pittsburg und pentagon

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Sueder

Ritter vom Schwert
18. Mai 2010
2.175
AW: pittsburg und pentagon

Die einzigen Rettungskräfte die direkt vor Ort waren kamen von der Russischen Marine. Vielleicht schlich ja irgendwo ein U-Boot der NATO rum. Das wird sich aber garantiert nicht von mehren Schiffen der Russischen Marine verstecken können die direkt über der Kursk waren.

Die Bergung mehrere Flugkörper von einem gesunkenen U-Boot verursacht garantiert sehr viel Lärm. Und das wäre garantiert vom Passiv-Sonar der Russischen Schiffe wahrgenommen worden.

Das die Startvorrichtungen der Flugkörper mit den Flugkörpern im inneren eingeschäumt wurden ist nur logisch. So verhindert man nämlich das die Flugkörper mit den intakten Sprengköpfen bei der Bergung ausversehen Explodieren wenn sie auf dem Weg zur Wasseroberfläche durchgeschüttelt werden. Außerdem wird wohl der Bauschaum aus den Startbehältern wohl nach der Bergung wieder entfernt worden sein. Ich glaube nicht das die Russen einfach geschwiegen hätten.

Wenn man die Raketen hätte klauen wollen wäre das nur direkt nach dem Sinken der Kursk möglich gewesen. Und zwar in einer komplett unter Wasser durchgeführten Operation. Danach stand das Wrack unter ständiger Bewachung.
Ich kenne keine Technik die eine solche Bergungsoperation in so kurzer Zeit möglich macht und ich glaube die Glomar Explorer wäre in der Gegend doch sehr auffällig gewesen.


Die F-16 Piloten über dem Pentagon wussten nicht Welches Bedrohungs-Szenario vorlag. Sie sind einfach dem Szenario der Russischen Bedrohung gefolgt wie es seit Jahrzehnten trainiert worden ist.
 

DaMan

Ritter-Kommandeur des Tempels
30. Januar 2009
4.517
AW: pittsburg und pentagon

´tschuldigung, mir erschließt sich die Logik der Argumentation nicht.

Oder wie erklärst du dann die Aussage des Offiziers vor der zwölften Anhörung der 9/11 Kommission ??:
"Philip Zelikow: There was only one set of fighters orbiting Washington, D.C. during this timeframe - the Langley F-16's. But the Langley pilots were never briefed about the reason they were scrambled.
As the lead pilot explained, "I reverted to the
Russian threat. I'm thinking cruise missile threat from the sea. You know, you look down and see the Pentagon burning and I thought the bastards snuck one by us. You couldn't see any airplanes, and no one told us anything."
Herr Zelikov sagt nur, dass die Piloten nicht gebrieft wurden. Der Pilot erklärt leicht peinlich berührt, dass er wieder in das seit 60 Jahren bewährte und antrainierte Denkmuster "KalterKrieg" zurückgefallen (reverted) ist; Nachdem er das brennende Pentagon gesehen hat.
Wie kommt man da auf:

Wie oft soll ich jetzt noch schreiben, dass die Piloten in Langley unter der Premisse starteten, dass eine RUSSISCHE Gefahr von der See aus geht.
Das heißt ja, dass die Amis wussten, das ein sovietischer Marschflugkörper rein ist!

Und btw. "I´m thinking" heißt nicht, dass er das zum Zeitpunkt der Aussage immer noch tut.
 

DaMan

Ritter-Kommandeur des Tempels
30. Januar 2009
4.517
AW: pittsburg und pentagon

btw II, ist ein die Granit als Seezielflugkörper überhaupt in der Lage, ein Landziel zu finden und treffen?
 

Sueder

Ritter vom Schwert
18. Mai 2010
2.175
AW: pittsburg und pentagon

Ich denke die Umprogrammierung wäre nicht schwer. Bin mir nicht sicher aber ich meine im Seekriegssimulator Harpoon konnte ich sie auch auf Landziele abfeuern.

Ich Frage mich eher wie man sie abgefeuert hat ohne Startcontainer. Auch macht eine vorprogrammierung des Pentagons als Ziel vollkommen keinen Sinn. Das abfeuernde U-Boot hätte wirklich sehr dicht an die Küste gemusst und ich bezweifel das es durch das SOSUS Netz hätte schlüpfen können.

Die Oscar II Klasse wurde für andere Ziele gebaut: Der Zerstörung einer Amerikanischen Trägergruppe.

Vielleicht wäre es auch mal Interessant zu Wissen ob über haupt scharfe Flugkörper über haupt auf der Kursk waren. Das Boot war ja bekanntlich auf Manöver-Fahrt.
 

