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Mininukes im WTC

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Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
AW: Mininukes im WTC

Hi,

Sorry, es sollte kein Angriff auf dich werden, war zu hart formuliert.


Daher weiß ich, das hier - um Stahl auf solchen Temperaturen zu halten - eine permanente Hitzequelle zur Verfügung stehen muss.
Woher sollte die kommen? Dem vernehmen nach soll es ja viel Metall sein. Dann wundert mich noch etwas anderes. Es ist nur dieser eine Batzen hellgühend (dazu komme ich später noch), aber das Umfeld? Du kennst sicherlich auch die Strahlungshitze eines solche Metallstückes.
Wie soll das funktionieren? Nur eine solche lokale Stelle heißt und der der Rest nicht?

hier Debunking 9/11 Conspiracy Theories and Controlled Demolition - Molten Steel wird das mit dem Glühen erklärt.


Deshalb wundern mich ja die Bilder, wo man z.B einen Bagger sieht, der ein Trümmerteil - welches noch glüht zwischen seinen Zangen hält - sieht und nach meiner Erfahrung her hat dieser Stahl noch eine Temperatur von 950-1100 Grad.
und der Bagger sieht noch heil aus?


Mininukes halte ich wie gesagt ausgeschlossen - dann würde da eher nur eine Metallsoße von übrig bleiben... und nicht ein Trümmerhaufen...
ABER es würden extrem hohe Temperaturen erklären wie bei einer Nanothermit-Schmelze
Hohe Temperaturen: ja, aber wie lange? Thermit im Schienenbau braucht einige Minuten und fertig ist die Schweißung. Wenn die externe Energiequelle versiegt, dann kühlt das Metall auch wieder schnell wieder ab.

LEAM
 

Sueder

Ritter vom Schwert
18. Mai 2010
2.175
AW: Mininukes im WTC

Das Bild mit den Bagger der in seinem Greifer ein Stück glühenden Stahl hält soll gefälscht sein.
 

Plinius

Geheimer Sekretär
26. Mai 2010
612
AW: Mininukes im WTC

Daher mein Bezug auf WTC7 zu dem Windsor Tower oder dem CCTV Tower.

Hast Du Dich auch mit der Architektur der drei Gebäude beschäftigt?

Daher weiß ich, das hier - um Stahl auf solchen Temperaturen zu halten - eine permanente Hitzequelle zur Verfügung stehen muss.

Vollkommen richtig.

Deshalb wundern mich ja die Bilder, wo man z.B einen Bagger sieht, der ein Trümmerteil - welches noch glüht zwischen seinen Zangen hält - sieht und nach meiner Erfahrung her hat dieser Stahl noch eine Temperatur von 950-1100 Grad.

Eine derartige Einschätzung würde ich anhand eines Fotos nie machen, da man nicht weiß ob die Farben korrekt widergegeben sind.

Ich weiß jetzt nicht genau, von wann dieses Foto ist (und ob es echt ist) - aber es scheint dort schon Nacht zu sein - also mindestens 12 Stunden NACH dem Zusammensturz...

http://3.bp.blogspot.com/_MAIDScDNy6I/Ru7BJ5ajcTI/AAAAAAAAA6g/NCDY32YTwYI/s400/911metall.jpg

Meines Wissens wurde das Foto sechs Wochen nach den Anschlägen aufgenommen.

Mininukes halte ich wie gesagt ausgeschlossen - dann würde da eher nur eine Metallsoße von übrig bleiben... und nicht ein Trümmerhaufen...
ABER es würden extrem hohe Temperaturen erklären wie bei einer Nanothermit-Schmelze

Das Problem mit einer Thermitreaktion ist allerdings, dass diese sehr schnell abläuft. Das Metall würde also kurze Zeit stark aufgeheizt und anschließend über mehrere Wochen abkühlen. Eine Thermitreaktion steht also im krassen Widerspruch zu der von Dir gemachten Feststellung:

Daher weiß ich, das hier - um Stahl auf solchen Temperaturen zu halten - eine permanente Hitzequelle zur Verfügung stehen muss.

