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Mexikanisches Militär bestätigt Ufo Sichtungen

benicio

Intendant der Gebäude
10. Oktober 2004
817
Diese Art der Formulierung ist es, die mich gelegentlich stört - siehe auch dazu weiter unten.
Hättest Du formuliert "ich kann mir gut vorstellen, daß diese Wege funktionieren könnten", etc... aber Du formulierst immer wieder mal so, als wäre es Fakt, daß die Welt (also das Leben von 6,5 Mrd Menschen!) zentral gesteuert würde... und dagegen muss ich einfach mit Zweifel gegensteuern

ja formulierung hin oder her... aber du musst doch zugeben, dass es so aussieht als ob die welt tatsächlich so funktionieren würde.
es gibt grossmächte und diese haben auch die mittel, militärische und finanzielle um entscheidend ins weltgeschehen einzugreifen.
ich sage nicht, dass es eine zentral agierende macht gibt aber mit sicherheit einige wenige mächte die agieren.
so funktioniert unsere welt nun mal.

Ganz im Gegenteil - vorstellen kann ich mir vieles. Ich stell mir verdammt oft vor, wie interessant es sein müsste, als Jedi durch die Galaxie zu heizen und für Frieden einzutreten ... aber ich unterscheide sehr stark zwischen dem, was ich mir so alles vorstellen kann, und dem, was ich beobachten kann. Und wenn ich keine fundierten Beobachtungen von mir oder anderen Menschen in für mich ausreichendem Maße habe (was definitiv subjektiv war, ist und immer sein wird) so bin ich skeptisch.

eben, und das was ich tue ist beobachten, ich fantasiere nicht.
der einzige unterschied liegt in der intepretation des beobachteten.
für mich ergeben die vielen puzzleteile ein gewisses bild.

Verstehe ich das richtig, daß Du hier behauptest, daß es in der Vergangenheit weltweite Verschwörungen aller möchtigen Herrscher über ein fundamentales Thema gegeben hat, welches eventuell einen ungeheuren Einfluss auf die Gesellschaft haben könnte? Kannst Du mir dafür ein Beispiel nennen?

nein, das hast du falsch verstanden.
so hiess es urprünglich und darauf hatte ich bezug genommen:

aber man sieht doch wie es funktioniert!
sickern informationen durch ist es ein leichtes diese abzustreiten... oder unkommentiert zu lassen... oder denjenige der sie hervorgebracht hat zu diskreditieren... oder ihn zum "schweigen zu bringen"...
und ob du es glaubst oder nicht... solche szenarien spielen sich ab.
in diesem absatz war nicht die rede von weltverschwörungen... irgendwie ist da was durcheinadergeraten.

deshalb unfug :wink:

Aussagen von hohen Staatsmännern zu Ausserirdischen
ich habe nicht das beste gedächnis...
aber ursprünglich ging es nur darum wie solche unerwünschten effekte gehändelt werden... ich hatte nicht explizit von hohen staatsmännern gesprochen...

benicio hat folgendes geschrieben:
sickern informationen durch ist es ein leichtes diese abzustreiten... oder unkommentiert zu lassen... oder denjenige der sie hervorgebracht hat zu diskreditieren... oder ihn zum "schweigen zu bringen"...
und ob du es glaubst oder nicht... solche szenarien spielen sich ab.

Im Hinblick zu Äusserungen über Kontakt mit Ausserirdischen ist mir da eigentlich nichts bekannt. Welcher Staatsmann oder Minister hat sich jemals über dieses Thema ausgelassen?

die minister hast du ins spiel gebracht :wink:
und ich hab dummerweise etwas verwechselt, natürlich hat sich noch kein staatsmann zu kontakten mit ausserirdischen geäussert :oops:
ich hatte staatsmänner die sich über UFOs auslassen verstanden.
mein fehler.

Kann es sein, daß für Dich dieser Unterschied eher unwichtig ist?

nein ist er nicht.
aber jmd der einer bestimmten vorstellung eine minimale wahrscheinlichkeit einräumt argumentiert etwas anders...

Übrigens durchschaue ich durchaus die Rhetorik, zu versuchen, auf Mathematik zurückzugreifen, wenn es um ein nichtmathemathisches Thema geht, um den Eindruck zu erwecken, man könne die Aussage mit einer der Mathematik ähnlichen Beweislage untermauern
damit liegst du aber falsch.. war nicht meine absicht.

Der rhetorische Versuch, mit dem "lieber" und der "heilen Welt" mich als naiv darzustellen, buche ich einfach mal unter "hitzige Diskussion" ab
damit liegst du richtig... muss ja auch mal "zurückschlagen" 8)

Hast Du wirklich keinerlei Zweifel? Ist für Dich die Anwesenheit von Ausserirdischen auf der Erde eine fest stehende Tatsache?

das war nie das thema.
:k_schuettel:
natürlich ist es für mich KEINE 100%ig feststehende tatsache...
aber die 80% verleiten mich trotzdem dazu eine so eindeutige position einzunehmen.
ich argumentiere für und du gegen... ich glaube eher ja du eher nein.

Mir ist keines bekannt. Die Bemerkung nach dem Edit war aber auch mehr an Angel gemünzt...

ok mein fehler.. darf ich trotzdem antworten? :)
zumindest theoritisch:

- wurmlöcher
- tachyonen
- multiversum
- anti-schwerkraft
- lichtquanten
- raumkrümmung
...

hab leider keine zeit mehr um etwas dazu zu schreiben...
aber es könnte gehen... nein anders, im labor hat man es schon geschafft.

grüsse
benicio
 
B

Booth

Gast
benicio schrieb:
ich hatte staatsmänner die sich über UFOs auslassen verstanden.
Darum ging es die ganze Zeit? *g*... dann war das ganze in der Tat ein riesiges Mißverständnis...
Allerdings würde ich kein Problem damit haben, nachzuvollziehen, wieso sich hochrangige Politiker über UFOs, Bermuda-Dreieck, freie Energie, Geister, etc etc nicht äussern... es ist einfach zu unkonkret, und hat mit der politischen Lage (und erst recht den nächsten Wahlen) herzlich wenig zu tun...
ich argumentiere für und du gegen... ich glaube eher ja du eher nein
Als Skeptiker muss ich zunächst eine skeptische Haltung einnehmen. Weil der Argumentationsstrang "das waren halt Ausserirdische" viel zu verführerisch ist. Wenn ich einige Beobachtungen darauf zurückführe, ohne daß dies zwingend so sein muss, dann mache ich es mir für meine Begriffe schlicht zu einfach. Von daher suche ich auch nach anderen Gründen, die "möglich" sind. Und ich finde für so ziemlich alle Beobachtungen auch andere Gründe - und dies lässt mich weiter skeptisch bleiben.
.. darf ich trotzdem antworten? :)
zumindest theoritisch:
- wurmlöcher
Würden auf Grund der Graviation jede Materie beim Durchflug zerfetzen...
Eine rein mathematische Möglichkeit, die keinerlei Notwendigkeit in physikalischen Modellen findet. Von passenden Beobachtungen ganz zu schweigen.
Siehe Tachyonen - allerdings gibt es inzwischen ein oder zwei Modelle, die ein Multiversum für nahezu notwendig halten... aber auch hier ist die Frage nach dem Übertritt von einem zum anderen... kenne keine Theorie, die dies genauer untersucht. Und auch hier wieder keine passenden Beobachtungen, die mir bekannt wären.
Mir ist ein physikalisches Theoriemodell hierzu unbekannt - von Beobachtungen ganz zu schweigen. Klingt aber gut ;)
Öhm - was ist damit? Tritt in bekannten Physikmodellen zu Hauf auf... was hat das mit "Überlichtgeschwindigkeit" zu tun?
Dasselbe wie bei Lichtquanten - Raumkrümmung ist ein zentraler Begriff der allgemeinen Relativitätstheorie, die übrigens auf der Annahme beruht, daß die Lichtgeschwindigkeit die maximale Informationsausbreitungsgeschwindigkeit darstellt.
hab leider keine zeit mehr um etwas dazu zu schreiben...
aber es könnte gehen...
Nun - das sehen ziemlich viele theoretische Physiker auf Grund der heutigen Kenntnisse anders. Sie halten es zumindest auf Grund des heutigen Wissens für eher wahrscheinlich, daß es nicht geht. Oder ich bin nicht mehr Up to Date ;)
nein anders, im labor hat man es schon geschafft
Meinst Du Tunneleffekte? Dies sind nach bisherigen Vermutungen keine Überlichtgeschwindigkeiten, sondern quasi-geschwindigkeitslose Quanteneffekte - die aber zur Zeit weder theoretisch (und erst recht nicht in Beobachtungen) auf Materie in grösseren Strukturen umsetzbar sind. Abgesehen davon hat man noch keine hinreichenden physikalischen Modelle, um diese Quanteneffekte zu erklären.

Ich wär einer der ersten, der Hurra schreit, wenn es doch ginge... aber... was soll ich sagen... ich bin da ziemlich... skeptisch ;)

gruß
Booth
 

benicio

Intendant der Gebäude
10. Oktober 2004
817
hallo booth

ich weiss nicht recht ob es an dieser stelle sinn macht auf jede einzelne theorie einzugehen...
die meisten sind eben sehr "theoritisch" und in naher zukunft kaum umsetzbar, auch gibt es unterschiedliche "experten"-meinungen zu den jeweiligen reise-methoden... und da ich kein physiker bin kann ich auch nicht viel mehr als dich zu den entsprechenden texten zu verlinken.
was bleibt uns da anderes übrig als zu "glauben" oder "nicht-glauben" was uns die hellen köpfe auftischen?... :wink:

wenn du aber wert darauf legst nehme ich mir die zeit die seiten wieder raus zu suchen, könnte aber eventuell länger dauern, da ich momentan recht viel unterwegs bin...

grüsse
benicio
 

Angel of Seven

Großer Auserwählter
23. Juli 2002
1.924
Booth schrieb:
Meinst Du Tunneleffekte? Dies sind nach bisherigen Vermutungen keine Überlichtgeschwindigkeiten, sondern quasi-geschwindigkeitslose Quanteneffekte - die aber zur Zeit weder theoretisch (und erst recht nicht in Beobachtungen) auf Materie in grösseren Strukturen umsetzbar sind. Abgesehen davon hat man noch keine hinreichenden physikalischen Modelle, um diese Quanteneffekte zu erklären.

Stimmt, wir haben diese Erklärungsmodelle nicht, überhaupt wird immer derzeitige Physik als Gegenargument zum "Unmachbaren" genommen.

Ist ja klar, deswegen ist ja auch die derzeitige allgemeine Annahme das Reisen von außerirdischen Intelligenzen zu unseren Planeten nicht möglich sind, auf irdische physikalische Grundmodelle begründet.

Was für ein simpler Denkfehler in unseren physikalisch gedachten Annahmen.
Der gleiche Fehler, der vor hundert Jahren Mondreisen für undenkbar erklärt hat. :wink:



LG


AoS
 
B

Booth

Gast
benicio schrieb:
wenn du aber wert darauf legst nehme ich mir die zeit die seiten wieder raus zu suchen, könnte aber eventuell länger dauern
Naja - "wert" lege ich nicht darauf, aber ich wäre dankbar. Lass Dir aber soviel Zeit, wie Du Dir nehmen möchtest. Kann meinetwegen auch einige Wochen oder gar Monate dauern, da ich davon ausgehe, noch ein paar Jährchen zu existieren ;)

Angel of Seven schrieb:
überhaupt wird immer derzeitige Physik als Gegenargument zum "Unmachbaren" genommen
Abgesehen davon, daß dies sicher nicht "immer" getan wird, sind die derzeit bekannten physikalischen Modelle aus meiner Sicht kein Gegenargument zum Unmachbaren - sondern Argument dafür, daß wir nichts anderes kennen... und alles andere somit Fantasie ist. Ich fantasiere sehr, sehr gerne - und ich weiss, daß es Fantasien gibt, die auch mit gewissen "Anpassungen" Realität werden können (siehe Romane von Jules Verne). Aber ich bin mir auch sicher, daß es Fantasien gibt, die nicht Realität werden können. Das dumme an den jetzigen Fantasien ist zwangsläufig, daß wir nicht wissen können, welche eventuell eines Tages real werden, und welche nicht. Ich kann nur beobachten... und ich kenne weder Beobachtungen von Überlichtgeschwindigkeit oder Wurmlöchern, noch Beobachtungen, die diese Modelle implizieren. Der einzige Grund, warum diese Modelle existieren, ist, um uns erklärbar zu machen, wie man die riesigen Entfernungen im Weltall überbrücken könnte... und das lässt mich sehr skeptisch sein.
edit: Die Physimodelle sind nicht "irdisch", höchstens auf der Erde entwickelt (wir leben ja nunmal hier ;) ). Aber sie setzen sich aus Beobachtungen eines nicht unerheblichen Teils des Weltalls zusammen...
Ist ja klar, deswegen ist ja auch die derzeitige allgemeine Annahme das Reisen von außerirdischen Intelligenzen zu unseren Planeten nicht möglich sind, auf irdische physikalische Grundmodelle begründet.
Sage ich definitiv nicht - aber ich kann nunmal nur das beurteilen, was ich beobachte oder nachrechnen kann. Hinzu kommt, daß für eigentlich alle physikalischen Gesetzmäßigkeiten auch entsprechende Beobachtungen natürlicher Phänomene gefunden werden. Ich kenne nur auf der Quantenebene Effekte, die in gewisser Form konträr zur Relativitätstheorie stehen - in der Makrophysik sind mir keine Beobachtungen bekannt, die auf Möglichkeit von Überlichtgeschwindigkeit deuten.
Klar kann man nun sagen, daß wir solche Beobachtungen dann halt noch nicht gemacht haben, oder es eben keine solchen natürlichen Phänomene gibt, aber wir dennoch mit Überlichtgeschwindigkeit reisen könnten... klar... Fantasie habe ich auch - aber keine nachvollziehbaren Theoriemodelle. Also bin ich sehr skeptisch.
Was für ein simpler Denkfehler in unseren physikalisch gedachten Annahmen. Der gleiche Fehler, der vor hundert Jahren Mondreisen für undenkbar erklärt hat.
Du hälst Skepsis für einen Denkfehler? Abgesehen davon - es ist richtig, daß man annahm, daß Menschen nicht zum Mond fliegen könnten, oder sich niemals schneller als 100 (oder waren es 30?) Km/h bewegen könnten. Aber es ist auch richtig, daß man damals bereits eine gute Vorstellung von der Geschwindigkeit des Lichts hatte. Und man kannte andere Materieformen, die sehr viel schneller waren.
Bei der Überlichtgeschwindigkeit geht es nicht darum, daß nur Menschen dies nicht könnten, sondern daß GAR NICHTS mit einer Ruhemasse > 0 dies kann. Und es gibt eben auch keinerlei Beobachtungen, die dem widersprechen, ausser einige wenige Quanteneffekte, die allerdings wiederum nach bisherigem Kenntnisstand nicht auf die Physik von grösserer Materie übertragbar sind.
Dies alles lässt mich sehr skeptisch werden.

