Popocatepetl
Ritter Kadosch
- 27. August 2013
- 6.474
AW: "Mein Kampf" in den Schulen?
fakt.......
Der Mensch selektiert mittlerweile mehr...
fakt.......
Der Mensch selektiert mittlerweile mehr...
Man könnte (Auszüge aus) Mein Kampf in Verbindung mit Büchern und Filmen lesen, die erzählen, was draus geworden ist, z.B. wie sich die nationalsozialistische Bewegung in D verbreitet hat und wie D in Arier und Nicht-Arier geteilt worden ist usw.Wenn man sich mit Verbrechern beschäftigt kann es durchaus sinnvoll sein, sich auch mit dem zu beschäftigen, was Verbrecher vor ihren Verbrechen geschrieben haben. Kommt immer drauf an wie man's macht.
...und wie D in Arier und Nicht-Arier geteilt worden ist usw.
Ich wußte nicht, dass der Nationalsozialismus ein Glaube ist.
Ja, äußerlich wurde da mächtig abgekupfert. Das Innere lebte aber von Hass, Ablehnung, sehr weltlichen Ansprüchen und Vorurteilen: da haben Leute eine Art Religionsersatz entworfen, der Kern war aber vergiftet - das Brimborium lenkte davon ab.Inklusive Initiation, Abgrenzung, Heilsversprechen und Ritualen.
Naja, der Nationalsozialismus ist nunmal ein sehr unschöner Teil unserer Geschichte, der einen großen Teil des Geschichtsunterricht einnimmt. Und das in meiner Schulzeit jedes Jahr.Das ist schon richtig gaia, aber wo zieht man die Grenze ? Mein Kampf ist sicherlich kein buch, welches fachliche und sachliche Inhalte besitzt. Man könnte im extremfall dann ja auch das anarchistenkochbuch an schulen einführen (ok blöder vergleich aber der sinn triffts ganz gut denke ich).
Es ist ja kein Buch über eine gestörte Persönlichkeit. Sondern von einer gestörten Persönlichkeit.Über gestörte Persönlichkeiten gibt es weiß gott genug andere bücher als die welche von Perönlichkeiten verfasst wurden um die es geht.
Wir unterrichten es ja. In den Staaten kann man das Buch ja auch kaufen.Zumal es ja dann wirklich so kommen würde dass man am ende sagt: hey die deutschen unterrichten sogar das was damals abgegangen ist und die welt in einen krieg gestürzt hat demnach haben die noch immer nichts gelernt oder finden das vielleicht sogar gut.
Etwas grundsätzlich zu verbannen bedeutet aber anderen( Schülern) zu unterstellen sie wären zu blöd selbst Schlüsse ziehen zu können. Und ändert dann nichts daran dass es gelesen wird. Am Ende sogar erst recht.Ich behaupte nicht dass du unrecht hast gaia aber ich denke einfach es gibt über ein sachgebiet lektüre die man durchaus an schulen verwenden kann, und es gibt lektüre über ein sachgebiet welche man unter gar keinen Umständen dem nachwuchs unterrichten sollte. Mein Kampf gehört meiner Meinung nach definitiv zu letzteren (genau wie das kochbuch der anarchisten).
Schönes Mißverständnis. Wer will denn das "unterrichten"? Es geht ja wohl eher darum, das Buch kritisch zu lesen und aufzuzeigen, wie völlig unsinnig man damals in D mit der jüngeren Geschichte oder auch Vorurteilen umgegangen ist, und dafür liefert "mein Kampf" ein gutes Beispiel.und es gibt lektüre über ein sachgebiet welche man unter gar keinen Umständen dem nachwuchs unterrichten sollte.
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