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Organspenden

minister

Geheimer Meister
22. August 2003
420
Jünger folget:





Zum Thema: Transplantation .................. von KÖPFEN!!!!! 8O











Mit einer spektakulären Operation will der amerikanische Arzt ROBERT WHITE Kranken mit zerstörten Körpern "den Kopf retten".
Deren Schädel mit Inhalt sollen auf die Leiber von Hirntoten gepropft werden!



Der Professor wird verlacht, verhöhnt, angefeindet und "der Schänder", "Spezialist des Grauens" oder "Kopf-ab-White" genannt.


Das Interview:



Mit dem Ellenbogen stützt er sich auf den Tisch und fährt mit dem Zeigefinger an der Mitte seines Halses entlang. Der Nagel hinterläßt eine feine Linie, die schnell wieder verblaßt. Genau dort will er den Schnitt führen.

Schon im nächsten Jahr will der Neurochirurg den zerstörten Körper eines noch völlig klar denkenden Menschen durch einen Spenderleib ersetzen.

Mitnichten eine Horrorutopie.

Die Skizze vor ihm zeigt in schräger Draufsicht einen liegenden Mann, der die Operation bereits überstanden hat. Um Hals, Venen und Arterien ziehen sich feine rote Linien mit winzigen Querstrichen - die Nähte.


Durch das Fleisch getriebene Bolzen fixieren über mattglänzende Metallplättchen den Kopf auf dem fremden Körper.

Brutstatt des Plans ist ein vollgestelltes Büro im MetroHealth Medical Center der nordamerikanischen Stadt Cleveland, wo Professor White in einem bunten Sammelsurium residiert.


Schreibtisch und Boden seines Büros versperren Türme von Büchern und Journalen. Die "Literaturgeschichte Rußlands" liegt ganz oben, daneben eine Biographie Franz von Assisis und "Wie man einen Mammut tieffriert". Mindestens ein Buch liest der Professor pro Nacht und gönnt sich meist nur vier Stunden Schlaf. "Ein 19jähriges Mädchen hat meine Karriere zerstört", sagt er mit schelmisch hochgezogener Stimme. Er meint Mary Shelley, die junge Autorin, die Anfang des 19. Jahrhunderts die Horrorgeschichte von "Frankenstein" schrieb.

Professor White ist kein Spinner, der abstruse Visionen propagiert, ihn treibt auch kein Dämon.

Er war der jüngste Professor für Neurochirurgie der USA. Heute, mit 71, kann er seine Auszeichnungen stapeln. Und er gehört dem exklusivsten Forscherzirkel der Welt an - der vatikanischen Pontifikalakademie der Wissenschaften, deren Ursprung ins 17. Jahrhundert zurückgeht.
Von den 80 Akademiemitgliedern sind die Hälfte Nobelpreisträger.

Auf Anregung des Neurochirurgen White setzte der Pontifex die Bioethische Kommission des Vatikans ein, die zu brisanten Themen von Wissenschaft und Forschung die Position der Katholischen Kirche verkündet.

"Warum", fragt Professor White, "sollen wir nicht Patienten mit einem unheilbar von Krebs zerfressenen Leib helfen, indem wir ihnen einen neuen geben, der von einem hirntoten Unfallopfer stammt?

Warum sollen solche gepeinigten Menschen wie 'Superman' Christopher Reeve oder Astrophysiker Stephen Hawking, deren Körper durch die Lähmung schneller verfallen, nicht ihren Kopf retten können, indem man ihn auf einen anderen Leib verpflanzt, der sonst, begraben, für niemanden mehr von Nutzen wäre?"



White ist Direktor der neurochirurgischen Abteilung. Auf einem der Betten liegt ein zehnjähriges Mädchen. Ihr zarter Körper ist bleich und regungslos. Entlang der zur Seite gerutschten Decke windet sich ein Gewirr von zwei Dutzend Kabeln und Schläuchen über ihren Kopf, ihre Arme, ihren Leib. Professor White betrachtet sie stumm, tritt ans Bett und zieht die Decke behutsam über den durchscheinenden Körper.

"Unglücklich gestürzt... Koma seit zehn Tagen...wir bringen sie vermutlich durch", sagt der Neurochirurg und tritt ans nächste Bett, "aber dieser junge Mann hier... Autounfall... keine Möglichkeit mehr... sein Gehirn kann bald versagen... wer weiß."

Das Gesicht des Verunglückten ist blutunterlaufen, wirkt wie eine überreife Frucht. Mit abgespreizten Armen liegt der Körper ausgestreckt, sieht immer noch kraftvoll aus. Er könnte zu dem Kopf auf der Projektzeichnung gehören.

Seine Montage-Menschen, das weiß Professor White schon jetzt, werden allenfalls lachen und singen, aber niemals gehen können.

Sie müssen ein Dasein als Querschnittsgelähmte ertragen, weshalb er für seine Operation zuerst an jene Patienten denkt, die es bereits sind und wegen ihres hinfälligen Körpers bald sterben werden. Noch ist es unmöglich, die bei einer Operation unterhalb des Hirnstamms durchtrennten Hunderttausende feinster Fasern des Rückenmarks wieder zu verbinden, die als Hyperleitung für alle Befehle und Informationen im menschlichen Körper dienen.

"Es geht doch wohl darum, Leben zu erhalten", wischt der optimistische Arzt Bedenken wegen der unabänderlichen Behinderung beiseite, "und außerdem: In zehn Jahren wird es möglich sein, das Rückenmark wieder zusammenwachsen zu lassen."


"We can do it", sagt Professor White nachdrücklich. Amerikanischer Pragmatismus. "We did it", setzt er nach.

