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Mohamed, ein Prophet? (Islam allgemein)

papak

Geselle
28. März 2003
5
fumarat schrieb:
:?:
War Mohamed ein Prophet?


mohamad war unter anderem "pädophil", ein "pädophiler prophet" :idea:
grund:
aische, eine seiner unzähligen frauen war 7 als der über 40 jährige mohamad mit ihr beischlaf hatte
 

Emmanuel Goldstein

Großmeister
19. Dezember 2002
98
mohamed war ein falscher prophet, bzw einer dieser junks die aus ihrer verletztheit und ihrem hass eine religion gegründet haben, der koran ist eines der hasserfülltesten bücher der welt!

islam ist schwachsinn! meine meinung, meine einstellung, werde sie nicht ändern!
 

Omni-Scii

Geheimer Meister
26. November 2002
214
BlackHawk schrieb:
islam ist schwachsinn! meine meinung, meine einstellung, werde sie nicht ändern!

Wer hat hier was von Rassismus gesagt? Du kannst doch nicht eine Religion als schwachsinnig beizeichnen, ausser wenn du alle als schwachsinnig bezeichnist! Das was ihr hier macht ist Rassismus!
 

fumarat

Erhabener auserwählter Ritter
21. Januar 2003
1.133
Black Hawk schrieb:
der koran ist eines der hasserfülltesten bücher der welt!
Hand aufs Herz. Hast du den Koran schon mal gelesen?

Papak schrieb:
ja, und vor allem ist islam rassistisch und von vorne herein auf die zerstörung anderer kulturen ausgelegt.

Jeder hat natürlich seine Meinung. Aber könntet ihr eure Behauptungen wenigstens etwas begründen. Ansonsten kann ich auf so eine Diskussion nicht einsteigen.
Daß der Islam rassistisch ist, ist überhaupt der größte Schwachsinn. Dazu könnt ich hunderte Koranverse und Worte des Propheten posten. Könntest du anhand eines Koranverses oder einer Tatsache deinen Vorwurf präzisieren? Ich weiß einfach nicht, wie du zu so einer Aussage kommst?

Im übrigen bitte ich, da es sich bei Religionen um sensible persönliche Dinge handelt, gewisse unnötige beleidigende Äußerungen zu unterlassen, und einfach sachlich zu diskutieren.

@Aischa:
Mohamed heiratete sie im Alter von neun Jahren. Im Islam kann mit Beginn der Menstruationsblutung geheiratet werden. Das Alter scheint uns heute tatsächlich sehr jung, nur war es damals so üblich. Ein 9 jähriges Mädchen war vielmehr Frau als Kind.


Fumarat
 

papak

Geselle
28. März 2003
5
fumarat schrieb:
Aber könntet ihr eure Behauptungen wenigstens etwas begründen. Ansonsten kann ich auf so eine Diskussion nicht einsteigen.
Daß der Islam rassistisch ist, ist überhaupt der größte Schwachsinn. Dazu könnt ich hunderte Koranverse und Worte des Propheten posten. Könntest du anhand eines Koranverses oder einer Tatsache deinen Vorwurf präzisieren? Ich weiß einfach nicht, wie du zu so einer Aussage kommst?

islam ist eine ideologie, die andere völker dazu genötigt hat sich den islamischen, sprich arabischen sitten und regeln, anzupassen.
im koran wird zwischen arabern und nicht-arabern (adscham) unterschieden:

Sure Al Shoara (26), Aye 198, 199
Und hätten Wir ihn zu einem Nichtaraber herabgesandt ,
und hätte er ihn ihnen vorgelesen, würden sie (doch) nie an ihn geglaubt haben.



fumarat schrieb:
Im übrigen bitte ich, da es sich bei Religionen um sensible persönliche Dinge handelt, gewisse unnötige beleidigende Äußerungen zu unterlassen, und einfach sachlich zu diskutieren.

es geht hier nicht um einzelne personen, menschen als individuen oder das woran sie persönlich glauben. jedem das seine.
es geht hier global um eine ideologie, die zerstörerischer natur ist. :idea:



fumarat schrieb:
@Aischa:
Mohamed heiratete sie im Alter von neun Jahren.

das ist die offizielle islamsiche aussage.
andere quellen berichten, dass sie 7 war (z.b. tabri, arabischer historiker 839-923 n. chr.).
was für ein gewaltiger unterschied. nicht wahr? :idea:



fumarat schrieb:
Im Islam kann mit Beginn der Menstruationsblutung geheiratet werden. Das Alter scheint uns heute tatsächlich sehr jung, nur war es damals so üblich. Ein 9 jähriges Mädchen war vielmehr Frau als Kind.

