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Mininukes im WTC

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Plinius

Geheimer Sekretär
26. Mai 2010
612
AW: Mininukes im WTC

Praktisch meine ich damit - wenn man von einer Fallgeschwindigkeit im sogenannten freien Fall von 8 Sekunden ausgeht und das WTC 2 z.b 12 Sekunden gebraucht hat, ist da für mich praktisch kaum Widerstand gewesen.

Laut der Formel für den freien Fall einer ruhenden Masse s = 0,5*a*t[SUP]2[/SUP] komme ich zwar für das WTC (s = 411 m; a = g = 9,81 m*s[SUP]-2[/SUP]) auf eine Freifallzeit von etwa 9,15 Sekunden, aber das ist unerheblich. Allerdings erlaubt uns diese Formel auch die mittlere Beschleunigung zu errechnen, mit der das WTC 2 einstürzte. Bei einer Fallzeit von 12 Sekunden ergibt sich eine mittlere Beschleunigung von a = sqrt(2*411m*[12s][SUP]-2[/SUP]) = 2,39 m*s[SUP]-2[/SUP] = 0,24 g! Es ist also auf enorm viel Widerstand gestoßen.

Weil man so das Gebäude auf Versicherungskosten "abreissen" konnte, drohende Modernisierungsmassnahmen umgehen konnte und den eh schon geplanten Neubau veranlassen konnte.
Dies sind nur einige der Dinge, die so etwas plausibel machen würde - ich schreibs nochmal... ich bringe das hier nur ein und stehe da nicht zu 100% hinter - aber weise die Möglichkeit aber auch nicht weg, da sie eben auch nicht undenkbar wäre...

Das erklärt nicht die Sprengung der Gebäude. Im Prinzip gibt es doch zwei Möglichkeiten neben der Sprengung des brennenden Gebäudes. Entweder das Gebäude bleibt stehen und kann repariert werden oder das stehende Gebäude ist so schwer beschädigt, dass es aus Sicherheitgründen abgerissen werden muss. In beiden Fällen kann ich keinen Grund erkennen, warum die Versicherung die Zahlung verweigern sollte.

Beweise habe ich keine - ich meinte damit, das dies eine Möglichkeit wäre, den schnellen Zusammensturz zu ermöglichen, da sich für mich dies einfach zu schnell abspielte... ist meine Ansicht und diese Ansicht hat mich seit damals zweifeln lassen, da es so etwas noch nie gegeben hat. Klar wird es immer ein erstes Mal geben... aber gleich 3x an einem Tag ?

Wie oft passiert es denn, dass zwei Passagiermaschinen in ein Hochhaus fliegen und beim Einsturz eines Hochhauses ein Nebengebäude beschädigt und in Brand gesteckt wird?

Anscheinend hast Du den Thread schon etwas länger nicht mehr verfolgt ;) Hier geht es schon seit einigen Seiten nicht mehr um Nukes

Das ist mir schon klar, aber der Threadtitel lautet "Mininukes im WTC" und mit Mininukes hat die Diskussion nichts mehr zu tun.

Was meinst Du damit ? Das es nicht möglich gewesen wäre, anhand der vielen Umbau- und Renovierungsmassnahmen so etwas zu installieren ?

Ja, ich halte das für logistisch nicht durchführbar, vor allem bei den enormen Mengen an Material, das laut einigen Vertretern des Truth Movement verwendet wurden. So spekuliert Dr. Harrit über die Anwendung etlicher Tonnen, möglicherweise mehrere hundert Tonnen konventionellen Sprengstoff, und Dr. Griscom fantasiert von 200 Tonnen Thermit-Rückständen (= nicht reagiertes Thermit!) im WTC-Staub.

das kommt daher, das so ziemlich alle experten aus bestimmten fachrichtungen, diese geschichte anzweifeln

Auf diese Experten bin ich jetzt aber gespannt. Ich rate 'mal ins Blaue: Danny Jowenko, Richard Gage und seine 1600 Architekten und Ingenieure?

