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Mindestlöhne(Debatte im Bundestag)

EyeOfRa

Gesperrter Benutzer
28. Oktober 2008
1.055
AW: Mindestlöhne(Debatte im Bundestag)

Richtig. Genau das meine ich. Wär ja schlimm, wenn alle Menschen gleich denken und handeln würden, alle die selben Interessen hätten und alle auf die selben Dinge Wert legen würden. Klar wäre unseren Manipulatoren diese Art Mensch an liebsten weil unkompliziert, aber ich bin froh, dass es so nicht ist und auch nie sein wird.



mfG
EyeOfRa
 

penta

Vollkommener Meister
24. Februar 2003
535
AW: Mindestlöhne(Debatte im Bundestag)

@ jäger

deine antwort ist , entschuldige bitte , nur eine leere phrase . denn ich behauptete nicht es genau so zu wollen wie die briten und franzosen . sondern ich schlug vor das ganze mit einer info offensive zu verbinden , nicht um den welthandel zu unterbinden sondern um den leuten klar zu machen das es nur hier eine lösung giebt , auch wenns hart klingt , es nutzt niemand das irgendein grosunternehmen dicke kohle einfährt es ist besser wenn wieder bäcker das brot backen , der tante emma laden um die ecke ein adequates angebot an den restlichen dingen hat , und der schmied seine hufeisen und pflüge bauen kann und lieschen müller im frisör allen die haare schneidet etc... .

und ganz ehrlich egal ob du dein essen im aldi holst oder bei lidl penny etc , es ist einfach überall gleich und hat was von Konsum und HO , ein fraß für alle und keiner merkt´s .
Wohlstand durch Welthandel .... :spam: für wen???!!??? weder wir als endverbraucher noch die erzeuger haben was davon , einzig die das in die ganze welt verschiffen und verkaufen haben was davon .
und die letzten grossen finanzkriesen , wirtschaftskriesen zeigen doch das dieses system endlich ist und sich keinesa falls selbst regulieren kann .
Ergo , wenn sich was nicht selbst reguliert mus es reguliert werden , fangen wir beim mindest lohn ann!!:knicks:
 

Ein wilder Jäger

Barbarisches Relikt
Teammitglied
18. November 2007
21.819
AW: Mindestlöhne(Debatte im Bundestag)

@ jäger

deine antwort ist , entschuldige bitte , nur eine leere phrase .

Nein, tut mir leid, die ist in sich völlig logisch, empirisch abgesichert und Stand der Wissenschaft.

denn ich behauptete nicht es genau so zu wollen wie die briten und franzosen .

Was anderes gibts nicht. Unwirksamen Mindestlohn oder Arbeitslosigkeit durch Mindestlohn. Ein bißchen mehr, ein bißchen weniger, im Grundsatz gleich. In München wird weder Huhn noch Hahn nach den sieben Euro fuffzich krähen, im Erzgebirge und an der Ostsee werden sie Leute entlassen - wir werden UK und Frankreich kriegen.

sondern ich schlug vor das ganze mit einer info offensive zu verbinden ,

Die was genau bewirken soll? Und meinst Du nicht eher Propagandaoffensive? Die Wahrheit wirst Du ja nicht sagen wollen: Liebe Mitbürger, um den Schein der sozialen Gerechtigkeit zu wahren, werden wir ein Arbeitslosigkeitsförderprogramm auf die Schiene setzen. Sie werden alle etwas ärmer werden, aber es geschieht für eine gute Sache. Grämen Sie sich bitte nicht, daß die Schere zwischen Arm und Reich sich dadurch weiter öffnen wird, das läßt sich in verarmenden Volkswirtschaften nicht vermeiden.

nicht um den welthandel zu unterbinden sondern um den leuten klar zu machen das es nur hier eine lösung giebt ,

Warum sollte das der Fall sein?

auch wenns hart klingt , es nutzt niemand das irgendein grosunternehmen dicke kohle einfährt es ist besser wenn wieder bäcker das brot backen , der tante emma laden um die ecke ein adequates angebot an den restlichen dingen hat , und der schmied seine hufeisen und pflüge bauen kann und lieschen müller im frisör allen die haare schneidet etc... .