üblich? wo?

das ist eine billige rechtfertigung. da kann ich nur den kopf über diese aussage schütteln.

es geht hier um einen religionsstifter, der vorbild für einen teil der menschheit sein wollte und immer noch ist. von einem religionsstifter hätte man mehr menschlichkeit und feingefühl erwarten können. kindern gegenüber erst recht.
eine der eigenarten von islam-anhängern ist es die taten des propheten nachzueifern. viele, die den islam praktizieren tragen auch einen bart, weil mohamad einen bart trug.


---------
 

fumarat

Erhabener auserwählter Ritter
21. Januar 2003
1.133
@papak: Es ist interessant, wie du mit zwei aus dem Kontext gerissen Versen den Islam für rassistisch und zerstörerisch erklärst. Ich kann das aus den beiden Versen überhaupt nicht ableiten. Aber wenigstens hast du schon mal im Koran geblättert.
Es geht in dem Abschnitt darum, daß der Koran ein arabischer ist und zu einem Araber gesandt wurde. Und daß die Mekkaner ihm erst recht keine Beachtung geschenkt hätten, wenn es ein Nichtaraber gewesen wäre...

im koran wird zwischen arabern und nicht-arabern unterschieden:
Na und, was hat das mit Rassismus zu tun?

islam ist eine ideologie, die andere völker dazu genötigt hat sich den islamischen, sprich arabischen sitten und regeln, anzupassen.
Islam und arabische Sitten haben nichts miteinander zu tun. Im Gegenteil, der Islam hatte den etablierten Arabern den Kampf angesagt.

@Aischa:
Über das Alter kann man streiten. Ich halte es auch für sehr früh. Nur glaube ich, daß damals ein Mädchen von 9 Jahren, von der Reife aus gesehen, in etwa mit einem 15 jährigen Mädchen der heutigen Zeit korreliert. Die Jugendphase wurde in den letzten Jahrtzehnten gewaltig gestreckt. Ich möchte nur ein wenig relativieren.
Als Mohamed starb war Aischa gerade mal 18. Sie war eine der angesehensten Frauen nach dem Tod Mohameds. Ein großer Teil der Überlieferungen (der Sunna, der zweiten Quelle nach dem Koran) stammt von ihr. Sie galt als sehr gebildet und wurde auch von den damaligen Kalifen immer wieder um Rat gefragt...
religion.orf.at schrieb:
Aischa war die Tochter eines engen Freundes Muhammads. Er heiratete das noch sehr junge Mädchen nach seiner Auswanderung nach Medina. Aischa gilt als aufgeweckt und fröhlich, auch als wissbegierig und ehrgeizig. Muhammad nahm Rücksicht darauf, dass sie mit gleichaltrigen Freundinnen spielen wollte und wenn es in der Stadt Unterhaltung gab, ließ er seine junge Frau daran teilhaben. Er vertraute ihr auch ein umfangreiches religiöses Wissen an, und dies machte sie noch Jahrzehnte nach seinem Ableben zur bedeutenden Lehrerin der muslimischen Gemeinschaft. Sie gilt auch als eine der wichtigsten Quellen für authentische Überlieferungen aus dem Leben Muhammads. Aischa soll etliche Tausend Aussprüche des Propheten (Hadith) wiedergegeben haben. Auch was deren Verständnis betrifft, ist sie eine wichtige Autorität und sie zögerte nicht, Gefährten des Propheten vor allem im Hinblick auf Frauenrechte zu korrigieren.
Muhammad heiratete später noch andere Frauen, zumeist unversorgte Witwen, von denen manche auch eigene Kinder mit in die Ehe brachten. Manche seiner Ehen waren auch politisch motiviert, denn es galt, die verschiedenen Beduinenstämme an ihn zu binden. Auch die Aussöhnung mit seinen früheren Feinden in Mekka sollte durch eine solche Ehe gefördert werden. Unter den Frauen des Propheten war auch Mariya, eine koptische Christin, die ihm einen Sohn namens Ibrahim schenkte. Dieser verstarb jedoch im Alter von einigen Monaten. Eine andere Frau, Safiya, war Jüdin. Keine von ihnen wurde zur Annahme des Islam gezwungen. Mariya blieb Christin, Safiya nahm nach mehrjähriger Ehe aus freien Stücken den Islam an.
Alle seine Frauen tragen den Titel "Mutter der Gläubigen". Die meisten von ihnen waren starke Persönlichkeiten, die sich auch auf häusliche Debatten einließen. Aischa war außerdem eine Individualistin - und nicht selten eifersüchtig.
In der bewegten Zeit nach dem Tode des Propheten beteiligten sich sowohl Aischa wie auch andere Witwen des Propheten am politischen Geschehen. Aischas Vater Abu-Bakr wurde sein erster Nachfolger, verstarb aber nach zwei Jahren. Als der dritte Kalif Osman bei Unruhen in Medina getötet wurde, bestand Aischa darauf, die Schuldigen zu finden und zur Verantwortung zu ziehen. Darüber kam es zu Meinungsverschiedenheiten mit dem vierten Kalifen Ali, der sich zuerst den dringenden sozialen Problemen widmen wollte, die zu dieser Situation geführt hatten. Die Auseinandersetzung wurde 656 in der "Kamelschlacht" ausgetragen - so genannt, weil Aischa hoch zu Kamel ihre Truppen anführte. Sie verlor die Schlacht, doch ihr Engagement zeigt deutlich die aktive Rolle muslimischer Frauen in der Frühzeit des Islam.
Was ich damit sagen will, ist, daß sie eine sehr selbstbewußte und natürliche Frau war. Und daß all ihre Berichte (auch von ihrem Eheleben mit Mohamed) sehr vorbildhaft und normal sind.