gruß
Booth
 

benicio

Intendant der Gebäude
10. Oktober 2004
817
@booth

Naja - "wert" lege ich nicht darauf
na dann belassen wir es dabei. :wink:

einigen wir uns darauf, dass es nach unseren heutigen vorstellungen nahezu unmöglich erscheint informationen mit überlichtgeschwindigkeit zu übertragen, geschweige denn materie zu transportieren.
theoritisch gibt es überlegungen wie eine sowas erreicht werden könnte, aber diese sind sehr spekulativ und gehören wohl noch in die kategorie SF.
...aber wir haben noch lange nicht ausgelernt! 8)
und die geschichte sollte uns gelehrt haben, (müsste man eigentlich meinen), dass man vorsichtig mit ultimativen aussagen sein sollte.

aber ich kann nunmal nur das beurteilen, was ich beobachte oder nachrechnen kann.
und genau das ist der punkt!
sorry wenn ich mir hin und wieder texte aus eurer konversation herauspicke... :wink:

hast du schon mal irgendein physikalisches model nachgerechnet?
hast du schon mal hinter den kulissen schauen können, bspweise der medienlandschaften?
warst du schon mal auf dem mond?
...

wir leben im informationszeitalter! das hört sich im ersten moment nach einer recht positiven sache an... aber im grunde heisst es nichts weiter als dass wir an jede information herankommen können die uns bereitgestellt wird... :roll:
und wer kann wohl am ehesten darüber bestimmen worüber wir informiert werden und worüber nicht?
etwa der langhaarige freak der vorm compi sitzt, den seti-bildschirmschoner gezogen hat, alle däniken-bücher verschlungen hat und "i want to believe" auf dem shirt stehen hat? (ich habe keine langen haare...) oder möglicherweise dann doch bspweise finanzkräftige, einflussreiche "syndikate" ?

ich weiss nicht warum, aber immer dann wenn "anders"-denkende menschen, wie bspsweise dr. hamer und däniken, öffentlich verrissen und verfolgt werden und ich die qualität der berichterstattungen über "phantastische" themen sehe, kommt bei mir ein komisches gefühl auf... so als ob man bemüht sei die öffentliche meinung in eine bestimmte richtung zu lenken.
vielleicht bin ich paranoid... mag sein...
aber für mich scheint allmählich klar zu sein, dass wir nicht viel mehr als der spielball dieses spiels auf der erde sind...
deshalb sollte man vor allem nach "qui bono?" hinterfragen und skepsis vor allem gegenüber meinungsbilder hegen...
das geschehen auf dieser welt ist so dermassen verhärtet, festgefahren, dass alles nicht mit dem system vereinbare schlicht und ergreifend nicht publik gemacht werden darf... und darunter fällt auch dieses ungemütliche UFO thema.

ok... muss schon wieder...
nur um wieder die kurve zurück zur verschwörungskomponente zu kriegen...

grüsse
benicio
 
B

Booth

Gast
benicio schrieb:
Booth schrieb:
aber ich kann nunmal nur das beurteilen, was ich beobachte oder nachrechnen kann.
und genau das ist der punkt! [...]
[1.] hast du schon mal irgendein physikalisches model nachgerechnet?
[2.] hast du schon mal hinter den kulissen schauen können, bspweise der medienlandschaften?
[3.] warst du schon mal auf dem mond?
Mir ist schon klar, daß Informationen grundsätzlich kritisch betrachtet werden müssen, ganz gleich ob sie von einem Max-Planck-Institut, dem ZDF oder einem selbsternannten Ex-Agenten stammen. Aber um auf Deine Fragen direkt zu antworten:
zu 1) Die einfacheren schon - ich habe immerhin zwei Semester versucht, Physik zu studieren (bevor ich dann erkannte, daß dies nichts für mich ist)
zu 2) Da ich selber zwei Jahre als Redakteur bei einer PC-Zeitung gearbeitet habe, und vor einigen Monaten mal mit einem Freund einen Dokumentarfilm gedreht habe, würde ich zumindest behaupten, ein klein wenig zu wissen, wie die Arbeitsabläufe dort aussehen.
zu 3) ;)
und wer kann wohl am ehesten darüber bestimmen worüber wir informiert werden und worüber nicht?
Meiner Meinung nach niemand zentrales... Gerade der Wissenschaftsbetrieb ist eine unglaublich interessante Sache. An Tausenden von Universitäten und wissenschaftlichen Einrichtungen arbeiten Millionen von Wissenschaftlern. Die Ergebnisse werden von diesen in Fachmagazinen veröffentlicht, und von anderen Wissenschaftlern, die im selben Bereich arbeiten, enorm kritisch unter die Lupe genommen: Experimente werden von anderen wiederholt - Berechnungen nachgerechnet - kritische Äusserungen wiederum veröffentlicht, die wiederum kritisch untersicht werden, und so weiter und so fort.
Es herrscht einerseits eine nicht unerhebliche Konkurrenz - aber andererseits auch die Neugier bei dem Voranschreiten in diesem wissenschaftlichen Teilgebiet mitzuwirken.

Im Medienbereich ist es ein wenig schwieriger, als aktiver Teilnehmer (also Medienangestellter/macher) kritisch zu bleiben, da dort weniger (vor allem finanzielle) Unabhängigkeit herrscht. Und zuweilen gibt es Medienmacher, denen man durchaus unterstellen kann, daß der Inhalt reine Nebensache ist, und es ausschließlich ums Geldverdienen geht (anders kann ich mir z.B. nicht erklären, wieso gebildete Leute für die BILD arbeiten).
etwa der langhaarige freak [...] oder möglicherweise dann doch bspweise finanzkräftige, einflussreiche "syndikate"
Im wissenschaftlichen Bereich am ehesten die hunderttausenden Wissenschaftler, die für öffentliche Einrichtungen arbeiten... also weder das eine noch das andere :)
immer dann wenn "anders"-denkende menschen, wie bspsweise dr. hamer und däniken, öffentlich verrissen und verfolgt werden
Dr Hamer sagt mir nix - aber Däniken geht es als "öffentlich verfolgten" wirtschaftlich verdammt gut. Gerade wegen seiner... nennen wir es mal diplomatisch... Theorien.
und ich die qualität der berichterstattungen über "phantastische" themen sehe, kommt bei mir ein komisches gefühl auf...
Könnte daran liegen, daß sie eben... "phantastisch" sind :)
so als ob man bemüht sei die öffentliche meinung in eine bestimmte richtung zu lenken.
Tja - da könnte man auch durchaus glauben, daß dies von Verfechtern der Verschwörungstheorien als real erhofft wird. Prinzipiel bemüht sich JEDER die Meinung anderer Menschen zu beeinflussen - somit natürlich auch die der öffentlichen Meinung. Aber die WELTWEITE Meinung eines konkreten Themenbereichs in eine bestimmte Richtung zu lenken halte ich für... naja.... sehr schwierig.
vielleicht bin ich paranoid... mag sein...
Naja - manchmal ist der Vater der Wunsch des Gedanken... Und wenn man es für wahrscheinlich hält, daß hier Ausserirdische herumlaufen, muss man ja Gründe dafür suchen, wieso die vielen Sichtungen so schlecht dokumentiert sind. Da man nichts von den Ausserirdischen weiss, ist der Gedanke sehr schnell bei der Idee an einer (weltweiten?!) Verschwörungstheorie... ist nahezu zwangsläufig.
Umgekehrt scheint aber dabei vergessen zu werden, daß so unglaublich viele "Beweise" konstruiert und gefälscht wurden, daß die Skepsis der öffentlichen Meinung nun wirklich angebracht ist. Man kann durchaus behaupten, daß die Fälscher, die ja durchaus nicht selten ET-Gläubige sind, der ganzen Sache enorm geschadet haben.
aber für mich scheint allmählich klar zu sein, dass wir nicht viel mehr als der spielball dieses spiels auf der erde sind...
Das wiederum ist eine typisch menschliche Eigenschaft. Man möchte den Dingen einen sehr viel tieferen Sinn geben, gerade die Dinge, die man selber für sehr wichtig hält. Die Möglichkeit, daß vielleicht gerade diese Dinge letztlich reine Wahrnehmungsfehler sind, und damit völlig unbedeutend... ist sehr schwierig.
Andererseits kann das Gefühl natürlich auch schlicht richtig sein. "Just because you are paranoid, doesnt mean, they are not after you" ;)
deshalb sollte man vor allem nach "qui bono?" hinterfragen und skepsis vor allem gegenüber meinungsbilder hegen...
Naja... das kommt eben auf die konkrete "Meinung" an. Du versuchst hier im Moment ein paar Millionen Menschen über einen Kamm zu scheren - alle am Wissenschaftsbetrieb beteiligten, sowie alle Medienmitarbeiter - von den Politikern und höheren Verwaltungs- sowie Geheimdienstmitarbeitern ganz zu schweigen... das ist eine Menge Holz.
das geschehen auf dieser welt ist so dermassen verhärtet, festgefahren
Huch - ist es das? Also... ich nehme eigentlich das Gegenteil wahr, wenn ich die letzten paar Tausend Jahre - also die menschliche Geschichte - betrachte.
dass alles nicht mit dem system vereinbare schlicht und ergreifend nicht publik gemacht werden darf... und darunter fällt auch dieses ungemütliche UFO thema.
Mal ganz konkret nachgefragt. Wieviel Menschen sollen Deiner Meinung nach an dieser Verschwörung wissentlich beteiligt sein?

An die Mods: Aus meiner Sicht sollte dieser Thread nun wirklich in den Bereich "Weltraum und Ausserirdische" verschoben werden

gruß
Booth
 

benicio

Intendant der Gebäude
10. Oktober 2004
817
dann kannst du schon mal mehr als ich :wink:
ich glaube dennoch, dass wir vieles, mangels kenntnisse, einfach hinnehmen müssen. das tun wir, das tun unsere lehrer, das tun unsere dozenten und das tun 95% der wissenschaftler...

du wirst mir aber zustimmen müssen, dass es auch in verlagen gewisse "orientierungen" und vorgaben gibt an die sich mitarbeiter zu halten haben...oder nicht?
davon abgesehen, kennt man ja intern seine mitarbeiter und wenn es bestimmte themen zu recherchieren gilt, kann man durchaus gezielt ganz besonders "geeignete" leute damit beauftragen um die erwünschten ergebnisse zu erzielen...
manipulation ist meist etwas subtiles... und erfolgt von oben.

zu 3)
Zitat:
und wer kann wohl am ehesten darüber bestimmen worüber wir informiert werden und worüber nicht?
Meiner Meinung nach niemand zentrales...
naja... es gibt weltweit nur eine handvoll führende nachrichtenagenturen...
und auch diese sind den marktbedingungen unterworfen.
sie verkaufen nachrichten, gekauft wird was gebraucht wird.
nicht zu vernachlässigen in dieser betrachtung sind natürlich die unzähligen wirtschaftlichen verwicklungen in denen auch medienagenturen verstrickt sind... ich denke schon, dass informationen "gefiltert" werden.

An Tausenden von Universitäten und wissenschaftlichen Einrichtungen arbeiten Millionen von Wissenschaftlern. Die Ergebnisse werden von diesen in Fachmagazinen veröffentlicht, und von anderen Wissenschaftlern, die im selben Bereich arbeiten, enorm kritisch unter die Lupe genommen:

ja millionen wissenschaftler arbeiten meist anderen zu!
millionen wissenschaftler sind von finanzunterstützungen/forschungsgeldern abhängig... nicht gerade optimale zustände um nach bestem gewissen zu forschen... meistens werden handfeste ergebnisse erwartet, kommen diese nicht wird der geldhahn zugedreht... auch das ist ein geschäft.

fachmagazine veröffentlichen nicht jede untersuchung... sicher werden die eingehenden ergebnisse sorgfältigst geprüft...
die frage ist nur... nach welchen kriterien? :roll:

"wissenschaft ist schliesslich nichts anderes als eine form permanenter erkenntnisdiskussion. in wirklichkeit ist sie leider gar zu oft nichts anderes als eine permanente form der erkenntnisunterdrückung, die von verschworenengelehrten gemeinschaften fast mit mehr anstrengung und lust und liebe betrieben wird, als die pflichtgemässe erkenntniserweiterung"
Prof. Hanno Beck, Wissenschaftshistoriker

"man muss das wahre immer wiederholen, weil auch der irrtum um uns her immer wieder gepredigt wird und zwar nicht von einzelnen, sondern von der masse, in zeitungen und enzyklopädien, auf schulen und universitäten. überall ist der irrtum obenauf, und es ist ihm wohl und behaglich im gefühl der majorität, die auf seine seite ist"
Goethe zu Eckermann

Dr Hamer sagt mir nix - aber Däniken geht es als "öffentlich verfolgten" wirtschaftlich verdammt gut. Gerade wegen seiner... nennen wir es mal diplomatisch... Theorien.

dr hamer ist der begründer der "neuen medizin".
ein gutes beispiel um zu verstehen wie wissenschaft betrieben wird.
aber das ist ein anderes thema.
däniken geht es wirtschaftlich gut? prima... ist geld verdienen etwa ein verbrechen?

Könnte daran liegen, daß sie eben... "phantastisch" sind
nein, sicher nicht! :wink:

Aber die WELTWEITE Meinung eines konkreten Themenbereichs in eine bestimmte Richtung zu lenken halte ich für... naja.... sehr schwierig.
aber nicht für unmöglich...
"qui bono".
pick dir irgendein gebiet heraus und überlege was alles dranhängt... du wirst verstehen, warum manches eben nicht sein darf. :wink:

Das wiederum ist eine typisch menschliche Eigenschaft. Man möchte den Dingen einen sehr viel tieferen Sinn geben, gerade die Dinge, die man selber für sehr wichtig hält. Die Möglichkeit, daß vielleicht gerade diese Dinge letztlich reine Wahrnehmungsfehler sind, und damit völlig unbedeutend... ist sehr schwierig.

wo wir dann mal wieder bei deinen beliebten psychoanalysen wären... :wink:
glaube mir, ich habe es nicht nötig dieser alienthematik einen besonders grossen sinn zu verleihen, in meinem leben sind andere dinge wesentlich bedeutender.

