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Methoden von Fridays for Future

Aurum

Gesperrter Benutzer
26. September 2015
3.955
Aurum, Du weißt nicht wer Dein wirklicher Feind ist
und Du wirst es mir auch nicht glauben
ich bin so frei und sag es Dir trotzdem -
es ist die Schablone in Deinem Kopf mit der
Spule von Stereotypen
wenn Du die ablegen könntest
wärest Du in der Lage Menschen zu begegnen so wie sie sind
und nicht so wie Du sie sehen willst
Einbildung weiss alles ohne zu wissen
da bin ich dann doch zu technokratisch eingestellt
auch dieser Faschist kennt nur selbstverliebt Reissbrett und Zahlen, soziopathisch andern gegenüber.
Weshalb der Jurist kein Rechtsanwalt ist, Anwalt des Rechts

Rechtsstaat Grundsatz: Gesetze einem Sachverhalt, des Menschen Freier Wille entscheidet selbst.
Was schreit der Pöbel "Freiheit"?
 
Zuletzt bearbeitet:
K

Kadosch

Gast
So, nun habe ich tatsächlich mal einen Erlebnisbericht und ich muß sagen ich bin tatsächlich schockiert.

Die Schule meines Sohnes ist mit drei Jahrgängen (12-15 Jährige) geschlossen zum Fridays for Future Camp gegangen. Dort wurde gefilmt. Die Eltern wurden einen Tag vorher informiert, vom Filmen war nicht die Rede, das sollte an sich bereits illegal sein nach allem was ich weiß.

Soweit so gut. Dort, so berichtet mein Sohn, wurden Regeln festgelegt:
Zustimmung = beide Hände "winken"
Einwand = Hand mit der Handfläche nach oben heben
Ablehnung = GIBT ES NICHT

Man konnte also nicht einfach sagen "Ich bin dagegen" sondern man mußte dann einen Einwand bringen und dies mit einem Wortbeitrag vor recht vielen Menschen. Sonst eben nur Zustimmung. Bei der Veranstaltung wurden den Kindern(!) mehrere Listen zur Unterschrift vorgelegt alles unter dem Motto: "wir alle hier sind ja dafür". Mein Sohn hat nicht unterschrieben, weil ich Ihm beigebracht habe das man garnichts unterschreibt von dem man nicht ganz genau weiß was es ist. Das Ergebnis war das er sich vor anderen Kindern und der Lehrerein(!) rechtfertigen mußte.

Alles in allem werden dort über Gruppenzwang und andere psychologische Tricks die Kinder(!) zur Zustimmung bewegt vor Kameras und mit Unterschrift. Das ganze dann als Zwangsmaßnahme der Schule.

Ist das für Euch alles OK weil es für die Gute und Richtige Sache ist?
Malakim, das was Du schreibst glaube ich nicht!

Es wäre das erste Mal, dass >> die Schule << geschlossen mit 3 Jahrgängen zu einer FfF - Demo gegangen wäre.
Erstens ist die Schule nicht der Veranstalter und zweitens, haben in fast allen Bundesländern die Schulleiter ursprünglich Anweisungen zum Maßregeln der Schüler erhalten, was später aber zurück genommen wurde. Du erweckst den Eindruck, als wäre das eine "Schulveranstaltung" unter Einbeziehung der Eltrernschaft gewesen - nenn die Schule, ich könnte das prüfen, aber ich denke Du wirst diesen Nachweis nicht liefern können.


Ich kenne einige der jungen Leute, die FfF mit organisieren und bei denen ist nirgends von einem Gruppenzwang die Rede, Du weißt aber, wenn in Veranstaltungen Ab stimmungen vorgenommen werden, einigt man sich vorher über das Prozedere.
Bist Du sicher, dass Dein Berichterstatter Dir das korrekt wiedergegeben hat - ich zweifle nach Deinen Aussagen stark daran.

Soweit ich feststellen konnte, handelt es sich bei den Schülern zum überwiegenden Teil um Schüler der sog. Oberstufe, also sind die i. d. R. zwischen 15 und 18/19 Jahre alt. 12jährige Teilnehmer sind allenfalls in geringerer Anzahl Freitags mit dabei, aber keinesfalls bei den diversen Camps.
Natürlich ärgern sich die Organisatoren auch darüber, dass ein Teil der Teilnehmer nach den Freitagsdemos bei McDoof verschwinden und anschließend ihren Müll verteilen - und sie versuchen das zu unterbinden, aber das gelingt - leider nicht immer.
Das dümmliche Geschwätz der allgegenwärtigen >neuesten Handys<< Tabletts usw. ist meist Ausdruck derer, die eine solche Demo nur vom "Hörensagen" kennen und sich darüber ereifern, dass die Schüler besser "lernen sollten" als Demos zu veranstalten.