Ich habe schon oft behauptet, daß gewisse Gruppen vom ausgehenden 18. Jahrhundert träumen. So offen vorgetragen überrascht mich das dennoch. Du hast nie in Armut leben müssen. Welche Aufgabe hast du denn für dich vorgesehen in diesem Traumland?

und ganz ehrlich egal ob du dein essen im aldi holst oder bei lidl penny etc , es ist einfach überall gleich und hat was von Konsum und HO , ein fraß für alle und keiner merkt´s .

Konsum und HO hast Du anscheinend nie kennengelernt. Wo kann man und wann konnte man sich je so günstig so gesund und abwechslungsreich ernähren wie hier und heute? Deine Vorurteile gegen ALDI sind einfach nur Blödsinn.

Wohlstand durch Welthandel .... :spam: für wen???!!??? weder wir als endverbraucher noch die erzeuger haben was davon , einzig die das in die ganze welt verschiffen und verkaufen haben was davon .

Wir alle haben was davon. Wovon würdest Du denn ohne Welthandel achtzig Millionen Deutsche ernähren wollen? Ist Dir klar, daß bis vor gut hundert Jahren jährlich zigtausende ausgewandert sind, weil sie hier keine wirtschaftliche Perspektive hatten?


und die letzten grossen finanzkriesen , wirtschaftskriesen zeigen doch das dieses system endlich ist und sich keinesa falls selbst regulieren kann .
Ergo , wenn sich was nicht selbst reguliert mus es reguliert werden , fangen wir beim mindest lohn ann!!:knicks:

Man kann genauso gut mit einer Ziegelmauer reden, hab ich das Gefühl.
 

EyeOfRa

Gesperrter Benutzer
28. Oktober 2008
1.055
AW: Mindestlöhne(Debatte im Bundestag)

empirisch abgesichert und Stand der Wissenschaft.
Genau. Du machst das richtig. Das ist es, was man von dir zu denken verwartett und du erfüllst diese Erwartungen ganz gut. Hatte Rise vielleicht Recht mit der Phrase..?

Man kann genauso gut mit einer Ziegelmauer reden, hab ich das Gefühl.
Dido. Ewig Gestrige sind halt sehr schwer von Neuerungen und Veränderungen im Allgemeinen zu überzeugen.


Ich habe mich entschlossen, einige User, mit denen ich mich zu einem vernünftigen Gespräch nicht in der Lage sehe, zu ignorieren, um meinen Blutdruck nicht unnötig in die Höhe zu treiben. Habt bitte Verständnis dafür, daß ich Euch nicht antworten kann, auch wenn Ihr mich direkt ansprechen solltet. Bei dringenden Problemen schlage ich vor, einen Mod als Vermittler hinzuzuziehen. Die Liste wird in unregelmäßigen Abständen überarbeitet.

Ignoreliste: EyeOfRa
Was soll denn dieser Unfug nun weider? Wozu brauchst du einen Anstands-WauWau? Bei dringenden Problemen? Die haben nicht wir mit dir, sondern du mit uns. Also wozu sollte man hier einen Mod einschalten?
Diese Liste (auf der ja nur noch ich stehe....ups) ist ein Pranger und komplett überflüssig. Nein, ich habe kein Verständnis dafür ich würde sogar vorschlagen (an die Mod´s), die Möglichkeit zum Erstellen solcher Listen hier abzuschaffen. Mehr werde ich dazu nicht mehr sagen.



mfG
EyeOfRa
 

penta

Vollkommener Meister
24. Februar 2003
535
AW: Mindestlöhne(Debatte im Bundestag)

@jäger
HTML:
Was anderes gibts nicht. Unwirksamen Mindestlohn oder Arbeitslosigkeit durch Mindestlohn. Ein bißchen mehr, ein bißchen weniger, im Grundsatz gleich. In München wird weder Huhn noch Hahn nach den sieben Euro fuffzich krähen, im Erzgebirge und an der Ostsee werden sie Leute entlassen - wir werden UK und Frankreich kriegen.

es giebt immer eine dritte möglichkeitc , nur der jetzige stillstand ist uneträglich .