MatScientist

Ritter der ehernen Schlange
21. März 2014
4.089
AW: pittsburg und pentagon

Ich denke die Umprogrammierung wäre nicht schwer. Bin mir nicht sicher aber ich meine im Seekriegssimulator Harpoon konnte ich sie auch auf Landziele abfeuern.
Das ist sogar in Wikipedia zu finden, dass Landziele möglich sind:
"Primär dient die SS-N-19 zur Bekämpfung von strategischen Schiffszielen. In einer sekundären Rolle können auch Landziele bekämpft werden."
Q: SS-N-19 Shipwreck

Ich Frage mich eher wie man sie abgefeuert hat ohne Startcontainer. Auch macht eine vorprogrammierung des Pentagons als Ziel vollkommen keinen Sinn. Das abfeuernde U-Boot hätte wirklich sehr dicht an die Küste gemusst und ich bezweifel das es durch das SOSUS Netz hätte schlüpfen können.
Bitte? Wir diskutieren hier eine mögliche false-flag-operation.
Das heißt, wir gehen davon aus, dass ein amerikanisches U-Boot das Missile abfeuerte.
Es kann selbstverstädnlcih sehr nahe an die Küste kommen, um unerkannt etwas abzufeuern.

Vielleicht wäre es auch mal Interessant zu Wissen ob über haupt scharfe Flugkörper über haupt auf der Kursk waren. Das Boot war ja bekanntlich auf Manöver-Fahrt.
Eine gute Frage, die D. Khalezov auch erfassend erläutert.
Zunächst behauptete Putin vor dem Untergang der Kursk, es befänden sich KEINE thermonuklearen Sprengköpfe in der Kursk, was natürlich unglaubhaft ist, da die "Gegnerboote" Der USS Ohio-Klasse gut die Hälfte des kompletten thermonuklearen Arsenals der USA mitführen.

Es gibt jedoch eine Tatsache, die Putin hier komplett entlarvt.
Die Bewohner in der Region, in der die Raketen(hüllen?) vernichtet wurden, wurden angewiesen, Jod einzunehmen, was beweist, dass die thermonuklearen Köpfe installiert waren.
Vor dem Untergang der Kursk wurden im Manöver sogar 4 Granits abgefeuert, jedoch mit deaktiviertem Kopf.

Zu der Tatsache, dass der Pilot sagt "...REVERTED to the russian thread" muss ich sagen, dass es dadurch noch wahrscheinlicher wird, dass kein Flugzeug ins Pentagon stürzte, da er auch sagt: " You know, you look down and see the Pentagon burning and I thought the bastards snuck one by us. You couldn't see any airplanes, and no one told us anything".
Er ging also garnicht erst von der Annahme aus, dass ein entführtes Flugzeug reinstürzte, obwohl dies gerade vorher bei den Twin Towers schon der Fall war.
Das ganze Szenario gab dieses Bild nicht her.
Er flog also ohne ein vorheriges Scramling zur Observation aufs Meer hinaus, da er aufgrund des ihm sich bietenden Szenarios davon ausging, dass ein Torpedo vom Meer aus abgefeuert wurde.

Ich denke diese Story hält noch mehr bereit, man muss sich damit ausgiebiger beschäftigen...
 

Ein wilder Jäger

Barbarisches Relikt
Teammitglied
18. November 2007
21.798
AW: pittsburg und pentagon

Könnten wir evtl. auf diesen schwer erträglichen Anglizismus "missile" verzichten?

Vor dem Untergang der Kursk wurden im Manöver sogar 4 Granits abgefeuert, jedoch mit deaktiviertem Kopf.

Die Vorstellung, in einem Manöver würden echte, lediglich "deaktivierte" Atomraketen verschossen, ist so unglaublich absurd, da weiß ich nicht weiter.
 

MatScientist

Ritter der ehernen Schlange
21. März 2014
4.089
AW: pittsburg und pentagon

Könnten wir evtl. auf diesen schwer erträglichen Anglizismus "missile" verzichten?
Die Vorstellung, in einem Manöver würden echte, lediglich "deaktivierte" Atomraketen verschossen, ist so unglaublich absurd, da weiß ich nicht weiter.

"Richard also pointed out that there were conventional real shootings during the exercise. "
(French Defense Minister Alain Richard)
Q: French Defense Minister Considers Sinking of Kursk Accident of Maneuver

Ich möchte mich hier nicht auf deaktivierte Raketen festlegen.
Höchstwahrscheinlich waren die zum Manöver gedachten garnicht bestückt.
"
More to the point, the Russians, like every other nation, have special training weapons which do not carry live warheads. In the case of torpedos, both for the Russian and US, the training torpedos are designed only to get to within a certain distance of the target then surface to be recovered. Training torpedos do NOT actually hit their targets. "
Q: http://whatreallyhappened.com/WRHARTICLES/KURSK/kursk.html



Ich bitte diesen Fehler nachzusehen.
Das Wort "missile" werde ich versuchen zu vermeiden.