Ihr solltet Euch einmal mit den jungen Leuten unterhalten, dann würdet Ihr merken, dass die versuchen sich eben NICHT von einzelnen Parteien vereinahmen lassen wollen.
Ich habe auf keiner einzigen Demo der FfF irgend eine Parteifahne oder Emblem vorgefunden.
Sicher sind die Teilnehmer von FfF keine "Christdemokraten" oder "FDP-Anhänger", nach meiner Beobachtung sind die meisten ökologisch eingestellt und gegenüber Politiker/innen kritisch, egal wo sie herkommen.
Dass sich Parteien an eine Aktion dran hängen ist aber ein "alter Hut", weil es sich, gut macht, besonders vor Wahlen, wenn man sich einer ständig wachsenden Gruppe anschließt, weil das Thema ist, wenn man der Wissenschaft Glauben schenkt, drängender als vieles andere.

Mag sein, dass ich voreingenommen bin, aber ich bin froh, dass die derzeitige Oberstufenschülergeneration das tut, was unsere Studentenschsaft offenbar verpennt hat - poilitisch nachzudenken und gegen das Establishment zu demonstrieren.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
Toleranz - Frieden - Antisemitismus
ist ja so was zum Kotzen - da muss
ma ja schon Leute zu schwingen,
sonst geht ja überhaupt keiner hin.
 

Malakim

Insubordinate
31. August 2004
14.012
Malakim, das was Du schreibst glaube ich nicht!

Es wäre das erste Mal, dass >> die Schule << geschlossen mit 3 Jahrgängen zu einer FfF - Demo gegangen wäre.
Erstens ist die Schule nicht der Veranstalter und zweitens, haben in fast allen Bundesländern die Schulleiter ursprünglich Anweisungen zum Maßregeln der Schüler erhalten, was später aber zurück genommen wurde. Du erweckst den Eindruck, als wäre das eine "Schulveranstaltung" unter Einbeziehung der Eltrernschaft gewesen - nenn die Schule, ich könnte das prüfen, aber ich denke Du wirst diesen Nachweis nicht liefern können.

Offen der Lüge bezichtigt zu werden ohne Not ist schon ein starkes Stück.
Hannah Arendt Gymnasium Potsdam am 29.08 sind die mit drei Jahrgängen zur Unterrichtszeit zum FFF Camp in Potsdam gefahren. Die Kinder waren unter Lehreraufsicht und konnten sich nicht entfernen. Prüfe es.

Ich kenne einige der jungen Leute, die FfF mit organisieren und bei denen ist nirgends von einem Gruppenzwang die Rede, Du weißt aber, wenn in Veranstaltungen Ab stimmungen vorgenommen werden, einigt man sich vorher über das Prozedere.
Bist Du sicher, dass Dein Berichterstatter Dir das korrekt wiedergegeben hat - ich zweifle nach Deinen Aussagen stark daran.

Mein Sohn, er hat keinen Grund mich anzulügen. Gefilmt wurde auch, einverständnis der Eltern dazu gab es nicht.
Natürlich entsteht der Gruppenzwang nur dann wenn man nicht einer Meinung ist mit den Leuten dort, vermutlich merken es daher viele nicht. Motto "Wir sind doch alle hier einer Meinung".

Soweit ich feststellen konnte, handelt es sich bei den Schülern zum überwiegenden Teil um Schüler der sog. Oberstufe, also sind die i. d. R. zwischen 15 und 18/19 Jahre alt. 12jährige Teilnehmer sind allenfalls in geringerer Anzahl Freitags mit dabei, aber keinesfalls bei den diversen Camps.

Sag mal geht es noch? Mein Sohn ist 12, er war dort, prüfe es.
Aber es darf wohl mal wieder nicht sein was andere erleben, da schreckt man auch nicht davor zurück stumpf einen Berichterstatter der Lüge zu bezeichnen. Ist aber keine Lüge.

Ihr solltet Euch einmal mit den jungen Leuten unterhalten, dann würdet Ihr merken, dass die versuchen sich eben NICHT von einzelnen Parteien vereinahmen lassen wollen.