Eine Möglichkeit wäre die Reaktion von Eisen mit Wasser bei hohen Temperaturen gemäß der Gleichung

3 Fe + 4 H[SUB]2[/SUB]O -> Fe[SUB]3[/SUB]O[SUB]4[/SUB] + 4 H[SUB]2[/SUB] .

Diese Reaktion läuft ab 500°C ab und ist exotherm (- 151,2 kJ/mol).
 

TheUnforgiven

Großer Auserwählter
17. Februar 2012
1.813
AW: Mininukes im WTC

Hi,

Sorry, es sollte kein Angriff auf dich werden, war zu hart formuliert.

Kein Ding ;)

Woher sollte die kommen? Dem vernehmen nach soll es ja viel Metall sein. Dann wundert mich noch etwas anderes. Es ist nur dieser eine Batzen hellgühend (dazu komme ich später noch), aber das Umfeld? Du kennst sicherlich auch die Strahlungshitze eines solche Metallstückes.
Wie soll das funktionieren? Nur eine solche lokale Stelle heißt und der der Rest nicht?

hier Debunking 9/11 Conspiracy Theories and Controlled Demolition - Molten Steel wird das mit dem Glühen erklärt.

Das klingt nach einer plausiblen Erklärung - aber ob diese Reaktion Temperaturen in dieser Kategorie hervorruft ?
Anderseits habe ich keine andere Erklärung wie und warum dieses Stück Metall dort so heiß geworden ist - ich kann mir wie gesagt höchstens vorstellen, das es in einem Brandherd lag oder aber eben durch diese exotherme Reaktion.
Und ja, ich kenne die Strahlungshitze von glühendem Stahl - ist nicht nett, wenn man sehr nah dran ist ;) (ohne weitere Schutzkleidung) - wobei wir dann zum nächsten Punkt kommen:

und der Bagger sieht noch heil aus?
Warum sollte er nicht ? Oder meinst Du, weil er das glühende Teil dort in seiner Schaufel hält ?
Das einzige was passiert ist, das die Hitze sich nach und nach auf die Schaufel überträgt und diese ebenso aufheizt.



Hohe Temperaturen: ja, aber wie lange? Thermit im Schienenbau braucht einige Minuten und fertig ist die Schweißung. Wenn die externe Energiequelle versiegt, dann kühlt das Metall auch wieder schnell wieder ab.

LEAM

Eben und genau aus diesem Grund finde ich dieses Bild äusserst kurios, weil ich dafür NULL erklärung habe. Ausser eben, das dieses Teil in einem Brandherd lag oder eben diese exotherme Reaktion dieses ausgelöst haben könnte.
Was ich oben mit den Temperaturen bei einer Nanothermit-Schmelze oder eben nuklearer Hitzeeinwirkung meinte, ist in diesem Zusammenhang falsch - das wären Bilder für unmittelbar nach deren Reaktionen und nicht nach Stunden bzw. Tagen.
 

TheUnforgiven

Großer Auserwählter
17. Februar 2012
1.813
AW: Mininukes im WTC

Hast Du Dich auch mit der Architektur der drei Gebäude beschäftigt?

Ein wenig - zumindest etwas ausgiebiger mit dem Nord und Südturm, als mit WTC7. Da kenne ich nur die Dinge via NIST.


Eine derartige Einschätzung würde ich anhand eines Fotos nie machen, da man nicht weiß ob die Farben korrekt widergegeben sind.
Deshalb auch meine Einschätzung in dieser Breite. Man kann es anhand von Fotos nicht klar definieren - aber so eine weiß/gelbliche Verfärbung ist bei Stahl bei über 1000 Grad vorhanden. Bei uns gab waren es 1100 Grad wo der Stahl solch eine Verfärbung hatte. Und selbst wenn die Farben nicht ganz korrekt sind, so ist die weiße Färbung selbst in einem dunkleren Ton nicht so vorhanden, wie auf diesem Foto. Ich denke eher, das ein Leuchten des Stahls erst ab der 700 Grad Marke deutlich zu erkennen wird auf solchen Fotos. Ich spreche da aus Erfahrung, anhand meiner Arbeiten mit auf 1100 Grad erhitzen Stahl und der direkten anschliessenden Formung. Ich habe auch das schnelle Auskühlen und die rasche Verfärbung an der Luft im Kopf und denke, das ich das schon ganz gut beurteilen kann. Abgekühlter Stahl so zwischen 700 und 800 Grad weisst dann schon eher die Farbe des Baggers auf. Darunter denke ich, wird es schwer diesen heißen Stahl wirklich zu unterscheiden von anderem Trümmermetallen, denn je kühler er wird, desto dunkler wird er - was ja logisch ist.