Du versuchst hier im Moment ein paar Millionen Menschen über einen Kamm zu scheren - alle am Wissenschaftsbetrieb beteiligten, sowie alle Medienmitarbeiter - von den Politikern und höheren Verwaltungs- sowie Geheimdienstmitarbeitern ganz zu schweigen... das ist eine Menge Holz.

naja, ich habe schon mal versucht klarzustellen, dass es nicht unbedingt millionen (?) menschen sein müssen... und schon garnicht alle medienmitarbeiter :roll: soll ich das jetzt wirklich nochmal aufrollen?
du willst eine konkrete zahl hören?
ich galube es sind genau 6660 eingeweihte :lol:

Huch - ist es das? Also... ich nehme eigentlich das Gegenteil wahr, wenn ich die letzten paar Tausend Jahre - also die menschliche Geschichte - betrachte.
...tatsächlich? :roll:
vielleicht ist was mit deiner wahrnehmung nicht i.o. :wink:

An die Mods: Aus meiner Sicht sollte dieser Thread nun wirklich in den Bereich "Weltraum und Ausserirdische" verschoben werden

grüsse/gutenacht
benicio
 
B

Booth

Gast
Vorneweg - vermutlich war es ein Fehler, den Wissenschaftsbetrieb zu verallgemeinern, da vermutlich die Forschung im Bereich der Grundlagen-Physik doch zum Teil anders aussieht, als in der Chemie oder der Medizin - da es hier kaum noch Grundlagen gibt, die nicht auch erhebliche wirtschaftliche Interessen beinhalten (was in der Grundlagen-Physik eigentlich nur im Bereich der Fusionsreaktoren der Fall ist - in der Astrophysik gibts da aber kaum was).

benicio schrieb:
ich glaube dennoch, dass wir vieles, mangels kenntnisse, einfach hinnehmen müssen. das tun wir, das tun unsere lehrer, das tun unsere dozenten und das tun 95% der wissenschaftler...
Gib mal ein Beispiel... denn in der Regel nehmen schon Studenten während ihres Studiums nicht einfach hin, sondern arbeiten nach. Machen Experimente, führen Berechnungen und Aufgaben durch. Es werden auch schon sehr früh Dinge angesprochen, die Physiker nicht wissen. Bereits in meiner Zeit der Oberstufe hat der Physiklehrer sehr interessante Dinge zu den Phänomenen Zeit und Energie gesagt. Ich glaube viel mehr, daß während des Studiums in nicht geringem Maße dazu aufgefordert wird, die Dinge, die man tut, sehr sorgfältig zu tun, und ständig zu überprüfen und zu hinterfragen.

du wirst mir aber zustimmen müssen, dass es auch in verlagen gewisse "orientierungen" und vorgaben gibt an die sich mitarbeiter zu halten haben...oder nicht?
Ich sagte ja bereits, daß es allein schon aus finanziellen Gründen sehr viele problematische Bereiche in der Medienindustrie gibt. Und genau deshalb sehe ich auch Männer, wie Däniken schlicht als Teil der Medienindustrie an. Nicht mehr und nicht weniger.
manipulation ist meist etwas subtiles... und erfolgt von oben.
Manipulation ist AUCH etwas subtiles und erfolgt AUCH von oben - aber letztlich ist für mich Manipulation (also der Versuch der Beeinflussung von Menschen) etwas alltägliches - ja allminütliches. Ständig versucht JEDER andere Menschen zu beeinflussen. Du, ich - einfach alle - und bei weitem nicht nur "von oben". Der Glaube, daß nur "die da oben" manipulieren, ist etwas, was ich überhaupt nicht teile.

naja... es gibt weltweit nur eine handvoll führende nachrichtenagenturen...
Auf die bei weitem nicht alle "Medien" zurückgreifen - in den Kurz- und Tagesnachrichten schon - aber darüber hinaus gibt es viele Nachrichtenmagazine, die wöchentlich erscheinen, und über Hintergründe auf Grund von Recherchen der eigenen Redaktion erscheinen. Davon gibt es allein in Deutschland dutzende - ja hunderte, wenn man wirklich jeden Themenbereich betrachtet.
und auch diese sind den marktbedingungen unterworfen
Das ist allerdings richtig - übrigens genauso wie Publikationen über Ausserirdische ;)
sie verkaufen nachrichten, gekauft wird was gebraucht wird
Genau wie die Publikationen über Ausserirdische. Es gibt dafür einen enormen Markt. Also gibt es hinreichend Publikationen, da genügend Menschen damit Geld verdienen können. Völlig unabhängig ob der Korrektheit des Inhalts.
ich denke schon, dass informationen "gefiltert" werden.
Natürlich werden Informationen IMMER gefiltert. Sogar während wir Menschen lesen, filtert unser Gehirn ständig. Und natürlich sind Medien ein Filter - und übrigens eben auch Medien die Pro-Ausserirdisch berichten. Die Frage ist, ob es in einem Themenbereich einen so dominanten Filter gibt, daß alle Publikationen, die ein breiteres Publikum abdecken, gezielt beeinflusst werden.
ja millionen wissenschaftler arbeiten meist anderen zu!
Das kommt vielleicht auch auf den Wissenschaftsbereich an, und wo die Wissenschaftler arbeiten. Ich kenne auch ein/zwei Wissenschaftler, die in kleinen Teams an bestimmten Sachverhalten forschen. Diese Teams veröffentlichen ihre Ergebnisse - und zwar so, daß sie nachvollzogen werden können, was dann eigentlich auch immer andere Forscherteams irgendwo auf dem Globus tun.
millionen wissenschaftler sind von finanzunterstützungen/forschungsgeldern abhängig... nicht gerade optimale zustände um nach bestem gewissen zu forschen...
Ähem - wie soll das sonst funktionieren? Ohne Geld wird Forschung schwierig - aber allgemeine, bzw Grundlagenforschung an öffentlich finanzierten Instituten ist schon recht frei.
meistens werden handfeste ergebnisse erwartet, kommen diese nicht wird der geldhahn zugedreht...
An öffentlichen Instituten nur in sehr beschränktem Maße - an Privatinstituten schon eher - aber dies trifft eigentlich in erster Linie die Forscher im Wirtschaftsbereich, also angestellte Wissenschaftler von Konzernen. Aber es gibt eben Tausende von Unis. Es gibt ja sogar auch (teilweise recht gut finanzierte) Privat-Institute, die sich etwas "schrägeren" Projekten widmen.
fachmagazine veröffentlichen nicht jede untersuchung...
Natürlich nicht jede "Untersuchung". Aber wenn ich für den physikalischen Bereich spreche - jedes Forschungsteam, welches eine Arbeit verfasst, erhält den nötigen Platz in Fachzeitschriften - was allerdings in den letzten 1-2 Jahrzehnten auf Grund des Internet zunehmend an Bedeutung verliert. Das einzige, was wichtig ist: Die Publikation muss vollständig nachvollziehbar sein - sowohl in Theorie als auch im Experiment.
sicher werden die eingehenden ergebnisse sorgfältigst geprüft...
Von den Redationen? Iwo - die haben gar nicht immer das nötige Know-How und Equipment - dafür sorgen andere Wissenschaftler rund um den Globus.
die frage ist nur... nach welchen kriterien? :roll:
Wie gesagt - seit der Existenz des Internet wäre mangelnde Berücksichtigung durch wissenschaftliche Zeitschriften eh kein Argument mehr. Jeder kann seine Arbeit vollständig veröffentlichen, wenn ihm daran gelegen ist.

[Zitat von] Prof. Hanno Beck, Wissenschaftshistoriker
Ich kenne auch diesen Professor nicht - scheint mir aber wie der Dr. Hamer ein Professor der Medizin zu sein, zumindest steht das auf so einer Krebs-ist-heilbar-Seite?! Von "Historiker" konnte ich da auf die Schnelle zumindest nichts finden...?!
Was übrigens in der modernen Medizin abgeht, finde ich zuweilen auch ziemlich schräg, da dort inzwischen Pharmakonzerne die meisten Gelder hin- und herschieben, und eine enorme Lobbyarbeit an den Tag legen. Da ich selber am Rande im Berufsalltag mit medizinischer Forschung zu tun habe, bemerke ich durchaus, wie dort die Jagd nach dem Geld sehr stark den Alltag bestimmt.
Allerdings finde ich völlig undifferenzierte Äusserungen von eigentlich sehr gebildeten Personen, wie "Krebs ist heilbar", ziemlich kontraproduktiv. Man hat den Eindruck, daß sie zwar ein hehres Ziel verfolgen, sich aber scheinbar gezwungen sehen, auf dieselben Mittel wie ihre "Kontrahenten" zurückzugreifen - Marktschreierei, Heilsverkündungen - letztlich schlichte Werbung. Dann dürfen sich diese Leute nicht wundern, wenn zumindest ich ihnen ebenso skeptisch gegenüber trete, wie z.B. der Pharmaindustrie
däniken geht es wirtschaftlich gut? prima... ist geld verdienen etwa ein verbrechen?
Gewiss nicht - aber wenn ich anderen Vertretern der Medienindustrie vorwerfe vor allem Geld verdienen zu wollen, sollte man dies auch bei Pro-Ausserirdischen Autoren tun - desweiteren wollte ich damit nur Deinen verwendeten Begriff des "verfolgten" Däniken konterkarieren... für einen "Verfolgten" gehts ihm wahrlich gut ;)
Könnte daran liegen, daß sie eben... "phantastisch" sind
nein, sicher nicht! :wink:
Sicher? Was ist aus dem "80%-benicio" geworden? Schon zum beinahe-"100%-benicio" gewachsen? ;)
pick dir irgendein gebiet heraus und überlege was alles dranhängt... du wirst verstehen, warum manches eben nicht sein darf. :wink:
Pick Dir eine beliebige Geschichte über ETs heraus, beschäftige Dich mit Physik - und Du wirst verstehen, wieso manches eben ziemlich absurd klingt ;)
Nochmal - prinzipiell habe ich ne Menge Fantasie, und halte so ziemlich alles für möglich... aber wahrscheinlich muss es deshalb für mich noch lange nicht sein, nur weil es damit besser in meinen Glauben passt.
wo wir dann mal wieder bei deinen beliebten psychoanalysen wären... :wink:
Wobei ich diesmal hoffentlich nicht persönlich geworden bin. Aber so wie die Verschwörungstheorien eine Menge Psychologie beinhalten (muss man sich mal vorstellen, daß zigtausend Menschen ihr Leben lang an einer hypergeheimen Sache arbeiten, und alle halten den Mund - das ist pure Psychologie), beinhaltet auch der Versuch der anderweitigen Erklärungen Psychologie.
glaube mir, ich habe es nicht nötig dieser alienthematik einen besonders grossen sinn zu verleihen, in meinem leben sind andere dinge wesentlich bedeutender.
Nicht? Ich messe dieser Thematik einen enormen Sinn bei. Denn ich bin seit meiner Kindheit SF-Fan. Ich habe schon als kleines Kind (so hat meine Mutter berichtet) darüber sinniert, ob Gott sich da oben bei all den Flugzeugen und Raumschiffen wohl fühlen könnte ;) ... für mich ist es ein Traum, und es wäre in der Tat eine besondere Sache, wenn wir den Weltraum bereisen könnten, oder andere es bereits tun (und mich nicht mitmachen lassen - die Schweine ;) ). Endlich hätten die fortschrittlich denkenden Menschen eine geografische Frontier... ich würde es mir wahrlich wünschen... aber ich bin halt sehr, sehr skeptisch.
ich galube es sind genau 6660 eingeweihte
Zum jetzigen Zeitpunkt? Oder seit 1950?
Dir scheint die Zahl völlig wurscht zu sein - für mich ist sie bei Verschwörungen entscheidend, denn seit ich mich intensiver mit der Handlungsweise von Menschen beschäftige, entdecke ich immer wieder, daß eine Vielzahl von Menschen unheimlich schwer auf ein einheitliches Geheimnis einzuschwören sind, da wir ein essentielles Bedürfnis haben, uns mitzuteilen - und wenn dies für das ganze Leben ein Geheimnis sein soll, ist es umso schwerer... Stichwort Psychologie ;)
vielleicht ist was mit deiner wahrnehmung nicht i.o.
Abgesehen davon, daß ich schlicht dasselbe sagen könnte - siehst Du im Ernst keinen Unterschied zwischen der Menschheit 2005 und der Menschheit 1005? Keine Entwicklungen, wie Demokratie, Menschenrechte, Philosophie, Technologie, Medizin, hygienische Standards, Lebenserwartung, Kommunikationstechnik, Bildungsstand etc - würdest Du all diese Entwicklungen als "verhärtet" und "festgefahren" bezeichnen?

An die Mods: Aus meiner Sicht sollte dieser Thread nun wirklich in den Bereich "Weltraum und Ausserirdische" verschoben werden

gruß
Booth
 

Angel of Seven

Großer Auserwählter
23. Juli 2002
1.924
@Booth

Und wenn ich keine fundierten Beobachtungen von mir oder anderen Menschen in für mich ausreichendem Maße habe (was definitiv subjektiv war, ist und immer sein wird) so bin ich skeptisch.

Wie würdest du argumentieren wenn du diese subjektiven, fundierten Beobachtungen von Dir oder anderen Menschen hättest?



LG


AoS
 
B

Booth

Gast
Angel of Seven schrieb:
Booth schrieb:
Und wenn ich keine fundierten Beobachtungen von mir oder anderen Menschen in für mich ausreichendem Maße habe (was definitiv subjektiv war, ist und immer sein wird) so bin ich skeptisch.
Wie würdest du argumentieren wenn du diese subjektiven, fundierten Beobachtungen von Dir oder anderen Menschen hättest?
Argumentieren würde ich vermutlich ganz genauso - aber mit einer anderen Wahrnehmung der Wahrscheinlichkeiten. Wissenschaft bedeutet, Dinge zu untersuchen, die man direkt oder indirekt wiederholt (am besten planbar) wahrnehmen kann. Theorien werden erstellt, die auf Beobachtungen basieren, und gelegentlich gewisse Dinge enthalten, die noch nicht beobachtet wurden bzw zumeist noch nicht beobachtet werden konnten. Falls man in Zukunft Beobachtungen in diese Richtung machen kann, lässt sich dann die Theorie überprüfen.

Für mich sind hochintelligente, auf der Erde herumlaufende Ausserirdische schlicht eine Theorie. Eine, die mit unserer heutigen Technologie auf keinen Fall ausgeschlossen werden kann - mit der bisherigen Lage der Beobachtungen und Informationen für mich aber nunmal nicht sehr wahrscheinlich ist, wenn ich die Fehleranfälligkeit der menschlichen Meßinstrumente (Augen, Ohren, Hirn) mit einbeziehe ;)

gruß
Booth
 

benicio

Intendant der Gebäude
10. Oktober 2004
817
denn in der Regel nehmen schon Studenten während ihres Studiums nicht einfach hin, sondern arbeiten nach.
also so wie im moment das studien-system aufgebaut ist bleibt einem kaum zeit für eigene nachforschungen... klausurdruck, finanznöte, zeitdruck usw.

Bereits in meiner Zeit der Oberstufe hat der Physiklehrer sehr interessante Dinge zu den Phänomenen Zeit und Energie gesagt.
auch mein physiklehrer hat sehr interessante "dinge" erzählt, aber das tun perry rhodan romane auch...

Ich glaube viel mehr, daß während des Studiums in nicht geringem Maße dazu aufgefordert wird, die Dinge, die man tut, sehr sorgfältig zu tun, und ständig zu überprüfen und zu hinterfragen.
das wäre wünschenswert, aber es ist für 95% der studierende nicht realisierbar.

