NOTRUSTLEFT
Geheimer Meister
- 4. Februar 2009
- 154
AW: Pegida
danke, genau das meine ich!
@klinge74, ich möchte es wirklich nicht beschönigen, nur dass vorfälle dieser art differenziert betrachtet werden! es ist natürlich nicht zu entschuldigen wenn männer, die in ihrem kulturkreis, ihrer familie, im krieg, gewalt gegen frauen "gelernt", erduldet, miterlebt, selbst angewand haben, solche verhaltensweisen in unsere gesellschaft tragen! genauso wenig gewalt gegen andere männer, kinder etc. trotzdem muss man sehen dass gemessen an der zahl der flüchtlinge das jetzt kein massenphänomen ist und nicht per se damit zu tun hat dass sie ausländer sind. es hat eher damit zu tun dass sie es teilweise nicht anders kennen, traumatisert und auch selbst verzweifelt sind. und dazwischen gibt es natürlich auch schlicht arschlöcher- so wie überall auf der welt... noch mal, ich will es nicht rechtfertigen, aber wir wissen doch mittlerweile was krieg, hunger, verzweiflung mit den seelen von uns menschen macht. es ist schlimm! amerikanische und auch europäische soldaten z.b. vergessen sich auch regelmäßig (abu ghraib?) und erklärt wird es immer wieder, auch gebetsmühlen-artig mit PTSS etc etc. das ist doch de facto so. auch weiß man dass kinder die zu hause gewalt erfahren, selber sehr sehr häufig gewaltätig werden- als wütende teenager und sogar als kinder und später ihre frauen verkloppen. aber ich bin z.b. der meinung dass man den menschen trotzdem helfen muss. man darf die heime nicht überbelegen, damit der stress und das konfliktpotential nicht unmenschlich wird (stell dir so ein leben mal bitte mal vor!), es braucht sozialarbeiter, um den menschne zu helfen, vielleicht auch psychologen etc etc. meiner meinung liegt es einfach nicht daran, dass sie ausländer sind, sondern dass sie schlimmes erlebt, getan, erlernt haben, um zu überleben. wenn ihr leben super gewesen wäre, da wo sie herkommen, wären sie nicht hier.
Es ist richtig, daß es in den arabischen Ländern wesentlich mehr sexuelle Übergriffe gibt, als bei uns.
Es ist verständlich, daß Menschen, die gerade alles verloren haben und froh sein können, noch am Leben zu sein, auch schon mal einen Diebstahl begehen.
Es ist abscheulich, sie deswegen zu diskriminieren und - ohne es zu sagen - davon auszugehen, man sollte sie lieben sterben lassen. Die Delikte sind zwar strafwürdig, aber nicht etwa Schwerkriminalität und sie werden nach einer Weile in diesem Kulturkreis , schon lernen, was geht und was nicht.
Für Haß ist hier kein Platz - ob er von Islamisten oder Rechtslastigen kommt.
danke, genau das meine ich!
@klinge74, ich möchte es wirklich nicht beschönigen, nur dass vorfälle dieser art differenziert betrachtet werden! es ist natürlich nicht zu entschuldigen wenn männer, die in ihrem kulturkreis, ihrer familie, im krieg, gewalt gegen frauen "gelernt", erduldet, miterlebt, selbst angewand haben, solche verhaltensweisen in unsere gesellschaft tragen! genauso wenig gewalt gegen andere männer, kinder etc. trotzdem muss man sehen dass gemessen an der zahl der flüchtlinge das jetzt kein massenphänomen ist und nicht per se damit zu tun hat dass sie ausländer sind. es hat eher damit zu tun dass sie es teilweise nicht anders kennen, traumatisert und auch selbst verzweifelt sind. und dazwischen gibt es natürlich auch schlicht arschlöcher- so wie überall auf der welt... noch mal, ich will es nicht rechtfertigen, aber wir wissen doch mittlerweile was krieg, hunger, verzweiflung mit den seelen von uns menschen macht. es ist schlimm! amerikanische und auch europäische soldaten z.b. vergessen sich auch regelmäßig (abu ghraib?) und erklärt wird es immer wieder, auch gebetsmühlen-artig mit PTSS etc etc. das ist doch de facto so. auch weiß man dass kinder die zu hause gewalt erfahren, selber sehr sehr häufig gewaltätig werden- als wütende teenager und sogar als kinder und später ihre frauen verkloppen. aber ich bin z.b. der meinung dass man den menschen trotzdem helfen muss. man darf die heime nicht überbelegen, damit der stress und das konfliktpotential nicht unmenschlich wird (stell dir so ein leben mal bitte mal vor!), es braucht sozialarbeiter, um den menschne zu helfen, vielleicht auch psychologen etc etc. meiner meinung liegt es einfach nicht daran, dass sie ausländer sind, sondern dass sie schlimmes erlebt, getan, erlernt haben, um zu überleben. wenn ihr leben super gewesen wäre, da wo sie herkommen, wären sie nicht hier.