Meines Wissens wurde das Foto sechs Wochen nach den Anschlägen aufgenommen.
So in etwa hatte ich das auch in Erinnerung, das es wohl 6 Wochen nach den Anschlägen entstanden ist - ich habe mich aber mal auf die Nacht nach den Anschlägen festgelegt und selbst da wären solche Temperaturen nur in einem aktiven Brandherd möglich gewesen.
Entweder dieses Foto ist ein Fake oder aber eine der beiden anderen Möglichkeiten treffen zu. (aktiver Brandherd / exotherme Reaktion)



Das Problem mit einer Thermitreaktion ist allerdings, dass diese sehr schnell abläuft. Das Metall würde also kurze Zeit stark aufgeheizt und anschließend über mehrere Wochen abkühlen. Eine Thermitreaktion steht also im krassen Widerspruch zu der von Dir gemachten Feststellung...
Richtig und daher bitte ich Dich und auch Leam meine Aussage mit dem Thermitreaktion zu vergessen :D
Ich meinte in diesem Sinne eher, das solche eine Verfärbung durch eine Thermitreaktion unmittelbar nach der Reaktion zu beobachten wäre und nicht nach Tagen bzw. Wochen.
Ausserdem würde er die Temperatur des Schmelzpunktes drastisch überschreiten... was aber nicht heisst, das andere - der Reaktion entferntere Teile - nicht diese Temperaturen aufweisen würden. Aber wie schon gesagt... würde selbst dieser Teil sehr schnell abkühlen, wenn er nicht eine weitere (konstante) Hitzequelle hätte.



Eine Möglichkeit wäre die Reaktion von Eisen mit Wasser bei hohen Temperaturen gemäß der Gleichung

3 Fe + 4 H[SUB]2[/SUB]O -> Fe[SUB]3[/SUB]O[SUB]4[/SUB] + 4 H[SUB]2[/SUB] .

Diese Reaktion läuft ab 500°C ab und ist exotherm (- 151,2 kJ/mol).

Wie ich schon sagte, ist dies eine sehr denkbare und durchaus plausible Erklärung und ich würde mich hier auch schon eher auf diese Erklärung versteifen, was die Bilder zu diesen glühenden Metallteilen angeht.
Etwas anderes ist in meinen Augen nicht denkbar - ausser natürlich ein aktiver Brandherd.

Tante Edith sagt:

Ich hatte das Thema eigentlich aufgegriffen, da ich auf die These mit der Mininuke rauswollte - denn eine atomare Explosion oder eben eine Nanothermit Reaktion würden solche Hitzeauswirkungen haben, das solche Bilder von glühenden Metall zeigen würden... aber eben nicht nach Tagen/Wochen.
Und ich bleibe dabei... eine Mininuke... halte ich nach meinem Kenntnisstand über atomare Explosionen für ausgeschlossen.