Der Glaube, daß nur "die da oben" manipulieren, ist etwas, was ich überhaupt nicht teile.
hör doch bitte mit dieser glaubens-tour auf...
selbstverständlich manipulieren nicht nur "die da oben", aber im gegensatz zu uns manipulieren "die da oben" im grossen stil :wink: weil eben einfach mehr auf dem spiel steht und "die" über bessere mittel verfügen.

Auf die bei weitem nicht alle "Medien" zurückgreifen - in den Kurz- und Tagesnachrichten schon - aber darüber hinaus gibt es viele Nachrichtenmagazine, die wöchentlich erscheinen, und über Hintergründe auf Grund von Recherchen der eigenen Redaktion erscheinen. Davon gibt es allein in Deutschland dutzende - ja hunderte, wenn man wirklich jeden Themenbereich betrachtet.
Ich sagte ja bereits, daß es allein schon aus finanziellen Gründen sehr viele problematische Bereiche in der Medienindustrie gibt.

ich sehe es so... etwa 60% der bevölkerung beziehen ihre infos aus TV, sie schauen nachrichten... und tv-total, 25% aus diesem block haben zusätzlich eines dieser wochenmagazine abonniert, diese schauen nachrichten, stern tv und harald schmidt. weniger als 10% sind leute wie wir aus dem ask1-forum... die sich ernsthaft auch für hintergründe interessieren und etwas mehr wissen wollen... dem rest ists wurscht.
(alles rein geschätzte anteile...ist ja auch nicht so wichtig)
was ich sagen will ist, dass das fernsehen nun mal die haupt-informationsquelle ist! und selbst diese unabhängigen wochen-magazine haben ihre tv-sendungen laufen... :roll:
die masse wird übers fernsehen "in-formiert" ein gewisser unkontrollierter anteil, also sprich ca.15%, wird geduldet um die illusion der freien informationsbeschaffung und meinungsfreiheit aufrecht zu erhalten...

Zitat:
sie verkaufen nachrichten, gekauft wird was gebraucht wird
Genau wie die Publikationen über Ausserirdische. Es gibt dafür einen enormen Markt.
ach wie schön... ich bin nicht der einzige der paranoia schiebt :)
im ernst, was sagt das schon aus?

Und natürlich sind Medien ein Filter - und übrigens eben auch Medien die Pro-Ausserirdisch berichten.
natürlich gibts die...überwiegend in form von lesbarem, aber ihre auflagen bewegen sich in den unteren zahlenregionen und zielen eher auf eine minderheit ab.

Ähem - wie soll das sonst funktionieren? Ohne Geld wird Forschung schwierig - aber allgemeine, bzw Grundlagenforschung an öffentlich finanzierten Instituten ist schon recht frei.
was wäre denn öffentlich finanziert? :roll:

jedes Forschungsteam, welches eine Arbeit verfasst, erhält den nötigen Platz in Fachzeitschriften
schön wärs... aber platz ist sehr begrenzt und allzu "schräge geschichten" sind nicht immer willkommen, die reputation steht ja schliesslich auf dem spiel... welcher der prüfer will das verantworten? wer hat den nötigen mumm seinen kopf hinzuhalten?
deshalb landen die meist "schrägen" aber interessanten, teils revolutionierenden " geschichten" in weniger renommierten fachzeitschriften... traurig aber wahr.

was allerdings in den letzten 1-2 Jahrzehnten auf Grund des Internet zunehmend an Bedeutung verliert.
hmmm... bin nicht sicher ob das internet als ernstzunehmendes medium funktioniert.
schliesslich wissen wir ja was es sonst noch so alles im netz zu lesen gibt... wer anerkennung sucht wird leider weiterhin in renomierten fachzeitschriften publizieren müssen.

Von den Redationen? Iwo - die haben gar nicht immer das nötige Know-How und Equipment - dafür sorgen andere Wissenschaftler rund um den Globus.
nicht redaktionen... wo kommen wir da hin?
könnte allerdings eine recht teure angelegenheit für die verleger werden wenn jede eingetroffene "erkenntnis" von spezialisten, verteilt auf dem gesammten globus, gründlichst auf richtigkeit überprüft werden würde...
ich glaube die haben intern ihre hauseigenen "spezis".

Wie gesagt - seit der Existenz des Internet wäre mangelnde Berücksichtigung durch wissenschaftliche Zeitschriften eh kein Argument mehr. Jeder kann seine Arbeit vollständig veröffentlichen, wenn ihm daran gelegen ist.
s.o.

Ich kenne auch diesen Professor nicht - scheint mir aber wie der Dr. Hamer ein Professor der Medizin zu sein, zumindest steht das auf so einer Krebs-ist-heilbar-Seite?! Von "Historiker" konnte ich da auf die Schnelle zumindest nichts finden...?!
ist auch nicht wichtig wer er ist... ich fand das gesagte sehr treffend, deshalb habe ich ihn zitiert.

desweiteren wollte ich damit nur Deinen verwendeten Begriff des "verfolgten" Däniken konterkarieren... für einen "Verfolgten" gehts ihm wahrlich gut
gut "verfolgt" war nicht der treffendste begriff... aber ist schon erstaunlich wie sehr es die wissenschaftslobby nötig hat einen solchen "phantasten"
öffentlich zu diskreditieren... könnte es daran liegen, dass sie (die wissenschaft/archäologie) selbst auch nur auf wackligen beinen steht?... neeee kann nicht sein! vergessen wirs :wink:

Zitat:
Zitat:
Könnte daran liegen, daß sie eben... "phantastisch" sind
nein, sicher nicht!
Sicher? Was ist aus dem "80%-benicio" geworden? Schon zum beinahe-"100%-benicio" gewachsen?

willst du mich verar...?
ich habe etwas an der qualität der berichterstattungen auszusetzen, besonders dann wenn es um "unerklärliches" geht.
das hat aber nichts mit den themen zu tun...einfach nur mit der machart.
bsp. UFO-thema.
komplexes, sehr umfangreiches thema, wird meist in wenigen minuten abgefertigt obwohl stunden nicht ausreichen würden um dem gerecht zu werden... spöttische, unkompetente moderatoren, meist unsachliche wortwahl... ein unidentifiziertes flugobjekt wird immer zu einer fliegenden untertasse, es werden längst als fälschungen entlarvte ufo-fotos für die beiträge verwendet am besten noch die objekte die nachweislich an fäden gehangen sind, es werden ultra-skeptische "experten" vors mikro geholt die nichts weiter können als die besagten bilder zu kommentieren, unbequeme details werden ausgelassen und/oder nicht hinreichend behandelt...usw... einfach eine unerträgliche sauerei :wink:
wenn man schon über etwas berichtet, dann erwarte ich in erster linie sachlichkeit... und die ist nie gegeben.

Pick Dir eine beliebige Geschichte über ETs heraus, beschäftige Dich mit Physik - und Du wirst verstehen, wieso manches eben ziemlich absurd klingt
die physik... wie oft wollen wir diese noch ins spiel bringen?
hatte wir das nicht schon geklärt? auf einer skala von 0-100 ist unser stand was physikalisches verständnis angeht...bei...ca. 12.
willst du damit die gegenseite mundtot machen?

Dir scheint die Zahl völlig wurscht zu sein - für mich ist sie bei Verschwörungen entscheidend, denn seit ich mich intensiver mit der Handlungsweise von Menschen beschäftige, entdecke ich immer wieder, daß eine Vielzahl von Menschen unheimlich schwer auf ein einheitliches Geheimnis einzuschwören sind, da wir ein essentielles Bedürfnis haben, uns mitzuteilen - und wenn dies für das ganze Leben ein Geheimnis sein soll, ist es umso schwerer... Stichwort Psychologie
vielleicht hast du es bis jetzt immer mit den falschen leuten zu tun gehabt. :wink:
mir ist die zahl nicht wurscht, aber ich kann es nicht 100%ig überblicken was bringts mir (und vor allem dir) wenn ich jetzt irgendeine zahl nenne? die wahrscheinlichkeit ins schwarze zu treffen liegt bei 0.
aber nochmal... es müssen nicht miioooonen menschen eingeweiht sein.
wenn ich als alien mit erdlingen verhandeln möchte setze ich mich zuerst mit den führenden mächten der erde an einen tisch... lass es 30-50 leute sein... ja nachdem wie weitreichend die gespräche verlaufen sind und welche abkommen getroffen wurden kann es bei diesen 30-50 geblieben oder auf tausende erhöht worden sein.
sicher ist, dass nur vertrauensleute, spitzenleute in den engsten "kreis des vertrauens" miteinbezogen werden würden... absolute spitzenmänner...
ich sehe nicht die notwendigkeit all diese zusätzlichen menschen miteinzubeziehen wie du dir vorstellst.

siehst Du im Ernst keinen Unterschied zwischen der Menschheit 2005 und der Menschheit 1005? Keine Entwicklungen, wie Demokratie, Menschenrechte, Philosophie, Technologie, Medizin, hygienische Standards, Lebenserwartung, Kommunikationstechnik, Bildungsstand etc - würdest Du all diese Entwicklungen als "verhärtet" und "festgefahren" bezeichnen?

natürlich sehe ich unterschiede, selbstverständlich gab es weiterentwicklungen... aber im prinzip läuft es genau so wie damals ab.
wenige haben viel, viele haben garnichts... gut, die grenzen wurden verschoben... wir reden von vereintes europa, globalisierung usw.
aber das was sich damals regional abgespielt hat ist in noch verschärfterer form auf die gesamte menschheit projiziert worden.
ausserdem, sprach ich von:

das geschehen auf dieser welt ist so dermassen verhärtet, festgefahren, dass alles nicht mit dem system vereinbare schlicht und ergreifend nicht publik gemacht werden darf... und darunter fällt auch dieses ungemütliche UFO thema.

...und nicht war.
inzwischen hängt viel zu viel voneinander ab. :roll:
eine revolutionierende entdeckung, egal welcher art ob medizinische, energietechnische, geistige... hätte gravierende folgen für unser finanzsystem...
können die mächtigen es riskieren das zu verlieren was ihnen diesen status verleiht?