Auszug aus einer sehr interessanten Seite über das Kursk-Unglück (http://whatreallyhappened.com/WRHARTICLES/KURSK/kursk.html):"
Excerpts from Various Articles:
Debris found near Kursk linked to British and US submarines Source: Guardian Published: Tuesday September 5, 2000 Author: Ian Traynor in Moscow Special report: Russia's stricken submarine Russian salvage teams at the scene of the Kursk submarine disaster have found an object resembling part of the conning tower of a British or American nuclear submarine, a senior Russian officer said yesterday. Reiterating the Russian navy line that the most likely explanation for the sudden sinking of the Kursk on August 12 was a collision with a foreign vessel, Colonel General Valery Manilov, the deputy chief of the general staff, told a press conference in Moscow that the object was lying at the bottom of the Barents sea, off the coast of Murmansk, and was being guarded by Russian warships. The Russian top brass continued to believe that the likeliest cause of the Kursk disaster was a collision with "an other large underwater object", Gen Manilov declared. [...] "

"The Russian vice-premier, Ilia Klebanov, said divers searching the submarine, which went down with all hands in the summer, had found new evidence that it collided with a foreign submarine...But Mr Klebanov told the Russian media that the US government had been concealing that fact over fears that it would upset the election campaign.
"It was concealed because the United States was preparing for elections. In several days further there will be more information. It was clear it was another submarine - 80 per cent [sure] it was American."
 
Zuletzt bearbeitet:

Plinius

Geheimer Sekretär
26. Mai 2010
612
AW: pittsburg und pentagon

Bitte? Wir diskutieren hier eine mögliche false-flag-operation.
Das heißt, wir gehen davon aus, dass ein amerikanisches U-Boot das Missile abfeuerte.

Dabei stellt sich mir die Frage: Können amerikanische U-Boote überhaupt russische/sowjetische Raketen abfeuern?

Abgesehen davon wüsste ich schon gerne, welche Belege Du für einen Einschlag eines Marschflugkörpers hast!
 

DaMan

Ritter-Kommandeur des Tempels
30. Januar 2009
4.517
AW: pittsburg und pentagon

Also wir fassen zusammen:
Ein US Jagduboot rammt im Blindflug die Kurks mitten aus einem russischen Flottenverband raus und riskiert dabei sein Boot und seine Crew.
Zwei weitere US Uboote sammeln die Marschflugkörper unter der halben Russischen Flotte ein.
Die US Navy schießt besagten Flugkörper ins Pentagon, statt einfach ein viertes Verkehrsflugzeug zu kapern.
Und das alles erschließt sich aus der Aussage eines Kampfpiloten, weil der zugibt, über Anschlag aufs WTC nicht informiert worden zu sein.

Btw. du hast das US Boot vergessen, dass kurz nach dem Kursk-Unfall angeblich beschädigt in Norwegen eingelaufen ist.
 

Lupo

Ritter Kadosch
3. Oktober 2009
6.316
AW: pittsburg und pentagon

Interessant auch die Einsatzgeschichte der SSN691 "Memphis" im Jahr 2000:

June 14, 2000 USS Memphis departed Groton, Conn., for a six-month North Atlantic deployment.August 18, SSN 691 moored at Berth 6 in Haakonsvern Naval Base for an eight-day port visit to Bergen, Norway.
August 30, The Memphis moored at Her Majesty Naval Base (HMNB) Devonport in Plymouth, England, for a 13-day port call. Inport HMNB Clyde in Faslane, Scotland, for emergent repairs to TB-29 from Oct. 9-13; Brief stop at Andoya, Norway, for HUMEVAC on Nov. 3.
November 24, USS Memphis arrived in Bremerhaven, Germany, for a week-long port visit. Brief stop in Halifax, N.S., Canada, to embark NPEB personal for ORSE on Dec. 12; Returned to homeport on Dec. 14.

aus: USS Memphis (SSN 691) history

Das U-Boot hat also einen halbjährigen Einsatz im Nordatlantik plangemäß absolviert. Beim Norwegen-Aufenthalt ab 18.08.2000 ist lediglich von einem Hafenbesuch, aber nichts von irgendwelchen Reparaturen gesagt, wohl aber beim späteren Aufenthalt vom 09.10. bis 13.10.2000 in Faqslane, Schottland. Dieser Reparaturaufenthalt ist aber etwas spät und etwas arg kurz für einen Kollisionsschaden.