Code:
. Du hast nie in Armut leben müssen.

einspruch !!! habe ich , und das ganz bewusst sogar aber das ist eine andere geschichte , bei interesse gern per pm

HTML:
Konsum und HO hast Du anscheinend nie kennengelernt. Wo kann man und wann konnte man sich je so günstig so gesund und abwechslungsreich ernähren wie hier und heute? Deine Vorurteile gegen ALDI sind einfach nur Blödsinn.

doch hab ich , bin dort geboren und aufgewachsen , ob die ernärung ausgewogen ist kann man selbst entscheiden, es müssen nicht immer exotische oder auswärtige sachen sein , und auch früher konnte man gesund leben . vorurteile gegen aldi hab ich keine , kauf selber da . mein problem besteht eher im gesamten discounter bereich , welcher durch aggressive preisdrückerei die hiesigen produzenten in den ruin treibt und damit der algemeinheit weitere kosten aufbürdet.

HTML:
Man kann genauso gut mit einer Ziegelmauer reden, hab ich das Gefühl.
:grin:

nein das is bestimmt nicht der fall , denn nur durch fortgesetzte argumentation wird auch das nachdenken stärker aktiviert und eine sinnvolle lösung warscheinlicher , also nicht verzagen :stricken:

lichtvolle grüsse , penta
 

EyeOfRa

Gesperrter Benutzer
28. Oktober 2008
1.055
AW: Mindestlöhne(Debatte im Bundestag)

Ich finde immernoch, wir sollten es wagen einen Mindestlohn einzuführen. Was man uns erzählt (was passieren könnte) ist auch nur eine Vermutung die zu beweisen wäre (und wie?.....durch Praxis!). Mit Sicherheit kann niemand sagen wie sich das ganze entwickeln würde. Wir stecken momentan eh in einer Lage. Ist doch schon fast alles den Bach runter. Also was hätten wir denn zu verlieren. Nichts. Es kann nur besser werden. Lassen wir es doch auf einen Versuch ankommen. Risiken muss man eben auch eingehen können im Leben auch wenn es hier und da erstmal Probleme geben kann aber ich denke das wäre es wert.


mfG
EyeOfRa
 

Simple Man

Kanonenbootdiplomat
Teammitglied
4. November 2004
3.945
AW: Mindestlöhne(Debatte im Bundestag)

Was man uns erzählt (was passieren könnte) ist auch nur eine Vermutung die zu beweisen wäre (und wie?.....durch Praxis!).
Du meinst die Praxis, die in anderen Ländern bereits gang und gäbe ist und die vom Jäger beschriebenen Auswirkungen hat?
 

EyeOfRa

Gesperrter Benutzer
28. Oktober 2008
1.055
AW: Mindestlöhne(Debatte im Bundestag)

Du meinst die Praxis, die in anderen Ländern bereits gang und gäbe ist und die vom Jäger beschriebenen Auswirkungen hat?
In Gottes Namen ja. Du hast Recht, ich hab meine Ruhe. Wer´s nicht begreifen will, muss es eben lassen.


mfG
EyeOfRa
 

gulian

Geselle
5. August 2008
36
AW: Mindestlöhne(Debatte im Bundestag)

Ich finde immernoch, wir sollten es wagen einen Mindestlohn einzuführen. Was man uns erzählt (was passieren könnte) ist auch nur eine Vermutung die zu beweisen wäre (und wie?.....durch Praxis!)
mfG
EyeOfRa