grüsse
benicio
 
B

Booth

Gast
benicio schrieb:
Ich glaube viel mehr, daß während des Studiums in nicht geringem Maße dazu aufgefordert wird, die Dinge, die man tut, sehr sorgfältig zu tun, und ständig zu überprüfen und zu hinterfragen.
das wäre wünschenswert, aber es ist für 95% der studierende nicht realisierbar.
Ich denke, es kommt gerade beim Gespräch über Ausserirdische darauf an, daß (Astro)Physik-Studenten, die später in die Grundlagenforschung gehen, etwas idealistischer arbeiten. Und da würde ich eine weit höhere Zahl als 5% ansetzen.
selbstverständlich manipulieren nicht nur "die da oben", aber im gegensatz zu uns manipulieren "die da oben" im grossen stil :wink: weil eben einfach mehr auf dem spiel steht und "die" über bessere mittel verfügen.
Die Frage, die ich mir stelle, ist, ob diejenigen "da oben" in der Lage sind, ihre Manipulationen in einem Themengebiet weltweit extrem zu bündeln. Da aus meiner Sicht die "da oben" genauso untereinander wie nach unten manipulieren, bin ich diesbezüglich eben recht skeptisch.
Deshalb ist mir der Hinweis auf alltägliche, permanente Beeinflussung wichtig gewesen. Und aus meiner Sicht ist nunmal die Annahme, daß eine stark fokussierte, weltweite Beeinflussung über Jahrzehnte funktioniert genau das: Eine Annahme... oder ein "Glaube". Aber ich verstehe, daß es Dir lieber ist, wenn ich von einer "Theorie" oder eben einer "Annahme" spreche - das wirkt sicher sachlicher :)
die masse wird übers fernsehen "in-formiert" ein gewisser unkontrollierter anteil, also sprich ca.15%, wird geduldet um die illusion der freien informationsbeschaffung und meinungsfreiheit aufrecht zu erhalten...
Was bedeutet "freie Informationsbeschaffung"? Und ist das mit der "Meinungsfreiheit" gleichzusetzen?
Wenn man von einer Sache überzugt ist, von der scheinbar die meisten Menschen nicht überzeugt sind, kann man natürlich behaupten, alle seien manipuliert... es kann aber auch anders herum sein. - oder weder das eine noch das andere :)
Genau wie die Publikationen über Ausserirdische. Es gibt dafür einen enormen Markt.
im ernst, was sagt das schon aus?
Daß man keiner Seite trauen sollte.
was wäre denn öffentlich finanziert?
Wenn ich mich Recht erinnere z.B. Max-Planck-Institute - aber auch viele Sternwarten, und natürlich die Forschung, die an Universitäten betrieben wird. Aber wieso fragst Du?
deshalb landen die meist "schrägen" aber interessanten, teils revolutionierenden " geschichten" in weniger renommierten fachzeitschriften... traurig aber wahr.
Was wäre denn wirklich "revolutionär"? Die Fachzeitschriften, die ich als Physikstudent überflogen habe, schienen mir eigentlich ziemlich interessant - mit zuweilen ziemlich abstrusen experimenten.
hmmm... bin nicht sicher ob das internet als ernstzunehmendes medium funktioniert.
Nun - wenn ein Forscherteam wirklich darum bemüht ist, eine Meinung von anderen Forschern einzuholen, sollte das ganze über Mail-Kontakt und Webveröffentlichungen möglich sein. Man muss aber natürlich auch bereit sein, mit offenen Karten zu spielen.
schliesslich wissen wir ja was es sonst noch so alles im netz zu lesen gibt...
Es geht nicht darum, was es "zu lesen gibt". Ein Forscherteam wird die Arbeit wohl kaum auf eine Webseite knallen, und dann erstmal in den Urlaub fahren, sondern aktiv um eine Prüfung von Kollegen bemüht sein (zumindest im Astrophysik-Bereich). Und wichtig ist auch, WIE man es veröffentlicht - ob halt im Detail nachvollziehbar, oder nur recht vage.
wer anerkennung sucht wird leider weiterhin in renomierten fachzeitschriften publizieren müssen.
Es sollte nicht um Anerkennung, sondern in erster Linie um die Entdeckung an sich gehen. Aber mir scheint, daß auch hier (wie überall in der Menschheit) das Ego der Beteiligten nicht selten eine vielfache Grösse im Vergleich zu der eigentlichen Entdeckung hat. Von daher stimmt Dein Zitat des einen Wissenschaftlers durchaus - aber das betrifft sowohl konservative, als auch alternative Forschung.
nicht redaktionen... wo kommen wir da hin? könnte allerdings eine recht teure angelegenheit für die verleger werden wenn jede eingetroffene "erkenntnis" von spezialisten, verteilt auf dem gesammten globus, gründlichst auf richtigkeit überprüft werden würde...
ich glaube die haben intern ihre hauseigenen "spezis"
Also im Physik-Bereich kenne ich das etwas anders.
Wie soll denn eine Zeitschrift das Euqipment für irgendwelche Teilchenforschung bereitstellen - mal eben nen 10KM-Teilchenbeschleuniger in den Keller setzen? Oder bestimmte Lasersysteme? Oder gewisse Elektronenmikroskope?
Die Pubilkationen, die ich im Physikbereich damals kennengelernt habe, haben Dinge veröffentlicht, ohne die Korrektheit im Detail prüfen zu können. Mit dem Hintergedanken, daß andere Forscherteams dasselbe nachvollziehen, OHNE dafür von der Zeitung bezahlt zu werden.
An den Unis machen permanent Studenten/Doktoranden aber auch Profs physikalische Experimente - oder die theoretischen Zahlenakrobatik bis zum geht nicht mehr. Die rechnen freiwillig den Kram der anderen nach, oder bauen die Experimente nach, wenns irgendwie geht.
gut "verfolgt" war nicht der treffendste begriff [für Däniken]... aber ist schon erstaunlich wie sehr es die wissenschaftslobby nötig hat einen solchen "phantasten" öffentlich zu diskreditieren...
Nun - ich bin hier skeptisch, ob Däniken in erster Linie durch andere diskreditiert wurde. Als ich ein paar seiner Bücher überflogen habe, mit zum Teil einseitigen Darlegungen, und dem Weglassen anderer Theorien, fand ich, daß er sehr viel sachlicher bei der Veröffentlichung seiner Theorien hätte auftreten können.
könnte es daran liegen, dass sie (die wissenschaft/archäologie) selbst auch nur auf wackligen beinen steht?... neeee kann nicht sein! vergessen wirs :wink:
Däniken hat eine Theorie, die noch weniger überprüfbar ist, als die Theorie vom Alltagsleben der Neanderthaler. Von Neanderthalern hat man immerhin einige Reste gefunden - von Ausseridsichen, die Kern Dänikens Theorie sind, nur Dinge, die auch die damaligen Menschen hätten erbaut werden können. Das ist nunmal das große Problem seiner Theorie. Mit einer solchen Indizienkette würde ich vorsichtiger auftreten, als Däniken dies aus meiner Sicht getan hat.
ich habe etwas an der qualität der berichterstattungen auszusetzen, besonders dann wenn es um "unerklärliches" geht.
Ich denke, daß kommt schlicht auf das Medium und die Publikation an.
komplexes, sehr umfangreiches thema, wird meist in wenigen minuten abgefertigt obwohl stunden nicht ausreichen würden um dem gerecht zu werden...
Im Fernsehen wird NICHTS komplex dargestellt... hast Du jemals eine "komplexe" Politiksendung gesehen? Die letzte, an die ich mich erinnere, fand irgendwann in den 80ern statt.
Wenn Du das Fernsehen nicht akzeptierst - schalte es ab! Ich habs drei Jahre gemacht, und ich fand es sehr erholsam. Habe nun eigentlich nur eine TV-Karte um gelegentlich Dokumentationen aufzunehmen. Da muss man aber auch ziemlich auf die Qualität aufpassen. Fernsehen ist fast durch die Bank BILD-Niveau... akzeptiere es.
auf einer skala von 0-100 ist unser stand was physikalisches verständnis angeht...bei...ca. 12.
Eben sprichst Du noch von Sachlichkeit, die Du von Fernsehleuten erwartest, und nun eine so sehr vage Vermutung von Dir? Wir haben nicht die geringste Ahnung, ob wir bei den physikalischen Astronomiemodellen bei 1, 20, 70 oder 95% sind. Allerdings beantworten die bestehenden Modelle schon verdammt viele Fragen im Astronomiebereich - was aber letztlich Null Information über das bestehende Gesamtwissen gibt. Die genannten 12 Prozent sind reine Raterei...
willst du damit die gegenseite mundtot machen?
Erstens habe ich von "manchen Dingen" gesprochen, die absurd klingen - daraus ein "Mundtot" zu machen, ist deutlich übertrieben. Und desweiteren ist nunmal alles über unser jetziges Wissen und unsere momentan bekannten Beobachtungen Fantasie. Raterei. Spekulation. Nicht mehr, nicht weniger. Eine "sachliche" Diskussion mit hochspekulativen Inhalten über unbekannte (und evtl nicht-existente) wissenschaftliche Modelle halte ich für nur sehr schwer machbar.
mir ist die zahl nicht wurscht, aber ich kann es nicht 100%ig überblicken
Mir ging es weniger darum, dies zu überblicken. Ich wollte nur darauf hinweisen, da ich es für schwierig halte, mehrere Menschen unter einen Hut zu bringen... und für noch viel viel schwieriger, viele Menschen unter einen Hut zu bringen.
sicher ist, dass nur vertrauensleute, spitzenleute in den engsten "kreis des vertrauens" miteinbezogen werden würden
Und ich bin skeptisch, daß über Jahrzehnte Spitzenleute auch gleichzeitig Vertrauensleute bleiben.
das geschehen auf dieser welt ist so dermassen verhärtet, festgefahren, dass alles nicht mit dem system vereinbare schlicht und ergreifend nicht publik gemacht werden darf... und darunter fällt auch dieses ungemütliche UFO thema.
Und ich sehe die Entwicklung eben sehr viel langfristiger - einen "Ist-"Zustand als festgefahren zu bezeichnen halte ich für wenig sinnvoll. Denn "festgefahren" sind für mich Entwicklungen. Und allein in den vergangenen 200 Jahren hat sich enorm viel geändert. Und ich halte es für denkbar, daß dies in den nächsten 200 Jahren ebenso gesagt werden kann.
eine revolutionierende entdeckung, egal welcher art ob medizinische, energietechnische, geistige... hätte gravierende folgen für unser finanzsystem...
Möglich, wobei es eben zumeist nur Teile der Wirtschaft betrifft. Eine besondere medizinische Entwicklung wird für RWE wohl so uninteressant sein, wie eine energietechnische Entwicklung für Bayer.
können die mächtigen es riskieren das zu verlieren was ihnen diesen status verleiht?
Sie würden sicher dagegen arbeiten - ganz klar. Aber die meisten Bereiche sind nunmal Teilbereiche. Und wenn irgendein großer Wirtschaftsbereich federn lassen muss, gewinnt ein anderer...

gruß
Booth
 

benicio

Intendant der Gebäude
10. Oktober 2004
817
die postings werden langsam ziemlich lang... :wink:

Ich denke, es kommt gerade beim Gespräch über Ausserirdische darauf an, daß (Astro)Physik-Studenten, die später in die Grundlagenforschung gehen, etwas idealistischer arbeiten. Und da würde ich eine weit höhere Zahl als 5% ansetzen.

ok, da muss ich dir recht geben. die angenomen %-zahl trifft auf diesen bereich wohl weniger zu.
aber grundlagenforschung betreibt man meist mit mathematischen mitteln und diese sorgen oftmals eher für verwirrung... und an dieser stelle ist die interpretationsfähigkeit gefragt...
und grundlagenforschung wird uns im gespräch um ausserirdische nicht sehr weit bringen.

Die Frage, die ich mir stelle, ist, ob diejenigen "da oben" in der Lage sind, ihre Manipulationen in einem Themengebiet weltweit extrem zu bündeln.
es gibt genug literatur darüber die erklärt wie es funktioniert, das habe ich mir nicht ausgedacht...

kann man natürlich behaupten, alle seien manipuliert...
das wäre natürlich falsch, wenn man einfach so das behaupten würde.
aber speziell zu diesem thema, und hier wiederhole ich mich, gibt es genug hinweise die daruf hindeuten...

Wenn ich mich Recht erinnere z.B. Max-Planck-Institute - aber auch viele Sternwarten, und natürlich die Forschung, die an Universitäten betrieben wird. Aber wieso fragst Du?
für die finazierung sind soviel ich weiss zum grössten teil bund und länder zuständig, hinzu kommen dann noch gewisse spenden.
also schon wieder geld als "regler".
des weiteren werden die forschungsziele von den direktoren festgelegt, also noch ein "regler"...
selbst hier wäre manipulation möglich.

Was wäre denn wirklich "revolutionär"? Die Fachzeitschriften, die ich als Physikstudent überflogen habe, schienen mir eigentlich ziemlich interessant - mit zuweilen ziemlich abstrusen experimenten.

die "neue medizin" nach Dr. hamer wäre etwas revolutionäres, wo man sich an der uni-tübingen seit jahrzehnten, trotz gerichtlichem beschluss, sträubt diese zu untersuchen, oder bspsweise die ganz ordentlichen arbeiten die gegen die allgemein bekannte AIDS-these sprechen, wie die von einer gewissen Fr. Eleni Papadopolus, die es nicht in die renommierten fachzeitschriften geschafft haben...
ganz zu schweigen von den möglichen alternativen zur energiequelle öl, die es trotz resourcenknappheit nicht zum durchbruch geschafft haben...

Nun - wenn ein Forscherteam wirklich darum bemüht ist, eine Meinung von anderen Forschern einzuholen, sollte das ganze über Mail-Kontakt und Webveröffentlichungen möglich sein. Man muss aber natürlich auch bereit sein, mit offenen Karten zu spielen.
...das problem ist, man holt sich dann meistens nicht irgendeine meinung, sondern eine die die arbeit bestätigt.

Nun - ich bin hier skeptisch, ob Däniken in erster Linie durch andere diskreditiert wurde. Als ich ein paar seiner Bücher überflogen habe, mit zum Teil einseitigen Darlegungen, und dem Weglassen anderer Theorien, fand ich, daß er sehr viel sachlicher bei der Veröffentlichung seiner Theorien hätte auftreten können.
irgendwo könnte ich dir diesbezüglich auch recht geben, will ich aber nicht :wink:
seine darlegungen sind auch deshalb einseitig weil er ja eine ganz andere, völlig vom allgemeinen standpkt abweichende thesen vertritt...
er ist ja kein "richtiger" wissenschaftler, dennoch hat er eine reife pionierarbeit geleistet... und viele seiner erklärungen machen mehr sinn als die der unzähligen wissenschaftler die sich über die angesprochenen rätsel hergemacht haben.
inzwischen gibt es aber auch sachlichere literatur die wohl eher an die geforderten wissenschaftlichen standards heranreicht.

Dänikens Theorie sind, nur Dinge, die auch die damaligen Menschen hätten erbaut werden können. Das ist nunmal das große Problem seiner Theorie. Mit einer solchen Indizienkette würde ich vorsichtiger auftreten, als Däniken dies aus meiner Sicht getan hat.
hmmm... ich würde sagen, es wäre besser du würdest seine bücher nochmal "überfliegen" :wink: ... nicht bös gemeint, aber das stimmt so nicht ganz.

Ich denke, daß kommt schlicht auf das Medium und die Publikation an.
ich hatte es vom fernsehen als medium...
und du dazu:
Fernsehen ist fast durch die Bank BILD-Niveau... akzeptiere es.
eben, sage ich doch... aber das ist ein grosses problem!
da wie gesagt das fernsehen als hauptmedium zur info-beschaffung dient.... ist es umso verwerflicher, dass es der masse quasi nicht ermöglicht wird auch an objektive, sachliche infos heranzukommen!
da drängt sich die frage auf... ist es absicht?
george orwell lässt grüssen... der televisor :wink:

Wenn Du das Fernsehen nicht akzeptierst - schalte es ab!
schon längst getan :wink:

Allerdings beantworten die bestehenden Modelle schon verdammt viele Fragen im Astronomiebereich
hmm... verdammt viel gemessen an was?
und verdammt viele aber auch nicht.
Wir haben nicht die geringste Ahnung, ob wir bei den physikalischen Astronomiemodellen bei 1, 20, 70 oder 95% sind.
stimmt! und meine 12% waren sehr unsachlich, aber genau das wollte ich damit ausdrücken.

Mir ging es weniger darum, dies zu überblicken. Ich wollte nur darauf hinweisen, da ich es für schwierig halte, mehrere Menschen unter einen Hut zu bringen... und für noch viel viel schwieriger, viele Menschen unter einen Hut zu bringen.
hmmm... komisch, dass ich aber genau das tagtäglich beobachten kann.

Möglich, wobei es eben zumeist nur Teile der Wirtschaft betrifft. Eine besondere medizinische Entwicklung wird für RWE wohl so uninteressant sein, wie eine energietechnische Entwicklung für Bayer.
das ist zu eindimensional gedacht... wenn teile der wirtschaft zusammenbrechen, bricht vieles mit zusammen.

Sie würden sicher dagegen arbeiten - ganz klar.
sie arbeiten dagegen :wink:

grüsse
benicio
 
B

Booth

Gast
benicio schrieb:
die postings werden langsam ziemlich lang...
Sind sie das nicht meistens? :)
aber grundlagenforschung betreibt man meist mit mathematischen mitteln
Das Hauptinstrument der Physiker ist Mathematik. Alle Modelle werden in dieser Sprache formuliert. Vor allem theoretische Physiker behaupten gerne gelegentlich, daß Physik nichts als angewandte Mathematik ist :)
und diese sorgen oftmals eher für verwirrung... und an dieser stelle ist die interpretationsfähigkeit gefragt...
Och - die Physiker können schon nicht so schlecht mit Mathematik umgehen... gerade theoretische Physiker sind eigentlich nur leicht abgespeckte Mathematiker ;)
und grundlagenforschung wird uns im gespräch um ausserirdische nicht sehr weit bringen
Aus meiner Sicht schon - gerade Grundlagenforschung im Bereich der Astrophysik - zumal dies einer der ganz wenigen Wissenschafts-Bereiche ist, der noch recht wenig kommerzialisiert ist. Nur Grundlagenforschung hilft uns hier weiter. Suche nach Planeten, Katalogisierung der Milchstrasse, Modellentwicklung zur Entstehung von erdähnlichen Planeten, Erforschung unseres Sonnensystems - alles reine Grundlagenforschung. Desweiteren alle Physikbereiche, in denen die allgemeine, wie spezielle Relativitätstheorie eine Rolle spielen, sowie die Quantenfeldtheorie - also Teilchenbeschleuniger, Suche nach Neutrinos, Higgs-Boson, etc...
Denn je mehr Hinweise wir finden, daß die Modelle stimmen, desto schwieriger ist es, Alternativmodelle zu finden, die all die Phänomene genausogut und besser erklären, aber Überlichtgeschwindigkeit und/oder andere Weltraumreisemöglichkeiten ermöglichen.
es gibt genug literatur darüber die erklärt wie es [weltweite Verschwörungen] funktioniert, das habe ich mir nicht ausgedacht...
Und wieder meine Frage nach entsprechender Literatur. Ist diese Literatur psychologisch ein wenig untermauert?
kann man natürlich behaupten, alle seien manipuliert...
das wäre natürlich falsch, wenn man einfach so das behaupten würde. aber speziell zu diesem thema, und hier wiederhole ich mich, gibt es genug hinweise die daruf hindeuten...
Speziell zu diesem Thema, und hier wiederhole ich mich, kenne ich keine Hinweise, die ich als fundiert bezeichnen würde, geschweige denn, die mich überzeugen könnten. Aber ich lerne gerne dazu...
für die finazierung sind soviel ich weiss zum grössten teil bund und länder zuständig
Genau dies bezeichne ich als "öffentliche" Finanzierung.
des weiteren werden die forschungsziele von den direktoren festgelegt, also noch ein "regler"...
Ich kenne an Universitäten arbeitende Doktoren (nichtmal Professoren) die sehr frei selber entscheiden können, in welchem Bereich sie forschen. Zumindest im Bereich der Physik...
selbst hier wäre manipulation möglich
Da gebe ich Dir recht. Allerdings glaube ich, daß es sehr viel mehr Stimmen unter den Astrophysikern geben würde, die ziemlich viel Lärm machten. Gerade in dem Bereich sind sehr viele eher idealistisch getriebene Personen aktiv. Leute, die von ausserirdischen Lebensformen sogar überzeugt sind - sonst würde es kaum so viel Anstrengungen (und zwar auch finanzielle) zur Planetenerforschung, etc geben.
die "neue medizin" nach Dr. hamer wäre etwas revolutionäres, wo man sich an der uni-tübingen seit jahrzehnten, trotz gerichtlichem beschluss, sträubt diese zu untersuchen
Wieso versucht der Doktor unbedingt diese eine Uni zu überzeugen? Es gibt weltweit tausende von medizinischen Lehrstühlen. Sicher genug Mädzene, die evtl auch bereit wären, in ein entsprechendes Privatinstitut oder eine Firma zu investieren. Ich kenne mich aber im medizinischen Bereich viel zu wenig aus, um inhaltlich Stellung beziehen. Bist Du medizinisch gebildeter?
oder bspsweise die ganz ordentlichen arbeiten die gegen die allgemein bekannte AIDS-these sprechen, wie die von einer gewissen Fr. Eleni Papadopolus, die es nicht in die renommierten fachzeitschriften geschafft haben...
Hmmm - kann ich wenig zu sagen, da ich medizinisch nicht sehr bewandert bin, ausser, daß ich gerade der Pharmaindustrie eine Menge böser Dinge zutraue. Ich frage mich nur, wieso keine Links zu andere unabhängigen medizinischen Labors auf der Webseite zu finden sind... gibt es weltweit keine? Schwer zu glauben...
Ach ja - hier die Webseite der Dame (hättest Du übrigens auch ruhig posten können):
http://www.virusmyth.net/aids/perthgroup/
Inhaltlich habe ich aber ziemlich wenig verstanden.
ganz zu schweigen von den möglichen alternativen zur energiequelle öl, die es trotz resourcenknappheit nicht zum durchbruch geschafft haben...
Die da wären? Zur Zeit ist Öl halt noch ziemlich billig... das wird sich in den nächsten 50 Jahren sicher ändern. Und wie gesagt - wenn z.B. die IT-Industrie ein Problem darin sähe zu wachsen, weil die Menschen nicht mehr das Geld für den Strom zu bezahlen bereit sind... dann hätte z.B. diese (wie jede Stromintensive Industrie) ein erhebliches Interesse darin, daß Strom einigermassen bezahlbar bleibt. In der Industrie gibt es nicht selten auch entgegengesetzte Interessen.
Nun - wenn ein Forscherteam wirklich darum bemüht ist, eine Meinung von anderen Forschern einzuholen, sollte das ganze über Mail-Kontakt und Webveröffentlichungen möglich sein. Man muss aber natürlich auch bereit sein, mit offenen Karten zu spielen.
...das problem ist, man holt sich dann meistens nicht irgendeine meinung, sondern eine die die arbeit bestätigt
Deshalb sollte man seine Ergebnisse ja auch so veröffentlichen, daß im Prinzip jeder mit dem Equipment und Know-How das nachvollziehen kann, und das tun dann auch durchaus wissenschaftliche (nicht wirtschaftliche) Konkurrenten - so funktioniert zumindest öffentlichkeitsfinanzierte Grundlagenforschung in der Physik. Da wo der Auftraggeber ein direktes wirtschaftliches Interesse hat (wie bei allen Konzernforschungen) läuft das natürlich völlig anders.
seine [Dänikens] darlegungen sind auch deshalb einseitig weil er ja eine ganz andere, völlig vom allgemeinen standpkt abweichende thesen vertritt...
Gerade dann sollte er sehr vorsichtig und umsichtig formulieren, vor allem, wenn er nur reine Indizien und nicht einen handfesten Beweis hat.
er ist ja kein "richtiger" wissenschaftler, dennoch hat er eine reife pionierarbeit geleistet...
Er hat ja auch ein reifes Bankkonto... gut verkaufen kann er sich jedenfalls.
und viele seiner erklärungen machen mehr sinn als die der unzähligen wissenschaftler die sich über die angesprochenen rätsel hergemacht haben
Das sehe ich zum Beispiel völlig anders.
nicht bös gemeint, aber das [Dänikens Indizien alle auch aus Menschenhand stammen könnten] stimmt so nicht ganz.
Ein konkretes Beispiel? (Gern auch ohne Quellenangabe)
da wie gesagt das fernsehen als hauptmedium zur info-beschaffung dient....
Für mich nicht... und für die meisten gebildeteren Leute, die ich kenne, auch nicht.
ist es umso verwerflicher, dass es der masse quasi nicht ermöglicht wird auch an objektive, sachliche infos heranzukommen!
Klar - sie müssen nur den Arsch hochschwingen, in den nächsten Bahnhofshandel reingehen, und was anständiges lesen - das Problem ist, daß sich zu viele Menschen für komplexere Themen gar nicht interessieren.
da drängt sich die frage auf... ist es absicht?
Von den Menschen? Aber sicher... sie sind durchaus absichtlich so bequem. Die Menschen in den Industrienationen besitzen zwar eine gewisse Grundbildung - aber da ist noch verdammt viel Entwicklungspotential. IM vergleich zu vor 200 Jahren sind wir da aber schon einen riesen Schritt weiter - mal sehen, wie es in 200 Jahren aussieht :)
Allerdings beantworten die bestehenden Modelle schon verdammt viele Fragen im Astronomiebereich
hmm... verdammt viel gemessen an was?
Gemessen an den Problemen, die man noch nicht in die bestehenden Modelle einbauen kann. Zumindest habe ich diese Aussage von diversen Physikern... aber das ist definitiv Hörensagen - ich selber kann es nicht beurteilen, von daher bleiben wir einfach dabei (wie ja auch mein Kern war), daß wir nicht die geringste Ahnung haben, wieviel wir vom astrophysikalschen "Gesamtwissen" kennen :)
hmmm... komisch, dass ich aber genau das [Menschen unter "einen Hut zu bringen] tagtäglich beobachten kann.
Du kannst Menschen (im Dutzendpack) tagtäglich dabei beobachten, wie sie so sehr an einen Strang ziehen, daß sie ihr ganzes Leben in absolut identischem Tenor alle anderen Menschen belügen, ohne daß der eine oder andere dabei öfters Fehler macht? Wo?
Eine besondere medizinische Entwicklung wird für RWE wohl so uninteressant sein, wie eine energietechnische Entwicklung für Bayer.
das ist zu eindimensional gedacht... wenn teile der wirtschaft zusammenbrechen, bricht vieles mit zusammen.
Öhm - abgesehen davon, daß ich gerne wissen würde, wie Du Dir das "zusammenbrechen" vorstellst - wieso sollten die bestehenden Konzerne nicht schnell das neue Wissen einsammeln und neue Produkte entwerfen und anbieten, um dann damit Geld zu verdienen? Das Potential dazu hätten sie...
Selbst die Entwicklung der Digitalisierung läuft nun schon seit 30 Jahren, und hat viele Branchen völlig umgekrempelt... es sind ganz Branchen "zusammengebrochen" - genauso wie bei einigen anderen Industrie"revolutionen" (Ölboom, mechanische Webstühle, etc). So wie heute gab es dann viele Probleme... aber die Welt ist dabei nicht untergegangen - und die Wirtschaft erst Recht nicht.

gruß
Booth
 

benicio

Intendant der Gebäude
10. Oktober 2004
817
daß Physik nichts als angewandte Mathematik ist
das ist es eben...
während man früher noch experimentelle physik betrieben hat um die natur zu verstehen, wird heutzutage fast nur noch rechenakrobatie betrieben.
man rechnet allerlei phantastisches zeug aus, erfreut sich an der eleganz der formel und versucht dann messergebnisse in diesem sinne zu interpretieren... daraus folgen nicht selten sehr abstruse theorien...

Zitat:
und grundlagenforschung wird uns momentan im gespräch um ausserirdische nicht sehr weit bringen
so wars gemeint :wink:

Und wieder meine Frage nach entsprechender Literatur. Ist diese Literatur psychologisch ein wenig untermauert?
manipulation hat direkt etwas mit psychologie zu tun... kann also garnicht anders gehen.
finde ich gut, überschaubar, sachlich und umsonst :wink:
http://www.das-gibts-doch-nicht.org/pdf/manipulation.pdf

Speziell zu diesem Thema, und hier wiederhole ich mich, kenne ich keine Hinweise, die ich als fundiert bezeichnen würde, geschweige denn, die mich überzeugen könnten. Aber ich lerne gerne dazu...

A1007-3.jpeg

:wink:

Gerade in dem Bereich sind sehr viele eher idealistisch getriebene Personen aktiv. Leute, die von ausserirdischen Lebensformen sogar überzeugt sind - sonst würde es kaum so viel Anstrengungen (und zwar auch finanzielle) zur Planetenerforschung, etc geben.
ja die gibt es... aber in wissenschaftskreisen gilt man schneller als man denkt als aussenseiter wenn man über die existenz ausserirdischer zu spekulieren anfängt... zumindest dann wenn man es nicht beweisen kann.
was ja anhand unserer zur verfügung gestellten mitteln kaum möglich ist.

Wieso versucht der Doktor unbedingt diese eine Uni zu überzeugen? Es gibt weltweit tausende von medizinischen Lehrstühlen
richtig, hat er ja auch getan.
die "neue medizin" wurde von der universität Trnava in der slowakei einer verifikationsprüfung unterzogen und als richtig befunden.
auch wurde sie mehrmals von verschiedenen einrichtungen und ärzten bestätigt.
aber dennoch weigert man sich die "neue medizin" anzuerkennen.
aber das gehört eigentlich nicht hierher...

Bist Du medizinisch gebildeter?
hmmm... weiss nicht. :wink:

(hättest Du übrigens auch ruhig posten können):
sorry...

Zur Zeit ist Öl halt noch ziemlich billig... das wird sich in den nächsten 50 Jahren sicher ändern.
ja, öl ist noch ziemlich billig... aber auch weil die preise der alternativen künstlich hoch gehalten werden und auch weil nicht genug in richtung alternative energiequellen geforscht wurde... und warum?

Dänikens Theorie sind, nur Dinge, die auch die damaligen Menschen hätten erbaut werden können.
däniken hat nie behauptet, dass ausserirdische selbst hand angelegt hätten... ausserdem stützen sich dänikens theorien nicht nur auf bauten sondern auch auf artefakte, überlieferungen, zeichnungen, schriften usw.

Zitat:
und viele seiner erklärungen machen mehr sinn als die der unzähligen wissenschaftler die sich über die angesprochenen rätsel hergemacht haben
Das sehe ich zum Beispiel völlig anders.
das können wir gerne in dem prä-astronautik forum bereden... wenn interesse besteht....

Zitat:
da wie gesagt das fernsehen als hauptmedium zur info-beschaffung dient....
Für mich nicht... und für die meisten gebildeteren Leute, die ich kenne, auch nicht.
ich spreche auch für die masse... welche den grössten anteil unserer gesellschaft darstellt.

das problem ist, dass wir "gebildete" menschen eigentlich nicht die nötige zeit haben um uns intensiv mit einer sache zu beschäftigen, erst recht nicht wenn man sich die nötigen informationen mühsam aus unzähligen quellen zusammentragen muss.
8-12h arbeit am tag, vereinsaktivitäten, tausende ablenkungen... verpflichtungen hier und da... am ende des tages sind viele einfach froh wenn die glotze einen vom tristen alltag ablenkt... man lässt sich förmlich berieseln... keine zeit um ernsthaft recherchen nachzugehen.
und dessen sind sich "die da oben" bewusst!
eine informierte minderheit interessiert sie nicht... sie kontrollieren ja die massen.

Du kannst Menschen (im Dutzendpack) tagtäglich dabei beobachten, wie sie so sehr an einen Strang ziehen, daß sie ihr ganzes Leben in absolut identischem Tenor alle anderen Menschen belügen, ohne daß der eine oder andere dabei öfters Fehler macht? Wo?

- alle geheimdienste dieser erde
- religionsgemeinschaften (zeugen jehovas, kath. kirche...)
- pol. pateien...

aber fehler unterlaufen jedem mal...

Öhm - abgesehen davon, daß ich gerne wissen würde, wie Du Dir das "zusammenbrechen" vorstellst - wieso sollten die bestehenden Konzerne nicht schnell das neue Wissen einsammeln und neue Produkte entwerfen und anbieten, um dann damit Geld zu verdienen? Das Potential dazu hätten sie...

konzerne werden an börsen gehandelt...
angenommen die "neue medizin" würde anerkannt werden... dann würden sämtliche pharmakonzerne darunter leiden, die chemieindustrie, die ärzteschaft... sprich millionen arbeitslose onkologen, das bildungssystem und inhalte müsste reformiert werden welches kosten für bund und länder verursachen würde, viele exportunternehmen müssten einbußen erleiden, sämtliche verlage müssten ihre fachliteratur zurückziehen usw.
folglich würden gleich mehrere bereiche "empfindlich" getroffen werden.
hmmm..was das wohl an der börse effektiv für folgen hätte... zumal von den gesamten weltweiten finanztransfers lediglich 2-3 prozent der realen produktion und dem realen warenhandel entsprechen und der rest aus spekulationen, erwartungen und versprechen bestehen.

wieso sollten die bestehenden Konzerne nicht schnell das neue Wissen einsammeln und neue Produkte entwerfen und anbieten, um dann damit Geld zu verdienen? Das Potential dazu hätten sie...
weil das eben nicht einfach so geht. :)
das nötige know-how würde fehlen, die aneignung von wissen ist ein langwieriger prozess... und kostspielig dazu...
man müsste den grossteil der produktionsverfahren umstellen...falls überhaupt möglich, einfach den gesamten unternehmerischen ablauf auf den kopf stellen ... neue wirtschaftliche verbindungen eingehen ... sich von alten lösen... und und und...
davon abgesehen könnte die neue nische/ der neue markt bereits besetzt sein... diese unternehmen würden bereits über einen enormen vorprung gegenüber den ausgespielten konzernen verfügen...
alles in allem.. es ist ganz und garnicht einfach.