Richtig - so sehe ich das auch
smile.gif
es steht noch... und wäre dies am 11.9.01 so auch geschehen, das der obere Teil absackt, auf Widerstand trifft und seitlich wegkippt - wäre kein Wort da verloren gegangen. Und selbst wenn... wäre es doch direkt richtung Einschlagsloch weggebrochen - denn hier war doch die grösste Beschädigung vorhanden und theokratisch... sollte das doch den Weg des geringstens Widerstandes nehmen und seitlich wegbrechen ?

Der Weg geradewegs nach unten ist der Weg des geringsten Widerstandes, auch wenn die Apologeten des Truth Movements - wie Prof. Jones - anderes behaupten. Wie soll bitte das obere Gebäudeteil zur Seite wegkippen, wenn dessen Schwerpunkt oberhalb des unteren Gebäudeteiles liegt?

Ausserdem... wenn dort solche massiven Temperaturen geherrscht haben... wieso stehen da Menschen IN der unmittelbaren Einschlagszone und klammern sich am Gebäude fest ?

Weil die Temperaturen zu diesem Zeitpunkt (meines Wissens kurz nach den Einschlägen) noch nicht so hoch waren?

Tante Edith: Und das das Gebäude dem Einschlag ohne mit der Wimper zuzucken standgehalten hat - steht ja auch ausser Frage - die Frage ist eher was für weiter Schäden gab es und die kann wohl keiner beantworten

Man kann durchaus einige weitere Schäden auf Foto- und Videoaufnahmen erkennen, z.B. durchtrennte Stahlsäulen oder durchhängende Flurelemente. Im NIST-Report sind einige derartige Aufnahmen abgebildet.

Moin ekjs,

icon_grbl.gif
Dass die tragenden Strukturen der Gebäude Stahlkonstruktionen war, ist doch allgemein bekannt .... was gibt's da noch zu beweisen?

Aber hier was zum Schließen von Wissenslücken: Konstruktion der WTC-Tuerme

Was "es könnte ja sein" hier macht nennt man wohl auch "Rückzugsgefecht".
 
Zuletzt bearbeitet:

tiktok

Vorsteher und Richter
24. März 2012
727
AW: Mininukes im WTC

mal langsam tiktok

du hast von anfang an behauptet das die türme reine stahlbauten gewesen sind

das hast du bist jetzt noch nicht bewiesen

Entschuldige bitte, aber das ist das bisschen Grundwissen, dass ich von jemandem erwarte, wenn er sich zu Einsturzszenarien in einer Diskussion äussert. Wenn du schon das nicht weisst, was schon fast unmöglich ist in den ganzen Jahren und den unzähligen Diskussionen mit Fotos etc pp NICHT mitzukriegen, auf welcher Grundlage stellst du dann überhaupt irgendwelche Behauptungen in den Raum? Handauflegen?
 

TheUnforgiven

Großer Auserwählter
17. Februar 2012
1.813
AW: Mininukes im WTC

Laut der Formel für den freien Fall einer ruhenden Masse s = 0,5*a*t[SUP]2[/SUP] komme ich zwar für das WTC (s = 411 m; a = g = 9,81 m*s[SUP]-2[/SUP]) auf eine Freifallzeit von etwa 9,15 Sekunden, aber das ist unerheblich. Allerdings erlaubt uns diese Formel auch die mittlere Beschleunigung zu errechnen, mit der das WTC 2 einstürzte. Bei einer Fallzeit von 12 Sekunden ergibt sich eine mittlere Beschleunigung von a = sqrt(2*411m*[12s][SUP]-2[/SUP]) = 2,39 m*s[SUP]-2[/SUP] = 0,24 g! Es ist also auf enorm viel Widerstand gestoßen.

Die Berechnung ist in soweit ja korrekt - aber sie beinhaltet natürlich einen Wert ohne Luftwiderstand und dieses Ergebnis würde dann die Fallzeit des WTCs verfälscht da stehen lassen, da dieser ja mit Luftwiderstand kollabierte.


Das erklärt nicht die Sprengung der Gebäude. Im Prinzip gibt es doch zwei Möglichkeiten neben der Sprengung des brennenden Gebäudes. Entweder das Gebäude bleibt stehen und kann repariert werden oder das stehende Gebäude ist so schwer beschädigt, dass es aus Sicherheitgründen abgerissen werden muss. In beiden Fällen kann ich keinen Grund erkennen, warum die Versicherung die Zahlung verweigern sollte.