Schwachsinn. Wenn da ein Grünenpolitiker am Tag vor der Wahl spricht ist das eine astreine Wahlveranstaltung.
Wie kommst Du darauf das ich noch nicht mit den Leuten gesprochen habe? Da ich ja nunmal Kinder habe ist das ganze ein größeres Thema auch im Freundeskreis.Bei diesem Camp waren etwa 8 Kinder die ich persönlich kenne und die haben auch nichts anderes erzählt.

Ich habe auf keiner einzigen Demo der FfF irgend eine Parteifahne oder Emblem vorgefunden.
Sicher sind die Teilnehmer von FfF keine "Christdemokraten" oder "FDP-Anhänger", nach meiner Beobachtung sind die meisten ökologisch eingestellt und gegenüber Politiker/innen kritisch, egal wo sie herkommen.
Dass sich Parteien an eine Aktion dran hängen ist aber ein "alter Hut", weil es sich, gut macht, besonders vor Wahlen, wenn man sich einer ständig wachsenden Gruppe anschließt, weil das Thema ist, wenn man der Wissenschaft Glauben schenkt, drängender als vieles andere.

Mag sein, dass ich voreingenommen bin, aber ich bin froh, dass die derzeitige Oberstufenschülergeneration das tut, was unsere Studentenschsaft offenbar verpennt hat - poilitisch nachzudenken und gegen das Establishment zu demonstrieren.

Ich halte nicht viel davon zu schreien und andere zur Handlung aufzufordern. Selber handeln und was verändern ist der Trick. Das wofür FFF steht würde ich niemals unterschreiben denn es geht vor allem um Maßnahmen die hirnrissiger nicht werden können. DAS etwas getan werden muß steht ausser Frage, aber DAS Was die tun wollen ist idiotisch.

Nochmal vielen Dank mich als Lügner zu bezeichnen. Ich lade Dich ein das alles nachzuprüfen, aber ich nehme an Du wirst das nicht tun und Dich nicht entschuldigen.
 
K

Kadosch

Gast
Entspann Dich Malakim,
ich zweifle nach wie vor die von Dir gemachten Aussagen an.

Und ich werde das, soweit es in meinen Möglichkeiten steht, prüfen (lassen).
Ich werde die Organisatoren von FfF fragen wann und wo von Schulen organisierte und mit dem Orga-Team von FfF abgesprochene Demos stattfanden.

Das wird ein paar Tage dauern - aber ich werde Dir in diesem Forum meine Antworten geben.
 

Malakim

Insubordinate
31. August 2004
14.012
Entspann Dich Malakim,
ich zweifle nach wie vor die von Dir gemachten Aussagen an.

Und ich werde das, soweit es in meinen Möglichkeiten steht, prüfen (lassen).
Ich werde die Organisatoren von FfF fragen wann und wo von Schulen organisierte und mit dem Orga-Team von FfF abgesprochene Demos stattfanden.

Das wird ein paar Tage dauern - aber ich werde Dir in diesem Forum meine Antworten geben.

Ist nicht schwer zu prüfen, steht ja in der Zeitung:
https://www.info-potsdam.de/step-und-fridays-for-future-im-neuen-lustgarten-18715n.html

Ich glaube nicht das Du die Wahrheit schreiben würdest, es ist so viel leichter andere ohne Grund der Lüge zu bezichtigen. Wie kann man bloß was negatives finden an diesen Klimacamps.

Ehrenvolles Verhalten ist auch anders, übrigens.
 

ElfterSeptember

Großer Auserwählter
9. August 2012
1.757
Uuih jetzt wird es aber armselig Kadosch. Wenn du schon Malakim nicht glaubst, oder nicht glauben willst, wie kannst du dann sicher gehen, daß deine Prüfung der Wahrheit entsprechen wird?
Was soll dieser Unsinn?
Sollen wir in einem anonymen Forum jetzt jeden Erfahrungsbericht eines Users misstrauen und überprüfen ?
Wir sehen ja schon anhand popos Verlinkung, daß solche Methoden nicht unüblich sind
 

paisley

Großer Auserwählter
11. Februar 2014
1.558
mich in Malakims Lage würde es am meisten schmerzen,
dass Kadosch „meines“ Sohns Aussagen Mißtrauen entgegenbringt.
 

Malakim

Insubordinate
31. August 2004
14.012
mich in Malakims Lage würde es am meisten schmerzen,
dass Kadosch „meines“ Sohns Aussagen Mißtrauen entgegenbringt.