grüsse
bencio
 
B

Booth

Gast
benicio schrieb:
daß Physik nichts als angewandte Mathematik ist
das ist es eben...
während man früher noch experimentelle physik betrieben hat um die natur zu verstehen, wird heutzutage fast nur noch rechenakrobatie betrieben.
man rechnet allerlei phantastisches zeug aus, erfreut sich an der eleganz der formel und versucht dann messergebnisse in diesem sinne zu interpretieren... daraus folgen nicht selten sehr abstruse theorien...
Solange es Physik als eigene Domäne gibt, werden seit jeher alle Experimente ausschließlich mathematisch interpretiert. Da hat sich nie was geändert.
Abgesehen davon gibt es heute massig Experimentalphysik, gerade in der Astrophysik. All die Sternwarten und Weltraumteleskope, die Sonden Richtung Nachbarplaneten und Kometen - alles Experimentalphysik - und alles ohne das "phantastische Zeug" der Mathematik schlicht unmöglich (es werden z.B. die Bahnen der Sonden vorher ausgerechnet).
und grundlagenforschung wird uns momentan im gespräch um ausserirdische nicht sehr weit bringen
so wars gemeint
Wann dann?
100 Seiten - wird eine Weile dauern, dies durchzuackern - ich hoffe, ich kann in 2 Wochen mehr dazu sagen.
ja die gibt es... aber in wissenschaftskreisen gilt man schneller als man denkt als aussenseiter wenn man über die existenz ausserirdischer zu spekulieren anfängt...
Das würde ich für den astrophysikalischen Bereich nicht so sagen. Einige Teilbereiche bemühen sich ja, Spuren von ausserirdischer Intelligenz zu suchen... nur findet man leider nix...
zumindest dann wenn man es nicht beweisen kann - was ja anhand unserer zur verfügung gestellten mitteln kaum möglich ist.
Abgesehen davon, daß Astrophysiker zuweilen ne Menge Kohle kriegen, ist "das Nachvollziehbare" (ich rede ungerne von "Beweisen") eben genau das, worum es Physikern geht. Wiederholbare Experimente/Beobachtungen durchzuführen, und daraufhin mathematische Modelle zu entwickeln - oder umgekehrt mathematische Modelle entwickeln, und dann durch Beobachtungen/Experimente belegen oder verwerfen.
Das Modell ET ist ja schon seit einigen Jahrzehnten deutlich existent. Wiederholbare Beobachtungen/Experimente sind nicht zu finden - daher wird keiner, der sich "Wissenschaftler" bezeichnet, behaupten, daß es sie gibt (zumal einige aktuelle Physikmodelle dagegen sprechen).
Ich finde Deinen Anspruch etwas widersprüchlich - auf der einen Seite forderst Du Sachlichkeit (hast Du zumindest irgendwo mal in diesem Thread), auf der anderen Seite scheinst Du zu verlangen, daß Physiker davon ausgehen müssten, es gäbe hohe ausserirdische Intelligenz, obwohl keine wissenschaftlich verwertbaren Beobachtungen/Experimente dies untermauern könnten...

Den "neue Medizin"-Diskurs breche ich übrigens hier nun ab, da er erstens mit Ausserirdischen nicht viel zu tun hat, und ich zweitens medizinisch sehr wenig weiss - und da Du mir nichtmal darauf antworten willst, ob Du medizinisch in irgendeiner Art vorgebildet bist, halte ich die Diskussion über dieses Thema hier für deplaziert.

ja, öl ist noch ziemlich billig... aber auch weil die preise der alternativen künstlich hoch gehalten werden und auch weil nicht genug in richtung alternative energiequellen geforscht wurde... und warum?
Weil eben das Öl da ist... es ist als Aussenstehender schwierig, in eine Alternative zu investieren, und damit Geld zu verdienen, wenn die Welt zwei starke Energieträger hat (Atomkraft und nicht erneuerbare Energien = Kohle/Erdöl/Erdgas). Wir leben leider im Kapitalismus... und es ist einfach unökomisch gewesen, in andere Energieträger zu investieren. Das ändert sich aber allmählich, und es wird auch Zeit.
däniken hat nie behauptet, dass ausserirdische selbst hand angelegt hätten...
Hmmm - das hatte ich anders in Erinnerung... naja - umso besser für seine Theorie. Deus ex Machina (und zwar ohne Spuren).
ich spreche auch für die masse... welche den grössten anteil unserer gesellschaft darstellt
Aber eben nicht diejenigen, die aktiv nach Ausserirdischen suchen, bzw Theorien erstellen, die ein Für oder ein Wider bedeuten... die Masse ist aus meiner Sicht für die Suche nach Ausserirdischen weniger entscheidend, als die Ebene der Wissenschaftler und Politiker (bzw "Verantwortlichen").
das problem ist, dass wir "gebildete" menschen eigentlich nicht die nötige zeit haben um uns intensiv mit einer sache zu beschäftigen
Also von Astrophysikern gibt es einige, die da verdammt intensiv mitarbeiten. Aktive SETI-Forscher, aber eben auch Mitarbeiter von Sternwarten, etc...
am ende des tages sind viele einfach froh wenn die glotze einen vom tristen alltag ablenkt...
Das mag ja sein - aber die Verantwortung, daß dies so ist, hast Du bei anderen impliziert - zumindest musste man Deine Aussage vom vorletzten Posting so werten.
und dessen sind sich "die da oben" bewusst!
Ja - aber sie sind dafür nicht alleine verantwortlich... und es gibt massig Leute, die in der Materie über ETs stecken, und nicht "die da oben" sind... was ist mit denen? Von denen reden wir hier doch die ganze Zeit...
eine informierte minderheit interessiert sie nicht...
Nur finde ich es interessant, daß gerade von der "informierten Minderheit" ebenfalls sehr viele skeptisch sind, was die Anwesenheit von Ausserirdischen angeht. Das kannst Du nicht durch die Tumbheit der Masse und das von Dir postulierte Desinteresse von "denen da oben" erklären...
sie kontrollieren ja die massen
Behauptest Du :) (und das PDF, welches ich mir in den nächsten Wochen mal anschaue...)
- alle geheimdienste dieser erde
Wenn ich mir die Untersuchungen zum 11.9 anschaue, sind bei mir sehr viele Theorien über das perfekte Räderwerk der Geheimdienste zusammengebrochen... aber ich muss zugeben, daß dies der Bereich wäre, den ich am ehesten dazuzählen würde... allerdings konnte ich Geheimdienste noch nie persönlich bei der Arbeit beobachten...
- religionsgemeinschaften (zeugen jehovas, kath. kirche...)
Hmmm... abgesehen davon, daß wir eigentlich jede Religion kennen (was bei unserer Weltverschwörung ja nicht der Fall sein dürfte) sehe ich in den Kirchen auch andauernd Abweichler, Kritiker, Gegenbewegungen... die alle aber aus meiner Sicht nichts völlig revolutionäres offenbaren, was irgendeine Religion seit Jahrzehnten mit sich rumschleppen würden...
- pol. pateien...
Hihi... sorry... aber das kann ich nicht so ganz ernst nehmen ;)
aber fehler unterlaufen jedem mal...
Mal? Wenn ich mir die Arbeit der oben genannten Gruppierungen anschaue, würde ich das Wort "mal" durch das Wort "häufig" ersetzen.

wieso sollten die bestehenden Konzerne nicht schnell das neue Wissen einsammeln und neue Produkte entwerfen und anbieten, um dann damit Geld zu verdienen? Das Potential dazu hätten sie...
weil das eben nicht einfach so geht. :)
Einfach scher nicht - und schnell (wie von mir fälschlich behauptet) sicher auch nicht. Aber dennoch gibt es in einigen Konzernen immer wieder mal schlaue Verantwortliche, die den Konzern umstrukturieren, und in eine andere Richtung bringen. Aber Du hast schon recht, daß Konzerne oft sehr unbeweglich sind.
man müsste den grossteil der produktionsverfahren umstellen...falls überhaupt möglich
Möglich ist im Produktionsbereich fast alles... viel wichtiger ist die Frage, wie die Kosten aussehen. Wieviel man investieren müsste (und will), und wie vielversprechend der Markt ist - und wie unternehmerisch und nicht verwalterisch die Konzernspitze agiert. Gerade das letztere ist sicher enorm wichtig.
einfach den gesamten unternehmerischen ablauf auf den kopf stellen
Genau das glaube ich nicht. Der unternehmerische Ablauf ist aus meiner Sicht eigentlich immer der Gleiche. Suche ein interessantes und passendes Produkt - investiere in die Entwicklung - bringe es auf den Markt - verkaufe es - verdiene insgesamt dabei.
... neue wirtschaftliche verbindungen eingehen ... sich von alten lösen...
Das geschieht in der Wirtschaft jeden Tag... die wirtschagzlichen Verbindungen sind selten langlebig. Oftmals arbeiten Konzerne sogar auf dem einen Gebiet eng zusammen, und bekriegen sich auf dem anderen - völlig normal.
davon abgesehen könnte die neue nische/ der neue markt bereits besetzt sein... diese unternehmen würden bereits über einen enormen vorprung gegenüber den ausgespielten konzernen verfügen...
Aber das ist doch eben dann nicht der Fall, wenn es auf Grund einer weltweiten Verschwörung niemanden gibt, der in diese neue Nische hineininvestiert...
alles in allem.. es ist ganz und garnicht einfach.
"Einfach" habe ich auch nie behauptet. Ich benutzte das Wort "schnell", was sicher auch nicht korrekt war. Was ich nachdrücklich meine, will ich wiederholen: [quote="Booth] Das Potential dazu hätten sie... [/quote] Also die (oder sagen wir, einige) Konzerne hätten das Potential dazu, eine enorme Änderung am Markt zu überleben, und sogar mitzugestalten. Ich glaube auch, daß viele Konzernspitzen zu träge und auch zu feige dazu sind. Aber es gibt auch immer wieder eher idealistischere und wagemutigere Konzernverantwortliche (die mir zuweilen aber auch ziemlich unsympathisch sind) - und es gibt auch Unternehmer, deren Firmen im Eigenbesitz sind - Konzerne sind nicht die gesamte Wirtschaft.
Und um einen neuen Markt zu generieren können zuweilen ein oder zwei Konzerne genügen... (siehe IBM PCs... die von IBM zunächst erdacht, und von tausenden kleinen Firmen dann weiterentwickelt wurden, woraus sich dann wieder Konzerne, wie z.B. Microsoft, Dell, Compaq (inzwischen von HP übernommen) entwickelt haben).

gruß
Booth
 

benicio

Intendant der Gebäude
10. Oktober 2004
817
@booth

wenn wir über die nötigen technischen mittel verfügen um das weltall zu "erforschen"
"...auf dem mars gibts wasser...oder doch nicht...hats mal gegeben... ist jetzt vereist...usw...." wir können nichtmal genaue aussagen über unsere nachbarplaneten treffen... mag sich vielleicht in den nächsten jahren ändern... naja...

Das würde ich für den astrophysikalischen Bereich nicht so sagen. Einige Teilbereiche bemühen sich ja, Spuren von ausserirdischer Intelligenz zu suchen... nur findet man leider nix...
ja und wie nach spuren gesucht wird! :)
wir haben unsere schüsseln auf einen bestimmten frequenzbereich eingestellt und warten ab bis eine ausserirdische zivilisation auf dem erwarteten weg signale funkt... naja und das ist wahrlich sehr unwahrscheinlich... fast schon putzig.

Ich finde Deinen Anspruch etwas widersprüchlich - auf der einen Seite forderst Du Sachlichkeit (hast Du zumindest irgendwo mal in diesem Thread), auf der anderen Seite scheinst Du zu verlangen, daß Physiker davon ausgehen müssten, es gäbe hohe ausserirdische Intelligenz, obwohl keine wissenschaftlich verwertbaren Beobachtungen/Experimente dies untermauern könnten...
wer hat das gesagt? 8O
ich finde nur, dass es mehr akzeptanz für alien-gläubige geben sollte.

und da Du mir nichtmal darauf antworten willst, ob Du medizinisch in irgendeiner Art vorgebildet bist, halte ich die Diskussion über dieses Thema hier für deplaziert.
du hast nach einem konkreten bsp gefragt und ich habe dir zwei geliefert...
ausserdem spielt es keine grosse rolle ob ich nun medizinisch ausgebildet bin oder nicht... es reicht aus wenn andere medizinisch ausgebildete personen diese von mir erwähnten arbeiten bestätigen.
darf man heutzutage nur noch mit einem diplom diskutieren? :roll:

Wir leben leider im Kapitalismus...
hurra! wir leben im kapitalismus...wie wahr wie wahr.

und es ist einfach unökomisch gewesen, in andere Energieträger zu investieren. Das ändert sich aber allmählich, und es wird auch Zeit.
das ist wiederum quark.
früher oder später wird man umsteigen müssen, unökonomisch wäre der umstieg zu jedem zeitpunkt... die wahrheit ist, dass dieser zustand von den öl-kapitalisten bis ultimo ausgereizt werden wird... und nur deshalb weil eigene taschen gefüllt werden müssen.

Hmmm - das hatte ich anders in Erinnerung... naja - umso besser für seine Theorie. Deus ex Machina (und zwar ohne Spuren).
deshalb solltest du auch deine erinnerung auffrischen.
und diese aussage am ende... naja, lassen wirs... lies erstmal ein wenig nach.

die Masse ist aus meiner Sicht für die Suche nach Ausserirdischen weniger entscheidend, als die Ebene der Wissenschaftler und Politiker (bzw "Verantwortlichen").
es ging mir um manipulation und meinungsbildung...
warum verdrehst du alles? :roll:

Also von Astrophysikern gibt es einige, die da verdammt intensiv mitarbeiten. Aktive SETI-Forscher, aber eben auch Mitarbeiter von Sternwarten, etc...
es ging mir um manipulation und meinungsbildung...
warum verdrehst du alles? :roll:

Nur finde ich es interessant, daß gerade von der "informierten Minderheit" ebenfalls sehr viele skeptisch sind, was die Anwesenheit von Ausserirdischen angeht. Das kannst Du nicht durch die Tumbheit der Masse und das von Dir postulierte Desinteresse von "denen da oben" erklären...
die minderheit ist um information bemüht... das ist ein unterschied zu "informiert sein".
und diese minderheit ist deshalb nicht sofort "gleichgeschaltet"... selbstverständlich gibt es auch unter den "informierten" unterschiedliche meinungen... nein anders, gerade unter den informierten wirst du besonders viele unterschiedliche meinungen vorfinden, da jeder sich seine eigenen gedanken macht... und sich nicht gedankenlos berieseln (gleichschalten?) lässt.

allerdings konnte ich Geheimdienste noch nie persönlich bei der Arbeit beobachten...
hätte mich auch gewundert :lol:
hmmm... könnte vielleicht daran liegen, dass sie im geheimen handeln 8O

Hmmm... abgesehen davon, daß wir eigentlich jede Religion kennen (was bei unserer Weltverschwörung ja nicht der Fall sein dürfte) sehe ich in den Kirchen auch andauernd Abweichler, Kritiker, Gegenbewegungen... die alle aber aus meiner Sicht nichts völlig revolutionäres offenbaren, was irgendeine Religion seit Jahrzehnten mit sich rumschleppen würden...
nun, auch der vatikan hat so seine geheimen archive... in 2000 jahren ist noch fast nichts daraus an die öffentlichkeit gelangt. 8O

Mal? Wenn ich mir die Arbeit der oben genannten Gruppierungen anschaue, würde ich das Wort "mal" durch das Wort "häufig" ersetzen.
wie man es nimmt. und trotzdem laborieren geheimdienste weiterhin im verborgenen... scheint irgendwie trotzdem zu funktionieren.