Armaturen, Instrumente, Metallstreben, Nirostakästen mit Hebeln und Stutzen glänzen im Neon des Raums, in dem er mit seinen Assistenten eine Pioniertat vollbrachte: Auf einer winzigen Stahlplatte mit höhenverstellbaren Beinen hat Professor White einen Rhesusaffen (Macaca mulatta) erst um den Kopf gebracht und diesen anschließend auf den Körper eines anderen verpflanzt. Durch den Zugwind vibriert der aus Drähten zusammengefügte Korb, in dem damals der Schädel des Affen lag und mit Schrauben in Position gehalten wurde.

Bei diesem Experiment vor zwanzig Jahren hat Professor White am Hals des Tieres zunächst die Haut, alle Muskeln, Sehnen, die Luft- und Speiseröhre, die Wirbelsäule und das Rückenmark unter dem Hirnstamm durchtrennt, bis der im Drahtkorb fixierte Kopf nur noch über sechs Adern mit dem künstlich beatmeten und blutdruckregulierten Körper verbunden war. Ein Assistent legte dann den ähnlich präparierten körperspendenden Affen daneben.

Für die nächsten Griffe flogen die Hände: Beim Durchschneiden und Ankoppeln der Gefäße hätte eine nur fünfminütige Unterbrechung des Blutstroms das Gehirn für immer zerstört.

Um es kontinuierlich zu versorgen, trennte Professor White zuerst nur vier der sechs Leitungen - die dicht unter der Haut verlaufenden Schlagadern und Venen -, preßte ein Stück Plastikschlauch in die Enden und stöpselte sie in die Rumpfgefäße des Spender-Affen.

Für Momente durchströmte Blut aus beiden Körpern den Kopf.
Dann durchschnitt White die verbliebenen zwei Arterien bei der Wirbelsäule und pfropfte sie nicht um, sondern verschloß sie, da sie im Körper nur wie eine Art Notversorgung wirken. Allein das Herz im Spenderleib durchblutete nun den Kopf.
Während Professor White an dem zusammengefügten Affen begann, Adern sowie Speise- und Luftröhre zu vernähen und das Gewebe miteinander zu verbinden, schalteten seine Assistenten die Geräte an dem nun separiert liegenden Kopf des Spenders und am Rumpf des Empfängers ab.

Schaurig. Gruselhaft ...




"Schaurig nur für jemanden, der noch nie an einem verletzten Gehirn arbeiten und Leben retten mußte", sagt der Professor mit nachsichtigem Kopfschütteln und läßt eine milde Suada gegen militante Tierschützer los. Bislang habe noch keiner seiner vielen Patienten eine Operation abgelehnt, weil die notwendigen Mittel und Techniken vorher an Affen oder Hunden ausprobiert worden seien.







Am Anfang war der Wissensdurst. Um die zerebralen Funktionen zu erkunden, hatte Professor White in der berühmten Mayo Klinik Gehirne von Affen immer weiter heruntergekühlt und dadurch gelernt, die Operationszeiten an verletzten Köpfen von Unfallopfern zu strecken. Später isolierte er Makaken-Gehirne, hielt sie über Maschinen am Leben und setzte die Forschungsergebnisse in neue Techniken für die chirurgische Arbeit am offenen Schädel von Patienten um. Schließlich nähte er zum ersten Mal den Kopf eines Rhesusaffen auf einen fremden Körper.

Irgendwann während dieser Experimente hatte White eine Erleuchtung: "Eine solche Operation könnte ja das Leben von Querschnittsgelähmten verlängern." Der Professor gerät ins Schwärmen. "Beim Menschen geht alles viel leichter, weil die Gefäße größer sind als bei den Affen." Und weil er viel mehr Blut im Körper hat als die kleinen Primaten und Verluste deshalb leichter verkraftet.


Den Einwand, daß ein Menschenhirn ungleich komplexer sei als das eines Makaken, schmettert der Neurochirurg ab: "Alle Anschlüsse sind gleich."

Nahezu 16 Stunden hatte Professor White damals ununterbrochen über einen Affen gebeugt am Operationstisch gestanden. Er war sehr müde, als er plötzlich sah, wie "diese Kreatur mit dem neuen Körper oder dem neuen Kopf, wie man es betrachtet" aus der Narkose erwachte und die Augen öffnete. Sie schaute ihn an. Professor White ging ein wenig nach rechts, und ihr Blick folgte ihm. Erschüttert blieb er stehen, und die Kreatur verzog das Maul zu Grimassen. Dem Arzt schien es, als streckte sie ihm die Zunge aus, als sei sie empört. "Diese Kreatur konnte schnuppern, schmecken, hören. Der Affe war böse, wie diese Tiere so sind. Beim Füttern biß er einem Assistenten fast den Finger ab."

Nach fünf Tagen ließ ihn Professor White sterben: Er war einzig für den Beweis geschaffen worden, daß er auch mit einem fremden Körper wie ein Affe reagiert. Deshalb hatte der Chirurg nicht die alle Fremdzellen abstoßende Immunabwehr durch dämpfende Mittel lahmgelegt. Zwischen den Immunbataillonen des Kopfes und denen des Körpers war eine tödliche Schlacht entbrannt.

Zur Schöpfung seines Montage-Menschen braucht Professor White nun allerdings einen Sieg über die Immunabwehr und muß dafür noch einmal mit Affen experimentieren. Zwar glaubt der Mediziner, daß es ihm gelingt, die Immunabwehr mit größeren Dosen des gängigen Mittels Ciclosporin zu beruhigen, sicher ist er sich aber nicht. Die Immunkrieger des Körpers mit seiner großen Zellmasse könnten die des Kopfes überrennen.


"Haut, Nase, Ohren und das Gesichtsgewebe sind wohl bedroht", räumt er ein, "aber nicht das Gehirn.
:!: Durch die Blut-Hirn-Schranke hat es eine eigene Verteidigung, und die scheint auszureichen."

