatte bei der Auswahl, unter anderem, auch die Geräte von Tuxedo angeschaut, mich dann aber dagegen entschieden.
Tuxedo baut Notebooks zusammen, die ab Werk mit Linux ausgeliefert werden. Die Hardware wird speziell nach "Linux-Fähigkeit" ausgewählt. Vermutlich würde ich heute so etwas wählen.
 

Giacomo_S

Prinz der Gnade
13. August 2003
4.330
Wäre bei so hohen Anforderungen an Sicherheit bzw. Kontrolle für Dich nicht ein System mit wesentlich mehr Hoheit sinnvoller? Also z.B. eine der vielen Linux Distributionen?
Windows macht ja, selbst restriktiv konfiguriert, im Hintergrund doch einiges von allein. Für den durchschnittlichen Nutzer ist das normalerweise auch kein Problem.

Klar Linux ist immer etwas "schwierig" da nicht immer alles auf anhieb läuft wie gewünscht, aber Du hättest ja die Fähigkeiten da Lösungen zu finden. Nur so als Gedanke... :)

Hätte ich mehrere Rechner, dann wäre das eine Überlegung wert. Da ich aber nur die eine Schüssel habe, und noch dazu eine ziemlich alte, möchte ich nicht an so elementaren Dingen herumschrauben: Never change a running system, und das ist bei mir eben Windoof.
Denn als besonders anfällig für grundlegende Änderungen erweisen sich dann als erstes die ganzen Internet-Anwendungen ... und wenn man dann etwas wieder zum Laufen bringen möchte, dann bräuchte man heutzutage genau das: Das Internet ... um Lösungen zu finden, um etwas nachzuladen. Bingo.
 

MatScientist

Ritter der ehernen Schlange
21. März 2014
4.140
Laufen die denn gut auf Notebooks? Ich hatte bisher immer das Problem, dass nicht alle Hardware gut erkannt wird.
Auf meinem neuen privaten Lenovo wollte ich z.B. mal einen Dualboot mit Linux einrichten. Die Maschine läuft ab Werk natürlich mit Win11. Leider habe ich es nicht fertigbekommen, dass Linux den WLAN Chip richtig erkennt... Ich habe verschiedene Distros versucht. Vielleicht nehme ich nochmal einen Anlauf.

eigentlich sollte Lenovo ja kein Problem sein, sie gelten als gut Linuxfähig... aber naja vielleicht nehme ich irgendwann noch mal einen Anlauf. Da Gaming bei mir eigentlich kein Thema mehr ist war der Lenovo aber im Grunde eh ein Fehlkauf. Ich hatte bei der Auswahl, unter anderem, auch die Geräte von Tuxedo angeschaut, mich dann aber dagegen entschieden.
Tuxedo baut Notebooks zusammen, die ab Werk mit Linux ausgeliefert werden. Die Hardware wird speziell nach "Linux-Fähigkeit" ausgewählt. Vermutlich würde ich heute so etwas wählen.
bisher hats bei mir immer das WLAN gefunden.
Nur bei Distributionen, die absichtlich funktionsmäßig stark abgestrippt sind weil sie hauptsächlich als Server-Distro dienen, wie Debian, hast halt die Treiber nicht drauf die man zum normalen Betrieb braucht.

Deswegen gibts ja als "Endanwender-Linux" speziell Ubuntu.

Wenn nur Linux drauf laufen soll, kannst Dir ja das günstmöglichste Laptop kaufen oder gar ein Litebook, da rentiert sich ja garnix anderes.

Ich habs immer wieder mit Linux probiert. Mit Fedora, mit Ubuntu, mit Suse....es muss wirklich dein Hobby sein wenn man ganz normal damit arbeiten will und zocken will...keine Ahnung wie es jetzt aussieht, ist auch schon 15 jahre her meine Linuxphase.

So nervig Windows auch ist mit seinem Update Zwang oder Neuerdings dass sie einen geradezu zur Nutzung von OneDrive nötigen, und man ewig rumsuchen muss bis man in Wprd oder Excel mal was ganz normal auf festplatte abspeichern kann, ist es dennoch einfach zu Bedienen und man kanns Hirn ausschalten und alles funktioniert irgendwie.

Da kann die Software noch so kostenlos sein, es ist wenns drauf ankommt einfach OpenSource-Gewurstel von Freiwilligen, zB Openoffice (ist ja Standard auf Linux), da wollt ich jetzt letztes Jahr ein Taufbüchlein ausdrucken weil ich des unbedingt gebraucht hab, ich habs ums Verrecken nicht hinbekommen mit dem Programm, dass es mir die Seiten zu einem Kleinbuchformat ausgedruckt bekommt. Geflucht und geflucht und am Ende landet man doch wieder bei Microsoft. Bei MS Word. Weils einfach funktioniert.

Deswegen bin ich was Linux auf Privat-PC angeht vollends raus.
 

Giacomo_S

Prinz der Gnade
13. August 2003
4.330
Früher oder später wird für mich ein neuer Laptop fällig. Derzeit läuft mein Laptop unter Win 10 ... für ein Upgrade auf Win 11 ist mein Rechner definitiv zu alt.
Mit Win 11 habe ich noch keine Erfahrungen, und hier und da erfährt man im Netz, dass es unter Win 11 auch ganz merkwürdige Features im Standard geben soll, die zumindest Zweifel an der Privatsphäre sowie der Sicherheit des Systems aufkommen lassen.