Aber Du hast schon recht, daß Konzerne oft sehr unbeweglich sind.
danke.

Möglich ist im Produktionsbereich fast alles...
ja? das sehe ich aber etwas anders.
ich stelle seit 35 jahren elektrokupplungen her... plötzlich gibt es die neue intelligente-quanten-quatsch-kupplung... :wink:
jetzt stell mal bitte die produktion um! :)

Aber das ist doch eben dann nicht der Fall, wenn es auf Grund einer weltweiten Verschwörung niemanden gibt, der in diese neue Nische hineininvestiert...
hä?
bsp. energie.
angenommen erdöl ist nicht mehr... wer hat bei der neuen marktsituation wöhl die besseren karten? die erdöl-konzerne (???)... oder dann doch die-die- die ganze zeit über alternative energiegewinnung betrieben haben?
wer ist am schnellsten wieder am ball?

grüsse
benicio
 
B

Booth

Gast
wenn wir über die nötigen technischen mittel verfügen um das weltall zu "erforschen"
Wir erforschen es bereits... und zwar so gut es geht, und verballern MIlliarden dafür...
"...auf dem mars gibts wasser...oder doch nicht...hats mal gegeben... ist jetzt vereist...usw...."
Genau so ist es. Wissenschaft hat des öfteren mit Trial and Error zu tun - weshalb man unbedingt Beobachtungen sucht, die regelmäßig zu finden sind, bzw nur Experimente akzeptiert, die wiederholbar sind.
wir können nichtmal genaue aussagen über unsere nachbarplaneten treffen...
Wie genau hättest Du es denn. Angenommen, es würden bereits Menschen auf dem Mars leben, und es würde noch immer kein Ausserirdischer mit uns Bier trinken, und es gäbe (weiterhin) weder einen experimentellen noch einen theoretisch durchgerechneten Weg für grössere Materieklumpen mit akzeptablen Energieeinsatz die Lichtgeschwindigkeit zu erreichen oder gar zu überwinden... dann würde Dein Argument dennoch weitergelten... Im Prinzip kann das Argument ewig gelten...
Kann es sein, daß Du die Wissenschaft, im besonderen die Astrophysik, raus aus der Diskussion haben willst? Aber auf welcher Basis soll die Diskussion dann geführt werden? Wenn es eine nichtwissenschaftliche Diskussion sein soll - was denn dann für eine?
wir haben unsere schüsseln auf einen bestimmten frequenzbereich eingestellt und warten ab bis eine ausserirdische zivilisation auf dem erwarteten weg signale funkt... naja und das ist wahrlich sehr unwahrscheinlich... fast schon putzig.
Wenn Wissenschaftler sich bemühen, wissenschaftlich verwendbare Indizien zu finden, dann nennst Du dies also "putzig"... wie nennst Du das Anhängen an eine Theorie ohne jegliche fundierten wissenschaftlichen Indizien mit der scheinbaren Einstellung einen intensiven Versuch eines solchen Indizes als lächerlich abzulehnen... ?
ich finde nur, dass es mehr akzeptanz für alien-gläubige geben sollte
Huch - ich denke, Du magst die Bezeichnung "Gläubiger" nicht? Kann ich die also nun wieder verwenden?
Die ET-Gläubigen werden akzeptiert... und gleichzeitig auch grössenteils als unwissenschaftlich wahrgenommen - eben als "Gläubige". Und wenn man dann noch wahrnehmen muss, daß sie Wissenschaftler belächeln, obwohl diese nach einer Belegung des "Glaubens" suchen... kommt man schonmal dazu, sich ob der Einstellung der "Gläubigen die Haare zu raufen.
darf man heutzutage nur noch mit einem diplom diskutieren? :roll:
Naja... ein wenig Basiswissen sollte man schon haben. Was nützt es, wenn ich keine Ahnung von dieser "neuen Medizin" habe? Ich habe nur einmal für 5 Minuten auf der Webseite nachgeschlagen, und hab schon Magenschmerzen bekommen, als ich lesen musste, daß der "Erfinder" das ganze scheinbar "germanische neue Medizin" nennt. Super - funktioniert das ganze nur in "Germanien" oder bei "Germanen"? Eine verdammt unglückliche Bezeichnung... danach hatte ich erstmal keine Lust mehr - vielleicht irgendwann später nochmal. Gibt es dazu einen Thread im Medizinforum?
Wir leben leider im Kapitalismus...[/b]
hurra! wir leben im kapitalismus...
Das nennt man übrigens Sinnverzerrung...

und es ist einfach unökomisch gewesen, in andere Energieträger zu investieren. Das ändert sich aber allmählich, und es wird auch Zeit.
das ist wiederum quark. früher oder später wird man umsteigen müssen, unökonomisch wäre der umstieg zu jedem zeitpunkt...
Ähem... also ist es erstens doch kein Quark - und zweitens eine enorme Motivation NICHT umzusteigen, wenn man nicht MUSS.
die wahrheit ist, dass dieser zustand von den öl-kapitalisten bis ultimo ausgereizt werden wird... und nur deshalb weil eigene taschen gefüllt werden müssen.
Irgendwie hast Du mich wohl völlig falsch verstanden, denn genau das habe ich doch gesagt. Es ist ökonomisch am sinnvollsten, weiter auf Öl zu setzen, wenn davon noch genug da ist. Ökonomisch sinnvoll = "sich Geld in die Tasche füllen". Ich versuche es nur sachlicher zu formulieren.

die Masse ist aus meiner Sicht für die Suche nach Ausserirdischen weniger entscheidend, als die Ebene der Wissenschaftler und Politiker (bzw "Verantwortlichen").
es ging mir um manipulation und meinungsbildung...
Aber wenn die meisten Astrophysiker fest davon überzeugt wären, daß es Ausserirdische gibt, weil sie wissenschaftlich fundierte Indizien dafür hätten... dann würden sie doch gegen diese "Manipulation" angehen... also müssen sie doch auch und gerade sie manipuliert sein - oder nicht? Wenn in der BILD z.B. zu lesen wäre, daß 85% aller Astrophysiker sicher sind, daß Aliens hier unterwegs wären... dann würde "die Masse" das auch glauben. Ich glaube, daß es sehr wichtig wäre, diese gebildeteren Schichten auch zu manipulieren, damit das ganze funktionieren soll... oder nicht?
Also von Astrophysikern gibt es einige, die da verdammt intensiv mitarbeiten
es ging mir um manipulation und meinungsbildung... warum verdrehst du alles? :roll:
Ich glaube nicht, daß ich was verdrehe, sondern, daß dies ein wichtiger Punkt ist. Die Meinung der Wissenschaftler ist aus meiner Sicht sehr wichtig für das Gelingen dieser Verschwörung. Findest Du nicht? Wenn nein - wieso?
die minderheit ist um information bemüht... das ist ein unterschied zu "informiert sein".
Ja - und zwar bemüht sich diese Minderheit von Wissenschaftlern mit verdammt teuren wissenschaftlichen Experimenten - wie z.B. ein zig-Milliarden teures Hubble-Teleskop oder hunderte von Millionen teuren, miteinander verschalteten Teleskopen auf der Erde, sowie diversen zig Millionen teuren Satteliten, etc etc...
Ich habe das Gefühl, daß man sich schon ziemlich Mühe gibt, "informiert zu sein". Man studiert über Jahre Physik und Astrophysik, büffelt Mathematik ohne Ende, studiert Theorien über Theorien, versucht sie nachzuvollziehen, und dabei zu überprüfen/zu untermauern oder zu kritisieren, baut in jahrelanger Arbeit diese sauteuren, technischen Geräte - bettelt überall um Forschungsgelder, hängt jahrelang in Kleinstarbeit bei der Auswertung von den Ergebnissen - und dann sagen die "Alien-Gläubigen", daß dies ja "putzig" sei und die Wissenschaft keine Argumentationsgrundlage ist. Und dann wirft man den Wissenschaftlern mangelnde "Sachlichkeit" vor...
selbstverständlich gibt es auch unter den "informierten" unterschiedliche meinungen... nein anders, gerade unter den informierten wirst du besonders viele unterschiedliche meinungen vorfinden, da jeder sich seine eigenen gedanken macht... und sich nicht gedankenlos berieseln (gleichschalten?) lässt.
So ist es - und die meisten Astrophysiker, von denen ich etwas gelesen/gehört habe, besitzen einen ziemlich ausgeprägten Zweifel ob der Anwesenheit von Ausserirdischen hier auf der Erde. Und dennoch forschen sie, und forschen sie, und machen sich ziemlich viel Mühe mit ihrer "putzigen" Arbeit.

nun, auch der vatikan hat so seine geheimen archive... in 2000 jahren ist noch fast nichts daraus an die öffentlichkeit gelangt. 8O
Tja - was da wirklich drinsteht, wissen wir nicht genau - ich persönlich schätze aber, daß es vor allem religiöse Themen sind... logischerweise ;)
Ursprünglich fragte ich ja nicht, ob Du glaubst oder vermutest, wo sowas stattfindet, sondern wollte wissen, ob Du konkret etwas weisst. Aber ich gebe Dir völlig recht, daß da vieles sein könnte.
wie man es nimmt. und trotzdem laborieren geheimdienste weiterhin im verborgenen... scheint irgendwie trotzdem zu funktionieren
Naja - die Hauptarbeit ist ja auch Informationsbeschaffung. Das geht sicher sehr viel besser im verborgenen, als mit Aliens ein Bier zu trinken ;) ... wesentlich bleibt aber unser beider Unwissenheit... wir wissen "es" halt nicht, und somit "könnte" viel zu entdecken sein - es "könnte" aber auch viel heisse Luft da drinstecken (wie bei manchen öffentlichen "Systemen")

jetzt stell mal bitte die produktion um!
Gib mir 500 Millionen Euro, und ich mach das. Wie gesagt: Wenn eine Technologie bekannt ist, ist eine "Umstellung" prinzipiell ein rein finanzielles Problem. Je nachdem wieviel Umsatz/Gewinn man mit dem Produkt erwartet, lohnen sich die abenteuerlichsten Invesitionen (siehe die immensen Investitionen in CPU-Fabriken von Intel und/oder AMD).
angenommen erdöl ist nicht mehr... wer hat bei der neuen marktsituation wöhl die besseren karten? die erdöl-konzerne (???)... oder dann doch die-die- die ganze zeit über alternative energiegewinnung betrieben haben?
Ach - abgesehen davon, daß das Öl nicht von heute auf morgen "nicht mehr ist" - die Ölkonzerne sind doch nicht alle blind. Einige sehen bereits jetzt am Horizont, daß irgendwann das Öl schwerer zu verkaufen sein wird, und beginnen schon hier und da in alternative Energien zu investieren, um Know-How aufzubauen. Diese wollen intern noch keine ernsthafte Konkurrenz produzieren, da Öl noch eines der einträglichsten Geschäfte der Welt ist - aber es gibt da auch schon gewisse Tendenzen die Fühler auszustrecken... aber sie haben ja auch noch ein paar Jahrzehnte - leider.
wer ist am schnellsten wieder am ball?
Das wird sich zeigen. Im Gegensatz zu den Ölkonzernen haben die kleinen und Mittelständischen Unternehmen keine Jahresgewinne von zig Milliarden Dollar im Rücken, mit denen sie enorme Investitionen tätigen können. Dafür sind sie deutlich engagierter... Ich gehe davon aus, daß es wie beim Umstieg von alter Mainframe-EDV zu PC-EDV einen Mischmasch gibt. Einige alte werden bleiben, einige draufgehen. Einige neue werden zu Konzernen, andere schaffen es nicht.

gruß
Booth
 

benicio

Intendant der Gebäude
10. Oktober 2004
817
Kann es sein, daß Du die Wissenschaft, im besonderen die Astrophysik, raus aus der Diskussion haben willst? Aber auf welcher Basis soll die Diskussion dann geführt werden? Wenn es eine nichtwissenschaftliche Diskussion sein soll - was denn dann für eine?
nö, will ich nicht, aber es soll auch keine rein wissenschaftliche diskussion werden.
was soll man gross sagen... unsere wissenschaft ist gerade im begriff das alphabet zu lernen... was bringt es die gesamte diskussion darauf zu reduzieren?
es ist wichtig, dass diesbezüglich geforscht wird... man darf sich nur nicht zuviel davon erhoffen, zumindest nicht in absehbarer zeit...
aber zum ufo-thema gehören eben auch andere aspekte... die man nicht vernachässigen sollte.
es ist kein rein wissenschaftlich erfassbares thema... vielmehr beruht dieses thema auf beobachtungen, aussagen, film-/photomaterial, dem offensichtlichen vertuschungsinteresse und einigen weiteren details die darauf hindeuten...
also ist die wissenschaft EIN weg, aber nicht der einzige um der wahrheit näher zu rücken.

Wir erforschen es bereits... und zwar so gut es geht
tja...tut mir leid, aber das ist nicht gut genug.

Die ET-Gläubigen werden akzeptiert...
als mit Aliens ein Bier zu trinken
danke... dafür dass du dich um eine sachliche diskussion bemühst.

Gibt es dazu einen Thread im Medizinforum?
och...ich glaube schon, dass dieses thema bereits zu den medizin-interessierten vorgedrungen ist... aber wenn du dich schon an der bezeichnung störst und das thema für dich somit vom tisch ist...

Und dann wirft man den Wissenschaftlern mangelnde "Sachlichkeit" vor
wer tut das?... wissenschaftler sind bemüht aber leider nicht in der lage diesem thema auf den grund zu gehen.

Tja - was da wirklich drinsteht, wissen wir nicht genau
aber auch nur weil das geheimnis seit jahrhunderten wohl gehütet wird 8O
...was letztendlich beweist, was du dir nicht vorstellen kannst.

Gib mir 500 Millionen Euro, und ich mach das.
ich weiss zwar nicht welche simulationsspiele du in deinem regal stehen hast, aber lass dir gesagt sein dass es im "wahren leben" keine "unbegrenztes-kapital-cheats" hat...

Ach - abgesehen davon, daß das Öl nicht von heute auf morgen "nicht mehr ist"
das war nur ein sehr abstraktes bsp.... selbstverständlich ist es noch viel komplizierter.
aber auch das ist hier fehl am platz...also bleiben wir bei einfachen feststellungen:
"die mächtigen" da oben wollen weiterhin oben bleiben.
"die mächtigen" verfügen über mittel um ihr ziel zu verfolgen.
"die mächtigen" haben wenig skrupel wenn es um das umsetzen ihrer ziele geht.
einverstanden?

gruss
benicio
 
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