Es gibt also keinen Anhaltspunkt dafür, dass die "Memphis" bei ihrem Aufenthalt in Norwegen überhaupt Schäden aufwies.

Khalezov's wirre Behauptungen sind tatsächlich nirgends auch nur im mindesten belastbar.
 

MatScientist

Ritter der ehernen Schlange
21. März 2014
4.089
AW: pittsburg und pentagon

Interessant auch die Einsatzgeschichte der SSN691 "Memphis" im Jahr 2000:
[....]
Tipp:
Die USS Toledo kollidierte mit der Kursk.
Diese lag hierauf, durch Satellitenphotos belegt, auf Trockendeck in Norwegen.
Nicht die zwei Boote verwechseln ;)
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

MatScientist

Ritter der ehernen Schlange
21. März 2014
4.089
AW: pittsburg und pentagon

Gibt es einen Bericht dazu oder nur Geschichten von Dämolischn Dimitri?
Es gibt zur Beantwortung dieser Frage eine exzellente Dokumentation, die in meinen Augen beste zum Thema "Was geschah mit der Kursk?":
"A submarine in troubled waters"
Kursk - a submarine in troubled waters - YouTube

Hier ein kleiner Auszug der Zusammenfassung der Doku:
"But the documentary shows new evidence. For example, the doc shows that when the Kursk was raised, there was clearly an impact hole that a British Defense Ministry expert on torpedos concluded was the impact hole of a Mark 48 torpedo. Also the doc translated Russian investigate journalism that concluded that the Kursk had been sunk by torpedo.
Putin, according to the doc now had tremendous leverage over the Americans. CIA Director, George Tenet was in Moscow in three days, the first time a sitting CIA director has ever visited the Russia. A gigantic Russian internation debt was immediately forgiven and an additional $10 billion loan immediately granted to Russia. In fact, according to the doc, this shrewd move by Putin helped him consolidate his almost Tsar like power in the new Russia and cement its alliance with the US."




In der Dokumentation wird die Route der beschädigten USS Toledo dargelegt, die vom KGB aufgezeichnet wurde.
Direkte Quellen hierfür findet man im Internet leider nicht.
In meinem vorangegangenen Post schrieb ich, die Toledo musste zur Reperatur nach Norwegen.
Ich bitte diesen Fehler zu verzeihen, es war wie richtig von Lupo nachgeforscht die USS Memphis.

Ich habe hier noch ein sehr interessantes Bild gefunden.
Es zeigt eine Granit-Rakete der Kursk nach dem Aufschneiden derselbigen, bei der der Raketenkopf eingeknascht ist, als wie wenn man mit einem Greifarm versucht hätte, sie aus dem Silo zu lösen. Wieso sollte die Rakete sonst IN dem Silo diesen Schaden davon getragen haben? Das Silo ist intakt. Interessanterweise ist das Silo nur marginal ausgeschäumt, da hier keine Rakete entfernt werden konnte. Andere Silos waren bis obenrauf vollgeschäumt, so dass keine Granit mehr sichtbar war, da laut D. Khalezov nicht mehr vorhanden...
http://englishrussia.com/images/kursk_submarine/15.jpg
 
Zuletzt bearbeitet:

Sueder

Ritter vom Schwert
18. Mai 2010
2.175
AW: pittsburg und pentagon

Hier mal die komplette Fotodoku vom Wrack der Kursk The Remains of Kursk Submarine | English Russia | Page 2

Wenn man Metall unterwasser so bearbeitet wie auf den dortigen Bildern der Endzustand ist hört man das über Sonar noch aus mehreren Kilometer Entfernung.

Ich frage mich woher der Experte vom Britischen Verteidigungsministerium weis wie ein Treffer von einem Amerikanischen Mark 48 Torpedo aussieht?

Meines Wissens hat noch nie ein Mark 48 ein anderes U-Boot getroffen. Ich glaube nach dem 2. Weltkrieg hat nie wieder ein U-boot ein anderes versenkt.

Also woher will der Experte diese Info haben?

Ausserdem werden Torpedos heutzutage Sonar gesteuert. Das heisst sie peilen Geräuschquellen an. Die Hauptgeräuschquellen bei einem Atom-U-Boot sind aber die Schrauben und die Kühlwasserpumpen für den Reaktor. Und beides liegt ja nicht bekanntlich im Bug eines U-Bootes wo die Kursk beschädigt worden ist.