Tante Edith hat fertig
 

dtrainer

Wiedergänger
17. Dezember 2008
10.562
AW: Mininukes im WTC

Ja, das hatten wir schon diskutiert und auch belegt.
Die Ursachen von Leukämien sind noch nicht geklärt. Gerade bei akuten Formen sind die Ursachen meist unklar und können nicht in einen kausalen Zusammenhang mit pathogenen Faktoren gebracht werden. Diskutiert werden die nachfolgenden potentiell auslösenden Faktoren:
Chemikalien, zum Beispiel Benzol,
vorangegangene Behandlung mit Zytostatika (insbesondere Alkylantien) aufgrund einer anderen Erkrankung (beispielsweise eines soliden Tumors),
ionisierende Strahlung,
diverse Viren,
genetische Vorbelastung
Leukämie

- nur will Jeremia das einfach nicht akzeptieren. Also kommt der Unsinn immer wieder.
 

jonny.loske

Geselle
15. Januar 2009
30
AW: Mininukes im WTC

Viele Helfer sind wegen Knochenmarksschädigung an Leukämie erkrankt. Hat denn Nanothermit eine ionisierende Strahlung?

Bitte eine Quelle für die "Knochenmarksschädigung" posten. Dimitri Khalezov bezieht sich z.B. lediglich auf die das Krankheitsbild von John Walcott. Khalezov schließt aus einem Zeitungsbericht über die bei Ihm diagnostizierte Leukämie, dass diese mit ionisierender Strahlung zusammenhängt. Khalezov behauptet in seinem Artikel "Die dritte Wahrheit" auch, dass Knochenmarkstransplantationen ausschließlich bei Verstrahlungsopfern durchgeführt werden und diese Art der Behandlung sehr selten sei... Quellen zur Stützung seiner Thesen liefert Khalezov nicht. Auch ist nicht klar was denn seine Funktion bei der Spezialeinheit in Russland war. War er Pförtner oder vieleicht doch Atomwissenschaftler?
Die Mininuke -Theorie hat er via Höhrensagen bei eben erwähnter Spezialeinheit erzählt bekommen...

Einer genauen Betrachtung hält die Theorie nicht stand. Wir sehen in allen Videos einen von oben beginnenden Kollaps der Gebäudestruktur. Lt. Khalezov hätte sich Fundament eine Blase gebildet in der dann die Türme verschwunden sind... Durch die Gebäudestruktur hat sich diese Blase hin ausgebildet und die Struktur der Türme zielgerichtet vernichtet.
Khalezov spricht von 3 gleich aussehenden Ereignissen, obwohl der Kollaps des WTC7 nicht die gleichen Charakteristika der Zusammenstürze der Twin Towers aufweist. Während die Twin Tower "top down" kollabieren, implodiert WTC augenscheinlich...
 

jonny.loske

Geselle
15. Januar 2009
30
AW: Mininukes im WTC

Ne tut es nicht mach den Ton aus und schau nur mal auf das Gebäude : Building 7 Explained - YouTube

Das zur Verfügung gestellte Youtube-Filmchen stößt mir mit seiner allzu pauschalen, sowie manipulativen Technik ein wenig auf. Ich bin für alles offen, aber dies als Ausgangspunkt für weitere Diskussionen zu nehmen ist eine Beleidigung ansich.
Ob nun Skeptiker oder Vertreter der offiziellen Theorie, persönliche Angriffe gehören nicht in einen wissenschaftlichen Ansatz. Zudem kann ich von einem Autor – der nichts weniger behauptet als, die Mythen debunked zu haben, ein wenig mehr Faktensicherheit erwarten.

Nur eine kleine Auswahl:

“Things conspiracy believers do not want you to know:

(e) The "explosive traces" or "thermite" claim comes from non-chemist Steven E. Jones, who analyzed samples sent to him privately with no chain of custody. His paper appeared in a journal that charges $800 to publish; Google "CRAP Paper Accepted by Journal" to read about its "peer review" process. Jones, a devout Mormon, also published "evidence" that Jesus visited American Indians; Google "Behold My Hands."