Ich habe diese Beschreibung von mehreren Kindern (alle 12-14) bekommen. DIe Tochter von einem Freund von mir (13) hat dort übernachtet (auch mit der Schule). Aber sicher findet Kadosch hoch wichtig heraus das die alle lügen.
 

paisley

Großer Auserwählter
11. Februar 2014
1.558
Ich habe diese Beschreibung von mehreren Kindern (alle 12-14) bekommen. DIe Tochter von einem Freund von mir (13) hat dort übernachtet (auch mit der Schule). Aber sicher findet Kadosch hoch wichtig heraus das die alle lügen.

das haut mich grad etwas um, ich dachte ich wäre schon etwas gewohnt
aber wie Reinhard Mey mal sagte, in dem Song ‚ sei wachsam ‚
geht es um unsere Kinder, dann ist’s mit der Gelassenheit ganz schnell vorbei.
 

Lupo

Ritter Kadosch
3. Oktober 2009
6.320
Malakim, das was Du schreibst glaube ich nicht!...

Ich musste den Beitrag zweimal lesen ... und zwischendrin die Brille putzen ... nur um sicher zu gehen, dass ich mich nicht verlesen habe.

Es tut mir leid Kadosch, aber Du argumentierst nicht aus besserem Faktenwissen heraus, sondern höchstens aus einer anderen persönlichen Erfahrung, die Du was-weiß-ich wann und wo und wie gewonnen hast. Wobei Du dabei sicherlich auch nicht den Blickwinkel eines 12-jährigen Teilnehmers hattest.

Und das ist argumentativ zu dünn, um Malakim's Beitrag ohne weiteres ins Märchenreich zu verbannen, nur, weil er etwas schreibt, als Du zu lesen erwartet hast. Wenn da bei Dir eine skeptische Augenbraue hoch geht, ist das in Ordnung. Aber dann sollte doch als erstes eine Prüfung erfolgen, bevor Du die Integrität von Malakim und seines Sohnes derart öffentlich anzweifelst.

Nun gut, Malakim hat zum Rahmen der Veranstaltung einiges nachgeliefert. Und was die Schilderung der internen Abläufe durch seinen Sohn und die anderen Kinder betrifft, habe ich keinerlei Zweifel. In ihrer schönen Begeisterungsfähigkeit bei gleichzeitigem moralischen Rigorismus sind Jugendliche ohne weiteres imstande, untereinander einen gewaltigen Gruppendruck aufzubauen.

Dass sich Parteien an eine Aktion dran hängen ist aber ein "alter Hut", weil es sich, gut macht, besonders vor Wahlen, wenn man sich einer ständig wachsenden Gruppe anschließt, weil das Thema ist, wenn man der Wissenschaft Glauben schenkt, drängender als vieles andere.

Schöner Euphemismus. Aus meiner Perspektive sieht das dann doch etwas anders aus:

Dass den im Hintergrund "unterstützenden" Vertretern der Klimareligion der Anstand fehlt, die jugendliche Begeisterungsfähigkeit nicht für sich zu instrumentalisieren, um ihre Ideologie ins junge Volk zu einzuprägen ist historisch auch nichts Neues. So formt man sich die besten Glaubenskrieger oder Werwölfe und jetzt halt Aktivisten. Aber klar, hier geht es ja schließlich um eine gute Sache(TM). Da ist Ideologisierung, Politisierung und Fanatisierung im Kindesalter schon OK.

Aber auch klar: junge Menschen, der dazu erzogen wurden, erst den eigenen Kopf zu gebrauchen, bevor sie der Musik nachlaufen wie einst die Hamelner Jugend, müssen sich da vorkommen wie im falschen Film.

Dass die Klimareligion noch irgend etwas mit Wissenschaft zu tun hat, bezweifle ich. Wissenschaftlich ist das Hinterfragen, Zweifeln und Suchen nach der Wahrheit, aber nicht das per (vermeintlichem) Konsens festschreiben einer Wahrheit(TM). Das und das Ausgrenzen und Stigmatisieren von Skeptikern als "Klimaleugner" ist nicht Wissenschaft, sondern Ideologie.

Und wenn als Ausfluss dieser "Wissenschaft(TM)" dann Unsinn herauskommt wie z.B. die angebliche Klimaschädlichkeit von Fleischverzehr, ist es nicht mehr nur Ideologie, sondern Demagogie. Ich weiß nicht, was ich daran gut finden soll.
 
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