Er hat für sich die Antworten gefunden, die ihn legitimieren, den lebenden Kopf eines Menschen auf den Leib eines Hirntoten zu pfropfen. "Eine grausige Vorstellung für die meisten", gesteht er ein.





Und was ist mit der Seele des Menschen?

Antwort: "Auch die Seele werde ich mittransplantieren." Sie ist für ihn, wie die übrige Essenz des Menschen, ausschließlich im Gehirn lokalisiert.

Daß womöglich die Körperzellen neben den genetischen Informationen der DNA auch welche über den Geist enthalten könnten, schließt er aus, "sonst würde ja ein Mensch, dem das Herz eines gentechnisch veränderten Schweins eingesetzt wurde, plötzlich eine andere Seele haben". Er sinnt einen Moment. "Und was ist mit jemandem, dessen Bein amputiert wurde?" setzt er nach. "Der hat ja auch nicht einen Teil seiner Seele verloren."





Mit der Unverblümtheit eines Menschen, für den das Grauen beim Operieren an den Gehirnen von Unfallopfern tägliche Praxis ist, erzählt White, daß im Vorfeld seiner geplanten Operation "für viele Leute noch schwerer Vorstellbares, weit Unerträglicheres" heute schon möglich sei: etwa den von Krebs zerstörten Leib eines Kindes abzutrennen und seinen Kopf dann über das Blutsystem der Mutter so lange zu versorgen, bis ein Spenderleib gefunden ist. Oder einfacher: den Kopf über eine Herz-Lungen-Maschine weiter am Leben halten und von gekühltem Blut durchfließen lassen, um ihn bis zur Transplantation zu lagern.







Daß Chirurgen heute schon Gehirne isolieren und deren Funktionsfähigkeit bewahren können, hat Professor White bereits während seiner zurückliegenden Experimente am Affen bewiesen.





Um Operationstechniken für Menschen zu verbessern, schälte er Gehirne von Makaken aus dem Schädel heraus, legte sie in eine Schale mit Nährflüssigkeit und versorgte sie über eine Herz-Lungen-Maschine. Führte der Assistent eine Lampe an den ebenfalls freigelegten und weiterhin über Nervenstränge mit dem Hirn verbundenen Augenkugeln vorbei, zeigte sich auf dem Bildschirm eine völlig normale Reaktion der Synapsen, die alle Denk- und Lernprozesse steuern. Die Tätigkeit dieses Gehirns habe sich in nichts von dem eines unversehrten Affen unterschieden, beteuert der Professor.

"Vergiß die ganze Klonerei!" ruft er plötzlich "Die Aufbewahrung von lebenden Köpfen ist heute schon möglich." Sehr lange dagegen werde es dauern, bis die Klonierung von Menschen gelinge. "Und überhaupt - zu welchem Zweck?" ereifert er sich. Auch die geklonten Nachkommen eines Nobelpreisträgers hätten wie alle Babys ein ungeprägtes, leeres Gehirn.

Mit seiner Operation aber transplantiere er das bereits mit Wissen, Gefühlen, Erinnerungen gefüllte Gedächtnis und die Persönlichkeit mit.



Eine Million Dollar, rechnet Professor White vor, verschlingen Affenexperiment und Training des Transplantationsteams.
Die erste Operation und die folgende einjährige Rehabilitation setzt er mit einer weiteren Million Dollar an - ebenso teuer wie die erste Verpflanzung eines künstlichen Herzens. "Die Leute werden aber meine Millionen für unangebracht halten, was ich zum Teil auch verstehe", gibt er zu, weil sie zunächst nur einem engen Kreis von Patienten zugute kämen.





"In meinem Alter habe ich nicht mehr viel Zeit zu verlieren", meint Professor White draufgängerisch.
Er will aus diesem Grunde nach Kiew (Ukraine) ausweichen, wo er seit längerem "hervorragende Chirurgen, Anästhesisten und weitere Fachleute" kennt und auch schon mit ihnen zusammengearbeitet hat.
(Mitte nächsten Jahres will er dort, mit Spendengeld aus den USA, seine Operation wagen)



Monsignor Elio Sgreccia, Sekretär der Pontifikalakademie für das Leben und Dozent für Bioethik an der Katholischen Universität im Vatikan, zeigte sich jedenfalls perplex über die Transplantationspläne des Professors:
"Man kann nicht den Körper wie Hemd und Hose wechseln. Die Identität einer Person formt sich auch durch die Wahrnehmung der Körperlichkeit. Das Ich ist im ganzen Menschen", bemerkte der Kleriker gereizt.

"Das ist nur eine Meinung und nicht die offizielle." Professor White senkt die Stimme. "Wenn die Kirche eine Darlegung wünscht: Bitte sehr - ich kann meinen Fall überzeugend vortragen."








Minister
 

Kendrior

Intendant der Gebäude
25. Februar 2003
869
Interessant... SEHR interessant.
Ich kann nichts schauriges daran entdecken, und auch wenn diese Menschen wohl sich nicht bewegen werden können- bei ohnehin Querschnittsgelähmten scheint das in meinen Augen eine lebensrettende Methode zu sein.
Und außerdem- wenn man irgendwann auch die Nerven verbinden kann, wer weiß? Vielleicht kann man das nachträglich machen, oder...
Zukunftsmusik, von mir aus, aber ich finde es gut, dass jemand sich über die Moralvorstellungen hinwegsetzt!
Er meint es nur gut, er will Leben retten- was soll daran schaurig sein?