Grüße fumarat
 

papak

Geselle
28. März 2003
5
fumarat schrieb:
@papak: Es ist interessant, wie du mit zwei aus dem Kontext gerissen Versen den Islam für rassistisch und zerstörerisch erklärst. Ich kann das aus den beiden Versen überhaupt nicht ableiten. Aber wenigstens hast du schon mal im Koran geblättert.
Es geht in dem Abschnitt darum, daß der Koran ein arabischer ist und zu einem Araber gesandt wurde. Und daß die Mekkaner ihm erst recht keine Beachtung geschenkt hätten, wenn es ein Nichtaraber gewesen wäre...

Das ist rassismus Pur: Die Araber selbst hätten einem NICHT-Araber (Adscham) Keine Beachtung geshenkt. Warum nicht?
Das ist auch der Grund warum die Völker und deren Kulturen, die später vom islamischen Schwert nieder gemetzelt wurden alles arabische nacheifern mussten, weil sich die Araber gerade durch den arabischen islam gestärkt als Herren aufführten.

Die andere Frage ist: Wie konnte sich dann islam nach der obigen logik überhaupt bei NICHT-Arabern (Adscham's) verbreiten, wenn nicht einmal die araber selbst keinem ausser einem araber geglaubt hätten?
Dein Versuch von Mekkanern anstatt von Arabern zu sprechen ist ein guter Versuch das ganze zu verschönern, genauso wie die Erklärung ein kleines 7 jähriges Mädchen namens Aischa als eine reife Frau darzustellen.



fumarat schrieb:
Na und, was hat das mit Rassismus zu tun?

Ganz einfach: Ein Gottesbuch, das angeblich für alle Menschen da sein soll darf nicht die Menschen in zwei Hälften, Arabern und Nicht-Araben spalten. Das ist genau der Grund warum Nicht-Araber alles arabische nacheifern müssen, sprich ihre gebete auf arabisch sprechen, arabische Namen annehmen, und und und ....



fumarat schrieb:
Islam und arabische Sitten haben nichts miteinander zu tun. Im Gegenteil, der Islam hatte den etablierten Arabern den Kampf angesagt.

Islam kommt von arabern. daher sprengt ist die aussage "Islam und arabische Sitten haben nichts miteinander zu tun." jede vorstellungskraft und phantasie.



fumarat schrieb:
Über das Alter kann man streiten. Ich halte es auch für sehr früh.

wenn die zwei jahre unterschied für dich soviel bedeuten, dann einigen wir uns von mir aus auf 9. sie war 9. was für ein unterschied.



fumarat schrieb:
Nur glaube ich, daß damals ein Mädchen von 9 Jahren, von der Reife aus gesehen, in etwa mit einem 15 jährigen Mädchen der heutigen Zeit korreliert. Die Jugendphase wurde in den letzten Jahrtzehnten gewaltig gestreckt. Ich möchte nur ein wenig relativieren.
Als Mohamed starb war Aischa gerade mal 18.

du kannst ruhig relativieren. Immerhin geht es um einen religionsstifter. Ändert trotzdem nichts an der tatsache, dass ein Religionsstifter, der Allah's worte verbreitet ein vorbild sein musste und durchaus in der lage sein musste zwischen puppen und erwachsenen und gedankenreifen menschen zu unterscheiden.

ja richtig. als mohamad starb war sie 18 und mohamad starb mit 63. Wenn wir von einem (von mir aus) alter von 9 jahren bei aischa ausgehen, war er als er mit ihr beischlaf hatte 54.
ein 54 jahre alter mann und ein 9 jähriges mädchen. deiner meinung nach etwas ganz normales vor allem für ein religionsstifter.



fumarat schrieb:
Sie war eine der angesehensten Frauen nach dem Tod Mohameds.

du sagst es: sie war eine von vielen frauen, die der gesandte Allah's hatte. es waren über 20 frauen. Eine von ihnen war Safih, die frau eines mannes, der auf befehl von mohamd geköpft wurde.