Das kann ich so auch unterzeichnen - aber das wäre doch nicht so spektakulär gewesen, als das man eines der Wahrzeichen dem Erdboden durch "terroristische Aktionen" gleichmacht... öffnet einem ja direkt ohne Gegenwehr die Herzen der meisten Amis... Nach dem ich damals von Operation Northwoods erfahren habe, schockte mich das am 11.9 auch nicht, als ich anfing an der Geschichte zu zweifeln... über Leichen gehen... dieser Spruch würde (wenn es am 11.9 so gewesen wäre) wohl sehr gut passen.

Wie oft passiert es denn, dass zwei Passagiermaschinen in ein Hochhaus fliegen und beim Einsturz eines Hochhauses ein Nebengebäude beschädigt und in Brand gesteckt wird?

Moment - zwei Passagiermaschinen in ZWEI unterschiedliche Hochhäuser fliegen...
Dieses Szenario -> Flugzeug -> Gebäude (z.B Empire State Building) hatten wir schon mehrfach auf dieser Welt und mir persönlich ist kein Fall bekannt, wo ein Gebäude eingestürzt ist.
Über den wirklichen Schaden an WTC7 wissen wir leider nichts, das was wir sehen konnten... war nichts - die eigentliche zum WTC-Komplex zugewandte Seite konnten wir ja nicht sehen - oder gibt es da mittlerweile Bilder zu ?
Und wenn ich dazu im Vergleich (ohne Flugzeugbeschädigung) das Aon-Building (damals 1st Interstate Bank) in LA betrachte, das über glaube 5 Stockwerke 4 Stunden brannte - wo auf die, durch das Feuer, geschwächte Struktur von oben nochmal gute 45 Stockwerke drückten und hier krachte nichts nach... Hier hat keine Zerstörung der Struktur durch ein Flugzeug stattgefunden - dennoch musste doch ein enormer Druck auf die, durch das Feuer ausgeübte Gebäudestrucktur liegen ?

Das ist mir schon klar, aber der Threadtitel lautet "Mininukes im WTC" und mit Mininukes hat die Diskussion nichts mehr zu tun.

Das ist mir auch schon klar - hält sich trotzdem keiner ans Topic... ich finde es auch nicht schlimm, da man die Nuke-Theorie doch abhaken kann ?



Ja, ich halte das für logistisch nicht durchführbar, vor allem bei den enormen Mengen an Material, das laut einigen Vertretern des Truth Movement verwendet wurden. So spekuliert Dr. Harrit über die Anwendung etlicher Tonnen, möglicherweise mehrere hundert Tonnen konventionellen Sprengstoff, und Dr. Griscom fantasiert von 200 Tonnen Thermit-Rückständen (= nicht reagiertes Thermit!) im WTC-Staub.

Ich sehe da kein logistisches Problem dies über Tage/Wochen in das Gebäude einzuschleusen. Wo ist denn da die Vorstellungsbarriere... 20 Arbeiter jeder mit seinem Arbeitsgerät mehrere Kisten pro Tag ?

Der Weg geradewegs nach unten ist der Weg des geringsten Widerstandes, auch wenn die Apologeten des Truth Movements - wie Prof. Jones - anderes behaupten. Wie soll bitte das obere Gebäudeteil zur Seite wegkippen, wenn dessen Schwerpunkt oberhalb des unteren Gebäudeteiles liegt?

Da das Gebäude durch ein Flugzeug in der seitlichen Konstruktion durchschlagen wurde, vermutlich Decken und mittlere Kernstrukturen beschädigt/durchtrennt wurden, kann man doch davon ausgehen, das das Gebäude einseitig geschwächt war ? Ähnlich wie bei einem Baum - haust Du da ne Kerbe rein - kippt der auch irgendwann zur Seite weg.



Weil die Temperaturen zu diesem Zeitpunkt (meines Wissens kurz nach den Einschlägen) noch nicht so hoch waren?

Edna z.b stand aber wohl ca. 20 Minuten dort "Edna stood waving for rescue in the North Tower plane shape hole for at least 20 minutes..."