RESPEKT FÜR DR. ROBERT WHITE!
RESPEKT FÜR MINISTER, WEIL ER DAS ENTDECKT HAT :D

Gehen wir jetzt Brot brechen, Sir? :wink:
 

fumarat

Erhabener auserwählter Ritter
21. Januar 2003
1.133
Nunja...

Also erstmal ist die Wortwahl "Kopftransplantation" etwas mißglückt, schließlich ist ja nicht der Kopf das Transplantat, sondern eben der gesamte Körper (ohne Kopf natürlich) eines anderen Menschen.

Dr. White benimmt sich dann so als wäre das einzige Problem an der Sache die Abstoßung vom Immunsystem. Die dürfte im Gehirn tatsächlich etwas schwächer ausfallen. Nur besteht der Kopf leider nicht nur aus dem Gehirn. Da sind noch Augen, Ohren, Haut, Zunge, Rachen, Nasen,... und da da so ziemlich alle Arten von Geweben dabei sind, im Gegensatz zu anderen Transplantationen, wird die Immunsuppression ein gewaltiges Problem darstellen. Das ist schon bei einer Hand schwierig genug. Die schwillt an, verfärbt sich von rot bis grün, kribbelt, schmerzt usw. Bei einer Hand gehts ja noch, die kann man notfalls auch wieder wegamputieren, bei einem ganzen Schädel wirds verständlichermaßen etwas schwieriger.

Und die "Anschlüsse" scheinen ja das einfachste überhaupt zu sein. Er tut ja gerade so, als sei ein Nerv ein dreipoliges Kabel. Ich frag mich ja was er denn machen will, wenn das Rückenmark oder irgendwelche Nerven beim einen etwas dicker geraten sind als beim anderen. Will er sie dann einfach etwas zurechtstutzen oder die überstehenden Teile kurzschließen?

Das Gehirn und das gesamte Nervensystem bis in die letzte Fingerspitze ist einer gewaltigen Plastizität unterworfen. Es ist bei jedem Menschen anders. Den neuen Kopf einfach anzuschließen wird sich nicht so spielen. Ich kann mir vorstellen, daß man per Stammzellen, die Nervenverbindungen tatsächlich verbinden könnte. Nur muß man sich dann vorstellen, daß die Millionen von Käbelchen in so einem Nerven alle komplett falsch angeschlossen sind. Wenn das Hirn also den kleinen Finger heben will, beugt sich das rechte Knie. Und wenn dir jemand in den Hintern zwickt glaubst du du bist gerade auf einen Nagel gestiegen. Das Hirn bleibt auch im Alter flexibel, eine Anpassung wäre also durchaus möglich. Der Zeitaufwand wäre allerdings sicher enorm und mit gewaltigem Leid verbunden.

Zu den Affenversuchen hätte ich gerne einen seriösen Link. Das scheint mir unglaubwürdig.

Interessant ist sicherlich auch der Punkt wo denn nun die "Seele" sitzt. Alles auf den Kopf zu konzentrieren scheint mir selbst aus rein materialistischer Sicht sehr fragwürdig. Denn wo beginnt denn das Gehirn und wo hört es auf? Diese Grenze gibt es nicht, höchstens anatomisch, nicht aber funktionell. Das Nervensystem füllt unseren gesamten Körper. Gut, ein paar Ausnahmen gibt es. Die Haare zum Beispiel. Die kann man problemlos abrasieren, ohne Teile seines Hirns wegzuschneiden. (mit dem Haare auszupfen schauts schon wieder anders aus)

Man könnte sich nun tatsächlich die Frage stellen, ob man nun nicht wirklich einen Teil seines Bewußtseins verliert wenn man ein Körperteil amputiert. Ich denke mir, daß man auch hier nach einiger Zeit kompensieren kann und eben ohne seine Persönlichkeit großartig zu verändern, mit einem Finger/Fuß/Bein weniger durchs Leben gehen kann.

Für Psychologen interessant, wäre es herauszufinden ob ein transplantiertes Fremdorgan, welches vom Patienten mental akzeptiert wird, auch besser angenommen wird oder umgekehrt. Vielleicht gibt es ja auch Studien darüber?!

All in all klingt das alles etwas unrealistisch und gerade in Zeiten maroder Krankenkassen wird sich sowas wohl kaum realisieren lassen. Da glaub ich noch eher, daß man alle noch funktionierenden Hirne in eine Nährlösung gibt und an ein Computernetzwerk anschließt, bis dann endlich der Hirntod eintritt und auch diese "Menschen"(-teile) noch ein anständiges Begräbnis bekommen, so wie es sich ja auch jeder verdient.


Grüße fumarat
 

minister

Geheimer Meister
22. August 2003
420
Kendrior schrieb:
Ich kann nichts schauriges daran entdecken, und auch wenn diese Menschen wohl sich nicht bewegen werden können- bei ohnehin Querschnittsgelähmten scheint das in meinen Augen eine lebensrettende Methode zu sein.

Es ist auch keine Verschwörung daran. Ich habe gesagt, das geplante Weltübernahmekonzept mithilfe Psychomanipulation bekommt einen eigenen Thread.

Ich habe hierbei einfach einen Beitrag zum Thema, zu (angeblich) "neuen" Transplantationsmöglichkeiten und -aussichten zur Verfügung gestellt.

"Angeblich" verwende ich aus dem folgenden Grund, da bereits vor bzw während des 2. Weltkriegs ähnliche Versuche und Techniken erforscht und durch die "freie Hand" welche Wissenschaftler und Psychiater erhielten, an Tieren und auch am Menschen!!! vorgenommen wurden, insbesondere was die Veränderung und Beeinflussung, Transplantation und Entfernung des Gehirns und gewisser Hirnregionen und Schalt- und Nervensysteme betrifft.