Was passieren wird kann ich Dir sagen, komm nach Österreich und nimm eine Stelle mit Mindestlohn an.
Nach 6 Monaten sag mir dann ob Du davon leben kannst.
Fakt ist auch das komischerweise die Dichte an Jobs mit Mindestlöhnen sehr dünn gesäät ist, kann man ja bequem durch atypische Angestelltenverhältnisse umgehen.
Statistisch natürlich wieder ein feiner Zug wenn man behaupten kann es gibt eh überwiegend Jobs die minimum nach Kollektiv bzw. sogar besser bezahlt werden.
Also ich könnte es nicht, alleine die teureren Lebensmittelpreise, Energiekosten etc im Vergleich zu "Euch" machen den schönen Grundgedanken wieder zunichte.


Und JA, das System reguliert sich von selbst. Im schlimmsten Fall halt durch Zusammenbruch.

Ich sags jetzt mal provokativ:
Was könnte den Befürwortern von staatlicher Regulation noch besseres passieren als der totale Zusammenbruch des momentanen Finanz/Lohnsystems?
Die Reichen verlieren durch Abwertung massiv, müssen eventuell sogar Firmen zusperren und werden grossteils in den Bankrott getrieben, die "Armen" verlieren über eine überschaubare Zeit zwar offensichtlich alles, aber am Null-Punkt angelangt hat dann "fast" jeder die gleiche Ausgangsbasis und ist seines Glückes Schmied.

Bei allem Verständnis für Niedriegverdiener, aber immer als erstes nach regulativen Mitteln zu schreien behebt das Problem in keiner Weise.
Auch wurden bisher keine vernünftigen Vorschläge gebracht wie man so ein Vorhaben durchsetzen kann.
Aus dem einfachen Grund das sich eben wirtschaftliche Belange nicht einfach regulieren lassen und in ständiger Abhängigkeit von Angebot/Nachfrage stehen.

Wenn ich jetzt das Angebot durch Eingriffe in die Löhne nachteilig verschlechtere (Preiserhöhung) sinkt automatisch über kurz oder lang die Nachfrage...dies wiederum führt zwar erfreulicherweise zu niedriegeren Preisen. Diese niedriegeren Preise bezahlen aber dann wiederum ein paar Arbeiter mit Kündigungen da der Produzent ansonsten nicht mehr wettbewerbsfähig wäre...
Somit wären wir wieder am Ausgangspunkt vor Einführung des Mindestlohns....

Zuerst sollten einem die komplexen wirtschaftlichen Zusammenhänge (die durchaus auch durch die Globalisierung entstanden sind -ich bin wahrlich kein Freund von uneingeschränkter Globalisierung) bewusst werden, dann kann man sich daran machen das Problem zu lösen. Die Lösung wird aber vermutlich auf einer ganz anderen Ebene als eben dem Lohnniveau zu finden sein.
 

EyeOfRa

Gesperrter Benutzer
28. Oktober 2008
1.055
AW: Mindestlöhne(Debatte im Bundestag)

Und JA, das System reguliert sich von selbst. Im schlimmsten Fall halt durch Zusammenbruch.

Was könnte den Befürwortern von staatlicher Regulation noch besseres passieren als der totale Zusammenbruch des momentanen Finanz/Lohnsystems?
Die Reichen verlieren durch Abwertung massiv, müssen eventuell sogar Firmen zusperren und werden grossteils in den Bankrott getrieben, die "Armen" verlieren über eine überschaubare Zeit zwar offensichtlich alles, aber am Null-Punkt angelangt hat dann "fast" jeder die gleiche Ausgangsbasis und ist seines Glückes Schmied.