Man kann durchaus einige weitere Schäden auf Foto- und Videoaufnahmen erkennen, z.B. durchtrennte Stahlsäulen oder durchhängende Flurelemente. Im NIST-Report sind einige derartige Aufnahmen abgebildet.

Das bestreite ich auch nicht, aber manch anderes Gebäude hätte schon den Einschlag nicht überstanden. Das meinte ich... das Gebäude schwankte kurz... das wars. Den Rest können wir uns leider nur zudichten.
 

williwinzig

Großmeister
4. November 2007
73
AW: Mininukes im WTC

Nach der letzten, inoffiziellen Darstellung (Dimitri Khalezov) war da garnichts "mini", sondern hatte die mehrfache Stärke der Hiroschima Bombe (=1x20KT). Da wurde eine Art künstlicher Vulkanausbruch durchgeführt, wobei jeweils 2/3 der Gebäudemassen verdampft sind (unglaublich viel, schwarzer Rauch und weisser Niederschlag, Bildung bräunlicher, nitroser Gase durch das nukleare Höllenfeuer). Das totale Verschwinden der Gebäde im Boden ist kaum anders zu erklären. Die Trümmer glühten bekanntlicherweise noch monatelang auf Hochofentemperaturen nach. Alle Rettungshunde und einige, ahnungslose Helfer starben kurz darauf an Strahlenkrankheit. Es wurden mehrere "zivile" Nuklearsprengsätze (WTC 1,2,7) eingesetzt. Khalezov geht von insgesamt 450KT aus, die unterirdisch gezündet wurden. Die thermonukleare Sprengeinrichtung war möglicherweise schon beim Bau der Türme von der Port Authority gefordert worden, um die Gebäude in einem nicht näher spezifizierten Notfall beseitigen zu können. Dazu soll es auch damals schon das Einverständnis der Sowjetunion gegeben haben, das darauf beruht, dass für "zivile" Atombomben eine Starke von etwa 150KT erlaubt ist.
 

TheUnforgiven

Großer Auserwählter
17. Februar 2012
1.813
AW: Mininukes im WTC

Und wie erklärst Du Dir, das der Einsturz sichtbar von oben begann ?
Wie erklärst Du, das es keinen Fall-Out gab - keinen EMP ?
Welche Temperatur sollte der Stahl denn gehabt haben, das er nach Wochen bzw. monatelang hast Du ja geschrieben, auf Hochofentemperatur war ?
Stahl (je nach Legierung) hat einen Schmelzpunkt von ca 1500 Grad. Bei den sogenannten Hochofentemperaturen... die die Du meinst und die ich denke sich auf dieses Bild auch beziehen - hätten wir eine ca. Angabe von 850-950 Grad... Nur das Stahl extrem schnell auch wieder abkühlt... also wie erklärst Du Dir diese enorme Hitze die den Stahl wochen bzw. monatelang auf dieser Temperatur halten sollte ?
Und wenn man von dieser enormen Hitze einer nuklearen Sprengung ausgeht - nehmen wir hier einfach nur mal abgekühlte 4000 Grad... glaubst Du das da vom Stahl noch was übrig geblieben wäre ?
 

es könnte ja sein

Ritter vom Osten und Westen
22. September 2010
2.582
AW: Mininukes im WTC

hi lupo

genau das ist mein problem

wenn die halterungen der bodenplatten nachgegeben haben und bodenplatte auf bodenplatte kracht

wie kann es dann sein das dass tragene stahlgerüst aussen in sich gekracht ist und mit selber geschwindigkeit mit zusammen fällt (nach innen)

und das tragende innengerüst um die fahrstühle herrum klammer ich jetzt mal aus

ich will ja hier nicht grosskotzen

ich will es verstehen

eines verstehe ich auch nicht

auf dem bild ist meiner meinung nach erkennbar das dass stahlgitter mit beton aufgefüllt wurde, oder sehe ich das falsch?



genau das ist der punkt,unforgiven (geiler track)

hätte der turm nicht in dem bereich der hitzeeinwirkung einknicken müssen?

gruß
 

Malakim

Insubordinate
31. August 2004
14.007
AW: Mininukes im WTC

@es könnte ja sein

Um sowas zu verstehen müsste man sich wenigstens minimal mit Statik und Elastostatik befassen (und mit Dynamik, Schwingungslehre, Materialkunde und reale Erfahrungen mit Hochhäusern wären sicher auch ganz gut). Hast Du Dir mal (nur so zum Spaß) ausgerechnet welche gigantische Energie durch so einen Flugzeugeinschlag in das Gebäude eingebracht wurde und Dir auch klar gemacht das diese ganze Energie von dem Turm geschluckt wurde und von Oben bis zum Fundament über alle Auflagerstellen
durchgereicht werden musste (gepaart mit der dynamischen Belastung und der Verformung usw.)?