Sure Al Nassa, Aye 34

Die Männer stehen den Frauen in Verantwortung vor, weil Allah die einen vor den anderen ausgezeichnet hat und weil sie von ihrem Vermögen hingeben. Darum sind tugendhafte Frauen die Gehorsamen und diejenigen, die (ihrer Gatten) Geheimnisse mit Allahs Hilfe wahren. Und jene, deren Widerspenstigkeit ihr befürchtet: ermahnt sie, meidet sie im Ehebett und schlagt sie! Wenn sie euch dann gehorchen, so sucht gegen sie keine Ausrede. Wahrlich, Allah ist Erhaben und Groß.



fumarat schrieb:
Ein großer Teil der Überlieferungen (der Sunna, der zweiten Quelle nach dem Koran) stammt von ihr. Sie galt als sehr gebildet und wurde auch von den damaligen Kalifen immer wieder um Rat gefragt...
Was ich damit sagen will, ist, daß sie eine sehr selbstbewußte und natürliche Frau war. Und daß all ihre Berichte (auch von ihrem Eheleben mit Mohamed) sehr vorbildhaft und normal sind.

nun, es ist ja wohl logisch, dass ein kleines mädchen von 9 jahren nicht immer 9 jahre alt bleibt und irgendwann zu einer reifen frau heranwächst.
ansonsten erzählst du mir auch nur das was die offiziellen islamseiten schon immer erzählen: sonna und hadis, die schöne heile welt des islams.
keine ahnung was die geschichte über aischa sagen soll. es ist bekannt, dass vieles was seid 1400 jahren in islamischen kreisen für das naive volk kursiert schönfärbereien, heucheleien und meistens lügen der islamischen geistlichen sind.


was die khalifen anbetrifft: sie waren blutrünstige machthaber, die nur gemordet, getötet, versklavt, brandschatzt, frauen und kinder versklavt und andere kulturen zerstört haben.



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fumarat

Erhabener auserwählter Ritter
21. Januar 2003
1.133
@papak:
Das ist rassismus Pur: Die Araber selbst hätten einem NICHT-Araber (Adscham) Keine Beachtung geshenkt. Warum nicht?
Ja da hast du Recht. Die Araber waren rassistisch und hatten ziemlich üble Praktiken. Aber die größten Feinde des Islam waren ja eben die Araber.

Das ist auch der Grund warum die Völker und deren Kulturen, die später vom islamischen Schwert nieder gemetzelt wurden alles arabische nacheifern mussten
Nein. Das stimmt einfach nicht. Die Ausbreitung des Islam war in erster Linie eine ideologische keine rein kriegerische. Oder wie erklärst du dir daß ein paar Beduinenstämme innerhalb weniger Jahre ein großes Reich eroberten, daß auch durchaus starke und große Kulturen umfaßte? (Irak, Palästina, Ägypten, Persien, Türkei,..)

Die andere Frage ist: Wie konnte sich dann islam nach der obigen logik überhaupt bei NICHT-Arabern (Adscham's) verbreiten, wenn nicht einmal die araber selbst keinem ausser einem araber geglaubt hätten?
Der primäre Kampf des Islam richtete sich gegen die arabische Kultur. Und die Araber galten als besonders uneinsichtig, überheblich und traditionsbewußt.

Ganz einfach: Ein Gottesbuch, das angeblich für alle Menschen da sein soll darf nicht die Menschen in zwei Hälften, Arabern und Nicht-Araben spalten.
Ich versteh nach wie vor nicht was daran rassistisch sein soll wenn von Arabern oder Nichtarabern die Rede ist. Solange die einen nicht besser als die anderen hingestellt werden, hat das nichts mit Rassismus zu tun. Es gibt nun mal Rassen, oder willst du das leugnen?