Richtig. Genau das meinte ich. Es wird im Grunde sowieso so kommen, ob nun mit oder ohne Mindestlohn. Dieses System ist definitv am Ende falls es noch keiner gemerkt haben sollte...? Alle zappeln nur noch und unternehmen irgendwelche hahnebüchenden Rettungsversuche aus lauter Verzweiflung obwohl sie eigentlich garnicht genau wissen was sie da tun. Die Hilflosigkeit ist noch nie so sehr spürbar gewesen wie heute.

... Aber wir können dann sagen "Wir haben es wenigstens versucht und nicht nichts getan" (Mindestlohn)



mfG
EyeOfRa
 

Ein wilder Jäger

Barbarisches Relikt
Teammitglied
18. November 2007
21.819
AW: Mindestlöhne(Debatte im Bundestag)

Okay, penta, entschuldige den Ausbruch, aber was Du geschrieben hattest, fand ich eben, offen gesagt, unheimlich dumm und verbohrt. Auf lobende Vergleiche der HO mit unseren Discountern reagiere ich nie sonderlich erfreut.

Ja, man konnte gesund leben. Man bekam seine nötigen Vitamine und Kalorien. Ernährung ist aber mehr als das, sonst könnten wir neben die Wasserleitungen Nährbreileitungen legen. Unsere jetzige Versorgung ist mindestens so gut gesund, wesentlich vielfältiger, schmackhafter (zumindest weil es mehr unterschiedliche Nahrung gibt) und auch günstiger. An die Metzgereien, die gut als Fliesenlegergeschäfte durchgehen konnten, an die Schlangen, an den immer mitgeführten Dederonbeutel usw. wirst Du Dich ja erinnern.

Daß eine Sache von demjenigen produziert wird, der es am besten und günstigsten kann, finde ich eigentlich sehr wünschenswert... Wollen wir denn zurück in die Zeit vor Albrecht Thaer, als jeder Bauer und jedes Dorf quasi autark war? Wenn nicht, wo soll die Grenze gezogen werden? Sollen Ressourcen nicht bestmöglich ausgenutzt, sondern verschwendet werden? Hier bei uns kannst du den getreideanbau weitgehend vergessen, Milchwirtschaft rentiert sich. Sollen wir aufhören, Milch in den rest Deutschlands zu liefern und mehr Getreide anbauen? Wer hätte was davon? Und wieso soll das nicht Verbraucher entscheiden, was er gern essen will?

Es gibt immer eine dritte Möglichkeit... Mag sein. Eigentlich gibt es immer hunderte, aber sie lassen sich sinnvoll zu ein paar wenigen Obergruppen zusammenfassen. Beim Mindestlohn sind das eben zwei: Entweder ist er wirkungslos, oder er ist schädlich. Wie schädlich, das ist dann der Fall, der sich in unzählige Unterfälle unterteilen läßt. Auch in UK ist er schädlich, aber nur marginal. Nur ein paar wenige Arbeitsplätze hat er gekostet.

Nicht alles ist besser als unser verfahrenes System, das läßt sich immer noch verschlimmern. Bist Du scharf auf die französische Jugendarbeitslosigkeit? Wohl kaum. Und ein bißchen mehr Arbeitslosigkeit ist auch nicht wünschenswert. Sie wäre ja auch ungleich verteilt. Wenn sie in ganz Deutschland um ein oder zwei Prozentpunkte steigt, aber in Bayern und Baden-Württemberg kein einziger Arbeitsplatz wegfällt, sondern der ganze Anstieg in Mecklenburg-Vorpommern, Brandenburg und Sachsen erfolgt, können wir die drei Länder genausogut absiedeln und zum Naturschutzgebiet erklären.

Bevor man wild rumprobiert, sollte man das Problem analysieren - werden deshalb zu wenig Arbeitnehmer eingestellt, weil die Löhne immer noch zu niedrig sind?
 

Gozintograph

Geheimer Meister
2. Februar 2009
113
AW: Mindestlöhne(Debatte im Bundestag)

... Aber wir können dann sagen "Wir haben es wenigstens versucht und nicht nichts getan" (Mindestlohn)

das wäre so, als würde die feuerwehr benzin ins feuer giessen, um nicht nichts zu tun.
 