Wie gesagt unter den hier bei uns gegeben Umständen ist es total überflüssig (und ehrlich gesagt ein Zeichen für mangel an Fachkompetenz) sich eine Meinung darüber zu bilden ob das so einstürzen konnte oder nicht. Meine güte wir wissen nichtmal wo die Hauptauflager waren, wie die ausgeführt waren, welche Materialien genau genutzt wurden, wie der Brand sich eigentlich genau verhalten hat, wo wann welche Temperaturen herschten usw. usw.

Darum meine Ich das die ganze Diskussion bezüglich des Einsturzverhaltens zu nichts führt. Was man also betrachten kann (wurde hier schon gemacht) ist Nutzen und Aufwand für eine Sprengung.
Ich wüsste wirklich nicht welchen Nutzen es gehabt haben soll Flugzeuge in die Dinger knallen zu lassen UND den gigantischen logistischen geheimzuhaltenden Aufwand einer Sprengung zu betreiben. Wozu? Selbst wenn die Türme einfach nur Tagelang gebrannt und dann als schwelende Ruinen gestanden hätten wäre der Kriegsgrund noch schick gewesen. Der Versicherungsfall wäre der gleiche gewesen ...
Ferner halte ich es eigentlich für kaum im geheimen durchfürbar die Türme für Sprengungen vorzubereiten. Dafür braucht man ja dann doch länger und mehr als 2 Leute.
 

Delao

Auserwählter Meister der Neun
2. Juni 2011
957
AW: Mininukes im WTC

Selbst wenn die Türme einfach nur Tagelang gebrannt und dann als schwelende Ruinen gestanden hätten wäre der Kriegsgrund noch schick gewesen. Der Versicherungsfall wäre der gleiche gewesen ...
Die Versicherung ist doch nur ein Nebeneffekt.
Die USA ist die Heimat von Hollywood. Die wissen, wie man für den Zuschauer beeindruckende Ereignisse schafft, die sich fest einprägen, wo man nicht alle Jahre wieder ein ähnliches Schauspiel liefern muss.
Jetzt kokeln die Türme da ein bisschen vor sich hin, wenn sie die Fahrstühle nicht gesprengt hätten, wäre selbst das nicht so lange geschehen. Das ist keine feste Grundlage, um das neue Zeitalter des Krieges gegen einen imaginären Feind einzuläuten, und damit die Diktatoren zu liquidieren, die nicht mitspielen wollen.


Ferner halte ich es eigentlich für kaum im geheimen durchfürbar die Türme für Sprengungen vorzubereiten. Dafür braucht man ja dann doch länger und mehr als 2 Leute.
Es gab da die Rekonstruktion der Fahrstühle. Die befinden sich genau da, wo die Säulen des inneren Kerns sind. Wenn man die beseitigt, dann dürfte man wohl nicht mehr viel brauchen, um das Gebäude zu Fall zu bringen.
 

riam

Geselle
8. März 2012
30
AW: Mininukes im WTC

Die thermonukleare Sprengeinrichtung war möglicherweise schon beim Bau der Türme von der Port Authority gefordert worden, um die Gebäude in einem nicht näher spezifizierten Notfall beseitigen zu können.
Ähm was für ein Notfall sollte das sein?

Übrigens im Empire State Building wars ne Propellermaschinen B25 ( allein der Speed und die Masse war viel kleiner) die auch die Aufzugskabel durchschitt was einen Toten mehr verursachte und uns die Erfindung der Aufzugsbremsen bescherte, denn kein Aufzug kann seitdem wie in vielen Filmen gezeigt einfach so abstürzen.
 