Der Autor bedient sich der manipulativen Taktiken die er den Skeptikern vorwirft. Zum einen „Cherry Picking“. Steven E. Jones wird von den anderen Unterzeichnern der Studie separiert. Ein ad hominem bashing gegen seine religiösen Überzeugungen hat nichts mit Wissenschaft zu tun. Der Absatz wird bewusst so aufgebaut, als wenn der „Nicht-Chemiker“ Jones die besagte Studie sozusagen im Alleingang durchgezogen hat… In der Studie rangiert Steven E. Jones eher im Mittelfeld. Der Chemiker Niels Harrit zeichnet wohl eher als Hauptverantwortlicher der Studie. Bis vor kurzem wurde den Unterzeichnern der Studie auch vorgeworfen, sie hätten die rot/grauen Chips in den Staub eingebracht um die Ergebnisse zu manipulieren. Dummerweise hat sowohl Mark Basile in einer unabhängigen Untersuchung die Chips gefunden, als auch nun ein Vertreter der Gegenseite. Dr. Millette beschreibt ebenfalls die rot/grauen Chips. Er besteht sogar darauf, dass man Ihm keine der Staubproben die Harrit et al. benutzt haben, zur Verfügung gestellt hat.


(f) No "molten metal" was ever collected from WTC7 and analyzed.

Das stimmt nicht! Bewiesen ist, dass es geschmolzenen Stahl und hohe Temperaturen im Schuttberg gab. Wenn diese Beweise für die Existenz allerdings von NIST geleugnet werden, dann hat auch das nichts mit Wissenschaft zu tun. Aus der FEMA Studie wissen wir auch:

„Probe 1 (von WTC 7)... Hinweise eines starken Hochtemperaturkorrosionsangriffs auf den Stahl, einschließlich Oxidation und Sulfidation mit anschließendem interkristallinem Schmelzen, waren leicht erkennbar in der Mikrostruktur nahe der Oberfläche... Probe 2 (von WTC 1 oder WTC 2)...
Die Verdünnung des Stahls trat auf durch Hochtemperaturkorrosion aufgrund einer Kombination von Oxidation und Sulfidation.
...Die starke Korrosion und anschließende Erosion der Proben 1 und 2 sind ein sehr ungewöhnliches Ereignis. Für die Quelle des Schwefels ist keine klare Erklärung identifiziert worden... Eine detaillierte Studie der Mechanismen dieses Phänomens wird benötigt...“ .

Quelle:
Federal Emergency Management Agency (FEMA),World Trade Center building performance study: Preliminary observations, and recommendations, Report FEMA 403. Washington, D.C.: Federal Emergency Management Agency, May 2002.

Die empfohlene weitere Untersuchung wurde von NIST nicht durchgeführt. Die untersuchten Stahlteile beschreibt das NIST wie folgt:

NIST: „NIST verfügt über 236 Baustahlelemente aus den Gebäuden des World Trade Centers(WTC).
Diese Stücke repräsentieren nur einen kleinen Teil der begutachteten enormen Menge von Stahl in den verschiedenen Höfen, in die der Schutt, als das WTC-Gelände freigeräumt wurde, gebracht wurde. Es wird geschätzt, dass ungefähr 0,25 Prozent bis 0,5 Prozent der 200.000 Tonnen des für die Konstruktion der zwei Türme verwendeten Stahls sichergestellt wurden.“ „Der Mangel an WTC-7-Stahl schließt Tests am tatsächlichen Material dieses Gebäudes aus...“

Quelle:
S. W. Banovic, “Federal building and fire safety investigation of the World Trade Center disaster: Steel inventory and identification, NIST NCSTAR1-3B”. Gaithersburg, MD: National Institute ofStandards and Technology, September 2005

Was ist denn aus den Teilen vom WTC7 geworden, bei denen die FEMA einen genaueren Blick empfohlen hat? Wurde von NIST an keinem Stahlteil der von der FEMA dokumentierte „Hochtemperaturangriff“ festgestellt? Wie kann das sein und wo sind diese Teile von WTC1 + 2 ?

Hier stellen wir nur fest: Der Autor lügt sein Publikum an ...

(g) Rigging a large building for demolition cannot be done "over the weekend," nor would such preparation escape the notice of office workers. Demolition professionals laugh at this claim.

Abrißunternehmer lachen sich also darüber kaputt, dass man unbemerkt an die entscheidenden Stellen herankommt. Dabei hätten die Abrißexperten und der Autor doch nur mal in der Geschichte von New York blättern müssen, um eine konspirative Story über die Stabilisierung eines gefähdeten Hochhauses zu finden.