Was jedoch nicht das Gehirn, sondern die Organtransplantationen betrifft, so wurde ebenfalls bereits vor dem 2. Weltkrieg bereits Versuchsreihen und Transplantationen vorgenommen, allerdings mit lange keinem so grossen Erfolg wie dies bei Versuchen und Aktivitäten am und im Gehirn der Fall war. Die Organ bzw. Hauttransplantate wurden, im Gegensatz zu transplantierten Gehirnregionen, vom Immunsystem des Empfängerkörpers abgestossen bzw nicht anerkannt und wieder abgebaut.

Erst durch die Entdeckung, welche Vorgänge zur Abstossung der Transplantate führte, konnten diese besser verstanden und dadurch die Transplantationsmedizin, welche noch in Kinderschuhen steckte, enorm verbessert werden. zB durch die Entdeckung des HLA - Systems durch Prof J. Dausset 1958 in Paris. Die erste Nierentransplantation eines Lebendspenders nach Kriterien der Gewebetypusierung erfolgte 1952 in Frankreich (Paris) durch Dr. Hamburger.
Jedoch ist bereits aus dem Jahre 1933 die Nierentransplantation eines verstorbenen Spenders in UdSSR (in Khersov) durch Dr. Voronoy bekannt.
Die erste Herztransplantation fand 1967 statt und fand grossen Widerhall in der Medienwelt.




... ich finde es gut, dass jemand sich über die Moralvorstellungen hinwegsetzt!

8O !





Was ich für eine kommende Möglichkeit halte, und bestimmt auch seinen, unter gewissen Bedingungen und Vorraussetzungen, speziellen Anzreiz hat, ist,
dass ein genetisch identer teilweiser oder kompletter neu erzeugter Körper, der der Person ihren Originalzustand bzw seine "Hülle" zurückgeben könnte!
Dadurch würde auch das Problem der Immunabwehr und der oft daraus resultierenden (lebenslangen) Immunsuppression erübrigen.



Allerdings scheint mir auch die Aussicht auf Missbruch nicht gering zu sein, was zB die Sache mit der Transplantation des Gesichtes angeht. So könnte man beispielsweise ab einem gewissen vortgeschrittenen Alter oder von Zeit zu Zeit, um sich einen optischen Schein von ewiger Jugendlichkeit und von der Gesellschaft propagierter Attraktivität und jungen Aussehens zu geben.

Ich stelle mir dies so vor: mittels der Person eigener Gene, so wie man heute eigene Organe mithilfe der Gentechnik und künstlich ausgelöster Zellteilung nochmals erzeugen kann, auch ein neues, "eigenes" junges Gesicht herzustellen und dem Menschen dann aufzustezen, auf sein Gesichtsfeld autogen zu transplantieren.
Ebenso von Bedeutung ist, dass zu den neuen Entwicklungen des Tissue Engineering Produkte und Verfahren zählen, welche es uns ermöglichen, im Labor (patienteneigene) Haut für etwaige Transplantationen zu züchten.
Dabei werden zum einen den jeweiligen Patienten dabei Hautstückchen entnommen und anschliessend nach standardisierten wissenschaftlichen Kriterien und Verfahren im Labor vermehrt - bis ausreichend grosse Hautstücke/Hautfläche für die Wundabdeckung/Transplantation zur Verfügung stehen.
Allerdings ist hierbei zu beachten, dass die autogenen Hautstücke/Transplantate NICHT den mehrschichtigen Aufbau normaler (an anderen ursprünglichen Stellen) und gesunder Haut aufweisen und verhelfen dem entsprechenden Patienten mit dieser Methode daher nur zu einer sehr dünnen und empfindlichen Haut.

Aus diesem Grund werden heutzutage zum anderen auch ganz spezielle Biomaterialien gezüchtet bzw entwickelt, welche ein grundlegendes Gerüst bilden und darstellen, an dem sich die neu nachwachsenden Hautzellenorientieren können und sich infolgedessen natürliche und vielschichtige Hautstrukturen aufbauen.
Zudem gibt es zudem ein aus allogenen Zellen hergestellten und mehrschichtiges Hautanalogon!!




Selbst hergestellte, aus eigenen Bausteinen des Individuums, neue Gesichter und somit autogene Gesichtstransplantationen könnten zB auch Liftings und Schönheitsoperationen aufgrund von Zeichen der Zeit oder kleineren und grösseren, von Unfällen ausgelösten Verunstaltungen etc. unnötig machen bzw könnte diese ersetzen.
Oder aber allgemein durch das heute ständig fortschreitende Alter der Menschen solche Gesichtstransplantationen und Verfahren irgendwann als "normal" angesehen und allgemein praktiziert werden lassen, um auch diesem Teil des Körpers, dem Offensichtlichen, Rechnung zu tragen.

- Nichtsdestotrotz es ist und bleibt eine selbst fabrizierte Scheinwelt, der sich die Menschen hingeben werden. Auch dadurch können sie das Rad der Zeit und dessen Folgeerscheinungen und Zusammenhänge des Organismus nicht wirklich zurückdrehen.

(Man kann die Natur nicht selbständig "ändern" oder in ihren Zyklus eingreifen und "selbsternannten Schöpfer" spielen, um sich allgemein den ständig fortschreitenden und wachsenden menschlichen Fähigkeiten, den Möglichkeiten der modernen Technik, den Bedürfnissen und Lebensbedingungen/Lebensweisen und Zielvorstellungen, den allgemeinen Ansprüchen an das eigene Leben,anzupassen, ohne dabei nicht andere Aspekte und sich ergänzende Systeme ausser Betracht zu lassen.

Diese stellen einen deutlichen Widerspruch und eine grundsätzliche Unvereinbarkeit mit den uns von der Natur zur Verfügung gestellten Möglichkeiten, natürlichen Gesetzen und Zyklen, dar.)