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
AW: Mininukes im WTC

Hi,

Da wurde eine Art künstlicher Vulkanausbruch durchgeführt,
Den zeig mir mal bitte.


Die Trümmer glühten bekanntlicherweise noch monatelang auf Hochofentemperaturen nach.
Monatelang auf über 1400 Grad Celsius? Belege bitte, schwurbeln ist sowas von out.


Das totale Verschwinden der Gebäde im Boden ist kaum anders zu erklären.

Aha. Auf http://4.bp.blogspot.com/_2ZXSsLYde...DLo/3wqM6xcT1xU/s1600/ground-zero-labeled.jpg sind aber die Gebäude nicht in einem Vulkankrater verschwunden und total auch nicht.

Hier http://equapio.com/typo3temp/pics/W_09edce11b8.jpg auch nicht.

Von welcher Stadt redest du genau?

LEAM
 

Lupo

Ritter Kadosch
3. Oktober 2009
6.316
AW: Mininukes im WTC

Hi ekjs,

Malakim hat natürlich völlig recht, dass wir hier keinen Hauch einer Chance haben, zu einer gerichtsfesten, und wirklich fundierten Aussage im Sinne eines Nachweises für was auch immer zu kommen.

Aber es gibt hier im wesentlichen zwei Fraktionen, die über das, was sie sich vorstellen oder nicht vorstellen können diskutieren. Mal überspitzt zusammengefasst, meint die eine Fraktion, dass die Türme so solide gebaut waren, dass so ein bisschen fliegendes Aluminium und das Feuerchen doch unmöglich einen Einsturz verursachen können - während sich die andere wundert, dass die Türme überhaupt so lange stehen geblieben sind.

Als Zugehöriger der zweiten Fraktion, versuch ich's mal darzustellen ...

Was für einen Querschnitt hatten die Stützen des Gebäudekerns? Sagen wir 1 x 1 m? Und wie hoch war das Gebäude? So 400 m? Dann könnten wir, wenn wir jetzt ein 20 cm hohes Modell vom WTC 1 oder 2 bauen wollten, ein 20 cm langes Stück Blumendraht nehmen. Jetzt kann aber kein Mensch einen 400 m lange Stütze aus einem Stück bauen also baust Du diese Blumendrahtstütze aus 20 Stücken á 1 cm zusammen und verbindest sie ultradünnen Blechstreifchen mit einer Dicke irgendwo im µm Bereich.

Das stellst Du das Ding in Gedanken mal senkrecht und drückst mit dem Finger drauf. Ist das noch "solide"?

Beim geringsten bisschen Druck weicht der Draht schon zur Seite aus und will knicken und Deine Blechstreifchen reißen ein. Also stützt Du ihn alle paar mm seitlich ab. Das sind dann die Geschossdecken. Aber im Vergleich zu den "soliden" Blumendrähten sind diese Abstützugen nur noch Gefitzel, und außerdem können sie Deine Blumendrahtstütze auch nur gegen weitere, genau so grazile Blumendrähte abstützen. Also auch nichts wirklich solides. Die Außenfassade baust Du nach dem gleichen Strickmuster auf.

Das Gesamtgewicht beider Türme lag gemäß diesem Link bei 1,215 Mio t, davonwaren 200 000 t Stahl. Also nimmst Du jetzt Dein Modellchen und verteilst noch irgendwelchen Ballast in Höhe seines 6 fachen Eigengewichts darin.

Ist das jetzt noch solide? Seine Festigkeit kriegt dieser ganze Konstrukt eigentlich nur dadurch, dass sich die Belastungen so gleichmäßig wie irgend möglich verteilen. Das wurde beim WTC unter anderem auch dadurch erreicht, dass sämtliche Stützen oben im Turm noch einmal miteinander verbunden und zusammen gefasst wurden.

Soderle, jetzt nimmst Du die Blechschere und schneidest eine Seitenfassade (bzw zwei halbe Seitenfassaden über Eck) und einen Teil der inneren Blumendrahtstützen - beim ersten Turm spricht man von ca 1/3 - durch.