„Es ist eine Ikone der Baukunst - und war eine Gefahr für New York: 1978 drohte das Citicorp Center, eines der höchsten Gebäude Manhattans, einzustürzen und eine dramatische Kettenreaktion auszulösen. Der Architekt bemerkte einen fatalen Konstruktionsfehler, dann nahte die Hurrikan-Saison“ […]

„Währenddessen machte sich LeMessurier daran, seinen Fehler zu beheben: Stahlplatten mussten an 200 Bolzenverbindungen geschweißt werden, um die überlasteten Stützen zu verstärken - und das, ohne den Argwohn der Büroangestellten zu wecken. Und so erschienen jeden Nachmittag um 17 Uhr Schreiner, um Holzverschläge um die Träger zu errichten. Um 20 Uhr, wenn die Büros leer waren, rückten Schweißertrupps an, die die Wandverkleidungen aufrissen und die Stahlplatten anschweißten - bis sie um 4 Uhr morgens von Aufräumkommandos abgelöst wurden. Diese sorgten dafür, dass beim Eintreffen der Büroarbeiter wieder alles so aussah, als wäre nichts geschehen. “
Quelle: Gigant auf dünnen Beinen - einestages


(h) Thermite cannot be used to demolish a building.

Allein vom theoretischen Ansatz ist dies falsch. Wenn Thermit 3000 Grad Celsius heiss brennt, dann ist es auch möglich damit „Stahlstrukturen“ bzw. „Gebäude“ zu zerstören. Ich halte das mal sehr allgemein, weil auch die Antwort des Autors sehr oberflächlich ist. Es ist eine ungewöhnliche Art des der gezielten Zerstörung, das mag wohl sein, aber sicherlich nicht unmöglich. Ob Thermit dabei nur als „Helferlein“ fungiert oder gar mehr kann, ist für mich zunächst zweitrangig.
 

riam

Geselle
8. März 2012
30
AW: Mininukes im WTC

Naja wenn man sagt
Ich bin für alles offen
sollte man nicht gleich sich auf eine Seite stellen..

Übrigens habe ich gesagt den "TON AUS MACHEN UND DAS GEBÄUDE ANSCHAUEN!!" nicht drauf hören was der sagt (ich hätte dazu sagen sollen und eigene Meinung bilden) denn das Video hat im Vergleich zu vielen anderen eine sehr gute Qualität und wer sich mit Hochbau auskennt kann sich da eine Meinung machen. (ohne Ton)

Übrigens in DE gibt es F90 bis F180 bei Hochäusern also hätte WTC 7 sogar unseren Brandschutzrichtlinien entsprochen da es länger durchgehalten hat und es bei uns fast nur Stahlbetonbauten gibt die eh Feuer länger verkraften als nackte Stahlträger mit Brandschutzfarbe wie in Amiland.
 

lava

Gesperrter Benutzer
30. Mai 2011
1.766
AW: Mininukes im WTC


South tower collapse slow motion HD
South tower collapse slow motion HD - YouTube

bei diesem video sieht man in slow-motion recht gut ab 2:22 einige explosionen einige stockwerke
unterhalb der einsturz-lawine, das könnten auch explosionen von gastanks oder sonst was sein,
es sieht aber schon etwas seltsam aus, so als ob das ding von innen explodiert und zerbröselt,
teilweise sind es selbst in slow motion ganz kurze gleichzeitige explosionen über 3-5 stockwerke verteilt,
zb bei 2:31
 

Ein wilder Jäger

Barbarisches Relikt
Teammitglied
18. November 2007
21.825
AW: Mininukes im WTC

Und weshalb sieht man die "Explosionen" immer nur und hört sie nie?

Wahrscheinlich ist es wichtiger, die Filme mit Musik zu unterlegen.
 

dtrainer

Wiedergänger
17. Dezember 2008
10.562
AW: Mininukes im WTC

Das war ja auch so, daß es von innen anfing - die Gesschoßdecken sind herunter gefallen, was dann die Luft, den Qualm, das Feuer darunter nach außen drückte. Die lawinenartig steigende Schuttmasse hat dann die Fassadenträger nach außen gedrückt. Genau das zeigt auch das Video.
 