Daher soll es nunmehr ein Linux-Rechner sein, denn von der Produktpolitik Microsofts habe ich die Schnauze voll.

Nach einiger Recherche habe ich einen Acer-Laptop ins Auge gefasst, der mit Linux ausgeliefert wird:

Acer Aspire 3 (A317-54-74BC)
17,3" Full HD, IPS, Intel Core i7-1255U, 16GB RAM, 512GB SSD, Linux (eShell)
Grafikkarte: Iris® Xe Graphics
Preis: um die 600€ (günstigstes Angebot, oft auch 700+€)

Da stellt sich mir die eine oder andere Frage:

- Was bedeutet "Linux eShell"?
Darauf scheint es keine eindeutige Antwort zu geben. Bisher habe ich nur soviel in Erfahrung bringen können, dass Acer mit "Linux eShell" lediglich zu verstehen gibt, dass der Rechner ohne Windows und mit einem Linux mit grafischer Benutzeroberfläche ausgeliefert wird.
Nur: Mit welcher Distribution denn ?

- Ubuntu
Ubuntu scheint wohl eine der populärsten Distributionen überhaupt zu sein, vor allem für Home-Anwender und Linux-Laien wie mich. Ubuntu ist eine vollständig freie und kostenlose Distribution, die man downloaden kann. Außerdem ist Ubuntu i.d.R. die Distribution für die Verwendung der von mir bevorzugten Open Source - Software.
Nur: Lässt sich Ubuntu auf dem o.g. Laptop auch installieren?
Wie finde ich dies im Vorfeld bereits heraus?

Tuxedo baut Notebooks zusammen, die ab Werk mit Linux ausgeliefert werden. Die Hardware wird speziell nach "Linux-Fähigkeit" ausgewählt. Vermutlich würde ich heute so etwas wählen.

Schicke Geräte, hervorragende Hardware, vom Kunden individuell konfigurierbar, ggf. nachrüstbar, alles schön und gut ... aber auch teuer!
Zwar möchte ich, wie man an der bereits o.g. Spezifikation erkennen kann, bei meinem Neukauf im Vergleich zu meinem Status Quo deutlich an Leistung und Ausstattung zulegen.
Solche Rennsemmeln wie die Tuxedo-Rechner brauche ich jedoch nicht.
 

Zerch

Prinz des Tabernakels
10. April 2002
3.875
Für die meisten Linux-Distributionen reicht wohl eine ältere 2-Kern CPU, 2-4gb Arbeitsspeicher, und eine OpenGL fähige Grafikkarte mit 256mb VRam. Also etwa ein Standard-PC aus dem Jahr 2005.
 

Giacomo_S

Prinz der Gnade
13. August 2003
4.330
Für die meisten Linux-Distributionen reicht wohl eine ältere 2-Kern CPU, 2-4gb Arbeitsspeicher, und eine OpenGL fähige Grafikkarte mit 256mb VRam. Also etwa ein Standard-PC aus dem Jahr 2005.

Hier und da wird im Internet darüber berichtet, dass bestimmte Peripherie (WLAN, teilweise sogar bei Neugeräten) nach einer Installation von Linux auf Laptops nicht oder nicht ordnungsgemäß funktioniert.

Allerdings habe ich mich mittlerweile umorientiert, weshalb das Problem als gelöst betrachtet werden kann.
Denn ich habe mich entschieden, noch etwas länger zu warten, mehr Geld anzusparen und mir einen Linux-Laptop von DELL zu leisten. Der Rechner ist zwar deutlich teurer, verfügt aber über eine hervorragende Hardware und wird mit vorinstalliertem Ubuntu (von DELL selbst) verkauft.
Mein derzeitiger Rechner ist auch ein (alter) DELL, und ich habe mit diesem Gerät und dem Unternehmen DELL sehr gute Erfahrungen gemacht.

Zwar wird der neue Laptop dann kein 17''-Rechner sein, sondern "nur" ein 15.6'' ... mit etwas Rechnen und Messen fand ich aber heraus, dass dieser Größenunterschied unwesentlich ist. Dafür ist die Hardware, Verarbeitung, Service usw. besser, und dann darf das alles auch etwas mehr kosten, anstatt immer nur der 3B-Regel zu folgen (billig-billig-billig).
 

Zerch

Prinz des Tabernakels
10. April 2002
3.875
Hier und da wird im Internet darüber berichtet, dass bestimmte Peripherie (WLAN, teilweise sogar bei Neugeräten) nach einer Installation von Linux auf Laptops nicht oder nicht ordnungsgemäß funktioniert.
Das ist ein treiberseitiges Problem, was gerade bei neuen Komponenten wegen (noch) nicht vorhandenen, oder unausgereiften Linuxtreibern, wohl leicht zutreffen kann.

kein 17''-Rechner sein, sondern "nur" ein 15.6'' ...
Ich denke auch daß diese Entscheidung die bessere war, weil man von mehr Gesamtleistung und höherer Produktqualität im Endeffekt mehr Nutzen hat, gegenüber einem größeren Panel als einziger Vorteil, zumal man an dem Laptop sowieso einen externen Bildschirm beliebiger Größe anschließen kann.
 
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