So ein Verhalten allerdings wäre meiner Meinung nach eindeutiger unverantwortlicher Missbrauch der Fähigkeiten und Mittel, welche uns heute und in Zukunft immer mehr zur Verfügung stehen.


Es ist völlig natürlich, dass wenn man lebt, sich im Laufe der Zeit, sich natürliche sichtbare Spuren der Zeit entwickeln, die ja schliesslich auch unser Inneres verändert und geformt haben. Dafür sollte man sich nicht schämen müssen, sondern stolz darauf sein.

Es gibt keinen vernünftigen Grund, einem vorgegebenen, von den Medien vorgezeichneten Idealbild ewig nachzulaufen, es ist ein völlig natürlicher Vorgang der Veränderung im Laufe der Zeit. Es ist ein natürlicher Prozeß der Zeit. Veränderung. Nichts bleibt für immer gleich wie es ist. In jedem einzelnen Moment, jeder Sekunde verändern wir uns, und unsere Umgebung und Lebensbedingungen verändert sich.

(Wir können die von der Natur vorgezeichneten Gesetze nicht einfach übersehen und ignorieren, unverantwortlich handeln und in deren eigenes komplexes System eingreifen, um dadurch möglicherweise gewaltige Fehler auszulösen. Die Natur lässt sich viel gefallen und ist anpassungsfähig, doch die Naturgesetze können wir nicht ändern. Versuchen wir selbständig in ihr vorgegebenes System einzugreifen, so schlägt sie irgendwann erbarmungslos zurück! - Darauf können wir Gift nehmen.)

Er meint es nur gut, er will Leben retten- was soll daran schaurig sein?
Im Menschen sind Frankenstein-Vorstellungen und -Ängste tief verankert, ich denke, Dr. White wird dies noch lange nicht durchsetzen können, zumindest nicht offiziell und in unserer westlichen Welt.
Vielleicht wird dies tatsächlich irgendwann üblich sein, viel eher halte ich aber für Wahrscheinlich, dass sich die Forschung der Wissenschaft und Medizin in die Richtung hin entwickeln wird, dass dies irgendwann gar nicht mehr vonnöten sein wird, sondern evtl andere Heil- und Therapiemöglichkeiten zur Verfügung stehen oder mittels Gentechnik andere, auch Ursachebeseitigung gewisser Krankheiten sich durchsetzen werden, die uns momentan die diversen Heil-Möglichkeiten überhaupt erst in Betracht ziehen lassen. Das halte ich für viel eher wahrscheinlich und zukunftsträchtig.


Gehen wir jetzt Brot brechen, Sir? :wink:
Brot brechen? :roll:





PS: Freut mich übrigens zu sehen, dass dich dieses Thema ebenfalls interessiet und du dich so intensiv und persönlich damit auseinandersetzt, Kendrior!
Schliesslich ist dies ein wichtiger Teil der Medizin und ein Thema das uns alle mehr oder weniger betrifft und angeht. Früher oder später werden wir um solche überlegungen ohnedies nicht umhinkommen bzw vor entsprechene Entscheidungen gestellt werden.
Ebenso sind wir für unsere Zukunft mitverantwortlich uund unsere heutigen Entscheidungen, Ansichten und Moralvorstellungen werden das Bild von Morgen und das unserer Kinder und Kindeskinder mitbestimmen.
Da schadet es bestimmt nicht, sich RECHTZEITIG und ausführlich darüber zu informieren und sich selbst mit dieser Thematik auseinanderzusetzten.








Minister


PPS: Zum besseren Verständnis und habe ich diesen Text nocheinmal überarbeitet und bin auf die Einzelheiten etwas ausführlicher eingegangen, wer Interesse an dem Thema hat bitte daher nochmals durchlesen. Danke. Wer noch Fragen oder Kommentare dazu hat bzw etwas gerne näher erläutert hatte, der möge dies einfach melden.
 

minister

Geheimer Meister
22. August 2003
420
fumarat schrieb:
Also erstmal ist die Wortwahl "Kopftransplantation" etwas mißglückt, schließlich ist ja nicht der Kopf das Transplantat, sondern eben der gesamte Körper (ohne Kopf natürlich) eines anderen Menschen.

Wenn man nun den Kopf, das Gehirn in seiner Position als Wesenssitz des Individuums sieht und nicht den gesamten restlichen Körper, fürwahr!

Ich spreche hier von Wesens"sitz", da ich das Gehirn als solches nicht für das Wesen, die Seele des Menschen an sich betrachte, wie uns dies von der herkömmlichen Schulmedizin und den Biowissenschaften und Psychiatern weissgemacht werden will, sondern lediglich als sogenannte zeitweilige Residenz dessen betrachte.



All in all klingt das alles etwas unrealistisch und gerade in Zeiten maroder Krankenkassen wird sich sowas wohl kaum realisieren lassen. Da glaub ich noch eher, daß man alle noch funktionierenden Hirne in eine Nährlösung gibt und an ein Computernetzwerk anschließt, bis dann endlich der Hirntod eintritt und auch diese "Menschen"(-teile) noch ein anständiges Begräbnis bekommen, so wie es sich ja auch jeder verdient.

Laut Dr. White, gibt es keinen vernünftigen Grund, weshalb sein Konzept der vollständigen Körpertransplantation keine Akzeptanz in der medizinischen Welt finden sollte.
So wie es jetzt geplant ist, wird das Verfahren ohnehin nur für eine sehr begrenzte Klientel infrage kommen.
Er will es nicht alten Millionären anbieten, die am Ende des Lebens stehen, sondern er spricht dabei in erster Linie von Patienten, die bis zu 30 Jahre vor ihrer Zeit sterben, weil ihre Körper nicht mehr funktionieren.
Er erwähnt dabei als ein Beispiel den Querschnittsgelähmten Schauspieler Christopher Reeves (Superman-Darsteller).