Was passiert? Die Lastverteilung in dieser Konstruktion wird sich gewaltig verändern. Die durchschlagenen Stützen sind auf ihre ganze Länge bis unten hin verloren, da sie oben nicht mehr geführt werden. Sie weichen jetzt der Belastung aus und belasten damit die aussteifenden Geschossdecken zusätzlich. Die verbleibenden Stützen müssen mehr Last aufnehmen. Und die zusätzliche Last wird nicht senkrecht nach unten, sondern über einen Hebelarm eingeleitet, was bei einer Stütze, die ohnehin schon knicken will, besonders gut kommt. Auch das belastet die Geschossdecken zusätzlich - und jede Geschoßßdecke, die versagt, macht die Stütze empfindlicher gegen Knicken. Man kann sich also vorstellen, dass es ganz ordentlich anfängt zu knallen und zu knirschen im Gebälk und lokal auf einmal Lastkonzentrationen auftreten, die niemand vorher sehen konnte ... usw.

So. Und jetzt machen wir noch ein Feuerchen drin. Da, wo es brennt, wird die Festigkeit der ohnehin schon stärker als gedacht belasteten Bauteile halbiert. Sie reißen vielleicht nicht, aber verformen sich bis zum geht-nicht mehr, beulen aus, biegen sich durch. Abgesehen von der normalen, reversiblen Wärmedehnung. An einigen Stellen geht das Feuer aus, und durch die Abkühlung zieht sich das Material zusammen. Es arbeitet heftig im ganzen Tragwerk und jeder Vorgang ist schädlich und verschlimmert die Situation. Kommen z.B. weitere Geschoßdecken runter, können die Stützen können weiter durchknicken und irgendwann auch Auflager, die gar nicht direkt beschädigt wurden, zerstören. Die Verbindungsstellen an den einzelnen Blumendrahtstücken reißen auf. Und jedes Bauteil, das versagt, schwächt die Konstruktion weiter und wird durch sein Gewicht obendrein zu einer zusätzlichen Belastung. Leicht vorstellbar, dass sich die ganze Konstruktion einem kritischen Punkt nähert - und irgendwann in seiner Gesamtheit schlagartig den Bach runter geht, so bald eben dieser Punkt überschritten ist.

Es ist eben nicht so, dass erst die Flugzeuge eingeschlagen sind, dann eine ganze Weile nichts passiert ist und dann plötzlich und unerklärlich die Türme eingestürzt sind. Mit den Einschlägen wurde ein eskalierender Prozess in Gang gesetzt, an dessen Ende der Kollaps stand. (Genauso wenig, wie die "Titanic" ganz plötzlich ein paar Stunden nach der Kollision mit dem Eisberg unter gegangen ist). Die Plötzlichkeit mit der die Einstürze scheinbar unvermittelt geschahen - noch bevor man den Einschlag und den Brand verdaut hat, ist schockierend, aber durchaus nachvollziehbar ... rein gefühlsmäßig - ohne jetzt einen validen rechnerischen Nachweis führen zu können (Ich würde für so ein Tragwerk noch nicht einmal einen Festigkeitsnachweis führen wollen, wenn es unbeschädigt ist ...). Und selbst, wenn die Ruine noch zunächst stehen geblieben wäre, hätte sie noch Tage später, z.B. bei zusätzlicher Windlast durch Sturm mit der gleichen Geschwindigkeit zusammen klappen können.

So weit hatte ich's mir seinerzeit als Maschinenbau- (nicht Bau-)-Ingenieur zusammen gereimt ... und bisher wenig gelesen, was mich überzeugen würde völlig falsch zu liegen ... oder Blödsinn wie Mininukes & Co. für wahrscheinlicher zu halten.

Hier übrigens mal ein Bild von einem anderen, sehr bekannten kollabierten Tragwerk . Ich weiß, anderer Werkstoff, aber da hat es nur wenige Sekunden gebrannt. Geschmolzen ist da erkennbar auch nichts. Und diese Struktur war mal solide und stabil genug, dass man damit fliegen konnte - und hat noch nicht einmal mehr ihr eiges - sehr geringes - Gewicht getragen. Einfach, weil die Gesamtintegrität des Gebildes flöten ging.
 
Zuletzt bearbeitet:

tiktok

Vorsteher und Richter
24. März 2012
727
AW: Mininukes im WTC

auf dem bild ist meiner meinung nach erkennbar das dass stahlgitter mit beton aufgefüllt wurde, oder sehe ich das falsch?