Islam kommt von arabern. daher sprengt ist die aussage "Islam und arabische Sitten haben nichts miteinander zu tun." jede vorstellungskraft und phantasie.
Ach jetzt versteh ich unser Problem. Du siehst den Islam als eine Religion, die auf arabischen Gedankengut aufbaut. Er diente lediglich dazu das "arabische" in ein religiöses Programm zu packen um damit ein arabisches Großreich zu etablieren.
Abgesehen davon, daß ich als Gläubiger natürlich an das Prophetentum Mohameds glaube und nicht an eine große arabische Verschwörung, kannst du solche Behauptung in Anbetracht der geschichtlichen Tatsachen kaum belegen. Warum?:
-die Araber waren Polytheisten, der Islam ist rein monotheistisch
-im Koran und der Sunna wird den arabischen Bräuchen (Wahrsagerei, Opferkult, Glücksspiel, Mädchen begraben,...) immer wieder der Kampf angesagt
-die ersten Kriege der MUSLIME waren gegen die ARABER
-in der Geschichte des Islam hatten meist Herrscherhäuser die Macht, welche Nicht-Araber waren (Vorsicht: nicht jeder der arabisch spricht, ist auch ein Araber)

Du hast Recht, daß viel Muslime (bei weitem nicht alle: Indonesien, Pakistan, Iran, Türkei,...) die arabische Sprache übernommen haben. Das hängt mit dem Koran zusammen. Auch jeder europäische Konvertit wir den ein oder anderen Arabischkurs besuchen, um den Koran lesen zu können. Das hat aber nichts mit Nationalismus zu tun, sondern liegt lediglich in der Natur des Koran.

4.34. Die Männer stehen für die Frauen in Verantwortung ein, mit Rücksicht darauf, wie Allah den einen von ihnen mit mehr Vorzügen als den anderen ausgestattet hat, und weil sie von ihrem Vermögen (für die Frauen) ausgeben. Die rechtschaffenen Frauen sind demütig ergeben und sorgsam in der von Allah geboten Wahrung ihrer Intimsphäre. Diejenigen aber, deren Widerspenstigkeit ihr fürchtet, warnt sie, meidet sie in den Schlafgemächern und schlagt sie. Und wenn sie euch gehorchen, unternehmt nichts weiter gegen sie; siehe, Allah ist erhaben und groß.
Zu dem Vers den du ziziert hast. Genau auch aus diesem Grund wird nur der arabische Koran als solches anerkannt, Übersetzungen gelten lediglich als Sekundärliteratur. Das Wort "schlagen" bedeutet im arabischen nicht Züchtigung oder Gewaltanwendung, sondern ist lediglich eine symbolische Handlung. Ähnlich der berühmten Ohrfeige aus den hiesigen Liebesfilmen (abgesehen davon, daß Schläge ins Gesicht im Islam verboten sind).

ansonsten erzählst du mir auch nur das was die offiziellen islamseiten schon immer erzählen: sonna und hadis, die schöne heile welt des islams.
keine ahnung was die geschichte über aischa sagen soll. es ist bekannt, dass vieles was seid 1400 jahren in islamischen kreisen für das naive volk kursiert schönfärbereien, heucheleien und meistens lügen der islamischen geistlichen sind.
Die Quelle stammt vom Österreichischen Rundfunk. Ich wußte gar nicht, daß das verlogene Muslime sind?

was die khalifen anbetrifft: sie waren blutrünstige machthaber, die nur gemordet, getötet, versklavt, brandschatzt, frauen und kinder versklavt und andere kulturen zerstört haben.
Ach ja?

Grüße fumarat
 

struppo_gong

Auserwählter Meister der Neun
27. September 2002
906
hier noch ein übersichtlicher koran link
http://mitglied.lycos.de/muslimmm/koran/derheiligekoran/
da stehen echt smarte sachen drin. sollte echt jeder mal gelesen haben.
die stelle find ich hier find ich ganz gut. den ersten vers find ich zwar etwas naja aber ich denke es kommt darauf an zwischen den zeilen zu lesen (ausserdem hört es sich in anderen übersetzungen auch anders an)
1. Hast du den nicht gesehen, der die Religion lügenhaft nennt?
2. Das ist der, der die Waisen verstößt
3. Und nicht zur Speisung des Armen antreibt.
4. So wehe denen, die Gebete sprechen,
5. Doch ihres Gebetes uneingedenk sind,
6. Die nur gesehen sein wollen
7. Und die kleinen Dienste nicht erweisen.
 

papak

Geselle
28. März 2003
5
fumarat schrieb:
Die Araber waren rassistisch und hatten ziemlich üble Praktiken.

so ist es. und genauso haben sie auch den islam verbreitet, mit üblen praktiken. Tabari (arabischer historiker 839-923 n. chr.) schreibt:
in madine wurden 600 bis 900 jüdische männer vom stamm banighoreizeh, die sich ergeben hatten auf befehl von mahamad geköpft. Anschließend wurde deren eigentum als kriegsbeute genommen und deren frauen und kinder wurden versklavt. Mohamad hat dies nur auf Wunsch des Erzengels Gabriel durchgeführt.
Auch die sogenannten nachfolger des propheten, die kalifen, haben die ausbreitung des islams mit schwert und blut weitergeführt. wir iraner können davon ein lied singen.



fumarat schrieb:
Aber die größten Feinde des Islam waren ja eben die Araber.