Minister
 

minister

Geheimer Meister
22. August 2003
420
Hallo allerseits,

Habe meinen eigenen vorletzten Beitrag von Di, 7. Okt 2003; 9:54 soeben editiert. Zum ausführlicheren, besseren Verstehen den Inhalt meines Textes nochmals überarbeitet. Wer Interesse an diesem Thema hat, daher bitte unbedingt nochmals durchlesen (Sry)! Damit auch meine nachfolgenden Erläuterungen im Zusammenhang und Aufbau für den Diskussionspartner bzw Leser noch nachvollziehbar sind und Sinn machen, und meine Ausführungen und Ansichten verständlich rüberkommen und man ihnen folgen kann.
Danke.
Ansonsten (oder wer erst jetzt dazukommt) überspringt einfach diese Einlage hier eben. :wink:




Minister
 

minister

Geheimer Meister
22. August 2003
420
asamandra schrieb:
Kendrior schrieb:
... ansonsten sieht man doch ein wenig, nun, flach aus bei der Beerdigung.

Naja, wenn der Deckel zu is, fällt's nimmer auf, außerdem kann man ja im Zweifelsfall bissl Styropor reinstopfen, füllt doch auch was aus ;)


Hm? - Nein, ich denke mal Styropor wird der Körper nicht als "sein Eigen" anerkennen, und infolgedessen abstossen. Wie aber steht es mit einer Strohfüllung in der oberen Etage? :wink:



Aber das mit den Knochen wär doch mal sinnvoll, nicht nur bei Leuten mit Osteoporose...

@Asamandra

Also mal im Ernst, ich denke bevor es soweit kommt, erhalten wir viel eher spezielle Ersatzteile bzw Alternativmaterialen als "Gerüst". Ist ja auch nichts Neues, selbst wenn noch kein komplettes Skelett verpflanzt bzw ausgetauscht wurde.

Utopie ist es im wissenschaftlich angewandten und erprobten Rahmen ebenfalls nicht mehr, was maschinelle, computerisierte Ersatzteile, sprich Computeranimationen an Tieren und auch Menschen angeht.

Die derzeitige Forschung durch auf dieses Gebiet spezialisierte Wissenschaftler und Experten in militär-medizintechnischen Labors und ständig fortschreitenden computertechnischen-medizintechnischen Möglichkeiten, macht immer mehr Fortschritte und kann sich mit neuen immer effizenteren Errungenschaften, Techniken, Anwendungspraktiken und Konzepten brüsten. Bis zu deren tatsächlichen und auch sinnvollen Einsatz steht jedoch noch einiges an Arbeit für die Wissenschafts-Techniker an, das zuvor ausreichend erforscht, erprobt, analysiert, ausgewertet und optimiert werden muss, insbesondere was die Komplexität der einzelnen Bestandteile, die Verknüpfungs- und Empfindungsmöglichkeiten und vor allem aber die Feinmotorik betrifft.

Bisher scheint sich der finanzielle Aufwand für die einzelnen derzeit zu Verfügung stehenden Optionen noch nicht zu lohnen, allerdings soll sich das durch entsprechende, sich derzeit in der Entwicklung befindlichen neue Herstellungs-Produktionsverfahren bzw eventuelle spätere Massenproduktionsmöglichkeiten, angeblich bald ändern.




Minister
 

Kendrior

Intendant der Gebäude
25. Februar 2003
869
@Minister:

Das Thema interessiert mich deswegen, da mir seit einer Teratomerkrankung ein Körperteil fehlt... Was nicht heißen soll, dass ich dieses Körperteil von jemand anderem haben will, aber ich denke, dass auch ein anderes wichtiges Thema hier noch reingehört.

Nämlich das ZÜCHTEN von Organen!
Wie sieht denn der derzeitige Stand der Wissenschaft aus?


P.S.: Das Brot brechen war auf Jesus bezogen, da ich dich aufgrund deiner BOTSCHAFT für den neuen Messias halte :D
Woher nimmst du nur soviel Gehirnkapazität um solche Mammuttexte zu schreiben? Wahrhaft erstaunlich.
 

minister

Geheimer Meister
22. August 2003
420
Kendrior schrieb:
Nämlich das ZÜCHTEN von Organen!
Wie sieht denn der derzeitige Stand der Wissenschaft aus?



Erstmal ein kleiner Vorgeschmack für dich, geht aber bald kräftig weiter. Halt dich fest und bereite dir Decken vor. Es wird nämlich ........ frostig!!! 8O






In Amerika wurden jetzt offiziell (was zwar schon zu einem früheren Zeitpunkt in Geheimlabors stattfand, jetzt aber der allgemeinen Öffentlichkeit zugänglich gemacht wird) menschliche Embryonen gezüchtet.

Menschliches Leben entsteht neuerdings im Reagenzglas.

Auf diese Weise wollten Forscher der Biotechnologiefirma Advanced Cell Technologies mithilfe dieses umstrittenen Projektes embryonale Stammzellen züchten.

Dieser menschliche Rohstoff kann sich in die verschiedensten Gewebe wie Herz, Muskel oder Nervenzellen weiterentwickeln.
In Zukunft wollen die Forscher dieses Potenzial nutzen, um damit Krankheiten zu heilen.
Doch die Amerikaner waren nicht wirklich erfolgreich - der geklonte Embryo entwickelte nur wenige Zellen und starb dann ab.
Bisher überwiegt noch die Kritik dieses Projektes.

Doch intern wird eigfig weitergearbeitet und geforscht.