Wenn du das erste Bild meinst, das zeigt die Fundamente der Türme. Man hat tiefe Löcher für die Fundamente ausgehoben, das ganze mit Tonschlamm oder etwas ähnlichem aufgefüllt, damit die Löcher durch den Erddruck nicht einstürzen, dann die Bewehrung eingebracht und anschliessend von unten nach oben betoniert. Man hat sich dafür entschieden direkt auf dem Fels zu gründen, weil die Bodenpressung bei solchen Lasten enorme Setzungen verursacht. Das Einzige, was ich ansonsten auf den Bildern aus Beton sehe, sind die Geschossdecken.
 

riam

Geselle
8. März 2012
30
AW: Mininukes im WTC

Ähm was für ein Notfall sollte das sein?

Übrigens im Empire State Building wars ne Propellermaschinen B25 ( allein der Speed und die Masse war viel kleiner) die auch die Aufzugskabel durchschitt was einen Toten mehr verursachte und uns die Erfindung der Aufzugsbremsen bescherte, denn kein Aufzug kann seitdem wie in vielen Filmen gezeigt einfach so abstürzen.

Nochmal die Frage warum passierte das mit dem B25 und wie packt man sowas in NY in 2001 ohne alle Microcips zu toasten oder Strahlung zu verbreiten? Hallo bitte erklären oder Mundwerk Halten denn ich habe gerade einen Geigerzähler für 350 Tacken bei Conrad gekauft....
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

beast

Moderator
Teammitglied
23. Februar 2009
5.806
AW: Mininukes im WTC

[mod]Bitte Entgleisungen im Sprachgebrauch in Zukunft vermeiden. beast/Mod[/mod]
 

dtrainer

Wiedergänger
17. Dezember 2008
10.562
AW: Mininukes im WTC

Die EU-Gesundheitsminister: lesen in diesem Thread gefährdet Ihren Verstand!
- Mit Halbwissen gegen Schwachsinn, geht nicht.
Mikrochips toasten? Du meinst wohl EMP - dazu wird allerdings eine Bombe in der Stratosphäre gezündet, nicht im oder unter dem Keller.
Eine Atombombe der fantasierten Größe hätte halb New York zerstört. Es genügt völlig darauf zu verweisen daß dies offenkundig nicht passiert ist.
 

riam

Geselle
8. März 2012
30
AW: Mininukes im WTC

Mikrochips toasten? Du meinst wohl EMP - dazu wird allerdings eine Bombe in der Stratosphäre gezündet, nicht im oder unter dem Keller.
Eine Atombombe der fantasierten Größe hätte halb New York zerstört. Es genügt völlig darauf zu verweisen daß dies offenkundig nicht passiert ist.
Du hast nicht genau gelesen:
Ähnliche Effekte treten auch bei nuklearen Explosionen in Bodennähe auf. Dort ist die Wirkung des NEMP allerdings auf einen kleineren räumlichen Bereich beschränkt und durch die thermischen und mechanischen Effekte der Nuklearexplosion überlagert.
Jede Atomexplosion erzeugt einen EMP genau wie ein Blitz das tut nur stärker, wäre ein Nuke in NY hoch gegangen hätte man es bemerkt da es auch Messtationen gibt die Weltweit nach Blitzen scannen.
 

dtrainer

Wiedergänger
17. Dezember 2008
10.562
AW: Mininukes im WTC

Ja, allerdings hätte man das fehlen von New York bemerkt...:D
EMP bei einer unterirdischen Explosion? Wovon redest du?
 

riam

Geselle
8. März 2012
30
AW: Mininukes im WTC

Schau dir mal NUKEMAP by Alex Wellerstein an es gab in den 60igern die Davy Crockett (Kernwaffe) mit nur 20 KT hätte man unterirdisch evtl. echt einen nur kleinen Krater erzeugen können.

Dran glauben tue ich auch nicht da keine Strahlung gefunden wurde aber es ist ein NWO Theorie wie jede andere und die Vela Satelliten gabs 2001 schon lange nimmer im Atomexplosionen zu finden.
 
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