Mohamad hat am anfang seine ideologie gegen den widerstand aus dem eigenen volk verkunden müssen. Er ist nicht umsonst von makke nach madine geflohen. Im endeffekt hat islam in der arabischen kultur einen festen platz gefunden. Aber bei Arabern selbst die grössten Feinde im Islam zu suchen ist lächerlich. Die grössten feinde des islams waren die völker, die sie mit gewalt des schwertes unterworfenen haben.



fumarat schrieb:
Nein. Das stimmt einfach nicht. Die Ausbreitung des Islam war in erster Linie eine ideologische keine rein kriegerische. Oder wie erklärst du dir daß ein paar Beduinenstämme innerhalb weniger Jahre ein großes Reich eroberten, daß auch durchaus starke und große Kulturen umfaßte? (Irak, Palästina, Ägypten, Persien, Türkei,..)

Ich sehe, dass dein wissen über die geschichte dieser zeit sehr sehr mangelhaft ist. Das betrifft nicht nur dich, sondern viele, die nicht so genau wissen wie islam sich verbreitete.
Es hat damals keine Grosskultur Irak und keine Grosskultur Türkei gegeben. Die Türken gab es damal gar nicht. Sie kamen einige Jahrhunderte später aus zentralasien richtung anatolien.
Zwei mächte haben zu dieser zeit dominiert: Die Römer und die Perser (Iraner).

Bagdad im heutigen Irak war damals ein vorort der hauptstadt Tisfun der persischen sassanian. bagdad ist ein persischer name und kommt aus den persischen wörtern Bagh (= garten) und Dad (=gerechtigkeit), was zusammen soviel wie "Garten der Gerechtigkeit" bedeutet. Lange bevor überhaupt islam entstand.
Türkei gehörte im osten den persern (iranern) und der westliche rest zu römern. Ägypten und Palästina gehörten ebenfalls zum römischen reich.
Die Araber hatten es also mit 2 mächten zutun: Iranern (Perser) und Römern. Diese beiden Mächte waren durch jahrhundete lange auseinandersetzungen sehr geschwächt. Dazu kamen die inneren Probleme mit denen diese beidem mächte zu kämpfen hatten. Bei uns in Iran gab zu dem einige verräter, die den arabern bei ihren feldzügen behilflich waren. Du sprichst von ein paar beduinenstämme. Das ist ein Irrtum. Die Ideologie von Mohamad konnte sich nun als eine eigenständige arabsiche Ideologie unter den Arabern etablieren. Gerade durch die Lehren des Islams und Korans, in denen es von Ungläubigen nur wimmelt konnten sich die arabischen stämme -motiviert durch die versprechungen von Allah -zu einer grossen gesamt arabsichen armee formieren.

Du sagst: Die Ausbreitung des Islam war in erster Linie eine ideologische keine rein kriegerische.
Darüber kann ich nur schmunzeln. Wir Iraner haben vor dem ansturm der araber unsere eigene iransiche Religion, den zoroastrismus ausgeübt. im westen waren die christlichen und jüdischen religionen verbreitet. Daher kann hier von Ideologie nicht die rede sein.

Islam hat sich durch gewalt und unterdrückung ausbreitet. wer sich genau mit geschichte beschäftigt weiss das auch.



fumarat schrieb:
Der primäre Kampf des Islam richtete sich gegen die arabische Kultur. Und die Araber galten als besonders uneinsichtig, überheblich und traditionsbewußt.