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
AW: Mininukes im WTC

Hi,

bei diesem video sieht man in slow-motion recht gut ab 2:22 einige explosionen einige stockwerke
unterhalb der einsturz-lawine, das könnten auch explosionen von gastanks oder sonst was sein,

In solchen Gebäuden befinden sich nicht nur Schreibtische. Die Infrastruktur des Gebäudes benötigt Putzmittel, diverse Betriebsstoffe etc., die nicht nur im Keller lagern. Das wäre die eine Seite. Dann kommen von oben reichlich Stockwerke runter, die die Luft komprimieren. Die aber will irgendwo hin...

LEAM
 

jonny.loske

Geselle
15. Januar 2009
30
AW: Mininukes im WTC

Übrigens in DE gibt es F90 bis F180 bei Hochäusern also hätte WTC 7 sogar unseren Brandschutzrichtlinien entsprochen da es länger durchgehalten hat und es bei uns fast nur Stahlbetonbauten gibt die eh Feuer länger verkraften als nackte Stahlträger mit Brandschutzfarbe wie in Amiland.

WTC7 hat wohl auch unsere Brandschutzbestimmungen locker erreicht, denn F180/F240 zeigt bereits wie der Brandschutz dimensioniert war. Länger durchhalten ist so eine Sache die mit dem lesen der offiziellen Berichte anfängt. Entgegen der landläufigen Meinung erkennt NIST, ebenso wie im Fall der Twin Tower, dass ein Brandherd nicht länger als 20 Minuten Brandlast aufgebaut hat.

"Question: …fire moved every 20 minutes; essentially it started and stopped every 20 minutes, so if you do not have fuel in WTC 7, how could fires burn for as long as they had and taken out this major
structure that had good fireproofing?"
"Answer (Sunder): The fires moved from location to location, meaning that at any given location the
combustibles needed about 20 minutes to be consumed. While the combustibles at a location were
being consumed, the fire front would be progressing to adjacent combustibles.
Quelle: WTC Disaster Study
Die Brände hatten also nach ca. 20 Minuten ihren jeweiligen Höhepunkt und erloschen dann bzw. wanderten weiter in Zonen, wo noch Brandmaterial zur Verfügung stand. Der Stahl im Gebäude hatte einen dreistündigen Brandschutz.
Was passiert wenn ein 20-minütiges Feuer auf Stahl trifft, der einen solchen Brandschutz aufweist?
Nicht viel, laut Studien würde der Stahl gerade einmal die Temperatur von 200 Grad Celsius erreichen. Und diese Daten basieren nicht einfach nur auf Computer-Simulationen die nicht veröffentlicht werden und Behauptungen!
Quelle: http://www.terasrakenneyhdistys.fi/suunnittelijoille/hitsatutprofiilit/HP5 199-222 A4.pdf
 

riam

Geselle
8. März 2012
30
AW: Mininukes im WTC

Die Brände hatten also nach ca. 20 Minuten ihren jeweiligen Höhepunkt und erloschen dann bzw. wanderten weiter

Ähm Schwelbrände in den Wänden, Glut vom verbrannten Möbel etc. machen keine Hitze mehr?
Übrigens lagerten dort auch ne Menge Diesel für Notstrom... auch glaub im Keller und auch in den oberen Stockwerken..

Ah ja und warum warten? warum haben die das Gebäude nicht gleich zerlegt nachdem die 2 Tower unten waren?
 

Alo

Geheimer Meister
11. April 2011
498
AW: Mininukes im WTC

Übrigens lagerten dort auch ne Menge Diesel für Notstrom... auch glaub im Keller und auch in den oberen Stockwerken..

Schon mal versucht Diesel anzuzünden?
Das ist was ganz anderes als Benzin und taugt nur sehr bedingt als Brandbeschleuniger ^^
 
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