EyeOfRa

Gesperrter Benutzer
28. Oktober 2008
1.055
AW: Mindestlöhne(Debatte im Bundestag)

na ob man das wirklich auf die Art vergleichen sollte....ich weiß nicht. Was ist so schlimm daran, etwas zu versuchen, was uns evtl Verbesserungen bringen kann. Ob es Verschlechterungen bringt weiß doch mit Sicherheit auch keiner, man vermutet es nur bzw geht davon aus das....
Davon ausgehen heißt aber nicht sicher sein zukönnen. Ich abe nach wie vor das Gefühl, man möchte überhaupt keine Verbesserungen der Situation für die Bevölkerung erreichen. Je unabhängiger (auch wenn´s in kleinen Schritten geschieht) die Leute sind, um so weinger lassen sie sich kontrollieren und manipulieren. Das ist den meisten nur nicht bewusst.



mfG
EyeOfRa
 

penta

Vollkommener Meister
24. Februar 2003
535
AW: Mindestlöhne(Debatte im Bundestag)

@ jäger ,

mir geht es ja weniger darum irgendwas zu loben oder zu verteufeln , nur mein problem ist wenn wir so restriktive gesetzte haben die es ermöglichen das ein arbeitnehmer unter aller würde verdient und das auch noch verordnet bekommt muss natürlich gewärleistet sein das er davon letzten endes leben kann sonst macht das ja alles keinen sinn und kostet obendrein noch extrageld der gemeinschaft .
da nun aber der handwerks und mittelstand die meisten jobs schaft ist es meines erachtens nur gerecht wenn man darüber nachdenkt wo und wem man sein sauerverdientes geld ausgiebt und was das evtl. für auswirkungen hat.
es geht hier nicht um die abgrenzung eines marktes, dorfes oder ähnlichem sondern eben um eine effizente umsetzung des ganzen und deren auswirkungen , denn nur einen mindestlohn einzuführen ist völlig unzureichend , ich habe aber auch ganz ehrlich keinen masterplan in der schublade sondern nur denkanstöße und ideen .
Resourcen schonen ist auch ein sehr wichtige gesichtspunkt , gerade da sind wir absulute ignoranten , wir hatten früher sero , das fand ich immer prima denn selten flog da unachtsam was weg es gab ja schliesslich was dafür .

egal jedenfalls wie mann es dreht , solange menschen nicht begreifen das die art und weise ihres konsums , lang oder mittelfristig enormen einfluss auf ihr eigenes umfeld hat ist jedes gesetz zum mindestlohn sinnlos , deshalb mindestlohn und Info offensive - so schnell wie möglich .

lichtvolle grüsse , penta
 

Ein wilder Jäger

Barbarisches Relikt
Teammitglied
18. November 2007
21.819
AW: Mindestlöhne(Debatte im Bundestag)

Wenn ein Arbeitsloser einen schlechtbezahlten Job bekommt, sodaß das Arbeitsamt nur noch halb soviel zuschießen muß wie früher, dann kostet das die Gemeinschaft kein Geld. Toll finden muß man das nicht, aber ich verlange eigentlich vom Staat, daß er mit meinem Geld sparsam und vernünftig umgeht (ich Trottel).

Ferner würde ein Mindestlohn auch alle treffen, die von ihrem Lohn nicht leben müssen, sondern nur zuverdienen: Studenten, Rentner, nicht wenige Hausfrauen.

Bevor man es aus Verzweiflung mit oft erprobten Maßnahmen versucht, die nachweislich nichts nützen, aber Schaden anrichten, sollte man vielleicht mal was neues versuchen. Ich würde z.B. über eine Entlastung der unteren Lohngruppen von Lohnnebenkosten nachdenken.
 

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