Nebenbei sich auf ein Gefecht mit einem Russischen U-Boot im "Hinterhof" der Nordmeerflotte einzulassen ist selbst eine gute Möglichkeit sich ein nasses Grab zu beschaffen.
 

Ein wilder Jäger

Barbarisches Relikt
Teammitglied
18. November 2007
21.798
AW: pittsburg und pentagon

Impact hole? War das wieder eine Lenkwaffe ohne Sprengkopf? Normalerweise tragen die Dinger knapp 300 Kilo hochbrisanten Sprengstoff, sagt das Internet, aber hier haben sie wohl wie beim Pentagon den Sprengkopf durch einen Stahlklotz ersetzt und aus dem Torpedo ein Wuchtgeschoß gemacht.
 

Lupo

Ritter Kadosch
3. Oktober 2009
6.316
AW: pittsburg und pentagon

Die Rede ist wohl davon:

rYmde.jpg


aus: history - Was Kursk sunk by USS Memphis? - Skeptics Stack Exchange

Nun ja. Ich denke, dass dieses "runde Loch" bei einem etwas veränderten Kamarastandpunkt keines mehr wäre. Das "Loch" scheint eher eine optische Täuschung zu sein, die zum großen Teil von der nach außen abgeknickten und jetzt schräg abstehenden Bordwand rechts unterhalb des "Lochs" gebildet wird. Das Vorschiff wurde nach dem Untergang abgetrennt und dabei wurde nicht eben zartfühlend mit dem Schiffskörper umgegangen.

Und beachtet man, wie zerklüftet und wüst diese ganze Trümmerlandschaft ist (vgl. auch die Kontur der verbliebenen Bordward an der Backbordseite), erscheint mir das als ziemliche Kaffeesatzleserei. Erstaunlich allerdings, dass das vorderste sichtbare Schott in unmittelbare Nähe des "Lochs" völlig intakt aussieht und keinesfalls so, als wäre unmittelbar dahinter ein Torpedo explodiert.
 

MatScientist

Ritter der ehernen Schlange
21. März 2014
4.089
AW: pittsburg und pentagon

Nun ja. Ich denke, dass dieses "runde Loch" bei einem etwas veränderten Kamarastandpunkt keines mehr wäre. Das "Loch" scheint eher eine optische Täuschung zu sein, die zum großen Teil von der nach außen abgeknickten und jetzt schräg abstehenden Bordwand rechts unterhalb des "Lochs" gebildet wird. Das Vorschiff wurde nach dem Untergang abgetrennt und dabei wurde nicht eben zartfühlend mit dem Schiffskörper umgegangen.
Eine OPTISCHE TÄUSCHUNG?! Aha....alles klar.
Das Loch sieht man auf anderen Bildern besser:
hLRbt.jpg

Das Loch passt vor allem von der Einschussrichtung zum explodierten Teil der Kursk.
In der Doku wird ja aufgeführt, dass die USS Memphis auf die Kursk feuerte, nachdem die Toledo mit ihr Kollidiert war, und die USS Memphis das Öffnen der Raketenschächte der Kursk durch SONAR wahrnahm.

Was ist jetzt Eure Erklärung zu dem (durch einen Greifarm eingedrückten?!) Kopf der Granit?
Man kann nicht nachträglich versucht haben, sie so rauszubefördern, denn beim Heben war sie ja schon reingeschäumt.
Die Verformung muss also passiert sein, als sie noch auf dem Meeresboden lag.
Ein weiteres Indiz für einen (versuchten? oder tatsächlich gelungenen?) Diebstahl der Granit-Raketen.
15.jpg
 

tiktok

Vorsteher und Richter
24. März 2012
727
AW: pittsburg und pentagon

Ein Torpedo trifft auf den Rumpf eines U-Boots, explodiert im Inneren und die Explosion verursacht dann keinen weiteren Schaden an der schon beschädigten Stelle des Rumpfes, sondern nur am noch komplett unbeschädigten Bug? Klingt nicht sehr plausibel.
 

MatScientist

Ritter der ehernen Schlange
21. März 2014
4.089
AW: pittsburg und pentagon

Ein Torpedo trifft auf den Rumpf eines U-Boots, explodiert im Inneren und die Explosion verursacht dann keinen weiteren Schaden an der schon beschädigten Stelle des Rumpfes, sondern nur am noch komplett unbeschädigten Bug? Klingt nicht sehr plausibel.
Formuliere Deinen Satz bitte so, dass er verständlich ist.
"...sondern (verursacht einen Schaden) am noch komplett unbeschädigten Bug"?!!
Sehr missverständlich ausgedrückt.

Frage an Mod:
Wurde mein Bild vom eingedrückten Kopf der granit entfernt??
 

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