Was heisst hier "der priäre kampf richtete sich gegen die arabsiche kultur? Islam war eine Bewegung von Arabern für Araber.
Was sollten andere völker, die ihre eigenen kultur und den eigenen gott hatten dafür? Hat sich islam etwas mit konfettiparaden verbreitet?



fumarat schrieb:
Ich versteh nach wie vor nicht was daran rassistisch sein soll wenn von Arabern oder Nichtarabern die Rede ist. Solange die einen nicht besser als die anderen hingestellt werden, hat das nichts mit Rassismus zu tun. Es gibt nun mal Rassen, oder willst du das leugnen?

den grund habe ich bereits einige male erwähnt. bitte richtig lesen und darüber nachdenken. danke.



fumarat schrieb:
Ach jetzt versteh ich unser Problem. Du siehst den Islam als eine Religion, die auf arabischen Gedankengut aufbaut. Er diente lediglich dazu das "arabische" in ein religiöses Programm zu packen um damit ein arabisches Großreich zu etablieren.

nun, islam mag für die damalige arabische beduinenkultur, die ihre eigenen töchter bei lebendigem leibe begruben gut gewesen sein, aber nicht z.b. für eine iranische hochkultur, die königinen hatte (Purandokht, Azarmidokht), was die hohe stellung der frau in der iransichen kultur darstellte.
ausserdem ist islam ausserhalb der arabsichen lebensraum als ein mittel zum zweck zur eroberung, zerstörung und unterwerfung anderer kulturen entstanden.



fumarat schrieb:
Abgesehen davon, daß ich als Gläubiger natürlich an das Prophetentum Mohameds glaube und nicht an eine große arabische Verschwörung, kannst du solche Behauptung in Anbetracht der geschichtlichen Tatsachen kaum belegen. Warum?:
1-die Araber waren Polytheisten, der Islam ist rein monotheistisch
das waren
2-im Koran und der Sunna wird den arabischen Bräuchen (Wahrsagerei, Opferkult, Glücksspiel, Mädchen begraben,...) immer wieder der Kampf angesagt
3-die ersten Kriege der MUSLIME waren gegen die ARABER
4-in der Geschichte des Islam hatten meist Herrscherhäuser die Macht, welche Nicht-Araber waren (Vorsicht: nicht jeder der arabisch spricht, ist auch ein Araber)

zu 1): schön und gut. was konnten andere völker wie die Iraner dafür, dass -ich zitiere dich- die Araber waren Polytheisten, der Islam ist rein monotheistisch das waren? Die Iraner hatten als erstes volk der welt die erste monotheistische religion der welt.

zu 2): wie bei 1) kann ich nur fragen: Was können andere Völker dafür, die unterworfen wurden?

zu 3) siehe weiter oben.

zu 4) was ist das denn für eine aussage? die meisten eroberungen, zestörungen, brandschatzungen, morde und heiligen kriege geschahen unter den ersten 4 kalifen, die die nachfolger und vertreteter des propheten waren. von daher ist deine aussage schönfärberei. Meinst du mit "nicht-arabsichen herrschern" etwa saladin oder die türkischen sultane? Diese zeiten liegen einige hunert jahre später, nach dem sich islam etabliert hatte.



fumarat schrieb:
Das hängt mit dem Koran zusammen. Auch jeder europäische Konvertit wir den ein oder anderen Arabischkurs besuchen, um den Koran lesen zu können. Das hat aber nichts mit Nationalismus zu tun, sondern liegt lediglich in der Natur des Koran.

das ist ja gerade das typische an islam: wenn du zu islam konvertierst, kannst du nicht mehr austreten, du musst dir einen arabischen namen vergeben (abdollah, hassan o. ä.) und du fängst an arabsich zu lernen. warum? du brauchst mir nicht zu antworten. Meine frage soll ein anstoss zum nachdenken für dich sein.



fumarat schrieb:
Zu dem Vers den du ziziert hast. Genau auch aus diesem Grund wird nur der arabische Koran als solches anerkannt, Übersetzungen gelten lediglich als Sekundärliteratur. Das Wort "schlagen" bedeutet im arabischen nicht Züchtigung oder Gewaltanwendung, sondern ist lediglich eine symbolische Handlung. Ähnlich der berühmten Ohrfeige aus den hiesigen Liebesfilmen (abgesehen davon, daß Schläge ins Gesicht im Islam verboten sind).

das ist ein irrtum. solche ausreden dienen nur dazu, um die vielen gewaltverherrlichenden elemente des korans je nach lust und lage auszulegen.
diese versen sind genauso zu verstehen wie sie auch da stehen.
ein weitere beispiele, die in sharia-staaten zu genüge praktiziert werden:

Koran, Sure Al Nur, Aye 2
Peitscht die Unzüchtige und den Unzüchtigen gegebenenfalls jeweils mit hundert Peitschenhieben aus; und lasset euch angesichts dieser Vorschrift Allahs nicht von Mitleid mit den beiden ergreifen, wenn ihr an Allah und an den Jüngsten Tag glaubt. Und eine Anzahl der Gläubigen soll ihrer Pein beiwohnen.