Prof. Dr. Konrad Beyreuther, Direktor des Zentrums für Molekulare Biologie, Univ. Heidelberg:
"Also ein Fehlschlag der Amerikaner, doch es ist nur eine Frage der Zeit und Technik bis das Experiment gelingt."



Kendrior schrieb folgendes:
Das Brot brechen war auf Jesus bezogen, da ich dich aufgrund deiner BOTSCHAFT für den neuen Messias halte :D

Moin, ein eigener Messias! :D Ich fühle mich gleich um "drei Köpfe" gewachsen!!!

Wusst ich´s doch! 8) - es funktioniert!




Woher nimmst du nur soviel Gehirnkapazität um solche Mammuttexte zu schreiben? Wahrhaft erstaunlich.


Moderne Transplantationschirurgie :wink: .

Ich sagte doch bereits, es existieren vielmehr moderne Methoden als ihr bisher angenommen habt.

Wie sagt man nochmal so schön: "Nichts ist unmöglich!"




Minister
 

Gorgona

Erhabener auserwählter Ritter
7. Januar 2003
1.177
Ich bin kein Organspender und werde auch keiner werden, da ich nicht davon ausgehe, dass der Hirntod gleichzusetzen ist mit dem absoluten Tod.
Da der Hirntod ein juristische Definition ist, die benötigt wurde um Organspenden möglich zu machen traue ich der ganzen Sache nicht.

Ich habe meine unmittelbare Umgebung jedenfalls angewiesen die Maschienen nicht abzustellen solange es geht.

Sollte ich mich irren udn schon tot sein, wird mich das nicht stören. Sollte ich nicht tot sein, ist es auch nicht die als Abschreckung angemahnte "Quälerei". Denn dann kann ich imemrnoch hoffen wieder aufzuwachen.
 

Zerch

Prinz des Tabernakels
10. April 2002
3.859
ich bin gesichtsspender....irgend so ein araber hat mir 15 millionen dafür geboten....das hat mich überzeugt.
 

minister

Geheimer Meister
22. August 2003
420
@BinLaden Hört, hört, ... wer hat sich da eben geoutet. So lange unter uns und niemand hat ihn erkannt.
(Oder auch nur´ne schlichte Copycat? :wink:)







Minister



PS: Was ist mit deinen 15 Mille? Bei deiner propagierten Freizügigkeit auch bereit die zu spenden? Ich bin nämlich bereits seit längerem auf der Suche nach einem bis auf weiteres noch funktionstüchtigen Geldorgan! :lol:
Geeignete Transplantationsaktien warten bereits...
 

Zerch

Prinz des Tabernakels
10. April 2002
3.859
meine freizügigkeit ist untergetaucht und macht sich ein schönes lebensende....ich überlasse den part euch um irgendwann mit wehenden fahnen unterzugehen , wenn ihr es letztendlich vollbracht habt....keine angst , osama wird euch weiterhin tatkräftig unterstützen....nur mit meinem gesicht , was ja in seiner handlungsweise keinen unterschied macht.
er hat mir dafür das gesicht eines us-amerikanischen bürgers gegeben und hat gesagt , dass er noch mehr von denen hat , da wo er herkommt.
ich sagte ihm , dass er mir eines mit ohne pickel geben soll und er bejahte.....doch ich hörte nie wieder von ihm....was natürlich kein problem ist , bei den heutigen hautpflegemitteln....
 

minister

Geheimer Meister
22. August 2003
420
Zerch schrieb:
meine freizügigkeit ist untergetaucht und macht sich ein schönes lebensende
... so lachte er und ging zufrieden seiner Wege ...

....ich überlasse den part euch um irgendwann mit wehenden fahnen unterzugehen , wenn ihr es letztendlich vollbracht habt....

Winke winke, Zerch!

keine angst , osama wird euch weiterhin tatkräftig unterstützen....nur mit meinem gesicht , was ja in seiner handlungsweise keinen unterschied macht.

Jetzt weiss ich endlich, weshalb du ständig dein Gesicht/deine Augen versteckt hältst 8O ... issjaschaurig!

(Wer hätte gedacht was darunter so alles zum Vorschein kommt ...)



Minister
 

Zerch

Prinz des Tabernakels
10. April 2002
3.859
tja , geheimnisse kann man halt nicht ewig für sich behalten , schon gar nicht wenn man seinen lebensabend geniessen will :wink:
 

minister

Geheimer Meister
22. August 2003
420
@Zerch

Wo du gerade von schönem gemütlichem Lebensabend sprichst.
Ich glaube, ich werde mich dann langsam hinlegen. Schöne, aufregende Nacht wünsche ich dir noch! :wink:


Sofern meine Organe morgen noch alle vorhanden sind und ich morgens vor dem Spiegel in mein Gesicht zu sehen wage, ist alles in Ordnung und melde mich sodann irgendwann hier wieder. Es ist längst noch nicht alles gesagt zu dem Thema.




Minister
 

Zerch

Prinz des Tabernakels
10. April 2002
3.859
ebenso eine gute nacht
gut , wenn du denkst.für mich ist alles gesagt.schöner lebensabend noch.
 

minister

Geheimer Meister
22. August 2003
420
Zerch schrieb:
schöner lebensabend noch.



LEBENSABEND!? - Da bin ich wieder, alles noch intakt. 8)
- Tut mir leid, wenn ich dich jetzt enttäuschen muss, Zerch. :wink: ... aber ich denke, ich habe noch ein wenig Zeit, um meiner Nachwelt die wichtigsten Informationen der Wissenschaft und Forschung zu hinterlassen, welche auf die Absolute Weltherrschaft abzielen (im Ernst jetzt, ohne Schmäh), sie aufzurütteln den Tatsachen ins *Gesicht* zu sehen .... wenn auch nicht mehr besonders lange ... ich höre sie schon kommen! Schluck!


Minister
 
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