oder


Koran, Sure Al Maida, Aye 33
Der Lohn derer, die gegen Allah und Seinen Gesandten Krieg führen und Verderben im Lande zu erregen trachten, soll sein, daß sie getötet oder gekreuzigt werden oder daß ihnen Hände und Füße wechselweise abgeschlagen werden oder daß sie aus dem Lande vertrieben werden. Das wird für sie eine Schmach in dieser Welt sein, und im Jenseits wird ihnen eine schwere Strafe zuteil.

sorry, was du über das fasche interpretieren des korans sagst und dass es im original anders ist, ist pure ablenkung vom wirklichen wesen und inhalt des korans.



fumarat schrieb:
Die Quelle stammt vom Österreichischen Rundfunk. Ich wußte gar nicht, daß das verlogene Muslime sind?

und? nur weil ein paar leute im österreischichen rundfunk sitzen und sich als islamkenner ausgeben muss es schon lange nicht der wahrheit entsprechen.
ich kenne mich auch gut aus. warum glaubst du mir nicht?



fumarat schrieb:

was heisst "Ach ja"?
ist das, was ich über die blutrünstigen khalifen geschrieben habe etwa falsch? oder soll ich dein "Ach ja?" so verstehen, dass du das bereits weisst?



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fumarat

Erhabener auserwählter Ritter
21. Januar 2003
1.133
wir iraner können davon ein lied singen.
Ach, wußt ich doch daß du Iraner(in?) bist. :). Diese Argumentationsweise kommt mir nämlich sehr bekannt vor.
Ich hab zwei Fragen an dich (nicht persönlich gemeint, es würd mich nur interessieren, weil ich auch zwei Iraner kenne, die den ganzen Tag nur über den Islam herziehen):
1. Warum beschäftigst du dich so sehr mit dem Islam? Haßt du ihn? Warum beschäftigst du nicht vor allem in deiner Religion (Zoroastrismus)? Ich meine, ich interessiere mich auch allgemein für Religionen. Aber ich würde nicht viel meiner Zeit damit verschwenden andere Religionen zu diffamieren. Ich sag einfach dieses oder jenes glaub ich nicht. Ich komm nicht auf die Idee, Verse zu suchen oder andere Dokumente nach Ungereimtheiten oder Gewalttaten zu durchstöbern. Du beschäftigst dich ja offensichtlich mit dem Islam. Tust du es nur um Leute wie mich fertigzumachen?
2. Warum vertreten gerade viele Iraner solche Meinungen. Ich bin Ägypter. Ich bin aber nicht sonderlich stolz auf die ägyptische Kultur. Ich empfinde den Islam auch nicht als Kulturzerstörmachinerie. Warum hassen so viele Iraner den Islam? Waren die arabischen Eroberer nur dort grausam und haben sie nur dort eine Kultur zerstört? Die Ironie an der ganzen Sache ist ja, daß ihr auch noch einen "Gottesstaat" habt.


so jetzt wieder zum Thema:

Könntest du mir die Quelle aus der du Tabari zititerst bitte genau angeben? Ich möchte so nicht darauf einsteigen.
hast du es hierher?:
http://www.religion-islam.de/

Mohamad hat am anfang seine ideologie gegen den widerstand aus dem eigenen volk verkunden müssen. Er ist nicht umsonst von makke nach madine geflohen. Im endeffekt hat islam in der arabischen kultur einen festen platz gefunden. Aber bei Arabern selbst die grössten Feinde im Islam zu suchen ist lächerlich.
Kommt dir deine Aussage eigentlich nicht widersprüchlich vor? Sagen wir es einmal so. Die Feinde des Islam sind die, die gegen ihn kämpfen. Und die ersten von denen waren die Araber. Den Islam als arabische Geburt zu bezeichnen ist einfach falsch. Ich könnte dir dutzende Schlachten und Beispiele aufzählen, aber ich bin davon überzeugt, daß du sie selbst kennst.


Die Iraner hatten als erstes volk der welt die erste monotheistische religion der welt.
Bitte belehre mich. Sind die Iraner älter als die Juden? Und wie nennt sich diese Religion?

Die Antworten die du mir zu meinen vier Punkten gegeben hast, hättest du dir ruhig ersparen können.
Die erste Antwort versteh ich nicht.
Die zweite hat mit der Frage nichts zu tun.
Die dritte: wo oben? :lol: Jetzt hör doch bitte auf. Du hast doch selbst zugegeben, daß Mohamed von den Arabern flüchten mußte.
zur vierten: na schön, dann war also der Großteil der islamischen Geschichte (mit Ausnahme der bösen vier Kalifen :wink: ) unarabisch und gut?

Grüße fumarat
 
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